Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Für Artikel 3 des GG?
Es ist schlimm genug wenn wir uns nicht an unsere eigenen Gesetzte halten (übrigens nicht nur da) aber das macht andere Rechtsbrüche doch nicht besser.
Im Kriegs-, Katastrophen- oder sonstigem Notfall ist das ja auch so. Da werden ganz einfach Gesetze, Bürgerrechte usw. außer Kraft gesetzt. Ich persönlich sah die Situation, als die Syrer alle in Ungarn waren, schon als Krisen- und Notfall. Gottlob die Kanzlerin auch.
Es ist völlig egal was man von solchen Abkommen hält.. es gibt sie und solange diese da sind hat sich jeder daran zu halten auch unsere Bundesregierung. Wenn man den Sinn in Frage stellt, was durchaus berechtigt wäre, dann sollte man es einfach abschaffen. Einfach nach eigenen Maßstäben irgendwelche Abkommen doer ähnliches ausser Kraft setzen gfunktioniert nunmal nicht. Das ist für mich ein elemtarer Teil eines Rechtsstaates bzw. einer Staatengemeinschaft.
http://www.titanic-magazin.de/news/deutsche-erzaehlen-von-der-fluechtlingskrise-7638/
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.
merkel kuschelt mit erdogan, daß die flüchtlinge in der türkei bleiben und die etablierten parteien verschärfen unter der führung von cdu/csu das asylrecht weiter.
richtig ist allerdings daß es in jeglicher hinsicht an kommunikation fehlt, sprich wie setze ich es durch, daß diese verschärfung des asylrechts auch eingehalten wird. tue ich das was ich in den letzten jahrzehnten gemacht habe? kuscheln mit den machthabern, kein interesse an den lebensbedingungen der menschen, am klimawandel etc.
alternativ bzw. zusätzlich kann man den kurs weiterverfolgen, den man über das letzte jahrzehnt begonnen hat, grenzen dicht machen, zäune errichten usw.
das ist der langfristige part.
kurzfristig mangelt es natürlich an kommunikation, wie ich mit den vielen flüchtlingen umgehe, die aktuell bereits in deutschland sind und potentiell noch auf dem weg sind.
ich teile durchaus die meinung von merkel, daß wir es schaffen. trotzallem fehlt es an der ehrlichen aussage, daß wir von der menge der menschen überrascht wurden (was ansich schon fahrlässig genug ist).
daß es sehr schwierig werden wird, kurzfristige wohnraum zu beschaffen, daß es sein kann, daß menschen auch den winter über in zelten leben werden müssen
daß es schwierig diese menschen zu intergrieren etc.
man hätte die probleme, die unbenommen existieren, ansprechen müssen. ich denke man hatte wie immer angst davor, daß sowas als schwäche interpretiert wird und hat den scheinbar einfacheren weg gewählt, die probleme und z.T. aktuell noch fehlenden lösungswege zu verschweigen.
daß man das nicht angesprochen hat, rächt sich jetzt und wird natürlich gnadenlos von den geistigen brandstiftern ausgenutzt.
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
sollen wir die festung europa wirklich weiter ausbauen?
kleine randnotiz zum thema "wir sind das volk": eine mehrheit in dresden lehnt pegida ab.
In diesem Bereich hat sich das ja jetzt geändert aber nur, weil der Druck immer größer wurde.
Ein "Wir schaffen das" ist ja ok, wenn danach eine Beschreibung kommt, wie das denn geschafft werden soll.
Wenn wir 5 0:6 Niederlagen hintereinander bekommen, da reicht es uns auch nicht, wenn Armin & Heribert sagen "Wir schaffen das" ohne zu sagen, wie.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an ein TV Streitgespräch zw. Kipping(Linkspartei)und Scheur (CSU)
Scheuer hat im Namen seines Chefs und vermutlich seiner Partei damals dieEinführung kurzfristigen Grenzkontrollen gefordert.
Das Gegenargument von Kipping war ausschließlich und alleien :
"Damit beschleunigen sie Zustände wie Lichtenhagen "
Bringt das was ?
