Die FR hält es für geboten, den folgenden Text aus den Kommentaren unter diesem Artikel zu löschen:
Die Wortwahl der Kommentare ist sicherlich daneben. Das ändert aber nichts daran, daß die Sportredaktion der Rundschau, insbesondere die Herren Durstewitz und Kilchenstein, aber Jan Christian Müller hat sich spätestens im Doppelpass mit ins Boot gesetzt, die Grundlagen guter journalistischer Arbeit nicht nur verlassen, sondern mit Füßen getreten haben.
Ganz gleich, welche Informationen den beiden Redakteuren zugetragen wurden: Man hätte sie, wenigstens ansatzweise, belegen müssen - oder schweigen. Jeder Publizist, selbst jeder Whistleblower, hat seine Behauptungen in irgendeiner Form zu belegen - das ist hier aber nicht einmal im Ansatz passiert, alles blieb im Nebulösen: "Es ist zu hören, daß man sagt, Quellen berichten, es wäre wohl so, daß..." - was, bitte, soll das denn darstellen?
Und so zog es sich ja durch nahezu jeden "Artikel" zum Thema Eintracht. Unabhängig davon, daß ein Bundesligatrainer ein gewisses dickes Fell besitzen sollte, war das eine ganz miese, üble Kampagne, bei der es insbesondere zum Ende hin nur noch um persönliche Rechthaberei ging, und Fakten oder gar deren Belegbarkeit gar keine Rolle mehr gespielt haben.
Ich weiß nicht, welchen Trainer die Eintracht nun verpflichten wird, aber der Rundschau wünsche ich ganz klar Jens Keller.
Der "logische Kandidat" der FR wäre doch die größte Bankrotterklärung. Ein Absurdum sondergleichen. Wieso sollte er sich innerhalb von 2 Jahren um 180 Grad drehen und seine Meinung ändern? Die Welt der Profis ist nicht seine, er identifiziert sich nicht mit dem Profigeschäft. Der Jugendbereich ist seine Welt.
Hier im Forum gibt es User, die ihre Meinung innerhalb weniger Minuten mehrfach ändern und da soll Herr Lewandowski nicht in der Lage sein, seine Meinung innerhalb von 2 Jahren zu ändern?
Er wird damals seine Gründe gehabt haben, wieso er lieber (noch) mit der Jugend arbeiten wollte und er wird heute seine Gründe haben, wieso er wieder in die Bundesliga will.
Aragorn schrieb: Die FR fängt da an, wo sie bei Schaaf aufgehört hat. Nein, nein, die sind natürlich an gar nichts schuld. Alles basiert auf Fakten und Recherche. Nur das der "Ton die Musik macht" wird hier ausser Acht gelassen.
Hier wird Lewandowski schon als "Der logische Kandidat" herbeigeschrieben.
"Er ist ein eloquenter Trainer, ein guter Kommunikator. Das würde ihn klar von Thomas Schaaf unterscheiden. Lewandowski wird von den Leverkusener Spielern als absolute Kapazität gelobt."
...und im Kommentar von Kilchenwitz heisst es:
"...allerdings als Grund für die Trennung, „die unglaublichen und nicht nachvollziehbaren Anschuldigungen und Unterstellungen“ zu seiner Person in den Medien vorgibt, ist geradezu absurd. Die Berichte in der FR, die der jetzt davonziehende Schaaf unter anderen meinte, sind nicht erfunden worden, sondern basieren auf sauberer Recherche, Hintergrundwissen und Informationen von Beteiligten und Spielern. Es ist keine Kampagne gefahren worden gegen einen gutwilligen Trainer. Man konnte aber sehen, spüren und hören, dass etwas nicht stimmte im Binnenverhältnis. Dass Schaaf wegen unbotmäßiger Presseartikel hinwirft, ist ein vorgeschobenes Argument. Es wäre auch nahezu lachhaft.."
Wenn das keine Kampagne war, WAS war das denn dann? Mit seriöser Berichterstattung hat das mMn allerdings auch nichts zutun.
Der "logische Kandidat" der FR wäre doch die größte Bankrotterklärung. Ein Absurdum sondergleichen. Wieso sollte er sich innerhalb von 2 Jahren um 180 Grad drehen und seine Meinung ändern? Die Welt der Profis ist nicht seine, er identifiziert sich nicht mit dem Profigeschäft. Der Jugendbereich ist seine Welt.
Lewandowski sei, so Holzhäuser, „nach reiflicher Überlegung zu der Erkenntnis gelangt, dass er sich dem Jugendfußball im Leistungsbereich wesentlich näher fühlt“. Lewandowski hatte nie verhehlt, dass er eine kritische Distanz zum Profifußball hat......
Kurvenfan schrieb: Wenn die Spieler diesen Weg über die Öffentlichkeit nehmen wollen (müssen), wäre es aber doch zumindest Fair auch zu erfahren um welche Spieler es sich hierbei handelt. .... Ich hoffe HB wird es wissen und bestimmte Konsequenzen einleiten.
Das, was den Finken bekannt wurde, blieb mit Sicherheit auch HB nicht verborgen.
Konsequenz?
Er, der trotz der offensichtlichen Inkompabilität mit der Mannschaft Herrn Schaaf bis zuletzt halten wollte, sollte über dessen Rücktritt froh sein. So billig kommt nicht jeder davon.
