Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Müssen wir wirklich noch zwischen dem "Rechtsradikalen" und dem "AFD" Thread trennen?
WISSEN tue ich es natürlich nicht. Ist ein subjektives Empfinden. Zumindest ist es ein gewichtiger Grund, das sollte klar sein.
Das wurde ja von diversen Medienwissenschaftlern bestätigt.
Hatte da letztens mal einen interessanten Bericht dazu entdeckt, wenn ich Zeit habe und ihn noch finde werde ich ihn mal verlinken.
- Untätigkeit des Staates bei Pegidademos
- Untätigkeit des Staates bei AfD, keine Überwachung der radikalen Kräfte. Erst jetzt, nachdem Maaßen weg ist wird beobachtet.
- Dauernde Plattform im Fernsehen bei Diskussionen, mehrmals die Woche konnten die dort auftreten
- nur halbherzige Strafverfolgung, sieht man jetzt in Frankfurt wieder mit NSU 2.0 und rechtsradikaler Polizeichat, beides wurde mit fadenscheinigen Begründungen eingestellt.
- jahrelange Untätigkeit gegen Hass im Netz
Das sind Punkte die mir spontan einfallen
Die Diskussion hatten wir schon mal. Die AfD ist mit riesigem Abstand unterrepräsentiert und zwar seit Jahren, wenn es um Polit-Talkshows geht.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/
Hier mal für 2023, vor 2023 sah es kaum besser aus.
Diesen Umstand nutzt die AfD übrigens seit Jahren für die eigene Opferrollen-Propaganda. Der AfD hilft hier eher, dass sie nicht eingeladen wird. Beim Thema Sozialpolitik, Pflege etc. würden dann nämlich einige sehen wie wenig die zu bieten haben.
Ansonsten stimme ich zu, dass es eine Vielzahl an Gründen gibt und die von Dir genannten Gründe ebenfalls dazu gehören. Aber für mich gehört das Thema "Internet" weit höher gesetzt als die Pegida-Demos , Querschwurbler-Demos oder sonst was. Da haben sich Leute mit rechtsradikalen Ideen zusammentun können, was früher viel schwerer war in analogen Zeiten. Die Vernetzung der Rechten funktioniert viel besser inkl. Desinformationskampagnen, Unterstellungen, Lügen usw. , gegen die eben null vorgegangen wird. Normalerweise müsste man für bewusste Lügen das Strafrecht verschärfen. Das Hochhalten der Meinungsfreiheit selbst gegenüber rechtsradikalen Ideen wird zum Bumerang mittlerweile.
- Untätigkeit des Staates bei Pegidademos
- Untätigkeit des Staates bei AfD, keine Überwachung der radikalen Kräfte. Erst jetzt, nachdem Maaßen weg ist wird beobachtet.
- Dauernde Plattform im Fernsehen bei Diskussionen, mehrmals die Woche konnten die dort auftreten
- nur halbherzige Strafverfolgung, sieht man jetzt in Frankfurt wieder mit NSU 2.0 und rechtsradikaler Polizeichat, beides wurde mit fadenscheinigen Begründungen eingestellt.
- jahrelange Untätigkeit gegen Hass im Netz
Das sind Punkte die mir spontan einfallen
Die Diskussion hatten wir schon mal. Die AfD ist mit riesigem Abstand unterrepräsentiert und zwar seit Jahren, wenn es um Polit-Talkshows geht.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/
Hier mal für 2023, vor 2023 sah es kaum besser aus.
Diesen Umstand nutzt die AfD übrigens seit Jahren für die eigene Opferrollen-Propaganda. Der AfD hilft hier eher, dass sie nicht eingeladen wird. Beim Thema Sozialpolitik, Pflege etc. würden dann nämlich einige sehen wie wenig die zu bieten haben.
