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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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Die Toranalyse von textilvergehen hat was, und auch dass die Union-Mannschaft im Sonderzug mit zurückfährt. Werden sie hoffentlich frustsaufen machen alle zusammen!
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So, what difference does it make ?
Oh, the devil will find work for idle hands to do
I stole, and then I lied
Just because you asked me to
But now you know the truth about me
You won't see me anymore
Well, I'm still fond of you, oh-ho-oh

But no more apologies
No more, no more apologies
Oh, I'm too tired
I'm so sick and tired
And I'm feeling very sick and ill today
But I'm still fond of you, oh-ho-oh

(The Smiths - What difference does it make (Hatful of hollow, 1984)
http://www.youtube.com/watch?v=O5DE8UQnM5Y

Heute vor 10 Jahren (und 14 Tagen): „Mit starkem „Polen-Paule“ aus der Krise“ 4:0 bei Union
„Fans super, Mannschaft super, alles super!“ Der deutsche Wortschatz von Pawel Kryszalowicz eignet sich noch nicht zu literarischen Leckereien. Doch der Pole bekommt sein Geld bei der Eintracht ja auch dafür, möglichst viele Tore zu erzielen. Dass er dies vorzüglich beherrscht, stellte der Stürmer bei Union Berlin mustergültig unter Beweis. Mit drei „Kisten“ schoss der 27-Jährige beim überraschenden 4:0 (1:0)-Erfolg sein Team fast allein aus der Krise, das nun wieder Tuchfühlung zur Tabellenspitze der Zweiten Fußball-Bundesliga besitzt (…)

Erst eindreiviertel Stunden vor dem Spiel bei Union Berlin hat Martin Andermatt seinen Spielern die endgültige Aufstellung bekannt gegeben. Erst um 13.15 Uhr erfuhr also Dirk Heinen, der zu Saisonbeginn noch wegen seiner Verhandlungstaktik Geächtete, dass er erstmals in dieser Saison von Beginn an das Tor hüten durfte. Auch wenn es bereits Hinweise in diese Richtung gegeben hatte - Oka Nikolov war dennoch enttäuscht. Acht Mal hatte er sogar die Kapitänsbinde tragen dürfen, die nun an Uwe Bindewald weitergereicht wurde, und nun hockte er am Spielfeldrand. „Ich muss das halt hinnehmen", sagte Nikolov hinterher und schaute traurig drein…" (FR/FNP vom 15.10.2001)


Freitag, 30. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/300911-eintracht-frankfurt-union-berlin.html
Eintracht Frankfurt – Union Berlin
Stefan präsentiert ein Audiofile (Hördatei? Mir fällt bei diesem Wort tatsächlich kein deutsches Wort ein. Au Backe das) von Armin Veh zum heutigen Gegner. Schildenfeld ist wohl fit, Rode auch. “Über den Gegner war zu erfahren, dass Union einen Spieler in den Reihen hat, der das stolze Gardemass von drei Metern hat. Christian Stuff heißt der Mann und spielt in der Innenverteidigung (…)

Ansonsten ist natürlich zu erwähnen, dass Union Berlin im Gegensatz zu Rostock und Dresen voll okay ist. Aus diesem Grund werden die auch nicht weggehauen, sondern aus dem Stadion gestreichelt…“
. Bin mal auf die organisiert-spontanen Kuschelrufe aus dem Lautsprecher gespannt. Kuschelarm hoch!

Heribert Bruchhagen zu den Vorkommnissen in Dresden
Aus gegebenem Anlass, noch einmal der link zum gestrigen Beitrag mit Audio-File. Originalton von Heribert Bruchhagen zum Dresdenbanner, den Rufen, der Rolle der Ultras, Sozialromantik in der FAZ und den Stadionverboten:
http://www.blog-g.de/heribert-bruchhagen-zu-den-ereignissen-in-dresden.html
“Möge sich jeder selbst einen Reim bilden…“.


Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/was-bisher-geschah.html
Was bisher geschah: Die Spieltage 1-9 im Schnelldurchlauf
Tatsächlich. Bereits ein Viertel dieser blöden Saison mit den unsäglichen Spielzeiten liegt hinter uns. Ein Glück. Fast erfolgreich verdrängt habe ich die ersten Kicks. Aber wer sich quälen, äh noch einmal genießen möchte. Kerstin hat sie. In schönen Worten. "Marco Russ zeigt sich nach dem Spiel „glücklich, dass wir das noch gedreht haben“ und kann zu seinem weiteren Verbleib in Frankfurt noch nichts sagen. Danach setzt er sich zu Pierre Littbarski ins Auto und fährt ins Trainingslager der Wolfsburger. Und Tschüss...“ Ja. 0:2 zur Halbzeit, was ein Gegrotte, was ein Sieg. Doch dann…

"Es ist aber wiederum Meier, der den Treffer zum Ausgleich erzielt. Immerhin. Eine leicht melancholische Stimmung hängt im dunklen Nachthimmel über dem Waldstadion. Es wird ein langer und schwieriger Weg zurück in die erste Liga (…)Wunderschöne Spätsommertage. Mildes Licht. Spinnennetze. Nebelschwaden. Sonne, die durch Bäume blinzelt...“ und 4 Stürmertore in Dresden. Wie schreibt Kerstin? Da geht noch was. Genau. Muss ja.


