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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Xaver08 schrieb:

bemerkenswert wie ich finde, in anbetracht der tatsache, welche glaubensgrundsätze dem christentum zu grunde liegen.


Und genau das ist der Grund, warum ich die Studie an dieser Stelle für "unsauber" halte. Ich gehe jede Wette ein, dass die prozentualen Anteile anders aussähen, hätte man eine Gruppe von "gläubigen" Christen und nicht von Kirchgängern befragt. Unter diesen dann vielleicht 2% wäre die Fremdenfeindlichkeit mit Sicherheit deutlichst niedriger ausgefallen.

Ob der Unterschied den Erstellern der Studie nicht bewusst, die Gruppe der "Gläubigen" zu klein war oder ob das Ergebnis der deutlich geringeren Fremdenfeindlichkeit in dieser Teilgruppe nicht ins Bild passte, sei mal dahingestellt, aber Kirchgang mit Glauben gleichzusetzen, ist ungefähr so, als würde man Gelegenheits-Stadiongänger mit Ultras gleichsetzen.
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ich kann deine argumentation in gewisser weise nachvollziehen, kann sie aber nicht komplett teilen.

die studie macht ja keinen hehl daraus, wie sie practising christian definiert, möglicherweise muß ich in meiner interpretation etwas zurückrudern, aber bei der studie kann ich keinen fehler erkennen.

das mit dem zurückrudern schreibe ich deshalb, weil natürlich das aufteilungsraster sehr grob ist, allerdings sehe ich aber schon einen zusammenhang zwischen glauben und kirchgang und bin mir sicher, daß bei jemanden der überhaupt nicht in die kirche geht und sich nicht als christ definiert, die wahrscheinlichkeit gläubig zu sein, definitiv deutlich geringer ist, als bei jemandem, der sich als christ definiert und häufiger im gottesdienst landet. ich gehe in summe schon davon aus (das ist allerdings meine interpretation) daß jemand, der in diesen kategorien landet, sich mit sehr hoher wahrscheinlihckeit selbst als gläubig einstufen würde. es gibt dazu ja noch einen haufen fragen, die versuchen weítere zusammenhänge herzustellen.

ich vemute schon, daß jemand der den christlichen glauben definitiv lebt, nicht wirklich fremdenfeindlich und rassistisch sein kann und ich weiss nicht, wie man diesen spagat gehen kann, sich selbst als gläubig zu definieren, aber auf der anderen seite das kreuz bei der afd zu machen. für möglihc halte ich das aber.

und um jetzt abschliessend eine fussballanalogie hinzubekommen, ich finde daß das ein ähnlicher spagat ist, wie sich zur eintracht (und colors of bembeltown) zu bekennen und sein kreuzchen bei der afd machen zu wollen.



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ich kann deine argumentation in gewisser weise nachvollziehen, kann sie aber nicht komplett teilen.

die studie macht ja keinen hehl daraus, wie sie practising christian definiert, möglicherweise muß ich in meiner interpretation etwas zurückrudern, aber bei der studie kann ich keinen fehler erkennen.

das mit dem zurückrudern schreibe ich deshalb, weil natürlich das aufteilungsraster sehr grob ist, allerdings sehe ich aber schon einen zusammenhang zwischen glauben und kirchgang und bin mir sicher, daß bei jemanden der überhaupt nicht in die kirche geht und sich nicht als christ definiert, die wahrscheinlichkeit gläubig zu sein, definitiv deutlich geringer ist, als bei jemandem, der sich als christ definiert und häufiger im gottesdienst landet. ich gehe in summe schon davon aus (das ist allerdings meine interpretation) daß jemand, der in diesen kategorien landet, sich mit sehr hoher wahrscheinlihckeit selbst als gläubig einstufen würde. es gibt dazu ja noch einen haufen fragen, die versuchen weítere zusammenhänge herzustellen.

ich vemute schon, daß jemand der den christlichen glauben definitiv lebt, nicht wirklich fremdenfeindlich und rassistisch sein kann und ich weiss nicht, wie man diesen spagat gehen kann, sich selbst als gläubig zu definieren, aber auf der anderen seite das kreuz bei der afd zu machen. für möglihc halte ich das aber.

und um jetzt abschliessend eine fussballanalogie hinzubekommen, ich finde daß das ein ähnlicher spagat ist, wie sich zur eintracht (und colors of bembeltown) zu bekennen und sein kreuzchen bei der afd machen zu wollen.



