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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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@ gereizt: Das hat er also tatsächlich gesagt, der  demotivierte ex-stammspielende Neu-Wolfsburger:  Dass es gut ist, dass der Trainer konsequente Entscheidungen trifft, auch wenn es dann den ein oder anderen hart trifft,  der dann nicht einmal auf der Bank sitzt von wegen Konkurrenzkampf? Uiuiui. Und noch ein Perlchen hab ich in dem Interview entdeckt: „Es ist ein großer Vorteil, dass in der Abwehr bisher fast gar nicht gewechselt wurde. (…) Das ist Gold wert.“ Gold wert, aber leider nicht motivierend. Dum gelaufen, wirklich dumm gelaufen.  :neutral-face

@adlerkadabra: Ich finde ja, dass Hinkucken ohnehin vollkommen überschätzt wird – nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb. Zum Glück setzt sich diese Überzeugung – ähnlich wie übrigens  bei Konzerten – immer mehr durch. Ein zunehmend großer Teil der Anwesenden ist während eines Spiels/eines Konzerts sowieso anderweitig beschäftigt: Der Fanblock supportet. Ok. Und die anderen holen Bier, wahlweise Ebbler, Glühwein oder Worscht. Gehen aufs Clo. Kommen zurück. Gugge e bisje (mal aufs Feld, mal in den gegnerischen Fanblock).Gehen wieder. Kommen zurück.  Fotografieren. Telefonieren.  Gugge e bisje. Holen noch ein Bier. Kommen zurück. 90 Minuten sind halt lang….

@Beve: Danke für den Link. So ziemlich das Beste, was ich in den letzten Tagen zu diesem Thema gelesen hab. Klug. Sachlich. Differenziert. Und so, dass es mit dem, wie Fußball ist, was zu tun hat.
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@rotundschwarz

Also unser aaler Chef-Franggfodder hat es wieder mal am besten auf den Punkt gebracht:

"Denn eigentlich ist so ein Stadion recht gemacht, dem Volk mit sich selbst zu imponieren, das Volk mit sich selbst zum besten zu haben."

Die Aussage ist, wie man sogleich bemerkt, nicht ganz ohne Widerhaken. Und von Gugge oder gar Zugugge schonmal garnicht die Rede  
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Blogschau kommt später. Glück für euch, nicht von mir. Denn meine beste aller Chefinnen hatte soeben Besuch von nem Mod und bekam diesen Zettel:

Liebe Eltern [ ], EhemannIn [ ], ChefIn [X]
(im folgenden Errrziehungsverpflichte(r))
des users gereizt (Klarname ________),

im Rahmen unser Repressionspräventionssorgepflicht für ein rrrrheines Eintrachtforum ist uns zu Augen und Ohren gekommen, dass ihr SohnIn [ ], EhegattIn [X], MitarbeiterIn [X] – im folgenden: „sogenannter User“ - sich zu Zeiten hier aufgehalten hat, zu denen er sich gefälligst um seine Ausbildung [ ],  seine Arbeit [X], ehelichen Pflichten [X], staatsbürgerlichen Pflichten [X] hätte kümmern müssen.

Wir bitten Sie eindringlich, dieses nicht zu akzeptierende kriminelle Fehlverhalten mit Ihrem sogenannten User zu besprechen und Maßnahmen einzuleiten, die künftig zu rheinischem Verhalten führen.

Sollten Sie Gewalt oder sonstige Repressionshilfe benötigen, steht Ihnen ein(e) MitarbeiterIn unserer Task Force Forumskultur (TFF) gerne zur Verfügung. Machen Sie ihrem sogenannten User unmissverständlich klar, dass dieses Forum um diese Zeit [ ] / Mo bis So von 0:00 bis 24:00 Uhr [X] kein Forum für ihn ist.

Bitte trennen Sie als Errrrziehungsverpflichtete(r) den unteren Abschnitt von Ihrem Bildschirm und senden ihn unterschrieben an uns zurück.

Für ein Rheines Forum !
Ihr Mo(r)d(s)team (MdTFF)
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  Genial!!!
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Das war's, Kazman  
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Großes Kino, der Brief ist wohl auch schon auf dem Weg zu meinem Arbeitgeber.
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sportausschuss und öffentlichkeit bei jens weinreich:

http://www.jensweinreich.de/2011/10/26/bundestags-sportausschuss-schliest-medien-aus-mdb-wollen-sich-nicht-beim-ipad-spielen-beobachten-lassen/

http://www.jensweinreich.de/2011/11/02/bundestags-sportausschuss-fluchtet-vor-der-offentlichkeit-business-class-nach-brasilien/

Es ist halt schwierig, Lobbyisten und Steinzeitmenschen, die ein fürstliches Abgeordnetensalär beziehen, demokratische Gepflogenheiten beizubringen. Kommunizieren ist nicht Jedermanns Sache.
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Muhahaha. Hab doch immer gewusst, dass der gereizte tief in seinem Innern eine rheeeeeinische Frohnatur ist.

