Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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bei meiner letzten gartenversammlung sollte über die neue vereinssatzung abgestimmt werden. und einer wollte die sitzung um 4 wochen verschieben lassen, weil er den text der neuen satzung nicht begriffen hat.
Den Text verstehe ich, aber die Zahlen sind doch echt übel, auf jeden Fall für mich. Egal welchen der drei Werte.
https://m.youtube.com/watch?v=pB8SrziIgfo
Ja genau, dass habe ich gemeint. Mir machen die Zahlen Angst und man kann wirklich glauben das die AFD bald mehr Sitze im Bundestag bekommt als es jetzt der Fall ist und das möchte ich wirklich nicht. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sie bei der nächsten Wahl wieder weg sind.
Nun ist Gott sei dank nicht jeder der in einzelnen Punkten fragwürdige Einstellungen hat bereit eine Partei zu wählen die ausschließlich Protest- und Ausgrenzungspositionen vertritt.
Bspw kann jemand durchsus die Idee haben, deutsch sein werde durch Abstammung definiert und trotzdem keinerlei Vorbehalte gegen Ausländer haben.
Das ist genau der Punkt, warum Studien sich immer ein bisserl seltsam anfühlen und trotzdem die Wirklichkeit aufzeigen.
Die Menschen sind in ihren Meinungen zu einzelnen Themen recht vielschichtig unterwegs, in einzelnen Fragestellungen ergibt sich aber kein Bild des einzelnen Menschen, sondern ein Durchschnittswert der gesamten Gruppe (die Sonntagsfrage ist ein gutes Beispiel).
Wenn eine Studie, nur als Beispiel, ergibt, dass Studenten mehrheitlich Wein, Auszubildende aber mehrheitlich Bier trinken, kann es einem Auszubildenden trotzdem passieren, dass er fast nur von Weintrinkern umgeben ist, weil er z.B. von der Mosel kommt.
Da aber niemand nach der Herkunft gefragt hat, ist der Durchschnitt anders unterwegs als dieses Azubis Umgebung.
Bitte korrigiere mich jetzt, aber verstehe ich dich richtig, dass du meinst, dass der deutsch Stammbaum nichts mit Ausländer Feindlichkeit zu tun hat? Dann erkläre mir bitte eins. Warum wird der Artikel von jemanden eingestellt wird der diese These her nimmt und damit eine Diskussion über Ausländerfeindlichkeit im Christentum anregt.
PS: Kann dich jetzt auch komplett falsch verstanden haben. Wenn ja dann tut es mir leid.
Nun ist Gott sei dank nicht jeder der in einzelnen Punkten fragwürdige Einstellungen hat bereit eine Partei zu wählen die ausschließlich Protest- und Ausgrenzungspositionen vertritt.
Bspw kann jemand durchsus die Idee haben, deutsch sein werde durch Abstammung definiert und trotzdem keinerlei Vorbehalte gegen Ausländer haben.
Das ist genau der Punkt, warum Studien sich immer ein bisserl seltsam anfühlen und trotzdem die Wirklichkeit aufzeigen.
Die Menschen sind in ihren Meinungen zu einzelnen Themen recht vielschichtig unterwegs, in einzelnen Fragestellungen ergibt sich aber kein Bild des einzelnen Menschen, sondern ein Durchschnittswert der gesamten Gruppe (die Sonntagsfrage ist ein gutes Beispiel).
Wenn eine Studie, nur als Beispiel, ergibt, dass Studenten mehrheitlich Wein, Auszubildende aber mehrheitlich Bier trinken, kann es einem Auszubildenden trotzdem passieren, dass er fast nur von Weintrinkern umgeben ist, weil er z.B. von der Mosel kommt.
Da aber niemand nach der Herkunft gefragt hat, ist der Durchschnitt anders unterwegs als dieses Azubis Umgebung.
Bitte korrigiere mich jetzt, aber verstehe ich dich richtig, dass du meinst, dass der deutsch Stammbaum nichts mit Ausländer Feindlichkeit zu tun hat? Dann erkläre mir bitte eins. Warum wird der Artikel von jemanden eingestellt wird der diese These her nimmt und damit eine Diskussion über Ausländerfeindlichkeit im Christentum anregt.