Man kann es so oder so sehen, was Zustände wieLichtenhagen befeuert.Vor allen Dinge ist es in diesem Zusammenhang ein geschraubtes Pseudo-Argument
Deshalb find ich es insgesamt nicht gut, rechten Terror als grundsätzliches Argument in Sachen von grundsätzlichen übergeordneten Themen einfließen zu lassen .
Nicht nur, weil rechter Terror -Gott seis gelobt und getrommelt-geahndet wird, sondern auch aus Gründen der Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft in der Sache selbst.
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.
Wenn ich in Diskussionen den Standpunkt vertrete, dass wir den Flüchtlingszuzug durchaus bewältigen können und zunächst humanitär handlen sollten, bevor Menschen auf der Balkanroute erfrieren, werde ich immer häufiger von denen nieder krakeelt, die pauschal alle Zuziehenden als Drogenhändler, Vergewaltiger und Terroristen abqualifizieren.
In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.
Wenn ich in Diskussionen den Standpunkt vertrete, dass wir den Flüchtlingszuzug durchaus bewältigen können und zunächst humanitär handlen sollten, bevor Menschen auf der Balkanroute erfrieren, werde ich immer häufiger von denen nieder krakeelt, die pauschal alle Zuziehenden als Drogenhändler, Vergewaltiger und Terroristen abqualifizieren.
Es ist im Übrigen nicht so, dass das flache Land ausgespart wird. Gerade die Turnhallen in ländlichen Gebieten sind derzeit nahezu vollständig mit Flüchtlingen belegt. Und nicht nur die Turnhallen, auch alte Schulen, Rathäuser etc. werden derzeit umgerüstet.
Diese Turnhallensituation ist doch ne beidseitige Katastrophe. Sportler können ihren Sport nicht mehr ausüben, Schüler keinen Sportunterricht mehr genießen, weil man im Winter auch nicht auf Sportplätze ausweichen kann, und viele der Turnhallen sind auch noch direkt an Schulen angeschlossen, so dass auch der normale Schulbetrieb beeinträchtig wird.
Auf der anderen Seite sind die Flüchtlinge mit der Situation auch unzufrieden, weil sie auf engstem Raum mit Leuten zusammen leben müssen, mit denen sie sich teilweise Auseinandersetzungen liefern (müssen).
Glaubst du denn, dass sich diese Situation in absehbarer Zeit ändern wird?
Wohin sollen die ganzen Leute? So schnell, wie sie nachströmen, können gar keine passenden Unterkünfte entstehen, also wird sich die Situation doch eher noch verschlimmern als verbessern!?
Und wenn die Turnhallen auch nach dem Winter genutzt werden müssen, weiß ich, was das für einen Ärger gibt.
Worauf ich hinaus will: So lange niemand eine Lösung hat, und es wird wohl auch niemand eine finden in Anbetracht der Masse, wird Deutschland gar nichts anderes übrig bleiben, als den Zustrom zumindest deutlich zu reduzieren. Und nach welchen Kriterien lässt man dann Leute rein und weißt andere wieder ab? Z.B. nur noch Familien mit Kindern?
Aber wenn du mich schon fragst: ich würde sie alle aufnehmen. Keinen zurückschicken.
Ich will dir auch sagen, warum und wie.
Warum? Nun, das kann ich nur mit einer Gegenfrage beantworten: nehmen wir an, du wärst verantwortlicher Staatschef der Schweiz im Jahre 1939. Und nehmen wir weiter an, die 5 Millionen Juden, die von den Nazis umgebracht wurden, hätten um Asyl bei dir gebeten. Wie viele hättest du zurück- und somit in den sicheren Tod geschickt, so als Schweizer? 1 Million? 2? 3? Gar keinen?
Ich denke, du siehst, worauf ich hinaus will: es kann nur eine einzige Antwort geben.
Und wie? Dazu muss man unbedingt vorausschicken, dass ich die ganze Diskussion um Integration, Arbeitsmarkt und so weiter nicht nachvollziehe und auch nicht führe. Hier geht es darum, Leben zu retten und Schutz zu bieten für einen begrenzten Zeitraum. Kein Krieg dauert ewig. Und eine Schutzsituation hat immer etwas Provisorisches. Diese Provisorien so gut es irgend geht zu schaffen ist unsere Aufgabe. Keine leichte. Und es würde helfen, wenn andere EU-Staaten da mitziehen würden. Aber für einige von ihnen ist das Wort Menschlichkeit ein Fremdwort. Und so bitter das für die Betroffenen mit den belegten Turnhallen sein mag - verglichen mit dem Schicksal der Flüchtlinge ist es süßer Honig.
