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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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gereizt schrieb:
Holt Doofe! Denn doof kickt gut…


Ein einfacher Heim-Selbstreflektionsdimmer würds vielleicht auch schon tun.
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adlerkadabra schrieb:
gereizt schrieb:
Holt Doofe! Denn doof kickt gut…


Ein einfacher Heim-Selbstreflektionsdimmer würds vielleicht auch schon tun.



Ich find ja sowieso: Das stimmt nicht. In jeder Hinsicht. Und wg. Heim-Selbstreflektionsdimmer: Ich glaub, da hab ich noch eine bessere Idee. Mal sehn, ob ich nachher noch dazu komme, meine Idee zu erläutern  
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Gude!

Vielleicht ist das ja was für Euren Fred - hier werden mehr oder weniger im Wochenturnus die 'Schobbeblogger-Linklisten der Woche' gepostet:

http://blog.schobberobber.com/2011/08/direkt-aufstieg-nach-dem-derby/

By courtesy of EFC Schobberobber

Wir erwägen auch, die gängigen SGE-Blogs in die 'Roll' aufzunehmen.

Greets,
SR
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Hey - cool    Gleich mal geguggt - Feine Sache, das! Danke für den Hinweis!!
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Wenn ich dieses *****.loch zu fassen bekomme, was den Link in Blog G reingestellt hat, kann er sich auf was gefasst machen! Mir geht dieser Dreck nicht mehr aus dem Ohr. Vorhin sogar unbewusst gepfiffen...      
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Mittwoch, 17. August 2011
Der Entskibbator
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/der-entskibbator.html

... dann bauen wir jetzt einfach eine „Heimkomplex-Fangmaschine“, kurz „Entskibbator“.



 ,-)  
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Großartig. Na dann mal ran, Kerstin  
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Snuffle82 schrieb:
Mittwoch, 17. August 2011
Der Entskibbator
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/der-entskibbator.html

... dann bauen wir jetzt einfach eine „Heimkomplex-Fangmaschine“, kurz „Entskibbator“.



 ,-)  



Hm, interessanter Ansatz. Allerdings noch immer etwas, wie soll ich sagen, enteologisch. Oder heißt es entorologisch? Egal, Hauptsache Aufstieg. Jedenfalls sollte man eher auf vernetzte, will sagen eingenetzte Strukturen achten, wenn man "92. Minute" und "bad vibrations" contextural aufeinander bezieht    
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Reicht ein Entskibbator?
So ist das. Die Führung ist nervös und wir müssen mal wieder die ultimative Lösung zur Überwindung des Heimkomplexes für die suchen. Gereizt fordert mehr doofe Spieler, der adlerzauderer den Heimselbstreflexionsdimmer und Henk einen Mentaltrainer, aber die Lösung hat, klar, rotundschwarz mit dem Entskibbator. Gute Ideen das. Ich frag mich nur, wie wir z.B. den Caio in das schmale Teil vom Trichter kriegen. Und auch uns Trainer hat so seine Anwandlungen, die entskibbed werden sollten…

Herrje, wenn wir motzen über die Heimleistungen und so. Normal. Frankfurt. Hesse. Aber als Trainer jetzt den nervösen Mahner raushängen zulassen, von wegen Favoritenschild abgeben, falls ein Leistungsträger ausfällt. Als ob die auf der Bank nur begrenzt zweitligatauglich wären. Mimimi. Ich mein, wir spielen jetzt gegen den FSV und Paderborn im Wald, danach in Cottbus. Darf ich mich trauen 7 Punkte zu fordern oder ist gereizt größenwahnsinnig?

Dann hätten wir 15 Punkte, die Hertha hatte nach 7 Spieltagen 17 Punkte, Fürth und Aue 16 Zähler. Augsburg? Die hatten nur 10!! Punkte. Im Aufstiegsjahr 04/05 hatten wir 11 Punkte am 7. Spieltag.

Aber vielleicht ist es ja gar kein vehsches Mimimi, sondern nur eine fuxige Warnung an die biederbösen Bilanzbuchhalter im Hintergrund, die unbedingt Geld reinholen wollen. Damit die schön aussieht, die Bilanz. Denn das zählt. Würg. Ich glaub ich bastel mal rein vorsorglich einen Entaufsichtsratspröcklhagenator…


Heute vor 10 Jahren: Nikolov war Weltklasse!
„Die cremige Salatsauce ist schon ein bisschen ranzig, süßer Schweißgeruch vermengt sich mit dem des fahlen, ausgeatmeten Bieres, das in Strömen fließt. Und vorne in diesem als VIP-Zelt getarnten Brutkasten, sitzt ein Häufchen Elend und redet und redet. Der Frust sitzt tief, Thomas von Heesen, ans Verlieren gewohnter Teamchef des 1. FC Saarbrücken, ist rat- und hilflos, weshalb er nach dem 0:2 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt einen Spielverderber sucht: Oka Nikolov. „Was der gehalten hat", presst von Hessen hervor, "das kann man ja gar nicht halten." Kurzum: "Weltklasse!" Und dann noch mal: "Das war, ich kann es nur wiederholen, Weltklasse!“…

"Oka hat uns vor einer Niederlage bewahrt", sagt Eintracht-Trainer Martin Andermatt, "wir müssen uns bei ihm bedanken." Derweil steht der Gelobte schon unter der Dusche. In der verbalen Nachlese hält Nikolov, ein ruhiger, bescheidener Vertreter seiner Zunft, den Ball lieber flach. Weltklasse? "Wenn man im Champions League-Finale überragend hält, dann ist das vielleicht Weltklasse, aber das hier doch nicht." (FR 19.08.01)

Nach dem Sieg in Saarbrücken am 4. Spieltag: Platz 1 mit 10 Punkten vor Mainz und Babelsberg...

Donnerstag, 19. August 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/sportdirektoren.html
Sportdirektoren
Stefan bringt eine Vorschau auf ein Interview mit FSV-Stöver und uns Hübner-Bruno, dass morgen in der FR kommt. Zum Sieg verdammt als haushoher Favorit? "“Ja. Ich habe es ja bereits vor der Saison gesagt, das ist aber immer falsch verstanden worden. Eintracht Frankfurt ist so etwas wie das Bayern München der Zweiten Liga. Nicht, weil wir soviel Geld haben oder auch die Qualität,… sondern einfach, weil jeder Gegner gegen uns zu 120 Prozent …, motiviert ist… Ich glaube dass das für uns ganz schwer wird, denn wir treffen auf hochmotivierte Spieler, die diese Kulisse auch genießen. Die können am Ende des Tages nur gewinnen”…

“Wir, von der sportlichen Seite, nehmen den FSV Frankfurt auf jeden Fall ernst”, sagt Hübner. Gleichzeitig betont er jedoch, dass er sich mit einer Rivalität in zwei verschiedenen Spielklassen durchaus wohler fühlen würde...
Hertha hat wohl gegen Union auch nur 1 Punkt geholt. Ist aber aufgestiegen…


und von gestern:
http://www.blog-g.de/auf-nach-frankfurt.html
Auf nach Frankfurt
Bruchhagen kommentiert im hr und Stefan kommentiert Bruchhagen. Aber Wiedergutmachung kann es ja am Sonntag geben, auch ohne die zentrale Achse Schwegler/Meier, den Qualität sollte ja da sein. Was Veh wohl anders sieht. "Kein Vertrauensbeweis an die Spieler, die sich sonst noch so im Kader befinden. Und keine guten Aussichten für den Rest der Spielzeit. Denn man kann nicht davon ausgehen, dass Vehs Stammspieler alle die komplette Saison durchspielen werden. Wenn sie denn Anfang September überhaupt noch alle bei der Eintracht sein sollten…“


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4388
Nutzloses Wissen II
"Wusstet ihr schon… dass Richad Kress der Spieler war, der als ältester Spieler  in der Bundesliga debütierte? Bei seinem Einsatz am allerersten Spieltag der ersten Bundesliga-Saison am 24. August 1963 war der Blitz von Horas 38 Jahre alt …“.

