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OB-Wahl in Ffm 2012 [Stichwahl Rhein gegen Feldmann]

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SGE-Wuschel schrieb:


Eine weitere Forderung von mir wäre es, die Preise für den ÖPNV in Frankfurt auf 50-60 € (monatlich) zu senken. Es sind Unsummen, die hier zu zahlen sind. In Nürnberg fährst Du für etwa 55 € monatlich innerhalb von Nürnberg, Fürth und Stein. Das wäre dann so, als führe man innerhalb Frankfurts, Offenbachs und Neu-Isenburgs oder Bad Vilbels.


Solange die hessische Landesregierung Ihre Schuldenbremse auf Kostens des RMV organisiert wird das wohl Zukunftsmusik bleiben...
http://www.fr-online.de/rhein-main/busse-und-bahnen-in-rhein-main-rmv-droht-mit-hoeheren-preisen,1472796,11440560.html
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peter schrieb:

ich bin nun ganz sicher kein cdu-wähler, aber kann mir irgendeiner verraten was sich unter einem spd-bürgermeister ändern würde?


Der Name.
Ansonsten regiert hier immer noch eine Koalition aus CDU und Grünen. Also was sollte ein Feldmann groß ändern können?
Und verbiegen sich die machtgeilen grünen Mehrheitsbeschaffer so, das sie einerseits mit der CDU die Stadt regieren wollen, aber andererseits zu einem SPD-Kandidaten aufrufen? Wer soll den darin eine Linie und Glaubwürdigkeit erkennen?  
Die haben schon Tage nach der Rhein-Kandidatur erklärt das der Boris ja doch kein so Böser wäre und man auch mit ihm zusammenarbeiten könne. Mehr Beliebigkeit geht echt nicht, das ist nur die Fortführung der FDP mit anderen Mitteln.
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giordani schrieb:
peter schrieb:

ich bin nun ganz sicher kein cdu-wähler, aber kann mir irgendeiner verraten was sich unter einem spd-bürgermeister ändern würde?


Der Name.
Ansonsten regiert hier immer noch eine Koalition aus CDU und Grünen. Also was sollte ein Feldmann groß ändern können?
Und verbiegen sich die machtgeilen grünen Mehrheitsbeschaffer so, das sie einerseits mit der CDU die Stadt regieren wollen, aber andererseits zu einem SPD-Kandidaten aufrufen? Wer soll den darin eine Linie und Glaubwürdigkeit erkennen?  
Die haben schon Tage nach der Rhein-Kandidatur erklärt das der Boris ja doch kein so Böser wäre und man auch mit ihm zusammenarbeiten könne. Mehr Beliebigkeit geht echt nicht, das ist nur die Fortführung der FDP mit anderen Mitteln.



da kann ich dir kaum widersprechen.

ich muss allerdings zugeben, dass ich mit roth (die für mich ein rothes tuch war - willkommen in der wortspielhölle) - irgendwann meinen frieden geschlossen habe. so richtig viel verbockt hat sie nicht und peinlich war sie auch eher selten.

frankfurt als stadt hat eine eigendynamik, die, in meiner einschätzung, einem oberbürgermeister nur minimalen gestaltungsspielraum zugesteht. in sofern finde ich "nicht peinlich sein" eine ausreichende qualifikation.

bei aller antipathie gegen rhein, den ich in der direkten wallmann-nachfolge sehe.
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peter schrieb:


ich muss allerdings zugeben, dass ich mit roth (die für mich ein rothes tuch war - willkommen in der wortspielhölle) - irgendwann meinen frieden geschlossen habe. so richtig viel verbockt hat sie nicht und peinlich war sie auch eher selten.


Fand die olle Petra jetzt auch nie so schlimm. Aber sie verkörpert als CDU-Liberale auch ziemlich das Gegenteil von Rhein.
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peter schrieb:
in sofern finde ich "nicht peinlich sein" eine ausreichende qualifikation.

Was leider für die Frankfurter SPD nicht zutrifft. Für mich ist die Partei in der Stadt das, was die FDP im Bund ist: überflüssig.
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ich weiß zumindest, wen ich ganz sicher nicht wählen werde.
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mickmuck schrieb:
ich weiß zumindest, wen ich ganz sicher nicht wählen werde.  