Ansonsten stimme ich zu, dass es eine Vielzahl an Gründen gibt und die von Dir genannten Gründe ebenfalls dazu gehören. Aber für mich gehört das Thema "Internet" weit höher gesetzt als die Pegida-Demos , Querschwurbler-Demos oder sonst was. Da haben sich Leute mit rechtsradikalen Ideen zusammentun können, was früher viel schwerer war in analogen Zeiten. Die Vernetzung der Rechten funktioniert viel besser inkl. Desinformationskampagnen, Unterstellungen, Lügen usw. , gegen die eben null vorgegangen wird. Normalerweise müsste man für bewusste Lügen das Strafrecht verschärfen. Das Hochhalten der Meinungsfreiheit selbst gegenüber rechtsradikalen Ideen wird zum Bumerang mittlerweile.
Es gibt also keine Gründe, die AfD in Talkshows einzuladen, die Gestaltung von Talkshows folgt redaktionellen Gründen, wer halt gerade am besten anzukommen scheint.
Es gibt eine gewisse Verpflichtung der ÖRR über alle Parteien zu informieren, eine Einladungspflicht in Talkshows oder eine Art Proporz resultiert daraus nicht.
Die AfD wird sich so oder so als Opfer gerieren, ob das der Wahrheit entspricht interessiert ihre Anhänger nicht. Deshalb ist es besser ihnen deine Bühne nicht zu geben, damit sie nicht davon profitieren.
Die Diskussion hatten wir schon mal. Die AfD ist mit riesigem Abstand unterrepräsentiert und zwar seit Jahren, wenn es um Polit-Talkshows geht.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/
Hier mal für 2023, vor 2023 sah es kaum besser aus.
Diesen Umstand nutzt die AfD übrigens seit Jahren für die eigene Opferrollen-Propaganda. Der AfD hilft hier eher, dass sie nicht eingeladen wird. Beim Thema Sozialpolitik, Pflege etc. würden dann nämlich einige sehen wie wenig die zu bieten haben.
Ansonsten stimme ich zu, dass es eine Vielzahl an Gründen gibt und die von Dir genannten Gründe ebenfalls dazu gehören. Aber für mich gehört das Thema "Internet" weit höher gesetzt als die Pegida-Demos , Querschwurbler-Demos oder sonst was. Da haben sich Leute mit rechtsradikalen Ideen zusammentun können, was früher viel schwerer war in analogen Zeiten. Die Vernetzung der Rechten funktioniert viel besser inkl. Desinformationskampagnen, Unterstellungen, Lügen usw. , gegen die eben null vorgegangen wird. Normalerweise müsste man für bewusste Lügen das Strafrecht verschärfen. Das Hochhalten der Meinungsfreiheit selbst gegenüber rechtsradikalen Ideen wird zum Bumerang mittlerweile.
Es gibt also keine Gründe, die AfD in Talkshows einzuladen, die Gestaltung von Talkshows folgt redaktionellen Gründen, wer halt gerade am besten anzukommen scheint.
Es gibt eine gewisse Verpflichtung der ÖRR über alle Parteien zu informieren, eine Einladungspflicht in Talkshows oder eine Art Proporz resultiert daraus nicht.
Die AfD wird sich so oder so als Opfer gerieren, ob das der Wahrheit entspricht interessiert ihre Anhänger nicht. Deshalb ist es besser ihnen deine Bühne nicht zu geben, damit sie nicht davon profitieren.
In ein größeres Forum aus Vertretern unterschiedlicher Couleur, möglichst zu einem Spezialthema (z.B. Pflege, Soziales oder Energie) würde ich ihn dagegen schon holen. Wenn man nicht gerade nur Schwachköpfe einlädt wird man schnell sehen, wo hier die "Mehrheiten" liegen und wer "das Volk" repräsentiert. Dann steht Meinung gegen Meinungen. Egal aus welcher Richtung die anderen Diskutanten kommen. Je unterschiedlicher desto besser.
Es gibt also keine Gründe, die AfD in Talkshows einzuladen, die Gestaltung von Talkshows folgt redaktionellen Gründen, wer halt gerade am besten anzukommen scheint.
