>

(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

#
Vilen Dank für's vorberichten und einstimmen.

Nur ein bißchen viel der Ehre hast Du diesen Halunken et al. da wohl zukommen lassen.
Die mögen ganz prima modern Uni, Klavier, Südstaffel und Youtube können. Aber Tennis, Tennis lässt der Weber Gerry dann doch lieber vor Herris Haustür spielen.
Was ja auch Sinn macht. Von  Gewaltbereiten im Teutoburger Wald hat man ja vor 2002 Jahren das letzte Mal gehört.
Da soll ja übrigens ein gewisser Armin eine durchaus bedeutende Rolle gespielt haben. Erklärt vielleicht die böse Hose von unserm, von der hier andernsorts schon die Rede war. Vielleicht aber auch eher nicht.
#
@Misanthrop: Ooops. Tztztz. Sorry. Ärgerlich!! Danke für den Hinweis!!
#
Berlin, Berlin

Erste Pokalrunde im vergangenen Jahr.  14. August, ein schöner Sommertag, der Tag nach dem Pokalspiel in Wilhelmshaven, das an einem milden, sonnenumkränzten Sommerabend stattgefunden hat.  Alle mit einem seligen Lächeln im Gesicht, relaxte Stimmung, glücklich über die wunderbare Auswärtsfahrt, Meer, Krabben, Zelte, die Eintracht gewinnt mit 4:0, kommt locker in die zweite Runde. Eine witzige Auswärtschoreo - das Riesen-Adler-Mitbringsel hängt heute noch in meinem Büro.

Und heute? Sagen wir mal so: Die Stimmung war schon mal besser. Und jetzt überlegt doch einfach mal, wo wir letztes Jahr gelandet sind mit unserer guten Stimmung? Ja. Eben. Und wieweit sind wir im Pokal gekommen? Seeeeehense...  Hat alles seinen höheren Sinn. Jede Menge gute Gründe, um sich gleich mit noch mehr Spaß und Ausdauer weiter im fußballerischen Elend zu wälzen.

Das Zitat des Tages stammt von Michael Skibbe: „Oka Nikolov bleibt im Tor.“

(Wer mag: Bitte im Eintracht-Archiv - beim Wilhelmshaven-Spielbericht noch mal verifizieren - und am besten als Trostpflaster für gester noch mal den Wilhelmshaven-Spielbericht nachlesen -  ich kann vom Laptop aus im Moment leider nicht direkt dort hin verlinken).

Da ich mir hier gestern schon einen Wolf, ach nein: einen Bamba, geschrieben habe,  schaue ich heute nur. Mich um. Ihr bitte auch:

Blog G
Ein Sieg kann eine Niederlage sein


http://www.blog-g.de/ein-sieg-kann-eine-niederlage-sein.html#more-1988

Stefan wird gestern abend im Halbschlaf von fußballerischen Erinnerungen heimgesucht. Er steht selbst auf dem Platz, ein Trainingsspiel und der Übungsleiter schreit auf den Platz:“Gucke, passe, schieße. Gucke, passe, schieße.”  Er kriegt es nicht mehr aus dem Kopf. „Wie ein Mantra. Das persönliche Mantra eines jeden, der selbst irgendwann einmal halbwegs ernsthaft gegen den Ball getreten hat. “Gucke, passe, schieße. Gucke, passe, schieße.” So einfach war das damals mit dem Fußball. Das ABC. Das kleine Einmaleins. Zusammen mit dem Laufen, der Bewegung. Das war alles. Mehr brauchte es im Prinzip nicht. Damals wie heute.“

„Das Spiel? Es war grausam.“ Und deswegen beschließt Stefan keine weiteren Worte darüber zu verlieren."Auch wenn es anderen schlimmer ging, die Eintracht immerhin weiter ist: Und so wurde aus dem Sieg eine gefühlte Niederlage. Weil zumindest unter den Anhängern danach kein Jubel aufkam. Nicht mal, als Gekas den Elfmeter verwandelt hatte. Nicht mal, als er kurz vor Abpfiff alles klar machte. Nicht mal, als da endlich, endlich Schluss war mit dem grausamen Kick. Nichts. Es blieb wieder mal nur Ratlosigkeit und Kopfschütteln.“

Zuspruch kommt aus der Ferne: “Nicht überbewerten” kam nach Spielende eine SMS. Natürlich. Ich gebe mir Mühe."

The Diva and the Kid
Hauptsache weiter


http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/hauptsache-weiter.html

Kid schreibt sich seinen Frust direkt nach dem Spiel vom Leib und fasst all die Plattitüden zusammen, die man nach solchen Spielen gerne zu hören bekommt.

