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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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Einstweilen vetreib ich uns mal die Zeit mit

Miss Ingolstadt 2009
http://www.salsa-forum.de/images/Miss-INgolstadt-2009.jpg

(Clicks. Dieser Fred braucht clicks    )
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adlerkadabra schrieb:
Einstweilen vetreib ich uns mal die Zeit mit

Miss Ingolstadt 2009
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http://www.eintracht.de/media/upload/community/4fb/93d/91/91814/000.jpg

und was ist hübscher AK?
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Uiii ... Ohne meinen Anwalt sag ich jetzt nix mehr.
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Okay, Ingolstadt, weiter im Takt.

"Hier gründete sich 1776 auch der freidenkerische Illuminatenorden."

Das sind Unsrige  
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bernie schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Einstweilen vetreib ich uns mal die Zeit mit

Miss Ingolstadt 2009
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http://www.eintracht.de/media/upload/community/4fb/93d/91/91814/000.jpg

und was ist hübscher AK?


Na gut, schleim ich mich solang schonmal ein. Ingolstadt:
"Im Norden und Süden, wo das Stadtgebiet in tertiäres Hügelland hineinreicht, befindet sich in den tieferen Schichten Süßwassermolasse      
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Vielen Dank für das illuminatische Überbrücken - harhar - jetzt, wo die Nacht sich bereits über das Hessische senkt, also endlich die Fortsetzung der angekündigten rotundschwarzen Einstimmung aufs morgige Geschehen. So sind wir, wir Eintrachtler. Wenn man nicht mehr mit uns rechnet, schlagen wir zu. Mmh. Manchmal. Egal. Walle, walle...

Auch beim Gruseln immer eine Schanz - Vorbericht zum Spiel der Eintracht in Ingolstadt

Ingolstädter Geschichte(n)

Also: Ingolstadt liegt an der Donau, hat 125.000 Einwohner und ist damit die zweitgrößte Stadt in Oberbayern. Der berühmteste Einwohner der Stadt stammt aus einem Roman und ist kein geringerer als Dr. Frankenstein.  Ja, genau. Der Frankenstein, der – wie Prometheus - ein eigenes Geschöpf erschaffen will, und ein grauenhaftes, unkontrollierbares Monster, Urbild aller künftigen Monster, hervorbringt.

Ingolstadt bot der englischen Schriftstellerin Mary Shelley für ihren Roman ein ideales Setting  – trutzige Festung (ahaha: Schanzer) und moderne Wissenschaft. Erste bayerische Universität. Theologen, Mediziner, Astronomen. Wissenschaftliche Hochburg.  Intellektuelles Zentrum der Gegenreformation Gründung des Illuminatenordens. Türme. Dunkle Gassen, Kirchen, Torbögen, Friedhöfe. Auf einer Dr. Frankenstein Mystery-Tour kann man heute in Ingolstadt auf den Spuren Dr. Frankensteins wandeln.

Ende des 18. Jahrhunderts, spätestens mit Einzug der französischen Revolutionsarmee war es mit der Ingolstädter Herrlichkeit erst einmal vorbei. Die llluminaten wurden verboten und die Universität nach Landshut, später nach München (heutige Maximilians-Universität) verlegt, Napoleon ließ sogar die Festung abschleifen und wer das alles genauer wissen will, sollte hier nachlesen oder  die aktuelle Ausstellung im Ingolstädter Stadtmuseum besuchen.

König Ludwig I ließ die Stadtmauern Ingolstadts übrigens Mitte des 19. Jahrhunderts wieder errichten.  Es entstand ein gewaltiger, diesmal klassizistischer Befestigungsring. Viele der Schanzen und „Cavaliere“  stehen noch heute und beherbergen Büroräume, Schulen und das Stadtmuseum. Und die Illuminaten? Tja...  wäch. Oder? Schnuffel übernehmen Sie.

Der FC Ingolstadt im Schnelldurchlauf

Es soll ja Fußballvereine geben, die sich mit Tradition schmücken, obwohl sie gar keine haben. Das kann man dem FC Ingolstadt nun wahrlich nicht vorwerfen. „04“ steht im Wappen und gemeint ist damit das Jahr 2004, das Gründungsdatum des Vereins.  „Damals“, vor sieben Jahren wurden die Fußballabteilungen der beiden Ingolstädter Vereine MTV Ingolstadt 1881und ESV Ingolstadt ausgegliedert und ein neuer Verein gegründet. Sowohl der MTV wie der ESV hatten Ende der Siebziger Jahre schon mal in der zweiten Bundesliga gekickt, waren aber seitdem ins fußballerische Niemandsland abgestürzt. Mit dem FC 04 sollte das wieder anders werden, und wurde es ja auch. Zumindest in gewisser Weise. Und immerhin dürfen sie morgen –zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte  - gegen die ruhmreiche Frankfurter Eintracht antreten.

Die Ingolstädter Vereinsfarben sind – wie die der Eintracht  schwarz, weiß und rot. 2004 ist das Gründungsjahr und statt sich fußballerische Traditionen zu erfinden, versteht sich der FC in der Tradition der Stadt. Die Ingolstädter sind die „Schanzer“.

