Xaver08 schrieb: die polizei hat sich heute vormittag auf einer pressekonferenz zu wort gemeldet.
der tenor ist, "die anderen haben angefangen". um die baustelle zu räumen hätte unmittelbare gewalt angewendet werden müssen. die wasserwerfer wären nur im rieseleinsatz zur anwendung gekommen und pfefferspray wäre erst eingesetzt worden, als die demonstranten angefangen hätten.
Der Inspekteur der Polizei hatte gesagt: "Massiver Widerstand hat dazu geführt, dass Wasserwerfer, Pfefferspray und vereinzelt auch Schlagstöcke eingesetzt wurden. Wir hätten gerne darauf verzichtet."
War ja klar das so ein alberner Typ wie du mit sowas kommst. Soll jetzt jeder hier Youtube-Videos raussuchen wo mal der oder mal der anfängt? Es geht hier ganz alleine um Stuttgart und nicht um irgendwelche G8-Gipfel.
Danke für das "alberner Typ". War eigentlich nicht so scharf gemeint, wie du es verstehst. Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung. Gegen die Polizei wird hier so oder so genug geschossen, da muss ich mich nicht noch teilhaben.
Xaver08 schrieb: die polizei hat sich heute vormittag auf einer pressekonferenz zu wort gemeldet.
der tenor ist, "die anderen haben angefangen". um die baustelle zu räumen hätte unmittelbare gewalt angewendet werden müssen. die wasserwerfer wären nur im rieseleinsatz zur anwendung gekommen und pfefferspray wäre erst eingesetzt worden, als die demonstranten angefangen hätten.
Der Inspekteur der Polizei hatte gesagt: "Massiver Widerstand hat dazu geführt, dass Wasserwerfer, Pfefferspray und vereinzelt auch Schlagstöcke eingesetzt wurden. Wir hätten gerne darauf verzichtet."
War ja klar das so ein alberner Typ wie du mit sowas kommst. Soll jetzt jeder hier Youtube-Videos raussuchen wo mal der oder mal der anfängt? Es geht hier ganz alleine um Stuttgart und nicht um irgendwelche G8-Gipfel.
Danke für das "alberner Typ". War eigentlich nicht so scharf gemeint, wie du es verstehst. Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung. Gegen die Polizei wird hier so oder so genug geschossen, da muss ich nicht noch daran teilhaben.
um diese situation wirklich bewerten zu können, fehlt der anfang.
so kann sich jeder aus den bildern raussuchen, was ihm gerade passt.
wobei natürlich dieser brutale tritt des älteren herrn in seiner rockerlederjacke grund genug wäre gegen ihn vorzugehen. ist euch aufgefallen, daß er zum ende die hände in die hosentasche steckt?? wahrscheinlich hat er da schon schwäbische pflastersteine zum wurf parat.
der kommentar zum ende ist großartig:"nix, die haben geschubst..." ich wäre wahrscheinlich nicht so ruhig geblieben
Tuess schrieb:
propain schrieb:
Tuess schrieb:
propain schrieb:
Xaver08 schrieb: die polizei hat sich heute vormittag auf einer pressekonferenz zu wort gemeldet.
der tenor ist, "die anderen haben angefangen". um die baustelle zu räumen hätte unmittelbare gewalt angewendet werden müssen. die wasserwerfer wären nur im rieseleinsatz zur anwendung gekommen und pfefferspray wäre erst eingesetzt worden, als die demonstranten angefangen hätten.
Der Inspekteur der Polizei hatte gesagt: "Massiver Widerstand hat dazu geführt, dass Wasserwerfer, Pfefferspray und vereinzelt auch Schlagstöcke eingesetzt wurden. Wir hätten gerne darauf verzichtet."
War ja klar das so ein alberner Typ wie du mit sowas kommst. Soll jetzt jeder hier Youtube-Videos raussuchen wo mal der oder mal der anfängt? Es geht hier ganz alleine um Stuttgart und nicht um irgendwelche G8-Gipfel.
Danke für das "alberner Typ". War eigentlich nicht so scharf gemeint, wie du es verstehst. Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung. Gegen die Polizei wird hier so oder so genug geschossen, da muss ich mich nicht noch teilhaben.
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Im Umkehrschluss nicht auch ein Fehler?