PS: Kann dich jetzt auch komplett falsch verstanden haben. Wenn ja dann tut es mir leid.
Fragst Du FrankenAdler warum jemand anderes etwas gepostet hat?
Jetzt mal Hand aufs Herz: Du vescheißerst uns, oder?!
Ich kann aus Aussagen über den Stammbaum nicht schließen, ob Ausländerfeindlichkeit vorliegt oder nicht.
Ich kann es vermuten. Da könnte man dann ne Studie in Auftrag geben, die überprüft ob es einen Zusammenhang gibt.
Es einfach zu behaupten wäre das Ausdrücken eines Bauchgefühls, würde aber nichts darüber aussagen ob es tatsächlich stimmt.
Naja. Ich habe den Artikel aus der FR dazu bereits vor ein paar Tagen eingestellt.
Mir ging es darum, dass man keinen Automatismus Christ = Nächstenliebe gibt sondern im Gegenteil ein im Vergleich zu Ungläubigen recht auffällig großer Teil der praktizierenden Christen eher skeptisch gegenüber "Fremden" ist.
Und die Zahlen sind halt auffällig.
Und ja, ich kann mir vorstellen dass, siehe das Bier/Wein Beispiel, einzelne chrstliche Gruppierungen ganz anders ticken.
Bitte korrigiere mich jetzt, aber verstehe ich dich richtig, dass du meinst, dass der deutsch Stammbaum nichts mit Ausländer Feindlichkeit zu tun hat? Dann erkläre mir bitte eins. Warum wird der Artikel von jemanden eingestellt wird der diese These her nimmt und damit eine Diskussion über Ausländerfeindlichkeit im Christentum anregt.
PS: Kann dich jetzt auch komplett falsch verstanden haben. Wenn ja dann tut es mir leid.
Fragst Du FrankenAdler warum jemand anderes etwas gepostet hat?
Jetzt mal Hand aufs Herz: Du vescheißerst uns, oder?!
Herrlich 😂🇯🇲
Mich interessiert halt einfach die Meinung und ob ich jetzt auch wirklich FrankenAdler richtig verstanden habe. Da ich mich leider teilweise schlecht ausdrück, wie du schon geschrieben hast, wollte ich die Sicht eines verständlichen Textes weiter geben. Ich habe in der Hinsicht noch nicht mal geschrieben, ob ich die selbe Meinung wie er habe.
Fragst Du FrankenAdler warum jemand anderes etwas gepostet hat?
Jetzt mal Hand aufs Herz: Du vescheißerst uns, oder?!
Herrlich 😂🇯🇲
Fragst Du FrankenAdler warum jemand anderes etwas gepostet hat?
Jetzt mal Hand aufs Herz: Du vescheißerst uns, oder?!
Mich interessiert halt einfach die Meinung und ob ich jetzt auch wirklich FrankenAdler richtig verstanden habe. Da ich mich leider teilweise schlecht ausdrück, wie du schon geschrieben hast, wollte ich die Sicht eines verständlichen Textes weiter geben. Ich habe in der Hinsicht noch nicht mal geschrieben, ob ich die selbe Meinung wie er habe.
Auf den ersten Blick schon.
Vielleicht ist diese Studie aber auch dem "Rotwein-Effekt" erlegen.
Demnach leben Menschen, die jeden Abend 1 Glas Rotwein trinken, länger als jene, die das nicht tun. Die Schlussfolgerung "Rotwein ist gesund" ist jedoch falsch, hat diese Studie doch lediglich etwas anderes herausgefunden: Menschen, die jeden Abend 1 Glas Rotwein trinken, gehören zu der Gruppe der "Gemäßigten". Das heißt, sie machen nichts im Exzess, sondern alles in gesunden Maßen. Und deshalb leben sie länger, nicht wegen des Rotweins.
Könnte hier doch so sein, dass "Gläubige", resp. "praktizierende Christen" eher in der traditionell konservativeren Gesellschaftsgruppe zu finden sind, sodass sie diese bei der Umfrage überrepräsentierten.
