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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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crasher1985 schrieb:

Es ist völlig egal was man von solchen Abkommen hält.. es gibt sie und solange diese da sind hat sich jeder daran zu halten auch unsere Bundesregierung.

Gilt das auch für das Recht auf Einzelfallprüfung der Anträge auf Asyl und für die Freizügigkeit innerhalb der EU?
Für Artikel 3 des GG?
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reggaetyp schrieb:

Gilt das auch für das Recht auf Einzelfallprüfung der Anträge auf Asyl und für die Freizügigkeit innerhalb der EU?
Für Artikel 3 des GG?

Natürlich gilt das auch dafür.
Es ist schlimm genug wenn wir uns nicht an unsere eigenen Gesetzte halten (übrigens nicht nur da) aber das macht andere Rechtsbrüche doch nicht besser.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ein Wort noch zu den Verhältnissen:
"Rechtswidrig" ist höchstens das Dubliner Abkommen. Wundert mich ohnehin, dass die EU-Außenstaaten das noch nicht längst gekippt haben.
Und "unmöglich" ist die Situation höchstens bei den Flüchtlingen. Bei uns selbst ist die Situation nach wie vor recht commod.

Sorry diese Aussagen kann ich nicht mehr hören egal ob bei diesem Thema oder bei den vielen anderen Themen wo Aussagen ala : "Alle Wissen das es blöd ist deshalb hält sich auch keiner dran" kommen.

Es ist völlig egal was man von solchen Abkommen hält.. es gibt sie und solange diese da sind hat sich jeder daran zu halten auch unsere Bundesregierung. Wenn man den Sinn in Frage stellt, was durchaus berechtigt wäre, dann sollte man es einfach abschaffen. Einfach nach eigenen Maßstäben irgendwelche Abkommen doer ähnliches ausser Kraft setzen gfunktioniert nunmal nicht. Das ist für mich ein elemtarer Teil eines Rechtsstaates bzw. einer Staatengemeinschaft.
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crasher1985 schrieb:

Es ist völlig egal was man von solchen Abkommen hält.. es gibt sie und solange diese da sind hat sich jeder daran zu halten auch unsere Bundesregierung. Einfach nach eigenen Maßstäben irgendwelche Abkommen doer ähnliches ausser Kraft setzen gfunktioniert nunmal nicht. Das ist für mich ein elemtarer Teil eines Rechtsstaates bzw. einer Staatengemeinschaft.

Danke!
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"Auch in unserem Bezirk sind neuerdings Flüchtlinge untergebracht, und mir ist wirklich nicht wohl dabei. Vor der Kneipe in meiner Straße sieht man jeden Abend besoffene Männer herumkrakeelen, pöbeln, prügeln und nach jungen Mädchen grabschen. Und ich möchte nicht, daß sich das ändert, wenn hier plötzlich irgendwelche fremden Kulturen Einzug erhalten."

http://www.titanic-magazin.de/news/deutsche-erzaehlen-von-der-fluechtlingskrise-7638/
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Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
#
Den rechten Terror sollten wir hier aus meiner Sicht besser außen vorlassen .

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an ein TV Streitgespräch zw. Kipping(Linkspartei)und Scheur (CSU)

Scheuer hat im Namen seines Chefs und vermutlich seiner Partei damals dieEinführung  kurzfristigen Grenzkontrollen gefordert.

Das Gegenargument von Kipping war ausschließlich und alleien :

"Damit beschleunigen sie Zustände  wie Lichtenhagen "

Bringt das was ?

Man kann es so oder so sehen, was Zustände  wieLichtenhagen befeuert.Vor allen Dinge ist es in diesem Zusammenhang ein geschraubtes Pseudo-Argument

Deshalb  find ich es insgesamt nicht gut, rechten Terror als grundsätzliches Argument in Sachen von grundsätzlichen übergeordneten Themen einfließen zu lassen .

Nicht nur, weil rechter Terror -Gott seis gelobt und getrommelt-geahndet wird, sondern auch aus Gründen der Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft in der Sache selbst.
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Dirty-Harry schrieb:

Den rechten Terror sollten wir hier aus meiner Sicht besser außen vorlassen .


Ich erinnere in diesem Zusammenhang an ein TV Streitgespräch zw. Kipping(Linkspartei)und Scheur (CSU)


Scheuer hat im Namen seines Chefs und vermutlich seiner Partei damals dieEinführung  kurzfristigen Grenzkontrollen gefordert.


