>

(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

#
adlerkadabra schrieb:
Hatt ich mir gestern auch schon überlegt, die letzten 15 Minuten Spielthread ausgedruckt, gerahmt und aufgehängt.

Aber der Kazzmann is von allein drauf gekommen  


Du bist natürlich auch grandios!
#
rotundschwarz schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Hatt ich mir gestern auch schon überlegt, die letzten 15 Minuten Spielthread ausgedruckt, gerahmt und aufgehängt.

Aber der Kazzmann is von allein drauf gekommen  


Du bist natürlich auch grandios!  


So wollte ich das jetzt nicht hören  
#
Quatsch mit Soße

Also, ich bin zwar unglaublich klug, hab  sogar studiert mit heißem Bemühen,  bin Eintrachtler – also über jeden Zimperlichkeitsverdacht erhaben – gehöre aber trotzdem zu jenen  die am Wohl  und Wehe der englischen Monarchie regen Anteil nehmen.  Mein Lieblings-Royal ist Camilla. Die ist so schön bärbeißig und kümmert sich einen Shice darum, was die anderen denken. Oder vielleicht doch der Charles, den mein Opa immer hartnäckig „Karles“ nannte. Große Ohren , ein Faible für Öko , immer korrekt , immer in Wartestellung. Sehr nett auch die (Zitat Opa) „Lisabeth“, aufrecht, unbeirrt, inzwischen in sehr fortgeschrittenem Alter, aber immer noch en bunde Hut uffem Kopp.  Unersetzlich ist  natürlich auch Prinz Philipp, der so gerne in jeden Fettnapf tritt, der irgendwo aufgestellt ist.  Oder Willi Windsor, der kürzlich seine Kate – tatsächlich „Willi und Kate“, wie in Avanti, Avanti – geheiratet hat und genauso kuh-artig kuckt wie seine Mama. Ok. So einen braucht man in jeder Familie. Aber bisje fad is der schon.  Lieber ist mir allerding der Kleine, der Harry, der jüngere Sohn vom Diana und vom Karles und bzw. oder vom Rittmeister.  Der Klee jedenfalls lässt es ganz schön krachen.  Ein Prachtkerl.  Wenn schon, denn schon. Ich bins, der Prinz.  Grad jetzt wieder: Kampfhubschrauberpilotenausbildung in der Wüste. Mit dem Motorrad nach  Las Vegas.  3 Tage Pardie. Blond schäkernde Groupies. Kreisch.

Was das mit der Eintracht zu tun hat? Grübel. Mist, eigentlich hatte ich so einen guten Matchplan. Aber jetzt krieg ich die Kurve nicht mehr. Es fing so stark an, aber in letzter Minute... eieieiei... kein Glück heute.

Erst die Auer, dann der Auer
Und jetzt sind wir endlich schlauer
Glück hat nämlich auf die Dauer
Nur der, der auch noch tüchtig ist
Alles andre ist doch Mist.
Also sprach der Trainer Veh.
Der wird’s ja wohl wissen, der Mann ist ok.

Das Zitat des Tages stammt von Prinz Harry:
„Komm doch noch auf einen Drink mit in mein Schloss.“

Wer jetzt noch was Richtiges lesen will – voila – hier der Blick in die Blogs:

Blog G
http://www.blog-g.de/presseschau-221111.html
Presseschau 22.11.11

Kunterbunt kommt Stefan von Hibbesje zu Dibbesje.  Wenn Glück Stärke ist, dann ist auch Zufall kein Zufall.  Meint er. Und war es wirklich Djakpa, der beim 3:2 hätte einrücken  müssen oder vielleicht doch Schildenfeld? Fragt er sich, er darf das denn: „Hey – ich bin Laie.“  Und die Eintracht ist Tabellenführer – das ist doch endlich mal was, worüber es keine zwei Meinungen gibt.


Stadtwaldgebabbel (Doppelpack)

Zum Ersten (von heute):
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/11/gluck-starke-dusel/
Glück, Stärke, Dusel

Sebastian schlägt einen Bogen vom HR-Heimspiel, in dem „selbst das Anbiedern von Thomas Berthold Bruchhagen nicht aus der Ruhe brachte, der den Weltmeister von 1990 einfach links liegen ließ, wenn Berthold ansetzte, und Bruchhagen erklären wollte, wie das Scouting und die Finanzierung der Eintracht zukünftig aufgestellt werden muss.“ Hihi.  So ein Heribert.

Das Heimspiel ist für Sebastian aber nur der Aufhänger für einen Eintrag, in dem es vorrangig um das Thema „Glück“ geht, und darum, dass „Glück“ zwar gemeinhin wenig mit „Stärke“ zu tun hat. Dass es am Ende aber „vollkommen egal ist, ob ein Spiel durch Glück, Stärke oder Dusel gewonnen wird. Hauptsache der Sieger heißt Eintracht Frankfurt.“

Zum Zweiten (von gestern):
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/11/glucklich-aber-hochverdient/
Glücklich, aber hochverdient

Lautet das stadtwaldgebabbelte Fazit für das Spiel vom Sonntag. „Vor der Partie gegen die glorreiche alemannia aus Aachen waren die Rollen – wie schon so oft in dieser Saion – klar verteilt. Die Eintracht hatte in dieser Saison noch kein einziges Mal zu hause erloren und die Gäste aus der Kurstadt Aachen konnten auf fremdem Boden bisher noch nicht gewinnen.“ Ein „entspanntes Fußballspiel“ sollte es werden. „Ja, entspannt war es dann auch irgendwie.“  Bis, ja bis. „Warum der Aachener Auer dann zwölf Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer schoss, ist m ir bis jetzt noch nicht klar.“ Was für ein Glück, dass der Trainer… und dass Matmour… und dass… naja: Ablegen unter „glücklich, aber hochverdient.“ Und jetzt den „zweifelhaften Titel ‚Herbstmeister der zweiten Liga‘ sichern. Ist ja auch was. Irgendwie.“ Yep!

