Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Hitler wollte Weltenbrand,
Hat das Neuland nicht gekannt.
Auch Göring, ewig feist und fett,
Kannte nicht das Internet.
Göring missbrauchte die Kultur,
doch von Facebook keine Spur.
Und Himmler, Mörder ohne Mumm,
War selbst zum Chatten noch zu dumm.
Wer an einer differenzierten Analyse zur aktuallität des 20. Juli und insbesondere der Person Stauffenberg interessiert ist, dem empfele ich diesen Beitrag von Klaus Naumann in den Blättern: https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/juli/vorbild-stauffenberg
Wer an einer differenzierten Analyse zur aktuallität des 20. Juli und insbesondere der Person Stauffenberg interessiert ist, dem empfele ich diesen Beitrag von Klaus Naumann in den Blättern: https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/juli/vorbild-stauffenberg
https://www.hessenschau.de/panorama/mutmasslicher-rassist-stirbt-nach-schuessen-auf-eritreer,waechtersbach-schuesse-100.html
Zufall, dass es am Jahrestag des rechten Terror-Anschlags auf das Olympia-Einkaufszentrum in München und des faschisitischen Terror-Angriffs auf Utøya stattfand?
Leider nein.
Ist es nicht, es dieser unglaubliche Druck, der menschenverachtende Druck der mehr und mehr alles zulässt!
https://www.hessenschau.de/panorama/mutmasslicher-rassist-stirbt-nach-schuessen-auf-eritreer,waechtersbach-schuesse-100.html
Zufall, dass es am Jahrestag des rechten Terror-Anschlags auf das Olympia-Einkaufszentrum in München und des faschisitischen Terror-Angriffs auf Utøya stattfand?
Leider nein.
https://www.hessenschau.de/panorama/mutmasslicher-rassist-stirbt-nach-schuessen-auf-eritreer,waechtersbach-schuesse-100.html
Zufall, dass es am Jahrestag des rechten Terror-Anschlags auf das Olympia-Einkaufszentrum in München und des faschisitischen Terror-Angriffs auf Utøya stattfand?
Ist es nicht, es dieser unglaubliche Druck, der menschenverachtende Druck der mehr und mehr alles zulässt!
dieses schicksal teilt der täter mit allen nazis, nichts desto trotz war es ein rassistischer terroranschlag!
Woher stammt deine Erkenntnis?
Ich habe die FAZ heute morgen gelesen, da wird seitenweise sowohl im politischen, als auch im Rhein Main Teil die rassistischen Motive hervorgehoben. Er hat gezielt Jagd auf einen Ausländer gemacht, da läuft es einem eiskalt de Rücken runter.
Dem HR zu Folge hat ein Wirt einer Kneipe, bei dem der Täter verkehrte, erzählt, dass der Täter ihm sagte "wenn ich gehe, dann nehme ich einen mit" und bezeichnete ihn als Asylantenhasser. Hätte er so was nicht melden müssen, auch wenn er nicht in seinen Kopf schauen können? Wie auch immer, ich bin da bei dem Vorsitzenden des Landesausländerbeirats: "Hass schlage nun offenbar in Mordanschläge auf offener Straße um, Die Gewaltausbrüche sind eine Folge der rechtspopulistischen Hetze".
Genau deswegen ist es mir auch zu einfach "Rassismus gab es schon immer".
Jetzt wird ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe von einem rassistischen Ar.schloch auf offener Straße niedergeschossen, die braunen Schlechtmenschen feiern es offen oder heimlich und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
Läuft bei dem Trump-Rassisten genauso wie bei uns.
Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.
Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.
Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.
Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
Jetzt wird ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe von einem rassistischen Ar.schloch auf offener Straße niedergeschossen, die braunen Schlechtmenschen feiern es offen oder heimlich und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
Läuft bei dem Trump-Rassisten genauso wie bei uns.
Als ich im vergangenen September in einer Kneipe in einer mittelgroßen Stadt in NRW eine Anzeige bei der Polizei erstatten wollte, weil ein Mann bevor er die Kneipe verließ angekündigt hatte, dass er jetzt nachhause gehen, seinen Dolch holen und „Kanac*** abstechen“ werde, interessierte das niemanden. „Der Typ sei doch nur betrunken gewesen“. Erst auf meine Nachfrage, ob sich der Beamte keine Notizen machen wolle, holte dieser einen Notizblock. Notiert wurden ausschließlich meine persönlichen Daten. Zeugen und hinweise auf die Identität waren nicht von Relevanz, weil das sowieso nicht für eine Anzeige reiche.