Das Gegenargument von Kipping war ausschließlich und alleien :


"Damit beschleunigen sie Zustände  wie Lichtenhagen "


Bringt das was ?


Man kann es so oder so sehen, was Zustände  wieLichtenhagen befeuert.Vor allen Dinge ist es in diesem Zusammenhang ein geschraubtes Pseudo-Argument


Deshalb  find ich es insgesamt nicht gut, rechten Terror als grundsätzliches Argument in Sachen von grundsätzlichen übergeordneten Themen einfließen zu lassen .


Nicht nur, weil rechter Terror -Gott seis gelobt und getrommelt-geahndet wird, sondern auch aus Gründen der Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft in der Sache selbst.

Danke!
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Eins zeigt sich doch immer mehr .. man wird nur dann eine Lösung finden wenn man die Fluchtursache nachhaltig beseitigen kann. Da aber unsere Wirtschaftsunternehmen und die Industrie Millionen damit verdienen wird dies ledier so schnell nicht passieren den dafür müsste unser komplettes System der Marktwirtschaft insbesondere der Kapitalismus in Frage gestellt werden.
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Eins zeigt sich doch immer mehr .. man wird nur dann eine Lösung finden wenn man die Fluchtursache nachhaltig beseitigen kann. Da aber unsere Wirtschaftsunternehmen und die Industrie Millionen damit verdienen wird dies ledier so schnell nicht passieren den dafür müsste unser komplettes System der Marktwirtschaft insbesondere der Kapitalismus in Frage gestellt werden.
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crasher1985 schrieb:

Eins zeigt sich doch immer mehr .. man wird nur dann eine Lösung finden wenn man die Fluchtursache nachhaltig beseitigen kann. Da aber unsere Wirtschaftsunternehmen und die Industrie Millionen damit verdienen wird dies ledier so schnell nicht passieren den dafür müsste unser komplettes System der Marktwirtschaft insbesondere der Kapitalismus in Frage gestellt werden.

Richtig!
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Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
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Maabootsche schrieb:

Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...

Eine aus dem verlinkten Artikel zitierte Stelle, die im Prinzip meine Hauptsorge verdeutlicht und die zu intensivem Nachdenken anregen sollte, nicht nur über die Flüchtlingskrise:

In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.
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Maabootsche schrieb:

Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...

Eine aus dem verlinkten Artikel zitierte Stelle, die im Prinzip meine Hauptsorge verdeutlicht und die zu intensivem Nachdenken anregen sollte, nicht nur über die Flüchtlingskrise:

In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.
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DM-SGE schrieb:  


Eine aus dem verlinkten Artikel zitierte Stelle, die im Prinzip meine Hauptsorge verdeutlicht und die zu intensivem Nachdenken anregen sollte, nicht nur über die Flüchtlingskrise:


In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.

Zu den 43 Prozent gehöre ich auch.

Wenn ich in Diskussionen den Standpunkt vertrete, dass wir den Flüchtlingszuzug durchaus bewältigen können und zunächst humanitär handlen sollten, bevor Menschen auf der Balkanroute erfrieren, werde ich immer häufiger von denen nieder krakeelt, die pauschal alle Zuziehenden als Drogenhändler, Vergewaltiger und Terroristen abqualifizieren.
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crasher1985 schrieb:  


Tuess schrieb:
Weil die Verteilung zentralisiert abläuft und ein Lagerdenken vorherrscht. Verteilt sie doch im ganzen Land, aber nee, dann müsste man sie ja integrieren und in Berührung kommen lassen mit den Hilbillies auf dem Land. Man will sie ja vielleicht wieder abschieben, irgendwann.


Sicher wäre eine dezentrale unterbingung besser. Teilweise hat man damit ja auch bereits begonnen.
Ich gehe aber davon aus das dies einen wesentlch höheren Verwaltungsaufwand bedeutet und noch schwieriger zu Organisieren ist.