Man sollte sich in diesem Zusammenhang mal vor Augen führen, was er kürzlich über Michael Skibbe verlauten ließ: Aus heutiger Sicht würde er ihn nicht nochmal entlassen.
Bliebe ein Austausch von Spielern. Da kam aber auch nix. Hätte einen auch gewundert, da ja mit Kosten verbunden.
Ich wünsche auch weiterhin eine geruhsame Restlaufzeit als VV sowie einen respektablen Abgang in 2016.
Viele Arbeiter haben über Jahre das Problem mit anderen Menschen Tag für Tag zusammen Arbeiten zu müssen die sie eventuell nicht so gut Leiden können. Von diesen Arbeitern wird erwartet das sie das auf die Kette bekommen. Vor allem Loyalität wird erwartet und ganz groß geschrieben. Viele diese Arbeiter können mit diesem Gehalt noch nicht mal ihre Familie ernähren... aber unsere Herren Fußballprofis die Millionen in ihrer Laufbahn als Bundesligaspieler verdienen ist das nicht möglich...
In den letzten Wochen wurde öfters mal geschrieben das einige der Herren gerne mal Nachts in Clubs anzutreffen sind... und zwar auf eine Art und Weise die nichts mit Profihaftem Verhalten zu tun hat. Ich könnte mir Vorstellen das genau diese Spieler es auch sind die meinen die Sau durchs Dorf treiben zu müssen...
Genau diese Formulierungen wählt heute die FAZ ..zumindest was Trapp betrifft.
Weiß ich. Aber im Bericht zum Hoffenheim-Spiel 70 Zeilen darüber zu fabulieren, was Spieler gesagt haben und wie Schaaf auf der Bank gesessen hat, um dann einen kleinen Absatz zum Spiel nachzuschieben, ist für mich kein Sportjournalismus mehr. Das hat nicht mal die FAZ gebracht. Dazu hat die zu viel Niveau. Der Auftritt am Tag danach im Doppelpass hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Ich lese ja hin und wieder in Foren anderer Vereine. Der Müller war danach bei praktisch allen Zuschauern unten durch und die FR diskreditiert. Was tut die FR? Schweigt sich zu allen Gegenargumenten aus und redet darüber, wie Schaaf sich verhalten hat.
Da bleibe ich dabei. Das war schlechter Stil. Man kann Insiderinformationen, die man rausbringen will und eigentlich auch muss, besser verpacken und verkaufen als die FR es getan hat.
Aber wie gesagt, das ist für mich eigentlich gegessen. Dass die FR jetzt sich zu verteidigen versucht, ist klar. Sie gilt als Hauptangeklagter seit gestern. In ganz Deutschland.
Als damals die Eintracht abgestiegen ist und dann peu a peu rausgekommen ist, was in Belek beispielsweise ablief, hieß es schnell, warum schreibt die Presse (namentlich FR) nichts, wenn sie es doch weiß. Das sei doch die Aufgabe, erst recht, wenn es den Verein zu schützen gilt.
Und jetzt das.
So wie sich die Geschichte liest, gab es von Anfang an Dissonanzen, der erste Eklat war das "Sich-zusammen-setzen" Mitte der Hinrunde. Jetzt geht Thomas Schaaf nach 34. Spieltagen und hat fürs nächste Gespräch eine gute Bilanz vorzuweisen.
Mal ehrlich. Kampagne oder Medienhetze geht anders.
Dann muß man Ross und Reiter nennen und nicht nebulöse Andeutungen herumschwadronieren. Die FR hat keine Aufklärung in der Sache betrieben, sondern die Geschichte immer genau soweit am Köcheln gehalten, daß man daraus Stoff für die nächsten paar Berichte herausziehen konnte. Aber wirklich konkret und greifbar ist man nie geworden. Daher kann man sich auf genau das, was du schilderst, gerade nicht berufen seitens der FR.
Sir-Marauder schrieb: Die FR hält es für geboten, den folgenden Text aus den Kommentaren unter diesem Artikel zu löschen:
Die Wortwahl der Kommentare ist sicherlich daneben. Das ändert aber nichts daran, daß die Sportredaktion der Rundschau, insbesondere die Herren Durstewitz und Kilchenstein, aber Jan Christian Müller hat sich spätestens im Doppelpass mit ins Boot gesetzt, die Grundlagen guter journalistischer Arbeit nicht nur verlassen, sondern mit Füßen getreten haben.
Ganz gleich, welche Informationen den beiden Redakteuren zugetragen wurden: Man hätte sie, wenigstens ansatzweise, belegen müssen - oder schweigen. Jeder Publizist, selbst jeder Whistleblower, hat seine Behauptungen in irgendeiner Form zu belegen - das ist hier aber nicht einmal im Ansatz passiert, alles blieb im Nebulösen: "Es ist zu hören, daß man sagt, Quellen berichten, es wäre wohl so, daß..." - was, bitte, soll das denn darstellen?
Und so zog es sich ja durch nahezu jeden "Artikel" zum Thema Eintracht. Unabhängig davon, daß ein Bundesligatrainer ein gewisses dickes Fell besitzen sollte, war das eine ganz miese, üble Kampagne, bei der es insbesondere zum Ende hin nur noch um persönliche Rechthaberei ging, und Fakten oder gar deren Belegbarkeit gar keine Rolle mehr gespielt haben.