Solches "Gererde" sollte in Zeiten wie diesen ziemlich Ernst genommen werden.
Jetzt wird ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe von einem rassistischen Ar.schloch auf offener Straße niedergeschossen, die braunen Schlechtmenschen feiern es offen oder heimlich und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.
Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.
Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.
Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
Wird wohl so sein. War vermutlich auch schon immer so. Aber wenn früher noch Konsens herrschte, dass jeder in den USA geborene ein Kind der Nation ist und die ius soli eine Art heilige Kuh war, schwingt sich heutzutage der Staatschef zum Oberrassisten auf und marschiert in erster Reihe, wenn es darum geht, verbürgte Rechte mit Füßen zu treten.
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey!
Ganz normal, dass man sich da net weiter drüber aufregt, wenn da ein Geflüchteter umgenietet wird. Ganz normal, dass die halbe Stadt Chemnitz in Pogromstimmung gerät, wenn einer aus der Mehrheitsgesellschaft umgebracht wird.
Legen wir das zu den Akten und freuen wir uns über das gute Wetter.
Ganz im Ernst: Kommst du mit deiner pragmatischen Relativiererei mal langsam zum Ende? Merkst du eigentlich noch, was du hier ablässt?
das hast Du schon öfter behauptet, kann Dir das Gegenteil nicht beweisen.
Ich kann mich damit nicht abfinden und gegen Rassismus darf es kein Pardon geben und da wird ja zunehmend aufgestanden und es wird eben nicht mehr so einfach hingenommen
Es geht hier nicht um die Statik von Parkhäusern oder die Taktung des ÖPNV, sondern um Menschenleben zum einen, zum anderen um die Gefahr des Umsturzes unserer bisher doch einigermaßen pluralistischen und freiheitlichen Gesellschaft.
Ein bisschen mehr Empathie hat noch selten geschadet.
Die FR stellt sich da zum Glück etwas weiter links-gerichtet ziemlich queer zum "Medien-Mainstream". Hier sind meistens gerade die Artikel bezüglich AfD, Trump, rechte Gewalt etc. nach oben gepinnt. Hauptartikel ist:
https://www.fr.de/rhein-main/main-kinzig-kreis/taeter-sechs-waffen-12850981.html
Wie schon des Öfteren gesagt, fällt die FAZ mittlerweile negativ auf. Das Potpourri der Schreiberlinge ist zwar größer als bei der FR. Aber wir haben hier immer wieder so ultra-konservative Schreiberlinge, die ein gewisses Klientel anziehen. Und die Tatsache, das sehr selektiert die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden, spricht Bände. Kleine Kostprobe gefällig?
Ein Bericht zu dem Nazi-Aufmarsch und der Gegendemo in Kassel
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kassel-mehr-als-10-000-gehen-gegen-neonazis-auf-strasse-16294791.html
Hier Ausschnitte der Kommentare mit vielen "Likes":
Jetzt hat die kleine Partei (von der ich noch nie was gehört hatte) eine riesige Bühne bekommen. Wir wissen doch schon längst, dass sich alle aufrechten Demokraten in unserem Land im "Kampf gegen Rechts" sowie den Klimawandel befinden.
Wurden auch Fahnenträger von Hammer und Sichel Fahnen festgenommen (Symbol verfassungswidriger Kommunismus-Organisationen mit 100 Mio Toten weltweit) ?
Die ganze Migrationsdebatte wird links ideologisch mit einer scheinbar moralischen Überlegenheit besser Arroganz geführt und der Zweck rechtfertigt die Mittel, so war auch schon bei Merkels Begründung 2015, Gesetze (inklusive GG bzw. Parlament) zu übergehen
Nein, mit der ständig zunehmenden Gewalt durch Migranten will ich mich nicht abfinden! [als ernsthaftes Argument, nachdem ein Politiker von Rechten erschossen worden und auf mehreren LGBT-Demos Aktivisten von Rechten bedroht und in St. Petersburg eine Aktivistin sogar erstochen worden ist]
Wir erleben gerade den Aufstieg des materialistischen Kommunismus, Hand in Hand mit dem fundamentalistischen Islam.