Ihr versteht, was ich meine?
die studie des pew research centers ist lediglich beschreibend. es postuliert keiner die kausalität, daß menschen fremdenfeindlich sind, weil sie häufiger in die kirche gehen, sondern es wird lediglich festgestellt, daß es überschneidungen gibt. auch wenn die studie milieueffekte berücksichtigt bzw. herausrechnet, ist natürlich eine überschneidung im tradtionell konservativen milieu möglich bzw. eine potentielle erklärung.
ich empfehle dir wirklich zumindest mal ein querlesen in der studie, es lohnt sich.
Ja, du hast sicher recht, diese Rotweinstudie ist sicherlich dilettantisch, vermutlich gibt es sie gar nicht, sondern es ist eine erfundene Parabel auf die Schlussfolgerungen, die aus Studien von Laien gezogen werden.
Sie soll wohl zeigen, dass Studien auch in die Irre führen können. In diesem Fall könnte es in der Tat so sein, dass Gläubigkeit = erhöhte Fremdenfeindlichkeit eben damit zusammenhängt, dass der Anteil traditionell-konservativer Menschen, die mit Multi-Kulti etc. nicht viel anfangen können, bei den Gläubigen resp. praktizierenden Gläubigen höher ist als im sonstigen Durchschnitt. Der Schluss, den ein lesender Laie ziehen könnte, nämlich Gläubige = eher fremdenfeindlich als andere, wäre dann sicherlich verkehrt.
Ein ähnliches Phänomen haben wir ja auch bei den Asylsuchenden. Nimmt man die Kriminalstatistik, wird man unter Asylsuchenden einen nicht unerheblich hohen Prozentsatz an Gesetzesverstößen feststellen. Dies liegt aber wiederum daran, dass der Prozentsatz der zwischen 18 und 30-Jährigen bei den Asylsuchenden extrem hoch ist - das ist allgemein die Altersgruppe mit der höchsten Kriminalitätsrate.
Vergleicht man nun die beiden Altersgruppen direkt miteinander - hier die 18- bis 30-jährigen Asylsuchenden, dort ihre deutschen Altersgenossen - sieht das ganz anders aus. Dann ist nämlich die Kriminalitätsrate bei den Deutschen wesentlich höher.
Ergänzend zu pew Research will ich sagen, dass das Institut nicht unumstritten ist. So musste es sich letztes Jahr den Vorwurf der "demografischen Panikmache" einhandeln mit einer Studie über die Entwicklung der Zahl der Muslime in Deutschland
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/muslime-in-deutschland-106.html
Aber welches Institut ist schon unumstritten. Gebe ich einen gleichlautenden Forschungsauftrag zum Mindestlohn an die Hans Böckler Stiftung und an das Institut der deutschen Wirtschaft bekomme ich mit absoluter Sicherheit unterschiedliche Ergebnisse.
Seit meiner Kindheit , eine Studie hat gezeigt Spinat ist ein unglaublich gesundes Gemüse, habe ich so meine Probleme mit Studien, selbst wenn deren Ergebnisse mein eigenes Weltbild unterstützen.
du magst mit sicherheit recht haben, daß studien durchaus auch von schlechter qualität sein können, aber ich vermute mal, daß ich dir nicht erklären muß, daß verallgemeinerungen durchaus zweifelhaft sein können.
es tut mir ja leider, daß du über spinat traumatische erfahrungen mit studien gemacht hast, aber argumentativ ist das zumindest mal bezüglich dieser studie eher das ende der fahnenstange.
sinnvoll wird es zur sache und nicht pauschal, verallgemeinernd und über den umweg von ad hominem attacken zu argumentieren.
das lustige an den drei kritikern zur bevölkerungsentwicklung von muslimen in europa ist, daß einer kritisiert, daß die zahlen zu niedrig angesetzt sind, einer kritisiert, daß das hohe szenario zu hoch angesetzt ist und einer kritisiert, daß man es nicht sagen sollte, weil es unfrieden stiften könnte. sachliche oder methodische kritik, die rückschlüsse zulassen würde, daß das pew research center generell unzuverlässig arbeiten würde, gibt der artikel nicht her.
die in der zeit kritisierte arbeit mag ja durchaus kritikwürdig sein, ich weiss es nicht, das hat aber nichts mit der aktuell diskutierten studie zu tun.