Da spar ich mir meinen repressionsfreien Text und schaue einfach in die Blogs (TFF-Genehmigungsschreiben mit dreifachem Bildschirmabschnittsdurchschlag liegt mir selbstverständlich vor und kann jederzeit gewaltfrei eingesehen werden. Give Peace a Chance!)

Der Blick in die Blogs

Und der fällt heute wehmütig aus. I'm going. Going. Gone. So richtig kann ich mir das noch nicht vorstellen, wie die Eintracht-Frankfurt-Bloggerlandschaft ohne den Kid aus der Klappergass aussehen wird, aber wir werden uns, zumindest für eine Weile, daran gewöhnen müssen. Kid hat seinen Blog gestern geschlossen. „Für kurze Zeit, für lange Zeit oder für immer. Wir werden es sehen.“ Kid hat die Reißleine gezogen, bevor ihm Hören und Sehen vergeht und nimmt eine Auszeit. Warnsignale. Ein Arztbesuch. Und die einzig richtige Konsequenz: Die Gesundheit geht vor.

„Und habe mich innerlich bereits von den Dingen verabschiedet, die mir einst nur Freude bereiteten, aber mittlerweile leider auch eine (Be)Last(ung) sind. Wie dieses Blog.“

Lieber Kid, auch hier noch einmal: vielen Dank für alles. Für die Zeit, die Liebe, die Kompetenz, die du für deinen Blog und für uns, für deine Leser, aufgewendet hast. Deine Stimme wird fehlen, fehlt jetzt schon  – und ich freu mich jetzt schon darauf, wenn du – hoffentlich bald - wieder da bist!

Kid hat mich gebeten, die „Spieler der Stunde“-Wahl, die er nach jedem Spieltag in seinem Blog durchgeführt hat, in meinem Blog fortzusetzen. Das mache ich. Sehr gerne. Vorläufig, so lange bis Kid (hoffentlich) wieder zurück ist. Wäre schön, wenn diese feine Rubrik durch den Ortswechsel nicht zu sehr an Zuspruch verliert. Freu mich, wenn ihr weiter mitstimmt!

Was es sonst noch gibt:

7meter32

http://7meter32.blogspot.com/2011/11/die-lehren-der-woche.html

Die Lehren der Woche

Swen hat in dieser Woche vieles gelernt – über Bruno Hübners Söhne, falsche Entscheidungen von Heribert Bruchhagen -  und versteht manches trotzdem nicht – z.B. warum – wie in Ingolstadt – die Einwechslung schneller Leute die Mannschaft dazu vernlasste, „nur noch Langholz zu fällen.“ „Das verwirrt mich noch immer.“ (Hihi). Zum Glück überhaupt nicht verwirrend sind Swens  Erinnerungen an einen Sonntag im April 2005. Da spielte die Eintracht in Aue und… Klick!

Beves Welt

http://www.beveswelt.de/?p=4736

Beende deine Jugend

Warum auch immer, Beve ist danach, nach den “Boxhamsters”: „Du bist ein einsamer Wurm – so steht es niedergeschrieben, aus einer anderen Zeit – da bist du übrig geblieben.“ Mmh.

Eintracht Frankfurt Podcast

http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-060

Mit Erkältung vielen „S“-Worten

Wer nicht lesen will, muss hören. Heute eine reine Männerrunde, die – trotz Erkältung - über alles schwätzt, was in den letzten Tagen bei der Eintracht so war und über das, was kommt: Das Spiel gegen Lautern, die Choreo, „das nicht so dolle Spiel gegen Ingolstadt, eine mögliche Pause für Mo und das kommende Spiel gegen Aue.“  Und Marvin macht sogar Witze. Echt.

Ansonsten:

Nicht vergessen. Heute Abend. Ab 19.30 Uhr.  Torhüter, ähem… Tradition zum Anfassen .Im Eintracht Museum.
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Rotlichtkontakte und Schokoküsse in der Rheinaue!

Flamurtari Vlora, Dnipropetrowsk! Auch darum geht es morgen im Vorbericht. Und was hat das jetzt mit Aue und der Eintracht zu tun? Es hat. Ehrlich. Aber ich werde nicht petzen. Bin ja keine rheinsche Frohnatur, sondern gereizt…

Der ohne -sche Frohnatur hat übrigens Rotlichtkontakte, schreibt Spiegel-Online "Wir hatten hier mal ein großes Problem mit dene Rumäneweiber hier bei uns uff de Straße", notierten die mithörenden Ermittler, "Weißte. Da war er bereit, er kam sogar selbst zu uns in Viertel und hat mit uns gesprochen." (FNP).

Sauerei, stimmt nicht, schallt es zurück. “Intern sprechen Rhein-Vertraute von "versuchtem Rufmord" gegen den Minister“, ergänzt der Spiegel. Versuchter Rufmord? Naja, doch wohl eher der Versuch, “mit einer derartigen Maßnahme einer weiteren Begehung der Straftaten vorzubeugen.“ Finde ich. Und wohl auch das hessische Innenministerium. Glaub ich.