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Xaver08 schrieb:

...und ich weiss nicht, wie man diesen spagat gehen kann, sich selbst als gläubig zu definieren, aber auf der anderen seite das kreuz bei der afd zu machen. für möglich halte ich das aber.

...ist, wie sich zur eintracht (und colors of bembeltown) zu bekennen und sein kreuzchen bei der afd machen zu wollen.


Ja, das Leben ist wie ein Fußballspiel
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Xaver08 schrieb:

...und ich weiss nicht, wie man diesen spagat gehen kann, sich selbst als gläubig zu definieren, aber auf der anderen seite das kreuz bei der afd zu machen. für möglich halte ich das aber.

...ist, wie sich zur eintracht (und colors of bembeltown) zu bekennen und sein kreuzchen bei der afd machen zu wollen.


Ja, das Leben ist wie ein Fußballspiel
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Matzel schrieb:

Ja, das Leben ist wie ein Fußballspiel

ich ergänze kurz, weil ich mitten im schreiben besuch bekam, aber der CE trotzdem noch passt:

Matzel schrieb:

Und genau das ist der Grund, warum ich die Studie an dieser Stelle für "unsauber" halte. Ich gehe jede Wette ein, dass die prozentualen Anteile anders aussähen, hätte man eine Gruppe von "gläubigen" Christen und nicht von Kirchgängern befragt.

naja, die gruppe fußballfans würdest du doch auch nicht von den stadiongängern dividieren...?

sicherlich kann man da noch trennschärfer herangehen, aber die gruppe atheisten fusst ja auch auf einer humanistischen prägung durch die gebote des christentums.
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hawischer schrieb:

Also ich habe mich jetzt durch die Beiträge der letzten Stunden gelesen und sorry, ich wollte nur wissen, ob es einen Beleg gibt, dass Christen, gläubig oder nicht, fremdenfeindlicher sind als Menschen anderer Religionszugehörigkeit


klar, berechtigte frage, aber das hat ja erstmal keiner behauptet.


hawischer schrieb:

Ich habe gelernt, dass der Durchschnittschrist fremdenfeindlicher als der Durchschnittsmensch ohne Religionsbindung ist. Zu anderen Religionen gibt es keinen Vergleich.


bemerkenswert wie ich finde, in anbetracht der tatsache, welche glaubensgrundsätze dem christentum zu grunde liegen.

hawischer schrieb:

Wenn es denn nur an der Religion liegt dann kann ich ja auch behaupten, dass es für die Durchschnittsgläubigen anderer Religionen auch gilt.
Welche Erkenntnisse habe ich dann?


klar kannst du das behaupten. aber es bleibt halt nix anderes als eine behauptung.
ich kann auch behaupten, daß die rückseite der sonne grün ist, während wir uns die vorderseite anschauen.

welche erkenntnisse habe ich dann?

nichtsdestotrotz kann man darüber spekulieren, wie sich das bei anderen religionen auswirkt. wie ich bereits schrieb, kann man auch darüber spekulieren, ob das ein grund für das verhalten der parteien mit dem c im namen insbesondere der csu ist.

letztendlich ist die studie eine weitere erkenntnis darüber, in welchen umfeldern fremdenfeindlichkeit und nationalismus zustande kommen kann. allerdings ist das nur ein punkt in der deutlich komplexeren studie, die sich auch bzw. zu einem unerheblichen teil mit der religiösen bzw. christlichen identität und dem wandel dieser identität auseinandersetzt, fragen stellt zum zusammenhang zwischen glaube und civic attendance (ehrenamtlichem engagement) und da einen positiven zusammenhang herstellt.

