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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Eintracht-Er schrieb:

Es war zumindest nach der 1. Reaktion von DM-SGE rassistisch und fremdenfeindlich. Das ist so gut wie identisch, oder?  Die wurde ja leider gelöscht.

Das habe ich unmittelbar nach der Sendung geschrieben, natürlich sardonisch-ironisch gemeint, weil Palmer im Grunde genauso argumentierte, wie einige andere hier auch, mich inbegriffen, die aber aufgrund eben dieser Argumente durchweg in eine ganz üble Ecke gedrängt wurden.
Das zum Ausdruck zu bringen, ist mir aber offenbar so gründlich mißlungen, daß es zurecht gelöscht wurde.
Du selbst hast es ja auch mißverstanden, wie ich an deiner Reaktion merken konnte.
Ich hätte auch nicht gedacht, daß es eine solche Verwirrung stiften könnte, die Hauptschuld daran liegt allerdings tatsächlich bei mir.
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Ich lese hier nun schon seit längerem mit. Nach meinem Leseverständnis erkenne ich hier größtenteils zwei "Fraktionen", welche ich grafisch in schwarz und weiß unterteilen würde. Die Zuordnung der jeweils von mir gewählten Darstellung überlasse ich an dieser Stelle jedem selbst.

Die sogenannte "Grauzone" scheint mir allerdings kaum vorhanden. Nun möchte ich aber genau diese Grauzone für mich in Anspruch nehmen und diese auch nachstehend begründen.

Vorausschicken möchte ich, dass ich für beide Seiten ein bedingtes Verständnis aufbringe. Jedoch würde ich die Art und Weise, wie man sich hier zum Teil begegnet, eher als kontraproduktiv bezeichnen.
Aus meiner Sicht stehe ich der Flüchtlingsthematik relativ wertneutral gegenüber, da ich als Individuum unserer Gesellschaft die Einflüsse (positiv als auch negativ) nicht einzuschätzen vermag.

Dabei sehe ich die sehr wohltuende Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung, welche ich sehr begrüße. Ich sehe aber auch Bedenken ob sich die kulturellen Unterschiede verschiedener Nationen so einfach mit einander vereinbaren lassen.

Ein Beispiel aus meiner subjektiven Sicht erklärt mein derzeitiges Grauzonen denken evtl. etwas anschaulicher:

Im Nachbarort befindet sich eine Flüchtlingsunterkunft für ca. 600 Flüchtlinge. Ich war dort schon des Öfteren zugegen, habe mit Menschen gesprochen und mich auch persönlich für die Menschen engagiert.
Soweit mein Verständnis für die Traumata einiger Leute dort überhaupt ausreicht, haben mich diese Schicksale schon sehr tief berührt.

Ich habe aber auch Meinungen und Befürchtungen der Flüchtlinge gehört.
Viele von Ihnen haben Ihren einzigen Halt noch in Ihrem Glauben. Es hängen fast alle an Ihrer Heimat, verbunden mit der ganzen Ideologie in welcher sich diese begründet.

Manche von Ihnen haben auch Angst sich in unserem Land zurechtzufinden und mein Eindruck war, das nur die wenigsten, mit denen ich gesprochen habe, in einer euphorischen Aufbruchsstimmung waren.
Nach meinen bisherigen Erkenntnissen frage ich mich, was passiert in diesen Menschen sobald sie erkennen, dass Deutschland nicht zwangsläufig das Land ist in welchem Milch und Honig fließt?
Denn auch die Flüchtlinge fragen sich, was mit Ihnen in unserem Land passiert sofern sie hier nicht den Anschluss finden.

Mich lassen diese Fragen ehrlich gesagt etwas ratlos zurück, denn irgendwann wird auch die geballte Hilfsbreitschaft in unserer Bevölkerung merklich nachlassen.

P.S.
Zumindest aber ist in unserer Region mal ein Anfang gemacht, denn in meiner Heimatstadt werden demnächst 150 Flüchtlinge eine feste Unterkunft finden, was ich persönlich als sehr erfreulich empfinde.
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Ich habe schonmal geschrieben, dass ich mir diesen Talkquatsch nicht anschauen werde. Wenn jemand meint, irgendwelche Argumente daraus in diese Diskussion einfließen lassen zu müssen, dann sollte er auch in der Lage sein, diese Argumente hier wiederzugeben.
Genauso könnte ich sagen, dass ihr euch erstmal Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns komplett durchlesen müsst, um weiterdiskutieren zu können. Halte ich aber für arrogant und eindeutig zuviel verlangt.
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@ Raggamuffin, du willst doch gar nicht wissen ,was Palmer wirkllch gesagt hat:
Selbst wenn du dir diesen "Talkshow- Quatsch" nicht reinziehen willst,hättest du nur den eingestellten  Artikel aus der "Welt " lesen müssen.der in Beitrag 1403 zu lesen ist.
Da steht drin was OB Palmer geäussert hat.
Aber die "Welt " ist dir wahrscheinlich zu "Rechts" -so ein Blatt liest Herr Raggamuffin nicht.

Trotz Abi, Hochschule  o. Studium - mit anderen vernünftig diskutieren  kannst du jedenfalls nicht.
Willst du aber wahrscheinlich auch gar nicht.
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Ich habe schonmal geschrieben, dass ich mir diesen Talkquatsch nicht anschauen werde. Wenn jemand meint, irgendwelche Argumente daraus in diese Diskussion einfließen lassen zu müssen, dann sollte er auch in der Lage sein, diese Argumente hier wiederzugeben.
Genauso könnte ich sagen, dass ihr euch erstmal Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns komplett durchlesen müsst, um weiterdiskutieren zu können. Halte ich aber für arrogant und eindeutig zuviel verlangt.
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Hier kann man nur noch den Kopf schütteln...
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@ Raggamuffin, du willst doch gar nicht wissen ,was Palmer wirkllch gesagt hat:
Selbst wenn du dir diesen "Talkshow- Quatsch" nicht reinziehen willst,hättest du nur den eingestellten  Artikel aus der "Welt " lesen müssen.der in Beitrag 1403 zu lesen ist.
Da steht drin was OB Palmer geäussert hat.
Aber die "Welt " ist dir wahrscheinlich zu "Rechts" -so ein Blatt liest Herr Raggamuffin nicht.