Eintracht-Inside ( Doppelpack)

Zum Ersten (von heute)
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/22/die-frage-nach-dem-anspruch/
Die Frage nach dem Anspruch

Björn ist genervt und zwar von der „Frankfurter Anspruchshaltung und der dadurch schimmernden Arroganz.“ Ihn „nervt das Gejammer darüber, dass man vermeintlich schwächere Teams nicht mal eben 3:0, 4:0 abfiedelt.“ Ihn „nervt die die Unzufiredenheit über 35 Punkte – das zweitbeste Ergebnis,d as eine Zweitligamannschaft nach 15 Spieltagen hatte.“ Ihn „nervt die Fundamentalkritik an einzelnen Spielern“ und auch sonst noch allerlei.

Die ewige Mahnerei erinnert ihn an den Geschichtsunterricht in der Schule. Die Rechtfertigung der „Dauer-Kritik“ gar an – upsala -  Sarrazin. Es geht um „geistige Entleerung, es geht darum, Projektionsflächen für den eigenen Missmut zu finden.“

Geistige Entleerung?  Ach so. Alles klar.  (Tschuldigung, aber die Vorlage musste ich einfach verwerten  ,-) )

Zum Zweiten (von gestern):
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/21/einzelkritik-vs-alemannia-aachen/
Einzelkritik vs. Alemannia Aachen

Wie nach jedem Spieltag bei Eintracht-Inside: Kurze und kompakte Einzelkritik aus subjektiver Sicht.  Oka: „Bekam er außer jenen drei Schüssen, die ins Tor fielen, überhaupt einen Schuss zu halten? (…) fällt wegen Beschäftigungslosigkeit aus der Bewertung.“ Rode: „Eigentlich wie immer.Er rennt und ackert, erkämpft defensiv viele Bälle, läuft viele Pässe ab – und spielt offensiv seinerseits regelmäßig den Fehlpass…. Das das Spiel kippte als er verletzungsbedingt raus musste, ist dennoch keni Zufall…“ Schwegler. Aber was mach ich hier eigentlich? Lest einfach selbst!

Apropos Spielerbewertung bei

rotundschwarz

läuft noch bis heute abend die Wahl zum Spieler der Stunde für den 15.Spieltag. Jede Stimme zählt!! Freu mich, wenn ihr mitabstimmt - die Auswertung gibt es dann morgen im Laufe des Tages!
#
Gebremster Schaum? Hä? Ah: Dixan!
Dieses „Persil 59“ war echt blöd. Damals, als der Ball noch aus Leder und die Kickstiefel schwarz und wir Deutscher Meister waren. Da war Persil nur für die Handwäsche und nicht für „Waschvollautomaten“ geeignet. Schon die knallgrüne Verpackung mahnte die tapfere Hausfrau: „Verwenden sie deshalb für diesen Maschinentyp das Spezialwaschmittel dixan - mit gebremstem Schaum!“

Mit der Werbebotschaft wurden deutsche und italienische Waschweiber eingeseift (Spiegel v. 5.6.67) und die evangelische Kirche übernahm die gebremste Botschaft sogleich: "Von der Waschmittelindustrie, hohe Synode, wissen wir, daß man mit gebremstem Schaum am weitesten kommt."

Somit ist geklärt: Veh hat recht, auf die Schaumbremse zu setzen. Das hat Amerell nicht. Damals...


Es war im März 2005: Amarell wütet los

"Wir haben uns damals geschworen aufzusteigen - und sei es nur, damit es Sechzig nicht schafft."

Sagte Andre Wiedener vor dem Pokalspiel (gereizter Bericht im eintracht-archiv)  gegen die. Denn die Sticheleien von Maurer gegen die Eintracht sind ebenso unvergessen, wie die Schiebung durch Schiedsrichter Weiner in München in der Vorsaison.

“Dieser Elfmeter ist eine absolute Frechheit, da kriegt man einen dicken Hals, wenn man diese Klosterschüler an der Linie sieht. Die kommen doch gerade aus dem Kindergarten“ Wütet Trainer Funkel, während Heribert Bruchhagen nur noch den Kopf schüttelt: “Wir haben dieses Spieljahr noch keinen Elfmeter gepfiffen bekommen und werden wohl auch keinen mehr bekommen.“

Am Tag nach dem Spiel in München rastet Schiedsrichter-Sprecher Amerell medial aus, um die “Zustände“ in der Coaching Zone der Eintracht nach dem Elfmeterpfiff drastisch zu kommentieren: "Das war der größte Saustall, den ich je erlebt habe. Dieser Saustall gehört aufgeräumt, das muss, das wird Folgen haben. Diesen Heuchlern auf der Bank sage ich auf gut Bayrisch: Wie der Herr, so das Gescherr. Diese Rasenden auf und neben den Bänken sind das Vorbild für Randgruppentäter auf den Rängen. Die ganze Fairplay-Diskussion ist für den *****. Wir Schiedsrichter haben die Nase gestrichen voll und werden uns die Brutalisierung am Spielfeldrand ab heute nicht mehr gefallen lassen."