So beginnt Beve seine schöne Glosse und schreibt über den ältesten Torschützen der Ligageschichte (38,5 Jahre), die erste rote Karte ("Feldverweise gab es zwar schon zu Oberligazeiten ebenso wie in der Bundesliga. Diese wurden seitens des Schiedsrichters mündlich ausgesprochen. Gelbe bzw. rote Karten wurde erstmals bei der WM 1970 in Mexico eingeführt. In der Bundesliga aber beschloss der DFB die Einführung erst im Herbst des gleichen Jahres…“) und natürlich die schnellste (43 Sekunden nach Einwechslung). Nutzlos? Egal. Interessant? Ja.  


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-anderson.html#more
Spieler der Stunde: Anderson
Kid wäre nicht Kid, würde er nicht vor der Bekanntgabe des Ergebnisses Zitate sammeln und diese analysieren: "Nicht mehr ruhig bleiben kann man jedoch angesichts der verheerenden Heimbilanz des Jahres 2011, die mit einem kümmerlichen Heimsieg… daher kommt. “Das ist eine Bilanz, die nicht sehr schön ist. Man muss sich einfach die Frage stellen, ob das auch mit dem Spielertypus zusammenhängt“, sagt nun selbst Heribert Bruchhagen. Ich meine, dass nicht man, sondern vor allen Dingen er, sich diese Frage stellen muss. Diesen Kader hat schließlich Heribert Bruchhagen über die Jahre zusammengestellt…

Und wenn wir schon einen Trainer haben, der sich immer mehr als großer Grantler erweist, sieht es mir die Leserschaft vielleicht nach, wenn ich ebenfalls noch ein bisschen grantele und eben diesen Trainer frage, nach welchen Kriterien er sich denn sein neues Personal ausgesucht hat? …“
Bell. Schmidt. Lehmann, der nach 5 Saisonumfragen erst 1 Stimme sammelte…

"Mit 19 Stimmen Zweiter geworden ist der für mich überragende Mann des Spiels, der über seine Tore hinaus bewiesen hat, wie wichtig er für den Spielaufbau der Eintracht ist. Die fehlende Passsicherheit, die der Trainer bei den anderen beklagt, ist Meier fremd. Es bleibt allerdings dabei, dass Meier nicht trifft, wenn Gekas mit auf dem Platz steht…“ Und wer erster wurde? Sicher nicht der Rasen-Mayer, der sich einen Scheixxdreck um seinen Mieter kümmert. Es ist… ach, lest einfach selbst.


So. Das wars für heute. Morgen gibt’s Sex’n’Crime und nen Dicken. Im Vorbericht.
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gereizt schrieb:
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-anderson.html
Spieler der Stunde: Anderson
Kid wäre nicht Kid, ...


wenn er deinen Link nicht durch einen "Besseren" ersetzen würde, damit die Leute nicht in der "Mitte" mit dem Lesen anfangen.  

Danke für deine Blogschau, du Unermüdlicher!
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Also wenn der Wunsche (die Forderung?) nach zwei Heim (!!!)Siegen gegen zwei Mannschaften,  die in der letzten Saison knapp am Abstieg aus der zweiten Liga vorbeigeschrammt sind und ein Auswärtspunkt bei einer Mannschaft, die es in diesem Jahr vermutlich ziemlich schwer haben wird, wenn die schon den Größenwahnverdacht wecken, du liebes bisje. Arme Eintracht. Haaaaaaaallo. Wer sind wir denn? Gestern haben wir noch einen fast erstligatauglichen Kader. Heute sind wir zwar immer noch die Bayern der zweiten Liga, aber es fehlt uns, wenn einer ausfällt, die Wahnsinnsqualität. Morgen sind wir nur noch einer von vielen.

Hääääääääää? Es ist wirklich ein unglaublicher Druck, der da im Moment ausgehalten werden muss. Ihr Lieben. Duziduzi. Müsst ihr keine Angst haben. Mama und Papa sind ja da. Gleich in 40tausender Ausfertigung.

Selbstverständlich werden wir gegen den FSV gewinnen. Und selbstverständlich auch gegen Paderborn. Was denn bitte sonst?

Mein Lieblingszitat kommt heute von gereizt:
„Derweil steht der Gelobte schon unter der Dusche.“

Gleich mal nachsehen.

Es grüßt: rotundschwarz (total entskibbet!)
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Jaja, schon ein hübscher Vorschlag mit dem Entskibbator. Aber das Ding ist Gift für die Umwelt, daran denkt hier natürlich wieder keiner. Ich sag nur: sprunghafter Anstieg auf 143,5 mgm stark salzhaltiger und aggressiver Transpirationsfeuchtigkeit/h.
Aber nein, es muss ja immer mehr und mehr Leistung her. Wenn dann den ersten landenden Jets die Fahrwerke abfallen, ist die Kacke am dampfen  
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Vorbericht FSV: Sex’n’crime ohne den Horizontalbeleibten in Bernem
Ja ok. Ist schon ein paar Jahrhunderte her, aber hey. Die Schlagzeile zählt. Ich mein, so mit Derby oder gar Fakten über den jetzt seit 3 Jahren im Unterhaus rumlungernden FSV holt gereizt doch keinen Blumentopf bei niemandem. Aber mit Skandal: Denn dass im “verruchten Vergnügungsrevier“ so mancher Wirt nicht davor zurückschreckte, die Gäste von Weibsleuten! bedienen zu lassen. Und dass es neben dem Schoppen auch manche der Damen zu erwerben gab (so munkelt der Frankfurt-Blog), das ist heftigstes Stöffche, der Schreiber ist entsetzt.

Selbst Strafen nützten nix gegen die Schweineigelei in dem "Ort mit dem bösen Namen“ (Karl J. Weber 1828), also haben die Stadtoberen 1762 kurzerhand die Straßenbeleuchtung eingeführt, um die Bordsteinschwalben zu vertreiben und etwas später die Sperrstunde auf 22:00 Uhr festgesetzt. Nützte nicht viel, also haben sie das böse Dorf dann so richtig bestraft. Mit Häusern, Heizstrahlpilzen und sahnesteifen Cafes statt Kneipen, die einfach mal zwischen Alt-Frankfurt und Bornheim gebaut wurden, um keifende, aperolschlürfende Frauen mit überdimensionierten iHandys, iAutos und verzogenen iKindern da rein zu setzen und das ganze Nordend zu nennen. Und da aber keiner weiß, wo die Grenze ist, nennt sich der gemeine Nordender meist Bornheimer. Haben sie jetzt davon, die Ur-Bösdörfler.

Aber die größte Strafe für die ganzen Wuzzereien folgte erst 1995/96, als sie den mächtig  Horizontalbeleibten, der da schon vorher als Vize rumkrakeelen durfte, zum Chef machten. Klar, wer Nena, Badesalz und Bodo Bach managen kann, kann auch Oberliga-Fußball. Eintracht-Mitglied war der und stets vor Neid zerfressen, wenn es um die Eintracht ging. Und das obwohl Rolf Heller den Reisig 1999 sogar als Vorstand wollte und der ablehnte.

Gut. Dafür plärrte er dann 2002 bei der Lizenzgeschichte den Eunuchenchor mit dem Hachinger Deppenpräsident: "Volkseigener Betrieb“, “Seilschaften“ und “Verschwörung (sehr schön der Kid mit Quellen). Horizontalmassig wie er ist, hat er natürlich auch den Herbert Becker blöd angemacht und scheut sich selbst heute nicht, wo er längst nix mehr zu sagen hat, ne horizontalbeleibte Lippe zu riskieren (hr-online: Aktuelles. Denn zurückgetreten ist er bereits im Dezember 2010 nach dem verlorenen politischen Possenspiel um den Neubau der Haupttribüne (FR).


(Foto: Franks eintracht-archiv)

Doch zurück zum Sport: Bei 18 Spielen gab es 6 Siege, 6 Niederlagen und 6… Genau. Ups. Das ist ja die Bilanz gegen unsere 2. Mannschaft. Tschulligung, ehrlich. Hier ist sie, die Bilanz seit 1960: 4 Spiele mit 3 Siegen und 1 Unentschieden, alle in der Zeit von 1960-1962 (seit 1899: 82 S, 46 U, 44 N). Danach… Nix mehr. Unterhaus von 1975-1981, auch mal 94/95, der Rest ist Oberliga und Regionalliga. Vorbei der blau-schwarze Glanz der Gründerzeiten…

Bis, ja bis der Thomas Oral da Trainer wurde, um sie souverän von der Oberliga in die Zweite Liga zu führen, in die sie im Mai 2008 aufstiegen. Der schaffte den Klassenerhalt - mit Heimspielen im Waldstadion - am Ende als 15ter. Auch im Jahr darauf war es knapp, Oral schmiss nach 8 Spieltagen hin und der Ex-OFX-Boysen kam. Es wurde personell ausgemistet, Munteanu und Mölders kamen und wieder war es Rang 15. In der letzten Saison war es gar Platz 13 (nach Hinrundenrang 7 legten sie eine ähnlich beschixxene Rückrunde hin, wie wir), der erreicht wurde.