Trotz Abi, Hochschule  o. Studium - mit anderen vernünftig diskutieren  kannst du jedenfalls nicht.
Willst du aber wahrscheinlich auch gar nicht.
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Lieber Herr Pelo, ich habe den Artikel in der Welt gelesen. Habe dazu auch schon einen Beitrag geschrieben. In dem Artikel steht keine Aussage von Palmer, die irgendwie vermeintlich "rechts" zu werten wäre. Irgendjemand meinte, dass er ja noch viel mehr gesagt hätte, als in dem Artikel steht. Dann möchte ich einfach nur wissen, was. Kann doch nicht so schwer sein, das mal kurz sinngemäß wiederzugeben.
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Lieber Herr Pelo, ich habe den Artikel in der Welt gelesen. Habe dazu auch schon einen Beitrag geschrieben. In dem Artikel steht keine Aussage von Palmer, die irgendwie vermeintlich "rechts" zu werten wäre. Irgendjemand meinte, dass er ja noch viel mehr gesagt hätte, als in dem Artikel steht. Dann möchte ich einfach nur wissen, was. Kann doch nicht so schwer sein, das mal kurz sinngemäß wiederzugeben.
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@ H. Raggamuffin

Natürlich hat Palmer nichts "Rechtes " gesagt.
Er hat aber von den Nöten u,. Sorgen seiner Stadt Tübingen gesprochen  u.worüber, ist ja sinngemäss bekannt.

Das was Palmer sagte,hören aber viele Grüne nicht so gerne.

So ist das aber halt wenn grüne Realpolitik mit Verantwortung ((Palmer / Kretschmann) auf
"euphorisierende "Grüne Willkommenskultur trifft. (zb. Claudia Roth)
Und hätte hier ein User die gleichen Bedenken bezüglich der Aufnahme Flüchtlinge geäussert wie Palmer, wäre er hier im Forum scharf angegangen worden -was ja schon öfter  auch geschehen ist.

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Raggamuffin vor 16 Minuten   als Antwort auf diesen Beitrag
Lieber Herr Pelo, ich habe den Artikel in der Welt gelesen. Habe dazu auch schon einen Beitrag geschrieben. In dem Artikel steht keine Aussage von Palmer, die irgendwie vermeintlich "rechts" zu werten wäre. Irgendjemand meinte, dass er ja noch viel mehr gesagt hätte, als in dem Artikel steht. Dann möchte ich einfach nur wissen, was. Kann doch nicht so schwer sein, das mal kurz sinngemäß wiederzugeben.
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Lieber Herr Pelo, ich habe den Artikel in der Welt gelesen. Habe dazu auch schon einen Beitrag geschrieben. In dem Artikel steht keine Aussage von Palmer, die irgendwie vermeintlich "rechts" zu werten wäre. Irgendjemand meinte, dass er ja noch viel mehr gesagt hätte, als in dem Artikel steht. Dann möchte ich einfach nur wissen, was. Kann doch nicht so schwer sein, das mal kurz sinngemäß wiederzugeben.
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Raggamuffin schrieb:

Lieber Herr Pelo, ich habe den Artikel in der Welt gelesen. Habe dazu auch schon einen Beitrag geschrieben. In dem Artikel steht keine Aussage von Palmer, die irgendwie vermeintlich "rechts" zu werten wäre. Irgendjemand meinte, dass er ja noch viel mehr gesagt hätte, als in dem Artikel steht. Dann möchte ich einfach nur wissen, was. Kann doch nicht so schwer sein, das mal kurz sinngemäß wiederzugeben.

vergiss es. hier wird aus der tatsache dass palmer und der mann von pro asyl konträrer meinung sind eine luftblase konstruiert. und selbstmitleidig darauf hingewiesen, dass man als volksverhetzer gesehen wird wenn man kritik am bestehenden system der zuwanderung äußert.

dass zwischen kritik an inhalten und dem vorwurf der volksverhetzung welten liegen wird dabei einfach mal übersprungen und mutwillig ignoriert. ebenso die tatsache dass ein konservativ-nationaler standpunkt durchaus eine position ist, die vor allem in völkischen kreisen verbreitet ist. da kann man dann mit der umgekehrten nazi-keule (da hat mich jemand als nazi bezeichnet) die diskussion um inhalte wieder aushebeln.

davon abgesehen, was jucken mich einzelmeinungen von politikern in fernsehsendungen, wenn die nicht den standpunkt der partei widerspiegeln? die kann ich richtig oder falsch finden, das war es aber auch schon.

der versuch die ganze diskussion zu entindividualisieren und argumente schon deswegen falsch zu finden, weil sie von der falschen person kommen, ist dumm und ein versuch zu emotionalisieren anstatt nach zu denken. entweder ein argument ist stichhaltig oder es ist das nicht. und wenn es das nicht ist, dann muss man es widerlegen. dazu muss man das argument allerdings auch kennen. damit tun sich einige diskutanten schwer, da wird dann ganz schnell mal das thema asylbewerber mit dem thema zuwanderung vermischt und schon hat man neue argumente.

und da finde ich wenig konkrete vorschläge von denjenigen die fordern man müsse an der jetzigen situation etwas ändern. da wird dann gerne mal geschrieben das sei die aufgabe der politik, gerne auch von denjenigen, die nicht müde werden politikern unfähigkeit vor zu werfen.

dass eine regelung von zuwanderung verbockt wurde ist unstrittig, hat aber mit der aktuellen situation nur wenig zu tun. es sei denn man neigt dazu in jedem verfolgten erst einmal einen potentiellen wirtschaftsflüchtling zu sehen (als sei die flucht vor armut und der wunsch auf ein besseres leben ein verbrechen) und flüchtlinge generell als bedrohung. und wenn gar nichts mehr geht ist die angst vor überfremdung und dem islam der letzte trumpf. wenn der deutsche angst vor dem neger hat, dann muss der neger halt weg bleiben.

und jetzt kann man sich wieder einen beliebigen satz raussuchen und über den diskutieren. das ist ja auch ein beliebtes stilmittel.
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@ H. Raggamuffin

Natürlich hat Palmer nichts "Rechtes " gesagt.
Er hat aber von den Nöten u,. Sorgen seiner Stadt Tübingen gesprochen  u.worüber, ist ja sinngemäss bekannt.

Das was Palmer sagte,hören aber viele Grüne nicht so gerne.

So ist das aber halt wenn grüne Realpolitik mit Verantwortung ((Palmer / Kretschmann) auf
"euphorisierende "Grüne Willkommenskultur trifft. (zb. Claudia Roth)
Und hätte hier ein User die gleichen Bedenken bezüglich der Aufnahme Flüchtlinge geäussert wie Palmer, wäre er hier im Forum scharf angegangen worden -was ja schon öfter  auch geschehen ist.