Der FC 04 startete in der Bayernliga, schaffte im zweiten Jahr den Aufstieg in die Regionalliga,  konnte die Liga auch halten und qualifizierte sich mit der Saison 2007/08 für die neu geschaffene dritte Liga. Als nächstes Ziel wurde wiederum der Aufstieg angepeilt – und geschafft. Der neue HSV-Trainer Thorsten Fink trainierte damals die Ingolstädter, wurde während der Saison 2008/09 von Horst Köppel abgelöst, der den Abstieg aber auch nicht verhindern konnte. 2009/10 konnte der FC Ingolstadt sich in der Relegation gegen Hansa Rostock durchsetzen und schaffte den direkten Wiederaufstieg.

Die letzte Saison der Ingolstädter erinnert an die der Eintracht, nur umgekehrt-spiegelbildlich und mit besserem Ausgang: Eine desaströse Hinrunde mit 4 Punkten aus 11 Spielen, Trainerwechsel im November, unter Benno Möhlmann dann bravouröse 25 Punkte in der Rückrunde. Insgesamt 37Punkte reichten dann zum Erhalt der Klasse. Hätten sie bei uns auch. Shice.

Beim Zappen durch die Homepage der Ingolstädter stößt man auf mancherlei Putzigkeiten. So hat Rockband Bonfire „seit Anfang der Vereinsgeschichte“  (ui, so lange schon) mit ihrer Vereinshymne den Begriff „Schanzer Herz“ geprägt. Den Text der Hymne gibt es auf der Page zum „Auswendig lernen.“   Die Youngster im Verein rappen („Wir haben uns zu lange verschanzt, das ist unsre Schanz“) und die Bedingung zur Gründung von Fanclubs sind genau definiert: Mindestens sieben Mitglieder, volljähriger Fanclubvorsitzender und: Ein einzigartiger Name. Bisher gibt es z.B. die Krater Schanzer, die Schanzer Donaupiraten, die Schanzerherzen  - also:  Da geht doch noch was. Wie wäre es mit. Die Schanzinati. Söhne Schanzensteins. Oder vielleicht sogar: Pioniere in Ingolstadt.

Der Top-Goalgetter und Star der Ingolstädter ist der amerikanische Nationalspieler Edson Buddle Edson Buddle, der in der Winterpause der letzten Saison überraschend von LA Galaxy zum FC Ingolstadt wechselte und in der laufenden Saison bereits 6 Treffer erzielte.  

Im Kader finden sich aber noch weitere bekannte Namen: Hier spielen nicht nur Marvin Matip (der kleine Bruder des Schalkers Joel) und Malte Metzelder (der kleine Bruder von Christoph), sondern hier spielt auch Schweinsteiger. Wie? Der spielt da gar nicht? Kirchstein, meine ich. Der Torwart. Natürlich. Vielleicht sollten die Ingolstädter eine weitere Bedingung an ihre Fans stellen: Mindestens drei Spielernamen fehlerfrei aufsagen können.

Der FC Ingolstadt trugt seine Heimspiele zunächst im Stadion des ESV aus, nach dem Aufstieg in die zweite Liga dann  im ehemaligen MTV-Stadion  Ingolstadt ist Audi. Audi ist der größte FC Sponsor und hat den  Verein auch beim UEFA-konformen Ausbau des Stadions unterstützt. Der Audi Sportpark fasst 15.000 Zuschauer, knapp die Hälfte davon sind Stehplätze.

Vor dem Spiel der Eintracht in Ingolstadt

Beim Pokalspiel gegen die Bayern wollten die Ingolstädter vor allem eine hohe Niederlage vermeiden, weil die sicher „auf das nächste Spiel ausstrahlen würde.“„Sechser mit Zusatzqual“ titelte die Augsburger Allgemeine dann nach dem Pokalaus. „Schanzer hielten bei den Bayern 45 Minuten tut mit“ hieß das auf der FC Homepage. Tja. So kann man es auch sehen.

Die Ingolstädter stehen auf dem letzten Tabellenplatz, die  Stimmung könnte kaum besser sein. Im Fan-Forum erwartet man eine klare Niederlage. Vom „Sauhaufen“ ist die Rede, der nicht lernfähig ist. Ändern wird sich sowieso nichts. Benno Möhlmann, der vor dem Spiel per Mail gerne Clips mit Aufnahmen der potenziellen Gegenspieler an sein Team verschickt, findet, dass die Mannschaft Charakter zeigen und sich endlich davon freimachen muss, "sich ständig zu rechtfertigen". Klingt alles nicht so wirklich gut.

Es ist das erste Mal, dass der „FC 04“ auf die Eintracht trifft, Benno Möhlmann hat als Trainer schon 6mal gegen uns gespielt und vier der sechs Begegnungen (mit dem HSV? Mit Arminia Bielfeld?) gewonnen, vermeldet die FC-Homepage.

Und wir? Der Stich, den das unglückliche Pokalaus uns versetzt hat, tut noch weh, aber der Schmerz macht uns nicht schwächer, sondern stärker.  Jetzt erst recht. Gekas steht wohl wieder im Kader, aber noch nicht in der ersten Elf. Lehmann hat gegen den FCK ein gutes Spiel gemacht, aber jetzt ist Schwegler wieder dabei – wir können also in der gleichen Formation antreten wie zuletzt gegen Duisburg. 3.000 Eintrachtler fahren mit nach Oberbayern. „A Wahnsinn“ findet unser Trainer. Und er hat recht.