Einmal in Rage, legt er nach: "Solche Typen (Co-Trainer Reutershahn) wundern sich dann noch, wenn es auf dem Spielfeld genauso chaotisch aussieht wie an der Seitenauslinie", "er zählt zur Stammkundschaft. Wenn der auf Fehlleistungen seiner Spieler so reagieren würde wie gegenüber uns Schiedsrichtern, hätten sie den bei Frankfurt längst rausgeschmissen" (Friedhelm Funkel) und "das war der Versuch massivster Einflussnahme, der Pressesprecher ist ständig zwischen den Monitoren des Fernsehsenders "Premiere" und der Trainerbank hin- und hergelaufen…“

Alles heiße Luft. Denn es passiert nichts außer einer Beschwerde der Eintracht an den DFB… Mehr zu diesem Spiel und dem Elfmeterbeschiss gibt es im eintracht-archiv im gereizten Spielbericht.


Mittwoch, 23. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/jetzt-erst-mal-locker-machen.html
Jetzt erst mal locker machen
“Irgendwie ein besonderes Spiel. Denn Eintracht Frankfurt geht zum ersten Mal seit dem ersten Spieltag der Saison 2002/2003 wieder als Spitzenreiter in ein Meisterschaftsspiel…“ schreibt Stefan, während Veh es locker angehen lässt, um die Spannung hochzuhalten vor dem Spiel bei 1860, dass ein wenig eine Wundertüte ist.

“Und wenn dann auch noch dieses Spiel gewonnen wird, und anschließend das gegen Karlsruhe, dann ist Eintracht Frankfurt Herbstmeister im Unterhaus. Der Titel, der noch weniger für den Briefkopf taugt als die Meisterschaft in Liga Zwei. Die Rückrunde beginnt direkt danach mit zwei Knallern. Dann wissen wir, ob es eine entspannte Winterpause gibt, oder ob der Weihnachtsbaum brennt…“ Ihr wisst schon: Verstärkungen! Keine Kohle!


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/23/mensch-meier/
Mensch Meier
“Ist Alex Meier nur bei 90%, ist die Mannschaft nur bei 90%. Anders gesagt: Fällt Frankfurts Langer ab, spürt ein jeder es an der Leistung des Teams. So war es immer schon…“ meint Björn, der sogleich die Statistik hierfür liefert. Vielleicht ist es aber auch umgekehrt, nur wenn die Mannschaft bei 100% ist, ist… Aber egal, weiter geht’s:

“Dabei ist es kein Zufall, dass mit Meiers schwindender Präsenz das ganze Team so wirkt, als tue es sich schwerer. Er war, ist und bleibt der beste Offensivspieler dieses Vereins – und ist er nicht voll drin, stößt niemand in diese Lücke (...) Das Spiel der Eintracht steht und fällt mit Alex Meier bzw. mit dessen Verfassung und/oder Tagesform. Um das festzustellen, muss man weder Freund noch Feind seiner Person sein. Meine Prognose: Sollte Meier am Wochenende aus seinem kleinen Tief herauskrabbeln, bleibt die Eintracht bis zum Abschluss des 19. Spieltags – kurz vor Weihnachten – ohne Niederlage…“ Und falls nicht, könnte es Punktverluste geben, schreibt Björn.


Passend zum nächsten Spiel:
Tribünenblog
http://tribuenenblog.abendzeitung.de/blau/kapitulationserklarung-z-hd-tsv-1860/
Kapitulationserklärung, z.Hd. TSV 1860

Da ist jemand frustriert und ratlos: “Ich habe echt keine Ahnung, wie das geht, was ihr da macht. Ich kapiere nicht, wie man zu Anfang einer Saison ganz vorne mitspielt, den besten Sturm der Liga stellt, auswärts mal eben im Vorbeigehen 5:0 in Cottbus gewinnt — um danach nur noch, verzeihen Sie die Wortwahl, unerträglichen Schafsch… zusammenzuspielen (…)

Ich kapiere nicht diese leblose Gleichgültigkeit, mit der man auch jetzt zusieht, wie eine Saison schon jetzt wieder als vermurkst abgetan werden darf. Dieses Schulterzucken,  das man halt so hat, wenn einem nichts einfällt. Dieses larmoyante “Uns geht´s halt nicht so gut”, mit dem man ungefähr alles seit Jahren rechtfertigt (...) Den Jungs fehlt die Leidenschaft, meint ihr? Kann schon sein, aber auf der anderen Seite: Wenn Fußballspieler wissen, dass jede noch so grottige Leistung nichts nach sich zieht, woher soll dann schon die Leidenschaft kommen?

Zumal dieses Mittelmaß und dieses larmoyante Rechtfertigen von ungefähr allem bei euch ja schon seit Jahren Tradition geworden ist. Der TSV hat das Grau zur neuen Vereinsfarbe gemacht…“
.


Hacker-Pschorr-Blog
http://www.hacker-pschorr.de/blog/2011/11/21/10-sieg-in-ingolstadt-jugendbus-und-fanproteste/
Einer vom Fanrat über das Spiel in Ingolstadt: Jugendbus und Fanproteste
Ein 1:0-Sieg, immerhin. Aber eben auch andere Sachen, die interessanter sind: “Die Giasinga Buam hatten ein paar unangemeldete Spruchbänder dabei, auf denen stand: “Geschäftsführer bestimmen immer noch wir!”, wobei sie den Verein und nicht sich meinten. Und: “Ismaik, Dir war gewiss, dass dank 50+1 hier kein Platz für machtgeile Investoren ist!”

Dazu gabs noch elf hochgehaltene T-Shirts, auf denen die einzelnen Buchstaben der Forderung “Schäfer raus” standen. Sicher eine zu einfache, aber FÜR FANS mögliche Sicht der Dinge…“
.
#
Ach ja, der Herr Amerell. Eine solche Suada über eh unbelehrbare Eintrachtler - ärgerlich, die Zeit fehlt einem dann hernach in der Kabine.
#
Nur falls… Aber trotzdem.
Genervt. Gemüdet. Ja. Soll ja hier was schreiben und dann schaffen. Aber Birne leer. Starre so auf die Tastatur. Hmm. Echt irre, wie viel Drückknöpfe da drauf sind. Ok, das e und das o sehen seltsam aus und haken ein wenig. Sie gehen aber. Dafür hab ich das Knöpfchen mit dem kleinen Kreis und dem Dach drunter noch nie benutzt und diese „Rollen“ + Pfeiltaste ist auch nicht abgewetzt. Aber die hab ich auch lieb, die gebe ich nicht ab. Auch nicht für ein weiteres e oder o, die ich gut brauchen könnt als Ersatz.