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Raggamuffin vor 16 Minuten   als Antwort auf diesen Beitrag
Lieber Herr Pelo, ich habe den Artikel in der Welt gelesen. Habe dazu auch schon einen Beitrag geschrieben. In dem Artikel steht keine Aussage von Palmer, die irgendwie vermeintlich "rechts" zu werten wäre. Irgendjemand meinte, dass er ja noch viel mehr gesagt hätte, als in dem Artikel steht. Dann möchte ich einfach nur wissen, was. Kann doch nicht so schwer sein, das mal kurz sinngemäß wiederzugeben.
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pelo schrieb:

Und hätte hier ein User die gleichen Bedenken bezüglich der Aufnahme Flüchtlinge geäussert wie Palmer, wäre er hier im Forum scharf angegangen worden -was ja schon öfter  auch geschehen ist.

Und das ist der Punkt, wofür ich gerne mal ein Beispiel hören würde.

"Ende des Jahres gehen mir die Hallen aus" und "Unsere Integrationskraft kommt an die Grenzen" sind völlig wertfreie Bemerkungen, die eben seine aktuelle Situation darstellen. Dafür würde ich hier niemanden scharf angehen. Auch wenn man über die zweite Aussage diskutieren kann, kommt halt darauf an, was er damit meint.
Hier wurden Palmers Aussagen aber so dargestellt, als würde er die sog. "Willkommenseuphorie" zweifelsfrei widerlegen und das was die besorgten Bürger die ganze Zeit absondern zweifelsfrei beweisen. Und wenn das so dargestellt wird und ich nicht verstehe warum, dann bitte ich um eine Erläuterung und sehe nicht ein, warum ich mir die Beweise für diese Behauptungen selbst aus einer einstündigen Fernsehsendung raussuchen soll. Da ist doch meiner Meinung nach derjenige in der Pflicht, der das behauptet oder nicht?
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pelo schrieb:

Und hätte hier ein User die gleichen Bedenken bezüglich der Aufnahme Flüchtlinge geäussert wie Palmer, wäre er hier im Forum scharf angegangen worden -was ja schon öfter  auch geschehen ist.

Und das ist der Punkt, wofür ich gerne mal ein Beispiel hören würde.

"Ende des Jahres gehen mir die Hallen aus" und "Unsere Integrationskraft kommt an die Grenzen" sind völlig wertfreie Bemerkungen, die eben seine aktuelle Situation darstellen. Dafür würde ich hier niemanden scharf angehen. Auch wenn man über die zweite Aussage diskutieren kann, kommt halt darauf an, was er damit meint.
Hier wurden Palmers Aussagen aber so dargestellt, als würde er die sog. "Willkommenseuphorie" zweifelsfrei widerlegen und das was die besorgten Bürger die ganze Zeit absondern zweifelsfrei beweisen. Und wenn das so dargestellt wird und ich nicht verstehe warum, dann bitte ich um eine Erläuterung und sehe nicht ein, warum ich mir die Beweise für diese Behauptungen selbst aus einer einstündigen Fernsehsendung raussuchen soll. Da ist doch meiner Meinung nach derjenige in der Pflicht, der das behauptet oder nicht?
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Raggamuffin schrieb:

Da ist doch meiner Meinung nach derjenige in der Pflicht, der das behauptet oder nicht?

Nö, wer Rassist ist bestimmen wir !

Kennst das doch sicher- wenngleich von anderer Seite , oder ?

Da muß man weder was beweisen, nachweisen oder sonstwas. Das bloße eigene Schubladenken reicht völlig aus.!

P.S. Ich möchte Dich aber jetzt weder hochnehmen oder veruzen, nur hast Du gerade unfreiwilligerweise eine Torvorlage geliefert. Also nicht böse sein
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Raggamuffin schrieb:

Da ist doch meiner Meinung nach derjenige in der Pflicht, der das behauptet oder nicht?

Nö, wer Rassist ist bestimmen wir !

Kennst das doch sicher- wenngleich von anderer Seite , oder ?

Da muß man weder was beweisen, nachweisen oder sonstwas. Das bloße eigene Schubladenken reicht völlig aus.!

P.S. Ich möchte Dich aber jetzt weder hochnehmen oder veruzen, nur hast Du gerade unfreiwilligerweise eine Torvorlage geliefert. Also nicht böse sein
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Raggamuffin schrieb:

Da ist doch meiner Meinung nach derjenige in der Pflicht, der das behauptet oder nicht?

Nö, wer Rassist ist bestimmen wir !

Kennst das doch sicher- wenngleich von anderer Seite , oder ?

Da muß man weder was beweisen, nachweisen oder sonstwas. Das bloße eigene Schubladenken reicht völlig aus.!

P.S. Ich möchte Dich aber jetzt weder hochnehmen oder veruzen, nur hast Du gerade unfreiwilligerweise eine Torvorlage geliefert. Also nicht böse sein
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EFCB schrieb:

Nö, wer Rassist ist bestimmen wir !

weißt du was wirklich interessant ist? egal wen du fragst, fast niemend würde von sich sagen dass er rassist ist.

was für schlüsse kann man daraus ziehen? dass es fast keine rassisten gibt, und folglich kaum rassismus, ist offensichtlich der falsche schluss. dass viele, die von sich behaupten keine rassisten zu sein, lügen glaube ich auch nicht. bleibt noch eine möglichkeit offen:

rassisten erkennen sehr häufig nicht, dass sie rassistische gedanken haben und entsprechende ideen äußern. ich glaube das ist nicht einmal absicht, die meisten möchten gar keine rassisten sein. aber jeder von uns hat ein kleines teufelchen auf der schulter das ihn beeinflußt. die aufgabe jedes einzelnen menschen besteht nun darin dem teufelchen klar zu machen, dass es sich verpi**sen soll.

und vielleicht ist es ganz hilfreich menschen darauf aufmerksam zu machen, wenn sie sich rassistisch äußern.
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Ich bin jetzt mal richtig gemein, perfide und politisch absolut unkorrekt.

Mich erinnert die sogenannte "Willkommenseuphorie" ein bischen daran wenn man kleinen Kindern zu Weihnachten ein kleines Haustierchen schenkt. Unterstellen wir mal es wäre ein kleines Hundchen.