Am 22. Juni dieses Jahres zog eine heftige Unwetterfront über Deutschland, in der Gegend von Ingolstadt war sogar vor einem möglichen Tornado gewarnt worden. Achtung Ingolstadt. Jetzt heißt es: Sich  nochmal verschanzen  – am Sonntag ab 13 Uhr 30 ist auf dem Spielfeld des Sportparks mit Sturm, teilweise sogar mit heftigen  Orkanböen aus hessischer Richtung zu rechnen.

Ran an den/die Buddle. Oben bleiben. Auswärtssieg!
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**eil**eil**eil***

Kurz nachgetreten:

Eintracht Frankfurt Podcast

http://www.eintracht-podcast.de/absage-eintracht-podcast-fussball-schauen-001

Absage

Der für morgen (auch hier in der Blogschau) angekündigte Live-Babbel-Fred des Podcast-Teams während des Spiels ist abgesagt bzw. auf eines der nächsten Spiele verschoben. Die Erkältungswelle hat zugeschlagen. Wir wünschen gute Besserung!!
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Ahja, richtig, in Ingolstadt lässt die Autorin ihren Dr. Frankenstein und dessen Geschöpf umgehen, danke für die Erinnerung   Nun, man mag zu Audi stehen wie man will, ein bissle besser ist das Design in der Gegend dort schon geworden.

Geschrieben hat sie's, in Gesellschaft u.a. von Lord Byron, in jener lieblichen westschweizer Gegend, wo der c-e immer Urlaub macht. Wobei ich sogleich betonen möchte, dass ich da nicht zwingend einen kausalen Bezug sehe.
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So oder so ist das Leben

Ja, es ist schon so. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Man tut also gut daran, nicht hämisch in Richtung anderer schauen, das kommt alles irgendwann zurück. Jeder vor seiner eigenen Tür. Wir sind zwar gerade dabei, die Suppe, die wir uns eingebrockt haben auszulöffeln, sitzen aber immer noch  tief genug drin – haben also  keinen  Grund, uns am Elend anderer zu delektieren. Trotzdem. Der Tuchel gestern, also der zum fünften Mal durch krasse Fehlentscheidungen benachteiligte Tuchel – das  war schön gestern. Irgendwie.

Aber auch andere Trainer tun und sagen merkwürdige Dinge. Zum Beispiel Benno Möhlmann, der Trainer unseres heutigen Gegners, der ja durchaus noch  als Spieler bei Werder Bremen und insbesondere wegen seiner engen Beziehung zu Otto Rehakles in Erinnerung ist.

„Der Herr Möhlmann braucht bei mir nicht spielen.“ Soll Otto damals gesagt haben. Und so spielte Möhlmann dann auch nicht mehr und wechselte zum – HSV.

Heute lässt Benno Möhlmann selbst spielen bzw. nicht spielen. Und da er – ähnlich wie T. A. Tuchel – dazu neigt beleidigt zu sein, gestaltet sich im  Ingolstädtischen die Kommunikation wohl zunehmend schwierig.  Ist ja nachvollziehbar. Der Mann hat in der Rückrunde der letzten Saison 25 Punkte geholt und den Ingolstädtern den ****** gerettet, und muss sich jetzt dafür rechtfertigen, dass es in der neuen Saison bisher erst 8 sind. Geht ja gar nicht.  Die  Spieler sind es, die „****** in der Hose“ haben müssen. 11 Mann werden es sein, die auf dem Platz stehen. 10 im Feld,  einer im Tor. Zur Taktik gibt es nichts zu sagen. Die müssen ja nur Fußball spielen.   Torwart Sascha Kirschstein, „hofft“, dass die Mannschaft intakt ist. Und warum, bitte, hätte Herr Möhlmann Stammspieler Moritz Hartmann vorab mitteilen sollen, dass er gegen Bayern nicht spielt? Das hat er dann schon gemerkt.  „Ich habe nach wie vor Vertrauen in die Mannschaft, auch wenn das nicht grenzenlos ist und nicht zu 100 Prozent zurückgegeben wird.“

Na dann! Wehe, wenn Frankenstein...ähem... Wehe, wenn Frankfurt kommt.

Auswärtssieg!

Noch kurz durch die Blogs gestreift.

Stefan zeigt im Blog G ein Foto vom Abschlusstraining der Ingolstädter, das die Hoffnung auf gute Bespielbarkeit des Platzes und einen Sieg ins Unermessliche steigert. Kid kürt in der Klappergass den Spieler der Stunde, der dieses Mal Gordon Schildenfeld heißt. Kids Text liefert eine Einordnung der spielerischen Leistungen und ist gleichzeitig eine sehr emotionale und berührende Nachbereitung.