Ist ein Bürger, der nicht mit Multikulti einverstanden ist, also ein Feind der offenen Gesellschaft?
Ich möchte gerade das Gegenteil behaupten. Eine offene Gesellschaft muss sich gegen seine Feinde wehren
Demos gegen Rechts sind für mich absolut legitim und wichtig. Auch habe ich nichts gegen bunt. Kinder können gerne gegen den "Klimawandel" auf die Straße gehen. Doch wenn das Netzdurchsuchungsgesetzt Maas Männchen von Feinden der Demokratie labert, Greta alle in Panik versetzen will, dieser Renzo von der einzig legitimen Meinung spricht und die Antifa vom Staat unterstützt wird, denke ich, der neue Faschismus ist bald da. Die freie Meinung war noch nie so bedroht.
Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.
Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.
Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.
Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
Wird wohl so sein. War vermutlich auch schon immer so. Aber wenn früher noch Konsens herrschte, dass jeder in den USA geborene ein Kind der Nation ist und die ius soli eine Art heilige Kuh war, schwingt sich heutzutage der Staatschef zum Oberrassisten auf und marschiert in erster Reihe, wenn es darum geht, verbürgte Rechte mit Füßen zu treten.
Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.
Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.
Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.
Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey!
Ganz normal, dass man sich da net weiter drüber aufregt, wenn da ein Geflüchteter umgenietet wird. Ganz normal, dass die halbe Stadt Chemnitz in Pogromstimmung gerät, wenn einer aus der Mehrheitsgesellschaft umgebracht wird.
Legen wir das zu den Akten und freuen wir uns über das gute Wetter.
Ganz im Ernst: Kommst du mit deiner pragmatischen Relativiererei mal langsam zum Ende? Merkst du eigentlich noch, was du hier ablässt?
Worauf willst du hinaus? Es gab immer Rassismus und ich kann mir schwer vorstellen, dass wir den mal überkommen werden. Soweit die Erkenntnis von SGE_Werner, die ich teile. Wie er (jedenfalls schätze ich ihn so ein) bedauere ich das. Dennoch glaube ich nicht nicht, dass wir Rassismus und Rassisten jemals loswerden. Egal, ob aus machtpolitischen Kalkül, aus wirtschaftlichen Interessen, aus Dummheit oder "aus Arsc.hloch". Wir werden mit denen leben müssen und immer und immer dagegen anargumentieren müssen, damit ihnen nicht auch noch zu viele andere nicht auf den Leim gehen. Aber loswerden werden wir sie nicht.
dieses schicksal teilt der täter mit allen nazis, nichts desto trotz war es ein rassistischer terroranschlag!
Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.
Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.
Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.
Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
das hast Du schon öfter behauptet, kann Dir das Gegenteil nicht beweisen.
Ich kann mich damit nicht abfinden und gegen Rassismus darf es kein Pardon geben und da wird ja zunehmend aufgestanden und es wird eben nicht mehr so einfach hingenommen
Du sollst Dich auch nicht damit abfinden. Habe das auch nicht verlangt. Ich stelle nur fest, dass wohl in jeder Gesellschaft das Verhalten, das Brodowin völlig richtig beschrieben und auch richtigerweise anprangert, vorherrscht.
Das hat nix mit Gutheißen oder Relativieren zu tun, sondern war einfach eine stinknormale Ergänzung zu Brodowins Beitrag, dass dieses Verhalten nichts Neues ist, deswegen ist es aber noch lange nicht normal.
Zum Abschluss: Ich finde die Tat des Rechtsterroristen gegen den jungen Mann abscheulich. Dieser Mann ist kein Eritreer für mich oder schwarz oder sonst was, er ist einfach nur Mensch. Und Menschen sollten nicht aus Hass andere Menschen verletzen. Es gibt so viele schöne Gefühle auf dieser Welt und wir entscheiden uns so oft für die schlechten.
[Eigen-Edit: Ich habe einige Sachen weggelöscht, die uns hier auch nicht weiter bringen.]
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey!
Ganz normal, dass man sich da net weiter drüber aufregt, wenn da ein Geflüchteter umgenietet wird. Ganz normal, dass die halbe Stadt Chemnitz in Pogromstimmung gerät, wenn einer aus der Mehrheitsgesellschaft umgebracht wird.