Eintracht-Frankfurt-Museum: Waldtribüne gegen Union
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11185060,11830442/goto/
Programm gegen Union Berlin
"Wir starten das Programm pünktlich um 16.45 Uhr und begrüßen wieder interessante Gäste: Jakob Rösler und Thomas Matschenroth sind Vorstandsmitglieder der FuMa von Union Berlin und haben beim von Fans maßgeblich unterstützten Stadionumbau in Berlin mitgearbeitet. Von der Fan- und Förderabteilung der Eintracht begrüßen wir Stefan Minden. Außerdem auf der Bühne: Karl-Heinz "Charly" Körbel...“


Fan geht vor
http://fan-geht-vor.de/pages/posts/nordwestkurve-e.v.-will-arbeit-aufnehmen--irritationen-in-der-fanszene-ansprueche-auf-fanvertretung746.php
Nordwestkurve eV will Arbeit aufnehmen: Irritationen in der Fanszene
Artikel aus der letzten FgV, der nun online ist. Eine kritische Auseinandersetzung von Jörg Heinisch mit den Zielen, der Gründung und der Zusammensetzung des neuen Vereins, der unheimlich heimlich gegründet wurde. Viele Fragen bleiben offen in dem Artikel. Dennoch lesenswert. Mal sehen, ob sich da mehr zu finden lässt…
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Vergessen ich hab. Also
Nachgegrätscht, 30. September 2011

Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/09/union-berlin/
Union Berlin
Kurz und trefflich diesmal aus dem Stadtwald. “Viel Zeit blieb den Spielern der Eintracht nicht, nach dem verdienten Auswärtserfolg in Dresden. Nur vier Tage später, also heute, empfängt der Mieter des Römer-Balkons im Mai 2012 den 1. FC Union Berlin im heimischen Stadtwald. Und auch wenn Union Berlin nicht Hansa Rostock oder Dynamo Dresden ist, gehört auch dieses Spiel zu jenen, auf die ich gerne verzichten würde. Freitag abends, achtzehn Uhr...“

Immerhin: “Es ist also angerichtet. In diesem Sinne. Spitzenreiter! ...“
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Wie immer vielen Dank an euch zwei Sucher und Finder und Zusammenfasser und sonst noch was. Diesmal noch ein Dank für den interessanten Fgv-Link.
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rotundschwarz schrieb:
@jona-m: Danke schön - wie heißt das immer: You made my day  

Das Vorberichtschreiben war dieses mal so spannend, es steckt so viel Zeit drin, Union Berlin ist so ein witziger und ungewöhnlicher Verein, hab so viel dabei gelernt, hat so viel Spaß gemacht  - es erschüttert mich echt ein bisschen, dass das offensichtlich sonst keinem so geht. Ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar!


Auch ohne es immer zu schreiben. Mein Dank ist dir immer sicher liebe Kerstin. Für Vorbericht und die vielen Hinweise auf Blogeinträge. Auf deine eigenen sowieso.
Auch wenn es mir jetzt echt schwerfällt und ich über meinen Schatten springen muss: Dem ollen gereizt dank ich auch.  
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Euch nochmal vielen Dank für die Beiträge in den Blogs. Klasse.

Ihr seid Eintracht, ihr seid Forum!  
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Artig BedaZkt!
(aber das wird keine Gewohnheit. Von wegen bedanken und so. Soweit kommts noch...).

Fies Nachgetreten, 30. September 2011

The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/spieler-der-stunde-schwegler.html
Spieler der Stunde: Schwegler
Knapp war es diesmal. Pointiert und mit vielen Zitaten versehen gibt uns Kid einen neuen Blick auf das Spiel in Dresden. Schwegler “…hat sich diese Anerkennung neu erarbeitet und verdient. Das gilt aber auch für die Mannschaft, die nach dem Abstieg umgebaut werden musste und wurde. “Inzwischen haben wir uns aber gefunden, einen Teamgeist entwickelt“, bilanziert nun Sebastian Rode und trifft damit, wie ich meine, den Nerv derer, die die Mannschaft bei dieser Umfrage mit 30 Stimmen auf den 2. Platz gewählt haben (...)

Schwegler ist übrigens wie Rode ehrlich und vom Wechsel des Systems nicht nur begeistert. 4-4-2 anstelle 4-2-3-1 "ist nach vorne einfacher, es gibt mehr Laufwege und Anspielstationen. Nur für mich ist es schwieriger", sagt Schwegler. Rode, der mit 9 Stimmen auf Platz 4 der Umfrage landete und über seine Leistungen sagt Am Anfang waren sie holprig, zuletzt weitaus besser. Ich habe mich genauso gesteigert wie meine Mitspieler“, bevorzugt das bisherige System: Ganz klar: Am liebsten mit zwei defensiven Mittelfeldspielern - und ich bin einer davon. (..) Weil ich so den größten Einfluss auf das Spiel habe, offensiv wie defensiv mitten im Geschehen bin.“


Mehr dazu und zu Platz 3 findet ihr beim Kid. Klickt rein.


Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/hellwach-von-der-ersten-bis-zu-letzten-minute-gegen-union-zum-sieg/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Hellwach von der ersten bis zur letzten Minute gegen Union
“Es stellt sich die Frage kann die Eintracht die Leistung aus den letzten beiden Spielen bestätigen oder kehrt wie in Vergangenheit so oft der “Schlendrian” ein ? Union ist nicht zu Unterschätzen wie (…) Charly Körbel unter der Woche schrieb “Denn ich weiß von unseren Beobachtern, Ralf Weber und Marcel Daum, die ja Union 2-3 Mal beobachtet haben, dass sich Union Berlin mächtig gesteigert hat. Wir müssen daher höchst achtsam gegenüber Union sein und gut ins Spiel kommen. Bei allem Respekt gegenüber Union müssen am Freitag die nächsten Punkte her, vor allem müssen wir am Freitag unsere Konkurrenz, die nach uns ran müssen, mit einem Sieg unter Druck setzen. ” und damit bringt er es ziemlich genau auf den Punkt...“

Punkt? Nein,  Dreipunkt!
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Heute hab ich nörgelfrei, yeah. Oder so.
Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey-hey! Was ein geiler Sommertag Ende September. Selbst der Stau auf dem Hinweg war dank Kühltascheninhalt erträglich. An der Waldbühne hören wir noch Charly über die Herren Ochs, Russ und Streit lästern. Beifall. Fertig. Beve grinst, Pia knipst. Körbel ist Eintracht. Schöner Beginn für Freitagsspiel. Und es wird besser.

Was ein Fest für die Augen, diese erste Hälfte. Einfach geil. Schöner Fußball, dazu Anfeuerung statt Anfeindung. Kaum Fouls. Der Ball läuft einfach und ich bin sicher, der grinst. Der Ball. Weil er so gut behandelt wird. Flach. Schnell. Überlegen rollt er. Der Grinseball. Ebenso Attila, der einen Meter neben uns auf seiner Stange hockt. Auch er pfeift wie sein Herrchen grinsend vor sich hin. Irgendwie.

Nörgelfreier Samstag. Nur grenzdebil grinsend und lächerlich summpfeifend. Einfach nett sein. Die Sonne aus dem A scheinen lassen. Einfach genießen… Dibbdidibb… Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey-hey… Dibbdidibb… Puuuh. Blöde Idee, glaub ich. Nett sein... Puuh. Verdammt, wie soll man denn so nen Samstag genießen ohne jeglich Schimpf, Nörgel und Jammer. Aber ich schaff das. Muss ja. Morgen gibt’s bestimmt was zu nörgeln. Irgendwas. Ich freu mich auf morgen...


Heute vor 10 Jahren: Nicht Spitzenreiter, sondern “Der böse Rückfall ins Mittelmaß“
„War das schon das Ende aller Träume vom sofortigen Wiederaufstieg? Nein, denn die Saison bietet noch 26 Mal die Chance, drei Punkte zu gewinnen. Doch das 1:4 (0:1) gegen Greuther Fürth am Sonntag vor 16000 Zuschauern im Waldstadion zeigte auch, dass Eintracht Frankfurt in der Zweiten Fußball-Bundesliga derzeit höchstens Mittelmaß darstellt (…).

Rada: Sein Ärger über den Schiri war berechtigt, sein Handspiel aus Frust dennoch eine riesige Dummheit(…) Sim: Übermotiviert? Nervös? Oder einfach nur schlecht (…) Skela: Leidet er am „Südländersyndrom“? Seit seiner tollen Partie in Karlsruhe (zwei Tore) gelingt ihm kaum noch etwas (…)

Tony Woodcock war nicht bereit, so einfach zur Tagesordnung über zu gehen. Der Sport-Vorstand zweifelte – ohne Namen zu nennen – offen Motivation und Leistungsvermögen einiger Spieler an: „Für einige ist der Adler auf dem Hemd vielleicht zu schwer. In Zukunft brauchen wir Leute, die mit Mumm und Mut anpacken.“ (FNP/FR 1.10.2001)


Samstag, 1. Oktober 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/ueberzeugende-45-minuten.html
Überzeugende 45 Minuten
“Der Vorstandsvorsitzende war nach dem Spiel nur mit der ersten Halbzeit zufrieden. Eine Einschätzung, die man durchaus teilen kann...“ Stefan hat ein Audio-File mit der Einschätzung des Vorsitzenden.