Nun also die vierte Saison Unterhaus. Wie immer herrschte zur neuen Saison ein munteres kommen und gehen (13 Abgänge/14 Zugänge Kurzportraits aller Neuen (FNP) ), darunter auch Alexander Huber, der bei uns 03-07 meist bei den Amateuren kickte sowie Yannik Stark, der ebenfalls schon U23 bei uns kickte. Doch weg sind Mölders, Gjasula und Wunderlich, die letzte Saison 26 der 42 FSV-Tore schossen. Bei kalkulierten 4.700 Zuschauern (ohne Eintracht-Derby) und einem Etat von 5,15 Mio (davon 0,5 Mio wegen dem Derby), den nur Paderborn und Rostock offiziell unterbieten ( FNP), gibt es wohl wieder Abstiegskampf bis zuletzt ( Interview Geschäftsführer Stöver/hr-online).

Und bisher? Noch sieglos bei 1 Niederlage. 1:1 gegen Union (Zwei Gesichter meint FNP; Torschütze: Benyamina), 0:1 in Bochum (kalt erwischt in der 88., FNP), 0:0 gegen Duisburg ( Müde Nullnummer lt. FR) und 1:1 in Ingolstadt (Sieg liegen gelassen lt. FR; Torschütze: Cinaz) ergibt Platz 14 mit 3 Punkten bei 2:3 Toren.

Details zu Aufstellung, Einstellung und etwaige Umstellungen. Könnt ihr hier lesen:
Die lesenswerten FSV-Blog (mit Spielberichten) und Blog-N, die FSV-Sites bei FNP und FR sowie die  Newsseite beim FSV. Und Hörstoff: FSV Frankfurt – Die schlimmste Fußballhymne aller Zeiten. So ist tatsächlich die Überschrift. Warum? Zu Recht.

Und nun? Frankfurt siegt! Yeah. Der FSV irgendwann auch. Gönn ich ihm ja glatt, so ohne den Dicken. Vielleicht nächste Woche. Oder übernächste...


(Fast)Heute vor 100 Jahren: Gegen den FSV - Zur Beachtung!
„Für das Ligaspiel am Sonntag sind die notwendigsten Maßregeln getroffen, um einen guten Verlauf dieser Schlacht zu gewährleisten. Wir richten dennoch an unsere Mitglieder die Bitte sich auf dem Platze der größtmöglichen Ruhe zu befleißigen und die Platzordner auf die Anwesenheit ruhestörender Elemente aufmerksam zu machen. Es wird kein Unterschied gemacht, sondern jeder der den Anordnungen Widerstand leistet, rücksichtslos vom Platze gewiesen.“
(Frankfurter Fußball-Verein – FSF Frankfurt am 17.09.1911, der Spielbericht, natürlich in Franks eintracht-archiv)


Freitag, 19. August 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/einen-auf-die-schnelle.html
Einen auf die Schnelle
Ein paar links und der Hinweis auf die Spiele heut. Stefan hat keine Zeit, dafür hausinternen Umzug.


Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/frankfurt-ist-derby/
Frankfurt ist Derby
Fünf Spiele, keine Niederlage. Alles gut, könnte man meinen. "So richtig sieht man der Eintracht nicht an, dass sie unbedingt in den Kreis der Aufsteiger gehören soll. Beim Sieg in Fürth zum Saisonauftakt gab es eine grottenschlechte und eine ziemlich gute Halbzeit. Die drei Punkte in Braunschweig waren eingeplant…

Bei der Eintracht knarkst es noch mächtig im Gebälk… Die große Problemzone der vergangenen Rückrunde, nämlich der Spielaufbau und das Einleiten von Angriffen, konnte auch durch die vermeintlichen Verstärkungen nicht behoben werden. So ist es nicht verwunderlich, dass auch im Sturm nicht viel zusammen läuft… Man kann sich ausmalen wo die Eintracht stünde, wenn sie Alex Meier nicht hätte...“
Dazu das Gerumpel im Hintergrund um den Verkauf von Tafelsiber, obwohl Ruhe doch nicht so verkehrt wäre, meint nicht nur Sebastian und will, dass der Heimkomplex endlich besiegt wird:

"Die Eintracht ist jedoch zum Siegen verdammt, denn sie braucht endlich den ersten richtigen Sieg in diesem Jahr im eigenen Stadion. Das schmeichelhafte 2:1 gegen St. Pauli aus dem März blende ich bewusst aus, da es erstens unverdient war und zweitens aus mehr Glück als Verstand resultierte…“


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-052
#52: Das Schweiz der zweiten Liga
Zum 52ten Mal gibt’s was auf die Ohren, diesmal 1:01:55: "Vor dem Derby gegen den FSV haben wir uns etwas Verstärkung ins Boot geholt und hatten Robert vom Block N zu Gast. Gesprochen haben wir über das Spiel gegen die Fortuna, die Leistung des Schiedsrichters, den Saisonstart des FSV, die Offensivabteilung, wer die Punkte bekommt, den Podcast Award und zu Gewinnen gibt es auch noch was…“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/die-bernemer-und-die-eintracht.html
"Bis zum Punktspiel gegen den FSV Frankfurt am Sonntag, war die Zeit der großen Derby für die Eintracht seit Jahrzehnten vorbei…“ Kid gibt uns einen Überblick über die Spiele und beginnt in der Kaiserzeit, wobei er natürlich auch das fand, was ich bereits vor fast 100 Jahren schrieb. Oder so ähnlich.

"Über die Jahre kristallisiert sich der FSV als stärkster hiesiger Gegner der Eintracht beziehungsweise ihrer Vorgängervereine heraus. Diese Rivalität wird allerdings nicht nur auf dem Fußballfeld ausgetragen, auch Vereinsfunktionäre und Fans beider Seiten… mischen eifrig mit…“ Nach vielen Tretereien auf und neben dem Platz  normalisiert sich das Verhältnis ein wenig. "Liebvolle" Bezeichnungen wie "Mob", "Unterweltler" oder "Proleten", die die Eintrachtler für die Anhänger des Fußballsportvereins bereithalten, oder die Retourkutschen Marke "Kaffeehaus-Banditen" oder "Juddebuwe" nehmen ab…“ Naja, fast:

"Schließlich erschienen drei berittene Schutz-Polizisten. Sie drängten die Massen ab, da Pferde keinen Unterschied zwischen Blau-schwarz und Rot-weiß kennen. Nur einige ganz Besessene blieben da. Sie trotzten den Pferdebeinen. Sie beklatschten die Sportvereinsmannschaft und bewarfen die Eintrachtspieler mit Dreck, woraus man schließen kann, daß der Stadtteil Bornheim einige seiner wackersten Streiter in den wüsten Kampf entsandt hatte." Kid erzählt die Geschichte weiter bis zum Dezember 1962, als das letzte Derby im Rahmen eines Pflichtspiels stattfand. Lest es! Und wenn ihr schon dabei seid, geht es bei Kid gleich weiter:

http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/aufgelesen-tor-ist-tor.html
Aufgelesen: Tor ist Tor
Szenen eines Live-Tickers. Hm. Schalke braucht ein Abseitstor, wir haben Gekas und brauchen Geld…


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/frankfurt-191920-eine-prima-saison.html
Frankfurt 1919/1920 – Eine prima Saison
Einen alten Schinken hat Kerstin ausgerechnet in Mainz gekauft. Ein Almanach über die Frankfurter Theater aus dem Jahr 1919, garniert mit viel Werbung und so. Staffiert mit einem Stadtplan entführt uns Kerstin in eine toll bebilderte und beschriebene Zeit- und Städtereise, "…die vorrangig in die Frankfurter Innenstadt führt - rund um Zeil, Roßmarkt, Goethestraße und Goetheplatz, Eschersheimer und Eschenheimer Tor, Kaiser- und Neckarstraße bis zum Hauptbahnhof…“

Dies zur hüstel Warnung: "Von Eintracht Frankfurt war im Almanach leider nicht (oder nur indirekt ,-) die Rede. Aber auch ohne die Eintracht kann Frankfurt ganz schön spannend sein…“ Oder unterhaltsam. Zum schmöckern ist das wunderbar.