Nö, wenn sich die Polizei vor den Karren der Politik und Wirtschaft spannen lässt und meint sie müsste die Demokratie niederknüppeln, dann muss sie sich auch die entsprechenden Vorwürfe gefallen lassen. Auch ist mir neu das ein Polizist gezwungen wird auf Kinder, Frauen und Rentner einzuschlagen, das machen die freiwillig.
s21 wird auf die politik projiziert. die polizei ist dort handlanger der politik und hat sich hervorragend instrumentieren lassen. daß es auch anders geht, hat zum beispiel das strassenfest dieses jahr im schanzenviertel gezeigt. danach wurde auch gesagt "die polizei" hat sich hervorragend verhalten.
verletzte gab es nunmal nur auf seiten der demonstranten, alle bilder, die ich bisher gesehen habe, weisen darauf hin, daß die gewalt fast (!) ausschließlich von der polizei ausgegangen ist.
daß das so breit in den medien thematisiert wird, hat auch damit zu tun, daß bei dieser demonstration ein kompletter querschnitt der bevölkerung vorhanden ist. Menschen (mit CDU-Parteibuch), die in ihrem Leben vorher noch auf keiner Demo waren und jetzt bei einem vergleichsweise harmlosen polizeieinsatz absolut schockiert sind!
und es ist nunmal "die polizei" die den polizeieinsatz durchgeführt hat. die polizisten vor ort haben nur nummern (keine namen), stellvertretend für "die polizisten" steht z.B. der polizeipräsident und der innenminister, die beide gehörig unter druck stehen, wegen des polizeieinsatzes bei s21!
Tuess schrieb:
propain schrieb:
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Xaver08 schrieb: s21 wird auf die politik projiziert. die polizei ist dort handlanger der politik und hat sich hervorragend instrumentieren lassen. daß es auch anders geht, hat zum beispiel das strassenfest dieses jahr im schanzenviertel gezeigt. danach wurde auch gesagt "die polizei" hat sich hervorragend verhalten.
verletzte gab es nunmal nur auf seiten der demonstranten, alle bilder, die ich bisher gesehen habe, weisen darauf hin, daß die gewalt fast (!) ausschließlich von der polizei ausgegangen ist.
daß das so breit in den medien thematisiert wird, hat auch damit zu tun, daß bei dieser demonstration ein kompletter querschnitt der bevölkerung vorhanden ist. Menschen (mit CDU-Parteibuch), die in ihrem Leben vorher noch auf keiner Demo waren und jetzt bei einem vergleichsweise harmlosen polizeieinsatz absolut schockiert sind!
und es ist nunmal "die polizei" die den polizeieinsatz durchgeführt hat. die polizisten vor ort haben nur nummern (keine namen), stellvertretend für "die polizisten" steht z.B. der polizeipräsident und der innenminister, die beide gehörig unter druck stehen, wegen des polizeieinsatzes bei s21!
Tuess schrieb:
propain schrieb:
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Im Umkehrschluss nicht auch ein Fehler?
Da stimme ich grundsätzlich zu. Dennoch kann man nicht ausschließen, dass es auch Übergriffe seitens der Demonstranten gab.
Zudem musste die Polizei ja irgendwie ihren Job machen. Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
Schläge gegen Kinder, Alte und der überzogene Pfefferspray-Einsatz sind natürlich absolut zu verurteilen.
voyage schrieb: Und bevor jemand hier keine Diskussionsgrundlage sieht:
Es kann einfach nicht angehen, dass dieses unnötige Großprojekt gegen den Willen der Bürger durchgeprügelt wird! Da werden Milliarden in den Sand gesetzt, die anderswo eingespart werden müssen, wo sie viel sinnvoller eingesetzt werden könnten!
"Gegen den Willen der Bürger" ist hier wohl eine zu korrigierende Aussage. Wir kennen sie ja alle, die deutsche Presse. Meistens wird hier ziemlich einseitig berichtet.