Weder ich noch die Kanzlerin haben irgendwelche Syrer hergerufen. Ich wüsste nicht, welches Interesse ich daran haben sollte, Ausländer nach D zu holen, sie zu integrieren, dem Arbeitsmarkt zuzuführen. Habe ich nicht. Auch Frau Merkel hat niemanden gerufen, sie hat lediglich - zu meinem Erstaunen und zu meinem Gefallen - das Folgende gemacht: Wenn Verzweifelte vor meiner Grenze stehen und nicht mehr wissen, wohin, dann mach ich die Grenze auf.
Und das, so möchte ich mal sagen, ist für mich persönlich: alternativlos.
Nachsatz: heutige Aussage eines Syrers mir gegenüber: "Deutschland hat uns das Leben gerettet und wir sind dankbar dafür. Unsere Nachbarn und Glaubensbrüder dagegen haben keine Hand für uns gerührt."
Tagesschau: Stimmen die Gerüchte über Flüchtlinge?
was mich unabhängig davon ja bei der ganzen diskussion darüber, ob wir das schaffen oder nicht, immer so wundert: die deutschen sind doch sonst immer so überzeugt von ihrem land. man gehört in der eigenen wahrnehmung immer zu den stärksten, den größten, den besten. was haben alle ihr ego aufpoliert, als brasilien vom platz gefegt wurde, wie stolz ist der gemeine deutsche auf seine autos, sein "made in germany" und was nicht noch alles. der deutsche ist in der eigenen wahrnehmung schon immer einer der ersten anwärter auf die krone der schöpfung gewesen, einer der ganz großen in der welt.
und was sehe ich heute? ein land, voll von von angst und sorgen zerfressenen menschen, die sich duckmäuserisch hinstellen und ständig heulen: "das geht nicht, das schaffen wir nicht". warum auf einmal so mutlos? andere haben es schon gesagt: es gibt gar keine alternative dazu, es zu schaffen. jetzt gibt es also endlich mal die chance, größe zu zeigen und herausforderungen anzunehmen. also dann, ****** hoch und angepackt! und zwar alle von uns!
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
merkel kuschelt mit erdogan, daß die flüchtlinge in der türkei bleiben und die etablierten parteien verschärfen unter der führung von cdu/csu das asylrecht weiter.
richtig ist allerdings daß es in jeglicher hinsicht an kommunikation fehlt, sprich wie setze ich es durch, daß diese verschärfung des asylrechts auch eingehalten wird. tue ich das was ich in den letzten jahrzehnten gemacht habe? kuscheln mit den machthabern, kein interesse an den lebensbedingungen der menschen, am klimawandel etc.
alternativ bzw. zusätzlich kann man den kurs weiterverfolgen, den man über das letzte jahrzehnt begonnen hat, grenzen dicht machen, zäune errichten usw.
das ist der langfristige part.
kurzfristig mangelt es natürlich an kommunikation, wie ich mit den vielen flüchtlingen umgehe, die aktuell bereits in deutschland sind und potentiell noch auf dem weg sind.
ich teile durchaus die meinung von merkel, daß wir es schaffen. trotzallem fehlt es an der ehrlichen aussage, daß wir von der menge der menschen überrascht wurden (was ansich schon fahrlässig genug ist).
daß es sehr schwierig werden wird, kurzfristige wohnraum zu beschaffen, daß es sein kann, daß menschen auch den winter über in zelten leben werden müssen
daß es schwierig diese menschen zu intergrieren etc.
man hätte die probleme, die unbenommen existieren, ansprechen müssen. ich denke man hatte wie immer angst davor, daß sowas als schwäche interpretiert wird und hat den scheinbar einfacheren weg gewählt, die probleme und z.T. aktuell noch fehlenden lösungswege zu verschweigen.
daß man das nicht angesprochen hat, rächt sich jetzt und wird natürlich gnadenlos von den geistigen brandstiftern ausgenutzt.