Richtig, genau darum geht es. Man will einen organisierten Zugriff auf die Flüchtlinge behalten und das geht zentralisiert in Sammelunterkünften einfach besser/leichter.
Es ist im Übrigen nicht so, dass das flache Land ausgespart wird. Gerade die Turnhallen in ländlichen Gebieten sind derzeit nahezu vollständig mit Flüchtlingen belegt. Und nicht nur die Turnhallen, auch alte Schulen, Rathäuser etc. werden derzeit umgerüstet.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Richtig, genau darum geht es. Man will einen organisierten Zugriff auf die Flüchtlinge behalten und das geht zentralisiert in Sammelunterkünften einfach besser/leichter.
Es ist im Übrigen nicht so, dass das flache Land ausgespart wird. Gerade die Turnhallen in ländlichen Gebieten sind derzeit nahezu vollständig mit Flüchtlingen belegt. Und nicht nur die Turnhallen, auch alte Schulen, Rathäuser etc. werden derzeit umgerüstet.

Frage an dich:

Diese Turnhallensituation ist doch ne beidseitige Katastrophe. Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen, weil man im Winter auch nicht auf Sportplätze ausweichen kann, und viele der Turnhallen sind auch noch direkt an Schulen angeschlossen, so dass auch der normale Schulbetrieb beeinträchtig wird.

Auf der anderen Seite sind die Flüchtlinge mit der Situation auch unzufrieden, weil sie auf engstem Raum mit Leuten zusammen leben müssen, mit denen sie sich teilweise Auseinandersetzungen liefern (müssen).

Glaubst du denn, dass sich diese Situation in absehbarer Zeit ändern wird?
Wohin sollen die ganzen Leute? So schnell, wie sie nachströmen, können gar keine passenden Unterkünfte entstehen, also wird sich die Situation doch eher noch verschlimmern als verbessern!?
Und wenn die Turnhallen auch nach dem Winter genutzt werden müssen, weiß ich, was das für einen Ärger gibt.

Worauf ich hinaus will: So lange niemand eine Lösung hat, und es wird wohl auch niemand eine finden in Anbetracht der Masse, wird Deutschland gar nichts anderes übrig bleiben, als den Zustrom zumindest deutlich zu reduzieren. Und nach welchen Kriterien lässt man dann Leute rein und weißt andere wieder ab? Z.B. nur noch Familien mit Kindern?
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Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
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Maabootsche schrieb:

Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...

naja, wer politik verfolgt, weiß doch, daß sowohl csu als cdu weiterhin dabei sind langfristig den "problemfall" asylrecht noch mehr zu entschärfen.

merkel kuschelt mit erdogan, daß die flüchtlinge in der türkei bleiben und die etablierten parteien verschärfen unter der führung von cdu/csu das asylrecht weiter.

richtig ist allerdings daß es in jeglicher hinsicht an kommunikation fehlt, sprich wie setze ich es durch, daß diese verschärfung des asylrechts auch eingehalten wird. tue ich das was ich in den letzten jahrzehnten gemacht habe? kuscheln mit den machthabern, kein interesse an den lebensbedingungen der menschen, am klimawandel etc.
alternativ bzw. zusätzlich kann man den kurs weiterverfolgen, den man über das letzte jahrzehnt begonnen hat, grenzen dicht machen, zäune errichten usw.

das ist der langfristige part.

kurzfristig mangelt es natürlich an kommunikation, wie ich mit den vielen flüchtlingen umgehe, die aktuell bereits in deutschland sind und potentiell noch auf dem weg sind.

ich teile durchaus die meinung von merkel, daß wir es schaffen. trotzallem fehlt es an der ehrlichen aussage, daß wir von der menge der menschen überrascht wurden (was ansich schon fahrlässig genug ist).

daß es sehr schwierig werden wird, kurzfristige wohnraum zu beschaffen, daß es sein kann, daß menschen auch den winter über in zelten leben werden müssen
daß es schwierig diese menschen zu intergrieren etc.

man hätte die probleme, die unbenommen existieren, ansprechen müssen. ich denke man hatte wie immer angst davor, daß sowas als schwäche interpretiert wird und hat den scheinbar einfacheren weg gewählt, die probleme und z.T. aktuell noch fehlenden lösungswege zu verschweigen.

daß man das nicht angesprochen hat, rächt sich jetzt und wird natürlich gnadenlos von den geistigen brandstiftern ausgenutzt.

was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?

sollen wir die festung europa wirklich weiter ausbauen?

kleine randnotiz zum thema "wir sind das volk": eine mehrheit in dresden lehnt pegida ab.
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Maabootsche schrieb:

Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...

naja, wer politik verfolgt, weiß doch, daß sowohl csu als cdu weiterhin dabei sind langfristig den "problemfall" asylrecht noch mehr zu entschärfen.