"Hauptsache weiter. Sieg ist schließlich Sieg. Mund abputzen und nach vorne schauen. Der Pokal hat schließlich seine eigenen Gesetze. Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss.Und Halle war der erwartet schwere Gegner. Die konnten befreit aufspielen. Zu verlieren hatten die ja nichts. Außerdem waren die schön ausgeruht, weil ihre Punktspielrunde noch gar nicht angefangen hat. Die Eintracht dagegen hat schon zwei schwere Pflichtspiele in den Beinen. Und ist immer noch nicht eingespielt. Vor allem in der Abwehr.

Die Neuzugänge müssen auch erst integriert werden. Der Kapitän hat heute gefehlt. Und dann der Schock über Djakpas Verletzung und sein frühes Ausscheiden. Und die Hektik, weil man erst eine Dreiviertelstunde vor Anpfiff im Stadion eingetroffen ist. Und der Wind. Und die spärliche Kulisse - das war ja wie auf dem Dorf. Und überhaupt: Was sollen Wolfsburg, Bremen und Leverkusen erst sagen? Das beweist doch, dass der Pokal keine Klassenunterschiede kennt. Er ist klassenlos." Oder so ähnlich. Habe ich eine mögliche Ausrede vergessen?“


„Ein überflüssiger Strafstoß fünf Minuten vor dem Ende bewahrte die Eintracht vor der Peinlichkeit der Verlängerung, mich aber nicht vor ihrer erbärmlichen Leistung.Wundert sich da noch jemand über meine Stimmung?“

Vielleicht mal nachfragen bei Kid, ob er sich heute freuen kann, über das „Hauptsache weiter.“ ?
#
2 Minuten Nachspielzeit

Stadtwaldgebabbel
Schmeichelhaft, aber so was von...


http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/07/schmeichelhaft-aber-sowas-von/

Das Stadtwaldgebabbel mit neuem Auftritt und ohne große Erwartungen vor dem Spiel der Eintracht in Halle. "Ich rechnete aufgrund der letzten beiden Auftritte der Eintracht im Ligabetrieb auch nicht damit, dass man den zwei Klassen tiefer spielenden Gegner an die Wand spielen würde." Was kam, war schlimmer: "Doch das was die Mannschaft von Armin Veh in der ersten Runde des DFB-Pokal darbot, kann man getrost als fussballerische Offenbarung bezeichnen.“

Sebastian hat zwar einen aus dem Gedankengefängnis ausbrechenden Gekas, aber sonst so viel gesehen wie in dunkler Nacht: Nichts. Sein Fazit:  „Insofern war das ein Spiel zum Vergessen. Und genau das mache ich jetzt.“
#
Weg, weg, alle weg!

„Und wer sich kann im Kleinen freuen, der kann sich freuen oft und viel.“

Das hat mein Grundschullehrer, Herr Stockert, mir vor vielen Jahren  in mein Poesiealbum (gibt’s  so was heute eigentlich noch?) geschrieben. Herr Stockert war cool, fuhr einen Opel GTI und trug eine Lederjacke. Ich mochte ihn und er mochte mich.  Über den Spruch in meinem Album hab ich mich damals erst gewundert, dann geärgert. Er hatte so gar nichts von Herrn Stockert, klang wirklich einfach nur nach Standard-Poesiealbum,  nach „immer hübsch bescheiden“.  Aber gemerkt hab ich ihn mir trotzdem. Und er fällt mir immer mal wieder ein, in den unterschiedlichsten und merkwürdigsten Situationen und hat viele Facetten entwickelt.   Hat mit Bescheidenheit wenig zu tun, sondern sagen wir mal mit: Allem etwas abgewinnen können. Auch wenn’s rundum shice läuft,  Lichtblicke erkennen. Sich an etwas freuen, auch wenn es aufs Ganze gesehen wenig zum Freuen gibt.

Also:  Leverkusen. Wolfsburg. Bremen. Freiburg. Weg, alle weg. Wir: Da!

Ich freu mich. Im Kleinen. Danke, Herr Stockert!

Der Blick in die Blogs

Adler Blog
DFB Pokal Runde 1


http://www.adlerblog.de/2011/pokalhalle/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29

Straighter Titel, klare Ansage. „Werder Bremen ist aktuell einer der top Kandidaten auf den Abstieg in der 1. Fußball Bundesliga.“ Damit eröffnet Jörg seinen Eintrag und erklärt auch gleich warum: Bei Werder herrscht „gruppendynamische Verunsicherung“. Und bei wem herrschte und herrscht die ebenfalls – genau, bei uns!