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
sollen wir die festung europa wirklich weiter ausbauen?
kleine randnotiz zum thema "wir sind das volk": eine mehrheit in dresden lehnt pegida ab.
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
merkel kuschelt mit erdogan, daß die flüchtlinge in der türkei bleiben und die etablierten parteien verschärfen unter der führung von cdu/csu das asylrecht weiter.
richtig ist allerdings daß es in jeglicher hinsicht an kommunikation fehlt, sprich wie setze ich es durch, daß diese verschärfung des asylrechts auch eingehalten wird. tue ich das was ich in den letzten jahrzehnten gemacht habe? kuscheln mit den machthabern, kein interesse an den lebensbedingungen der menschen, am klimawandel etc.
alternativ bzw. zusätzlich kann man den kurs weiterverfolgen, den man über das letzte jahrzehnt begonnen hat, grenzen dicht machen, zäune errichten usw.
das ist der langfristige part.
kurzfristig mangelt es natürlich an kommunikation, wie ich mit den vielen flüchtlingen umgehe, die aktuell bereits in deutschland sind und potentiell noch auf dem weg sind.
ich teile durchaus die meinung von merkel, daß wir es schaffen. trotzallem fehlt es an der ehrlichen aussage, daß wir von der menge der menschen überrascht wurden (was ansich schon fahrlässig genug ist).
daß es sehr schwierig werden wird, kurzfristige wohnraum zu beschaffen, daß es sein kann, daß menschen auch den winter über in zelten leben werden müssen
daß es schwierig diese menschen zu intergrieren etc.
man hätte die probleme, die unbenommen existieren, ansprechen müssen. ich denke man hatte wie immer angst davor, daß sowas als schwäche interpretiert wird und hat den scheinbar einfacheren weg gewählt, die probleme und z.T. aktuell noch fehlenden lösungswege zu verschweigen.
daß man das nicht angesprochen hat, rächt sich jetzt und wird natürlich gnadenlos von den geistigen brandstiftern ausgenutzt.
was mir fehlt von den leuten, die schreiben, wir brauchen obergrenzen, es war ein fehler die flüchtlinge ins land zu lassen, ist ein alternativer lösungsweg. wie soll es denn weitergehen mit den menschen in auf dem weg in der kälte, in syrien etc.?
sollen wir die festung europa wirklich weiter ausbauen?
kleine randnotiz zum thema "wir sind das volk": eine mehrheit in dresden lehnt pegida ab.
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.
es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.
die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
Ich meine, man braucht ja eine gewisse Vorlaufzeit, um seine Koffer packen zu können.
Und die, die sagen "Wir schaffen das nicht" sollten zumindest mal drüber nachdenken, wie der Flüchtlingszustrom denn gestoppt werden kann. Jetzt ganz praktisch. Ich schreibe das hier nicht zum ersten Mal, aber mir fällt da nicht viel ein. Ich würde mich da über praktikable Ansätze wirklich freuen! Grenzzaun? Tränengas gegen Familien? Und: Bedeutet es nicht, dass Deutschland einen Völkerrechtsbruch begeht, wenn wir Flüchtlinge, die nach der Genfer Flüchtlingskonvention Schutz erhalten müssen, die Einreise in unser Land verweigern?
Ich bin inzwischen auch der Meinung, dass wir nicht unbegrenzt Leute aufnehmen können, zumindest dann nicht mehr, wenn wir ihnen hier keine menschenwürdigen Unterbringungen mehr anbieten können.
Man sollte sich aber auch im Klaren sein, dass man in einem moralischen Dilemma steckt. Denn wenn man Flüchtlinge tatsächlich abweist (egal wie das dann praktiziert wird), dann bedeutet das auch, dass man damit leben muss, dass Familien mit Säuglingen und kleinen Kindern, alte und einfach hilflose Menschen mit Gewalt an der Einreise in unser Land gehindert werden. Da werden sich menschliche Dramen abspielen. Wenn ich mir die entsprechenden Bilder dazu vorstelle, geht es mir persönlich wirklich schlecht. Und das sollten die Leute mit im Kopf haben, die einen "Flüchtlings-Stopp" so vehement fordern. Es ist ein Jammer, dass man 26 Jahre nach dem Mauerfall wieder darüber nachdenken muss, wie man den Grenzübertritt in unser Land evtl. gewaltsam verhindern kann.