Ich weiß nicht, welchen Trainer die Eintracht nun verpflichten wird, aber der Rundschau wünsche ich ganz klar Jens Keller.
Das war wirklich eine ganz üble Kampagne der FR und auch das "Beste Lösung"-Geschreibsel von Kilchenstein ist gewohnt widerlich.
Das, was den Finken bekannt wurde, blieb mit Sicherheit auch HB nicht verborgen.
Konsequenz?
Er, der trotz der offensichtlichen Inkompabilität mit der Mannschaft Herrn Schaaf bis zuletzt halten wollte, sollte über dessen Rücktritt froh sein. So billig kommt nicht jeder davon.
HeinzGründel schrieb: (...) An die anderen hätte ich eine Frage.. Wie anders als durch Beendigung- auf welche Art auch immer- hätte man mit der Situation umgehen sollen? da gibt es doch nur zwei Möglichkeiten. Entweder man trennt sich vom Trainer,oder man trennt sich von den Spielern. Skylla und Charybdis... Ich kenne nur den Fall Nürnberg wo man sich von Spielern getrennt hat.
Die Frage stelle ich mir auch immer wieder, wenn hier über Rücktritt u.ä. fabuliert wird.
Das Ganze hat so in etwa das Gleiche wie in Schwanitz' Campus, wo der Professor (mehr oder weniger) verführt wurde, später vor Gericht die Studentin von einvernehmlichen Sex sprach, und die Staatsanwältin meinte, das sage sie nur, weil sie unter Druck stehe. Auf die Frage des Richters, was sie denn sagen solle, wenn es wirklich so sei, sagte sie: "Das gibt es nicht!"
So auch hier: Das es nur einfach nicht funktionierte (warum auch immer), kann ja gar nicht sein. Nein, da müssen Intrigen, Intriganten, Grabenkämpfe, Dolchstößer etc. am Werk sein. Da muss die Diva wieder zum Vorschein kommen.
... sonst wäre das doch alles soooo langweilig und banal ... ... dass sogar Jens Keller hier Trainer werden könnte
Der "logische Kandidat" der FR wäre doch die größte Bankrotterklärung. Ein Absurdum sondergleichen. Wieso sollte er sich innerhalb von 2 Jahren um 180 Grad drehen und seine Meinung ändern? Die Welt der Profis ist nicht seine, er identifiziert sich nicht mit dem Profigeschäft. Der Jugendbereich ist seine Welt.
Hier im Forum gibt es User, die ihre Meinung innerhalb weniger Minuten mehrfach ändern und da soll Herr Lewandowski nicht in der Lage sein, seine Meinung innerhalb von 2 Jahren zu ändern?
Er wird damals seine Gründe gehabt haben, wieso er lieber (noch) mit der Jugend arbeiten wollte und er wird heute seine Gründe haben, wieso er wieder in die Bundesliga will.
Ich denke bei ihm ist es eher eine Grundsatzfrage! "....der sich dem Ausbildungsgedanken viel näher fühle als dem Profi-Alltag mit all seinen Eitelkeiten....."
Ob er mit einer einzigen Bundesligasaison die von Bruno Hübner geforderte "Erfahrung" hat bzw. der Trainer ist der Eintracht Frankfurt kennt, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Und mit Schaaf hatten wir ja gerade jemanden der die Jugend gefördert hatte.
Das, was den Finken bekannt wurde, blieb mit Sicherheit auch HB nicht verborgen.
Konsequenz?
Er, der trotz der offensichtlichen Inkompabilität mit der Mannschaft Herrn Schaaf bis zuletzt halten wollte, sollte über dessen Rücktritt froh sein. So billig kommt nicht jeder davon.
Die FAZ schreibt von zwei Fraktionen " Es gab auch die Mehrheit der Spieler, deren Einschätzung wichtige Entscheidungsträger in den Gremien erreichten, die Schaaf eine mangelnde Kommunikation und eine fehlende Linie vorwarfen" Und weiter " Die Realität ist manchmal grausam " sagte Bruchhagen.usw..
Nun kann man natürlich darüber rätseln was " Mehrheit " bedeutet .. Also bei einem Kader wie ihn die Eintracht hat, habe ich hinsichtlich des Begriffes Mehrheit eine gewisse Vorstellung..
Nochmals meine Frage an dich und auch an reggaetyp.. Wie würdet ihr das lösen wenn ihr an Verantwortlicher Stelle sitzen würdet? Würdet ihr Spieler rausschmeißen die ihr am Samstag noch abgefeiert habt?
Hinweise auf "normales Zusammenarbeiten" halte ich im Mannschaftssport nicht für zielführend, ebensowenig wie die Empfehlung sich einen neuen Job zu suchen
Ich kann die FAz-Artikel gerade leider nicht nachlesen, die Seite ist "in Wartungsarbeiten". Trotzdem dies dazu: Wäre die Rundschau in ihrer "Berichterstattung" ähnlich konkret geworden, wie es die FAZ deiner Schilderung nach ganz offenbar wurde, dann würden wir hier jetzt nicht diese Diskussion führen.