Wer weiß, für was die Niederlage im Pokal war? Hat (nicht nur) unser Trainer nach dem Pokalaus gesagt. „Die Meisterschaft hat Priorität.“

„Ja, das hat sie. Aber zum einen wäre ich am Ende der Saison gerne aufgestiegen UND hätte den DFB-Pokal gewonnen. Und im Gegensatz zu Vehs Frage, die keiner beantworten kann, weil niemand erfahren wird, was hätte passieren können, wenn er statt rechts links abgebogen wäre, weiß ich, wofür das gut gewesen wäre. Für mich, den Kid aus der Klappergass. Es wäre eine kleine Entschädigung gewesen, für all die Enttäuschungen, die mir die Eintracht in 40 Jahren bereitet hat, und ein Trostpflaster auf Schmerzen und Trauer, ein Pflaster aus purer Freude.“

Ja.
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Nachgetreten

„Spielverderber. Zumindest ein bisschen.“ betitelt Sebastian im Stadtwaldgebabbel seinen kurzen Vorbericht zum Spiel. Er wird doch nicht für möglich halten, dass...“ Ok. "Die Eintracht wäre nicht die Eintracht, wenn..." aber trotzdem „Auswärtssieg!“ Und sonst gar nix!
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…noch eine “Portion Hoffnung mitgeschickt“
Hat Schwegler der Torfabrik. Und damit unsere traditionelle Herbstkrise beendet, die am Mittwoch um 22:48 Uhr (Sommerzeit) begann und am Sonntag um 15:22 Uhr (Winterzeit) offiziell beendet wurde. Zumindest die auf dem Platz.

Der Aufstiegsherbst 2004 war blöder (Heute vor 7 Jahren):
"Ich bin nicht ratlos, ich bin enttäuscht. Es droht der Abstiegskampf, aber soll ich jetzt den Django spielen? Brandreden in der Kabine à la René Jäggi oder Dieter Hoeneß führen zu nichts“, sagte Heribert Bruchhagen im Münchener Vorort, während die Fans wütend skandieren. “Wir sind Frankfurter und ihr nicht!“ und ca. 50 von ihnen den Mannschaftsbus blockieren.

Die Eintracht am 11. Spieltag der Saison 04/05. Nach dem 0:2 in Unterhaching, der 4. Niederlage in Folge im Unterhaus, liegt die Eintracht auf Rang 14 mit 11(!) Punkten Rückstand auf Platz 3 und 3 Zählern mehr als der Tabellenletzte. Aufstieg Ade? Thomas Kilchenstein kommentierte:

„…Es geht für die Eintracht vorerst ums nackte Überleben, um nicht mehr und nicht weniger. Binnen zwei Wochen ist das wunderschöne, optimistische Konstrukt von der sympathischen, jungen, erfolgreichen Eintracht-Mannschaft in all seine Einzelteile zerbrochen. Nichts geht mehr, und das Bedrohlichste daran ist: Niemand weiß so recht, wie die jetzt völlig verunsicherte Mannschaft wieder aus der Talsohle herauszuführen ist. Das Selbstbewusstsein der jungen Leute ist im Keller, die alten haben genug mit sich zu tun. Die Krux ist: Die Eintracht spielte einen offensiven, schönen Fußball, und verlor, sie spielte gut, heimste Lobeshymnen ein, aber keine Punkte (…)

Was also ist zu tun? Schon werden Stimmen laut, die nach einer rustikaleren Spielart verlangen, nach Spielern, die auch mal hinlangen. Aber löst dies das Problem? Mal ganz davon abgesehen, dass Eintracht Frankfurt solche Spieler gar nicht hat (…).Das Gute freilich an dieser Krise ist: Sie hat die Eintracht in einem ziemlich frühen Stadium der Runde heimgesucht - Zeit, die Kurve zu kriegen, besteht also noch.“ (FR 1.11.04) In der Tat. Der Aufstieg glückt…


Montag, 31. Oktober 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/das-glueck-der-untuechtigen.html
Das Glück der Untüchtigen
Lehren aus dem Spiel von gestern. Und Fragen, die Stefan stellt. Eine Konsequenz sind zwei Tage trainingsfrei. Logisch, oder? “Hinterfragt müsste werden, warum seine Mannschaft während der gesamten Spielzeit nicht in der Lage war, auch nur einen nennenswerte Torchance gegen den Gastgeber heraus zu spielen. Die Antwort könnte sein, dass man wohl der Meinung war, einen solchen Gegner alleine durch spielerische Mittel schlagen zu können…“

Aber ohne Laufbereitschaft? War Gekas eine gute Idee? Flügelverstärkung und der kleine Hoffer statt Friend? Fragen über Fragen, aber: “Solche Spiele gab es, die gibt es, und es wird sie auch in Zukunft geben. Noch schlimmer: Eintracht Frankfurt wird sogar irgendwann in dieser Saison mal ein Punktspiel verlieren. Ein Beinbruch ist das nicht — wenn man die richtigen Lehren daraus zieht…“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/gluckstreffer.html
Glückstreffer
“…ich habe nach dem zweistündigen Pokalspiel am Mittwoch nichts Besonderes von der Eintracht erwartet. Aber dass sie einen in der Tabelle nicht ohne Grund weit, weit hinter ihr stehenden Gegner zu dominieren und zu schlagen versteht, das muss dann doch der Anspruch sein, wenn man am Ende der Saison tatsächlich aufsteigen will. “Manchmal ist weniger mehr“, hat Armin Veh in einem anderen Zusammenhang vor dem Spiel gesagt. So wenig hätte es dieses Mal aber dann doch nicht sein müssen…“