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/einfach-ganz-vorne.html
Einfach ganz vorne
Als Spitzenreiter lässt sich das Unterhaus einigermaßen ertragen. Vor allem dann, wenn die Eintracht so spielt, wie in den ersten 45 Minuten. Überlegen. Schnell. Gut. Und Union musste weitgehend zuschauen im ersten Abschnitt. “Doch bei solch einer Überlegenheit fällt es schwer, für den Zuschauer sichtbar „Charakter und Moral“ zu zeigen, wie es der Kommentator auf sky zu Beginn der zweiten Halbzeit von den Gästen forderte. Im Wettlauf zwischen Hase und Igel, nutzen dem Stacheltier Charakter und Moral herzlich wenig…“

Doch dann der Anschluss. Und “Als in der letzten Spielminute eine Freistoßflanke in der Strafraum der Eintracht segelte, konnte man für einen Moment gar fürchten, Armin Vehs Elf würde sich nun den völlig überflüssigen Ausgleich fangen und damit die Quittung für eine zweite Halbzeit kassieren…“ Aber nein. Hoffer! “Diese Tabellenführung wird das Wochenende nicht überstehen, schätze ich, aber dort oben will ich die Eintracht sehen. Und ich will sie so sehen, wie heute in der ersten Halbzeit.“


Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/10-von-34.html
10 (von 34)
Von gestern. Aber mit wahrlich hellseherisch schönen Zeichnungen. Spitzenreiter, Spitzenreiter Hey-Hey!
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Und was soll das? ein nörgelfreier Blogeintrag? Das ist nicht der Gereizte. Dann bedanke ich mich mal nicht dafür sondern nörgel rum...
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Also, ich mag grenzdebil lächelnde und summpfeifende Gereizte, doch: Ich mag die    Waldbühne habe ich leider verpasst (last-minute-hechel) - Charly hätt ich gern gehört und hoffe  -speziell über die Russ-Ochs-Streit-Anmerkungen -  irgendwo in der weiten Welt des Netzes noch ein bisschen was mehr zu lesen.

Ansonsten ist das ja jetzt endgültig geklärt: Max bleibt künftig zu Hause.

"Wer hüpft denn da im Wald und Wind -
es ist der gereizte - ohne sein Kind."
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Nachgekuschelt, 1. Oktober 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/klassenunterschiede.html
Klassenunterschiede
“Das es in der zweiten Hälfte nicht mehr so gut lief wie in den drückend überlegen geführten ersten 45 Minuten sei, so Schwegler, “vielleicht der kurzen Zeit seit dem Montagsspiel” geschuldet. Trainer Veh hatte in der Halbzeit extra dazu aufgefordert jetzt nicht nachzulassen, den Druck aufrecht zu erhalten, schnell noch einen Treffer nachzulegen. “Aber irgendwie waren Kopf und Beine dann müde”, meinte Schwegler...“ der enttäuscht darüber ist, nicht für die Nationalelf in der nächsten Woche nominiert zu sein.

Gar nicht müde ist Stefan und präsentiert schöne Schnappschüsse vom gestrigen Klassenunterschied. Sein Fazit: “ Es bleibt dabei: Wenn bei Eintracht Frankfurt alle Rädchen ineinander greifen, ist diese Mannschaft zu gut für die Zweite Liga. Und wenn nicht, hat sie immer noch Qualität genu, zwei Drittel aller Gegner im Unterhaus im Griff zu haben. Armin Veh muss die Truppe nur bei Laune halten...“


Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/10/entpuppt-und-eingeigelt/
Entpuppt und eingeigelt
Ein Haar in der Suppe findet Sebastian: “Nun möchte ich die erste Halbzeit wahrlich nicht schlecht reden. Die Eintracht zeigte schnellen und attraktiven Offensivfussball (…) Es ist aber nun einmal so, dass die Mannschaft von Armin Veh auf einen Gegner traf, der in den ersten 45 Minuten quasi nur eine Statistenrolle einnahm und es der Eintracht mehr als leicht machte. Insofern war die erste Halbzeit schön anzusehen, sollte jedoch nicht überbewertet werden.

Fragen sollte man aber, warum die Eintracht nach der Halbzeit das Heft vollkommen aus der Hand gab, und zunehmend passiv auf dem Spielfeld agierte. Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, warum Veh in der Kabine das Kommando zum Einigeln  [sic!] und Kontern gab, anstatt in einer starken Phase zu Beginn des zweiten Durchgangs alles klar zu machen und das dritte Tor zu erzielen. Zeitweise wirkte es dann auch überheblich…“
Dennoch, und das ist wieder versöhnlich: “Auch die zweite Liga kann schön sein. Irgendwie…“

Ich widersprech mal. Union war nicht schwächer als der FSV oder Paderborn, wir waren aber viel stärker.  Und Unterhaus ist trotzdem doof.
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The hessisch way of thinking

Ab nach Brasilien. Kann das sein, dass das der ein oder die andere schon mal im Zusammenhang mit Caio gedacht hat? Aber von dem soll hier gar nicht die Rede sein, sondern von: Der Zukunft. Die Zukunft der Welt, aber irgendwie auch die der Eintracht. Denn wer die Zukunft will, muss neue und innovative Wege gehen und sich keineswegs nur dem Glück des Augenblicks hingeben. Im Moment geht es uns – also: nicht der Welt, sondern der Eintracht – prächtig, das sieht gut aus, ungeschlagen, (fast) noch Spitzenreiter. Aber wie geht es weiter? Hätten wir – mit etwas Weitsicht – uns diese Zweitligakiste sparen können? Wir hätten. Und das Land Hessen, unser Land, zeigt wie es geht.