Blog-N
http://www.blog-n.de/2011/08/17/die-zeichen-stehen-auf-derby/
Die Zeichen stehen auf Derby
Diesmal aus Sicht eines FSV-Fans. "Wir Fans fiebern natürlich dem ersten Sieg entgegen. Es ist ja nun nicht so, als hätten wir bisher total schlecht gespielt – eben nur erfolglos. Ob der Trainer auch in dieser Woche wieder die Offensive trainiert hat? Gegen Ingolstadt konnte ich noch keine wirklichen Früchte der Trainingsarbeit sehen. Es wäre ein Paukenschlag, wenn wir ausgerechnet im Derby gegen die “große” Eintracht den ersten Dreier einfahren würden. Die Vorzeichen stehen an sich nicht schlecht, aber so recht daran glauben mag ich noch nicht…

Die Rollen sind klar verteilt: Die Eintracht steht unter Zugzwang, denn sie will direkt wieder aufsteigen. Bisher schlägt sie sich niederlagenlos dort auch ganz gut. Wir hingegen dümpeln irgendwo an der Grenze zur Abstiegszone herum und bangen mehr oder weniger um jeden Punkt... “
Ein paar kleine Spitzen und die blau-schwarze Hoffnung, das Graue-Maus-Image ein wenig abzulegen, runden den Beitrag von Robert ab.
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Entskibbator      

Geil, Danke, wie immer auch an gereizt und alle Blogger, liebe euch alle ganz doll!

Mal eine Frage in die Runde: Kommt nur mir das so einzigartig vor oder gibt´s irgendwo anders nochwas Vergleichbares? Also selbstverständlich gibt´s auch Fanblogs von anderen Vereinen, schon klar, und auch richtig gute (Grüße an Schwatzgelb), aber in dieser geballten und so klasse aufbereiteten Form?
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Immerhin ist er grün, ihr Jammerlappen…
Alles unglaublich langweilig kuschelig vor dem Stadtderby. Nichts zum uffreschen. Der Maximalbeleibte hat zwar versucht zu motzen, doch da kam mehr ein klitzekleiner Gedankenfurz raus, den niemand interessierte. Aber zum Glück gibt’s ja noch diesen unsäglich unerträglichen SFM-Geldeintreiber Patrik Meyer. Warum den der Hauptmieter nicht längst zur Sau gemacht hat, ist mir ein absolutes Rätsel. Falls der Mietwohnungen hat, stellt der bestimmt den Strom auf 110 Volt runter und die Heizung geht nur im Hochsommer…

„Es ist ein Event- und ein Fußballstadion“, sagt der, wenn sich sein mit Abstand wichtigster Mieter beschwert. Aha. „Das neue Trainerteam hat sich an die Verhältnisse einfach noch nicht so gewöhnt.“ Blubbert der Miethai weiter. Er hat recht. Alle anderen jammern. Austausch geht nedd, weil alles so weich vom Regen. Klar, Dach zumachen unter der Woche kostet unnötig Geld. Strom, Knopfbediener und der Verschleiß, dieser Verschleiß. Ist eh zuwenig Miete im Unnerhaus, die wir abkassieren. Könnt ja die Provision drunter leiden…

"Das war der rutschigste Boden, auf dem ich jemals gespielt habe, total seifig und schmierig", sagte Fortunas Sascha Rösler nach dem Spiel bei der Eintracht,  Lukimya meinte: "Es war spiegelglatt." "Wie auf einer Skipiste", urteilte auch Fortuna-Betreuer Aleks Spenger, "gegen so einen Platz kannst du einfach nichts machen, auch nicht mit den längsten Stollen." „Wir kriegen das hin“, sagt Meyer, „ich denke, es ist ein Jammern auf hohem Niveau.“

"Der Rasen ist so schlecht. Das ist ein Kartoffelacker, der im Widerspruch zum Anspruch der Eintracht steht. Da passen die Schuhe nicht zum Anzug." Sagt der Boysen. "Den Platz betreffend haben wir die schlechtesten Voraussetzungen der ganzen Liga." Meint Veh und die FNP titelt: “Auf zum Kartoffelacker-Derby.“

Alles Hochniveaujammerlappen. Hätt ich was zu melden, würde ich die nicht mit 12er sondern mit 48er Stollen kicken lassen. Anweisung an alle: Als in das Grün reindappen. Grätschen ohne Gegenspieler. Grätschen, bis die Grünfetzen fliegen. Ergebnis egal, Hauptsache der Rasen-Meyer hat was zu heulen nach dem Dörbi…

Ach ja, falls jemand Lust auf Vorbericht hat… Klick.


Heute vor 10 Jahren: Frankfurter Treppensturz
“Pawel Kryszalowicz grinst über das ganze Gesicht, humpelt, das linke Bein in einen dicken blauen Gipsverband gepackt, über das Trainingsgelände und schüttelt immer wieder den Kopf. „Nein, kein Problem, alles okay, das Knie ist schon in Ordnung". Am Montagabend ist der in dieser Saison bereits drei Mal erfolgreiche Angreifer daheim die Kellertreppe hinunter gepurzelt und hat sich eine drei Zentimeter lange Risswunde auf dem linken Knie zugezogen, die vom Vereinsarzt Christoph Seeger mit zwei Stichen genäht werden musste…

"Spieler wie Jones und Reichenberger sind keine Alternativen, sondern vollwertiger Ersatz", meint Trainer Andermatt dazu nur lapidar… Keine Alternative ist dagegen weiterhin Sasa Ciric. Zwar dreht er nach langwierigen Problemen an der Achillessehne derzeit wieder fleißig seine Runden, doch an einen Einsatz mag er noch nicht denken. "Das einzige, was ich derzeit spielen kann, ist Play-Station."


Samstag, 20. August 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/harmonische-ruhe.html
Harmonische Ruhe
Es wird gekuschelt vor dem Stadtderby, meint Stefan. "Nicht mal für einen jämmerlichen Fahnenstreit hat es diesmal gelangt. Die Flaggen beider Clubs flattern friedlich nebeneinander vor der Haupttribüne des Waldstadions… Die Trainer der Kontrahenten mögen und respektieren sich, die Sportdirektoren beider Vereine sind freundschaftlich verbunden und die Anhänger frotzeln eher leidenschaftslos. Das Ganze wirkt wie die Erfüllung einer lästigen Pflicht...“

Rührend, wie ein wenig Derbystimmung geschaffen werden soll, aber nur Einigkeit. Selbst über den Acker des SFM-Meyers motzen sie einträchtlich, während Veh von einem besseren Ort träumt. Für Training.  "…dies zu einer Zeit, in der bei der Eintracht jeder Groschen drei mal umgedreht wird, bevor man ihn ausgibt — und er Spieler abgeben muss statt Neue verpflichten zu dürfen. Auch schon wieder rührend...“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/grenzuberschreitungen.html
Grenzüberschreitungen
Nachdem Frank Gotta gestern über einige Pflichtspiele plauderte, hat Kid heute ein Freundschaftsspiel aus dem Jahr 1978 ausgegraben. Klar ein Kick gegen den FSV ist es. Oder doch viel mehr eine stimmungsvolle Rückschau auf diese Saison, in der Dr. Wolf als Präsident entlassen wurde und es zuvor den berüchtigten Trainertausch Cramer – Lorant gab, während ein Streit zwischen Grabowski und Vizepräsi Dr. Kunter öffentlich ausgetragen wird. Eintracht halt. Klug, der zuvor beim OFX war, wird Manager…

"Klug führt sich gleich gut ein und präsentiert an dem Tag, an dem er seine Unterschrift unter den Arbeitsvertrag mit der Eintracht setzt, einen neuen Stürmer: Ruedi Elsener, von den Grasshoppers Zürich, Nationalspieler und „Schweizer Fußballer des Jahres“. „Er ist schnell, wuchtig und schießt mit beiden Beinen gleich stark“, lobt Klug…Es geht jedoch das Gerücht, Cramer habe von der geplanten Verpflichtung Elseners nichts gewusst ...“

14 Tage später ist Cramer zum Glück wieder weg, Otto Knefler ist der neue Trainer. Holz hat nach der WM in Argentinien noch Urlaub, Nickel ist verletzt und 7000 Zuschauer wollen das Freundschaftsspiel gegen den FSV am Bornheimer Hang sehen. "Beim DerbyFSV-Eintracht (1:3) flogen die Fetzen...“, titelt am nächsten Tag die Abendpost. Warum? Lest einfach selbst.


