JanMaurer schrieb: Mitlerweile punkten sogar Mannschaften aus der Oberliga bei uns!
Lieber Jan, 1. war es nicht bei uns sondern auswärts, wo wir eh nie eine Chance haben. 2. gab es keine Punkte 3. irrst Du Dich, wenn Du denkst, es gäbe ein Drittens.
Ist doch ganz einfach: Normalerweise wechseln sich ja Heim- und Auswärtsspie ab. Zuletzt haben wir gespielt wie bei einem Heimspiel also haben wir jetzt das unbedeutende Spiel eingeschoben um das Auswärtsspiel zu mimen. Wie es kommen musste, wurde das in den Sand gesetzt, jedoch sind wird dadurch für das nächste Spiel im Heimspielmodus und werden wieder voll aufdrehen. Ist doch logisch.
Sicher kein schönes Ergebnis, aber was solls. Dat Lebbe geht weider. So ein Spiel ist nicht am nächsten Tag wieder vergessen, sondern schon sofort mit dem Abpfiff.
Jetzt müssen wir den letzten , allerletzten , Joker ziehen : Wir verpflichten eine 88 jährige höhere Tochter. Wie sind dann nächstes Jahr gegen Barca die Rescher des deutschen Fussballs.
fromgg schrieb: Jetzt müssen wir den letzten , allerletzten , Joker ziehen : Wir verpflichten eine 88 jährige höhere Tochter. Wie sind dann nächstes Jahr gegen Barca die Rescher des deutschen Fussballs.
Durfte mir das Trauerspiel heute Abend in Alzenau angucken und muss sagen, wir haben verdient verloren. Natürlich ist so ein Spiel unwichtig, aber es ist eben auch eine Chance, sich aufzudrängen und sich für Berlin zu empfehlen, gerade wenn man Inui, Flum oder Valdez heißt. Aber es waren heute alle Kollektiv lustlos und wenig engagiert. Die "Besten" auf dem Feld waren dabei noch Yaffa und Chandler (hätte nie gedacht, dass ich Chandler mal hervorheben würde...).
".....angesprochen, ob dass zerrüttete Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer der Grund für die heutige Niederlage sei, antwortete unser nunmehr nicht mehr anonym bleiben wollende Informant J.Maurer: Selbstverständlich, auch heute wieder während des Spiels habbe se de Schaaf behandelt, als ob er gar net da war......."
Wie Recht du da hast, endlich mal jemand aus diesem Forum der versteht, was ich meine!
Gut, dass ich diesmal nicht hingefahren bin... Aber Schaaf war, wie er gestern im heimspiel verlautete, auch net da. Also kann zumindest er nix für die Niederlage.- Außerdem, wen juckt´s? Hauptachse in Berlin und gg. Lev gibt´s noch Tore/Punkte. Und wenn auch da net, dann halt auch da net, ist net weiter schlimm, absteigen können wir ja net mehr. (Wer hätte darauf gewettet vor der Saison, dass wir zu keinem Zeitpunkt abstiegsgefährdet sind; außer ich?. Wobei mit Platz 7 wird´s dann wohl leider auch nix mehr.)
Das Ergebnis bestätigt nur eine Entwicklung, die man schon länger beobachten kann. Die Mannschaft bringt nicht genügend Selbstmotivation mit sich. Sie wartet immer nur darauf emotionalisiert zu werden, ob es nun positive Anstösse sind, wie Euphorie oder Aufbruchstimmung, oder negative, wenn sie mit dem Rücken zur Wand steht und sie in die Pflicht genommen wird. Erst dann ruft die Mannschaft die Tugenden ab, die man im Profifussball eigentlich voraussetzt. Willen, Aggressivität, Laufbereitschaft.
So hat die Heimstärke bzw. Auswärtsschwäche auch eine einfache Erklärung. Heimspiele emotionalisieren die Spieler mehr, als es für eine Auswärtsmannschaft der Fall ist. Immerhin kann man sagen, dass wenn es eng wird die Spieler dann doch noch zu der richtigen Einstellung finden und ihr Herz in die Hand nehmen. Sie ist also nicht völlig willen- oder charakterlos. Sie trägt nur leider Elemente in sich, die einen gewissen konstanten Erfolg im Hochleistungssport ausschliesst und eine Weiterentwicklung der Mannschaft unmöglich macht. Sie baut sich etwas auf, nur um es kurze Zeit später wieder einzureissen. Ein Schritt vor, einen Schritt zurück, oder anders ausgedrückt: Sie spielt nur Fussball, wenn sie durch äussere Umstände dazu angetrieben wird.
Angesichts dieser Spielermentalität ist es absolut lächerlich den schwarzen Peter für diese Entwicklung ausgerechnet Thomas Schaaf zuzuschieben, der wie kaum ein anderer Trainer für Nachhaltigkeit, Arbeitseifer und Fussballbesessenheit steht. Die Verantwortlichen müssen bei ihrer Saisonanalyse bei den Spielern ansetzen, nicht beim Trainer.