Gleichzeitig gibt es eine große öffentliche Unterstützung für die Aufrechterhaltung des derzeitigen Zuwanderungsniveaus. Dies ist die Ansicht einer deutlichen Mehrheit der befragten Erwachsenen in der Schweiz (58%) und im Vereinigten Königreich (57%), sowie etwa die Hälfte in Frankreich (53%), Österreich (52%), Deutschland (51%), Finnland (50%) und Irland (47%)
Bitte korrigiere mich jetzt, aber verstehe ich dich richtig, dass du meinst, dass der deutsch Stammbaum nichts mit Ausländer Feindlichkeit zu tun hat? Dann erkläre mir bitte eins. Warum wird der Artikel von jemanden eingestellt wird der diese These her nimmt und damit eine Diskussion über Ausländerfeindlichkeit im Christentum anregt.
PS: Kann dich jetzt auch komplett falsch verstanden haben. Wenn ja dann tut es mir leid.
Ich kann aus Aussagen über den Stammbaum nicht schließen, ob Ausländerfeindlichkeit vorliegt oder nicht.
Ich kann es vermuten. Da könnte man dann ne Studie in Auftrag geben, die überprüft ob es einen Zusammenhang gibt.
Es einfach zu behaupten wäre das Ausdrücken eines Bauchgefühls, würde aber nichts darüber aussagen ob es tatsächlich stimmt.
Naja. Ich habe den Artikel aus der FR dazu bereits vor ein paar Tagen eingestellt.
Mir ging es darum, dass man keinen Automatismus Christ = Nächstenliebe gibt sondern im Gegenteil ein im Vergleich zu Ungläubigen recht auffällig großer Teil der praktizierenden Christen eher skeptisch gegenüber "Fremden" ist.
Und die Zahlen sind halt auffällig.
Und ja, ich kann mir vorstellen dass, siehe das Bier/Wein Beispiel, einzelne chrstliche Gruppierungen ganz anders ticken.
Hat sich grade ein bisschen erledigt, wenn die ganze Studie beleuchte. Leider ist mein englisch ein bisschen eingerostet und ich muss den Google Übersetzer einschalten. Gerade bin ich auf Seite fünf und die Studie wirft ein etwas anderes Licht an die Sache. Warum gerade nicht unbedingt die positiven Sachen übersetzt wurden weiß ich leider nicht.
So richtig verstehen kann ich es nicht. "Ein auffällig großer Teil der praktizierenden Christen sind eher skeptisch gegenüber Fremden." Wenn das stimmt, dann hätten die beiden christlichen Kirchen in Deutschland aber ein Problem mit ihren Mitgliedern. Beide Kirchen, vorneweg Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strom sind in der Flüchtlingshilfe an der Spitze. Wenn ich an die Küchentage denke, wo sich Tausende in Veranstaltungen solidarisch gezeigt haben.
Ich bin eher beim Würzburger (bitte ihn um Verständnis) mit seinem Rotweinvergleich.
Wenn es keinen Automatismus gibt Christ = Nächstenliebe, dann gibt es auch keinen Automatismus Nichtchrist = Nächstenliebe. Wie wollte man den denn begründen.
Die Ursachen von Fremdenfeindlichkeit liegt m.E. nicht in der Religion begründet, sonst, ich habe es schon mal angesprochen, wäre ja auch der Islam oder das Judentum Mitursache von Fremdenfeindlichkeit. Vorhin unterscheiden sich die Betenden in Kirche oder Moschee?
Wer bitte möge mir das erklären?
Ich kann aus Aussagen über den Stammbaum nicht schließen, ob Ausländerfeindlichkeit vorliegt oder nicht.
Ich kann es vermuten. Da könnte man dann ne Studie in Auftrag geben, die überprüft ob es einen Zusammenhang gibt.
Es einfach zu behaupten wäre das Ausdrücken eines Bauchgefühls, würde aber nichts darüber aussagen ob es tatsächlich stimmt.
Naja. Ich habe den Artikel aus der FR dazu bereits vor ein paar Tagen eingestellt.