Es verfolgt nämlich – yeah! – in Sachen Klimaschutz eine ganz besondere „Nachhaltigkeitsstrategie“, und strebt „unter dem Strich“ einen neutralen Kohlendioxyd-Ausstoß an. Da das in Hessen – von wegen Autos, Flughafen und Leben an sich – so einfach nicht ist, exportieren wir unser Klima einfach nach Brasilien. Also: Wir kaufen uns dort ein Stück Land, auf dem wir Bäume pflanzen und fällen und pflanzen und fällen. Dadurch „erzeugen“ wir dann Zertifikate, mit deren Erlös wir dann neue Bäume pflanzen und fällen. Zwanzig Jahre lang. Und so können wir dan - tattata -  die „Co2-neutrale Landesverwaltung aus eigener Kraft stemmen“ – ein "Erfolg für Hessen und für den globalen Klimaschutz."

Wie clever ist das denn. Yeah (die Begeisterung fegt mich hinweg, ich wiederhole mich) – aber was hat das alles mit der Eintracht zu tun? Na -  das liegt doch auf der Hand: Sind und denken wir nicht im hessischen Geist? Was Hessen kann, kann die Eintracht schon lange:

Wir verlagern einfach unsere Jugendarbeit nach Brasilien. Wie jeder weiß, gibt es dort, nicht nur für Wälder, sondern auch für fußballerischen Nachwuchs „optimale Bedingungen“.  Von wegen Bällsche schon in die Wiege gelegt, Cop[bad]****[/bad]ana, geschmeidige Körper usw. Wir kaufen ein Trainingsgelände, da gibt’s ja jede Menge Landschaft. Falls da Bäume stehen, können wir sie ja erst fällen und die dadurch – also indirekt – erzeugten Zertifikate (boah!) mit der hessischen Klimabilanz verrechnen. Wir sammeln zwanzig Talente (die wachsen da ja – hoho – auf den Bäumen), lassen die sich entwickeln (die haben da so viel Talent, da braucht man keine ausgeklügelten Trainingsmethoden), wenn sie soweit sind, verkaufen wir 15 – z.B. die Caio-ähnlichen - , 5 behalten wir, nehmen sie mit an den Riederwald (Eigengewächse!) und dann sind wir da, wo wir hingehören: Ganz oben. Nachhaltig.  

So viel zur Zukunft – jetzt zur Gegenwart. Und die sieht ja auch nicht ganz schlecht aus. Die Jungs haben trainingsfrei, Hübi und Armin haben sie in die Wüste geschickt, die Blogs dösen in der Sonne – einzig Kid sorgt für sonntagmorgendlichen Lesestoff.

The Diva and the Kid

http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/harvey-dents-silberdollar.html

Harvey Dents Silberdollar

So heißt die Überschrift, die Kid  seiner heutigen Spielanalyse gegeben hat. Harvey Dent? Das ist der bürgerliche Name von Two-Face, dem Gegenspieler von Batman, der Kid „als Kind im Comic als Doppelgesicht erstmals“ begegnet ist.  

Ein Doppelgesicht hat am Freitag auch die Eintracht gezeigt, „zwei Durchgänge, die so unterschiedlich waren wie Tag und Nacht.“ Die Eintracht beginnt deutlich überlegen, so richtig ab geht das Spiel ab der 12. Minute und „Union wirkt wie ein Boxer, der erst im Ring feststellt, dass er sich in der Gewichtsklasse vertan hat. Die Berliner ziehen sich in ihre Ecke zurück und sehen die fliegenden Kombinationen des Gegners, ohne diese ansatzweise unterbinden zu können.“ Nach 25 Minuten sind „die Angriffe der Gastgeber wie prasselnder Regen, dem die Berliner ohne Schirm ausgesetzt sind.“  

Und so bilderreich und sprachgewaltig geht es weiter. Minutiös.  Da schlägt das „über lange Monate fast schon komatöse, nun jedoch wieder voll funktionsfähige Hirn der Mannschaft“ (Schwegler) Pässe oder es versucht jemand (Idrissou) nicht nur den „Titel des Torschützenkönigs, sondern auch den Kampfschweinthron für sich zu reklamieren“.

Dann die zweite Halbzeit. „Im Gefühl der sicheren Führung und der fast schon peinlichen Überlegenheit lässt die Eintracht die Zügel schleifen.“ Könnte sein, dass das an Harvey Dents Silberdollar liegt, mutmaßt Kid. Und vielleicht ist das auch der Grund, dass die Mannschaft, nachdem Union noch einmal die zweite Berliner Luft bekommen hat, am Ende eben doch noch einmal die gute Seite in sich entdeckt. Hoffer. Yep.

Kids Fazit: „Die Geschichte von Harvey Dents Silberdollar passt vielleicht zu diesem Spiel und wahrscheinlich auch zu einer Diva. Genau diese Launenhaftigkeit darf sich die Eintracht im Kampf um den Aufstieg aber so wenig erlauben wie eine innere Zerrissenheit. Der Aufstieg ist in der Tat ein langer Weg, doch wer als Erster durchs Ziel gehen will, darf sich kaum künstlerische Pausen erlauben. Und der Teamgeist, der  sich laut Sebastian Rode entwickelt hat, muss auch die Rückschläge wegstecken, die noch kommen können und wahrscheinlich auch werden. Dann, aber nur dann, ist der, der zuletzt lacht, tatsächlich die Eintracht.“

***
Ob nachher noch nachgetreten wird? Mer waas es net. Aber als Eintrachtler weiß man nie was kommt - lieber nicht zu früh abwinken.  