Es gibt eine gewisse Verpflichtung der ÖRR über alle Parteien zu informieren, eine Einladungspflicht in Talkshows oder eine Art Proporz resultiert daraus nicht.
Die AfD wird sich so oder so als Opfer gerieren, ob das der Wahrheit entspricht interessiert ihre Anhänger nicht. Deshalb ist es besser ihnen deine Bühne nicht zu geben, damit sie nicht davon profitieren.
In ein größeres Forum aus Vertretern unterschiedlicher Couleur, möglichst zu einem Spezialthema (z.B. Pflege, Soziales oder Energie) würde ich ihn dagegen schon holen. Wenn man nicht gerade nur Schwachköpfe einlädt wird man schnell sehen, wo hier die "Mehrheiten" liegen und wer "das Volk" repräsentiert. Dann steht Meinung gegen Meinungen. Egal aus welcher Richtung die anderen Diskutanten kommen. Je unterschiedlicher desto besser.
Genau das meinte ich ja. Keine Ahnung, ob sie am Ende davon profitieren oder nicht. Ich habe meine Meinung dazu etwas zu sehr als faktisch hingestellt, also sorry dafür. "Meines Erachtens" kann die AfD eine Nichteinladung in ihre Opferrhetorik und die Hetze gegen den ÖRR gut einbinden und ich sehe das auch in den sozialen Medien. Ob am Ende netto ein Gewinn für die AfD bleibt bzgl. "Opferrolle" vs. "weniger Öffentlichkeit" ist ne gute Frage.
Grundsätzlich ist halt zu sagen, dass die AfD über 10 % der Abgeordneten im Bundestag stellt und bei Politik-Talkshows keine 2 % Anteil zusammen bekommt, was halt der Aussage widerspricht, dass sie mehrfach wöchentlich ne Plattform geboten bekommen. Die AfD ist (aus zum erheblichen Teil nachvollziehbaren Gründen) unterrepräsentiert. Aber vielleicht könnte man sie genau hier vorführen. Indem man als ÖRR sie auch zu anderen Themen einlädt und dann konsequent auch beim Thema bleibt. Also bei der Pflegedebatte nicht abgleitet in die Debatte darüber, dass es irgendwo in Berlin ne Gruppenvergewaltigung vor 5 Monaten gab. Und dann konsequent, wenn die AfD ablehnt zu kommen, das auch öffentlich macht a la "Wir haben die AfD gebeten uns eine Person zu schicken, die ihr Programm zur Pflegepolitik präsentieren kann und die Diskussion hier erweitert, aber es wollte keiner kommen".
Denn genau das würde m.E. den AfD-Gegnern die Möglichkeit geben darauf hinzuweisen, dass die AfD außer "bin dagegen" und "Ausländer sind doof" nix zu bieten hat und der AfD wird ein Teil der Opferrhetorik genommen. Man wendet also das Blatt.
Aber ist völlig ok, wenn da jemand anderer Meinung ist, vielleicht gibts auch dazu Studien etc. , aber ich persönlich würde es begrüßen, wenn man die AfD mal so richtig vorführt.
Sehe ich ganz genau so.
Es wäre schön, wenn man nicht hartgesottene AfD Wähler u.a. mit so was umstimmen könnte
Ich glaube nicht mehr, dass das zielführend ist, sondern gehe davon aus, dass es nicht funktioniert. Zum einen brauchst Du dann übergreifend in der Talkshow vom Moderator bis hin zu allen Gästen den Willen, die Fähigkeiten und den Background den AfD-Teilnehmer zu stellen, schon einer der ausschert, macht es schwierig.
Und dann produzierst du damit natürlich die nächste Opferrolle, wenn alle gegen einen argumentieren, so oder so sie gerieren sich in der Opferrolle. Dazu kommt, dass sie ihre Punkte setzen dürfen, sie platzieren ihre Talking Points in der Öffentlichkeit und normalisieren die Debatte darüber. Das Overtonfenster verschiebt sich dann immer weiter. Desinformation ist immer einfacher platziert und schneller in die Welt gesetzt, als sie entsprechend einzufangen.