So schließt Kid seinen Spielbericht. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Aber zu lesen. Mit einem Klick in der Klappergass…


eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/10/30/warnschuss-fur-den-fc-bayern-der-2-liga/
Warnschuss für den FC Bayern der 2. Liga
Durchschnaufen nach dem last-second-Sieg a la Bazi: “Bruno Hübner jedenfalls wird sich freuen. Über einen erduselten Punktgewinn, der eigentlich ein Verlust ist, sowie über seinen wohl bestätigten Satz aus dem Juli: „Wir sind die Bayern der 2. Liga“. Ein zwar nach wie vor extrem peinlicher Satz, jedoch trifft er sportlich einen Kern: Wer die Drecksspiele gewinnt – naja, zumindest sie nicht verliert – steigt auf. Diese Erkenntnis hat etwas Beruhigendes, andernfalls dürfte man tagelang nicht aus dem Wutanfall herauskommen, den das Spiel gegen den FC Ingolstadt auslöste (...)

Begreift die Mannschaft dieses Spiel als Warnschuss, besinnt sie sich wieder auf das schnelle, flache (!) Fußballspiel, kann diese beinahe-Niederlage nützlicher sein als sie aktuell erscheint. Das Dumme an solchen Sätzen ist der Konjunktiv…“
Muss nicht sein, aber…


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4705
Zum Laichen und Sterben
“Die Stimmung war recht entspannt, ein paar Polizisten lungerten vorm Stadion herum, Fortunen und Bornheimer mengten sich und ich stellte mich ans Kassenhäuschen um wenig später für neun Euro ein Stehplatzticket in der Hand zu halten. Och jo, es kann ja alles schön werden. die Eintracht fidelt Ingolstadt ab, während tapfere Bornheimer Schützenhilfe leisten und Düsseldorf versenken. So habe ich es mir  gewünscht. Kam natürlich ganz anders, hätte ich mir aber auch denken können…“, meint Beve, der die Eintracht mal ohne ihn auskommen ließ und stattdessen bei den Klängen von Thees Ullmann über ein anderes Frankfurter Spiel mit einer anderen Stimmung berichtet.
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Ich möchte mich noch mal bei dem Gereizten und Frau Rotundschwarz bedanken. Ich hab' zwar nicht immer Zeit alle gebloggten Beiträge zu lesen, aber ich freue mich umso mehr, dass ich jederzeit die Möglichkeit habe mich auch außerhalb des SAW durch ein paar Meinungen zu informieren.

Merci
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Muss hier mal schnell nachtreten. Kein Blog-Eintrag, aber ein wunderbarer Text hier im Auswärts-Unterforum.

Spaziergang nach Ingolstadt

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/2/11186330,11769398/goto/

Owladler wandelt auf den Spuren von Johann Gottfried Seume und wandert von Ostwestfalen aus  zu Fuß (!!!) zum Auswärtsspiel nach Ingolstadt. Am 18. Oktober geht er los und wir dürfen ihn auf seinen Reiseetappen begleiten - bei Wind und Wetter und Sonnenschein, zwischen Autobahnkreuzen und Wäldern, Beobachtungen, Gedanken, Ahle Worscht und Heimsieg Kazz gegen Hund, Windkraftanlagen, getupft mit kenntnisreichen historischen Erläuterungen, gesprengselt von Nachrichten aus der großen, fernen Welt im Allgemeinen und vom Fußball und der Eintracht im besonderen. "Langsam beginne ich die heutige Distanz zu spüren und die letzten Kilometer ziehen sich etwas, aber ich weiß, dass ich heute Abend bei einem Bekannten übernachten werde, habe alle Zeit der Welt und genieße am Zielort "Ahle Worscht", ein gutes Bauernbrot, lege nicht einmal Wert auf die Dortmunder in Piräus und schlafe schon bald nach den Nachrichten, die mir die Straßenproteste der Griechen zeigen, tief und fest."

Über Paderborn, Marsberg, Bad Arolsen,  Homberg an der Efze, Bad Hersfeld, Friedewald ("Was für ein schöner Name."). Bad Salzungen, Schmalkalden, Zella-Mehlis, Hildburghausen, Coburg, wo "im Juli immer - Wahnsinn - das größte Sambafestival außerhalb Brasiliens stattfindet. vielleicht sagt das einer mal dem Caio..." Lichtenfels. Die Basilika in der Nähe der Stadt Bad Staffelstein...weiter, immer weiter... und schließlich am 13. Tag:

Sonntag, 30. 10, Ingolstadt

"Jetzt folgt erst einmal der Höhepunkt des Tages. Familienzusammenführung auf dem Stadionparkplatz; unrasiert und fern der Heimat schließe ich die Meinen in die Arme. Ich bin gerührt, meine Frau besucht ein Auswärtsspiel von Eintracht Frankfurt. Das habe ich gut hingekriegt. Und jetzt
geht's ab ins Stadion..."


Bisschen Zeit nehmen. "Entschleunigen." In Ruhe Lesen. Unbedingt!
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Samba! Coburg! Aber ja doch!! Net gewusst, dass wir Oberfranggen die Brasilianer Gesamtfranggens sind?