Im Gegenteil. Ich mein, ich schreib hier jeden Tag und noch hab ich keine Ausfälle, alles gut. Aber was passiert, wenn mal das e ausfällt? Mir, Vh, Bruchhagn, Schwglr, grizt. Toll, ok, Caio könnt ich noch schribn odr Nikolov. Trotzdem. Ich fordere Ersatzvokale für meine Tastatur. Oder schreibt selbst. So.  


Einst nach dem 15. Spieltag im Unterhaus:
Saison 96/97 Zweite Liga + 12. Platz + 19 Punkte + 21:20 Tore + Sch… Saison
Saison 97/98 Zweite Liga +   4. Platz + 26 Punkte + 22:15 Tore + Aufsteiger!
Saison 01/02 Zweite Liga +   4. Platz + 26 Punkte + 23:16 Tore + Sch… Saison
Saison 02/03 Zweite Liga +   2. Platz + 30 Punkte + 26:12 Tore + Aufsteiger!
Saison 04/05 Zweite Liga +   9. Platz + 19 Punkte + 26:27 Tore + Aufsteiger!
Saison 11/12 Zweite Liga +   1. Platz + 35 Punkte + 38:15 Tore + Aufsteiger?


Donnerstag, 24. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/mehr-mehr-mehr.html
Mehr, mehr, mehr!
Gestern schrieb er was über brennende Tannenbäume zur Winterpause. Geld und Spieler und so. Nun, noch ist weder Pause noch Winter, auch wenn Revolverblatt vor vier Wochen ein Schneechaos für November ankündigte. Dafür aber bringen sich die Protagonisten in Stellung, meint Napalmblogger Stefan: (© HG). “Auf die leeren Kassen hatte Heribert Bruchhagen bereits anfangs der Woche hingewiesen, gestern erst zog dann der Trainer mit seinem Part nach (...)

Ich würde investieren, ich würde zwei, drei Spieler holen“. Der Fußball-Lehrer stellt sich auf den Standpunkt: „Die, die ich nicht abgeben will, die gebe ich auch nicht ab.“ […] Und wenn Klubchef Heribert Bruchhagen darauf bestehe, dann könne er, Veh, auch schon eine Empfehlung für die Zukunft aussprechen. „Dann kann er die Mannschaft ja selbst trainieren.“
Zündel. Steht der Weihnachtsbaum eigentlich schon? …“
Zudem: Herr Bruchhagen ist lizenzlos.


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/spieler-der-stunde-karim-matmour.html
Spieler der Stunde
Die klappergassige Tradition wird von Kerstin fortgeführt. Ihr wählt, sie (er-)zählt. Diesmal zum glücklich überlegenen Sieg gegen Aachen. Die Wahl war klar, bei rotundschwarz kriegt dennoch jeder Spieler Senf.

So zB Jung, der keine Stimmer erhielt: “Im Aufwind befindet sich aus meiner Sicht nach wie vor Sebi Jung, der langsam, aber stetig, in sein Spiel zurück findet. Er rückt wieder häufiger auf, hat viele Ballkontakte - aber es fehlt ihm an Unterstützung, wenn er die Initiative ergreift. Fast wirkt es, als müsse Jung sich – wie vor zwei Wochen in Aue schon angedeutet - seine Position in der Vorwärtsbewegung – insbesondere gegen Rode - zurück erobern…“

Zweiter wurde der unentbehrlich Umstrittene, Benjamin Köhler: “Anders als in den Jahren zuvor, in denen seine Leistung öfter einmal schwankte, hat Köhler es in dieser Saison geschafft, seine Leistung zu stabilisieren. Ja, es gibt immer auch einmal Ausschläge nach unten, aber es gibt eben auch die Ausschläge nach oben – wie zuletzt und die sind in der Mehrzahl. Und das was – sozusagen „normal“ - zwischendrin liegt, ist so gut, dass er für die Mannschaft fast unentbehrlich ist…“ Der Sieger? Hm, klickt einfach rein und lest selbst.


Sport, Gott und die Welt: Hennis Eintracht-Tagebuch
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/11/23/ich-lies-den-elfer-ausfuhren-und-rannte-um-mein-leben/
Ich ließ den Elfer ausführen… und rannte um mein Leben
Diesmal macht es Hendrik Nachtsheim ruhig. Es geht nicht um die Eintracht, sondern um Schiedsrichter, auch über seine eigenen Erfahrungen mit den Pfeifen und als Pfeife auf dem Platz beim Spiel der Drucker gegen die Metaller. Und seiner Flucht nach seinem Elfmeterpfiff…

“Fußball ist ein wunderbarer Sport und gleichzeitig eine der meistüberschätzten und überbewerteten Dinge auf diesem Planeten. Unser Verhältnis zu ihm wäre mit »ambivalent« nur unzureichend beschrieben, »bescheuert« trifft es da schon eher. Fußball verzaubert uns und trübt dabei gleichzeitig unseren Verstand, unseren Gerechtigkeitssinn und vieles mehr, was man zum Miteinander so braucht…“


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/24/ein-gefuhl-von-oberhaus/
Ein Gefühl von Oberhaus
Lang vor den Vorberichten, aber immerhin später als die Frauenbundesliga. Da tritt die Eintracht gegen den neuen Retortenklub an, schreibt Björn. “Die Welt ist aus den Fugen geraten – und doch rücken wir zumindest anstosstechnisch wieder näher an die höchste Spielklasse des Deutschen Fußballs. Ein erster Schritt ist gemacht. Auf das der 16. folge, bitte.“
#
Ine wlt ohn dn buchstabn, von dm du sprichst, wär cht mrkwürdig. Intracht. Intracht. Münchn. Sig. Torschütz: mir.hoffr. köhlr.rod….