„Das Pokal Spiel gestern in Halle war ein Parade Beispiel dafür, wie eine Gruppe sich verhält wenn sie den Kopf nicht frei hat. Zu sehr steckt scheinbar die letzte Runde in den Köpfen, zu sehr gehemmt von der Angst vor Fehlern und dem Ausscheiden ist das Auftreten der Adler Elf vom Main. Neuzugänge denen das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit mangels Spielpraxis fehlt gepaart mit “Tasmanischen” Absteigern prägten das Bild in Halle. Es wird noch einige dreckige Siege und Punkte brauchen bis diese Gespenster aus den Köpfen der Spieler vertrieben wurden.“

Auch wenn „Bamba “Bembel” Anderson in Halle trotz kurzer Integrationszeit in Ansätzen bereits sein Potential“ zeigte, findet Jörg: Speziell in der Defensive noch viel Arbeit bevor.


Blog G
Vorne Mitte und hinten links


http://www.blog-g.de/vorne-mitte-und-hinten-links.html

„Bezeichnend ist, wie Eintracht Frankfurt am Ende das Pokalspiel in Halle gewonnen hat.“ Findet Stefan. „Am Schluss ging Eintracht Frankfurt nicht nur deshalb als Sieger vom Platz, weil den Gastgebern etwas die Luft ausging, sondern weil sich Theofanis Gekas, ausgerechnet (!) Gekas, dazu entschloss etwas zu tun, was beim Fußball eine Selbstverständlichkeit sein sollte, in jeder Liga, von der Kreisklasse bis hoch ins Oberhaus: Gekas entschied sich für ein paar Sprints. Sinnvolle Sprints.“

Gut, dass es dadurch für den Sieg gelangt hat, weniger gut, dass dadurch die Gekas-Frage wieder im Raum steht. "Denn jetzt geht sie wieder los, die Diskussion um den Verbleib des Griechen. Und wie es ist, wenn man sich von der Cleverness des Torschützen vom Samstag abhängig macht, hat man in der Vergangenheit gesehen. Der Mensch vergisst schnell."

Aber das ist ja nun nicht das einzige Problem, das wir derzeit haben.  Weiterer  Innenverteidiger? Noch ein Stoßstürmer? Handlungsbedarf sieht Stefan vor allem auch hinten links. Djakpa verletzt, Köhler außer Form, Tzavellas noch nicht so weit „und soll sowieso am liebsten für möglichst viel Transfersumme bis Ende August abgegeben werden.“  „Schon jetzt also fragt man sich, wer denn im nächsten Punktspiel hinten links für Ordnung sorgen soll.“

Ranhalten: „Jede Menge Arbeit.“

The Diva and the Kid
Einer gewinnt immer


http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/einer-gewinnt-immer.html

„Dem Kick in Halle durch einen meiner üblichen Spielbericht einen Stellenwert zu verschaffen, den er nicht verdient, will ich mir nicht anlasten lassen.“ Schreibt Kid.

Und deswegen kommt der Spielbericht in der Klappergass heute nicht von Kid, sondern von Kit an der Cover, der durchaus einige Ähnlichkeiten mit dem realen Kid aufweist. Als ausgemusterter  Privatdetektiv hat er die Spielbeobachtung in Halle übernommen und obwohl er weiß, dass es kein leicht verdientes Geld sein wird, übernimmt er den Job.

„Typisch DDR“ gibt es in Halle nicht mal ein kühles Bierchen, obwohl das bitter notwendig wäre, um das Spiel durchzustehen. Vom Team des Trainers Veh ist wenig zu sehe. "Wenn seine Profis so weitermachen und von einem „schwärzesten Spiel“ zum nächsten eilen, wird Veh in einigen Wochen sich vielleicht wie der Fürst der Finsternis fühlen." Zumindest Rode sammelt Pluspunkte, weil er bei seiner Auswechslung  „sichtlich unzufrieden ist.“

In der 80. Minute steht es immer noch 0:0. „Aus der Kabine werden Bananen für eine mögliche Verlängerung herangeschafft. Vergesst die Kerzen nicht, rufe ich beinahe, verzichte dann aber, weil sich auch der beste rennende Gag irgendwann tot läuft.“  Am Ende gewinnt doch einer – und Kit hat "natürlich recht behalten: Einer gewinnt immer. Aber wo einer immer gewinnt, gibt es auch immer einen Verlierer. Und ob sich die Leute als Sieger fühlen, die für diesen Kick Geld bezahlt oder gar noch eine weite Reise auf sich genommen haben?“