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Das Schlimme ist, dass keiner der Kandidaten (die eine halbwegs realistische Chance haben) für mich irgendwie wählbar ist. Der SPD-Kandidat hat ein selten dämliches Interview der FR gegeben, die andere will die Landebahn wieder zurückbauen (das finde selbst ich als Ökö-Spinner zu populistisch und nicht durchführbar) und über Rhein brauchen wir uns nicht zu unterhalten.

Wirklich ein Armutszeugnis, was uns in dieser Stadt präsentiert wird...    
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erwin stein schrieb:
Solange die hessische Landesregierung Ihre Schuldenbremse auf Kostens des RMV organisiert wird das wohl Zukunftsmusik bleiben...
http://www.fr-online.de/rhein-main/busse-und-bahnen-in-rhein-main-rmv-droht-mit-hoeheren-preisen,1472796,11440560.html

'Auf Kosten des RMV' - da muss ich ja mal herzlich lachen. Da würde ja bedeuten, dass es vor der Schuldenbremse besser war.

Der RMV ist schlich und ergreifend völligst unfähig. Da hilft keine Regierungswechsel, kein andere OB, gar nichts.
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Am Ende geht es ja doch nur um das kleinere Übel.

Im ersten Wahlgang holt der Rhein sicher keine 50% - es wird eine Stichwahl zwischen ihm und dem SPD-Kandidaten oder ihm und der Grünen-Kandidatin geben (wobei letztere Variante in meinen Augen unwahrscheinlich ist) - da zählt es dann, den Gegenkandidaten zu unterstützen!
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Fußballverrückter schrieb:
da zählt es dann, den Gegenkandidaten zu unterstützen!


Na, da freue ich mich drauf. Die eine will die Landebahn wieder begrünen, was sie dann kraft ihres Amtes eh nicht entscheiden könnte, der andere will zwischen Dom und Römer eine Bauruine lassen, weil erstmal die Kinderarmut in der Stadt bekämpft werden muss (das eine schließt das andere offenbar komplett aus...). Sorry. Da unterstütze ich garnicht. Eher ziehe ich hier weg...  
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Ach, ein blödes S fehlt noch. Edit-Funktion. Jetzt.
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3zu7 schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
da zählt es dann, den Gegenkandidaten zu unterstützen!


Na, da freue ich mich drauf. Die eine will die Landebahn wieder begrünen, was sie dann kraft ihres Amtes eh nicht entscheiden könnte, der andere will zwischen Dom und Römer eine Bauruine lassen, weil erstmal die Kinderarmut in der Stadt bekämpft werden muss (das eine schließt das andere offenbar komplett aus...). Sorry. Da unterstütze ich garnicht. Eher ziehe ich hier weg...    

Es scheinen ein paar richtige "Fachleute" zur Wahl zu stehen. Es ist sehr schade das in einer der wichtigsten Städte Deutschlands nur solche Graupen zur Wahl stehen.
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propain schrieb:
3zu7 schrieb:
Fußballverrückter schrieb:
da zählt es dann, den Gegenkandidaten zu unterstützen!


Na, da freue ich mich drauf. Die eine will die Landebahn wieder begrünen, was sie dann kraft ihres Amtes eh nicht entscheiden könnte, der andere will zwischen Dom und Römer eine Bauruine lassen, weil erstmal die Kinderarmut in der Stadt bekämpft werden muss (das eine schließt das andere offenbar komplett aus...). Sorry. Da unterstütze ich garnicht. Eher ziehe ich hier weg...    

Es scheinen ein paar richtige "Fachleute" zur Wahl zu stehen. Es ist sehr schade das in einer der wichtigsten Städte Deutschlands nur solche Graupen zur Wahl stehen.


Dank EZB und Co. sogar eine der wichtigsten Städte global gesehen. Es ist unglaublich, was uns da für Provinzheinis vorgesetzt werden...    