Mir ging es darum, dass man keinen Automatismus Christ = Nächstenliebe gibt sondern im Gegenteil ein im Vergleich zu Ungläubigen recht auffällig großer Teil der praktizierenden Christen eher skeptisch gegenüber "Fremden" ist.
Und die Zahlen sind halt auffällig.
Und ja, ich kann mir vorstellen dass, siehe das Bier/Wein Beispiel, einzelne chrstliche Gruppierungen ganz anders ticken.
Hat sich grade ein bisschen erledigt, wenn die ganze Studie beleuchte. Leider ist mein englisch ein bisschen eingerostet und ich muss den Google Übersetzer einschalten. Gerade bin ich auf Seite fünf und die Studie wirft ein etwas anderes Licht an die Sache. Warum gerade nicht unbedingt die positiven Sachen übersetzt wurden weiß ich leider nicht.
Hat sich grade ein bisschen erledigt, wenn die ganze Studie beleuchte. Leider ist mein englisch ein bisschen eingerostet und ich muss den Google Übersetzer einschalten. Gerade bin ich auf Seite fünf und die Studie wirft ein etwas anderes Licht an die Sache. Warum gerade nicht unbedingt die positiven Sachen übersetzt wurden weiß ich leider nicht.
Ich kann aus Aussagen über den Stammbaum nicht schließen, ob Ausländerfeindlichkeit vorliegt oder nicht.
Ich kann es vermuten. Da könnte man dann ne Studie in Auftrag geben, die überprüft ob es einen Zusammenhang gibt.
Es einfach zu behaupten wäre das Ausdrücken eines Bauchgefühls, würde aber nichts darüber aussagen ob es tatsächlich stimmt.
Naja. Ich habe den Artikel aus der FR dazu bereits vor ein paar Tagen eingestellt.
Mir ging es darum, dass man keinen Automatismus Christ = Nächstenliebe gibt sondern im Gegenteil ein im Vergleich zu Ungläubigen recht auffällig großer Teil der praktizierenden Christen eher skeptisch gegenüber "Fremden" ist.
Und die Zahlen sind halt auffällig.
Und ja, ich kann mir vorstellen dass, siehe das Bier/Wein Beispiel, einzelne chrstliche Gruppierungen ganz anders ticken.
So richtig verstehen kann ich es nicht. "Ein auffällig großer Teil der praktizierenden Christen sind eher skeptisch gegenüber Fremden." Wenn das stimmt, dann hätten die beiden christlichen Kirchen in Deutschland aber ein Problem mit ihren Mitgliedern. Beide Kirchen, vorneweg Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strom sind in der Flüchtlingshilfe an der Spitze. Wenn ich an die Küchentage denke, wo sich Tausende in Veranstaltungen solidarisch gezeigt haben.
Ich bin eher beim Würzburger (bitte ihn um Verständnis) mit seinem Rotweinvergleich.
Wenn es keinen Automatismus gibt Christ = Nächstenliebe, dann gibt es auch keinen Automatismus Nichtchrist = Nächstenliebe. Wie wollte man den denn begründen.
Die Ursachen von Fremdenfeindlichkeit liegt m.E. nicht in der Religion begründet, sonst, ich habe es schon mal angesprochen, wäre ja auch der Islam oder das Judentum Mitursache von Fremdenfeindlichkeit. Vorhin unterscheiden sich die Betenden in Kirche oder Moschee?
Wer bitte möge mir das erklären?
Hawischer!
Du bist sicherlich dazu inder Lage ein Zahlenwerk aus einer Studie zu verstehen.
Dass diese Zahlen signifikant sind muss dir niemand erklären.
WA hat eine mögliche Deutung wie diese Zahlen zustande gekommen sind angeboten. Was willst du also?
Aha! Ich glaube, dieses Thema ist eines von vielen Problemen die die Kirchen mit ihrer Basis haben. Die Mitgliederentwicklung spricht ja Bände!
Ah geh?
Echt jetzt? Hoffst du, das würde jetzt jemand behaupten? Bis du das hier abgebracht hast, war das kein Thema!
Sag mal, ist dir grad langweilig oder so? Oder findest du allmählich "zu dir zurück"?
Ich gestehe, ich hatte schon befürchtet dieses Kreide fressen wäre chronisch!