Ich weiss von Bekannten aus Stuttgart, dass die Stadt bei dem Thema in zwei ziemlich genau gleich grosse Hälften geteilt ist. (...Und dann sind da noch die, denen es egal ist.) Nur weil die Presse einzig von den Gegnern des Projekts berichtet, heisst das noch lange nicht, dass es nur Gegner gibt.
daß es übergriffe seitens der demonstranten gab, wird doch meines wissens nach nicht ausgeschlossen.
nur ist der komplette protest gg. s21 die letzten wochen und monate fast komplett gewaltfrei verlaufen. es gab keine hinweise darauf, daß es diesesmal anders verlaufen sollte und ob kastanienwürfe bzw. vereinzelte würfe von plastikflaschen so einen exzess rechtfertigen der auf seiten der demonstranten zu hunderten verletzten führt (nach polizeiangaben: 130, nach demonstrantenangaben: >300) darf doch wohl gefragt werden.
es ist eher so gewesen, daß gewalttätige demonstranten gebremst wurden. der tenor in der bewegung ist, daß gewaltätigkeit dem anliegen schadet. das muß der polizei auch bekannt sein, wenn sie ihre arbeit macht.
daß hinter dem vorgehen der polizei die strategie vermutet wird, die demonstranten in der aussenwirkung zu radikalisieren, finde ich auch verständlich. das ist diesesmal zum glück misslungen. wenn die politik nicht aufpasst, setzt sich die spaltung in der bevölkerung und der bevölkerung von der politik fort. nicht nur bei diesem thema!
Tuess schrieb:
Xaver08 schrieb: s21 wird auf die politik projiziert. die polizei ist dort handlanger der politik und hat sich hervorragend instrumentieren lassen. daß es auch anders geht, hat zum beispiel das strassenfest dieses jahr im schanzenviertel gezeigt. danach wurde auch gesagt "die polizei" hat sich hervorragend verhalten.
verletzte gab es nunmal nur auf seiten der demonstranten, alle bilder, die ich bisher gesehen habe, weisen darauf hin, daß die gewalt fast (!) ausschließlich von der polizei ausgegangen ist.
daß das so breit in den medien thematisiert wird, hat auch damit zu tun, daß bei dieser demonstration ein kompletter querschnitt der bevölkerung vorhanden ist. Menschen (mit CDU-Parteibuch), die in ihrem Leben vorher noch auf keiner Demo waren und jetzt bei einem vergleichsweise harmlosen polizeieinsatz absolut schockiert sind!
und es ist nunmal "die polizei" die den polizeieinsatz durchgeführt hat. die polizisten vor ort haben nur nummern (keine namen), stellvertretend für "die polizisten" steht z.B. der polizeipräsident und der innenminister, die beide gehörig unter druck stehen, wegen des polizeieinsatzes bei s21!
Tuess schrieb:
propain schrieb:
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Im Umkehrschluss nicht auch ein Fehler?
Da stimme ich grundsätzlich zu. Dennoch kann man nicht ausschließen, dass es auch Übergriffe seitens der Demonstranten gab.
Zudem musste die Polizei ja irgendwie ihren Job machen. Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
Schläge gegen Kinder, Alte und der überzogene Pfefferspray-Einsatz sind natürlich absolut zu verurteilen.
bis vor einigen monaten hat die presse von den gegnern überhaupt nicht berichtet!
SGEMoe schrieb:
voyage schrieb: Und bevor jemand hier keine Diskussionsgrundlage sieht:
Es kann einfach nicht angehen, dass dieses unnötige Großprojekt gegen den Willen der Bürger durchgeprügelt wird! Da werden Milliarden in den Sand gesetzt, die anderswo eingespart werden müssen, wo sie viel sinnvoller eingesetzt werden könnten!
"Gegen den Willen der Bürger" ist hier wohl eine zu korrigierende Aussage. Wir kennen sie ja alle, die deutsche Presse. Meistens wird hier ziemlich einseitig berichtet.
Ich weiss von Bekannten aus Stuttgart, dass die Stadt bei dem Thema in zwei ziemlich genau gleich grosse Hälften geteilt ist. (...Und dann sind da noch die, denen es egal ist.) Nur weil die Presse einzig von den Gegnern des Projekts berichtet, heisst das noch lange nicht, dass es nur Gegner gibt.