Anstatt aber die Eier zu haben und die Dinge auf den Tisch zu legen, hat man seitens der FR immer nur gerade so viel unters Volk geworfen, daß eine Diskussion entbrannt ist, aber man nie in die Gefahr geriet, daß man auf das, was man da propagiert, auch festgenagelt werden könnte. Und genau das werfe ich der Rundschau, bzw. insbesondere deren Sportredaktion vor.
Entweder man macht die Klappe auf und riskiert damit, im Zweifelsfall auch eine drauf zu bekommen, oder man hält sie, und zwar dann ganz. Aber dieses wachsweiche Wischiwaschi, das ist schäbig und feig.
Die FAZ schreibt von zwei Fraktionen " Es gab auch die Mehrheit der Spieler, deren Einschätzung wichtige Entscheidungsträger in den Gremien erreichten, die Schaaf eine mangelnde Kommunikation und eine fehlende Linie vorwarfen" Und weiter " Die Realität ist manchmal grausam " sagte Bruchhagen.usw..
Nun kann man natürlich darüber rätseln was " Mehrheit " bedeutet .. Also bei einem Kader wie ihn die Eintracht hat, habe ich hinsichtlich des Begriffes Mehrheit eine gewisse Vorstellung..
Nochmals meine Frage an dich und auch an reggaetyp.. Wie würdet ihr das lösen wenn ihr an Verantwortlicher Stelle sitzen würdet? Würdet ihr Spieler rausschmeißen die ihr am Samstag noch abgefeiert habt?
Hinweise auf "normales Zusammenarbeiten" halte ich im Mannschaftssport nicht für zielführend, ebensowenig wie die Empfehlung sich einen neuen Job zu suchen
Was ich erwarten würde: Unzufriedener Spieler teilt seine Kritikpunkte dem Spielerrat mit. Dafür ist doch dieser geschaffen worden. Als Bindeglied zwischen Trainerteam und Mannschaft. Dieser hat dann, sofern sich die Kritikpunkte verhärten (z.B. durch Anzahl der unzufriedenen Spieler) zu handeln und auf das TRainerteam zuzuegehen. Falls sich das Thema nicht lösen lässt, geht es die nächsten Stufen: Sportdirektor, Vorstand.
Hier wird dann final das Thema bewertet und eine Lösung geschaffen: Und da gebe ich dir Recht: Entweder man gibt den Spielern die Möglichkeit eines Vereinswechsels oder man trennt sich, wenn es unüberbrückbare Differenzen gibt, vom Trainer.
Aber gibt/gab es denn diese? Aus dem Tagegeschäft (Fußball) waren doch unüberbrückbare Dissonanzen doch überhaupt nicht ersichtlich. Als Gegenbeispiel nehme ich mal Schalke. Die Mannschaft ist doch am Ende komplett eingebrochen und hat gegen den Trainer gespielt. Da war es offensichtlich. Bei uns ja eher weniger.
Deshalb stellt sich die Frage: Hätte man den Trainer entlassen müssen? Oder hätte es vielleicht nicht gereicht 4-5 Spielern (es werden wohl nicht alles Stammspieler gewesen sein) die Freigabe zu ermöglichen, sofern sie wollten? Ich gebe zu, dass Thema ist eine schwierige Kiste. Wenn man den Trainer entlassen hätte, dann wären wir faktisch die absolute Lachnummer Deutschlands. Feuern einen Trainer, der Platz 9 und 43 erreicht hat, mit der Begründung, dass es zwischen Trainer und Mannschaft nicht stimmt? Geht doch auch nicht. Dazu hätte die Mannschaft einfach offensichtlich gegen den Trainer spielen müssen. Hat sie aber nicht. Vielleicht ist die Fraktion der Schaaf-Gegner innerhalb der Mannschaft vielleicht doch nicht so gewichtig, wie es die Medien darstellen? Das passt doch alles irgendwie nicht so ganz zusammen!
Zudem bezweifel ich stark, dass der Prozess, wie oben von mir beschrieben, in der Form abgelaufen ist. Ich gehe ja eher davon aus, dass die/der Spieler den einfachen Weg genommen hat. Achtung Spekulation: Abends den Peter Fischer, der ja eine gewisse Nähe zu den Spielern pflegt, zufällig in einer Bar zu treffen und dem mal paar Sachen stecken. Dieser nimmt ja kein Blatt vor den Mund. Das Thema landet im AR und so weiter. Und die Presse macht dann ein wenig mehr daraus.
Insgesamt denke ich, dass es die beste Lösung ist, dass TS selbst gegangen ist. Die Spekulationen wären immer weiter gegangen und nach Niederlagen immer wieder rausgeholt worden. Unabhängig vom WAhrheitgehalt. Ruhiges Arbeiten wäre nicht möglich gewesen. Dafür sollte man dem Menschen und Trainer Thomas Schaaf Repekt zollen, dass er die Situation richtig eingeschätzt hat. Aber ein Herr Kilchenstein scheint sämrliche Manieren verlernt zu haben.
Das, was den Finken bekannt wurde, blieb mit Sicherheit auch HB nicht verborgen. Konsequenz? Er, der trotz der offensichtlichen Inkompabilität mit der Mannschaft Herrn Schaaf bis zuletzt halten wollte, sollte über dessen Rücktritt froh sein. So billig kommt nicht jeder davon.