Die Basilika bei Staffelstein ist das wunderbare Vierzehnheiligen des Balthasar Neumann, für mich der spannendste Barockraum überhaupt. Gegenüber Kloster Banz, wo die CSU immer in Klausur geht, um auf göttliche Ratschläge zu warten, die nicht eintreffen, weil -> http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_M%C3%BCnchner_im_Himmel

Ach ja, wie in allen Klöstern, so wurde auch in Banz viel kopiert. Diese schöne und kulturtragende Tätigkeit hat sich dann auch in der näheren Umgebung ausgebreitet, bis hin zum nahegelegenen Familienwohnsitz derer zu Guttenberg.

Hach ja, Oberfranken  
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Wer ist eigentlich schuld?

Alles, was schlecht ist, hat immer auch sein Gutes. Heißt es. Und so hat die allgemein schiefe Weltlage doch  zumindest diese eine große Sicherheit gebracht, dass wir wissen, wer schuld bzw. wer verantwortlich ist. Da lässt sich immer einer oder etwas finden. Oder?  Einfach mal ausprobieren:

Weißt du Bescheid?

Wer ist eigentlich schuld bzw. verantwortlich...
... am Elend in der Welt?
... an den fehlenden 55,5 Milliarden?
... an Allem?
... an mangelndem fußballerischen Erfolg einer Mannschaft?
... an der schlechten Stimmung?
... am Abstieg der Eintracht?
... an der guten Stimmung?
... an einer Niederlage in einem Fußballspiel?
... an dem ewigen Gehetze?

Und hier die möglichen Antworten – einmal gut durchwürfeln:
Der „Computer.“***Ihr.***Wir.***Die Banken.***Der Klimawandel***Das Internet.***Das System***Der Klimawandel.***Die Eigendynamik***

Das Zitat des Tages stammt von dem Sänger James Morrison, neulich in einem Interview:
„It’s easier to be yourself than to be somebody else.“

In die Blogs geschaut

Ist der  Punkt, den die Eintracht dann doch aus Ingolstadt mitgenommen ein Grund, sich zu freuen, oder oder muss man sich ärgern? Darüber kann man sich – offensichtlich – einen Wolf diskutieren. Also: Ich gehör zur „Ich-freu-mich“-Fraktion. Meine Reaktion beim Ausgleich war ungefähr so:

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Und auch nach einmal Drüberschlafen war mir am Montag das Grade-noch-mal-gut-gegangen-yep-komm-weiter-gehts-Gefühl erhalten geblieben. Abends gab's sogar noch ein  unerwartetes Glücks-Tüpfelchen oben drauf.  Die Fürther verlieren doch tatsächlich ihr Heimspiel gegen Braunschweig und – wuppdich – bleibt die Eintracht doch da, wo sie hingehört: Auf einem direkten Aufstiegsplatz. Nie hat sich der Satz „Wer weiß, zu was der Punkt noch gut ist“ so schnell bewahrheitet.  Leise grummelt es im Hinterkopf: Man stelle sich vor, wir hätten am Samstag gewonnen? Haben wir aber nicht. Egal jetzt. Yeeeeeeeeeep:

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Das kann man auch ganz anders sehen. Stefan vom Blog G könnte z.B. geradezu wahnsinnig werden. „Es ist zum aus der Haut fahren — ich kann einfach nicht aus meiner Haut raus. Das schießt Eintracht Frankfurt in der 96. Minute noch glücklich den Ausgleich, am nächsten Tag verliert ein Konkurrent um den Aufstieg völlig unerwartet ein Heimspiel gegen Braunschweig mit 1:3, und ich, der ich nicht aus meiner Haut kann, freue mich nicht, sondern denke: Scheiße.

"Nicht der eine Punkt, den wir auf Fürth gut gemacht haben, erwärmt mein Herz, nein, ich Idiot ärgere mich über die zwei, die wir haben liegen gelassen.“ Und so gerät er am Montag abend schon wieder in Rage. Und schon wieder über die Eintracht. Dieses Mal über die aus Braunschweig. Weil sie gewonnen hat. Ausgerechnet.

Und wie sieht es aus in der Klappergass? Kid war am Montag eigentlich schon bereit, das  „ganz schwere Spiel“ in Ingolstadt abzuhaken. Solche Spiele gibt es. Die Erklärungsversuche am Tag danach bringen ihn jedoch in Rage. Beim zuvor „in Pflichtspielen vier Mal infolge geschlagenen Tabellenletzten, der nach Gegentoren die mieseste Abwehr der Liga hat“ unentschieden spielen und dann „zufrieden sein“ und es „immer schon vorher gewusst haben“?

Das geht gar nicht findet Kid und hat keine Lust, das „beschönigende Geschwätz unwidersprochen hinzunehmen“, das er dann auch genüsslich auseinandernimmt. Zu müde waren wir. Zu viel Kraft hat das Pokalspiel gekostet. Einen Knacks hat es uns gegeben. Aha: „Während die Tabellenletzten aus Ingolstadt aus ihrem Pokal-Debakel und trotz wackelnden Trainerstuhls von Benno Möhlmann gestärkt hervorgingen, hat der Psyche der bislang ungeschlagenen Eintrachtspieler die Pokal-Niederlage in vorletzter Minute geschadet.“ Da hat Kid doch gleich einen Vorschlag: „Vielleicht sollten wir in Zukunft auf eine Teilnahme am Pokalwettbewerb verzichten. Nicht, dass am Ende Körper und Geist ernsthaften Schaden nehmen.“ Könnte es vielleicht sogar sein, dass „da einer von sich ablenken will“, wenn er die klägliche Leistung vor allem der Müdigkeit und nicht etwa der Taktik und den Wechseln zuschreibt? Die Müdigkeit bekämpft der Trainer jedenfalls sofort – die Mannschaft darf zwei Tage „ihre Akkus aufladen“. „Und vielleicht hat der Trainer, der schon vor drei Wochen während einer Dienstreise in Dubai seinen Akku aufgeladen hat, ja auch Gelegenheit, etwas Kraft zu tanken und mit der notwendigen Frische zurückzukehren.“