Das beschenkte Kind ist überglücklich. Jedem wird das neue Familienmitglied freudig gezeigt. Das kleine Hundchen würde am liebsten jeden Abend mit ins Bettchen genommen wenn es die Eltern erlauben würden. Und überhaupt, Hundchen hier ."... ach guck mal wie tapsig der rumläuft .... hihihi, jetzt hast er doch das Bächlein in der Wohnung laufen lassen ..... was, hast Du Dein Fresschen schon aufgefuttert, macht nix hier hast Du noch was.....

So geht das vielleicht zwei bis drei Wochen.

Dann ist der Reiz des Neuen weg, Junior hat plötzlich keine Lust mir mit dem süßen Hundchen bei Regenwetter Gassi zu gehen. Eigentlich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr. Und als Spielkameraden gibt es doch jetzt auregendere Plastikfiguren. Und Frauchen hat gerade wichtigere Dinge zu tun.

Also Herrchen ... "mach jetzt Mistvieh, es regnet, außerdem läuft die Sportschau ....

Wenn der arme Kleine es vor Verzweiflung nicht mehr aushält und in die Bude pinkelt dann rappelt es ...." Dreckstöle, ich hab's ja immer schon gesagt."

Überhaupt läßt die allgemeine Euphorie spürbar nach. Papa und Mama stellen plötzlich fest daß das kleine Hundchen immer größer wird und allmählich einen Riesenappetitt entwickelt. Außerdem hat gerade die Hundehalterhaftpflichtversicherung eine nette neue Beitragsrechnung geschickt. Wer hätte das nur vorherr gedacht. Und um noch eins drauf zu setzen  irgendwie scheint der Hund überhaupt nicht mehr zu hören ....

Mit Urlaub und spontanem abendlichen Ausgehen ist auch nix mehr,  " die Töle kann ja nicht mal läppische 12 Stunden daheim bleiben ohne was anzustellen oder die Wohnung mit Exkrementen zu versehen. Außerdem frisst er uns die Haare vom Kopf. Und er kläfft alles voll"

Und da geschieht es zum ersten Mal daß die Eltern in Streit ob des Wuffis geraten: welcher Idiot wollte eigentlich einen Hund .....

Und aus dem ersten Mal wird ein mehrfaches und irgendwann stellt der Hund mehr Last als Freude dar. Die Willkommenskultur ist perdue..

Frauchen setzt jetzt Nadelstiche ... ich habs doch immer gesagt wegen dem Hund (absichtliche Dativanwendung um den Prollcharakter hervorzuheben)  aber Du wolltest ja wieder mal nicht zuhören .......

Spätestens zu Beginn der neuen Sommerferien wird ernsthaft überlegt den Hund im nächsten Tierheim abzugeben ( geht es nach Frauchen) oder am nächjsten Autobahnparklpatz angebunden zu lassen ( nach Herrchen).

Nachdem man sich dieses Fehlgriffs erfolgreich entledigt hat sinniert man gemeinsam über die zurückgehende Tierfreundlichkeit in diesem Lande und überlegt was man an Weihnachten macht...
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Ich bin jetzt mal richtig gemein, perfide und politisch absolut unkorrekt.

Mich erinnert die sogenannte "Willkommenseuphorie" ein bischen daran wenn man kleinen Kindern zu Weihnachten ein kleines Haustierchen schenkt. Unterstellen wir mal es wäre ein kleines Hundchen.

Das beschenkte Kind ist überglücklich. Jedem wird das neue Familienmitglied freudig gezeigt. Das kleine Hundchen würde am liebsten jeden Abend mit ins Bettchen genommen wenn es die Eltern erlauben würden. Und überhaupt, Hundchen hier ."... ach guck mal wie tapsig der rumläuft .... hihihi, jetzt hast er doch das Bächlein in der Wohnung laufen lassen ..... was, hast Du Dein Fresschen schon aufgefuttert, macht nix hier hast Du noch was.....

So geht das vielleicht zwei bis drei Wochen.

Dann ist der Reiz des Neuen weg, Junior hat plötzlich keine Lust mir mit dem süßen Hundchen bei Regenwetter Gassi zu gehen. Eigentlich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr. Und als Spielkameraden gibt es doch jetzt auregendere Plastikfiguren. Und Frauchen hat gerade wichtigere Dinge zu tun.

Also Herrchen ... "mach jetzt Mistvieh, es regnet, außerdem läuft die Sportschau ....

Wenn der arme Kleine es vor Verzweiflung nicht mehr aushält und in die Bude pinkelt dann rappelt es ...." Dreckstöle, ich hab's ja immer schon gesagt."

Überhaupt läßt die allgemeine Euphorie spürbar nach. Papa und Mama stellen plötzlich fest daß das kleine Hundchen immer größer wird und allmählich einen Riesenappetitt entwickelt. Außerdem hat gerade die Hundehalterhaftpflichtversicherung eine nette neue Beitragsrechnung geschickt. Wer hätte das nur vorherr gedacht. Und um noch eins drauf zu setzen  irgendwie scheint der Hund überhaupt nicht mehr zu hören ....

Mit Urlaub und spontanem abendlichen Ausgehen ist auch nix mehr,  " die Töle kann ja nicht mal läppische 12 Stunden daheim bleiben ohne was anzustellen oder die Wohnung mit Exkrementen zu versehen. Außerdem frisst er uns die Haare vom Kopf. Und er kläfft alles voll"

Und da geschieht es zum ersten Mal daß die Eltern in Streit ob des Wuffis geraten: welcher Idiot wollte eigentlich einen Hund .....

Und aus dem ersten Mal wird ein mehrfaches und irgendwann stellt der Hund mehr Last als Freude dar. Die Willkommenskultur ist perdue..

Frauchen setzt jetzt Nadelstiche ... ich habs doch immer gesagt wegen dem Hund (absichtliche Dativanwendung um den Prollcharakter hervorzuheben)  aber Du wolltest ja wieder mal nicht zuhören .......

Spätestens zu Beginn der neuen Sommerferien wird ernsthaft überlegt den Hund im nächsten Tierheim abzugeben ( geht es nach Frauchen) oder am nächjsten Autobahnparklpatz angebunden zu lassen ( nach Herrchen).

Nachdem man sich dieses Fehlgriffs erfolgreich entledigt hat sinniert man gemeinsam über die zurückgehende Tierfreundlichkeit in diesem Lande und überlegt was man an Weihnachten macht...
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EFCB schrieb:

Ich bin jetzt mal richtig gemein, perfide und politisch absolut unkorrekt.