Auf der Heimfahrt grübel Kit/Kid, ob er diesen Job wirklich weitermachen will: „Der Job als Spielbeobachter ist der sicherste, den ich je hatte, aber an Tagen wie in Halle ist er auch mit Abstand der ödeste. Und da diese Tage gar nicht so selten sind, muss ich an die Worte eines alten Kumpels denken: Verlorene Zeit ist wie verlorene Punkte: Du bekommst sie nicht zurück.“

Trotzdem, Kit/Kid: Do it!
#
Laus über Leber

Und deswegen heute einfach nur und ohne weitere Vorbemerkung der Blick in die Blogs.

Blog G
Muster ohne Wert


http://www.blog-g.de/

"Der Kick am Samstag war unter aller Sau," Gekas will Stefan trotz seiner zwei Tore lieber loswerden, Köhler wird kein linker Verteidiger mehr, aber trotzdem schöpft Stefan  neue Zuversicht für Sonntag. Kann, aber muss ja nicht so weitergehen wie bisher, oder?

rotundschwarz
Tasmanische Teufel


http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/tasmanische-teufel.html

„Die Tasmanen. Das Unterhaus. Der selbsternannte Aufstiegsfavorit. Die mentale Blockade. Kein Bericht, keine Diskussion in Foren oder Blogs, ohne dass mindestens einer, manchmal sogar alle vier Begriffe gleichzeitig genannt werden. Arrrrrg.“

Bleibt die Hoffnung, dass in jedem Tasmanen auf und außerhalb des Platzes doch auch noch irgendwo ein tasmanischer Teufel steckt. Der hat nämlich durchaus einige Gemeinsamkeiten mit einem Adler. Erweckt ihn
#
rotundschwarz schrieb:

Bleibt die Hoffnung, dass in jedem Tasmanen auf und außerhalb des Platzes doch auch noch irgendwo ein tasmanischer Teufel steckt.


Wiki verrät ja manchmal solche zum Grunzen erstaunliche Dinge wie: "Die vom Tasmanischen Teufel genutzten Aktionsräume haben Größen zwischen acht und zwanzig Quadratkilometern. Die Aktionsräume mehrerer Tiere können sich dabei erheblich überschneiden."

Acht bis 20 Quadratkilometer? Da liegt ja dann wohl noch einiges im Argen.
Mich persönlich würde schon freuen, wenn die "Wahren Tasmanen" es im Spiel mal auf lumpige 0.007 Quadratkilometer brächten. Nicht alle zusammen. Jeder, nein, sagen wir mal irgendeiner.
Das wäre ein ganzes Spielfeld. Ein komplettes Feld! Fast unvorstellbar. Aber man wird ja noch träumen dürfen.

Das Träumen von sich "überschneidenden Aktionszeiträumen" ginge sicherlich zu weit. Man will ja nicht vermessen erscheinen.
Und so werden wir wahrscheinlich noch eine Weile froh sein müssen, wenn unsere gestreiften bzw. geringelten Beutelmäuse ab und an mal für ein paar Minuten wenigstens so tun, als wären sie echte Beutelteufel. Wenigstens das "charakterische aggressiv-drohende Gähnen" sollte allerdings durchaus auch jetzt schon mal drin sein. Haben wir ja schließlich allesamt letzten Samstag auch geschafft.
#
Tasmanische Teufel? Die Biester haben ein großes Maul und das Temperament eines Koalas http://www.youtube.com/watch?v=BNNRUbwbbFs

Könnte also passen  
#
Misanthrop schrieb:
rotundschwarz schrieb:

Bleibt die Hoffnung, dass in jedem Tasmanen auf und außerhalb des Platzes doch auch noch irgendwo ein tasmanischer Teufel steckt.


Wiki verrät ja manchmal solche zum Grunzen erstaunliche Dinge wie: "Die vom Tasmanischen Teufel genutzten Aktionsräume haben Größen zwischen acht und zwanzig Quadratkilometern. Die Aktionsräume mehrerer Tiere können sich dabei erheblich überschneiden."

Acht bis 20 Quadratkilometer? Da liegt ja dann wohl noch einiges im Argen.
Mich persönlich würde schon freuen, wenn die "Wahren Tasmanen" es im Spiel mal auf lumpige 0.007 Quadratkilometer brächten. Nicht alle zusammen. Jeder, nein, sagen wir mal irgendeiner.
Das wäre ein ganzes Spielfeld. Ein komplettes Feld! Fast unvorstellbar. Aber man wird ja noch träumen dürfen.