Ein Punkt kann am Ende Gold wert sein. Meint Pirmin Schwegler. Oder eben zu wenig. Meint Kid.
We will see about that. Meine ich.

Und sonst noch so:

Bei  Björn auf Eintracht-Inside gibt es eine „Einzelkritik vs. Ingolstadt“.  Von „Bamba Anderson: Bester Frankfurter an dem Spieltag.“ Über  „Gordon Schildenfeld: Hat nicht mal versucht den Torschützen bei dessen Lauf aufs Tor zu stören. (…) Ansonsten fehlerlos.“ , „Sebastian Jung: Erstmals maßgeblich dafür verantwortlich, das die rechte Seite besser war als die linke – oder zumindet die weniger schwache…“ und so weiter und so weiter bis Armin Veh: Ok. Pokal hat Kraft gekostet… „Dennoch…“

Was? Selber lesen. Und dann am besten gleich auch noch mal in Beves Welt vorbeischauen. Beve macht witzige Fotos und The Gaslight Anthem und Bruce Springsteen singen dazu. Drive. Thunder Road..

Yeah.
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Nachdem wir uns hier nicht mit Peanuts abgeben, liebe r&s, sondern gwohnt sind, die Dinge ganzheitlich anzugehen, kommt für uns eigentlich nur die Frage nach der Schuld an allem infrage. Und da kommt doch ganz klar nur dieser, wieheißternochmal, in Frage  
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Der? Du meinst also: Den? Genau den?? Geht in Ordnung. Genau. Sowieso.  

[/url]

Und Nachtreten muss ich gleich auch noch einmal und zwar um euch kurz auf einen neuen Eintracht-Blog aufmerksam zu machen.

Auf since1899 (http://since1899.de) berichten seit kurzem Marc und Joe über die Eintracht. Es gibt regelmäßig Berichte zum Geschehen rund um die Eintracht, aktuelle Infos, einen Eintracht-Terminkalender, immer aktualisierte Kurz-Infos aus der zweiten hoffentlich dann demnächst aus der ersten) Bundesliga und das "Video des Monats". Außerdem sind Marc und Joe dabei, in ihrem Blog einen Multimedia-Bereich aufzubauen. Dort werden Videos, Fotos und Audios eingestellt -  z.B. Fangesänge aus dem Stadion fast wie live. Neu z.B. der Eintracht Frankfurt-Wechselgesang West/Gegengerade oder "In welcher Liga du auch spielst."

Der aktuelle Eintrag ist eine kurze Nachbetrachtung zum Spiel in Ingolstadt. Einfach mal reinschauen!
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Exklusiv-Interview, yeah!
“Wir haben uns fußballerisch enorm weiterentwickelt.“


Trainingspause bis heute. gereizt hatte gestern Glück und traf jemanden. Stellte Fragen und bekam Antwort. Die Bilder folgen, hier die Worte:

Trotz 1:0-Rückstand hat es wieder geklappt, ihr seid noch immer ungeschlagen. Ein Punkt des Kopfes?

“Unser Selbstvertrauen ist schon sehr ausgeprägt. Aber das heißt nicht, dass wir jetzt alles auf die leichte Schulter nehmen.“ Sagt unser Innenverteidiger, der den Trainer dafür lobt, dass er personell auch mal harte Entscheidungen trifft und keine Skrupel dabei kennt. Das sehen die auf der Ersatzbank zwar sicher anders, meint der gereizte. Aber hey, es klappt ja mit den Punkten.

Nach Anfangsproblemen scheint die Abwehrreihe gefunden zu sein:

Ja, “Ich kann mich blind auf die anderen verlassen. Die Abstimmung ist nahezu perfekt. Das ist der große Vorteil, wenn man eingespielt ist. Und Oka Nikolov spielt auch eine große Rolle. Er ist erfahren und ruhig, er weiß genau, wann er was zu sagen hat.“

Was ist der Unterschied zur letzten Saison?

“Ich denke, wir haben uns fußballerisch enorm weiterentwickelt, wir sind vielen Mannschaften spielerisch überlegen. Aber wir wissen auch, dass uns das nichts bringt, wenn wir den Kampf nicht annehmen oder nicht in die Zweikämpfe kommen“, erklärt er.

Gefällt mir, wenn sie es auch umsetzen, dann klappt das auch mit dem großen Ziel. Haben Sie denn auch ein persönliches Ziel?