Auch die Studie kommt zum Schluss, dass auch kritische Auseinandersetzung eher keinen Effekt hat und man trägt jedesmal das Risiko, dass es für die Rechtsextremen positiv ist.
Ich halte es nachwievor nicht für sinnvoll die AfD in Talkshows einzuladen. Es gibt keinen Proporz, kein Anrecht auf Talkshowteilnahme, den gab es noch nie. Die Auswahl von Talkshowteilnehmern ist Redaktionsentscheidung und wird nicht durch das Bundestagswahlergebnis diktiert, das wäre ja auch absurd.
In ein größeres Forum aus Vertretern unterschiedlicher Couleur, möglichst zu einem Spezialthema (z.B. Pflege, Soziales oder Energie) würde ich ihn dagegen schon holen. Wenn man nicht gerade nur Schwachköpfe einlädt wird man schnell sehen, wo hier die "Mehrheiten" liegen und wer "das Volk" repräsentiert. Dann steht Meinung gegen Meinungen. Egal aus welcher Richtung die anderen Diskutanten kommen. Je unterschiedlicher desto besser.
Genau das meinte ich ja. Keine Ahnung, ob sie am Ende davon profitieren oder nicht. Ich habe meine Meinung dazu etwas zu sehr als faktisch hingestellt, also sorry dafür. "Meines Erachtens" kann die AfD eine Nichteinladung in ihre Opferrhetorik und die Hetze gegen den ÖRR gut einbinden und ich sehe das auch in den sozialen Medien. Ob am Ende netto ein Gewinn für die AfD bleibt bzgl. "Opferrolle" vs. "weniger Öffentlichkeit" ist ne gute Frage.
Grundsätzlich ist halt zu sagen, dass die AfD über 10 % der Abgeordneten im Bundestag stellt und bei Politik-Talkshows keine 2 % Anteil zusammen bekommt, was halt der Aussage widerspricht, dass sie mehrfach wöchentlich ne Plattform geboten bekommen. Die AfD ist (aus zum erheblichen Teil nachvollziehbaren Gründen) unterrepräsentiert. Aber vielleicht könnte man sie genau hier vorführen. Indem man als ÖRR sie auch zu anderen Themen einlädt und dann konsequent auch beim Thema bleibt. Also bei der Pflegedebatte nicht abgleitet in die Debatte darüber, dass es irgendwo in Berlin ne Gruppenvergewaltigung vor 5 Monaten gab. Und dann konsequent, wenn die AfD ablehnt zu kommen, das auch öffentlich macht a la "Wir haben die AfD gebeten uns eine Person zu schicken, die ihr Programm zur Pflegepolitik präsentieren kann und die Diskussion hier erweitert, aber es wollte keiner kommen".
Denn genau das würde m.E. den AfD-Gegnern die Möglichkeit geben darauf hinzuweisen, dass die AfD außer "bin dagegen" und "Ausländer sind doof" nix zu bieten hat und der AfD wird ein Teil der Opferrhetorik genommen. Man wendet also das Blatt.
Aber ist völlig ok, wenn da jemand anderer Meinung ist, vielleicht gibts auch dazu Studien etc. , aber ich persönlich würde es begrüßen, wenn man die AfD mal so richtig vorführt.
In ein größeres Forum aus Vertretern unterschiedlicher Couleur, möglichst zu einem Spezialthema (z.B. Pflege, Soziales oder Energie) würde ich ihn dagegen schon holen. Wenn man nicht gerade nur Schwachköpfe einlädt wird man schnell sehen, wo hier die "Mehrheiten" liegen und wer "das Volk" repräsentiert. Dann steht Meinung gegen Meinungen. Egal aus welcher Richtung die anderen Diskutanten kommen. Je unterschiedlicher desto besser.
Sehe ich ganz genau so.