Das Träumen von sich "überschneidenden Aktionszeiträumen" ginge sicherlich zu weit. Man will ja nicht vermessen erscheinen.
Und so werden wir wahrscheinlich noch eine Weile froh sein müssen, wenn unsere gestreiften bzw. geringelten Beutelmäuse ab und an mal für ein paar Minuten wenigstens so tun, als wären sie echte Beutelteufel. Wenigstens das "charakterische aggressiv-drohende Gähnen" sollte allerdings durchaus auch jetzt schon mal drin sein. Haben wir ja schließlich allesamt letzten Samstag auch geschafft.


Hihi. Fein recherchiert, Herr Misanthrop. Hast recht - aggressiv-drohend Gähnen - das berrschen wir seit der letzten Rückrunde doch (hoho) aus dem Schlaf. Aber die Erweiterung des Aktionsradius von Null auf 20 Kilometer ...eieieiei... Trotzdem, am Ende -  teuflische, aufsteigende Tasmanen. Vier. Alle  

Nachgetreten

Stadtwaldgebabbel
Fluch und Segen


http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/fluch-und-segen/

wie der Titel des Eintrags unschwer erkennen lässt, beschäftigt Sebastian sich nicht mit Beuteltieren,  sondern mit: Theofanis Gekas. Er fühlt sich an die letzte Saison erinnert, "wo Gekas so gut wie keine Chance ungenutzt ließ. Mit seiner effektiven Spielweise, bei der er teilweise trotz weniger als zehn Balkontakten in einem Spiel zum Torerfolg kam, wurde er zum Punktegaranten für die Eintracht" - und daran, wohin es führte,  "als den ehemaligen Torschützenkönig der Torinstinkt verließ, und der Trainer trotzdem noch blind an ihm festhielt, wurde die Eintracht in der Tabelle durchgereicht."

Jetzt sieht es (nach Äußerungen von Hübner und Veh zu schließen) so aus, als ob Gekas - und die mit ihm verknüpfte "Qualität" - der Eintrachr erhalten bliebe, jedenfalls geht Sebastian davon aus, "dass Veh am Sonntag gegen den Tabellenführer aus Braunschweig wieder Gekas das Vertrauen schenkt."

Fluch oder Segen?
#
adlerkadabra schrieb:
Tasmanische Teufel? Die Biester haben ein großes Maul und das Temperament eines Koalas http://www.youtube.com/watch?v=BNNRUbwbbFs

Könnte also passen  


Da kann man aber auch nachsehen, wen wir am Besten als Trainer verpflichtet hätten:
http://www.youtube.com/watch?v=-5zELTa9Ris
#
rotundschwarz schrieb:
Misanthrop schrieb:
rotundschwarz schrieb:

Bleibt die Hoffnung, dass in jedem Tasmanen auf und außerhalb des Platzes doch auch noch irgendwo ein tasmanischer Teufel steckt.


Wiki verrät ja manchmal solche zum Grunzen erstaunliche Dinge wie: "Die vom Tasmanischen Teufel genutzten Aktionsräume haben Größen zwischen acht und zwanzig Quadratkilometern. Die Aktionsräume mehrerer Tiere können sich dabei erheblich überschneiden."

Acht bis 20 Quadratkilometer? Da liegt ja dann wohl noch einiges im Argen.
Mich persönlich würde schon freuen, wenn die "Wahren Tasmanen" es im Spiel mal auf lumpige 0.007 Quadratkilometer brächten. Nicht alle zusammen. Jeder, nein, sagen wir mal irgendeiner.
Das wäre ein ganzes Spielfeld. Ein komplettes Feld! Fast unvorstellbar. Aber man wird ja noch träumen dürfen.

Das Träumen von sich "überschneidenden Aktionszeiträumen" ginge sicherlich zu weit. Man will ja nicht vermessen erscheinen.
Und so werden wir wahrscheinlich noch eine Weile froh sein müssen, wenn unsere gestreiften bzw. geringelten Beutelmäuse ab und an mal für ein paar Minuten wenigstens so tun, als wären sie echte Beutelteufel. Wenigstens das "charakterische aggressiv-drohende Gähnen" sollte allerdings durchaus auch jetzt schon mal drin sein. Haben wir ja schließlich allesamt letzten Samstag auch geschafft.