Ja, Aue: “Sie sind zuhause wirklich eine Macht, spielen sehr aggressiv und versuchen den Gegner zumeist sehr früh zu attackieren. Dabei werden sie unterstützt von ihrem sehr guten Publikum. Es gibt wirklich sehr viele Parallelen zu uns.“ Das sagte Friedhelm Funkel vor dem letzten und bislang einzigen Auswärtsspiel bei denen in der Pressekonferenz, zu der folgendes vermeldet wird: “Statt Kuchen kredenzte die Presseabteilung frische Schokoküsse. Ob’s Glück bringt für Aue...?“

„Haue für Aue“ war die Überschrift in der FR am Tag nach dem Spiel, das 5:0 für uns ausging. Yeah! Und was hat das alles jetzt mit dieser reißerischen Überschrift zu tun? Nichts. Aber hey, wollte auch mal Sundermann spielen...


Freitag, 4. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/torwaechter.html
Torwächter
…waren gestern im Museum. Ah, ein Bericht. Nö: “wer jetzt eine Zusammenfassung des Abends hier erwartet, oder eine Aufzählung der zum Besten gegebene Anekdoten, den darf ich mit Freude mal wieder enttäuschen. Das kommt, aber nicht jetzt und nicht hier. Ätsch…“ Dafür hat Stefan aber schöne Fotos von der gestrigen Museumsveranstaltung, über die vielleicht heut etwas in Beves Welt kommt (Druckmach   )

Und sonst so? Nichts zur Eintracht, weil es nichts Neues gibt. Noch ist Stadienbürgerkrieg wichtig…


eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/03/aua-aue/
Aua, Aue!
“Dann fährt in Aue auch noch der Traktor übers Feld, sagte Bruno Hübner am 29. Mai 2011 (…) Der Satz fiel im Gespräch über die Tricks und Tücken in der Zweiten Bundesliga, die Spielweise der „Kleinen“ gegen die scheinbar „Großen“.  In Aue hält man also wenig von englischem Rasen, im Erzgebirge wird der Kartoffelacker noch geschätzt. Technisch überlegene Teams mit Hilfe von Mutter Natur in die Schranken weisen – nicht elegant, aber legitim…“.

Meint Björn, der beschreibt, was unsere leichtfüssigen Techniker auf dem Acker so erwartet: “Harte Arbeit. Es wird auf die Knochen gehen, einige werden sich wehtun, wehtun müssen (…) Von Aue ist nicht zu erwarten, dass sie ihr gewohntes Spiel – hinten rustikal dicht, vorne vor allem mit Hilfe von Standards und den Hühnen Ronny König und Thomas Paulus Tore erzielen – umstellen…“. In der Tat. Björn rechnet mit Friend statt Idrissou und einem wegweisenden Spiel für Djakpa, denn Tzavellas scharrt mit den Hufen. Und sonst? “Ach ja: Weghauen!“


Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4753
Sowas aber auch
Texte zum Thema der Woche gab es ja genug. Auch die FAZ versuchte sich. Blöd nur, dass die Bildunterschrift über Frankfurter vermummte Bengalobrenner eben nicht Frankfurter, sondern Lauterer zeigt, wie Beve zeigt. Doch was störts? “Der Text wurde stillschweigend geändert, so wurden aus den bösen Frankfurter Randalierern nun Fans des 1.FC Kaiserslautern. Das Bild blieb das gleiche. Wenn wir noch ein wenig warten, werden daraus noch tolle stimmungsvolle Mainzer. “
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Vorbericht Erzgebirge Aue: Haue für Hihihi, Veilchen für die Hahaha. Wegauen!(Klarstellung für die Task Force Zucht und Ordnung: Dies ist kein Aufruf zur Gewalt, sondern ein quasifürchterlich mariobarthisches Wortspiel, weil mir nix noch schlechteres einfiel. Ehrlich, mein Herz ist rhein…)

…, die Welt ist klein. Hihi. Ja… Dnipro Dnipropetrowsk! Flamurtari Vlora. Genau. Beide Teams waren die Endstation für Aue, das zweimal im UEFA-Cup international ran durfte, als es sich noch BSG Wismut schimpfte. Als sie den dreimaligen DDR-Meister das “Schalke des Ostens“ nannten. Dnipropetrowsk war 93/94 im UEFA-Cup auch mal unser Gegner. Nach dem 2:0 im Hinspiel begleiteten 17 Fans die Eintracht zum Rückspiel in die Ukraine, erzählt Frank Gotta.