PS: Grad in der Vorschau gesehen, dass der obengenannte Strand in Rio **stutz** automatisch ge****t wird. Hihi. Das ist ja fast wie ein eingebautes Rätsel:
1) Da steht nix anrüchiges
2) Warum trotzdem ***?
3) Aaaaah ja. Ok. Alles klar    
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Danke Kerstin, aber ein CO² neutraler Blog? Das ist mir zu kuschelig  .
Dann lieber an der 2. Halbzeit rumnörgeln.
Solange der gereizte auf Kuschelkurs is,t mach ich hier halt den Knödderer.
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Sehr anregend heute, wirklich. Fiele das evtl. noch unter Aussoßen? Ich meine, Outsorcing? Find ich super. Wir hacken den Stadtwald ab und pflanzen dafür eine Teakholzplantage am Amazonas, die ernten wir ab und machen Gaddemöbel fürs Gleisdreieck draus. Oder gleich die Zertifikate selber. Veh kriegt vollends seinen Kartoffelacker im Stadion, wir kriegen im Tausch gegen die Ernte (vorwiegend festkochend) junge brasilianische Kicker (vorwiegend fest schießend). Man nennt es Klo-ballisierung, glaub ich. Irgendwas mit Joint spielt auch noch ne Rolle. Aber was machemer, wenn die annern auch mitspielen wollen? Die Chinesen fressen bekanntlich ihre eigenen Kazzn, und dadefür ... nein, nicht am Sonntag. Nicht am Sonntag Morgen.
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Hihi. Oja. Der Faden lässt sich ganz wunderbar noch weiterspinnen. Für die Gaddemöbel am GD finden sich garantiert Abnehmer. Und die Chinesen? Kazzen? Ich dacht Hunde.... eeeek...

Nachgetreten

Eintracht-Podcast

http://www.eintracht-podcast.de/zwietracht-bei-der-eintracht#disqus_thread

Zwietracht bei der Eintracht?

Heute nichts zum Hören beim Podcast, sondern zum Lesen und Diskutieren. Der Blick auf die Tabelle löst bei odoratio immer wieder ein „breites Grinsen“ aus. Aber wie der Titel des Eintrags bereits signalisiert – da gibt es, findet odoratio - auch ein paar Sachen, die nicht so schön sind. „Unser Vereinsoberhaupt Peter Fischer hat vor einigen Tagen durchblicken lassen, dass Ihm mehr “Eintracht” in der Mannschaft gefallen würde. Hiermit hat er sicherlich nicht ganz unrecht, aber das Ziel des direkten Wiederaufstiegs, hat einfach Priorität. Für mich ist es allerdings ein Wermutstropfen wenn ich sehe wie die Mannschaft, die schon nicht so viel “Eintracht” ist, sich nach Heimspielen in die Kabine verabschiedet. Ein bisschen die Hände hoch und “hey hey hey”, kurzer Applaus und ab geht’s zum duschen. Am Freitag Abend hatten die Fans die Mannschaft animiert die Pippi Langstrumpf zu tanzen und zu singen. Eine Runde gesungen und gehüpft, kurzer Applaus für die Fans und ab geht’s zum duschen.“

„Woher soll der Zusammenhalt auch kommen?“ wird im Text gefragt.  Da sind die ungeliebten Köhler und Meier, da sind leise Vertreter wie Jung und Oka, und auch Trainer und Manager scheinen den Aufstieg eher „professionell und trocken“ durchziehen zu wollen.

Das Fazit des Eintrags: „Wir sind in der zweiten Liga, schlimm genug. Aber was Frankfurt ausmacht ist die Eintracht, auch zwischen Fans und Mannschaft. Und auch an diesem Zusammenspiel muss bei den vielen neuen Gesichtern gearbeitet werden. Von beiden Seiten bitte.“ Was meint ihr?

Neues gibt es auch bei Beve, und zwar gleich zweimal:

Beves Welt

http://www.beveswelt.de/?p=4541

Eintracht Schätze im Museum – Eine Sonderausstellung

Wir alle waren (denk ich doch mal!) mindestens schon einmal im Eintracht-Museum und haben uns die Dauerausstellung angesehen. Aber das Museum ist ja noch viel mehr  - lebendiger Treffpunkt, Anlaufstelle, Ankerpunkt - und findet immer neue Wege und Ideen, die Eintracht-Geschichte wach zu halten, mit Menschen, Bildern und Geschichten im Hier und Jetzt zu verankern.