die studie ist, wie im ursprünglich verlinkten artikel beschrieben, in einem größeren forschungsumfeld des pew research centers zum thema religion entstanden. neben der reinen datenerhebung wird jetzt natürlich die interpretation interessant.

ich kann nur empfehlen, sich die studie selbst mal anzuschauen, einiges was hier an "kritik" aufgekommen ist, zeigt aus meiner sicht, daß sich nicht mit der studie auseinandergesetzt wurde (was zugegebenermassen auch nicht mal so einfach nebenher geht).

hier der link zum artikel auf der seite des pew research centers:
http://www.pewforum.org/2018/05/29/being-christian-in-western-europe/ (vorsicht englisch)
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Ich habe gelernt, dass der Durchschnittschrist fremdenfeindlicher als der Durchschnittsmensch ohne Religionsbindung ist. Zu anderen Religionen gibt es keinen Vergleich.


bemerkenswert wie ich finde, in anbetracht der tatsache, welche glaubensgrundsätze dem christentum zu grunde liegen.


Auf den ersten Blick schon.
Vielleicht ist diese Studie aber auch dem "Rotwein-Effekt" erlegen.

Demnach leben Menschen, die jeden Abend 1 Glas Rotwein trinken, länger als jene, die das nicht tun. Die Schlussfolgerung "Rotwein ist gesund" ist jedoch falsch, hat diese Studie doch lediglich etwas anderes herausgefunden: Menschen, die jeden Abend 1 Glas Rotwein trinken, gehören zu der Gruppe der "Gemäßigten". Das heißt, sie machen nichts im Exzess, sondern alles in gesunden Maßen. Und deshalb leben sie länger, nicht wegen des Rotweins.

Könnte hier doch so sein, dass "Gläubige", resp. "praktizierende Christen" eher in der traditionell konservativeren Gesellschaftsgruppe zu finden sind, sodass sie diese bei der Umfrage überrepräsentierten.
Ihr versteht, was ich meine?
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Xaver08 schrieb:

hawischer schrieb:

Ich habe gelernt, dass der Durchschnittschrist fremdenfeindlicher als der Durchschnittsmensch ohne Religionsbindung ist. Zu anderen Religionen gibt es keinen Vergleich.


bemerkenswert wie ich finde, in anbetracht der tatsache, welche glaubensgrundsätze dem christentum zu grunde liegen.


Auf den ersten Blick schon.
Vielleicht ist diese Studie aber auch dem "Rotwein-Effekt" erlegen.

Demnach leben Menschen, die jeden Abend 1 Glas Rotwein trinken, länger als jene, die das nicht tun. Die Schlussfolgerung "Rotwein ist gesund" ist jedoch falsch, hat diese Studie doch lediglich etwas anderes herausgefunden: Menschen, die jeden Abend 1 Glas Rotwein trinken, gehören zu der Gruppe der "Gemäßigten". Das heißt, sie machen nichts im Exzess, sondern alles in gesunden Maßen. Und deshalb leben sie länger, nicht wegen des Rotweins.

Könnte hier doch so sein, dass "Gläubige", resp. "praktizierende Christen" eher in der traditionell konservativeren Gesellschaftsgruppe zu finden sind, sodass sie diese bei der Umfrage überrepräsentierten.
Ihr versteht, was ich meine?
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So sehe ich es auch.

Ergänzend zu pew Research will ich sagen, dass das Institut nicht unumstritten ist. So musste es sich letztes Jahr den Vorwurf der "demografischen Panikmache" einhandeln mit einer Studie über die Entwicklung der Zahl  der Muslime in Deutschland
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/muslime-in-deutschland-106.html

Aber welches Institut ist schon unumstritten. Gebe ich einen gleichlautenden Forschungsauftrag zum Mindestlohn an die Hans Böckler Stiftung und an das Institut der deutschen Wirtschaft bekomme ich mit absoluter Sicherheit unterschiedliche Ergebnisse.