Und Vlora? Albanien. Da lernte Klein-Ervin Skela das kicken bei den Großen, bevor es ihn 1997 nach Aue und 2001 zur Eintracht verschlug. Nur quasi umgekehrt machten es Christian Lenze, Daniyel Cimen und Dino Toppmöller, die von der Eintracht nach Aue wechselten, wo Byebye-Bayern-Papa Klaus auch mal 6 Monate Trainer war. Doch ich schweife ab…

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Fotos: Danke an Frank: eintracht-archiv

Aue in Sachsen
Tatsächlich die kleinste Zweitligastadt. Kleiner als Butzbach, etwas größer als Linden, wo Christoph Preuß herkommt. Noch. Denn die schrumpfen. 1971 hatten sie 32.000 Einwohner, 2010 waren es nur noch 17.450 und wenn das so weiter geht, stimmt wieder der Spruch von dem Traugott Lindner: “Wie ein Häuflein alter, lebensmüder Hospitalisten in herkömmlicher Einfachheit der Sitten und Gewohnheiten sich an der Wärme der bald erscheinenden Sonne erquickt, so ruht das Städtlein Aue.“

Und damit es nicht ganz weg ist, das Aueland, wollen sie aus vier Städtlein eine machen, streiten aber über den Namen: Silberberg, Kobaltstadt, Erzmontanstadt, und Aue-Schneeberg sind im Rennen. Da wird das hihi-reimen künftig schwerer…

Kein Wunder, dass es schrumpft, denn vorbei ist es mit dem Uranabbau und der russischen Wismut AG, die einst der drittgrößte Uranproduzent der Welt war. Damals, als sie stolz drauf sein mussten: “Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W - das ist Wismut Aue, unsere BSG“. Und heute? Ist die Wismut GmbH die Firma, die die Löcher wieder zu buddeln und den Dreck weg machen muss. Statt Hammer also Besen, weil der Dreck ja schädlich…

Schädlich? Yeah. Der Gerd! Acht Jahre war er da Trainer. Die Ikone. Diese Sprache, dieser Bart, das war und ist Aue für mich. Immerhin, angenehme Gastgeber im April 2005, als wir ihnen beim zwoten und letzten Aufeinandertreffen die höchste Heimniederlage ever bescherten: 0:5 (dennoch bitter: für Schur nach Kreuzbandriss quasi das Karriereende; der gereizte Spielbericht im Archiv. Im Hinspiel gings 2:0 für uns aus. Also eine ganz ordentliche Gesamtbilanz…

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5:0-Sieg in Aue am  17.04.05; Fotos: eintracht-archiv

Nach 5 Jahren Zweite Liga ging es 2008 wieder bergab. Ohne Schädlich, der zuvor zurückgetreten war. Den Aufstieg schaffte dann wieder ein Trainer aus Karl-Marx-Stadt, nämlich Rico Schmitt, der vormalige Auer U23 und dann Co-Trainer. Unglaublich war die Aufstiegssaison 2010/11, sie waren nie schlechter als Rang 8 und wurden am Ende Fünfter bei nur 40 geschossenen Toren. Die Taktik? Vor dem Spiel rollt der Traktor übers Feld (sagt Bruno Hübner), hinten wird heftig dicht gemacht, im Mittelfeld gegrätscht und manngedeckt. Vorne? Da trifft der Kern.

Aktuell…
…machen sie es nicht anders, nur weniger erfolgreich. Der neue Kern heißt Ronny König (12 Spiele/ 3 Tore) im 4-2-3-1-System von Aue. Erst drei Siege gab es, davon 2 Zuhause (1. Spieltag: 1:0 Aachen, 10.: 1:0 Rostock) und die Torausbeute bleibt mit 10 Treffern (wir 32) weiter mager. Das hier kommt mir bekannt vor, aber ich grübel noch: "Zu Hause ist der Druck einfach zu groß, Auswärts tun wir uns im Moment leichter", klagt der Trainer…  

Seit drei Spieltagen sieglos, dem Sieg gegen Rostock folgte ein 0:2 in Fürth ("Gegen 14 Mann kannst du nicht gewinnen. Das war ein Skandal“)., ein 1:1 in Berlin (Ausgleich Elfmeter Paulus: “Jetzt müssen sie beißen und kämpfen - das können sie“) und ein 0:1 in Paderborn („beide Teams neutralisierten sich“). Dennoch wollen sie uns ein Bein stellen und mit Mut und Entschlossenheit in das Spiel gehen. Erzählt denen ihr Trainer. Nö. Glaub ich nicht.

Weitere Infos für nicht Lilaempfindliche gibt es hier:
Freie Presse/Aue,Homepage Aue/Aktuelles (Vorsicht: Erblindungsgefahr!), Veilchenpower.de in grelllila  und hier Wismut Veilchen (Schreiend violett!)

Das Motto: Traktor, Veilchen, Wegauen…  
hihi. Ja,äh… Egal, Auswärtssieg!![/b]


Und nun? Zurück zu Blog:

Samstag, 5. November 2011

Noch Ruhe im bloggerwald. Fast:

eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/05/the-times-they-are-a-changing/
The times they are a changing
“Jahrelang lautete die unausgesprochene Devise: Hauptsache nicht verlieren, gewinnen wenn es irgendwie geht. Von heute auf morgen ist alles anders geworden: Wir müssen gewinnen. Immer. Das muss erstmal rein in den leidgeprüften Eintracht-Kopf…“. Über ein Unentschieden ärgern, nicht nach den anderen schauen, auch wenn die da oben ebenfalls punkten wie irr. Egal, meint Björn. Gefühswechsel, das Gerippte ist halb Voll:

“Endlich raus aus dem Gesenkter-Kopf-Modus, die gegenseitigen Anfeindungen der vergangenen 2,3 Jahre überwinden und mit aller Macht an den Aufstieg glauben. Es macht mehr Spaß, mit Freude auf etwas hinzuarbeiten als nur zu hoffen, dass es bitte nicht so schlimm endet wie zu befürchten steht …“
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Wismut AG? Ah! Treibstoff für Atomaufstieg JETZT!! Aua für Aue!