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.
es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.
die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
Abgesehn davon, daß sich dann auch die Frage stellt,wie es die anderen Länder machendamit solche Fragen dort nie gestellt werden.
Ich seh es ganz nüchtern.Und argumentiere mal munter ins Blaue .
Die Menschen mit anderen Meinungen werden sogar ausdrücklich gebten, was anderes zu sagen ...
ich finde den Ansatz von Xaver etwas sptzfindig , aber ned schlecht.
Die Sozialstaatlichkeit des Landes für seine Bürger ist der elementarste Bestandteil des Grundgesetzes.
Daraus folgere ich bzw.leitet sich ab , ieser elemen tare Grundsatz bedeute, die Dinge so zu gestalten, damit dieses soziale Sicherungssystem nicht kolabiert.
Daneben ist auch das Asylrecht ein elementarer Bestandteil des Grundgesetzes .
Konkurieren diese Dinge durch besondere Ereignisse , greifen ab Punkt X die originären Aufgaben .
Sprich: Asylrecht kann unmöglich unbegrenzt gelten .
Wie man das dann macht?
Keine Ahnung. Orientieren wir uns entweder an anderen Ländern oder setzen das Asylrecht halt einfach aus.meinetwegen insoweit ,als ab Nr XY keine Geldleistungen mehr gezahlt werden.
Und ein jeder kann sich ausrechnen, was es bdeutet, wenns ungebremst weitergeht und sich eines Tages die ohnhin vorhanden Armutszahlen(der Nachzug von Angehörigen ist ja ebenfalls noch einzubeziehen )multipliziert haben .Sozialausgaben, Integrationskosten, Wohnungsbau und sonstiges .......
Das Asylrecht ist ein wichtiges und hohes Gut, es kann und darf aber nie die originäre Ordnung und Funktionsfähigkeit eines Staates gefährden .Deshalb ergeben sich naturgemäß Grenzen
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.
es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.
die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
es entstehen also aus der überzeugung, daß wir es nciht schaffen die flüchtlinge, die sich aktuell im land befinden und noch auf dem weg sind, zu integrieren, unterbringungen zu schaffen, daraus entsteht nichts, keine konsequenz, kein handeln, gar nichts.
sowohl wie wir akut mit den menschen in z.b. kroatien, slowenien, ungarn und wie sie alle heissen umgehen und wie wir langfristig mit der situaition umgehen. bauen wir zäune mit stacheldraht, eine mauer oder fangen wir endlich an, die menschen in ihren ländern zu unterstützen etc.
es war schon lange klar, daß immer mehr menschen kommen werden, zusätzlich hat es sich die letzten jahre abgezeichnet.
die welt hört dummerweise nicht an der deutschen grenze auf und unser handeln hat auch einfluß darauf was außerhalb passiert, deshalb sind auch die leute in der pflicht lösungswege aufzuzeigen, die bezüglich von flüchtlingen und des asylrechts in der verweigerungshaltung sind.
Abgesehn davon, daß sich dann auch die Frage stellt,wie es die anderen Länder machendamit solche Fragen dort nie gestellt werden.
Ich seh es ganz nüchtern.Und argumentiere mal munter ins Blaue .
Die Menschen mit anderen Meinungen werden sogar ausdrücklich gebten, was anderes zu sagen ...
ich finde den Ansatz von Xaver etwas sptzfindig , aber ned schlecht.
Die Sozialstaatlichkeit des Landes für seine Bürger ist der elementarste Bestandteil des Grundgesetzes.
Daraus folgere ich bzw.leitet sich ab , ieser elemen tare Grundsatz bedeute, die Dinge so zu gestalten, damit dieses soziale Sicherungssystem nicht kolabiert.
Daneben ist auch das Asylrecht ein elementarer Bestandteil des Grundgesetzes .
Konkurieren diese Dinge durch besondere Ereignisse , greifen ab Punkt X die originären Aufgaben .