Seit meiner Kindheit , eine Studie hat gezeigt Spinat ist ein unglaublich gesundes Gemüse, habe ich so meine Probleme mit Studien, selbst wenn deren Ergebnisse mein eigenes Weltbild unterstützen.


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Noch eine Frage zu Studie, weil ich wissen möchte ob das überhaupt so viele deutsche betrifft.
Es gibt eine Frage die mich jetzt stutzig gemacht hat. Es wurden Leute befragt ob es wichtig ist ein deutschen Stammbaum zu haben. Allein bei meinem Namen weiß ich, dass ich ursprünglich nicht aus Deutschland komme. Heißt das ich bin auch kein deutscher und wurden nur solche deutsche befragt, die von sich behaupten wirklich deutsch zu sein.
PS: Will nur wirklich eine Erklärung haben und niemanden angreifen.
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Noch eine Frage zu Studie, weil ich wissen möchte ob das überhaupt so viele deutsche betrifft.
Es gibt eine Frage die mich jetzt stutzig gemacht hat. Es wurden Leute befragt ob es wichtig ist ein deutschen Stammbaum zu haben. Allein bei meinem Namen weiß ich, dass ich ursprünglich nicht aus Deutschland komme. Heißt das ich bin auch kein deutscher und wurden nur solche deutsche befragt, die von sich behaupten wirklich deutsch zu sein.
PS: Will nur wirklich eine Erklärung haben und niemanden angreifen.
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Ich verstehe dich nicht.
Aber das geht mir die ganze Zeit so.
Das einzige, das ich kapiert habe anhand deiner Beiträge, ist, dass du lieber deinem Glauben Vertrauen schenkst, als wissenschaftlicher Methodik und ihren Ergebnissen.
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Ich verstehe dich nicht.
Aber das geht mir die ganze Zeit so.
Das einzige, das ich kapiert habe anhand deiner Beiträge, ist, dass du lieber deinem Glauben Vertrauen schenkst, als wissenschaftlicher Methodik und ihren Ergebnissen.
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reggaetyp schrieb:

Ich verstehe dich nicht.
Aber das geht mir die ganze Zeit so.
Das einzige, das ich kapiert habe anhand deiner Beiträge, ist, dass du lieber deinem Glauben Vertrauen schenkst, als wissenschaftlicher Methodik und ihren Ergebnissen.


Nein. Völlig falsch verstanden. Ich habe auch nicht gesagt zu welcher Gruppe der drei ich gehöre. Meine Frau glaubt nicht an Gott. Was ja auch wurscht ist. Es geht mir nur um die Aussage der Studie und Wissenschaft ist nicht gleich Wissenschaft.
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Noch eine Frage zu Studie, weil ich wissen möchte ob das überhaupt so viele deutsche betrifft.
Es gibt eine Frage die mich jetzt stutzig gemacht hat. Es wurden Leute befragt ob es wichtig ist ein deutschen Stammbaum zu haben. Allein bei meinem Namen weiß ich, dass ich ursprünglich nicht aus Deutschland komme. Heißt das ich bin auch kein deutscher und wurden nur solche deutsche befragt, die von sich behaupten wirklich deutsch zu sein.
PS: Will nur wirklich eine Erklärung haben und niemanden angreifen.
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eintracht ba schrieb:

Es wurden Leute befragt ob es wichtig ist ein deutschen Stammbaum zu haben.

Kommt drauf ab wann man denn glaubt ein Deutscher zu sein, wie lange der Stammbaum zurück reichen muss. Sehr viele Deutsche haben Vorfahren aus dem Raum Polen (da vor allem im Ruhrpott), Hugenotten, Waldenser oder sonst woher. Allerdings leben diese Familien dann schon über 150 Jahre oder länger hier. Eigentlich sollte es egal sein wo jemand her kommt und wie sein Stammbaum ist.