Mich erinnert die sogenannte "Willkommenseuphorie" ein bischen daran wenn man kleinen Kindern zu Weihnachten ein kleines Haustierchen schenkt. Unterstellen wir mal es wäre ein kleines Hundchen.


Das beschenkte Kind ist überglücklich. Jedem wird das neue Familienmitglied freudig gezeigt. Das kleine Hundchen würde am liebsten jeden Abend mit ins Bettchen genommen wenn es die Eltern erlauben würden. Und überhaupt, Hundchen hier ."... ach guck mal wie tapsig der rumläuft .... hihihi, jetzt hast er doch das Bächlein in der Wohnung laufen lassen ..... was, hast Du Dein Fresschen schon aufgefuttert, macht nix hier hast Du noch was.....


So geht das vielleicht zwei bis drei Wochen.


Dann ist der Reiz des Neuen weg, Junior hat plötzlich keine Lust mir mit dem süßen Hundchen bei Regenwetter Gassi zu gehen. Eigentlich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr. Und als Spielkameraden gibt es doch jetzt auregendere Plastikfiguren. Und Frauchen hat gerade wichtigere Dinge zu tun.


Also Herrchen ... "mach jetzt Mistvieh, es regnet, außerdem läuft die Sportschau ....


Wenn der arme Kleine es vor Verzweiflung nicht mehr aushält und in die Bude pinkelt dann rappelt es ...." Dreckstöle, ich hab's ja immer schon gesagt."


Überhaupt läßt die allgemeine Euphorie spürbar nach. Papa und Mama stellen plötzlich fest daß das kleine Hundchen immer größer wird und allmählich einen Riesenappetitt entwickelt. Außerdem hat gerade die Hundehalterhaftpflichtversicherung eine nette neue Beitragsrechnung geschickt. Wer hätte das nur vorherr gedacht. Und um noch eins drauf zu setzen  irgendwie scheint der Hund überhaupt nicht mehr zu hören ....


Mit Urlaub und spontanem abendlichen Ausgehen ist auch nix mehr,  " die Töle kann ja nicht mal läppische 12 Stunden daheim bleiben ohne was anzustellen oder die Wohnung mit Exkrementen zu versehen. Außerdem frisst er uns die Haare vom Kopf. Und er kläfft alles voll"


Und da geschieht es zum ersten Mal daß die Eltern in Streit ob des Wuffis geraten: welcher Idiot wollte eigentlich einen Hund .....


Und aus dem ersten Mal wird ein mehrfaches und irgendwann stellt der Hund mehr Last als Freude dar. Die Willkommenskultur ist perdue..


Frauchen setzt jetzt Nadelstiche ... ich habs doch immer gesagt wegen dem Hund (absichtliche Dativanwendung um den Prollcharakter hervorzuheben)  aber Du wolltest ja wieder mal nicht zuhören .......


Spätestens zu Beginn der neuen Sommerferien wird ernsthaft überlegt den Hund im nächsten Tierheim abzugeben ( geht es nach Frauchen) oder am nächjsten Autobahnparklpatz angebunden zu lassen ( nach Herrchen).


Nachdem man sich dieses Fehlgriffs erfolgreich entledigt hat sinniert man gemeinsam über die zurückgehende Tierfreundlichkeit in diesem Lande und überlegt was man an Weihnachten macht...

menschen politisches asyl zu geben, flüchtlinge aufzunehmen mit der anschaffung eines hundes zu vergleichen ist irgendwie ziemlich kurz gegriffen.

das hat nichts mit pol. inkorrekt zu tun, nicht alles was hinkt ist ein vergleich.

natürlich schafft die aufnahme von flüchtlingen besonders von vielen flüchtlingen probleme, das ist unbenommen.

  • es kostet geld,
  • man muß platz schaffen, was vorallem kurzfristig problematisch ist. vor dem hintergrund, daß man mit der euphorie von verschärften asylgesetzen im rücken viele plätze abgeschafft hat, hat es noch eine besondere ironie
  • es gibt spannungen bedingt durch die enge in der diese menschen zusammengepfercht werden und bedingt durch versch. ethnien
  • kriminalität selbstverständlich auch, es sind menschen die da kommen, die natürlich auch nicht besser sind, als die menschen die hier leben.etc.
das sind alles probleme, die aus meiner sicht zu schultern sind, aber in der diskussion herausgepíckt, verallgemeinert und überhöht werden, um als instrument gegen die aufnahme von flüchtlingen verwendet zu werden, das ist alles in diesem thread nachzulesen.

was für ein argument du mit deinem vergleich zwischen der anschaffung eines haustiers und der aufnahme von neuen flüchtlingen du in die diskussion einbringst, was sich nicht auch anders hätte darstellen lassen, erschliesst sich mir nicht.
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Ich bin jetzt mal richtig gemein, perfide und politisch absolut unkorrekt.

Mich erinnert die sogenannte "Willkommenseuphorie" ein bischen daran wenn man kleinen Kindern zu Weihnachten ein kleines Haustierchen schenkt. Unterstellen wir mal es wäre ein kleines Hundchen.

Das beschenkte Kind ist überglücklich. Jedem wird das neue Familienmitglied freudig gezeigt. Das kleine Hundchen würde am liebsten jeden Abend mit ins Bettchen genommen wenn es die Eltern erlauben würden. Und überhaupt, Hundchen hier ."... ach guck mal wie tapsig der rumläuft .... hihihi, jetzt hast er doch das Bächlein in der Wohnung laufen lassen ..... was, hast Du Dein Fresschen schon aufgefuttert, macht nix hier hast Du noch was.....

So geht das vielleicht zwei bis drei Wochen.

Dann ist der Reiz des Neuen weg, Junior hat plötzlich keine Lust mir mit dem süßen Hundchen bei Regenwetter Gassi zu gehen. Eigentlich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr. Und als Spielkameraden gibt es doch jetzt auregendere Plastikfiguren. Und Frauchen hat gerade wichtigere Dinge zu tun.

Also Herrchen ... "mach jetzt Mistvieh, es regnet, außerdem läuft die Sportschau ....

Wenn der arme Kleine es vor Verzweiflung nicht mehr aushält und in die Bude pinkelt dann rappelt es ...." Dreckstöle, ich hab's ja immer schon gesagt."