Derzeit gibt es im Museum eine Sonderausstellung zu besichtigen – und Beve berichtet darüber – erstveröffentlicht in neuesten Ausgabe der FGV ist der Text jetzt auch in seinem Blog nachzulesen: „Das Museum hatte nämlich Fans und dazu auch ehemalige Eintrachtler aufgerufen, besondere Erinnerungsstücke auszugraben um diese für die Dauer einer Sonderausstellung dem heimischen Wohnzimmer zu entreißen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Und da die Eintrachtfans jede Menge schicke Sachen gesammelt haben, sind etliche großartige Exponate in den Vitrinen des Museums gelandet und können von nun ab hier bestaunt werden.“

Bereits im August wurde die Ausstellung eröffnet und es gibt viel wunderbares zu sehen und zu bestaunen. Jürgen Grabowskis ersten Eintrachvertrag, Fußballschuhe von Matthias Hagner, das offizielle (kreischbunte) Ausgehsakko von Uwe Bindewald, Original-Fan-Jeans  - mit Schlag und Eintracht-Autogrammen, Kutten, Steinbrocken aus dem alten Waldstadion, Fahnen, und sogar ein selbstgebautes Kettcar, „dessen Krönung der Sitz ist, eine Sitzschale, abgeschraubt von den besseren Plätzen des ehemaligen Waldstadions und nun die einzigartige Unterlage des Kettcars. Der Enkel des Erbauers saust, wenn das Gefährt nicht gerade ein Museumsexponat ist, wohlgelaunt durch die Straßen und freut sich einen Ast über das einzige Haupttribünenkettcar der Welt.“

Ebenfalls im Rahmen der Sonderausstellung im Museum zu sehen, ist der Bass, mit dem Tankard beim Pokalfinale 2006 „ordentlich eingeheizt“ hat. Keine Frage: Im Eintracht-Museum spielt die Musik. Unbedingt ansehen!

Beve, zum Zweiten

http://www.beveswelt.de/?p=4548

Ausgehtipp, Sonntag 2.10.2011 – And also the Trees im Bett

Das Bett ist ein Club in Frankfurt, And also the Trees ist "seit Jahrzehnten" Beves Lieblingsband. Heute Abend sind sie da. Im Bett. And also the Trees. Und Beve. Ab 20.30 Uhr ist Einlass, das Ticket kostet 19 Euro.

Schon mal rein hören könnt ihr in Beves Blog. Schad, ich kann leider nicht...
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rotundschwarz schrieb:
Und die Chinesen? Kazzen? Ich dacht Hunde.... eeeek...


Kazzn, Hunde, egal, Hauptsache: outgesorgt  
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Heute:



Damit:

 

Deswegen nur ganz kurz bloggeschaut:

The Diva and the Kid

http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/spieler-der-stunde-meier.html

Spieler der Stunde: Meier

Teil  3 der spieltäglichen Nachbetrachtung von Kid ist jetzt auch online:  Die Auswertung der Wahl zum “Spieler der Stunde”.  Alex Meier hat 31 der abgegebenen 96 Stimmen erhalten – auch wenn er in der „zweiten Hälfte nicht mehr statt fand.“  Lief es bei der Mannschaft nicht mehr, weil Meier nicht mehr…? Oder umgekehrt? Kid findet: „Meier findet statt, wenn die Mannschaft statt findet. Er ist im wahrsten Sinne davon abhängig, dass es um ihn herum läuft. Keine (sinnvolle) Bewegung bei den Mitspielern, kein Meier.“

Auf Platz 2 findet sich Pirmin Schwegler, das „Hirn der Mannschaft“ und Erwin Hoffer ist mit seinem 5 Minuten-Einsatz und einem Tor  auf Platz 3 gelandet. Wie Kid das alles einordnet, was Armin Veh über gute Pferd und Qualität zu sagen hat, warum er findet, dass wir schwer auszurechnen und auf gutem Weg sind, und warum da doch einer ist, der mahnend den Finger hebt und findet, dass das gewiss nicht immer gut gehen kann. Selber lesen!
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Zwischenfazit: Lederpädagoge mit antiquiertem System
(ein Gastkommentar?)

Armin Veh ist einer der wenigen schwäbischen Fussballtrainer im…, nennen wir es mal: Ausland. Der rechtschaffene Augsburger soll den Skandalverein Eintracht Frankfurt zurück in die Erste Bundesliga führen. Kann das gut gehen?

Wie er so dasitzt und über seine Visionen spricht, erinnert Armin Veh an einen unerschütterlichen Gottesmann, der noch an die Macht seiner Worte glaubt. Schließlich haben sie ihn nach Frankfurt geholt, um einer Truppe Ungläubiger neues Leben einzuhauchen. Zwei Dutzend beinlahme Kickerseelen sollen im Eiltempo wieder dorthin zurückkehren, wo sich alles grösser und weltmännischer ausnimmt (…) Als er kam, empfingen ihn Fans und Medien skeptisch. Doch inzwischen sind die Schwarzseher verstummt, und Veh tummelt sich geschickt in den gefahrvollen Frankfurter Vereins-Gewässern mit veraltetem und doch neuem 2-Stürmer-System: ein schwäbischer Karpfen im hessischen Haifischbecken - putzmunter und entgegen allen Unkenrufen erstaunlich souverän.