Nehmen wir das Dritte Reich, da gab es dann so einen Unsinn wie Mischling 1. Grades (nannte man z.B. bei Juden Halbjude) danach Mischling 2 Grades usw. usf.. Was soll das bringen? Aber es gibt halt genug Leute die so was brauchen um über bestimmten Leuten zu stehen, sie glauben dann etwas besseres zu sein. Stammbäume sind interessant, aber danach sollte man bestimmt nicht Menschen beurteilen.
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eintracht ba schrieb:

Es wurden Leute befragt ob es wichtig ist ein deutschen Stammbaum zu haben.

Kommt drauf ab wann man denn glaubt ein Deutscher zu sein, wie lange der Stammbaum zurück reichen muss. Sehr viele Deutsche haben Vorfahren aus dem Raum Polen (da vor allem im Ruhrpott), Hugenotten, Waldenser oder sonst woher. Allerdings leben diese Familien dann schon über 150 Jahre oder länger hier. Eigentlich sollte es egal sein wo jemand her kommt und wie sein Stammbaum ist.

Nehmen wir das Dritte Reich, da gab es dann so einen Unsinn wie Mischling 1. Grades (nannte man z.B. bei Juden Halbjude) danach Mischling 2 Grades usw. usf.. Was soll das bringen? Aber es gibt halt genug Leute die so was brauchen um über bestimmten Leuten zu stehen, sie glauben dann etwas besseres zu sein. Stammbäume sind interessant, aber danach sollte man bestimmt nicht Menschen beurteilen.
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propain schrieb:

eintracht ba schrieb:

Es wurden Leute befragt ob es wichtig ist ein deutschen Stammbaum zu haben.

Kommt drauf ab wann man denn glaubt ein Deutscher zu sein, wie lange der Stammbaum zurück reichen muss. Sehr viele Deutsche haben Vorfahren aus dem Raum Polen (da vor allem im Ruhrpott), Hugenotten, Waldenser oder sonst woher. Allerdings leben diese Familien dann schon über 150 Jahre oder länger hier. Eigentlich sollte es egal sein wo jemand her kommt und wie sein Stammbaum ist.

Nehmen wir das Dritte Reich, da gab es dann so einen Unsinn wie Mischling 1. Grades (nannte man z.B. bei Juden Halbjude) danach Mischling 2 Grades usw. usf.. Was soll das bringen? Aber es gibt halt genug Leute die so was brauchen um über bestimmten Leuten zu stehen, sie glauben dann etwas besseres zu sein. Stammbäume sind interessant, aber danach sollte man bestimmt nicht Menschen beurteilen.


Stimme dir absolut zu. Ist auch meine Meinung.  Nur leider war das nicht meine Frage, sondern wenn solche Fragen gestellt werden, wer wurde da befragt?
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propain schrieb:

eintracht ba schrieb:

Es wurden Leute befragt ob es wichtig ist ein deutschen Stammbaum zu haben.

Kommt drauf ab wann man denn glaubt ein Deutscher zu sein, wie lange der Stammbaum zurück reichen muss. Sehr viele Deutsche haben Vorfahren aus dem Raum Polen (da vor allem im Ruhrpott), Hugenotten, Waldenser oder sonst woher. Allerdings leben diese Familien dann schon über 150 Jahre oder länger hier. Eigentlich sollte es egal sein wo jemand her kommt und wie sein Stammbaum ist.

Nehmen wir das Dritte Reich, da gab es dann so einen Unsinn wie Mischling 1. Grades (nannte man z.B. bei Juden Halbjude) danach Mischling 2 Grades usw. usf.. Was soll das bringen? Aber es gibt halt genug Leute die so was brauchen um über bestimmten Leuten zu stehen, sie glauben dann etwas besseres zu sein. Stammbäume sind interessant, aber danach sollte man bestimmt nicht Menschen beurteilen.