Überhaupt läßt die allgemeine Euphorie spürbar nach. Papa und Mama stellen plötzlich fest daß das kleine Hundchen immer größer wird und allmählich einen Riesenappetitt entwickelt. Außerdem hat gerade die Hundehalterhaftpflichtversicherung eine nette neue Beitragsrechnung geschickt. Wer hätte das nur vorherr gedacht. Und um noch eins drauf zu setzen  irgendwie scheint der Hund überhaupt nicht mehr zu hören ....

Mit Urlaub und spontanem abendlichen Ausgehen ist auch nix mehr,  " die Töle kann ja nicht mal läppische 12 Stunden daheim bleiben ohne was anzustellen oder die Wohnung mit Exkrementen zu versehen. Außerdem frisst er uns die Haare vom Kopf. Und er kläfft alles voll"

Und da geschieht es zum ersten Mal daß die Eltern in Streit ob des Wuffis geraten: welcher Idiot wollte eigentlich einen Hund .....

Und aus dem ersten Mal wird ein mehrfaches und irgendwann stellt der Hund mehr Last als Freude dar. Die Willkommenskultur ist perdue..

Frauchen setzt jetzt Nadelstiche ... ich habs doch immer gesagt wegen dem Hund (absichtliche Dativanwendung um den Prollcharakter hervorzuheben)  aber Du wolltest ja wieder mal nicht zuhören .......

Spätestens zu Beginn der neuen Sommerferien wird ernsthaft überlegt den Hund im nächsten Tierheim abzugeben ( geht es nach Frauchen) oder am nächjsten Autobahnparklpatz angebunden zu lassen ( nach Herrchen).

Nachdem man sich dieses Fehlgriffs erfolgreich entledigt hat sinniert man gemeinsam über die zurückgehende Tierfreundlichkeit in diesem Lande und überlegt was man an Weihnachten macht...
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EFCB schrieb:

Mich erinnert die sogenannte "Willkommenseuphorie" ein bischen daran wenn man kleinen Kindern zu Weihnachten ein kleines Haustierchen schenkt. Unterstellen wir mal es wäre ein kleines Hundchen.

ach, die "willkommenseuphorie".

ich kann mir kaum vorstellen, dass die freiwilligen helfer euphorisch sind, angesicht des elends das ihnen da entgegen kommt. aber euphorie verkauft sich natürlich besser als hilfsbereitschaft. im übrigen sind nicht die helfer euphorisch sondern die medien, die happy sind ein geschöntes deutschlandbild anbieten zu können. kein wunder, dass man da auch bei der bild mit im boot sitzt und sich die eier schaukelt.

bei einer umfrage würden es wahrscheinlich 99,x % der deutschen begrüßen wenn diese menschen nicht flüchten müssten. aber da dem so nicht ist kann man über die situation meckern oder etwas tun. wo da die euphorie stecken soll ist mir schleierhaft, das ist, in meinen augen ganz normales, menschliches verhalten. man hilft wenn man helfen kann.

willkommenseuphorie ist ein politischer kampfbegriff. wo kommt der eigentlich her? außer von gegnern der aufnahme von asylanten habe ich den noch nicht gehört. die gleiche kategorie wie "gutmenschen".
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EFCB schrieb:

Ich bin jetzt mal richtig gemein, perfide und politisch absolut unkorrekt.


Mich erinnert die sogenannte "Willkommenseuphorie" ein bischen daran wenn man kleinen Kindern zu Weihnachten ein kleines Haustierchen schenkt. Unterstellen wir mal es wäre ein kleines Hundchen.


Das beschenkte Kind ist überglücklich. Jedem wird das neue Familienmitglied freudig gezeigt. Das kleine Hundchen würde am liebsten jeden Abend mit ins Bettchen genommen wenn es die Eltern erlauben würden. Und überhaupt, Hundchen hier ."... ach guck mal wie tapsig der rumläuft .... hihihi, jetzt hast er doch das Bächlein in der Wohnung laufen lassen ..... was, hast Du Dein Fresschen schon aufgefuttert, macht nix hier hast Du noch was.....


So geht das vielleicht zwei bis drei Wochen.


Dann ist der Reiz des Neuen weg, Junior hat plötzlich keine Lust mir mit dem süßen Hundchen bei Regenwetter Gassi zu gehen. Eigentlich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr. Und als Spielkameraden gibt es doch jetzt auregendere Plastikfiguren. Und Frauchen hat gerade wichtigere Dinge zu tun.


Also Herrchen ... "mach jetzt Mistvieh, es regnet, außerdem läuft die Sportschau ....


Wenn der arme Kleine es vor Verzweiflung nicht mehr aushält und in die Bude pinkelt dann rappelt es ...." Dreckstöle, ich hab's ja immer schon gesagt."


Überhaupt läßt die allgemeine Euphorie spürbar nach. Papa und Mama stellen plötzlich fest daß das kleine Hundchen immer größer wird und allmählich einen Riesenappetitt entwickelt. Außerdem hat gerade die Hundehalterhaftpflichtversicherung eine nette neue Beitragsrechnung geschickt. Wer hätte das nur vorherr gedacht. Und um noch eins drauf zu setzen  irgendwie scheint der Hund überhaupt nicht mehr zu hören ....


Mit Urlaub und spontanem abendlichen Ausgehen ist auch nix mehr,  " die Töle kann ja nicht mal läppische 12 Stunden daheim bleiben ohne was anzustellen oder die Wohnung mit Exkrementen zu versehen. Außerdem frisst er uns die Haare vom Kopf. Und er kläfft alles voll"


Und da geschieht es zum ersten Mal daß die Eltern in Streit ob des Wuffis geraten: welcher Idiot wollte eigentlich einen Hund .....


Und aus dem ersten Mal wird ein mehrfaches und irgendwann stellt der Hund mehr Last als Freude dar. Die Willkommenskultur ist perdue..


Frauchen setzt jetzt Nadelstiche ... ich habs doch immer gesagt wegen dem Hund (absichtliche Dativanwendung um den Prollcharakter hervorzuheben)  aber Du wolltest ja wieder mal nicht zuhören .......


Spätestens zu Beginn der neuen Sommerferien wird ernsthaft überlegt den Hund im nächsten Tierheim abzugeben ( geht es nach Frauchen) oder am nächjsten Autobahnparklpatz angebunden zu lassen ( nach Herrchen).