Muss nachts oft raus,
ist trotzdem da.
Über-50-Antifa ❤️
In ein größeres Forum aus Vertretern unterschiedlicher Couleur, möglichst zu einem Spezialthema (z.B. Pflege, Soziales oder Energie) würde ich ihn dagegen schon holen. Wenn man nicht gerade nur Schwachköpfe einlädt wird man schnell sehen, wo hier die "Mehrheiten" liegen und wer "das Volk" repräsentiert. Dann steht Meinung gegen Meinungen. Egal aus welcher Richtung die anderen Diskutanten kommen. Je unterschiedlicher desto besser.
Es wäre schön, wenn man nicht hartgesottene AfD Wähler u.a. mit so was umstimmen könnte
Chrupalla perfektioniert währendessen bei Markus Lanz die Opferrolle der AfD, mit nur schwacher Gegenwehr der übrigen Talkshowgäste. Ich schalte jetzt lieber weg....
Ja, aber er wird trotzdem gefeiert von seinen "Anhängern" wie souverän er sich ja geschlagen hätte, dazu das Rumopfern wegen eines gesteuerten Verfassungsschutzes usw. Und die glauben das, das ist widerlich, die glauben das wirklich. Wenn ihr mir nicht glaubt... geht einfach auf die ZDF Heute Sendung auf YT und schaut euch die widerlichen Kommentare da an.
Es wäre schön, wenn man nicht hartgesottene AfD Wähler u.a. mit so was umstimmen könnte
Chrupalla perfektioniert währendessen bei Markus Lanz die Opferrolle der AfD, mit nur schwacher Gegenwehr der übrigen Talkshowgäste. Ich schalte jetzt lieber weg....
Dass er so reden muss und sich windet, ist allerdings auch klar
Chrupalla perfektioniert währendessen bei Markus Lanz die Opferrolle der AfD, mit nur schwacher Gegenwehr der übrigen Talkshowgäste. Ich schalte jetzt lieber weg....
Dass er so reden muss und sich windet, ist allerdings auch klar
Er selbst ist Maler & Lackierer, aufm Bau damit ganz unten in der Hierarchie und kurzum nur die H...söhne gerufen!
Führungsschwach, rhetorisch ganz schwach, dazu nicht unumstritten innerhalb der AfD. Wie oft hat man bereits versucht ihn abzulösen? Wie lange wird er sich wirklich halten können?
Das Hauptproblem sind doch die unzufriedenen Wähler, die diese Partei wählen. Die muss man erreichen, bzw. sie endlich ernst nehmen.
In ein größeres Forum aus Vertretern unterschiedlicher Couleur, möglichst zu einem Spezialthema (z.B. Pflege, Soziales oder Energie) würde ich ihn dagegen schon holen. Wenn man nicht gerade nur Schwachköpfe einlädt wird man schnell sehen, wo hier die "Mehrheiten" liegen und wer "das Volk" repräsentiert. Dann steht Meinung gegen Meinungen. Egal aus welcher Richtung die anderen Diskutanten kommen. Je unterschiedlicher desto besser.
Ich glaube nicht mehr, dass das zielführend ist, sondern gehe davon aus, dass es nicht funktioniert. Zum einen brauchst Du dann übergreifend in der Talkshow vom Moderator bis hin zu allen Gästen den Willen, die Fähigkeiten und den Background den AfD-Teilnehmer zu stellen, schon einer der ausschert, macht es schwierig.
Und dann produzierst du damit natürlich die nächste Opferrolle, wenn alle gegen einen argumentieren, so oder so sie gerieren sich in der Opferrolle. Dazu kommt, dass sie ihre Punkte setzen dürfen, sie platzieren ihre Talking Points in der Öffentlichkeit und normalisieren die Debatte darüber. Das Overtonfenster verschiebt sich dann immer weiter. Desinformation ist immer einfacher platziert und schneller in die Welt gesetzt, als sie entsprechend einzufangen.