Hihi. Fein recherchiert, Herr Misanthrop. Hast recht - aggressiv-drohend Gähnen - das berrschen wir seit der letzten Rückrunde doch (hoho) aus dem Schlaf. Aber die Erweiterung des Aktionsradius von Null auf 20 Kilometer ...eieieiei... Trotzdem, am Ende -  teuflische, aufsteigende Tasmanen. Vier. Alle  

Nachgetreten

Stadtwaldgebabbel
Fluch und Segen


http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/fluch-und-segen/

wie der Titel des Eintrags unschwer erkennen lässt, beschäftigt Sebastian sich nicht mit Beuteltieren,  sondern mit: Theofanis Gekas. Er fühlt sich an die letzte Saison erinnert, "wo Gekas so gut wie keine Chance ungenutzt ließ. Mit seiner effektiven Spielweise, bei der er teilweise trotz weniger als zehn Balkontakten in einem Spiel zum Torerfolg kam, wurde er zum Punktegaranten für die Eintracht" - und daran, wohin es führte,  "als den ehemaligen Torschützenkönig der Torinstinkt verließ, und der Trainer trotzdem noch blind an ihm festhielt, wurde die Eintracht in der Tabelle durchgereicht."

Jetzt sieht es (nach Äußerungen von Hübner und Veh zu schließen) so aus, als ob Gekas - und die mit ihm verknüpfte "Qualität" - der Eintrachr erhalten bliebe, jedenfalls geht Sebastian davon aus, "dass Veh am Sonntag gegen den Tabellenführer aus Braunschweig wieder Gekas das Vertrauen schenkt."

Fluch oder Segen?  


Fluch.
#
Muhahaha!

@ adlerkadabra: Und was, wenn der Kerl sich jetzt auch noch aufregt, rote Ohren bekommt und anfängt zu stinken?

@stoppdenbus:  Gekauft! Vielleicht sollten wir als flankierende Maßnahme mal über die Musikauswahl im Waldstadion nachdenken?

Vielen Dank für die wunderbaren Links – ich hab die jetzt auch im Blog noch ergänzt.
#
Consigliere schrieb:


Fluch.


Jetzt dacht ich schon, du meinst den armen tasmanischen Teufel. Ach so - Gekas. Jaaaaaaaaaa... darüber kann man nachdenken  
#
rotundschwarz schrieb:

@ adlerkadabra: Und was, wenn der Kerl sich jetzt auch noch aufregt, rote Ohren bekommt und anfängt zu stinken?


Dann folgt höchstwahrscheinlich der nächste Querpass  
#
adlerkadabra schrieb:
rotundschwarz schrieb:

@ adlerkadabra: Und was, wenn der Kerl sich jetzt auch noch aufregt, rote Ohren bekommt und anfängt zu stinken?


Dann folgt höchstwahrscheinlich der nächste Querpass  




Wenn vor jedem Querpass unangenehme Gerüche ausgestoßen werden - uiiii, dann gehören Gasmasken demnächst beim Stadionbesuch zum Minimalstandard.
#
Konzept muss man haben

„Wenn du willst, dass deine Schule Erfolg hat, dann musst du etwas tun“, sagt Michael Murphy. „Du kannst den Markt nicht ignorieren, du musst  auf ihn reagieren.“

Murphy ist Direktor des Crown Woods College in Greenwich, London.   Erfolg heißt: Potenzielle Schüler suchen sich kein anderes College, sondern kommen nach Crown Woods. Deswegen hat Michael Murphy sein College für 50 Millionen Pfund  generalüberholt. Es gibt jetzt moderne Sportanlagen (mit Flutlicht), einen therapeutischen Garten und ein Musik –und Design-Zentrum. Wie bei Harry Potter wohnen die Studenten - zur Stärkung der Identifikation -  in drei Häusern:  Delamere, Ashdown und Sherwood. Und  je nach Leistungsstand tragen sie verschiedenfarbige Krawatten und werden – entsprechend ihrer Schwächen – spezifisch gefördert.