Complimenti dem Erz-@gereizten  
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[font=Arial]Münsterer-Nachrichten.de[/font]

http://www.muensterer-nachrichten.de/sport.php
Vorbericht zum Spiel:
FC Erzgebirge Aue gegen Eintracht Frankfurt, am 07.11.2011
Geht die Reise Richtung Liga 1 für die Eintracht weiter?
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Kleiner als Butzbach, größer als Linden. Hihi. Aber du liebes bischen: Einwohnerzahl tatsächlich fast halbiert? Da kommen die Sätzjer von Traugott Lindner tatsächlich ganz neu zu Ehren. Und uiiii, die Homepage kann ja fast mit der von Blog G promoteten Seite der Engenhahner SPD mithalten. Beim typisch Auer Gerd musste ich nochmal nachschauen, der war mir irgendwie nicht mehr so richtig präsent. Das 5:0 von vor 6 Jahren schon, allerdings nicht mehr, dass das das Spiel war, in dem Schui sich das Kreuzband gerissen hat. Der Mensch verdrängt.

Wieso wird das Reimen bei der Neubenamsung schwerer?

Haue für den Zwerg (Pause)
Aus Silberberg

Oder:
Silberberg heißt nicht mehr Aue
Aber es gibt trotzdem Haue

(Haue. Eieiei. Das stand wirklich da?)

Und wenn reimtechnisch nix geht, kann man doch zumindest sprechende Headlines basteln:

Schneeberger Hoffnungen schmilzen wie Schnee
Schneeberger Träume sind von Schnee von gestern
Berg ist Silber, Eintracht ist Gold.

Vielen Dank, lieber gereizter, für den informativen und unterhaltsamen Vorbericht. Wegauen. Hihi. So mache mer’s. Auswärtssieg.

@Pouchi: Huch. Wieso gibt es in den Münsterer-Nachrichten eine regelmäßige Eintracht-Vorberichterstattung?  Münster? Da war doch was... Ich wittere, ich wittere.... Snuffle? Bist du’s???
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Sonntag sucks…
Ambros sang grad Waits. Und jetzt der Waits-Tom was von „Yesterday is here“. Sonntagmorgen im Gehause gereizt, die Kazze auf Maus- und Hundejagd, Max probiert sich in Grundrechenarten, die ihn offenkundig besiegen werden, während meine Chefin mal wieder fassungslos ist, dass ihr Mathetalent nicht weiter vererbt wurde. Meines beschränkt sich auf das siegreiche On-drücken beim Taschenrechner…

Als Yesterday here war, war am Wochenende Eintracht. Samstag das Spiel, am Tag danach der Ärger oder die Freude. Ärger war besser, wegen der Zigarette, äh, dem Nörgeln danach. Einfach befreiend.

Und heute? Nichts. Gar nichts. Sonntags ist gereizt der Familie, weil kein Fußball. So ein Mist, klingt nach Spaziergang oder Kultur oder… Ich wage nicht, es mir auszumalen. Erst mal ein wenig Sport. Alleine. Als Vorbereitung, auf das was droht... Samstag ist Selbstmord, sangen Tocotronic einst. Aber die haben von Fußball keine Ahnung nicht. Denn Montagsspiele sind Alptraum. Sie versauen mindestens den Tag davor…

Aue-Schneeberger Nächte sind lang, dadada. Wegauen ist aber erst morgen. Mist...

In dem Sinne, schönen Sonntag!  

Heute vor 6 Jahren vor dem Spiel in Aue: Ärger über Trainingsbedingungen
“Ich habe noch nie so schlechte Bedingungen vorgefunden, sie sind schlicht inakzeptabel." Der 51-Jährige stört sich an den Zuständen rund um die Trainingsplätze vor der Haupttribüne. Unentwegt laufen Kinder oder Kiebitze über den Platz oder fahren mit dem Fahrrad darüber hinweg. Erst neulich sprang wieder mal ein Hund auf dem Übungsareal umher und setzte einen respektablen Haufen auf das Grün. "Das ist unfassbar, es ist einmalig, dass Hobbymannschaften auf dem Trainingsplatz eines Profivereins kicken", wettert Funkel. So etwas habe er in den vielen Jahren, die er sich in den beiden Bundesligen bewegt, noch nicht erlebt, weder in Uerdingen noch in Rostock oder Duisburg.

"Aber wir hier in der Weltstadt Frankfurt", sagt Funkel süffisant, "wir haben die schlechtesten Trainingsbedingungen in ganz Deutschland." Erschwerend kommt hinzu, dass die Eintracht-Fußballer auf dem Platz vor der Wintersporthalle, der kleinen Kampfbahn, zurzeit nicht üben können, weil dort die schweren Jungs der Galaxy ihre Spielzüge einstudieren (...)