Odr ganz was andrs: Intracht. Winterpaus. Kin Gld, Kass lr. Vh wg. Bruchhagn nur trainr?
#
rotundschwarz schrieb:
Odr ganz was andrs: Intracht. Winterpaus. Kin Gld, Kass lr. Vh wg. Bruchhagn nur trainr?


Immr dis Bdnknträgr.
#
Babbl nt!
#
Grau(sam)er Vorbericht zu 1860: Miau, äh Verzeihung, ich bin 60er…
November in Ganzkörpergrau, Fiesnieselregen, 5 Grad. Das ganze garniert mit Ekelpaket Maurer, dem graujogginghüpfenden Gabor und dem ewigen Lauth-Benny zur besten Aufgetauteerbsensuppe- und Restrampenbummelzeit. Was kann es schöneres geben? Ok, vielleicht eine Runde Brechdurchfall mit Schüttelfrost, aber sonst?

Klar, die Dünnbierhauptstadt. Gibt es halt. Der Dienstmann Nr. 172, also der Hingerl-Alois, ist verstaubt, aber ganz nett. Und 1860? Klar, waren mal erfolgreich, als dem Opa sein Opa Ausschau nach Nachweltsicherstellerinnen hielt. “Ich habe 1860 nie gebraucht, aber oft vermisst. Ich gehe hin, fertig, aus. 1860 war schon immer in meinem Herzen verankert, und man leidet und feiert mit diesem Verein.“ Sagt der Bubi Bründl, der anno Vortobak mal Meister mit denen wurde.

..........
(Anschlusstreffer van Lent und Willi gegen 60 das erste Mal im Container; Fotos: Franks eintracht-archiv)

Sagt alles. Wie auch Ergänzungsspieler als Exilmünchener in seinem lesenswerten Vorsaisonbericht in Blog-G feststellt: “Ich bin 60er“ – das sagen sie schon. Wenn es sein muss auch mal unaufgefordert. Tonlage und gebückte Körperhaltung fügen stumm den unausgesprochenen entschuldigenden Nachsatz „weil ich’s schon immer war“ hinzu…“

Dabei war es im März so richtig spannend bei denen. Wie bei uns mal… Da brauchten die 8 Mio. innerhalb von 10 Tagen, um die Insolvenz zu vermeiden. "Eine Stadt wie München sollte in der Lage sein, einen ehrlichen Arbeiterverein wie die Löwen mitzutragen", jammerte Geschäftsführer Schäfer und selbst Bazi-Präsi Hoeneß griff beifallsheischend ein, um den Bürgermeister zu provozieren: "Ude hat die Löwen noch nie geliebt" (kicker und nochmal: kicker).

Naja. Haben sie in ihrem Löwenstadl auch ohne Politiker und Kohle von den ungeliebten Bayern geschafft. Quasi eine richtig heimelig-bajuwarische Liebesgeschichte (Süddeutsche). Der Hasan und der Mohamed, so zwei richtig fesche ehrliche Arbeiter vom Abu-dingens-Staatsfonds haben mal eben 60% der Löwen gekauft, aber wegen dem pöhsen 50+1 nur 49% der Stimmrechte bekommen. Klar, wer das glaubt…

.....
(Reichenberger, Ex-Löwe Heldt. Fotos: Franks eintracht-archiv)

Brabbeln kann er, der Hasan, der die Bayern als Vorbild nennt, was den gemeinen 60er bestimmt löwisch freut: “Bei uns sagt man, Löwen schlafen sehr lange. Aber wenn sie einmal wach werden, dann sind sie unbesiegbar!“ Klingt eher wie das trotzige frohlocken vom Engel Aloisius, also das „Ha-ha-lä-lä-lu-u-uh – – Himmi Herrgott – Erdäpfi – Saggerament – lu - uuu - iah!“ oder einfach: Miau.

Und die Saison?
Sah zu Beginn manierlich aus. Nach der Auftaktniederlage in Braunschweig folgten 3 Siege (2:1 KSC, 5:0 Cottbus, 4:0 Aue) und Rang 2, was nicht nur den Hasan freute. Aber dann wurde aus den Löwen das ängstliche Miezekätzchen, 2 Heimsiege, 2 Auswärtsniederlagen und dann November bereits im Oktober. Nach 4 Heimsiegen in Folge gab es im Bayernstadion ein 2:4 gegen Dresden („Es ist einfach blöde gelaufen“), ein 1:1 gegen Paderborn („Wenn man das Fußballspielen aufhört, lädt man den Gegner ein“) und ein 1:3 gegen Bochum („Ich war in der Halbzeit außer mir vor Wut“). Immerhin, zuletzt gabs nen 1:0-Sieg in Ingolstadt.

So sieht das dann auch aus, neben all dem tierischen Zank zwischen Geschäftsführung, Investoren und Mitgliedern (Chaos beim TSV):

7 Siege, 7 Niederlagen, 1 Unentschieden bei 30:24 Toren und 22 Punkten. Volland (8 Tore) und der Lauth-Benny (5 Tore) bilden den Sturm im Maurischen 4-4-2. Gefährlich sind auch Rechtsaußen Aigner (4 Tore) sowie Bierofka, wenn er mal aufrückt (3 Treffer, fehlt gegen uns wegen 5. Gelbkadd, dafür kickt Colin Benjamin oder Stahl). In der Abwehr auf der Jung-Position kickt bei denen der Rukavina, von dem bei uns auch mal geträumt wurde. Miezekätzchen.