Nachdem man sich dieses Fehlgriffs erfolgreich entledigt hat sinniert man gemeinsam über die zurückgehende Tierfreundlichkeit in diesem Lande und überlegt was man an Weihnachten macht...

menschen politisches asyl zu geben, flüchtlinge aufzunehmen mit der anschaffung eines hundes zu vergleichen ist irgendwie ziemlich kurz gegriffen.

das hat nichts mit pol. inkorrekt zu tun, nicht alles was hinkt ist ein vergleich.

natürlich schafft die aufnahme von flüchtlingen besonders von vielen flüchtlingen probleme, das ist unbenommen.

  • es kostet geld,
  • man muß platz schaffen, was vorallem kurzfristig problematisch ist. vor dem hintergrund, daß man mit der euphorie von verschärften asylgesetzen im rücken viele plätze abgeschafft hat, hat es noch eine besondere ironie
  • es gibt spannungen bedingt durch die enge in der diese menschen zusammengepfercht werden und bedingt durch versch. ethnien
  • kriminalität selbstverständlich auch, es sind menschen die da kommen, die natürlich auch nicht besser sind, als die menschen die hier leben.etc.
das sind alles probleme, die aus meiner sicht zu schultern sind, aber in der diskussion herausgepíckt, verallgemeinert und überhöht werden, um als instrument gegen die aufnahme von flüchtlingen verwendet zu werden, das ist alles in diesem thread nachzulesen.

was für ein argument du mit deinem vergleich zwischen der anschaffung eines haustiers und der aufnahme von neuen flüchtlingen du in die diskussion einbringst, was sich nicht auch anders hätte darstellen lassen, erschliesst sich mir nicht.
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Xaver08 schrieb:

was für ein argument du mit deinem vergleich zwischen der anschaffung eines haustiers und der aufnahme von neuen flüchtlingen du in die diskussion einbringst, was sich nicht auch anders hätte darstellen lassen, erschliesst sich mir nicht.

Ist doch klar. Wir haben uns die Flüchtlinge zu Weihnachten gewünscht, weil die so pussierlich sind und wenn sie zu viel fressen und uns in die Wohnung scheißen, dann binden wir sie an einer Autobahraststätte an und sind das Problem wieder los.
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EFCB schrieb:

Nö, wer Rassist ist bestimmen wir !

weißt du was wirklich interessant ist? egal wen du fragst, fast niemend würde von sich sagen dass er rassist ist.

was für schlüsse kann man daraus ziehen? dass es fast keine rassisten gibt, und folglich kaum rassismus, ist offensichtlich der falsche schluss. dass viele, die von sich behaupten keine rassisten zu sein, lügen glaube ich auch nicht. bleibt noch eine möglichkeit offen:

rassisten erkennen sehr häufig nicht, dass sie rassistische gedanken haben und entsprechende ideen äußern. ich glaube das ist nicht einmal absicht, die meisten möchten gar keine rassisten sein. aber jeder von uns hat ein kleines teufelchen auf der schulter das ihn beeinflußt. die aufgabe jedes einzelnen menschen besteht nun darin dem teufelchen klar zu machen, dass es sich verpi**sen soll.

und vielleicht ist es ganz hilfreich menschen darauf aufmerksam zu machen, wenn sie sich rassistisch äußern.
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peter schrieb:

glaube das ist nicht einmal absicht, die meisten möchten gar keine rassisten sein. aber jeder von uns hat ein kleines teufelchen auf der schulter das ihn beeinflußt. die aufgabe jedes einzelnen menschen besteht nun darin dem teufelchen klar zu machen, dass es sich verpi**sen soll.


und vielleicht ist es ganz hilfreich menschen darauf aufmerksam zu machen, wenn sie sich rassistisch äußern.

Da triffst Du voll ins Schwarze. Liegt aber auch daran daß inzwischen unter dem Begriff "Rassismus" wesentlich mehr subsummiert wird als es eigentlich ursprünglich bedeutete. Eigentlich ist doch Rassismus ursprünglich die Meinung, eine bestimmte Rasse sei minderwertiger als eine andere (die eigene ist damit fast immer gemeint).  

Aber überlege selbst was da inzwischen alles unter dem Begriff "Rassismus" gemeint wird. Das hat dann sehr oft weniger was mit einer abqalifizierten Rasse als eher mit plumper Ausländerfeindlichkeit zu tun. (Natürlich gibt ves bei vielen auch wirklichen Rassismus, aber wer keine Liechtensteiner, Türken, Galizier oder Offenbacher mag bzw. hasst ( um da mal völlig willkürlich Personengruppen  rauszusuchen) ist eben kein Rassist sondern fällt in andere Kategorien (Bis auf einen Fall verurteilenswert ... grinning:

Ich tue mich immer etwas schwer damit wenn man für mich unschöne Weltanschauungen inflationär auch für Dinge nutzt, die mit dem ursprünglichen Begriff nur noch wenig zu tun haben. Dafür gibt s doch genauere Bezeichnungen und Angriffspunkte.
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Xaver08 schrieb:

was für ein argument du mit deinem vergleich zwischen der anschaffung eines haustiers und der aufnahme von neuen flüchtlingen du in die diskussion einbringst, was sich nicht auch anders hätte darstellen lassen, erschliesst sich mir nicht.

Ist doch klar. Wir haben uns die Flüchtlinge zu Weihnachten gewünscht, weil die so pussierlich sind und wenn sie zu viel fressen und uns in die Wohnung scheißen, dann binden wir sie an einer Autobahraststätte an und sind das Problem wieder los.
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Raggamuffin schrieb:

Ist doch klar. Wir haben uns die Flüchtlinge zu Weihnachten gewünscht, weil die so pussierlich sind und wenn sie zu viel fressen und uns in die Wohnung scheißen, dann binden wir sie an einer Autobahraststätte an und sind das Problem wieder los.

Nö, aber das was sich momentan alles noch so euphorisch bei vielen darstellt wird sich bald ins Gegnteil kehren wenn die realen oder vermeindlichen Probleme auftauchen.

Und dann bleibt alles bei den wenigen idealistischen Leuten hängen, die auch weiterhin viel Freizeit, Geld, Schaffenskraft und was was ich noch alles für die Unterstützung der zu uns kommenden Flüchtlinge aufbringen. Und das tun sie obwohl viele ehdem am Bahnsteig Klatschende sich völlig abgewandt haben und nun in erster Linie die potentiellen Problemfelder ausdiskutieren...