Sprich: Asylrecht kann unmöglich unbegrenzt gelten .
Wie man das dann macht?
Keine Ahnung. Orientieren wir uns entweder an anderen Ländern oder setzen das Asylrecht halt einfach aus.meinetwegen insoweit ,als ab Nr XY keine Geldleistungen mehr gezahlt werden.
Und ein jeder kann sich ausrechnen, was es bdeutet, wenns ungebremst weitergeht und sich eines Tages die ohnhin vorhanden Armutszahlen(der Nachzug von Angehörigen ist ja ebenfalls noch einzubeziehen )multipliziert haben .Sozialausgaben, Integrationskosten, Wohnungsbau und sonstiges .......
Das Asylrecht ist ein wichtiges und hohes Gut, es kann und darf aber nie die originäre Ordnung und Funktionsfähigkeit eines Staates gefährden .Deshalb ergeben sich naturgemäß Grenzen
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...
In diesem Bereich hat sich das ja jetzt geändert aber nur, weil der Druck immer größer wurde.
Ein "Wir schaffen das" ist ja ok, wenn danach eine Beschreibung kommt, wie das denn geschafft werden soll.
Wenn wir 5 0:6 Niederlagen hintereinander bekommen, da reicht es uns auch nicht, wenn Armin & Heribert sagen "Wir schaffen das" ohne zu sagen, wie.
eine diskussion zwischen denjenigen, die glauben dass man es schaffen kann, und denjenigen, die das nicht glauben, kann man inhaltlich führen und gemeinsam ausdiskutieren was geht und was nicht.
eine diskussion mit leuten die der meinung sind, dass es sowieso zu viel ausländer gibt ist eine völlig andere. auch wenn von deren seite gerne pragmatische gründe angeführt werden geht es doch in erster linie um etwas ganz anderes.
Aber ich glaube auch nicht, dass die Leute, die sagen, dass "wir es nicht schaffen" in der Pflicht sind, Lösungswege aufzuzeigen, sondern die, die sagen "wir schaffen es". Und von denen kommt genauso wenig!
Ich meine, man braucht ja eine gewisse Vorlaufzeit, um seine Koffer packen zu können.
In diesem Bereich hat sich das ja jetzt geändert aber nur, weil der Druck immer größer wurde.
Ein "Wir schaffen das" ist ja ok, wenn danach eine Beschreibung kommt, wie das denn geschafft werden soll.
Wenn wir 5 0:6 Niederlagen hintereinander bekommen, da reicht es uns auch nicht, wenn Armin & Heribert sagen "Wir schaffen das" ohne zu sagen, wie.
eine diskussion zwischen denjenigen, die glauben dass man es schaffen kann, und denjenigen, die das nicht glauben, kann man inhaltlich führen und gemeinsam ausdiskutieren was geht und was nicht.
eine diskussion mit leuten die der meinung sind, dass es sowieso zu viel ausländer gibt ist eine völlig andere. auch wenn von deren seite gerne pragmatische gründe angeführt werden geht es doch in erster linie um etwas ganz anderes.
Und die Kultur ist eben doch deutlicher verschieden zu unserer und das erfordert auch eine Eingewöhnung.
Angst vor Überfremdung, Islamisierung und Verlust deutscher Werte wollen das nicht schaffen, aber auch solche Ängste muss man versuchen, den Leuten zu nehmen, soweit das geht, anstatt sie damit alleine zu lassen, dann suchen sie sich Rechtsaußen, die ihre Ängste ernst nehmen und sie noch verstärken zu ihren Gunsten.
Du führst uns damit jetzt wieder von der Frage nach Obergrenzen zurück und bringst /erinnerst insoweit ja nicht unberechtigt daran , daß Muttis ganz spezielle Wege unterschiedlich bewertet werden. Auch evtl von polit. Ideologien zusätzlich geprägt .
Selbstverständlich ist das so, Das war wohl gerade hier im Forum wohl auch nie strittig
Ich führe nur slellvertetend ergänzend an :
"Niemand ist irgendendwo illegal"
Ein höchst ehrenwert Grundsatz, Aber wenns in der Millionenzahl dann darauf ankommt, "eher" nicht umsetzbar
.