Der 51-Jährige hat daher jetzt höchstselbst die Initiative ergriffen und gestern ein Gespräch mit den Mitarbeitern der ab 1. Juni zuständigen Frankfurter Stadion-Management (FSM) GmbH geführt. Funkel fordert einen Zaun um den Platz. Hartmut Schiefke, Personalchef der Stadion GmbH, meint, es hängt am Geld, die Eintracht müsste wohl die Finanzierung stemmen. "Dann stehen die Chancen gut, ansonsten eher schlecht"… (FR 14.05.2005)

Hat sich ja viel geändert seitdem…


Sonntag, 6. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/die-welt-ist-bunt.html
Die Welt ist bunt
“Auch an einem Samstag ohne Fußball passiert ja immer wieder so einiges. Zum Beispiel spielt die Bundesliga. Und da schlägt der Deutsche Meister die zweite Mannschaft der Eintracht mit 5:1. Tja, so ist das halt im Leben…“ schwadroniert Stefan in aller Sonntagsfrühe vor dem Holen der Sonntagsbrötchen.

Und sonst so? Äh. Kerkeling sagt was ab, bei Ikea startet bald der Osterverkauf, “ die sogenannten Euro-Retter hatten wohl kurzzeitig die aberwitzige Idee, die Bundesbank-Reserven anzapfen zu wollen, und die sogenannten Fans erfreuten sich am 2:2 der Kultclubs St. Pauli und Greuther Fürth…“ und Montag ist Eintrachttag. Künftig.


Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/bescheuert.html
Bescheuert?
Kurz und knapp: Ja. Doch zurück zu Kerstins Text, der mit allerlei Bescheuertheiten aufwartet. Besuch in der Coface-Dingens, zu spät für Museum. Niedriges Bildungs- und Sonstigniveau bei Schachspielen im Schlecker um die Ecke und gar keins bei denen, die sich Innenminister nennen und von Hausbesuchen schwadronieren:

“Einfacher wäre doch, wenn jeder beim Kauf einer Eintrittskarte – ähnlich wie bei einem Kreditantrag bei einer Bank – dazu verpflichtet würde, eine Selbstauskunft auszufüllen, um seine einwandfreie Fan-Bonität unter Beweis zu stellen. Z.B. Raucher oder nicht Nicht-Raucher? Lieblingsfernsehserie? („Die volkstümliche Hitparade" und "Richterin Barbara Salesch"? Gefährlich!)  Wer Marlboro raucht, frisst auch kleine Kinder (…) Möglicherweise reicht auch eine einzige Frage, die jeder nach gutem Gewissen und glaubwürdig beantworten muss: Sind Sie bescheuert? Ja/Nein. Zutreffendes bitte ankreuzen. Bleibt die Frage, welche Antwort gefährlicher ist…“.

Und Montag? Die Chance für die Eintracht, sich ein klitze bisschen abzusetzen. “Wär ganz schön bescheuert, wenn sie es nicht täte. Aber keine Panik: Sie wird gewinnen. Die bescheuerte Woche – die ist seit heute ja vorbei…“.


eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/05/stolpersteine/
Stolpersteine
Wie lief es denn bisher, grübelt Björn. Zu Beginn hat die neue Eintracht gegen die Obenteams nicht verloren. “Während Düsseldorf stoisch zum Top-Favoriten mutiert, tut sich Fürth gegen die direkte Konkurrenz schwer (1 Punkt aus Spielen gegen Frankfurt und Pauli, erst am 16. Spieltag folgt das Duell mit Düsseldorf), St. Pauli kann gegen die Starken ebenfalls nicht dreifach punkten (Remis gegen Frankfurt, Remis gegen Fürth, Niederlage gegen Düsseldorf) – und die Eintracht hat – auf dem Papier – das leichteste Restprogramm der Hinrunde. Aber was heißt das schon? (…)

Richtig heiß wird es, wenn die Rückrunde beginnt. Nicht 2012, nein, im Dezember geht`s noch im Rückspiel gegen Fürth (im Waldstadion) und gegen St. Pauli (in Hamburg) ran. Verliert die Eintracht diese Spiele nicht, bürdet sie sich in diesen Partien, ähnlich der Anfangsphase der Saison, keinen Rückstand auf, ist das mit dem Aufstieg näher als der stets skeptische Eintracht-Fan sich eingestehen kann…“
. Doch zunächst… Aue. “Und wehe einer geht da mit der Einstellung „Haue für Aue“ rein! “
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Stefan irrt leider in einem Punkt: es war nicht die zweite Mannschaft der Eintracht, die gestern gegen den Deutschen Meister 5:1 bekommen hat; es war die AH.
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Mit Bleiweste sandgegrubt, 6. November 2011

Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4767
Die Torhüter der Eintracht – Ein Abend im Museum
Für alle die nicht da waren, oder es noch einmal erleben möchte, hat uns Beve den Abend mit Dr. Peter Kunter, Joachim Jüriens, Thomas “Gustl” Ernst, unserer aktuellen Nummer eins, Oka Nikolov und Torwarttrainer Moppes Petz liebevoll ausführlich zusammengefasst.