Mir kommen die Spieler dabei zu billig davon...
Hatte ich auch angesprochen:
"Bliebe ein Austausch von Spielern. Da kam aber auch nix. Hätte einen auch gewundert, da ja mit Kosten verbunden."
Der Vorstand und im besonderen dessen Vorsitzender lassen sich treiben. Wobei natürlich ein Austausch aller "unzufriedenen" Spieler teurer gekommen wäre (Remember Heynkes).
Der Mann will in seinem letzten Jahr einfach keine Entscheidungen mehr treffen (könnten ja unpopulär sein) ausser der, seinen Vertrag zu erfüllen.
Deshalb stellt sich die Frage: Hätte man den Trainer entlassen müssen? Oder hätte es vielleicht nicht gereicht 4-5 Spielern (es werden wohl nicht alles Stammspieler gewesen sein) die Freigabe zu ermöglichen, sofern sie wollten?
Und wenn z.B. Aigner, Oczipka oder Flum darunter waren? wäre das nicht so wie vor zwanzig Jahren unter Heynckes?
Genau diese Formulierungen wählt heute die FAZ ..zumindest was Trapp betrifft.
Weiß ich. Aber im Bericht zum Hoffenheim-Spiel 70 Zeilen darüber zu fabulieren, was Spieler gesagt haben und wie Schaaf auf der Bank gesessen hat, um dann einen kleinen Absatz zum Spiel nachzuschieben, ist für mich kein Sportjournalismus mehr. Das hat nicht mal die FAZ gebracht. Dazu hat die zu viel Niveau. Der Auftritt am Tag danach im Doppelpass hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Ich lese ja hin und wieder in Foren anderer Vereine. Der Müller war danach bei praktisch allen Zuschauern unten durch und die FR diskreditiert. Was tut die FR? Schweigt sich zu allen Gegenargumenten aus und redet darüber, wie Schaaf sich verhalten hat.
Da bleibe ich dabei. Das war schlechter Stil. Man kann Insiderinformationen, die man rausbringen will und eigentlich auch muss, besser verpacken und verkaufen als die FR es getan hat.
Aber wie gesagt, das ist für mich eigentlich gegessen. Dass die FR jetzt sich zu verteidigen versucht, ist klar. Sie gilt als Hauptangeklagter seit gestern. In ganz Deutschland.
Das ist übrigens bei mir auch hängen geblieben!
Grundsätzlich ist die ganze Geschichte ein schmaler Grat. Irgendwo zwischen Belek und gestern. Da kannst Du eigentlich immer nur alles falsch machen. Auch ich bin hin- und hergerissen. Aufgrund der Auswärtsauftritte und chancenlose Spieler (Flum, Kadlec, AMFG zu Beginn der Saison) überwiegt bei mir die Erleichterung, mit neuen Trainer vielleicht endlich mal das zu schaffen, was Veh vorhatte. Der Eintracht ein Gesicht geben.
Letztendlich ging es aus Spielerkreisen um irgendwelche Kindergartengeschichten. Da habe ich genauso viel Verständnis für wie Reggae.
Auf der anderen Seite sind die Spieler jetzt in der Pflicht. Wie sie es vor dem Spiel in Gladbach auch waren! Alibi gibt es nichts mehr. Eigentlich perfekte Voraussetzungen für die kommende Saison!
"Bliebe ein Austausch von Spielern. Da kam aber auch nix. Hätte einen auch gewundert, da ja mit Kosten verbunden."
Der Vorstand und im besonderen dessen Vorsitzender lassen sich treiben. Wobei natürlich ein Austausch aller "unzufriedenen" Spieler teurer gekommen wäre (Remember Heynkes).
Der Mann will in seinem letzten Jahr einfach keine Entscheidungen mehr treffen (könnten ja unpopulär sein) ausser der, seinen Vertrag zu erfüllen.
Nicht schön, aber nachvollziehbar.
An dich und auch an HG:
Muss man Spieler gleich "austauschen" oder "entlassen", wenn sie mit diesem und jenem nicht zufrieden sind? Wo steht das denn geschrieben? Wenn alle Konflikte dieser Welt mit austauschen und entlassen gelöst werden, dann wird es schwierig. Oder tauscht ihr eure Ehefrauen auch gleich aus, wenn sie in euren Augen nicht genügend mit euch sprechen oder das Rasenmähen laufend unterbrechen?
Zu einem Konflikt gehören immer zwei. Zu einer Lösung auch.
Deshalb stellt sich die Frage: Hätte man den Trainer entlassen müssen? Oder hätte es vielleicht nicht gereicht 4-5 Spielern (es werden wohl nicht alles Stammspieler gewesen sein) die Freigabe zu ermöglichen, sofern sie wollten?
Und wenn z.B. Aigner, Oczipka oder Flum darunter waren? wäre das nicht so wie vor zwanzig Jahren unter Heynckes?
Deinen Vergleich finde ich irgendwie witzig, gebe dir natürlich trorzdem eine Antwort.