…… ..... .....
(Die Ex-Löwen Weissenberger, Hoffmann, Heidenreich und Bell. Fotos: Franks eintracht-archiv)

Mehr Infos zur Aufstellung und zum Maurerplan gibt es hier:
Abendzeitung – 1860
TZ online – 1860 aktuell
Süddeutsche – 2. Liga

„Für uns ist der Druck diesmal nicht so groß wie er vor den letzten Spielen war. Ich glaube nicht, dass irgendjemand von uns erwartet, dass wir Frankfurt hoch schlagen“, brabbelt der bleede Maurer.

Aber recht hat er. Nix, kruzifix! Nix erwarte ich von denen. Und noch weniger kriegen sie! Kusch, ab ins Körbchen, Miezekazz!


Freitag, 25. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/verletzte-und-wirkliche-probleme.html
Verletzte und wirkliche Probleme
Es gibt ein Problem mit Stefan. Gut, das ist jetzt nichts neues, aber trotz Idrissous Aua und Schweglers zwickender Wade ist es diesmal ernst, denn Stefan, “der alternde Blogwatz der Grünen Bild, bin die wahre Gefahr für den Fortbestand der Serie, die Eintracht Frankfurt seit Wiedereintritt ins Unterhaus hingelegt hat (...) Denn ich werde persönlich vor Ort sein. Und das endete, soweit ich mich entsinne, in den letzten Jahren noch nie mit einem Sieg der Eintracht. Jedenfalls dann nicht, wenn ich den Verein des Herzens in beruflichem Auftrag in die Ferne begleitet habe…“

Hm. Man könnte ihm ja schnell kündigen oder das grüne Hetzblatt einfach auflösen. Nein. Da wird mir nicht Bange, das Stadion findet er eh nicht. Rechtzeitig.


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-062
Der Anruf – Podcast Nr. 62
Knapp 53 Minuten gibt es was auf die Ohren. Über Veh, die Fans, Hellmann und die Aufnahme störende Telefonate: “Trotzdem haben wir uns ordentlich mit dem Spiel gegen Aachen und der Strafe wegen dem Spiel am Totensonntag beschäftigt. Außerdem standen noch das Interview mit Veh im hr, die Vertragsverlängerung von Oka, der neue Vorstand und das kommende Spiel gegen 1860 auf dem Zettel…“


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/25/neue-besen-kehren-gut/
Erlöse uns von den Bösen
Täglich seufzen dank Armin Veh, der keinen seiner Spieler verkaufen will. Auch nicht Caio und Korkmaz. “Himmel hilf!“ seufzt Björn vorab und meint: “selbst wenn sich ein offensiver Akteur verletzten sollte: Weder Caio noch Korkmaz wären die erste Alternative. Sie waren es nie, oder wenn, dann gezwungenermaßen, und sie werden es auch niemals werden. Nicht in Frankfurt, nicht in Deutschland (...)

Kurzum: Es besteht kein Grund, an Caio oder Korkmaz festzuhalten. Erst recht nicht, wenn sich tatsächlich ein Blinder findet, der sie auslösen und uns Fans sowie den Verein erlösen möchte. Hoffen wir also, dass Veh das berühmte Spiel des understatements betreibt…“



Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4792
http://www.beveswelt.de/?p=4801
http://www.beveswelt.de/?p=4808
London Calling Part I – III: Look right! – This is… Viktoria Concordia”
Ein schmerzhafter Abschied von Schuhen, ein Trinker auf Krücken und Cops, die Bierdosen nicht arg mögen. Dazu spielt Carter USM bevor Pia, Andi und Arne zum M. zogen…

“Als Funkels Mannen kurz darauf gar den Ausgleich erzielten wurde aus der latenten Depression eine echte, aus der wir Minuten später nach Matmours 4:3 brüllend übereinander fielen. Schlusspfiff. Sieg. Wahnsinn. Du sitzt ein paar Hundert Meilen vom Stadion entfernt, wo du zu diesem Zeitpunkt sonst immer bist, denkst an deinen Dad, der wie immer auf seinem Platz sitzt und vor unseren Augen schickt uns die Eintracht durch Wellentäler, um am Ende des Tages wieder obenauf zu sein…“

In einem Pub mit Namen Jolly Gardener. Genau, dies ist ein Reisebericht der eigenen Art. Man liest Musik, schmeckt Gefühl und sieht fast zu. Ist ein Reisebericht über London, der irgendwie im Eintracht Museum beginnt und die Eintracht mit im Rucksack ist. Drei Teile. Nehmt euch die Zeit.
#
Miau ght auch ohn "". Alls gritzt.

Eines muss man den Münchnern ja schon lassen: sie haben den Karl, wir den Charly, wir haben Goethe, sie Valentin, Sie! Und der war bekanntlich nur nebenberuflich Ententräumer, im Hauptberuf Profet: "Enden tat das Spiel mit dem Sieg der einen Partei - die andere Partei hatte den Sieg verloren. Es war vorauszusehen, daß es so kam." Welche den Sieg verloren haben wird, erhellt unmittelbar aus dem folgenden Satz: "Hätt ich Tränen dabei gehabt, ich hätte dieselben geweint."

Sorry, Kalle, aber beim Projekt Atomaufstieg können wir leider uns keine Sentimentalitäten leisten.
#
Die 6oziger, die 60ziger – die sind wirklich so ein Verein, den man irgendwie aus Gewohnheit gedanklich immer mitzieht – da war doch was… eigentlich…  stimmt, die gibt’s ja auch noch… seit wann jetzt schon zweite Liga…. wollen die nicht auch endlich mal wieder aufsteigen –  und dann ganz schnell wieder auf den löwischen Boden der Realität stößt.