JanMaurer schrieb: Nun ist es so weit! Wir sind offiziell die Lachnummer der Liga! Nicht dass wir Hamburg, Stuttgart, Paderborn und Hannover vorm Abstieg gerettet haben - NEIN!!! Mitlerweile punkten sogar Mannschaften aus der Oberliga bei uns! Seit heute sollten bei uns alle Alarmglocken angesprungen sein. Unserer Abwehr fehlt es einfach an allem, seit Monaten! Ohne Alex Meier den Fußballgott gelingt uns neuerdings nicht mal mehr ein Tor. Als Fan kann man sich die Spiele teilweise nur noch unter Vollnarkose anschauen, was ein Glück, dass es uns nicht an frischen Fässern Bier mangelt, sonst wäre dem ein oder anderen schon endgültig nicht nur Kragen und Hutschnur geplatzt vor Wut. Die meisten Fans wissen mitlerweile nicht mehr weiter, hochrangige Experten (Beckenbauer, Mattheuäs, Hitzfeld) tippen uns für nächste Saison bereits auf Platz 18 mit neuem Gegentorrekord. Seit ein paar Monaten zählt man in den hessischen Kirchen am Sonntag wieder mehr Fußballfans und die sind nicht nur gekommen um vom guten Wein dort zu kosten, viele beichten ihre Sünden und beten den Heiligen Geist an, das Abstiegsgespenst weit aus Frankfurt zu verscheuchen. Ich kann nur hoffen, dass das klappt. An unserem Vorstand, Trainer und Aufsichtsrat hab ich bereits Hopfen und Malz verloren. Es wird Zeit, dass da mal wieder ein paar Leute an die Macht kommen, die der Katze von hinten das Fell abziehen, sonst sehe ich unsere Zukunft bei Derbys gegen Darmstadt und Offenbach.
1. war es nicht bei uns sondern auswärts, wo wir eh nie eine Chance haben.
2. gab es keine Punkte
3. irrst Du Dich, wenn Du denkst, es gäbe ein Drittens.
Normalerweise wechseln sich ja Heim- und Auswärtsspie ab. Zuletzt haben wir gespielt wie bei einem Heimspiel also haben wir jetzt das unbedeutende Spiel eingeschoben um das Auswärtsspiel zu mimen. Wie es kommen musste, wurde das in den Sand gesetzt, jedoch sind wird dadurch für das nächste Spiel im Heimspielmodus und werden wieder voll aufdrehen.
Ist doch logisch.
http://www.meh.ro/wp-content/uploads/2012/02/meh.ro9231.png
Eindeutig nicht ernst gemeint
Demächst in diesen Theater
Hä?
Dafür hatten wir dann ja den Skippe.
Natürlich ist so ein Spiel unwichtig, aber es ist eben auch eine Chance, sich aufzudrängen und sich für Berlin zu empfehlen, gerade wenn man Inui, Flum oder Valdez heißt.
Aber es waren heute alle Kollektiv lustlos und wenig engagiert.
Die "Besten" auf dem Feld waren dabei noch Yaffa und Chandler (hätte nie gedacht, dass ich Chandler mal hervorheben würde...).
Wie Recht du da hast, endlich mal jemand aus diesem Forum der versteht, was ich meine!
https://www.youtube.com/watch?v=bcYppAs6ZdI
Aber Schaaf war, wie er gestern im heimspiel verlautete, auch net da.
Also kann zumindest er nix für die Niederlage.-
Außerdem, wen juckt´s?
Hauptachse in Berlin und gg. Lev gibt´s noch Tore/Punkte.
Und wenn auch da net, dann halt auch da net, ist net weiter schlimm, absteigen können wir ja net mehr.
(Wer hätte darauf gewettet vor der Saison, dass wir zu keinem Zeitpunkt abstiegsgefährdet sind; außer ich?. Wobei mit Platz 7 wird´s dann wohl leider auch nix mehr.)
Die Mannschaft bringt nicht genügend Selbstmotivation mit sich.
Sie wartet immer nur darauf emotionalisiert zu werden, ob es nun positive Anstösse sind, wie Euphorie oder Aufbruchstimmung, oder negative, wenn sie mit dem Rücken zur Wand steht und sie in die Pflicht genommen wird. Erst dann ruft die Mannschaft die Tugenden ab, die man im Profifussball eigentlich voraussetzt. Willen, Aggressivität, Laufbereitschaft.
So hat die Heimstärke bzw. Auswärtsschwäche auch eine einfache Erklärung. Heimspiele emotionalisieren die Spieler mehr, als es für eine Auswärtsmannschaft der Fall ist. Immerhin kann man sagen, dass wenn es eng wird die Spieler dann doch noch zu der richtigen Einstellung finden und ihr Herz in die Hand nehmen.
Sie ist also nicht völlig willen- oder charakterlos. Sie trägt nur leider Elemente in sich, die einen gewissen konstanten Erfolg im Hochleistungssport ausschliesst und eine Weiterentwicklung der Mannschaft unmöglich macht. Sie baut sich etwas auf, nur um es kurze Zeit später wieder einzureissen. Ein Schritt vor, einen Schritt zurück, oder anders ausgedrückt: Sie spielt nur Fussball, wenn sie durch äussere Umstände dazu angetrieben wird.
Angesichts dieser Spielermentalität ist es absolut lächerlich den schwarzen Peter für diese Entwicklung ausgerechnet Thomas Schaaf zuzuschieben, der wie kaum ein anderer Trainer für Nachhaltigkeit, Arbeitseifer und Fussballbesessenheit steht. Die Verantwortlichen müssen bei ihrer Saisonanalyse bei den Spielern ansetzen, nicht beim Trainer.
Tuff taaa, tufff taaaaaaa!