Xaver08 schrieb: daß es übergriffe seitens der demonstranten gab, wird doch meines wissens nach nicht ausgeschlossen.
nur ist der komplette protest gg. s21 die letzten wochen und monate fast komplett gewaltfrei verlaufen. es gab keine hinweise darauf, daß es diesesmal anders verlaufen sollte und ob kastanienwürfe bzw. vereinzelte würfe von plastikflaschen so einen exzess rechtfertigen der auf seiten der demonstranten zu hunderten verletzten führt (nach polizeiangaben: 130, nach demonstrantenangaben: >300) darf doch wohl gefragt werden.
es ist eher so gewesen, daß gewalttätige demonstranten gebremst wurden. der tenor in der bewegung ist, daß gewaltätigkeit dem anliegen schadet. das muß der polizei auch bekannt sein, wenn sie ihre arbeit macht.
daß hinter dem vorgehen der polizei die strategie vermutet wird, die demonstranten in der aussenwirkung zu radikalisieren, finde ich auch verständlich. das ist diesesmal zum glück misslungen. wenn die politik nicht aufpasst, setzt sich die spaltung in der bevölkerung und der bevölkerung von der politik fort. nicht nur bei diesem thema!
Tuess schrieb:
Xaver08 schrieb: s21 wird auf die politik projiziert. die polizei ist dort handlanger der politik und hat sich hervorragend instrumentieren lassen. daß es auch anders geht, hat zum beispiel das strassenfest dieses jahr im schanzenviertel gezeigt. danach wurde auch gesagt "die polizei" hat sich hervorragend verhalten.
verletzte gab es nunmal nur auf seiten der demonstranten, alle bilder, die ich bisher gesehen habe, weisen darauf hin, daß die gewalt fast (!) ausschließlich von der polizei ausgegangen ist.
daß das so breit in den medien thematisiert wird, hat auch damit zu tun, daß bei dieser demonstration ein kompletter querschnitt der bevölkerung vorhanden ist. Menschen (mit CDU-Parteibuch), die in ihrem Leben vorher noch auf keiner Demo waren und jetzt bei einem vergleichsweise harmlosen polizeieinsatz absolut schockiert sind!
und es ist nunmal "die polizei" die den polizeieinsatz durchgeführt hat. die polizisten vor ort haben nur nummern (keine namen), stellvertretend für "die polizisten" steht z.B. der polizeipräsident und der innenminister, die beide gehörig unter druck stehen, wegen des polizeieinsatzes bei s21!
Tuess schrieb:
propain schrieb:
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Im Umkehrschluss nicht auch ein Fehler?
Da stimme ich grundsätzlich zu. Dennoch kann man nicht ausschließen, dass es auch Übergriffe seitens der Demonstranten gab.
Zudem musste die Polizei ja irgendwie ihren Job machen. Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
Schläge gegen Kinder, Alte und der überzogene Pfefferspray-Einsatz sind natürlich absolut zu verurteilen.
Natürlich rechtfertigt das nicht das exzessive Pfeffersprayen (was wohl die Mehrzahl der Verletzungen betrifft) oder andere übertrieben Maßnahmen.
Aber was soll man mit diesen Leuten tun? Bagger drüber fahren lassen?
Tuess schrieb: Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
aber keine schlagstöcke, pfefferspray oder wasserwerfer.
Tuess schrieb:
Xaver08 schrieb: daß es übergriffe seitens der demonstranten gab, wird doch meines wissens nach nicht ausgeschlossen.
nur ist der komplette protest gg. s21 die letzten wochen und monate fast komplett gewaltfrei verlaufen. es gab keine hinweise darauf, daß es diesesmal anders verlaufen sollte und ob kastanienwürfe bzw. vereinzelte würfe von plastikflaschen so einen exzess rechtfertigen der auf seiten der demonstranten zu hunderten verletzten führt (nach polizeiangaben: 130, nach demonstrantenangaben: >300) darf doch wohl gefragt werden.
es ist eher so gewesen, daß gewalttätige demonstranten gebremst wurden. der tenor in der bewegung ist, daß gewaltätigkeit dem anliegen schadet. das muß der polizei auch bekannt sein, wenn sie ihre arbeit macht.
daß hinter dem vorgehen der polizei die strategie vermutet wird, die demonstranten in der aussenwirkung zu radikalisieren, finde ich auch verständlich. das ist diesesmal zum glück misslungen. wenn die politik nicht aufpasst, setzt sich die spaltung in der bevölkerung und der bevölkerung von der politik fort. nicht nur bei diesem thema!