Jetzt meine Zielrichtung verstanden?
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Raggamuffin schrieb:

Ist doch klar. Wir haben uns die Flüchtlinge zu Weihnachten gewünscht, weil die so pussierlich sind und wenn sie zu viel fressen und uns in die Wohnung scheißen, dann binden wir sie an einer Autobahraststätte an und sind das Problem wieder los.

Nö, aber das was sich momentan alles noch so euphorisch bei vielen darstellt wird sich bald ins Gegnteil kehren wenn die realen oder vermeindlichen Probleme auftauchen.

Und dann bleibt alles bei den wenigen idealistischen Leuten hängen, die auch weiterhin viel Freizeit, Geld, Schaffenskraft und was was ich noch alles für die Unterstützung der zu uns kommenden Flüchtlinge aufbringen. Und das tun sie obwohl viele ehdem am Bahnsteig Klatschende sich völlig abgewandt haben und nun in erster Linie die potentiellen Problemfelder ausdiskutieren...

Jetzt meine Zielrichtung verstanden?
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EFCB schrieb:

Nö, aber das was sich momentan alles noch so euphorisch bei vielen darstellt wird sich bald ins Gegnteil kehren wenn die realen oder vermeindlichen Probleme auftauchen.


Und dann bleibt alles bei den wenigen idealistischen Leuten hängen, die auch weiterhin viel Freizeit, Geld, Schaffenskraft und was was ich noch alles für die Unterstützung der zu uns kommenden Flüchtlinge aufbringen. Und das tun sie obwohl viele ehdem am Bahnsteig Klatschende sich völlig abgewandt haben und nun in erster Linie die potentiellen Problemfelder ausdiskutieren...


Jetzt meine Zielrichtung verstanden?

Ja. Ich finde trotzdem, dass der Vergleich gewaltig hinkt. Insbesondere die "Euphorie" betrachte ich als einen abwertenden Kampfbegriff. Wer ist denn bitteschön euphorisch, dass so viele Flüchtlinge kommen. Nur weil man sie nicht wieder zurückschicken will und ihnen in ihrer Notlage hilft, ist man euphorisch? Dann bin ich wohl auch jeden Morgen euphorisch, wenn ich zur Arbeit gehe.
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Nein, mit dem von mir in meinem Beitrag "veruzten" Euphoriebegriff meine ich das Verhalten nicht weniger Zeitgenossen. Ich fand das Klatschen am Bahnsteig schon befremdlich. Für was?  Besser ist es doch wenn man eine Empathie an den Tag legt minimale Kleinigkeiten hierfür zu tun. Aber gut, ist nicht allgemeine Meinung, nur meine subjektive.

Ich erlebe es im Bekanntenkreis und beruflichen Umfeld wie schnell pplötzlich die Stimmung kippt. Von Hochjauchzen zu das wird noch alles ganz schlimm enden..

Irgenwie ist mir das alles zu extrem. Ich finde es klasse daß so viele praktisch mithelfen und verachte die ganzen  Plapperhelden die ihre Windrichtung fürs Fähnlein sehr rasch ändern und plötzlich völlig entgegengesetzt ticken

Und genau das erinnert mich an ein ursprüglich gut gedachtes Weihnachtsgeschenk....
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Nein, mit dem von mir in meinem Beitrag "veruzten" Euphoriebegriff meine ich das Verhalten nicht weniger Zeitgenossen. Ich fand das Klatschen am Bahnsteig schon befremdlich. Für was?  Besser ist es doch wenn man eine Empathie an den Tag legt minimale Kleinigkeiten hierfür zu tun. Aber gut, ist nicht allgemeine Meinung, nur meine subjektive.

Ich erlebe es im Bekanntenkreis und beruflichen Umfeld wie schnell pplötzlich die Stimmung kippt. Von Hochjauchzen zu das wird noch alles ganz schlimm enden..

Irgenwie ist mir das alles zu extrem. Ich finde es klasse daß so viele praktisch mithelfen und verachte die ganzen  Plapperhelden die ihre Windrichtung fürs Fähnlein sehr rasch ändern und plötzlich völlig entgegengesetzt ticken

Und genau das erinnert mich an ein ursprüglich gut gedachtes Weihnachtsgeschenk....
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Ich würde mich auch nicht klatschend auf den Bahnsteig stellen und vermute auch, dass die Flüchtlinge eher dachten, die hätten einen an der Waffel.
Ich sehe das aber in dem Kontext, dass kurz vorher die gegensätzlichen Bilder aus Heidenau um die Welt gingen und man eben ein Zeichen setzen wollte, dass Deutschland auch ein anderes, freundliches Gesicht hat.
Ich glaube auch nicht, dass die Menschen die zur Zeit helfen, bald keine Lust mehr darauf haben. Frag mal den Würzburger Adler, ob seine "Euphorie" schon verflogen ist. Und er hat sich glaube ich auch schon für Flüchtlinge eingesetzt, bevor sich jemand dafür interessiert hat.
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Ich würde mich auch nicht klatschend auf den Bahnsteig stellen und vermute auch, dass die Flüchtlinge eher dachten, die hätten einen an der Waffel.
Ich sehe das aber in dem Kontext, dass kurz vorher die gegensätzlichen Bilder aus Heidenau um die Welt gingen und man eben ein Zeichen setzen wollte, dass Deutschland auch ein anderes, freundliches Gesicht hat.
Ich glaube auch nicht, dass die Menschen die zur Zeit helfen, bald keine Lust mehr darauf haben. Frag mal den Würzburger Adler, ob seine "Euphorie" schon verflogen ist. Und er hat sich glaube ich auch schon für Flüchtlinge eingesetzt, bevor sich jemand dafür interessiert hat.
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wem nicht klar war, dass die zahl der asylbewerber probleme verursachen würde ist ganz einfach blauäugig und ich glaube das sind und waren die allerwenigsten.

diskutiert wurde lediglich ob versucht werden sollte den flüchtlingen gerecht zu werden, oder ob man von vorn herein sagt, das packen wir nicht, das wollen wir nicht. und gerade von denen die sagen das wollen wir nicht kamen dann so unglaubliche argumente wie ansteigende kriminalität und benachteiligung von obdachlosen und hartz IV empfängern. und genau das nervt denn dann werden einzelfälle hochgespült die wenig repräsentativ sind. und es werden "opfergruppen" entdeckt, deren schicksale ansonsten wenig interessieren (die betroffenen mal ausgenommen).

da ist es mir lieber jemand diskutiert mit offenem visier und gibt zu, dass er sich an ausländern und allem fremden  stört.


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