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4404
Der Favorit gewinnt das Derby nie
Anekdoten aus alten Derbyzeiten liefert auch der Beve, der den Museumsabend am Donnerstag mit Dieter Stinka (Eintracht), Friedel Späth (Fast-Eintracht/FSV) und Ernst Gunne (FSV). "Alle drei… standen sich im letzten Pflichtspiel beider Vereine in der Oberliga Süd gegenüber, in Zeiten, in denen der FSV Frankfurt, der nach dem Krieg zunächst die führende Kraft im Frankfurter Fußball gewesen ist, gegen den Abstieg kämpfte und am Ende der Saison erstmals absteigen musste...“

Anders noch als in den 20er und 30er Jahren hat das Stadt-Derby längst an Brisanz verloren. "Spricht man die Helden von einst auf die Rivalität jener Tage an, so schimmert durch, dass der natürliche Feind des Frankfurters im Grunde der Offenbacher ist, obgleich im Stadtderby durchaus eine gewisse Brisanz lag, die auch von den Zuschauern in die Spiele hinein getragen wurde. So mussten die Fans des FSV nach dem Abstieg in der Zeitung eine Todesanzeige zum Anlass entdecken, aufgegeben von Fans der Frankfurter Eintracht...“

Im Museum waren ebenso der „Schotte“ Horst Trimhold sowie Matthias Hagner, die beide zu ihrer Zeit sowohl für die Eintracht, als auch für den FSV kickten. Auch über diese Spieler hat Beve Anekdoten liebevoll aufgeschrieben. Lest!


Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/unser-tafelsilber-muss-bleiben/
Unser Tafelsilber muss bleiben
Aktuell wird es bei Jan, der sich Gedanken um das aktuelle Spiel der Mannschaft und deren Zusammensetzung macht. "Das Bayern der zweiten Liga spielt bisher ähnlich ideenlos wie die “echten” Bayern in der Bundesliga. Nach vier Spielen holten wir 8 Punkte, okay würde ich normal sagen…Doch das eigentliche Problem liegt nicht an den Ergebnissen, sondern an der Art und Weise, wie man die bisherigen fünf Spiele in der Liga und im Pokal spielte… Doch woran kann das liegen?…“

Die Neuen brauchen noch Zeit, Veh braucht vielleicht noch 1-2 Spieler und die da oben wollen Tafelsilber verscherbeln…"Ich bin der Meinung, dass man Sebastian Jung aus finanzieller, sportlicher und vereinspolitischen Sicht nicht verkaufen darf…“
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gereizt schrieb:
Immerhin ist er grün, ihr Jammerlappen…
Alles unglaublich langweilig kuschelig vor dem Stadtderby. Nichts zum uffreschen. Der Maximalbeleibte hat zwar versucht zu motzen, doch da kam mehr ein klitzekleiner Gedankenfurz raus, den niemand interessierte. Aber zum Glück gibt’s ja noch diesen unsäglich unerträglichen SFM-Geldeintreiber Patrik Meyer. Warum den der Hauptmieter nicht längst zur Sau gemacht hat, ist mir ein absolutes Rätsel. Falls der Mietwohnungen hat, stellt der bestimmt den Strom auf 110 Volt runter und die Heizung geht nur im Hochsommer…

„Es ist ein Event- und ein Fußballstadion“, sagt der, wenn sich sein mit Abstand wichtigster Mieter beschwert. Aha. „Das neue Trainerteam hat sich an die Verhältnisse einfach noch nicht so gewöhnt.“ Blubbert der Miethai weiter. Er hat recht. Alle anderen jammern. Austausch geht nedd, weil alles so weich vom Regen. Klar, Dach zumachen unter der Woche kostet unnötig Geld. Strom, Knopfbediener und der Verschleiß, dieser Verschleiß. Ist eh zuwenig Miete im Unnerhaus, die wir abkassieren. Könnt ja die Provision drunter leiden…

"Das war der rutschigste Boden, auf dem ich jemals gespielt habe, total seifig und schmierig", sagte Fortunas Sascha Rösler nach dem Spiel bei der Eintracht,  Lukimya meinte: "Es war spiegelglatt." "Wie auf einer Skipiste", urteilte auch Fortuna-Betreuer Aleks Spenger, "gegen so einen Platz kannst du einfach nichts machen, auch nicht mit den längsten Stollen." „Wir kriegen das hin“, sagt Meyer, „ich denke, es ist ein Jammern auf hohem Niveau.“

"Der Rasen ist so schlecht. Das ist ein Kartoffelacker, der im Widerspruch zum Anspruch der Eintracht steht. Da passen die Schuhe nicht zum Anzug." Sagt der Boysen. "Den Platz betreffend haben wir die schlechtesten Voraussetzungen der ganzen Liga." Meint Veh und die FNP titelt: “Auf zum Kartoffelacker-Derby.“

Alles Hochniveaujammerlappen. Hätt ich was zu melden, würde ich die nicht mit 12er sondern mit 48er Stollen kicken lassen. Anweisung an alle: Als in das Grün reindappen. Grätschen ohne Gegenspieler. Grätschen, bis die Grünfetzen fliegen. Ergebnis egal, Hauptsache der Rasen-Meyer hat was zu heulen nach dem Dörbi…

Ach ja, falls jemand Lust auf Vorbericht hat… Klick.


Heute vor 10 Jahren: Frankfurter Treppensturz
“Pawel Kryszalowicz grinst über das ganze Gesicht, humpelt, das linke Bein in einen dicken blauen Gipsverband gepackt, über das Trainingsgelände und schüttelt immer wieder den Kopf. „Nein, kein Problem, alles okay, das Knie ist schon in Ordnung". Am Montagabend ist der in dieser Saison bereits drei Mal erfolgreiche Angreifer daheim die Kellertreppe hinunter gepurzelt und hat sich eine drei Zentimeter lange Risswunde auf dem linken Knie zugezogen, die vom Vereinsarzt Christoph Seeger mit zwei Stichen genäht werden musste…

"Spieler wie Jones und Reichenberger sind keine Alternativen, sondern vollwertiger Ersatz", meint Trainer Andermatt dazu nur lapidar… Keine Alternative ist dagegen weiterhin Sasa Ciric. Zwar dreht er nach langwierigen Problemen an der Achillessehne derzeit wieder fleißig seine Runden, doch an einen Einsatz mag er noch nicht denken. "Das einzige, was ich derzeit spielen kann, ist Play-Station."