merkel kuschelt mit erdogan, daß die flüchtlinge in der türkei bleiben und die etablierten parteien verschärfen unter der führung von cdu/csu das asylrecht weiter.

richtig ist allerdings daß es in jeglicher hinsicht an kommunikation fehlt, sprich wie setze ich es durch, daß diese verschärfung des asylrechts auch eingehalten wird. tue ich das was ich in den letzten jahrzehnten gemacht habe? kuscheln mit den machthabern, kein interesse an den lebensbedingungen der menschen, am klimawandel etc.
alternativ bzw. zusätzlich kann man den kurs weiterverfolgen, den man über das letzte jahrzehnt begonnen hat, grenzen dicht machen, zäune errichten usw.

das ist der langfristige part.

kurzfristig mangelt es natürlich an kommunikation, wie ich mit den vielen flüchtlingen umgehe, die aktuell bereits in deutschland sind und potentiell noch auf dem weg sind.

ich teile durchaus die meinung von merkel, daß wir es schaffen. trotzallem fehlt es an der ehrlichen aussage, daß wir von der menge der menschen überrascht wurden (was ansich schon fahrlässig genug ist).

daß es sehr schwierig werden wird, kurzfristige wohnraum zu beschaffen, daß es sein kann, daß menschen auch den winter über in zelten leben werden müssen
daß es schwierig diese menschen zu intergrieren etc.

man hätte die probleme, die unbenommen existieren, ansprechen müssen. ich denke man hatte wie immer angst davor, daß sowas als schwäche interpretiert wird und hat den scheinbar einfacheren weg gewählt, die probleme und z.T. aktuell noch fehlenden lösungswege zu verschweigen.

daß man das nicht angesprochen hat, rächt sich jetzt und wird natürlich gnadenlos von den geistigen brandstiftern ausgenutzt.

was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?

sollen wir die festung europa wirklich weiter ausbauen?

kleine randnotiz zum thema "wir sind das volk": eine mehrheit in dresden lehnt pegida ab.
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Xaver08 schrieb:

was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?

Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
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Xaver08 schrieb:

was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?

Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?


Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!

selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc,  in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.

es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.

die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
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Xaver08 schrieb:

was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?

Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?


Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!

keine überraschende Antwort
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?


Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!

keine überraschende Antwort
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Tafelberg schrieb:

keine überraschende Antwort

Dito
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?


Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!

selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc,  in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.

es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.

die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
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Xaver08 schrieb:

selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc,  in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,

Ich denke, da liegt schon wieder ein kleines Missverständnis vor. Zwischen Leuten, von denen ich sprach, die sagen "wir schaffen das nicht", und den Leuten, von denen du sprichst, die selbst Dinge fordern, gibt es schon einen Unterschied. Der liegt zwischen aktiv und passiv. Wer aktiv etwas will, der muss auch wissen wie, da gebe ich dir Recht.
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Blablablubb schrieb:  


Xaver08 schrieb:
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?


Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!

selbstverständlich sind die leute, die sagen, wir wollen das asylrecht verschärfen, wir wollen keine flüchtlinge aufnehmen etc,  in der pflicht lösungswege aufzuzeigen,
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.

es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.

die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
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Der Ansatz ist als solcher schon o.k.

Abgesehn davon, daß sich dann auch die Frage stellt,wie es die anderen Länder machendamit solche Fragen dort nie gestellt werden.

Ich seh es ganz nüchtern.Und argumentiere mal munter ins Blaue .

Die Menschen mit anderen Meinungen werden sogar ausdrücklich gebten, was anderes zu sagen ...

ich finde den Ansatz von Xaver etwas sptzfindig , aber ned schlecht.

Die Sozialstaatlichkeit des Landes für seine Bürger ist der elementarste Bestandteil des Grundgesetzes.

Daraus folgere ich bzw.leitet sich ab , ieser elemen tare Grundsatz bedeute, die Dinge so zu gestalten, damit dieses soziale Sicherungssystem nicht kolabiert.

Daneben ist auch das Asylrecht ein elementarer Bestandteil des Grundgesetzes .

Konkurieren diese Dinge durch besondere Ereignisse , greifen ab Punkt X die originären Aufgaben .

Sprich: Asylrecht kann unmöglich unbegrenzt gelten .

Wie man das dann macht?