“In einer Zeit, in der Uli Stein die klare Nummer Eins und Thomas Ernst die klare Nummer Zwei war, hielt der junge Nikolov für den Nachwuchs der Eintracht was zu halten war – und spürte die Hierarchie am eigenen Leib. Uli Stein flößte nicht nur ob seiner Leistung Respekt ein, sondern hatte für den Nachwuchs keinen Händedruck und keinen Blick parat (…)

Das 350. Spiel erlebte Nikolov vor heimischer Kulisse am 23.10.2011 beim 3:0 gegen den MSV Duisburg – schon während des Spiels feierte die Kurve den Bub aus dem Odenwald mit Sprechchören, was Nikolov dankend zur Kenntnis nahm. Aber ich kann ja schlecht während des Spiels aus meinem Tor raus kommen, um zu feiern…“


Das ein Torwächter aussieht wie Gustav Ganz, ein anderer mit Bleiweste in der Sandgrube trainierte, ein Dritter eine zweifelhafte Herkunft hat und was es mit dem Kuvengang auf sich hat. Das lest ihr mit einem Klick in Beves Welt…


Nochmal:
Beves Welt
Kein Link, sondern richtiges Papier.
Man darf nicht jeden Scheiß mitmachen…
Zitiert Beve unseren Heribert aus einem Interview mit „11 Freunde“ in der „Fan geht vor“ (Nr. 159 Seite 31). Schmerz im November 2007 bedeutete-rosa-weiße Schals und die Fanbox…

Hab ich schon fast vergessen, dass es so nen Mist gab. ““Zwischen peinlich und ganz schlimm pendeln die Reaktionen der Eintracht Fans, auch die der Weiblichen. Wie sagte H.B.? Genau. Eigentlich sollte jetzt eine kleine Abhandlung über die Fanbox hier stehen. Etwa in der Art: Auf nicht viel weniger Ablehnung stößt die sogenannte Fanbox…“. Doch nach dem KSC-Spiel war sie weg. “Schön, dass Banner und Forumsbeiträge ab und zu etwas bewirken können“[/color], schrieb Beve, von dem in dieser Ausgabe auch ein schönes Interview mit Michael Thurk zu finden ist, der mit 11 das erste Mal im G-Block stand und auch Forum las:

““Wenn man in einem Thread seinen Namen liest, gerade ich als Leser, dann frage ich mich: Oh jeh, was habe ich jetzt schon wieder angestellt, was wirft man mir jetzt schon wieder vor? Mittlerweile ist es ja schon ein bisschen besser geworden, aber am Anfang war es schon extrem. So was darf man halt als Fußballer nicht zu sehr an sich heranlassen…“.

Alles noch aktuell irgendwie. Nicht jeden Scheiß mitmachen...!
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"Gustav Ganz ..."
Das ist ja so schlimm wie Schalke 05!
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Weiß doch jeder, dass der Bruno Ganz heißt.
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Zkandal! Zie haben meine S-sch-Z-Zwäche gezehen. Sweifelsohne ein Makel, den ich auzsumersen gedenke. Verzprochen und Zulligung!
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Das Wort zum Montag

Montagsspiele sind doof, doof, doof. Da sind sich alle einig, so hadert der hessische Mensch ein ganzes Wochenende und wenn’s sein muss auch noch länger.  Das Wochenende ist kein „ist“, sondern ein „noch nicht“. Während anderswo das fußballerische Leben tobt, sitzen wir im toten Winkel. Für alle anderen ist der Montag nur Schokolade, für uns das die längste Praline der Welt. Wir kommen hinterher. Wie die alt Fastnacht (hätte meine Oma gesagt).

Am Freitag abend fiebert man noch  mit (aarrgs…. Düsseldorf... letzte Minuten sollte man abschaffen… ähem…doch nicht).  Samstag spielen Fürth und Pauli tatsächlich unentschieden – yepyepyep  – und Sotos zertrümmert Gesichter. Sonntag? Ach ja. Der FSV. Nur unentschieden. Und die Paderborner. Mann, Mann, Mann. Muss man die tatsächlich  mit auf der Aufstiegsrechnung haben? Dann irgendwann auch noch die Bayern. Andere Baustelle. Wenn interessiert das denn?  Gäähn.  

Und so hat man sich spätestens am Sonntag abend in ein „Wochenende war  doch eigentlich auch ohne Eintracht ganz schön“ eingelullt  -a ber dann, abends kurz vor dem Einschlafen,  schießt es einem durch den Kopf.  Das Eigentliche, das kommt erst noch. Und  - hey Leuudde  – das ist doch was.  Extra für uns.  Premium. Hallo wach in die neue Woche.  Kein verschlafenes irgendwie erst mal langsam angehen lassen, sondern  mit blitzwachen Äuglein und Adrenalin in den Adern durchstarten. Wo wir sind ist vorn.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen:  Wir sind zwei Tage weiter an Erfahrung und Wissen und können all das, was am Wochenende passiert  ist, in unsere Planungen und Gedanken mit einbeziehen.