Eintracht Frankfurt - dieser Name steht bis heute für jene irrwitzige Mischung aus Größenwahn, Halbseidentum, Genialität und der beharrlichen Ignoranz gegenüber jedem seriösen Gebaren, das die Fans des Vereins regelmäßig an die Schmerzgrenze und sogar darüber hinaus treibt. Und von Manieren keine Spur. Vor diesem Hintergrund wirkt der angenehm unaufgeregte Augsburger wie ein williger Psychotherapeut, der eine Bande Kleinkrimineller bekehren soll. Aufrecht, ja geradezu bewundernswert ungerührt steht Armin Veh dem allem gegenüber (…)

Armin Veh repräsentiert den Anti-Peitschenschwinger par excellence und damit den Fußballpädagogen moderner Prägung mit eigentlich schon antiquiert geglaubtem 4-4-2-System. Feinnervige Balltreter wie Alexander Meier oder der Kameruner Idrissou danken es ihm mit Toren am Fließband. “Der Schwabe aus Bayern“, wie das Fachblatt Kicker Veh nannte, steht für die neue Ruhe bei Eintracht Frankfurt. Augenmaß lautet seine Devise. Künstliche Aufgeregtheiten, die jahrzehntelang die Arbeitsweisen und öffentlichen Auftritte der Eintracht-Macher dominierten, sind einer schwäbischen Ebenerdigkeit gewichen. Es herrscht wieder der Blick fürs Machbare. Und das heißt: Wiederaufstieg in die Erste Liga.

Einiges deutet darauf hin, dass es unter Veh gelingen könnte. Denn: Verabschiedete sich die Eintracht nach einer unvergesslichen Rückrunde ohne jede Chance auf eine baldige Rückkehr in Deutschlands Eliteliga, so formierte Veh um vermeintlich Erstliga-untaugliche Grätscher wie Gordon Schildenfeld und Constant Djakpa ein Team, das, so hat es derzeit den Anschein, ein ernstes Wörtchen um den Aufstieg mitreden wird.


Heute vor (etwas weniger als) 10 Jahren: …schreibt die Schweizerische Weltwoche
Dumdidum. Ich gebe es zu...

Die saure-Gurken-Zeit forderte ihren Tribut und gereizt machte aus dem „Schweizer“ den “Schwaben“, aus “Andermatt“ den “Veh“. Die Grätscher waren laut Herrn Hennig in der Weltwoche nicht Schildenfeld und Djakpa sondern Rada sowie Bindewald und der Fließbandtorschütze war “Kryszalowicz“ und nicht Meier/Idrissou.

Die Worte zum neuen, alten System hab ich einfach so eingebaut. Obwohl Andermatt auch auf zwei Stürmer vorne setzte…

Hier ist das Original aus dem Dezember 2001 über Martin Andermatt bei der Eintracht aus Sicht eines Schweizers:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2001-50/artikel-2001-50-der-lederpaedago.html


Dienstag, 4. Oktober 2011

Fast nix los im Blogiversum...
Blog-G
http://www.blog-g.de/zwischenbilanzen.html
Zwischenbilanzen
Saure-Gurken. Zeit für Zwischenbilanzen. So auch bei Stefan: “Wenn du Frankfurt nur hinterher läufst, wird es sehr, sehr schwer. Weil die Eintracht eine brutale Qualität nach vorn hat”. Der Kapitän von Union Berlin brachte auf den Punkt, wo Eintracht Frankfurt nach dem 10. Spieltag steht. Wenn’s läuft, läuft’s so richtig. Besonders nach vorne. Aber so richtig läuft’s halt bis jetzt nie — zumindest nicht über die Dauer eines ganzen Spiels...“

Vier Mannschaften an der Spitze. Vieles spricht dafür, dass mindestens 2 dieser Teams nächste Saison im Oberhaus kicken. “Das Leistungsgefälle in dieser Zweiten Liga ist wahrscheinlich noch größer als das eine Spielklasse weiter oben. Um so wichtiger ist es für Spitzenmannschaften, gegen Clubs aus den unteren Tabellenregionen nicht zu schwächeln...“ Wär daher gut, wenn mal 90 Minuten gut gekickt wird. Vielleicht ist das bereits beim wieder erstarkten VfL Bochum nötig.

Danach beschäftigt sich concordia-eagle gewohnt langsam mit den Schreiberlingen in Blog-G. Wer bei Stefan im Blog regelmäßig schreibt, für den ist es interessant.
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Über die Schmerzgrenze hinaus? *unterschreib* Erdfluchtgeschwindigkeit. Transauaisierung. Schaffe mer des? Aber hallo, wir sind EF  

Der Guttenberg sei Dir dafür verziehen.
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Also, ich wollte ja schon ansetzen, um zu geifern und zu wettern. Von wegen: Wer schreibt denn so etwas hanebüchen Unzutreffendes über unsern Armin. Man hält ja wirklich langsam alles für möglich. Aber dann war's ja doch nur das gereizte Glatteis...tztztz... Von Manieren keine Spur.  ,-)

Aus  eigener Erfahrung kann ich im Übrigen   sagen:  Schwäbische Ebenerdigkeit? Mmh. Gibt es nicht. Widerborstigkeit. Die schon. Besser so    


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