Auch die Studie kommt zum Schluss, dass auch kritische Auseinandersetzung eher keinen Effekt hat und man trägt jedesmal das Risiko, dass es für die Rechtsextremen positiv ist.
Ich halte es nachwievor nicht für sinnvoll die AfD in Talkshows einzuladen. Es gibt keinen Proporz, kein Anrecht auf Talkshowteilnahme, den gab es noch nie. Die Auswahl von Talkshowteilnehmern ist Redaktionsentscheidung und wird nicht durch das Bundestagswahlergebnis diktiert, das wäre ja auch absurd.
Chrupalla perfektioniert währendessen bei Markus Lanz die Opferrolle der AfD, mit nur schwacher Gegenwehr der übrigen Talkshowgäste. Ich schalte jetzt lieber weg....
Es geht ja nicht nur um die Bühne einschließlich Opferrolle.
Es geht vor allem darum, sie (Fckafd) damit gesellschaftlich gleichzustellen.
Nur der ÖRR
23.01.24
Baumann im ZDF Morgenmagazin
23.01.24
Chrupalla bei Maischberger
04.02.24
Chrupalla im DLF Interview der Woche
05.02.24
Leif-Erik Holm bei hartaberfair
06.02.24
Chrupalla bei Lanz
Dass er so reden muss und sich windet, ist allerdings auch klar
Er selbst ist Maler & Lackierer, aufm Bau damit ganz unten in der Hierarchie und kurzum nur die H...söhne gerufen!
Führungsschwach, rhetorisch ganz schwach, dazu nicht unumstritten innerhalb der AfD. Wie oft hat man bereits versucht ihn abzulösen? Wie lange wird er sich wirklich halten können?
Das Hauptproblem sind doch die unzufriedenen Wähler, die diese Partei wählen. Die muss man erreichen, bzw. sie endlich ernst nehmen.
Das Hauptproblem ist, dass "ernst nehmen" für viele bedeutetn den AFD Weg zu gehen und sonst nix.
Also ausländerfeindlich, egoistisch und Schwarz-Rot-Gold ist bunt genug.
Er selbst ist Maler & Lackierer, aufm Bau damit ganz unten in der Hierarchie und kurzum nur die H...söhne gerufen!
Führungsschwach, rhetorisch ganz schwach, dazu nicht unumstritten innerhalb der AfD. Wie oft hat man bereits versucht ihn abzulösen? Wie lange wird er sich wirklich halten können?
Das Hauptproblem sind doch die unzufriedenen Wähler, die diese Partei wählen. Die muss man erreichen, bzw. sie endlich ernst nehmen.
Das Hauptproblem ist, dass "ernst nehmen" für viele bedeutetn den AFD Weg zu gehen und sonst nix.
Also ausländerfeindlich, egoistisch und Schwarz-Rot-Gold ist bunt genug.
Janine Wissler von den Linken nannte das in ihrem Vorstandsbeschluss: "Die systematische Vernachlässigung des Ostens" was zu" irreparablen Schäden der Demokratie führt".
Und der Führungsstiel der jetzigen Regierung "von oben herab" treibt viele Menschen in die Arme der AfD. Corona, Energiekrisen und Inflation ebenfalls.
Wir haben doch nicht von heute auf morgen auf Bundesebene 20% Nazis. Das Erstarken der AfD ist auf das Versagen der anderen Parteien zurück zu führen. Und als einzigen Ausweg wird ein Verbot dieser Partei in Betracht gezogen......
Es wäre schön, wenn man nicht hartgesottene AfD Wähler u.a. mit so was umstimmen könnte
Ja, aber er wird trotzdem gefeiert von seinen "Anhängern" wie souverän er sich ja geschlagen hätte, dazu das Rumopfern wegen eines gesteuerten Verfassungsschutzes usw. Und die glauben das, das ist widerlich, die glauben das wirklich. Wenn ihr mir nicht glaubt... geht einfach auf die ZDF Heute Sendung auf YT und schaut euch die widerlichen Kommentare da an.