Legen wir das zu den Akten und freuen wir uns über das gute Wetter.
Ganz im Ernst: Kommst du mit deiner pragmatischen Relativiererei mal langsam zum Ende? Merkst du eigentlich noch, was du hier ablässt?
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey!
Ganz normal, dass man sich da net weiter drüber aufregt, wenn da ein Geflüchteter umgenietet wird. Ganz normal, dass die halbe Stadt Chemnitz in Pogromstimmung gerät, wenn einer aus der Mehrheitsgesellschaft umgebracht wird.
Legen wir das zu den Akten und freuen wir uns über das gute Wetter.
Ganz im Ernst: Kommst du mit deiner pragmatischen Relativiererei mal langsam zum Ende? Merkst du eigentlich noch, was du hier ablässt?
Worauf willst du hinaus? Es gab immer Rassismus und ich kann mir schwer vorstellen, dass wir den mal überkommen werden. Soweit die Erkenntnis von SGE_Werner, die ich teile. Wie er (jedenfalls schätze ich ihn so ein) bedauere ich das. Dennoch glaube ich nicht nicht, dass wir Rassismus und Rassisten jemals loswerden. Egal, ob aus machtpolitischen Kalkül, aus wirtschaftlichen Interessen, aus Dummheit oder "aus Arsc.hloch". Wir werden mit denen leben müssen und immer und immer dagegen anargumentieren müssen, damit ihnen nicht auch noch zu viele andere nicht auf den Leim gehen. Aber loswerden werden wir sie nicht.
Dankeschön! Es wäre schön , wenn Beiträge wie der von Werner mal ohne Keule und Beissreflex stehen bleiben könnten. Auch bei so emotionalen Themen, kann man ja erstmal nachdenken und dann nochmal nachdenken und dann reflektiert antworten. Nicht immer, aber vielleicht mal ab und zu?
Woher stammt deine Erkenntnis?
Stande so gestern früh in der Onlineausgabe der Chemnitzer Morgenpost.
Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.
Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.
Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.
Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
Es geht hier nicht um die Statik von Parkhäusern oder die Taktung des ÖPNV, sondern um Menschenleben zum einen, zum anderen um die Gefahr des Umsturzes unserer bisher doch einigermaßen pluralistischen und freiheitlichen Gesellschaft.
Ein bisschen mehr Empathie hat noch selten geschadet.
Worauf willst du hinaus? Es gab immer Rassismus und ich kann mir schwer vorstellen, dass wir den mal überkommen werden. Soweit die Erkenntnis von SGE_Werner, die ich teile. Wie er (jedenfalls schätze ich ihn so ein) bedauere ich das. Dennoch glaube ich nicht nicht, dass wir Rassismus und Rassisten jemals loswerden. Egal, ob aus machtpolitischen Kalkül, aus wirtschaftlichen Interessen, aus Dummheit oder "aus Arsc.hloch". Wir werden mit denen leben müssen und immer und immer dagegen anargumentieren müssen, damit ihnen nicht auch noch zu viele andere nicht auf den Leim gehen. Aber loswerden werden wir sie nicht.
Dankeschön! Es wäre schön , wenn Beiträge wie der von Werner mal ohne Keule und Beissreflex stehen bleiben könnten. Auch bei so emotionalen Themen, kann man ja erstmal nachdenken und dann nochmal nachdenken und dann reflektiert antworten. Nicht immer, aber vielleicht mal ab und zu?
Ich unterstelle Werner nicht, dass er Rassismus gut findet, auch nicht, dass er Rassisten hofiert.
Was aber, reaggy hat das gut beschrieben, tatsächlich irritierend ist, ist dieser schablonenhafte emotionslose Pragmatismus angesichts einer zunehmenden Hoffähigkeit von rechtsextremen Themen und einer besorgniserregenden Kaltschnäuzigkeit mit der Menschenwürde und Menschenrechte in Frage gestellt werden. Vom zunehmenden rechten Terror ganz zu schweigen.
Dass man Werners immer wiederkehrende Relativierungen anzweifelt, führt dann zu einem Angriff bei dem einem unterstellt wird, man reagiere quasi reflexhaft ohne nachzudenken!
Wo ausgerechnet du prothurk, die chuzpe hernimmst so hier reinzugrätschen, das mag ich gar nicht wissen!