Tuess schrieb:
Xaver08 schrieb: s21 wird auf die politik projiziert. die polizei ist dort handlanger der politik und hat sich hervorragend instrumentieren lassen. daß es auch anders geht, hat zum beispiel das strassenfest dieses jahr im schanzenviertel gezeigt. danach wurde auch gesagt "die polizei" hat sich hervorragend verhalten.
verletzte gab es nunmal nur auf seiten der demonstranten, alle bilder, die ich bisher gesehen habe, weisen darauf hin, daß die gewalt fast (!) ausschließlich von der polizei ausgegangen ist.
daß das so breit in den medien thematisiert wird, hat auch damit zu tun, daß bei dieser demonstration ein kompletter querschnitt der bevölkerung vorhanden ist. Menschen (mit CDU-Parteibuch), die in ihrem Leben vorher noch auf keiner Demo waren und jetzt bei einem vergleichsweise harmlosen polizeieinsatz absolut schockiert sind!
und es ist nunmal "die polizei" die den polizeieinsatz durchgeführt hat. die polizisten vor ort haben nur nummern (keine namen), stellvertretend für "die polizisten" steht z.B. der polizeipräsident und der innenminister, die beide gehörig unter druck stehen, wegen des polizeieinsatzes bei s21!
Tuess schrieb:
propain schrieb:
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Im Umkehrschluss nicht auch ein Fehler?
Da stimme ich grundsätzlich zu. Dennoch kann man nicht ausschließen, dass es auch Übergriffe seitens der Demonstranten gab.
Zudem musste die Polizei ja irgendwie ihren Job machen. Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
Schläge gegen Kinder, Alte und der überzogene Pfefferspray-Einsatz sind natürlich absolut zu verurteilen.
Natürlich rechtfertigt das nicht das exzessive Pfeffersprayen (was wohl die Mehrzahl der Verletzungen betrifft) oder andere übertrieben Maßnahmen.
Aber was soll man mit diesen Leuten tun? Bagger drüber fahren lassen?
Tuess schrieb: Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
aber keine schlagstöcke, pfefferspray oder wasserwerfer.
Tuess schrieb:
Xaver08 schrieb: daß es übergriffe seitens der demonstranten gab, wird doch meines wissens nach nicht ausgeschlossen.
nur ist der komplette protest gg. s21 die letzten wochen und monate fast komplett gewaltfrei verlaufen. es gab keine hinweise darauf, daß es diesesmal anders verlaufen sollte und ob kastanienwürfe bzw. vereinzelte würfe von plastikflaschen so einen exzess rechtfertigen der auf seiten der demonstranten zu hunderten verletzten führt (nach polizeiangaben: 130, nach demonstrantenangaben: >300) darf doch wohl gefragt werden.
es ist eher so gewesen, daß gewalttätige demonstranten gebremst wurden. der tenor in der bewegung ist, daß gewaltätigkeit dem anliegen schadet. das muß der polizei auch bekannt sein, wenn sie ihre arbeit macht.
daß hinter dem vorgehen der polizei die strategie vermutet wird, die demonstranten in der aussenwirkung zu radikalisieren, finde ich auch verständlich. das ist diesesmal zum glück misslungen. wenn die politik nicht aufpasst, setzt sich die spaltung in der bevölkerung und der bevölkerung von der politik fort. nicht nur bei diesem thema!
Tuess schrieb:
Xaver08 schrieb: s21 wird auf die politik projiziert. die polizei ist dort handlanger der politik und hat sich hervorragend instrumentieren lassen. daß es auch anders geht, hat zum beispiel das strassenfest dieses jahr im schanzenviertel gezeigt. danach wurde auch gesagt "die polizei" hat sich hervorragend verhalten.
verletzte gab es nunmal nur auf seiten der demonstranten, alle bilder, die ich bisher gesehen habe, weisen darauf hin, daß die gewalt fast (!) ausschließlich von der polizei ausgegangen ist.
daß das so breit in den medien thematisiert wird, hat auch damit zu tun, daß bei dieser demonstration ein kompletter querschnitt der bevölkerung vorhanden ist. Menschen (mit CDU-Parteibuch), die in ihrem Leben vorher noch auf keiner Demo waren und jetzt bei einem vergleichsweise harmlosen polizeieinsatz absolut schockiert sind!
und es ist nunmal "die polizei" die den polizeieinsatz durchgeführt hat. die polizisten vor ort haben nur nummern (keine namen), stellvertretend für "die polizisten" steht z.B. der polizeipräsident und der innenminister, die beide gehörig unter druck stehen, wegen des polizeieinsatzes bei s21!