Flum wurde doch kaum berücksichtigt. Wieso sollte dieser dann ein großer Verlust sein. Er wäre sowieso nach dieser Saison gegangen. Otsche hat doch ziemlich deutlich gesagt, dass die Mannschaft die passende Antwort gegeben hat. Würde er das sagen, wenn er einer der Genannten war?! Glaube kaum. Hätte er seinen Vertrag verlängert, wenn er so negativ gegenüber Schaaf eingestellt wäre? Er hatte selbst die Zügel in der Hand und hätte ablösefreie gehen können. Unabhängig davon hätten wir mit DJ einen alternativen LV. Aigner wäre sicherlich ein Verlust, aber unsere Mannschaft besteht nicht aus Superstars. Und der Trainer konnte auch nicht verhindern, dass Aigner viele Saisontore geschossen hat. Aber auch er hat doch verlängert. Ohne Ablöse wäre nicht gegangen.
Also wenn die 3 die Problemkinder gewesen wären, hätte ich definitv die Trennung von diesen Spielern als beste Lösung angesehen.
Die Wortwahl der Kommentare ist sicherlich daneben. Das ändert aber nichts daran, daß die Sportredaktion der Rundschau, insbesondere die Herren Durstewitz und Kilchenstein, aber Jan Christian Müller hat sich spätestens im Doppelpass mit ins Boot gesetzt, die Grundlagen guter journalistischer Arbeit nicht nur verlassen, sondern mit Füßen getreten haben.
Ganz gleich, welche Informationen den beiden Redakteuren zugetragen wurden: Man hätte sie, wenigstens ansatzweise, belegen müssen - oder schweigen. Jeder Publizist, selbst jeder Whistleblower, hat seine Behauptungen in irgendeiner Form zu belegen - das ist hier aber nicht einmal im Ansatz passiert, alles blieb im Nebulösen: "Es ist zu hören, daß man sagt, Quellen berichten, es wäre wohl so, daß..." - was, bitte, soll das denn darstellen?
Und so zog es sich ja durch nahezu jeden "Artikel" zum Thema Eintracht. Unabhängig davon, daß ein Bundesligatrainer ein gewisses dickes Fell besitzen sollte, war das eine ganz miese, üble Kampagne, bei der es insbesondere zum Ende hin nur noch um persönliche Rechthaberei ging, und Fakten oder gar deren Belegbarkeit gar keine Rolle mehr gespielt haben.
Ich weiß nicht, welchen Trainer die Eintracht nun verpflichten wird, aber der Rundschau wünsche ich ganz klar Jens Keller.
Hier im Forum gibt es User, die ihre Meinung innerhalb weniger Minuten mehrfach ändern und da soll Herr Lewandowski nicht in der Lage sein, seine Meinung innerhalb von 2 Jahren zu ändern?
Er wird damals seine Gründe gehabt haben, wieso er lieber (noch) mit der Jugend arbeiten wollte und er wird heute seine Gründe haben, wieso er wieder in die Bundesliga will.
Der Mann hat offensichtlich vor kurzem seine Meinung geändert...
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/626811/artikel_lewandowski-draengt-es-zurueck-in-die-bundesliga.html
Das, was den Finken bekannt wurde, blieb mit Sicherheit auch HB nicht verborgen.
Konsequenz?
Er, der trotz der offensichtlichen Inkompabilität mit der Mannschaft Herrn Schaaf bis zuletzt halten wollte, sollte über dessen Rücktritt froh sein. So billig kommt nicht jeder davon.
Man sollte sich in diesem Zusammenhang mal vor Augen führen, was er kürzlich über Michael Skibbe verlauten ließ: Aus heutiger Sicht würde er ihn nicht nochmal entlassen.
Bliebe ein Austausch von Spielern. Da kam aber auch nix. Hätte einen auch gewundert, da ja mit Kosten verbunden.
Ich wünsche auch weiterhin eine geruhsame Restlaufzeit als VV sowie einen respektablen Abgang in 2016.
Von diesen Arbeitern wird erwartet das sie das auf die Kette bekommen. Vor allem Loyalität wird erwartet und ganz groß geschrieben.
Viele diese Arbeiter können mit diesem Gehalt noch nicht mal ihre Familie ernähren... aber unsere Herren Fußballprofis die Millionen in ihrer Laufbahn als Bundesligaspieler verdienen ist das nicht möglich...
In den letzten Wochen wurde öfters mal geschrieben das einige der Herren gerne mal Nachts in Clubs anzutreffen sind... und zwar auf eine Art und Weise die nichts mit Profihaftem Verhalten zu tun hat.
Ich könnte mir Vorstellen das genau diese Spieler es auch sind die meinen die Sau durchs Dorf treiben zu müssen...
Weiß ich. Aber im Bericht zum Hoffenheim-Spiel 70 Zeilen darüber zu fabulieren, was Spieler gesagt haben und wie Schaaf auf der Bank gesessen hat, um dann einen kleinen Absatz zum Spiel nachzuschieben, ist für mich kein Sportjournalismus mehr. Das hat nicht mal die FAZ gebracht. Dazu hat die zu viel Niveau.
Der Auftritt am Tag danach im Doppelpass hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Ich lese ja hin und wieder in Foren anderer Vereine. Der Müller war danach bei praktisch allen Zuschauern unten durch und die FR diskreditiert. Was tut die FR? Schweigt sich zu allen Gegenargumenten aus und redet darüber, wie Schaaf sich verhalten hat.