So ist das also, wenn man mal ein Traditionsverein war und weiterhin so tut als ob man noch einer wäre und manchmal fast vergisst warum.  (Der Ergänzungsspieler-Vorbericht in Blog G ist wirklich fein – schad, dass die Vorberichte dort schon vor der Saison verfasst und eingestellt worden sind.)

Sympathiepunkte haben die 60er bei mir durch Torben Hoffmann gesammelt, der ja mit uns aufgestiegen und danach in die zweite Liga zu 60 zurückgewechselt ist.  Unvergessen sein Gesang auf dem Balkon am Römer: „Zweite Liga, Torben ist dabei…“ Tja. Es geht de Mensche wie de Leut.

Danke fürs kazz-löwische Vorberichten!

Ich glaub ja: Das wird schwer morgen. Aber wir packen das. Zur Not hammer ja immer noch flying Batmour!
#
gereizt schrieb:
Kusch, ab ins Körbchen, Miezekazz!



Sollte nicht so schwer sein. Zumal Löwenbändiger ja irgendwie ein jeder kann.
#
Ja Torben HoFfmann war schon ein Phänomen.
Ich sag´s ja immer: auch Fußballspieler sind Menschen.  
Überhaupt die Saison 2004/5 haben wir beide Male gg die verloren; incl. verpfiffen worden.
Und aufgestiegen sind wir.....
Also wieder verlieren und.....aufsteigen????  
#
Nachgetreten

Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/11/spitzenspiele/
Spitzenspiele

Kurze Einstimmung auf Morgen, auf das Spiel bei dem Verein, der „vom Traditionsverein zum Retortenverein mutiert ist“. Mindestens genauso wichtig wie unser – uiuiui – „pro forma Sieg“ ist dann das richtige Spitzenspiel am Montag – und die Möglichkeit bei Sieg morgen und Unentschieden am Montag sogar einen Punktevorsprung herzustellen. Wird nicht leicht, meint Sebastian, aber „wer aufsteigen will, muss auch den TSV 1860 München schlagen. Auswärtssieg!“

Und was haben Karl-Theodor zu Guttenberg und die Eintracht miteinander zu tun? Na, hoffentlich nichts. Oder doch? Nix da  - und das gebe ich euch schwarz auf rot:

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/wieder-da.html
Wieder da.
#
Sachen machen.

Samstag, 26. 11. 10 Uhr und 15 Minuten. Noch knapp drei Stunden bis zum Spiel der Eintracht in München. Ich bin hier und nicht dort. Und eigentlich, also eigentlich wär heut ganz anders, es is abber wie es is. Gleich nachher. Eintracht. Mal sehen, was man bis 13 Uhr noch alles so tun kann:

Dasitzen. Straße kehren. (Noch mehr) Kaffee trinken. Blog schauen (Kuckmalan... Blog G-Stefan ist heute morgen schon kurz nach 5 Richtung München aufgebrochen und hatte schon um 5 Uhr 58 seinen ersten Kommentar, boah, hellwach die Jungs....kuckmalan Bei Eintracht-Inside-Björn pfeifen Spatzen und sitzen Füchse auf der Bank...kuckmalan... nächster Aufstiegscountdown bei rotundschwarz...das kenn ich doch schon?? Aaarg, habichjaselbsgeschribb). Spieltagsfred von rasendem Schnuffel – Glückwunsch zur neuen Wohnung    - ist auch schon da). Laptop zuklapp. Fenster aufreißen. Tief Durchatmen. Sonne. Sonne. Regennasse Glitzersteine. Da sitzen. Nase putzen. Zeitung durchblättern. Azvenzkranzschlubb fester binden. (Morgen. Erster!) Hibbelhibbel. In ein Brötchen beißen. Noch mal ins Netz. Was gibt’s Neues? (Aha – wie gedacht, wohl  4-3-1-2 und Lehmann statt Mo. Wie? Was? „Erster Eintracht-Besieger.“ „Derby.“Harhar. Hätten sie wohl gern. Geschirr spülen. Lieber doch nicht. Eintracht-Shirt anziehen. In Facebook bei Adler-Freundin noch mal den genialen Du-Ri-Werbespot ankucken. **kicherausschüttvorlach** Kazz wegscheuchen, die grad an der Tapete kratzt. Eine Runde durch den Garten drehen. Mit dem Nachbarn schwätzen („Ei, gude – wie?“ "Heut Eintracht?" "Yep."). Auf und ab tigern. Eintracht-Schal umbinde. Nochmal Facebook....kuckmalan... wib fährt heute mit den Geiselgangstern. Müll rausbringen. Noch e bisje was schaffe. Och nö. Da sitzen. Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Aufspringen. Getränke kalt stellen. SMS schreiben. Da sitzen. Kazz über den Kopf strubbeln. Aufspringen. Aarg. Vergessen. Anrufen. (Brekkies! Brekkies nicht vergessen) Am Kopf kratzen. Über die Welt an sich nachdenken. Dumm kucken. Brote, ich muss ja noch Brote schmieren. Mitkuck-Adler sicher schon im Anmarsch. Schnell – Fernseher an... München. Wie? Erst viertel vor elf... egal:

Zitat des Tages (alle!):
Auswärtssieg! Auswärtssieg!
#
“Aber gegen die .... das tut schon weh!“ (P. Schwegler)
(Szenen aus dem Liveticker, den eintracht/blog-g-Spielthreads und sky-Sprüche. Das Schlusswort hat Armin Veh)

