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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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fromgg schrieb:

Interner Machtkampf muss es heißen. Rechtschreibekorrektur ...

Hitler wollte Weltenbrand,
Hat das Neuland nicht gekannt.
Auch Göring, ewig feist und fett,
Kannte nicht das Internet.
Göring missbrauchte die Kultur,
doch von Facebook keine Spur.
Und Himmler, Mörder ohne Mumm,
War selbst zum Chatten noch zu dumm.
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sehr schön!

Wer an einer differenzierten Analyse zur aktuallität des 20. Juli und insbesondere der Person Stauffenberg interessiert ist, dem empfele ich diesen Beitrag von Klaus Naumann in den Blättern: https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/juli/vorbild-stauffenberg
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Auf Naumann kann man sich eben verlassen. So ist das zu sehen .
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sehr schön!

Wer an einer differenzierten Analyse zur aktuallität des 20. Juli und insbesondere der Person Stauffenberg interessiert ist, dem empfele ich diesen Beitrag von Klaus Naumann in den Blättern: https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/juli/vorbild-stauffenberg
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Danke für den link! Wirklich eine ausgewogene Darstellung.
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So, die Spirale dreht sich weiter. Rechtsextremer Selbstmordanschlag in Hessen:

https://www.hessenschau.de/panorama/mutmasslicher-rassist-stirbt-nach-schuessen-auf-eritreer,waechtersbach-schuesse-100.html

Zufall, dass es am Jahrestag des rechten Terror-Anschlags auf das Olympia-Einkaufszentrum in München  und des faschisitischen Terror-Angriffs auf Utøya stattfand?
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So, die Spirale dreht sich weiter. Rechtsextremer Selbstmordanschlag in Hessen:

https://www.hessenschau.de/panorama/mutmasslicher-rassist-stirbt-nach-schuessen-auf-eritreer,waechtersbach-schuesse-100.html

Zufall, dass es am Jahrestag des rechten Terror-Anschlags auf das Olympia-Einkaufszentrum in München  und des faschisitischen Terror-Angriffs auf Utøya stattfand?
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Brodowin schrieb:

Zufall, dass es am Jahrestag des rechten Terror-Anschlags auf das Olympia-Einkaufszentrum in München  und des faschisitischen Terror-Angriffs auf Utøya stattfand?
     


Leider nein.
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So, die Spirale dreht sich weiter. Rechtsextremer Selbstmordanschlag in Hessen:

https://www.hessenschau.de/panorama/mutmasslicher-rassist-stirbt-nach-schuessen-auf-eritreer,waechtersbach-schuesse-100.html

Zufall, dass es am Jahrestag des rechten Terror-Anschlags auf das Olympia-Einkaufszentrum in München  und des faschisitischen Terror-Angriffs auf Utøya stattfand?
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Nein!
Ist es nicht, es dieser unglaubliche Druck, der menschenverachtende Druck der mehr und mehr alles zulässt!
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War wohl ein psychisch kranker Mensch, das Opfer wohl zur falschen Zeit am falschen Ort.
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Man stelle sich vor, das Opfer wäre ein Deutscher, der Täter ein Syrer und der hätte vor der Tat noch "allahu akbar" gebrüllt. Deutschland würde hyperventilieren, der rechts-braun-versiffte Mob würde toben und keine Sau würde sich trauen zu schreiben "Der Täter war wohl ein psychisch kranker Mensch".

Jetzt wird ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe von einem rassistischen Ar.schloch auf offener Straße niedergeschossen, die braunen Schlechtmenschen feiern es offen oder heimlich und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
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Man stelle sich vor, das Opfer wäre ein Deutscher, der Täter ein Syrer und der hätte vor der Tat noch "allahu akbar" gebrüllt. Deutschland würde hyperventilieren, der rechts-braun-versiffte Mob würde toben und keine Sau würde sich trauen zu schreiben "Der Täter war wohl ein psychisch kranker Mensch".

Jetzt wird ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe von einem rassistischen Ar.schloch auf offener Straße niedergeschossen, die braunen Schlechtmenschen feiern es offen oder heimlich und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
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Laut einem Bericht des HRs hat der Täter die Tat zuvor in einer Kneipe angekündigt!