Da bleibe ich dabei. Das war schlechter Stil. Man kann Insiderinformationen, die man rausbringen will und eigentlich auch muss, besser verpacken und verkaufen als die FR es getan hat.
Aber wie gesagt, das ist für mich eigentlich gegessen. Dass die FR jetzt sich zu verteidigen versucht, ist klar. Sie gilt als Hauptangeklagter seit gestern. In ganz Deutschland.
Dann muß man Ross und Reiter nennen und nicht nebulöse Andeutungen herumschwadronieren. Die FR hat keine Aufklärung in der Sache betrieben, sondern die Geschichte immer genau soweit am Köcheln gehalten, daß man daraus Stoff für die nächsten paar Berichte herausziehen konnte. Aber wirklich konkret und greifbar ist man nie geworden. Daher kann man sich auf genau das, was du schilderst, gerade nicht berufen seitens der FR.
Das war wirklich eine ganz üble Kampagne der FR und auch das "Beste Lösung"-Geschreibsel von Kilchenstein ist gewohnt widerlich.
Mir kommen die Spieler dabei zu billig davon...
Die Frage stelle ich mir auch immer wieder, wenn hier über Rücktritt u.ä. fabuliert wird.
Das Ganze hat so in etwa das Gleiche wie in Schwanitz' Campus, wo der Professor (mehr oder weniger) verführt wurde, später vor Gericht die Studentin von einvernehmlichen Sex sprach, und die Staatsanwältin meinte, das sage sie nur, weil sie unter Druck stehe.
Auf die Frage des Richters, was sie denn sagen solle, wenn es wirklich so sei, sagte sie: "Das gibt es nicht!"
So auch hier: Das es nur einfach nicht funktionierte (warum auch immer), kann ja gar nicht sein.
Nein, da müssen Intrigen, Intriganten, Grabenkämpfe, Dolchstößer etc. am Werk sein. Da muss die Diva wieder zum Vorschein kommen.
... sonst wäre das doch alles soooo langweilig und banal ...
... dass sogar Jens Keller hier Trainer werden könnte
Ich denke bei ihm ist es eher eine Grundsatzfrage!
"....der sich dem Ausbildungsgedanken viel näher fühle als dem Profi-Alltag mit all seinen Eitelkeiten....."
Ob er mit einer einzigen Bundesligasaison die von Bruno Hübner geforderte "Erfahrung" hat bzw. der Trainer ist der Eintracht Frankfurt kennt, wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Und mit Schaaf hatten wir ja gerade jemanden der die Jugend gefördert hatte.
Vollkommen richtig, Kurvenfan!
Ich kann die FAz-Artikel gerade leider nicht nachlesen, die Seite ist "in Wartungsarbeiten". Trotzdem dies dazu: Wäre die Rundschau in ihrer "Berichterstattung" ähnlich konkret geworden, wie es die FAZ deiner Schilderung nach ganz offenbar wurde, dann würden wir hier jetzt nicht diese Diskussion führen.
Anstatt aber die Eier zu haben und die Dinge auf den Tisch zu legen, hat man seitens der FR immer nur gerade so viel unters Volk geworfen, daß eine Diskussion entbrannt ist, aber man nie in die Gefahr geriet, daß man auf das, was man da propagiert, auch festgenagelt werden könnte. Und genau das werfe ich der Rundschau, bzw. insbesondere deren Sportredaktion vor.
Entweder man macht die Klappe auf und riskiert damit, im Zweifelsfall auch eine drauf zu bekommen, oder man hält sie, und zwar dann ganz. Aber dieses wachsweiche Wischiwaschi, das ist schäbig und feig.
Was ich erwarten würde: Unzufriedener Spieler teilt seine Kritikpunkte dem Spielerrat mit. Dafür ist doch dieser geschaffen worden. Als Bindeglied zwischen Trainerteam und Mannschaft. Dieser hat dann, sofern sich die Kritikpunkte verhärten (z.B. durch Anzahl der unzufriedenen Spieler) zu handeln und auf das TRainerteam zuzuegehen. Falls sich das Thema nicht lösen lässt, geht es die nächsten Stufen: Sportdirektor, Vorstand.
Hier wird dann final das Thema bewertet und eine Lösung geschaffen: Und da gebe ich dir Recht: Entweder man gibt den Spielern die Möglichkeit eines Vereinswechsels oder man trennt sich, wenn es unüberbrückbare Differenzen gibt, vom Trainer.
Aber gibt/gab es denn diese? Aus dem Tagegeschäft (Fußball) waren doch unüberbrückbare Dissonanzen doch überhaupt nicht ersichtlich. Als Gegenbeispiel nehme ich mal Schalke. Die Mannschaft ist doch am Ende komplett eingebrochen und hat gegen den Trainer gespielt. Da war es offensichtlich. Bei uns ja eher weniger.