Samstag, 20. August 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/harmonische-ruhe.html
Harmonische Ruhe
Es wird gekuschelt vor dem Stadtderby, meint Stefan. "Nicht mal für einen jämmerlichen Fahnenstreit hat es diesmal gelangt. Die Flaggen beider Clubs flattern friedlich nebeneinander vor der Haupttribüne des Waldstadions… Die Trainer der Kontrahenten mögen und respektieren sich, die Sportdirektoren beider Vereine sind freundschaftlich verbunden und die Anhänger frotzeln eher leidenschaftslos. Das Ganze wirkt wie die Erfüllung einer lästigen Pflicht...“

Rührend, wie ein wenig Derbystimmung geschaffen werden soll, aber nur Einigkeit. Selbst über den Acker des SFM-Meyers motzen sie einträchtlich, während Veh von einem besseren Ort träumt. Für Training.  "…dies zu einer Zeit, in der bei der Eintracht jeder Groschen drei mal umgedreht wird, bevor man ihn ausgibt — und er Spieler abgeben muss statt Neue verpflichten zu dürfen. Auch schon wieder rührend...“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/grenzuberschreitungen.html
Grenzüberschreitungen
Nachdem Frank Gotta gestern über einige Pflichtspiele plauderte, hat Kid heute ein Freundschaftsspiel aus dem Jahr 1978 ausgegraben. Klar ein Kick gegen den FSV ist es. Oder doch viel mehr eine stimmungsvolle Rückschau auf diese Saison, in der Dr. Wolf als Präsident entlassen wurde und es zuvor den berüchtigten Trainertausch Cramer – Lorant gab, während ein Streit zwischen Grabowski und Vizepräsi Dr. Kunter öffentlich ausgetragen wird. Eintracht halt. Klug, der zuvor beim OFX war, wird Manager…

"Klug führt sich gleich gut ein und präsentiert an dem Tag, an dem er seine Unterschrift unter den Arbeitsvertrag mit der Eintracht setzt, einen neuen Stürmer: Ruedi Elsener, von den Grasshoppers Zürich, Nationalspieler und „Schweizer Fußballer des Jahres“. „Er ist schnell, wuchtig und schießt mit beiden Beinen gleich stark“, lobt Klug…Es geht jedoch das Gerücht, Cramer habe von der geplanten Verpflichtung Elseners nichts gewusst ...“

14 Tage später ist Cramer zum Glück wieder weg, Otto Knefler ist der neue Trainer. Holz hat nach der WM in Argentinien noch Urlaub, Nickel ist verletzt und 7000 Zuschauer wollen das Freundschaftsspiel gegen den FSV am Bornheimer Hang sehen. "Beim DerbyFSV-Eintracht (1:3) flogen die Fetzen...“, titelt am nächsten Tag die Abendpost. Warum? Lest einfach selbst.


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4404
Der Favorit gewinnt das Derby nie
Anekdoten aus alten Derbyzeiten liefert auch der Beve, der den Museumsabend am Donnerstag mit Dieter Stinka (Eintracht), Friedel Späth (Fast-Eintracht/FSV) und Ernst Gunne (FSV). "Alle drei… standen sich im letzten Pflichtspiel beider Vereine in der Oberliga Süd gegenüber, in Zeiten, in denen der FSV Frankfurt, der nach dem Krieg zunächst die führende Kraft im Frankfurter Fußball gewesen ist, gegen den Abstieg kämpfte und am Ende der Saison erstmals absteigen musste...“

Anders noch als in den 20er und 30er Jahren hat das Stadt-Derby längst an Brisanz verloren. "Spricht man die Helden von einst auf die Rivalität jener Tage an, so schimmert durch, dass der natürliche Feind des Frankfurters im Grunde der Offenbacher ist, obgleich im Stadtderby durchaus eine gewisse Brisanz lag, die auch von den Zuschauern in die Spiele hinein getragen wurde. So mussten die Fans des FSV nach dem Abstieg in der Zeitung eine Todesanzeige zum Anlass entdecken, aufgegeben von Fans der Frankfurter Eintracht...“

Im Museum waren ebenso der „Schotte“ Horst Trimhold sowie Matthias Hagner, die beide zu ihrer Zeit sowohl für die Eintracht, als auch für den FSV kickten. Auch über diese Spieler hat Beve Anekdoten liebevoll aufgeschrieben. Lest!


Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/unser-tafelsilber-muss-bleiben/
Unser Tafelsilber muss bleiben
Aktuell wird es bei Jan, der sich Gedanken um das aktuelle Spiel der Mannschaft und deren Zusammensetzung macht. "Das Bayern der zweiten Liga spielt bisher ähnlich ideenlos wie die “echten” Bayern in der Bundesliga. Nach vier Spielen holten wir 8 Punkte, okay würde ich normal sagen…Doch das eigentliche Problem liegt nicht an den Ergebnissen, sondern an der Art und Weise, wie man die bisherigen fünf Spiele in der Liga und im Pokal spielte… Doch woran kann das liegen?…“

Die Neuen brauchen noch Zeit, Veh braucht vielleicht noch 1-2 Spieler und die da oben wollen Tafelsilber verscherbeln…"Ich bin der Meinung, dass man Sebastian Jung aus finanzieller, sportlicher und vereinspolitischen Sicht nicht verkaufen darf…“



Sensationell geschrieben.......Könntest du demnächst meine teils sehr undurchsichtigen Steuererklärungen beim Finanzamt in ähnlicher Weise kommentieren.......      
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gereizt schrieb:
Und Hörstoff: FSV Frankfurt – Die schlimmste Fußballhymne aller Zeiten. So ist tatsächlich die Überschrift. Warum? Zu Recht.


   
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Danke für den horizontal und vertikal die Richtung weisenden Vorbericht und die interessanten FSV-Blog-Links, aber auch für diesen einen, furchterregenden.

Deshalb  möchte  ich zunächst mal meiner Pflicht genüge tun, und – wie gewünscht -  den werten Fred-Betreiber auf die Anwesenheit ruhestörender Elemente aufmerksam machen. Denn um ein ruhestörendes Element handelt es sich zweifelsohne bei dem, der diese Hümne von sich gibt. Erunner vom Platz mit dem.  Und wehe dieser Anordnung wird zuwider gehandelt. Jeder, ausnahmslos jeder, der Anordnungen widerspricht, wird nämlich ab  sofort und rücksichtslos aus dem  Forum, vom Platz oder überhaupt aus der einträchtlichen Welt verwiesen.  Das wird sich keiner trauen. Und deswegen fordere ich jetzt keinen Sieg, ich wünsch ihn mir nicht einfach nur,  naaaaaaain, ich ordne ihn an. Basta. Auf dem Kartoffelacker bleibt nichts liegen, schon gar nicht drei Punkte.

Sieg.
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War ja klar…
Und hinterhältige(!) Absicht(!!).
Sieg. Souverän. Immer überlegen, auch wenn es beim Zuschauen am Ende in Langeweile ausartete. Aber Langeweile ist geil bei Führung. Gar nicht geil ist, wenn man AuswärtsHeimsieg zuhause verfolgt, weil Kopfau.

War ja klar. Die Tickets liegen quasi bereit, der Sonntagsausflugsanzug auch. Aber erst mal Stadtfest in Gießen am Samstag. Warm wars. Laut wars. Schön wars. Bis eines dieser absolut hinterhältigen Getränke beschlossen hat, sich im gereizten Schädel festzusetzen, während die kleine Schwester der miesen Flüssigkeit beschloss, meinen Magen zu bearbeiten.

Aufgewacht um 12e vom Schmerz, den dieses brutale Kissen verursacht. Scheinbar haben die Gänsefederlein beschlossen, sich in den gereizten Schädel zu bohren, um dem hundsgemeinen Getränk und seiner Schwester solidarisch beizustehen. Aber in der senkrechten ist es nicht besser, unglaublich der Luftdruck hier in der Pampa, der die Rübe malträtiert. Ein krächzender Anruf, weg ist die Kadd und 3 Tabletten später schafft es gereizt fast eigenständig, die tonnenschwere Fernbedienung hochzuheben und fast auf Anhieb den richtigen Knopf zu finden. Der Zahlvielsender meines Vertrauens läuft, die Couch ist bereit, das Kissen inzwischen friedlich.

Rode! Gekas! Doppelköhler! Yeah. Smells like Heimsieg. Oder so. DaZke Eintracht!