Tuess schrieb:
propain schrieb:
Tuess schrieb: Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Im Umkehrschluss nicht auch ein Fehler?
Da stimme ich grundsätzlich zu. Dennoch kann man nicht ausschließen, dass es auch Übergriffe seitens der Demonstranten gab.
Zudem musste die Polizei ja irgendwie ihren Job machen. Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
Schläge gegen Kinder, Alte und der überzogene Pfefferspray-Einsatz sind natürlich absolut zu verurteilen.
Natürlich rechtfertigt das nicht das exzessive Pfeffersprayen (was wohl die Mehrzahl der Verletzungen betrifft) oder andere übertrieben Maßnahmen.
Aber was soll man mit diesen Leuten tun? Bagger drüber fahren lassen?
Tuess schrieb: Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
Ok, aber wenn die Demonstranten das nicht mit sich machen lassen?
Ok, aber wenn die Demonstranten das nicht mit sich machen lassen?
deine einstellung ist die eines untertanen. menschen deiner einstellung haben wahrscheinlich beim mauerfall ähnlich argumentiert.
wenn die staatsgewalt sagt "jetzt reichts", dann geht man brav nach hause und erzählt seinen enkeln, dass man es ja verhindern wollte, aber....
oder, wie es ein mir damals bekannter polizist zu startbahnzeiten mal in einer eckkneipe formuliert hat: "wenn einer auf der straße hockt, dann wird er halt schnell ausgenockt".
Danke für das "alberner Typ".
War eigentlich nicht so scharf gemeint, wie du es verstehst. Es zeigt aber auch, dass es eben auch solche Leute gibt, bei allem Verständnis über die gerechtfertigte Empörung.
Gegen die Polizei wird hier so oder so genug geschossen, da muss ich mich nicht noch teilhaben.
so kann sich jeder aus den bildern raussuchen, was ihm gerade passt.
wobei natürlich dieser brutale tritt des älteren herrn in seiner rockerlederjacke grund genug wäre gegen ihn vorzugehen. ist euch aufgefallen, daß er zum ende die hände in die hosentasche steckt?? wahrscheinlich hat er da schon schwäbische pflastersteine zum wurf parat.
der kommentar zum ende ist großartig:"nix, die haben geschubst..." ich wäre wahrscheinlich nicht so ruhig geblieben
Das weiss jeder der die Hose nicht mit der Beißzange anzieht das Gewalt genauso von Demonstranten ausgehen kann. Wir reden hier aber über Stuttgart, da interessiert es mich einen feuchten Kehrricht ob auf irgendeinem G8-Gipfel einem Polizisten ein Bein gestellt wurde.
Ja die Polizisten werden schon zuvor irgendwas gemacht haben...
Dennoch wird Stuttgart 21 auf diePolizei (ob BFE, Streife oder Innendienst) projiziert.
Im Umkehrschluss nicht auch ein Fehler?
Nö, wenn sich die Polizei vor den Karren der Politik und Wirtschaft spannen lässt und meint sie müsste die Demokratie niederknüppeln, dann muss sie sich auch die entsprechenden Vorwürfe gefallen lassen. Auch ist mir neu das ein Polizist gezwungen wird auf Kinder, Frauen und Rentner einzuschlagen, das machen die freiwillig.
verletzte gab es nunmal nur auf seiten der demonstranten, alle bilder, die ich bisher gesehen habe, weisen darauf hin, daß die gewalt fast (!) ausschließlich von der polizei ausgegangen ist.
daß das so breit in den medien thematisiert wird, hat auch damit zu tun, daß bei dieser demonstration ein kompletter querschnitt der bevölkerung vorhanden ist. Menschen (mit CDU-Parteibuch), die in ihrem Leben vorher noch auf keiner Demo waren und jetzt bei einem vergleichsweise harmlosen polizeieinsatz absolut schockiert sind!
und es ist nunmal "die polizei" die den polizeieinsatz durchgeführt hat. die polizisten vor ort haben nur nummern (keine namen), stellvertretend für "die polizisten" steht z.B. der polizeipräsident und der innenminister, die beide gehörig unter druck stehen, wegen des polizeieinsatzes bei s21!