Nicht abwarten, sondern auf das reagieren, was der Markt fordert.  Das ist auch der Geist, der bei der Frankfurter Eintracht herrscht. Sie hat sich vor dieser Saison rundumerneuert und  voll auf die Marktgegebenheiten der zweiten Liga ausgerichtet. Wir haben zwar nur knapp unter 50 Millionen investiert, besitzen aber ebenfalls moderne Sportanlagen mit Flutlicht, einen therapeutischen Garten (= Stadtwald), verfügen über ein, sogar gleich über mehrere Musikzentren (jeder Spieler wird automatisch mit einem iPod ausgestattet) und unsere neuen Auswärtstrikots orientieren sich an subtranskontintental-postmodernen Gedankenspielen einer jungen, revolutionären Design-Avantgarde. Talentierte und aufstrebende Fußballspieler aus dem ganzen Land strömen zur Eintracht, die sich als attraktiver Arbeitgeber positioniert hat. Mal ehrlich: Da ist es doch vernachlässigbar, dass wir heute, wie vor hundert Jahren,  immer noch die gleichen Fragen diskutieren: Soll Oka wieder ins Tor? Warum spielt am Ende immer Köhler hinten links?

Vor diesem Hintergrund wäre es jedenfalls ein leichtes, jetzt auch noch das "Modell Crown Wood" ins Fußballerische zu transferieren und durch „streaming“ zusätzliche Innovations- und Leistungsimpulse zu setzen:  Wir könnten z.B. damit anfangen, die Trainingsplätze im Waldstadion mit verschieden farbigem Rollrasen hierarchisch zu belegen. Von schwarz  (Underwood) über weiß (Middlewood) bis zu rot (Upper Wood Side) – auf vortreffliche Weise würden so Identifikation und Motivation miteinander verknüpft.  Krawatten beim Fußball sind eher hinderlich – stattdessen könnte man die bei Spielern ohnehin ausgeprägte Vorliebe für unterschiedlich-farbiges fußballerisches Schuhwerk nutzen, um zusätzliche leistungsbezogene Akzente und klare Orientierungspunkte zu setzen.  Lila Schuhe bekommen die, die Flanken und Standards üben müssen. Rote Schuhe die, die ihre Schnelligkeit zu verbessern haben. Gelbe Schuhe die, die das Stellungsspiel verbessern müssen. Grüne die, die an ihrer Passgenauigkeit arbeiten. Schwarz diejenigen, die Defizite im Zweikampfverhalten haben. Rotgelbgrünschwarzlila gepunktelte diejenigen, die mental blockiert sind.  Analog dazu könnten wir auch Fähnchen im Stadion verteilen, um gezielt motivierend auf die Akteure einzuwirken und die Trainingsarbeit direkt mit zu gestalten. Rote Fähnchen – super Flanke!  Grüne: Das passt! Gepunktelte: Ihr müsst euch nicht fürchten  - wir sind bei euch!

Sorry, ich brabbele.  

Das Zitat des Tages stammt heute  von Concordia-Eagle aus dem SAW-Gebabbel von heute :

„Skibbe war und ist der schlechteste Coach ever.“

Der Blick in die Blogs

The Diva and the Kid
Spieler der Stunde: Nikolov


http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-nikolov.html

Nicht Theofanis Gekas, sondern Oka Nikolov hat die Wahl zum Spieler der Stunde in der Klappergass für sich entschieden. Echt wahr. Ganz knapp mit 31 zu 30 Stimmen.  Kid würde zwar "an des Trainers Stelle einem neu verpflichteten Torwart nicht schon nach zwei Spielen das Vertrauen entziehen. Zum einen ist die Leistung bei einem Schlussmann auch eine „Kopfsache“, die von dem Rückhalt durch das Vertrauen des Trainers beeinflusst wird. Zum anderen glaube ich, dass Veh weitaus größere Probleme hat, als die Wahl zwischen zwei Torhütern, die allgemein als etwa gleich stark eingeschätzt werden.“ Auch Nikolovs Fazit des Pokalspiels - „Wir haben gut gearbeitet. Wir haben gut verteidigt, wir standen sehr gut. Es war vieles gut.“ kann Kid nicht teilen, hält aber für möglich, dass es „bei einer Truppe, die von ihrem Trainer als bis ins Mark verunsichert beschrieben wird“ möglicherweise sinnvoll ist, auf die Stärken statt auf die Schwächen hinzuweisen.

Gekas und Nikolov sind übrigens beileibe nicht die einzigen Spieler, die bei der Spieler der Stunde-Wahl Stimmen erhalten haben. Mehr oder weniger viele Stimmen entfielen nämlich außerdem auf Djakpa, Anderson, Köhler, Meier, Rode, Fenin, Korkmaz, Matmour und auf: Die Mannschaft. Und für (fast) jede Stimme gibt es einen guten Grund.  Lest selbst!