Da bin ich ganz bei dir!
Man könnte dem Seehofer in diesem Sinne entgegenrufen "Horst, RELIGIOSITÄT ist Teil von Deutschland! Islam dann halt auch!"
die studie des pew research centers ist lediglich beschreibend. es postuliert keiner die kausalität, daß menschen fremdenfeindlich sind, weil sie häufiger in die kirche gehen, sondern es wird lediglich festgestellt, daß es überschneidungen gibt. auch wenn die studie milieueffekte berücksichtigt bzw. herausrechnet, ist natürlich eine überschneidung im tradtionell konservativen milieu möglich bzw. eine potentielle erklärung.
ich empfehle dir wirklich zumindest mal ein querlesen in der studie, es lohnt sich.
Ja, du hast sicher recht, diese Rotweinstudie ist sicherlich dilettantisch, vermutlich gibt es sie gar nicht, sondern es ist eine erfundene Parabel auf die Schlussfolgerungen, die aus Studien von Laien gezogen werden.
Sie soll wohl zeigen, dass Studien auch in die Irre führen können. In diesem Fall könnte es in der Tat so sein, dass Gläubigkeit = erhöhte Fremdenfeindlichkeit eben damit zusammenhängt, dass der Anteil traditionell-konservativer Menschen, die mit Multi-Kulti etc. nicht viel anfangen können, bei den Gläubigen resp. praktizierenden Gläubigen höher ist als im sonstigen Durchschnitt. Der Schluss, den ein lesender Laie ziehen könnte, nämlich Gläubige = eher fremdenfeindlich als andere, wäre dann sicherlich verkehrt.
Ein ähnliches Phänomen haben wir ja auch bei den Asylsuchenden. Nimmt man die Kriminalstatistik, wird man unter Asylsuchenden einen nicht unerheblich hohen Prozentsatz an Gesetzesverstößen feststellen. Dies liegt aber wiederum daran, dass der Prozentsatz der zwischen 18 und 30-Jährigen bei den Asylsuchenden extrem hoch ist - das ist allgemein die Altersgruppe mit der höchsten Kriminalitätsrate.
Vergleicht man nun die beiden Altersgruppen direkt miteinander - hier die 18- bis 30-jährigen Asylsuchenden, dort ihre deutschen Altersgenossen - sieht das ganz anders aus. Dann ist nämlich die Kriminalitätsrate bei den Deutschen wesentlich höher.
Gibt es dafür eine Quelle?
ich verliere langsam den überblick, ob du jetzt die studie oder den lesenden laien kritisierst.
aber nur kurz noch, milieus, bildung etc. wurden in der studie berücksichtigt und herausgerechnet, und selbst dann zeigt sich ein unteschied zwischen den sog. praktizierenden christen und den konfessionslosen
Es gibt auch andere Faktoren als die religiöse Identität, die eng mit diesen Einstellungen verbunden sind. So gehen etwa eine höhere Bildung und die persönliche Bekanntschaft mit einem Muslim Hand in Hand mit einer größeren Offenheit gegenüber Einwanderung und religiösen Minderheiten. Und die Identifizierung mit der politischen Rechten ist stark mit ablehnenden Haltungen gegenüber Einwanderung verbunden. Trotzdem neigen Westeuropäer, die sich als Christen identifizieren, selbst nach der Anwendung statistischer Methoden zur Berücksichtigung dieser Faktoren – und einiger anderer Faktoren wie Alter und Geschlecht – eher als konfessionslose Westeuropäer dazu, negative Empfindungen gegenüber Einwanderern und religiösen Minderheiten auszudrücken.
im epfehle dir dringend vor weiterer kritik wenigstens mal die zusammenfassung der studie zu lesen.
Ja, du hast sicher recht, diese Rotweinstudie ist sicherlich dilettantisch, vermutlich gibt es sie gar nicht, sondern es ist eine erfundene Parabel auf die Schlussfolgerungen, die aus Studien von Laien gezogen werden.