Da stimme ich grundsätzlich zu. Dennoch kann man nicht ausschließen, dass es auch Übergriffe seitens der Demonstranten gab.
Zudem musste die Polizei ja irgendwie ihren Job machen. Dass das teilweise nicht ohne gezügelte Gewalt gehen kann, wenn Leute nach mehrmaligem Auffordern nicht von der Stelle weichen und sich zusammenkugeln oder vor dem Wegtragen wehren, dürfte klar sein.
Schläge gegen Kinder, Alte und der überzogene Pfefferspray-Einsatz sind natürlich absolut zu verurteilen.
"Gegen den Willen der Bürger" ist hier wohl eine zu korrigierende Aussage.
Wir kennen sie ja alle, die deutsche Presse. Meistens wird hier ziemlich einseitig berichtet.
Ich weiss von Bekannten aus Stuttgart, dass die Stadt bei dem Thema in zwei ziemlich genau gleich grosse Hälften geteilt ist. (...Und dann sind da noch die, denen es egal ist.)
Nur weil die Presse einzig von den Gegnern des Projekts berichtet, heisst das noch lange nicht, dass es nur Gegner gibt.
Wollte ich nur mal gesagt haben.
nur ist der komplette protest gg. s21 die letzten wochen und monate fast komplett gewaltfrei verlaufen. es gab keine hinweise darauf, daß es diesesmal anders verlaufen sollte und ob kastanienwürfe bzw. vereinzelte würfe von plastikflaschen so einen exzess rechtfertigen der auf seiten der demonstranten zu hunderten verletzten führt (nach polizeiangaben: 130, nach demonstrantenangaben: >300) darf doch wohl gefragt werden.
es ist eher so gewesen, daß gewalttätige demonstranten gebremst wurden. der tenor in der bewegung ist, daß gewaltätigkeit dem anliegen schadet. das muß der polizei auch bekannt sein, wenn sie ihre arbeit macht.
daß hinter dem vorgehen der polizei die strategie vermutet wird, die demonstranten in der aussenwirkung zu radikalisieren, finde ich auch verständlich.
das ist diesesmal zum glück misslungen. wenn die politik nicht aufpasst, setzt sich die spaltung in der bevölkerung und der bevölkerung von der politik fort. nicht nur bei diesem thema!
Darf ich daraus schließen, dass die Polizei beispielsweise mir (kein Kind, kein Rentner) bei ner Demo auf die Fresse hauen darf?
Natürlich rechtfertigt das nicht das exzessive Pfeffersprayen (was wohl die Mehrzahl der Verletzungen betrifft) oder andere übertrieben Maßnahmen.
Aber was soll man mit diesen Leuten tun? Bagger drüber fahren lassen?
Ok, ich erweitere das Spektrum für dich um alle unbeteiligten friedlichen Demonstranten.
aber keine schlagstöcke, pfefferspray oder wasserwerfer.
Ok, aber wenn die Demonstranten das nicht mit sich machen lassen?
Das muss man sich auch einmal vor Augen führen...
Das sind auf einer Schülerdemo zwischen 5 und 12 verletzten Schulklassen... nur um sich mal die Menge an Verletzten vorstellen zu können.
Hätte es von solch einer Anzahl an Personen Gewaltübergriffe auf die Polizei gegeben, würden (Medien)Bilder existieren.
Ok, aber wenn die Demonstranten das nicht mit sich machen lassen?
deine einstellung ist die eines untertanen. menschen deiner einstellung haben wahrscheinlich beim mauerfall ähnlich argumentiert.
wenn die staatsgewalt sagt "jetzt reichts", dann geht man brav nach hause und erzählt seinen enkeln, dass man es ja verhindern wollte, aber....
oder, wie es ein mir damals bekannter polizist zu startbahnzeiten mal in einer eckkneipe formuliert hat: "wenn einer auf der straße hockt, dann wird er halt schnell ausgenockt".
ich habe dann bezahlt und bin gegangen.