Blog G
Sorgen? Welche Sorgen?


http://www.blog-g.de/sorgen-welche-sorgen.html

Stefan fragt sich, ob fünf Fragen und fünf Antworten schon ein Interview sind, noch dazu, wenn der damit verknüpfte Erkenntnisgewinn bei Null liegt. Er wundert sich (oder auch nicht) über die Ruhe im Blätterwald und schaut nach vorn, auf Samstag 15 Uhr 30. „Spätestens wenn um 15;30 Uhr die Partie Augsburg gegen Freiburg angepfiffen wird werden wir noch mal schmerzlich daran erinnert werden, wie weh so ein Abstieg tut. Und das Unterhaus wird in der öffentlichen Wahrnehmung noch weniger eine Rolle spielen als in den vergangenen Wochen. Wir müssen endlich ankommen. Besonders mental“.

Mache mer!
#
Nachgetreten

Beves Welt
Eintracht Frankfurt – Was ist eigentlich was?


http://www.beveswelt.de/?p=4354#more-4354

„Eintracht Frankfurt, das war einmal ein Sportverein, dessen Abteilungen sich in unterschiedlichsten Sportarten recht erfolgreich präsentierten; spektakulär leuchten vor allem die Erfolge der Fußballer: Deutscher Meister, Pokalsieger, Uefa-Cup-Sieger…“

So einfach ist die Welt nicht mehr, wer sind „wir“, wer ist die Eintracht heute?  Die AG? Der Verein? Das Präsidium? Der Verwaltungsrat? Die Ultras? Die Bembelbar? Fans? Fanclubs? Fansprechergremium? Blogs? Museum? Archiv? Und. Und. Und. Entweder oder? Oder alles zusammen?

Beve hat alles sortiert, strukturiert, erklärt, erläutert, aufgelistet, verlinkt: Organsationsstruktur. Verantwortlichkeiten.  Zielsetzungen. Finanzstrukturen. Gremien. Übersichtlich. Kompakt.. Kenntnisreich. Sorgfältig.

Wer sich einen Überblick verschaffen will - lesen!  Eine Übersicht, die in dieser Form gefehlt hat und über den Tag hinaus als Quelle hilfreich sein wird.

Ich sag von hier aus schon mal: Danke schön!
#
rotundschwarz schrieb:
Krawatten beim Fußball sind eher hinderlich – stattdessen könnte man die bei Spielern ohnehin ausgeprägte Vorliebe für unterschiedlich-farbiges fußballerisches Schuhwerk nutzen, um zusätzliche leistungsbezogene Akzente und klare Orientierungspunkte zu setzen.  Lila Schuhe bekommen die, die Flanken und Standards üben müssen. Rote Schuhe die, die ihre Schnelligkeit zu verbessern haben. Gelbe Schuhe die, die das Stellungsspiel verbessern müssen. Grüne die, die an ihrer Passgenauigkeit arbeiten. Schwarz diejenigen, die Defizite im Zweikampfverhalten haben.


Schöne Idee.
Aber wie bekomm ich jetzt fünf Schuh auf ein so'n  Spieler drauf...? Im Bedarfsfall Schuh, Handschuh un' Wollmütz?
#
rotundschwarz schrieb:
Nachgetreten

Beves Welt
Eintracht Frankfurt – Was ist eigentlich was?


http://www.beveswelt.de/?p=4354#more-4354

„Eintracht Frankfurt, das war einmal ein Sportverein, dessen Abteilungen sich in unterschiedlichsten Sportarten recht erfolgreich präsentierten; spektakulär leuchten vor allem die Erfolge der Fußballer: Deutscher Meister, Pokalsieger, Uefa-Cup-Sieger…“

So einfach ist die Welt nicht mehr, wer sind „wir“, wer ist die Eintracht heute?  Die AG? Der Verein? Das Präsidium? Der Verwaltungsrat? Die Ultras? Die Bembelbar? Fans? Fanclubs? Fansprechergremium? Blogs? Museum? Archiv? Und. Und. Und. Entweder oder? Oder alles zusammen?

Beve hat alles sortiert, strukturiert, erklärt, erläutert, aufgelistet, verlinkt: Organsationsstruktur. Verantwortlichkeiten.  Zielsetzungen. Finanzstrukturen. Gremien. Übersichtlich. Kompakt.. Kenntnisreich. Sorgfältig.

Wer sich einen Überblick verschaffen will - lesen!  Eine Übersicht, die in dieser Form gefehlt hat und über den Tag hinaus als Quelle hilfreich sein wird.

Ich sag von hier aus schon mal: Danke schön!


Hey, wow! Das ist echt mal äußerst gut aufgestellt!
#
hoffentlich stimmts, was ich so von mir gab.

seid bedankt.


Teilen