Deshalb stellt sich die Frage: Hätte man den Trainer entlassen müssen? Oder hätte es vielleicht nicht gereicht 4-5 Spielern (es werden wohl nicht alles Stammspieler gewesen sein) die Freigabe zu ermöglichen, sofern sie wollten? Ich gebe zu, dass Thema ist eine schwierige Kiste. Wenn man den Trainer entlassen hätte, dann wären wir faktisch die absolute Lachnummer Deutschlands. Feuern einen Trainer, der Platz 9 und 43 erreicht hat, mit der Begründung, dass es zwischen Trainer und Mannschaft nicht stimmt? Geht doch auch nicht. Dazu hätte die Mannschaft einfach offensichtlich gegen den Trainer spielen müssen. Hat sie aber nicht. Vielleicht ist die Fraktion der Schaaf-Gegner innerhalb der Mannschaft vielleicht doch nicht so gewichtig, wie es die Medien darstellen? Das passt doch alles irgendwie nicht so ganz zusammen!
Zudem bezweifel ich stark, dass der Prozess, wie oben von mir beschrieben, in der Form abgelaufen ist. Ich gehe ja eher davon aus, dass die/der Spieler den einfachen Weg genommen hat.
Achtung Spekulation: Abends den Peter Fischer, der ja eine gewisse Nähe zu den Spielern pflegt, zufällig in einer Bar zu treffen und dem mal paar Sachen stecken. Dieser nimmt ja kein Blatt vor den Mund. Das Thema landet im AR und so weiter. Und die Presse macht dann ein wenig mehr daraus.
Insgesamt denke ich, dass es die beste Lösung ist, dass TS selbst gegangen ist. Die Spekulationen wären immer weiter gegangen und nach Niederlagen immer wieder rausgeholt worden. Unabhängig vom WAhrheitgehalt. Ruhiges Arbeiten wäre nicht möglich gewesen. Dafür sollte man dem Menschen und Trainer Thomas Schaaf Repekt zollen, dass er die Situation richtig eingeschätzt hat.
Aber ein Herr Kilchenstein scheint sämrliche Manieren verlernt zu haben.
Morgen kommen dann Rudi Gutendorf und Sepp Herberger zu Wort.
Hatte ich auch angesprochen:
"Bliebe ein Austausch von Spielern. Da kam aber auch nix. Hätte einen auch gewundert, da ja mit Kosten verbunden."
Der Vorstand und im besonderen dessen Vorsitzender lassen sich treiben.
Wobei natürlich ein Austausch aller "unzufriedenen" Spieler teurer gekommen wäre (Remember Heynkes).
Der Mann will in seinem letzten Jahr einfach keine Entscheidungen mehr treffen (könnten ja unpopulär sein) ausser der, seinen Vertrag zu erfüllen.
Nicht schön, aber nachvollziehbar.
Und wenn z.B. Aigner, Oczipka oder Flum darunter waren? wäre das nicht so wie vor zwanzig Jahren unter Heynckes?
Das ist übrigens bei mir auch hängen geblieben!
Grundsätzlich ist die ganze Geschichte ein schmaler Grat. Irgendwo zwischen Belek und gestern. Da kannst Du eigentlich immer nur alles falsch machen. Auch ich bin hin- und hergerissen. Aufgrund der Auswärtsauftritte und chancenlose Spieler (Flum, Kadlec, AMFG zu Beginn der Saison) überwiegt bei mir die Erleichterung, mit neuen Trainer vielleicht endlich mal das zu schaffen, was Veh vorhatte. Der Eintracht ein Gesicht geben.
Letztendlich ging es aus Spielerkreisen um irgendwelche Kindergartengeschichten. Da habe ich genauso viel Verständnis für wie Reggae.
Auf der anderen Seite sind die Spieler jetzt in der Pflicht. Wie sie es vor dem Spiel in Gladbach auch waren! Alibi gibt es nichts mehr. Eigentlich perfekte Voraussetzungen für die kommende Saison!
An dich und auch an HG:
Muss man Spieler gleich "austauschen" oder "entlassen", wenn sie mit diesem und jenem nicht zufrieden sind? Wo steht das denn geschrieben?
Wenn alle Konflikte dieser Welt mit austauschen und entlassen gelöst werden, dann wird es schwierig. Oder tauscht ihr eure Ehefrauen auch gleich aus, wenn sie in euren Augen nicht genügend mit euch sprechen oder das Rasenmähen laufend unterbrechen?
Zu einem Konflikt gehören immer zwei. Zu einer Lösung auch.
Deinen Vergleich finde ich irgendwie witzig, gebe dir natürlich trorzdem eine Antwort.
Flum wurde doch kaum berücksichtigt. Wieso sollte dieser dann ein großer Verlust sein. Er wäre sowieso nach dieser Saison gegangen.
Otsche hat doch ziemlich deutlich gesagt, dass die Mannschaft die passende Antwort gegeben hat. Würde er das sagen, wenn er einer der Genannten war?! Glaube kaum. Hätte er seinen Vertrag verlängert, wenn er so negativ gegenüber Schaaf eingestellt wäre? Er hatte selbst die Zügel in der Hand und hätte ablösefreie gehen können. Unabhängig davon hätten wir mit DJ einen alternativen LV.
Aigner wäre sicherlich ein Verlust, aber unsere Mannschaft besteht nicht aus Superstars. Und der Trainer konnte auch nicht verhindern, dass Aigner viele Saisontore geschossen hat. Aber auch er hat doch verlängert. Ohne Ablöse wäre nicht gegangen.
Also wenn die 3 die Problemkinder gewesen wären, hätte ich definitv die Trennung von diesen Spielern als beste Lösung angesehen.