 
Heute vor 10 Jahren: Axel Hellmann wird Vizepräsident
„Bei Axel Hellmann geht alles ein wenig schneller. Durch das Studium ist er jedenfalls gestürmt. Mit 30 Jahren darf sich der Akademiker bereits Volljurist nennen. Der eingetragene Verein Eintracht Frankfurt setzt auf seine Fähigkeiten. Am Dienstagabend wählte ihn der Verwaltungsrat nämlich zum Vize-Präsidenten. Das Votum fiel einstimmig aus. Seine Hauptaufgabe wird die Koordination des 20-Millionen-Mark-Projekts „Trainingszentrum Riederwald" sein. Zudem wird er für die Bereiche Recht und Marketing zuständig sein…

Hellmann war der Wunschkandidat von Peter Fischer. Der Präsident war es auch, der ihn für das Amt vorschlug, das seit dem endgültigen Rücktritt von Peter Lämmerhirdt am 30. Juni vakant war. Entsprechend begeistert zeigte sich der Vorsitzende nach der Wahl. "Er bringt Kernkompetenzen für seine Aufgaben mit, besitzt eine hohe Affinität zu den Themen Bau und Planung", sagt Fischer. Zudem gehöre er zu einer "neuen, jungen, dynamischen und progressiven Generation", die frischen Wind in den Verein bringen werde…" (22.08.2001 Niels Barnhofer)


Montag, 22. August 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/spannung-erst-danach.html
Spannung erst danach
Ein letzlich lockerer Sieg, auch dank des viel besseren Mittelfelds am gestrigen Tag. "Armin Vehs Plan, gegen die kantigen Akteure des FSV die eher wuseligen Köhler in der Zentrale und Kormaz auf Außen aufzustellen ist aufgegangen. Alles soweit richtig gemacht, nur ein paar mehr Tore hätten fallen können... “

Spannender als das Spiel ist nun die Frage, wer bis Ende August noch geht. Gekas wohl eher nicht, nach den Bekundungen von Veh und Hübner. Fenin? Clark? Beide nicht im Aufgebot. "Ganz im Gegensatz zu Caio, der zwar auf der Bank Platz nehmen durfte, aber wiederum nicht eingewechselt wurde… Dies kann man durchaus als deutliches Signal deuten.

Signale gab es offensichtlich auch während der Partie im Internet auf “facebook”. Dort soll die Gattin des Brasilianers eine Statusmeldung mit dem Inhalt “Hora de dizer bye Bye !!! Egaaal!!” abgesetzt haben, was übersetzt so etwa “Es ist Zeit tschüss zu sagen” bedeutet. Zwar wurde die Meldung umgehend wieder gelöscht, aber sie lässt Raum für weitere Spekulationen…“



The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/zahltag.html
Zahltag
Bilder in Worten gefällig? Der ausführliche Spielbericht mit vielen Zitaten vom Kid zum gestrigen Spiel hilft. Und die Frage des Tages: "Irgendjemand unzufrieden? Tja, da kann ich auch nichts machen. Ick freu mir wie Bolle. Es war Zahltag und ich habe tatsächlich Bares auf der Hand. Und bei einem 4:0 bin ich nicht der Typ, der trauert, dass es nicht ein halbes Dutzend geworden ist. Die Eintracht hat gegeben und sie hat es für ihre Verhältnisse eine Halbzeit lang in recht großer Münze getan.

Dabei ist es nicht so, dass ich alles toll oder wenigstens gut fand. Aber auch wenn ich glaube, dass es durchaus sinnvoll sein kann, im Erfolg die Schwachpunkte zu kritisieren und bei Niederlagen die Stärken in den Vordergrund zu stellen, habe ich heute einfach das Gefühl, mit allzu kleinlicher Kritik der Leistung und dem Sieg der Eintracht nicht gerecht zu werden…

Die Saison hat erst begonnen. Ich für meinen Teil überlasse aber das Warnen und Mahnen anderen, die sich dazu berufen fühlen, und warte einfach auf weitere Zahltage. Die habe ich mir nämlich in der letzten Rückrunde verdient, meine ich...“



Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/wie-einst-vor-50-jahren/
Wie einst vor 50 Jahren
Ein wenig kritischer als Kid ist Jan in seinem Spielbericht, der wie immer ein youtube-Video vom Spiel und seine Noten enthält. "Gerade Köhler, der sonst ein ordentliches Spiel machte, und Gekas wiesen im Konterspiel Fehler auf und brachten uns als Fans teilweise zu pfiffen. Bei aller Liebe aber man muss als Bundesligaabsteiger die Konter besser ausspielen und schneller umschalten. Zwar ist ein 4-0 klar und deutlich aber es hätte noch deutlicher und besser werden können. Aber ich bin davon überzeugt, dass Armin Veh den Spieler das zeigen wird und wir die Konter in den nächsten Spielen besser und zielstrebiger sehen werden…

Aber es gibt in meinen Augen auch positive Entwicklungen und dies zeigt sich gerade in der Abwehr. Dort zeigte sich gerade Gordon Schildenfeld sehr sicher und lies sich kaum in ein Laufduell verwickeln. Doch wenn es um den läuferischen Aspekt ging, zeigte er seine Klasse und “spielte mit Auge”. Aber auch die anderen Verteidiger und das allgemeine Zusammenspiel wirken immer besser und langsam zeigt sich die Abwehr als Abwehr.“



Block O
http://www.block-o.de/friede-freude-kanterniederlage-04-im-stadtderby
Friede, Freude, Kanterniederlage!
In der Ostkurve gab es ein etwas anderes Spiel zu bestaunen. Das nenn ich Service von den Mannschaften. Denn der FSV startete hervorragend, dennoch gab es die überraschende Führung für die Eintracht. Hmnaja und Doppelhm: "Nachdem Gekas sich wenig später im Laufduell mit Patrik Klandt fallen ließ, entschied Schiedsrichter Dr. Jochen Drees zum Schrecken der Bornheimer Fangemeinde auf Elfmeter. Der nicht-gefoulte verwandelte den fälligen Strafstoß nur mit viel Glück und die Partie war entschieden (31.)…

Im zweiten Abschnitt hatte der FSV deutlich mehr Spielanteile gegen nicht mehr wirklich motivierten Gäste aus dem Riederwald, kamen aufgrund eklatanter Schwächen in der Offensive nicht einmal mehr einen Ehrentreffer erzielen… Ohne eine deutliche Leistungssteigerung im Sturm, steht den Bornheimern eine wahrlich harte Spielzeit bevor. Dass Ex-Geschäftsführer Bernd Reisig heute im Gespräch mit dem vom FC Augsburg aussortierten Michael Thurk zu beobachten war, wird an dieser Tatsache vorerst auch nichts ändern…“



rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/5-von-34.html
5 (von 34)
Ist von vor dem Spiel. Aber vor dem Spiel ist ja immer, denn PaderWer? Wartet schon. Auch da gilt, was gestern galt. Und umgesetzt wurde. "Morgen besinnen wir uns einfach auf das, was uns ausmacht, und was wir leider nur noch allzu selten sind: Wild und chaotisch. Integer. Kraftvoll. Vital. Strahlend schön. Abenteuerlustig. Selbstbewusst. Mit Spaß an dem, was wir tun, und an der Aufgabe, die da vor uns liegt. Verwegen. Mutig. Eintracht Frankfurt…

Schluss mit dem Heimkomplex. Heimsieg im Auswärtsspiel. Und sonst gar nichts!“
Gesagt. Getan. Danke.
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Paderborn war Caios Anfang…
Zu Beginn der kommenden Woche soll noch einmal schwer Bewegung in den Transfermarkt kommen. Meint Herr Hübner. Glaub ich nicht. Also bei uns. Mag den Doc. Pröckl und die Geld-her-Fraktion ja grämen, aber wer? Will Bellaid? Fenin? Caio? Petkovic?

Einen Stoßstürmer wollen wir? Hatten wir mal im Januar 2009. "Er ist ein Riesentalent, eine Granate. Er braucht sich vor keinem anderen Bundesligastürmer zu verstecken. Nicht vor Gomez oder Grafite. Leonard ist besser als die alle." Hat der Lorant erzählt. Der jetzt Dschungelcamp auf ner Alm macht, glaub ich. Und Leonard ist auch weg. So richtig. Im Januar 2009 kam übrigens auch einer für links hinten: "Er ist schnell, hat einen guten Schuss und ist taktisch gut geschult. Zudem kann er die immer wichtiger werdenden Diagonalbälle sehr gut und präzise schlagen.“ Sagte Herr Funkel über Petkovic. Zu Saisonbeginn kamen da bereits der bei der EM für Aufsehen sorgende Korkmaz und U21-Nationalspieler Bellaid.

Ein Jahr zuvor kamen 500 Leute zum ersten Training von Fenin kurz nach Neujahr. 2008. Ein Rohdiamant, betonen sie. Im dicken Winter kurz vor dem Hessen Cup 2008. Gar 8.400 Zuschauer strömten am 26.01.08 zum Testspiel gegen Wehen, nur um den 21jährigen Caio Cesar Alves dos Santos zu sehen.

Das allererste Testspiel bestritt Caio bereits eine Woche vorher, während Bruna die Koffer auspackte und einkaufen ging. In Paderborn! Ein Omen? Ob sie während dem Spiel am Sonntag die Koffer wieder packt?