Keine Ahnung. Orientieren wir uns entweder an anderen Ländern oder setzen das Asylrecht halt einfach aus.meinetwegen insoweit ,als ab Nr XY keine Geldleistungen mehr gezahlt werden.

Und ein jeder kann sich ausrechnen, was es bdeutet, wenns ungebremst weitergeht und sich eines Tages die ohnhin  vorhanden Armutszahlen(der Nachzug von Angehörigen ist ja ebenfalls noch einzubeziehen  )multipliziert haben .Sozialausgaben, Integrationskosten, Wohnungsbau  und sonstiges .......

Das Asylrecht ist ein wichtiges und hohes Gut, es  kann und darf aber nie die  originäre Ordnung und Funktionsfähigkeit eines Staates gefährden .Deshalb ergeben sich naturgemäß Grenzen
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Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
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Maabootsche schrieb:

Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...

Das sage ich schon sehr lange. Es wurden Sachen einfach nicht diskutiert über die man diskutieren müsste. Wenn man es nicht tut, suchen sich die Leute eben die Antworten von Rechtsaußen. Es wurde ja jegliche Diskussion sofort als Brandstiftung abgewürgt. Merkel verfährt so auch in anderen Bereichen, in denen sie ihr Handeln als alternativlos bezeichnet.
In diesem Bereich hat sich das ja jetzt geändert aber nur, weil der Druck immer größer wurde.
Ein "Wir schaffen das" ist ja ok, wenn danach eine Beschreibung kommt, wie das denn geschafft werden soll.
Wenn wir 5 0:6 Niederlagen hintereinander bekommen, da reicht es uns auch nicht, wenn Armin & Heribert sagen "Wir schaffen das" ohne zu sagen, wie.
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Xaver08 schrieb:

was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?

Das mag schlichtweg daran liegen, dass es keinen vernünftigen Lösungsweg gibt!
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
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Blablablubb schrieb:

Und von denen kommt genauso wenig!

Mich würde nicht nur brennend interessieren, WAS wir WIE schaffen, sondern vor allem auch wie dieses stark veränderte Deutschland in der Vorstellung derer, die immer davon reden, eigentlich aussehen soll.
Ich meine, man braucht ja eine gewisse Vorlaufzeit, um seine Koffer packen zu können.
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Maabootsche schrieb:

Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...

Das sage ich schon sehr lange. Es wurden Sachen einfach nicht diskutiert über die man diskutieren müsste. Wenn man es nicht tut, suchen sich die Leute eben die Antworten von Rechtsaußen. Es wurde ja jegliche Diskussion sofort als Brandstiftung abgewürgt. Merkel verfährt so auch in anderen Bereichen, in denen sie ihr Handeln als alternativlos bezeichnet.
In diesem Bereich hat sich das ja jetzt geändert aber nur, weil der Druck immer größer wurde.
Ein "Wir schaffen das" ist ja ok, wenn danach eine Beschreibung kommt, wie das denn geschafft werden soll.
Wenn wir 5 0:6 Niederlagen hintereinander bekommen, da reicht es uns auch nicht, wenn Armin & Heribert sagen "Wir schaffen das" ohne zu sagen, wie.
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Eintracht-Er schrieb:

Das sage ich schon sehr lange. Es wurden Sachen einfach nicht diskutiert über die man diskutieren müsste. Wenn man es nicht tut, suchen sich die Leute eben die Antworten von Rechtsaußen. Es wurde ja jegliche Diskussion sofort als Brandstiftung abgewürgt. Merkel verfährt so auch in anderen Bereichen, in denen sie ihr Handeln als alternativlos bezeichnet.

ich glaube der tatsächliche graben verläuft völlig anders. nämlich zwischen den leuten die das schaffen wollen und denen, die es ablehnen weil überfremdung, islamisierung und der verlust "deutscher" werte droht. und die deshalb gar kein interesse daran haben das zu schaffen.

eine diskussion zwischen denjenigen, die glauben dass man es schaffen kann, und denjenigen, die das nicht glauben, kann man inhaltlich führen und gemeinsam ausdiskutieren was geht und was nicht.

eine diskussion mit leuten die der meinung sind, dass es sowieso zu viel ausländer gibt ist eine völlig andere. auch wenn von deren seite gerne pragmatische gründe angeführt werden geht es doch in erster linie um etwas ganz anderes.


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