Als ich im vergangenen September in einer Kneipe in einer mittelgroßen Stadt in NRW eine Anzeige bei der Polizei erstatten wollte, weil ein Mann bevor er die Kneipe verließ angekündigt hatte, dass er jetzt nachhause gehen, seinen Dolch holen und „Kanac*** abstechen“ werde, interessierte das niemanden. „Der Typ sei doch nur betrunken gewesen“. Erst auf meine Nachfrage, ob sich der Beamte keine Notizen machen wolle, holte dieser einen Notizblock. Notiert wurden ausschließlich meine persönlichen Daten. Zeugen und hinweise auf die Identität waren nicht von Relevanz, weil das sowieso nicht für eine Anzeige reiche.  

Solches "Gererde" sollte in Zeiten wie diesen ziemlich Ernst genommen werden.
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Man stelle sich vor, das Opfer wäre ein Deutscher, der Täter ein Syrer und der hätte vor der Tat noch "allahu akbar" gebrüllt. Deutschland würde hyperventilieren, der rechts-braun-versiffte Mob würde toben und keine Sau würde sich trauen zu schreiben "Der Täter war wohl ein psychisch kranker Mensch".

Jetzt wird ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe von einem rassistischen Ar.schloch auf offener Straße niedergeschossen, die braunen Schlechtmenschen feiern es offen oder heimlich und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
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Brodowin schrieb:

und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
     


Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.

Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
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Brodowin schrieb:

und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
     


Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.

Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
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SGE_Werner schrieb:

und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.

Wird wohl so sein. War vermutlich auch schon immer so. Aber wenn früher noch Konsens herrschte, dass jeder in den USA geborene ein Kind der Nation ist und die ius soli eine Art heilige Kuh war, schwingt sich heutzutage der Staatschef zum Oberrassisten auf und marschiert in erster Reihe, wenn es darum geht, verbürgte Rechte mit Füßen zu treten.
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Brodowin schrieb:

und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
     


Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.

Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
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Ok Werner. Dann haben wir jetzt also wieder was gelernt!
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey!
Ganz normal, dass man sich da net weiter drüber aufregt, wenn da ein Geflüchteter umgenietet wird. Ganz normal, dass die halbe Stadt Chemnitz in Pogromstimmung gerät, wenn einer aus der Mehrheitsgesellschaft umgebracht wird.

Legen wir das zu den Akten und freuen wir uns über das gute Wetter.

Ganz im Ernst: Kommst du mit deiner pragmatischen Relativiererei mal langsam zum Ende? Merkst du eigentlich noch, was du hier ablässt?
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War wohl ein psychisch kranker Mensch, das Opfer wohl zur falschen Zeit am falschen Ort.
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Nischel schrieb:

War wohl ein psychisch kranker Mensch,

dieses schicksal teilt der täter mit allen nazis, nichts desto trotz war es ein rassistischer terroranschlag!
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Brodowin schrieb:

und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
     


Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.

Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
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SGE_Werner schrieb:

Der Mensch tickt leider so.



das hast Du schon öfter behauptet, kann Dir das Gegenteil nicht beweisen.
Ich kann mich damit nicht abfinden und gegen Rassismus darf es kein Pardon geben und da wird ja zunehmend aufgestanden und es wird eben nicht mehr so einfach hingenommen
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Ok Werner. Dann haben wir jetzt also wieder was gelernt!
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey!
Ganz normal, dass man sich da net weiter drüber aufregt, wenn da ein Geflüchteter umgenietet wird. Ganz normal, dass die halbe Stadt Chemnitz in Pogromstimmung gerät, wenn einer aus der Mehrheitsgesellschaft umgebracht wird.

Legen wir das zu den Akten und freuen wir uns über das gute Wetter.

Ganz im Ernst: Kommst du mit deiner pragmatischen Relativiererei mal langsam zum Ende? Merkst du eigentlich noch, was du hier ablässt?
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Ich frage mich, ob du merkst, was du hier ablässt!? Du hast den Post, auf den du dich beziehst, offenbar nicht ansatzweise verstanden.
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Ok Werner. Dann haben wir jetzt also wieder was gelernt!
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey!
Ganz normal, dass man sich da net weiter drüber aufregt, wenn da ein Geflüchteter umgenietet wird. Ganz normal, dass die halbe Stadt Chemnitz in Pogromstimmung gerät, wenn einer aus der Mehrheitsgesellschaft umgebracht wird.