Hätte nie gedacht, dass ich das jemals sagen / fragen werden: Kann Petra Roth nicht noch ein paar Jahre dranhängen?
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Tja, da ist die schwarze Roth jahrelang die personifizierte Teufelin, bis alle feststellen daß es noch weit schlimmer geht, was ja angeblich nicht möglich sei.

Nie hat man ein gutes Haar an der Dame gelassen, sie belächelt und durch den Dreck gezogen. Vielleicht ist es daher ganz recht, daß Frankfurt mal bekommt, was es laut eigener Aussage schon seit Jahren hat. Eine/n richtig, richtig schlechten OB.

Alle Kandidaten sind "....*...."

*Eine passende Bezeichnung gibt es in der deutschen Sprache noch nicht, es wird weiter gesucht  
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lt.commander schrieb:
Tja, da ist die schwarze Roth jahrelang die personifizierte Teufelin, bis alle feststellen daß es noch weit schlimmer geht, was ja angeblich nicht möglich sei.

Nie hat man ein gutes Haar an der Dame gelassen, sie belächelt und durch den Dreck gezogen.  


Wer hat das wo und wann getan?
Die Petra wird auch im politisch entgegen gesetzten Lager recht wohlwollend betrachtet. So meine Wahrnehmung als durchaus auch lokalpolitisch interessierter gebürtiger und schon immer hier lebender Frankfurter.
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reggaetyp schrieb:
lt.commander schrieb:
Tja, da ist die schwarze Roth jahrelang die personifizierte Teufelin, bis alle feststellen daß es noch weit schlimmer geht, was ja angeblich nicht möglich sei.

Nie hat man ein gutes Haar an der Dame gelassen, sie belächelt und durch den Dreck gezogen.  


Wer hat das wo und wann getan?
Die Petra wird auch im politisch entgegen gesetzten Lager recht wohlwollend betrachtet. So meine Wahrnehmung als durchaus auch lokalpolitisch interessierter gebürtiger und schon immer hier lebender Frankfurter.

Sie ist halt einmal zu früh gegangen.
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Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
lt.commander schrieb:
Tja, da ist die schwarze Roth jahrelang die personifizierte Teufelin, bis alle feststellen daß es noch weit schlimmer geht, was ja angeblich nicht möglich sei.

Nie hat man ein gutes Haar an der Dame gelassen, sie belächelt und durch den Dreck gezogen.  


Wer hat das wo und wann getan?
Die Petra wird auch im politisch entgegen gesetzten Lager recht wohlwollend betrachtet. So meine Wahrnehmung als durchaus auch lokalpolitisch interessierter gebürtiger und schon immer hier lebender Frankfurter.

Sie ist halt einmal zu früh gegangen.


Besser als zu früh gek...
Lassen wir das besser.

Die Petra genießt abseits dieses unwürdigen Auftritts schon recht hohes Ansehen auch bei denen, die sie nicht wählten.
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reggaetyp schrieb:

Wer hat das wo und wann getan?
......


Nie jemand irgendwo. Ich hab mich da völlig vertan. Auch hier im Forum liest man eigentlich nur gutes über sie. Die 2 - 3 Beiträge in denen es anders ist, sind die "Regel Bestätiger"

Ich bitte um Verzeihung......

Mal im Ernst. Willst Du mir allen ernstes verkaufen, daß die machtgeile, unbequeme Fressnapf verteidigende Fluchtpetra hier wie auf der politischen Bühne eher gut weg kommt?

Es ist bei PR wie bei allen Anderen auch. Ist sie da, ist sie doof. Geht sie weg, ist was nachkommt doofer und nie hat einer was böses gesagt. Ein wenig langweilig ist das schon, aber man gewöhnt sich an alles.

Sorry für eine andere Meinung, es war ja gerade so kuschelig.
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Sowohl von meiner persönlichen Einstellung als aus Gesprächen mit anderen hatte ich auch immer den Eindruck, dass Petra Roth auch von linker Seite als OB von Frankfurt zumindest akzeptiert war. In der Kommunalpolitik, und gerade als OB einer Großstadt, spielt doch die politische Frage gar nicht so die Rolle, sondern eher die Persönlichkeit.


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