Sie soll wohl zeigen, dass Studien auch in die Irre führen können. In diesem Fall könnte es in der Tat so sein, dass Gläubigkeit = erhöhte Fremdenfeindlichkeit eben damit zusammenhängt, dass der Anteil traditionell-konservativer Menschen, die mit Multi-Kulti etc. nicht viel anfangen können, bei den Gläubigen resp. praktizierenden Gläubigen höher ist als im sonstigen Durchschnitt. Der Schluss, den ein lesender Laie ziehen könnte, nämlich Gläubige = eher fremdenfeindlich als andere, wäre dann sicherlich verkehrt.
Ein ähnliches Phänomen haben wir ja auch bei den Asylsuchenden. Nimmt man die Kriminalstatistik, wird man unter Asylsuchenden einen nicht unerheblich hohen Prozentsatz an Gesetzesverstößen feststellen. Dies liegt aber wiederum daran, dass der Prozentsatz der zwischen 18 und 30-Jährigen bei den Asylsuchenden extrem hoch ist - das ist allgemein die Altersgruppe mit der höchsten Kriminalitätsrate.
Vergleicht man nun die beiden Altersgruppen direkt miteinander - hier die 18- bis 30-jährigen Asylsuchenden, dort ihre deutschen Altersgenossen - sieht das ganz anders aus. Dann ist nämlich die Kriminalitätsrate bei den Deutschen wesentlich höher.
Gibt es dafür eine Quelle?
Jede Menge. Hättest du auch ohne mich leicht finden können. Ich greif beispielshalber mal diese raus:
https://www.stimmtdas.org/2018/02/06/kriminalitaet-unter-fluechtlingen-statistik-faktencheck/
Gibt es dafür eine Quelle?
Gibt es dafür eine Quelle?
Jede Menge. Hättest du auch ohne mich leicht finden können. Ich greif beispielshalber mal diese raus:
https://www.stimmtdas.org/2018/02/06/kriminalitaet-unter-fluechtlingen-statistik-faktencheck/
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_83906480/offizielle-statistik-ueber-den-zusammenhang-von-zuwanderung-und-kriminalitaet.html
So richtig verstehen kann ich es nicht. "Ein auffällig großer Teil der praktizierenden Christen sind eher skeptisch gegenüber Fremden." Wenn das stimmt, dann hätten die beiden christlichen Kirchen in Deutschland aber ein Problem mit ihren Mitgliedern. Beide Kirchen, vorneweg Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strom sind in der Flüchtlingshilfe an der Spitze. Wenn ich an die Küchentage denke, wo sich Tausende in Veranstaltungen solidarisch gezeigt haben.
Ich bin eher beim Würzburger (bitte ihn um Verständnis) mit seinem Rotweinvergleich.
Wenn es keinen Automatismus gibt Christ = Nächstenliebe, dann gibt es auch keinen Automatismus Nichtchrist = Nächstenliebe. Wie wollte man den denn begründen.
Die Ursachen von Fremdenfeindlichkeit liegt m.E. nicht in der Religion begründet, sonst, ich habe es schon mal angesprochen, wäre ja auch der Islam oder das Judentum Mitursache von Fremdenfeindlichkeit. Vorhin unterscheiden sich die Betenden in Kirche oder Moschee?
Wer bitte möge mir das erklären?
Hawischer!
Du bist sicherlich dazu inder Lage ein Zahlenwerk aus einer Studie zu verstehen.
Dass diese Zahlen signifikant sind muss dir niemand erklären.
WA hat eine mögliche Deutung wie diese Zahlen zustande gekommen sind angeboten. Was willst du also?
Aha! Ich glaube, dieses Thema ist eines von vielen Problemen die die Kirchen mit ihrer Basis haben. Die Mitgliederentwicklung spricht ja Bände!
Ah geh?
Echt jetzt? Hoffst du, das würde jetzt jemand behaupten? Bis du das hier abgebracht hast, war das kein Thema!
Sag mal, ist dir grad langweilig oder so? Oder findest du allmählich "zu dir zurück"?
Ich gestehe, ich hatte schon befürchtet dieses Kreide fressen wäre chronisch!
Da bin ich ganz bei dir!
Man könnte dem Seehofer in diesem Sinne entgegenrufen "Horst, RELIGIOSITÄT ist Teil von Deutschland! Islam dann halt auch!"