Stimme dir absolut zu. Ist auch meine Meinung.  Nur leider war das nicht meine Frage, sondern wenn solche Fragen gestellt werden, wer wurde da befragt?
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eintracht ba schrieb:

Nur leider war das nicht meine Frage, sondern wenn solche Fragen gestellt werden, wer wurde da befragt?

Wird ein bisschen viel die alle aufzuzählen aber der Karl-Heinz hat gesagt, dass er befragt wurde. Und dem Schorsch sein Schwippschwager angeblich auch.
Mal sehen, ich höre mich weiter um.
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eintracht ba schrieb:

Nur leider war das nicht meine Frage, sondern wenn solche Fragen gestellt werden, wer wurde da befragt?

Wird ein bisschen viel die alle aufzuzählen aber der Karl-Heinz hat gesagt, dass er befragt wurde. Und dem Schorsch sein Schwippschwager angeblich auch.
Mal sehen, ich höre mich weiter um.
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Raggamuffin schrieb:

eintracht ba schrieb:

Nur leider war das nicht meine Frage, sondern wenn solche Fragen gestellt werden, wer wurde da befragt?

Wird ein bisschen viel die alle aufzuzählen aber der Karl-Heinz hat gesagt, dass er befragt wurde. Und dem Schorsch sein Schwippschwager angeblich auch.
Mal sehen, ich höre mich weiter um.


Geht ja nicht darum, aber wenn solche Fragen wie Stammbaum vorkommen, fallen schon mal die Weg, die einen nicht deutschen Hintergrund haben. (Wo auch ich dazu zähle). Was auch komisch ist, weil für mich Christen nichts mit deutschen zu tun haben, sondern dies zwei paar Stiefel sind.
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Raggamuffin schrieb:

eintracht ba schrieb:

Nur leider war das nicht meine Frage, sondern wenn solche Fragen gestellt werden, wer wurde da befragt?

Wird ein bisschen viel die alle aufzuzählen aber der Karl-Heinz hat gesagt, dass er befragt wurde. Und dem Schorsch sein Schwippschwager angeblich auch.
Mal sehen, ich höre mich weiter um.


Geht ja nicht darum, aber wenn solche Fragen wie Stammbaum vorkommen, fallen schon mal die Weg, die einen nicht deutschen Hintergrund haben. (Wo auch ich dazu zähle). Was auch komisch ist, weil für mich Christen nichts mit deutschen zu tun haben, sondern dies zwei paar Stiefel sind.
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and whatabout deutscher schäferhund, zählt der mit?
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and whatabout deutscher schäferhund, zählt der mit?
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Xbuerger schrieb:

and whatabout deutscher schäferhund, zählt der mit?

Dem Karl-Heinz seiner schon.
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Raggamuffin schrieb:

eintracht ba schrieb:

Nur leider war das nicht meine Frage, sondern wenn solche Fragen gestellt werden, wer wurde da befragt?

Wird ein bisschen viel die alle aufzuzählen aber der Karl-Heinz hat gesagt, dass er befragt wurde. Und dem Schorsch sein Schwippschwager angeblich auch.
Mal sehen, ich höre mich weiter um.


Geht ja nicht darum, aber wenn solche Fragen wie Stammbaum vorkommen, fallen schon mal die Weg, die einen nicht deutschen Hintergrund haben. (Wo auch ich dazu zähle). Was auch komisch ist, weil für mich Christen nichts mit deutschen zu tun haben, sondern dies zwei paar Stiefel sind.
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eintracht ba schrieb:

Geht ja nicht darum, aber wenn solche Fragen wie Stammbaum vorkommen, fallen schon mal die Weg, die einen nicht deutschen Hintergrund haben. (Wo auch ich dazu zähle). Was auch komisch ist, weil für mich Christen nichts mit deutschen zu tun haben, sondern dies zwei paar Stiefel sind.