Zum Beispiel die Erkenntnisse aus der gewendeten Lage in Griechenland, die sich – wenn ich das Interview mit dem Griechenland-Korrespondenten der Tagesthemen richtig verstanden habe – wie folgt darstellt:

Der Durchbruch ist gelungen. Manchmal ist der Durchbruch jedoch nur einen Milimeter  vor dem Abgrund und da steht jetzt die Kuh, die gerade vom Eis geholt worden ist.

Oder die Strategie der evangelischen Kirche, die wieder ein größeres Publikum ansprechen will. Wie? „Wir müssen in der Breite und der Tiefe genügend Menschen erreichen.“

Na also. Das sagt mir was. Damit kann man doch was anfangen. Die taktische Vorgabe ist klar:  Breit stehen, aber auch in der Tiefe immer genügend Menschen erreichen.  Wenn schon durchbrechen, dann gleich so, dass man den Abgrund überspringt. Und - wichtig -: Kühe am besten gar nicht erst aufs Eis schieben.

Montagsspiele sind trotzdem doof? Shiceegal – Auswärtssieg!

Der Blick in die - blitzwachen   - Blogs:

Blog G

http://www.blog-g.de/071111-erzgebirge-aue-eintracht-frankfurt.html

07.11.11.: Erzgebirge Aue – Eintracht Frankfurt

Allerlei Informatives und Posierliches rund um das heutige Spiel, „… das vierzehnte Schlüsselspiel. Mit Paderborn im Nacken und denen, die sich einfach weigern zu verlieren, ins schöne Erzgebirge hinein.“ Caio kann nicht mit, hat Schnupfen. Hoffer spielt vielleicht für Gekas. Meier und Idrissou „sind einsatzfähig (so Veh).“ Na dann: „Damit das klar ist: Alles andere als ein Sieg ist eine Niederlage. Sonst wäre der Punkt in Ingolstadt nichts wert gewesen.“


Ach ja: Ebenfalls im Blog G wurden bereits vor der Saison die Mannschaften der zweiten Liga von unterschiedlichen Usern vorgestellt. Hier noch der Link zu Mainhattens Text über die Auer. Nicht gereizt ,-) , aber trotzdem lesenswert:

http://www.blog-g.de/vernuenftige-menschen-entscheiden-klug.html

Stadtwaldgebabbel

http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/11/wenn-moglich-nicht-wenden/#more-2165

Wenn möglich, nicht wenden!

Auch Sebastian blickt auf das, was uns heute am meisten interessiert: Das Spiel in Aue. „Nach Paderborn und Ingolstadt ein weiteres Highlight der zweiten Liga. Doch wer aufsteigen will, muss auch nach Aue. Zur Not auch montags abends.“

Die Eintracht sieht Sebastian als haushohen Favorit, Aue ist nur Außenseiter. „Doch unterschätzen sollte die Eintracht den dreimaligen DDR-Meister nicht.“  Mmh. Trotzdem: „Der geneigte Eintracht-Fan darf also auf einen entspannten Fußball-Abend hoffen.“ Und darauf, dass der Busfahrer ortskundiger ist als Armin Veh!

Eintracht-Inside

http://eintrachtinside.wordpress.com/

An jedem verdammten…. Montag

Bei Eintracht-Inside wird heute nicht gekleckert, sondern der große über allem schwebende, wieder erwachte Spirit beschworen. Es spricht Björn, aber vor allem spricht dort heute Al Pacino. „We heal as a team. Inch by Inch, play by play – ‚til we are finished.“  

Genau dieser Satz – findet Björn – “spiegelt den Weg wieder, den das neue, das Veh’sche Eintracht Frankfurt ab Juli 2011 eingeschlagen hat." Irgendwie alles richtig: „Schmerz heilt“, „zerstörte Automatismen kehren zurück“, „ Ratlosigkeit weicht Ideen und spielerischen Lösungen“, „geraubte Hoffnung ist wieder vorhanden“. „Der verlorene Spaß ist wieder spürbar.“

Trotz härtestem Auftaktprogramm aller Zweitligisten ist  die Eintracht ganz vorn dabei, der „Korridor für Fehler ist auf diesem Niveau schmal“ und auch wenn Fehler passieren (und sie werden passieren „weil sie menschlich sind“) wird am Ende „derjenige erfoglreich sein, der für das große Ganze, für das Team, für das Ziel, mehr arbeitet als die anderen.“ Sagt Al Pacino und Björn findet, in dieser Saison „wird Eintracht Frankfurt das Team sein…“ „Weil wir dieses Mal eine Mannschaft haben, die sowohl Klasse als auch Charakter hat.“ Uiii.

Sollte jetzt noch jemand daran zweifeln, schnell bei Björn klicken und sich von ihm und von Al mitreißen lassen.


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