Hat er, genau wie der andere Spieler: “Wir haben immer mal gehofft, vielleicht eine Einladung zu bekommen. Aber wir gingen immer leer aus. Das haben wir akzeptiert, auch wenn es ab und an schon enttäuschend war. Vor allem, wenn man sieht, dass manche Spieler eingeladen werden, die vielleicht nur drei, vier, fünf oder zehn Spiele gemacht haben.“

Wird schon! Vielen Dank für dieses Interview.

Ja... Hüstel. Ok. Ich geb es zu. Dieses Interview gab es vor genau einem Jahr. Ingo Durstewitz führte es mit etwas anderen Fragen, aber genau den Antworten. Ein Jahr... kommt mir vor wie... länger her.

Ach ja, die Antworten gab Marco Russ nach dem Sieg bei St. Pauli und vor dem Heimsieg gegen Wolfsburg, der uns vor einem Jahr Rang 4 (!!) bescherte (11. Spieltag, drei Punkte vor den Bayern…). Er sagte dann noch: “Und wenn wir vielleicht noch ein paar Punkte mehr holen als die angestrebten 50, dann könnte es was werden mit einem Platz in der Europa League. Natürlich träumen wir vom Europapokal. Aber träumen ist ja nicht verboten, oder?“

Nein, verboten nicht.(FR vom 4.11.2010) Ausgeträumt.


Mittwoch, 2. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/frankfurt-schlaegt-frankfurt.html
Frankfurt schlägt Frankfurt
Stefan geht nicht, er lässt hingehen. Dahin, wo es richtig weh tut. Nicht Champions League, sondern U23. “384 Zuschauer wollten dem Kommerz ein Schnippchen schlagen und am Bornheimer Hang das Stadtderby sehen — und wurden nicht enttäuscht. Mit 2:1 besiegte der Gast aus dem Riederwald die Bornheimer, und dies sogar nach Rückstand.  …“

Schöne Bilder und ein Spielbericht vom Stadtderby.


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/10/spieler-der-stunde-matmour.html
Spieler der Stunde…
Naja. Diesmal wohl eher der Minute, denn vielmehr hat er ja nicht gebracht, erzählte der Trainer. “Ansonsten bleibt mir nur noch festzustellen, dass das Umfrageergebnis Bände spricht und mir weitere Ausführungen zu einem aus Frankfurter Sicht unerquicklichen Spiel erspart. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass mit großem Abstand zum Sieger Platz zwei mit jeweils zehn Stimmen von den beiden fast durch die Bank verlässlichen Innenverteidigern Anderson und Schildenfeld belegt wird…“ schreibt der Kid.

Immerhin hat Schwegler das blinde Gebolze, äh den Blindpass neu erfunden. “Gesehen habe ich da keinen“, gibt der Kapitän zu: "Ich habe Karim nicht reinlaufen sehen. Es war ja klar, dass viele von uns da drin sind. Da war schon eine Portion Hoffnung dabei." Und Matmour dort, wo er nicht hingehörte, aber gebraucht wurde…“ Auch ne Leistung.


eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/01/was-macht-eigentlich/
Was macht eigentlich…
2 , 4, 17, 18, 19, 22, 23, 29.  Nicht die Lottozahlen, wohl aber die Rückennummern der Spieler, die uns zuletzt verließen. Wie es ihnen bislang ergangen ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Björn Thoelke. Das ist der, der statt Russ spielt…

“ Maik Franz – jener als unverzichtbarer Antreiber wahrgenommene Charakter – bei Hertha BSC Berlin so gut wie gar keine Rolle. Weder in der Innen- , noch in der Außenverteidigerrolle. Für Russ 3 Millionen zu kassieren erschien seinerzeit etwas wenig – aber es stellt sich als fairer Preis heraus. Franz ging ablösefrei … wäre er besser mal geblieben. Sein Pech (…)

Im Angesicht der Frankfurter Erneuerung muss man sagen, dass exakt die richtigen gegangen und exakt die richtigen geblieben sind – mit Ausnahme der Dauer-Reservisten Caio, Bellaid, Clark. Aber solchen Ballast schleppen alle Profivereine mit.…“

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Die Dortmunder, sieh an ...

schwatzgelb
http://www.schwatzgelb.de/2011-10-30_unsa-senf_wir-waren-beim-fussball-und-haben-es-ueberlebt.html
Wir waren beim Fußball %u2013 und haben es überlebt

%u201CGewalt gehört zum Fußball dazu. Das muss man nicht gut finden, wir tun es jedenfalls nicht, aber diesen Umstand zu leugnen beseitigt das Problem eben auch noch lange nicht. Die Gewalt gehört zum Fußball, wie sie in die Gesellschaft gehört, auf Schützenfeste und Jahrmärkte und auch allzu oft in die deutschen Privathaushalte: Sie ist da und niemand wird sie abschließend aus unserem Leben und unserer Wirklichkeit verbannen können. Allein der Umstand, dass sie geächtet ist, macht sie noch lange nicht ungeschehen. %u2026%u201C

Fußball und Gewalt, nicht immer einfach.
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gereizt schrieb:

Immerhin hat Schwegler das blinde Gebolze, äh den Blindpass neu erfunden.


Höhö, EinspruchEuerGereiztheit! "Blind" ist für die Schwazzkiddl reserviert. Was der Pirmin da gemacht hat, war ganz klar "Nix-Gugg". Wööörldklaaass. Fakt.


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