Den Unfug, den du hier mit deinen Beiträgen zu wissenschaftlichen Studien im allgemeinen und zu dieser im besonderen verzapfst, geht auf keine Kuhhaut.
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eintracht ba schrieb:

Geht ja nicht darum, aber wenn solche Fragen wie Stammbaum vorkommen, fallen schon mal die Weg, die einen nicht deutschen Hintergrund haben. (Wo auch ich dazu zähle). Was auch komisch ist, weil für mich Christen nichts mit deutschen zu tun haben, sondern dies zwei paar Stiefel sind.

Den Unfug, den du hier mit deinen Beiträgen zu wissenschaftlichen Studien im allgemeinen und zu dieser im besonderen verzapfst, geht auf keine Kuhhaut.
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Dann kommt mir das nur etwas komisch vor, dass der Anteil der die glauben ein deutscher Stammbaum sei wichtig um deutscher zu sein, bei 73 % liegt. Jetzt lass diese Zahl mal sacken.
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So sehe ich es auch.

Ergänzend zu pew Research will ich sagen, dass das Institut nicht unumstritten ist. So musste es sich letztes Jahr den Vorwurf der "demografischen Panikmache" einhandeln mit einer Studie über die Entwicklung der Zahl  der Muslime in Deutschland
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/muslime-in-deutschland-106.html

Aber welches Institut ist schon unumstritten. Gebe ich einen gleichlautenden Forschungsauftrag zum Mindestlohn an die Hans Böckler Stiftung und an das Institut der deutschen Wirtschaft bekomme ich mit absoluter Sicherheit unterschiedliche Ergebnisse.

Seit meiner Kindheit , eine Studie hat gezeigt Spinat ist ein unglaublich gesundes Gemüse, habe ich so meine Probleme mit Studien, selbst wenn deren Ergebnisse mein eigenes Weltbild unterstützen.


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hawischer schrieb:

So sehe ich es auch.

Ergänzend zu pew Research will ich sagen, dass das Institut nicht unumstritten ist. So musste es sich letztes Jahr den Vorwurf der "demografischen Panikmache" einhandeln mit einer Studie über die Entwicklung der Zahl  der Muslime in Deutschland
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/muslime-in-deutschland-106.html

Aber welches Institut ist schon unumstritten. Gebe ich einen gleichlautenden Forschungsauftrag zum Mindestlohn an die Hans Böckler Stiftung und an das Institut der deutschen Wirtschaft bekomme ich mit absoluter Sicherheit unterschiedliche Ergebnisse.

Seit meiner Kindheit , eine Studie hat gezeigt Spinat ist ein unglaublich gesundes Gemüse, habe ich so meine Probleme mit Studien, selbst wenn deren Ergebnisse mein eigenes Weltbild unterstützen.



Vielleicht sollte man sich das auch mal durch lesen, bevor man Leute in Frage stellt, die solche Studien hinterfragen.
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Dann kommt mir das nur etwas komisch vor, dass der Anteil der die glauben ein deutscher Stammbaum sei wichtig um deutscher zu sein, bei 73 % liegt. Jetzt lass diese Zahl mal sacken.
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Was willst Du uns damit sagen?
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Was willst Du uns damit sagen?
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Was ich damit sagen will ist ganz einfach. Hier wird von Christen in Westeuropa geredet.
Frage an dich:  
Wieso wird Deutschland genannt und nicht irgend ein anderes Westeuropäisches Land?
Wenn es eine Frage Stellung über Westeuropa und Christentum ist, warum wird befragt wer ein deutscher ist?
Gibt es für jedes Land extra Fragen?
73 % der befragten sagen, dass ein deutscher nur ein deutscher ist, wenn er einen deutschen Stammbaum hat, aber wer kann von sich behaupten, dass er nur deutsche Vorfahren hat?
Werden die anderen Christen in Deutschland gar nicht gefragt?
Eigentlich werden die Fragen immer mehr in meinem Kopf und nicht weniger. Vielleicht hätte ich vor 3 Jahren überhaupt solche fragen nicht gestellt, aber das war einmal.
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Was willst Du uns damit sagen?
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Übrigens die Zahlen von den nicht gläubigen sind auch extrem hoch. Liegen überall bei über 30 %


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