Das Hauptproblem ist, dass "ernst nehmen" für viele bedeutetn den AFD Weg zu gehen und sonst nix.
Also ausländerfeindlich, egoistisch und Schwarz-Rot-Gold ist bunt genug.
Janine Wissler von den Linken nannte das in ihrem Vorstandsbeschluss: "Die systematische Vernachlässigung des Ostens" was zu" irreparablen Schäden der Demokratie führt".
Und der Führungsstiel der jetzigen Regierung "von oben herab" treibt viele Menschen in die Arme der AfD. Corona, Energiekrisen und Inflation ebenfalls.
Wir haben doch nicht von heute auf morgen auf Bundesebene 20% Nazis. Das Erstarken der AfD ist auf das Versagen der anderen Parteien zurück zu führen. Und als einzigen Ausweg wird ein Verbot dieser Partei in Betracht gezogen......
Sorry, das mit dem "Versagen" der Parteien ist mir zu einfach. Viel zu einfach, wir hatten auch massig Krisen auf die reagiert werden mussten, auf die auch reagiert wurde, es ist einfach eine Scheiß Zeit für ne Regierungspartei da irgendwas richtig zu machen. Das sie mit dran schuld sind, außer Frage, aber nur sie dran schuld? Eher weniger.
Ich sehs eher so, geht es Deutschland schlecht, egal wer dran Schuld ist, geht es Extremisten gut. Wir müssen einfach nur wieder dafür sorgen das es Deutschland gut geht, und die Nazihanseln werden zwar nicht verschwinden, aber wieder verschwindend klein sein... bis zur nächsten Krise.
Janine Wissler von den Linken nannte das in ihrem Vorstandsbeschluss: "Die systematische Vernachlässigung des Ostens" was zu" irreparablen Schäden der Demokratie führt".
Und der Führungsstiel der jetzigen Regierung "von oben herab" treibt viele Menschen in die Arme der AfD. Corona, Energiekrisen und Inflation ebenfalls.
Wir haben doch nicht von heute auf morgen auf Bundesebene 20% Nazis. Das Erstarken der AfD ist auf das Versagen der anderen Parteien zurück zu führen. Und als einzigen Ausweg wird ein Verbot dieser Partei in Betracht gezogen......
Sorry, das mit dem "Versagen" der Parteien ist mir zu einfach. Viel zu einfach, wir hatten auch massig Krisen auf die reagiert werden mussten, auf die auch reagiert wurde, es ist einfach eine Scheiß Zeit für ne Regierungspartei da irgendwas richtig zu machen. Das sie mit dran schuld sind, außer Frage, aber nur sie dran schuld? Eher weniger.
Ich sehs eher so, geht es Deutschland schlecht, egal wer dran Schuld ist, geht es Extremisten gut. Wir müssen einfach nur wieder dafür sorgen das es Deutschland gut geht, und die Nazihanseln werden zwar nicht verschwinden, aber wieder verschwindend klein sein... bis zur nächsten Krise.
Politische und ökonomische Krisen und die damit verbundene fortschreitende Verarmung und Angst sind ein furchtbarer Nährboden für Rechte. Das Bild der derzeitigen Regierung tut ihr übriges dazu. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Ampel-Regierung ist auf einem rekordhoch.
Es geht ja nicht nur um die Bühne einschließlich Opferrolle.
Es geht vor allem darum, sie (Fckafd) damit gesellschaftlich gleichzustellen.
Nur der ÖRR
23.01.24
Baumann im ZDF Morgenmagazin
23.01.24
Chrupalla bei Maischberger
04.02.24
Chrupalla im DLF Interview der Woche
05.02.24
Leif-Erik Holm bei hartaberfair
06.02.24
Chrupalla bei Lanz
Sorry, das mit dem "Versagen" der Parteien ist mir zu einfach. Viel zu einfach, wir hatten auch massig Krisen auf die reagiert werden mussten, auf die auch reagiert wurde, es ist einfach eine Scheiß Zeit für ne Regierungspartei da irgendwas richtig zu machen. Das sie mit dran schuld sind, außer Frage, aber nur sie dran schuld? Eher weniger.