Legen wir das zu den Akten und freuen wir uns über das gute Wetter.

Ganz im Ernst: Kommst du mit deiner pragmatischen Relativiererei mal langsam zum Ende? Merkst du eigentlich noch, was du hier ablässt?
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FrankenAdler schrieb:

Ok Werner. Dann haben wir jetzt also wieder was gelernt!
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey! [...]

Worauf willst du hinaus? Es gab immer Rassismus und ich kann mir schwer vorstellen, dass wir den mal überkommen werden. Soweit die Erkenntnis von SGE_Werner, die ich teile. Wie er (jedenfalls schätze ich ihn so ein) bedauere ich das. Dennoch glaube ich nicht nicht, dass wir Rassismus und Rassisten jemals loswerden. Egal, ob aus machtpolitischen Kalkül, aus wirtschaftlichen Interessen, aus Dummheit oder "aus Arsc.hloch". Wir werden mit denen leben müssen und immer und immer dagegen anargumentieren müssen, damit ihnen nicht auch noch zu viele andere nicht auf den Leim gehen. Aber loswerden werden wir sie nicht.
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War wohl ein psychisch kranker Mensch, das Opfer wohl zur falschen Zeit am falschen Ort.
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Nischel schrieb:

War wohl ein psychisch kranker Mensch, das Opfer wohl zur falschen Zeit am falschen Ort.


Woher stammt deine Erkenntnis?
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Brodowin schrieb:

und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
     


Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.

Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
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Ich tue mich zunehmend schwer, deine mal von Statistiken, mal von nüchternem Pragmatismus unterfütterten emotionsfreien Statements insbesondere zu Rechtsextremen zu lesen.

Es geht hier nicht um die Statik von Parkhäusern oder die Taktung des ÖPNV, sondern um Menschenleben zum einen, zum anderen um die Gefahr des Umsturzes unserer bisher doch einigermaßen pluralistischen und freiheitlichen Gesellschaft.
Ein bisschen mehr Empathie hat noch selten geschadet.
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FrankenAdler schrieb:

Ok Werner. Dann haben wir jetzt also wieder was gelernt!
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey! [...]

Worauf willst du hinaus? Es gab immer Rassismus und ich kann mir schwer vorstellen, dass wir den mal überkommen werden. Soweit die Erkenntnis von SGE_Werner, die ich teile. Wie er (jedenfalls schätze ich ihn so ein) bedauere ich das. Dennoch glaube ich nicht nicht, dass wir Rassismus und Rassisten jemals loswerden. Egal, ob aus machtpolitischen Kalkül, aus wirtschaftlichen Interessen, aus Dummheit oder "aus Arsc.hloch". Wir werden mit denen leben müssen und immer und immer dagegen anargumentieren müssen, damit ihnen nicht auch noch zu viele andere nicht auf den Leim gehen. Aber loswerden werden wir sie nicht.
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Haliaeetus schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ok Werner. Dann haben wir jetzt also wieder was gelernt!
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey! [...]

Worauf willst du hinaus? Es gab immer Rassismus und ich kann mir schwer vorstellen, dass wir den mal überkommen werden. Soweit die Erkenntnis von SGE_Werner, die ich teile. Wie er (jedenfalls schätze ich ihn so ein) bedauere ich das. Dennoch glaube ich nicht nicht, dass wir Rassismus und Rassisten jemals loswerden. Egal, ob aus machtpolitischen Kalkül, aus wirtschaftlichen Interessen, aus Dummheit oder "aus Arsc.hloch". Wir werden mit denen leben müssen und immer und immer dagegen anargumentieren müssen, damit ihnen nicht auch noch zu viele andere nicht auf den Leim gehen. Aber loswerden werden wir sie nicht.


Dankeschön! Es wäre schön , wenn Beiträge wie der von Werner mal ohne Keule und Beissreflex stehen bleiben könnten. Auch bei so emotionalen Themen, kann man ja erstmal nachdenken und dann nochmal nachdenken und dann reflektiert antworten. Nicht immer, aber vielleicht mal ab und zu?


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