 
Heute vor 10 Jahren: Fischer will nicht Vorstand werden
“Präsident Peter Fischer hat einen Zeitungsartikel dementiert, in dem ihm Ambitionen nachgesagt werden, nach dem Ausscheiden von Steven Jedlicki Vorstands-Vorsitzender der AG werden zu wollen. „Ich bin Präsident von Eintracht Frankfurt und sehr stolz darauf. Aber ich werde niemals einen Vorstandsposten in der AG anstreben oder gar annehmen“, sagte Fischer. Es sei lediglich richtig, dass er sich im Aufsichtsrat und im Hauptausschuss der AG „mehr Raum und mehr Gehör schaffen“ will…Fischer betonte, dass nach „gewissen Anlaufschwierigkeiten der beiden Kulturen“ das Verhältnis zwischen Vertretern des Vereins und des AG-Partners Octagon sehr gut sei…

Fischer und Gödel machten klar, dass nicht daran gedacht sei, den Posten von Jedlicki, der zum Jahresende ausscheidet, neu zu besetzen, Finanzvorstand Thomas Pröckl und Sportvorstand Tony Woodcock seien stark genug, um die Probleme zu lösen. (FNP, 23.08.2001)


Dienstag, 23. August 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/eins-zwei-drei-deins.html
eins-zwei- drei-deins
Noch dreht es sich, das Transferdingens. Gelassenheit ist angesagt, denn auf uns hört eh keiner, meint Stefan. "Caio und Fenin, einst die Hoffnungsträger für eine gesicherte Zukunft, jetzt bei eBay unter Sofortkauf eingestellt. Noch hat allerdings niemand zugeschlagen. Genau wie in den Fällen Bellaid, Clark und Petkovic. Mindestgebot ein Euro. Hier gibt es noch nicht mal Seitenaufrufe. Tzavellas kann im Moment nicht eingestellt werden. Die Ware befindet sich nicht in ordnungsgemäßem Zustand.
Vielleicht versucht man es am Wochenende noch beim dem Flohmarkt des örtlichen Baumarktes.... “
Und demnächst im ehrenwerten Haus: "Paderborn (sprich:Paterboärn) liegt im Dreieck zwischen Dortmund, Kassel und Bielefeld mit einer leichten Tendenz zu Bielefeld.” Mit einer leichten Tendenz zu Bielefeld! Herrschaften … muss man da wirklich noch mehr sagen? Bieten Sie bitte jetzt…“


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/kuckuck.html
Kuckuck
Nachrichten-Zapping nach einem langen Tag. "Wie? Was? Sotos? Chris? Wolfsburg? … Das leuchtet mir  sofort und unmittelbar ein, dass Felix Magath mit den Jungs, mit denen wir uns jahrelang mal grade so über dem Bundesligawasser gehalten haben bzw.in ihm untergegangen sind, jetzt um einen Champions-League-Platz mitspielen will.

Was Kerstin danach konsumiert? Ich befürcht ja, irgendein Stöffche: "Vor meinen Augen ersteht das Bild einer Kuckucks-Uhr. Sie dreht sich, und immer zur vollen Stunde, wenn das Türchen aufgeht, erscheint ein anderes ehemals rotundschwarzes Männchen im grünen Trikot… "Dingdong." - "Kuckuck." Aha. Patrick Ochs.  "Dingdong." "Kuckuck." Oho.  Marco Russ. Schon wieder: "Kuckuck." Huch: Kyrgiakos. Noch einer?  "Kuckuck." Ach, schau an: Chris…

"Dingdongdingdongdingdong." Und jetzt schlägt es 13. Die Tür geht auf. Es erscheint:
Dumdidum. Das müsst ihr schon selbst nachlesen.


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4414
Heimspiel in Frankfurt
Wieder einmal ein geschriebener Roadmovie von Beve. Diesmal nicht im silbernen Golf, sondern im Bus der Geiselgangster geht es auf die Tour de Polizeirevier und dann ins nicht-heimische Waldstadion.

"Wir fahren weiter, und erreichen bald einen Ort traurigster Finsternis; brennende Mülltonnen, Berge von Unrat auf den Wegen und ein unerträglicher Gestank von Schwefel liegt in der Luft, das Atmen fällt mit jedem Moment schwerer... Mit jedem gefahrenen Meter bessert sich die Lage und als linksseitig der Frankfurter Stadtteil Oberrad zu sehen ist, da erscheint die Luft urplötzlich unglaublich mild, als hätte eine unsichtbare Hand den Schleier des Grauens mirnichtsdirnichts abgezogen, nur der Himmel will nicht ganz aufreißen, als traue er dem Braten noch nicht so ganz... “

Kurz vor dem Stadion dann ein Stau. "Es wird tatsächlich knapp, und so verlassen wir den Bus zu Fuß Richtung Haupteingang, statt wie geplant am Parkplatz Gleisdreieck einzurollen. Danke ihr Geiselgangster, es war ein großartige Auswärtshinfahrt. Und: Rosa Polos sind scheiße... “ Wie es weiter geht und wie eine Barhocker-Polonaise aussieht? Lest einfach selbst. Lohnt sich.


Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/voll-im-soll/
Voll im Soll
…ist die Eintracht nach dem Derby, dass Sebastian kurz zusammenfasst, um festzustellen: "Als Fazit beibt festzuhalten, dass der FSV noch nicht einmal versuchte seine Außenseiterchancen wahrzunehmen und dass die Eintracht nach einem verdienten Sieg auf den dritten Tabellenplatz kletterte. Nach fünf Saisonspielen ist die SGE immer noch ungeschlagen und mit 12:4 Toren voll im Soll…

Ungeklärt ist jedoch die Personalie Gekas, der zwar gestern wieder das Tor traf, in Summe jedoch eine schwache Leistung darbot. Der erfolgreich geschossene Elfmeter sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass er gute Chancen fahrlässig liegen ließ, weil er zu hektisch agierte oder den Überblick verlor. Wie man als Stürmer mannschaftstauglich spielt zeigte dann ausgerechnet Hoffer…“
Oder geht Fenin? Noch 8 Tage, dann endet die Wechselfrist.


adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/kommt-das-wechselkarussell-noch-mal-in-gange/
Kommt das Wechselkarussell noch mal in Gang?
Um die köchelnden Gerüchtlein geht es auch bei Jan. "Alles in allem kann man davonzugehen, dass wir noch unseren Kader verdünnen werden. Ob es nun Caio, Fenin, Clark oder andere treffen wird bleibt erst mal zweitrangig solang es Ergänzungsspieler sind… Machen Fans fordern zwar Einsatzzeiten von Fenin oder Caio aber mal ehrlich, diese Spieler hatten mehr als genug Zeit sich unter vier Trainer zu beweisen und außer manchen und seltenen guten Spielen hatten sie eher einen Stammplatz neben dem Trainer auf der Bank.

Man sollte mit der Vergangenheit abschließen und diese Fehleinkäufe loswerden und dabei am besten noch unsere YouTube-Scouting Abteilung…“



Schwarz Blaues Bornheim
http://schwarzblauesbornheim.wordpress.com/2011/08/22/wenn-in-frankfurt-die-adler-fliegen/
Wenn in Frankfurt die Adler fliegen…
Das Spiel aus Sicht der anderen. Und die Enttäuschung bei denen, die auf eine Überraschung gehofft haben war groß. Doch nach einer Mütze Schlaf sieht rotbart es realistischer: "Der Stachel saß tief und sowohl Reaktionen, als auch Resümees fielen entsprechend negativ aus. Jeder für sich hatte (s)einen Schuldigen ausgemacht, wobei es vom Spieler über den Trainer bis hin zu Jörg Kachelmann ausnahmslos jeden treffen konnte…

Abzüglich Hoffnung und Derbyemotionen war der Gegner einfach konsequenter, zielstrebiger und hat die Fehler in der Hintermannschaft gnadenlos ausgenutzt… Ich verschließe nicht die Augen vor den weiterhin offensichtlichen Schwächen bei der Abstimmung und dem Spielaufbau. Ich übersehe auch keineswegs die häufigen Fehlpässe und Ungenauigkeiten. Ich sehe es aber nicht ein, die Mannschaft jetzt nur deswegen schärfer zu kritisieren, weil sie ausgerechnet gegen diesen Gegner verloren hat…“



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