Ich sehs eher so, geht es Deutschland schlecht, egal wer dran Schuld ist, geht es Extremisten gut. Wir müssen einfach nur wieder dafür sorgen das es Deutschland gut geht, und die Nazihanseln werden zwar nicht verschwinden, aber wieder verschwindend klein sein... bis zur nächsten Krise.
Politische und ökonomische Krisen und die damit verbundene fortschreitende Verarmung und Angst sind ein furchtbarer Nährboden für Rechte. Das Bild der derzeitigen Regierung tut ihr übriges dazu. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Ampel-Regierung ist auf einem rekordhoch.
Das ist doch einfach nur irre und rational nicht erklärbar, für mich zumindest
Inwiefern sind Verarmung und Angst ein Nährboden für Rechte? Für Parteien, die die Arm/Reich-Schere noch weiter öffnen wollen, die aus der EU austreten wollen, der EU, die unseren Wohlstand als Exportnation stützt, die Sozialleistungen kürzen wollen, die Deutschland isolieren und sich Putin annähern, sprich: unterwerfen wollen? Na dann viel Spaß, ihr AfD-Wähler!
Und wie lange will man noch das Bild des abgehängten Ostens an die Wand malen? Der Osten, der mit Billionen seit über 30 Jahren gepampert wird, von dessen Infrastruktur wir hier im Westen nur träumen können, dessen Produktivität aber noch immer hinter den Zahlen des Westens hinterherhinkt, woran natürlich die Flüchtlinge schuld sind?
Und natürlich ist die "Bevölkerung" mit der Ampelregierung unzufrieden. Weil sie nicht versteht, dass eine Koalition aus marktbesessenen Liberalen und umweltorientierten Grünen mit sozial ausgerichteten Sozialdemokraten eben nicht ganz einfach ist und aus vielen Kompromissen bestehen muss. Und weil es natürlich etwas unbequem ist, sich von liebgewonnenen Verschwendermentalitäten zu verabschieden, damit der existenzielle Super-Gau zumindest etwas abgemildert wird. Das hat sie halt noch nicht begriffen, die "Bevölkerung". Da nützen auch keine 16 °C Anfang Februar, wer etwas verdrängen will, der verdrängt es halt.
Am 29.08.2020 hatten ca. 400 Irre ( Vt'ler, "Querdenker", Reichsbürger und andere Nazis) versucht, den Reichstag zu stürmen.
Die damalige Regierung war nicht die Ampel. Den Leuten dort ging es auch nicht um Verarmung oder Existenzängste. Es ging um fucking Schutzmaßnahmen (Maske, Abstand, vorübergehende Versammlungseinschränkungen) in Zeiten eine Pandemie. Das genügt als Aufhänger, dass Nazis wie ein Magnet "Unzufriedene" und Wutbürger aufsammeln, um die Radikalisierung in der Gesellschaftsmitte voran zu treiben.
Zwischen den Bundestagswahlen 2013 und 2017 hatte die AfD bereits mal einen Sprung von 7,9% hingelegt. Da war auch noch nix mit Ampelregierung. Da lag halt das Jahr 2015 dazwischen. Und Flüchtlingsströme sind ein gefundenes Fressen für die Rechtsextremen. Um fortschreitende Verarmung und Existenzängste kann es 2013 - 2017 auch nur sekundär gegangen sein. Primär spielte man mit Ängsten bezüglich Fremdem und Veränderungen (und für Letzteres stehen momentan die Grünen stellvertretend... und diese Ängste oder Abneigungen werden momentan auch durch die Konservativen befeuert). Dann braucht man noch den ein oder anderen Aufhänger (Silvester am Kölner Dom 2015)... zudem hatten dann noch die islamistischen Rechtsradikalen ihren Beitrag in dieser Zeit geleistet.