Ticktack, noch 15 Minuten…
...hoppla! Damit hatte keiner gerechnet: doppelte Griechen-Power! ++ Gekas. Die Füße des Abstiegs. ++ gepaart mit Tzavellas bekomme ich schon jetzt Schnappatmung ++ So verlieren wir sicher ++ Kann einer mal den Nordkoreaner ruhig stellen...?! ++

Anpfiff, elfte Sekunde…
0:1 So ein Mist. Wir hatten Anstoß, Schwegler passt zu Tzavellas, der sich den Ball von Aigner abjagen lässt ++ na subba, schönes wochenende noch ++ Alles, wie befürchtet. ++ Na zum Glück hat der Djakpa mal ne Auszeit bekommen... ++

So um die 15te rum
Seit wann ist der Kumpel von Harry Potter eigentlich Schiedsrichter? ++ Slapstick. Von Anfang an ++ Wow eine Flanke von links und nicht hinters Tor ++ nach 20 Minuten konstatiere ich Erbärmlichkeit ++ Der Schiri ist schuld ++ blablabla... ++ Du mich auch ++ also ein echtes Highlight ist das nicht ++

Fast das 2:0…
Volland fliegt heran. Glück! ++ Oh GottoGottoGott ++ Alter, Meier wie ein Mädel, Oka ohne Mumm. Furchtbar ++ Torhüterwechsel, Veh setzt ein Zeichen ++ Eine körperliche Behinderung kann ich jedenfalls nicht feststellen ++ 16. Spieltag, 40. Minute - Veh fällt ein, dass Kessler doch der bessere Torhüter ist ++ Meier wie ein besoffener Tanzbär. 2Hz gugg ich nicht mehr ++

Endlich Pause...
Oh nein, es geht weiter ++ keine wechsel... wozu auch? läuft ja ++ 1. Chance 60 jessas ++ Endlich eine gute Aktion. Meier. ++ Riesenchancen! Nachschuss Gekas, den trifft er nicht voll ++ maaaaan ++ EINTRAACHT!! ++ Schwimm rüber ++ Ein Pfiff folgt dem nächsten, ein Foul nach dem anderen von den 60ern. Das nervt ++ Hammer keine Schangsen, wird gemeckert. Hammer welche, wird gemault ++ Hoffer für Lehmann ++ Waaaah ++ Da geht noch was. Los jetzt ++

2:0 für 1860…
Das gibt es doch nicht. 3 Chancen 2 Tore, so etwas von unverdient ++ Mehr Rotwein! ++ Jetzt bring endlich Hoffer ++ Nickerchen gemacht? ++ Matmour Doppelpack ++ Das Ding ist wie vernagelt. Und jeder Scheiss-Torwart macht gegen uns ein Riesenspiel ++

die Schlussminuten…
Die Eintracht mit Volldampf nach vorne, man hat auch das Gefühl, es könnte was passieren ++ Wenn wir hier sagen, Du trollst, dann trollst Du, e basta ++ verlierst halt ma, wenigstens ein grund mehr zum saufen ++ so Halbsätze nennt man nicht Diskussion ++ Meier Latte!! ++ Man merkt dass die Jungs weiter an sich glauben! ++ Hoffer sitzt in der gleichen Zelle wie Gekas ++ Fieldgoal von Meier ++

Tooooor 90. Gekas!!
Auf jetzt Kariiiiiimmmmmmm, deine Zeit ist gekommen!!! ++ Noch isses net vorbei ++ zu spät, heute ist es zu spät... ++ Abpfiff ++ So, jetzt geh ich in die Stadt und randaliere noch ein wenig auf dem Weihnachtsmarkt ++ auf gehts: bash frei ++

Das Schlusswort hat der Trainer: „Wir sind Pechvögel“


Sonntag, 27. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/die-erste-niederlage.html
Die erste Niederlage
Stefan ist unaufgeregt, nicht nur weil Unterhausniederlagen  ihn nicht so berühren, sondern weil sie mal fällig war. “Was sich nach den wenig überzeugenden Leistungen der letzten Spiele gegen Mannschaften aus der unteren Region der Tabelle schon abzeichnete, ist dann gestern halt bestraft worden (…) Das System geändert und mit einer Spitze angetreten. Und die hieß Theofanis Gekas. Dann kam halt alles so, wie es kommen musste. Weil manche Sachen (inzwischen) halt einfach so sind…“

Hoffentlich werden aus dem Schuss vor den Bug die richtigen Lehren gezogen. Zumindest die, das Gekas ohne Partner nicht funktioniert. “Damit man erst gar kein Glück braucht, um gegen solche Mannschaften zu gewinnen. Und damit ich mich mal wieder so richtig aufregen kann. In der richtigen Bundesliga…“ Ach ja: Hörstoff gibt es auch, Veh in der Nachspielanalyse.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/27/einzelkritik-vs-1860-munchen/
Einzelkritik vs 1860 München
Sehr kritisch geht Björn mit dem Mannschaft und dem Trainer nach der ersten Niederlage um, die er der Systemänderung und der Nominierung von Gekas und Tzavellas zuschreibt. Aber auch die anderen zeigten zu wenig:

“ Pirmin Schwegler: Wo bleiben die „Kapitäns-Aktionen“? In Spielen wie diesem wären sie nötig. Stattdessen lässt (auch) er die Schultern hängen, gestikuliert, verzieht die Mundwinkel. Er ist keine Führungspersönlichkeit, da muss mehr kommen.

Sebastian Rode: Spielte er mit? Fiel heute nicht mal durch die sonst regelmäßig gezeigten Balleroberungen auf. Offensiv wirkungslos. Bildet auf rechts ein seltsam gehemmtes Duo mit Jung …“
Und die anderen? Klickt einfach hin.
#
Das Spieltagsfred-Blog-Stenogramm ist schlicht genial. Stimmungs-Collage. Fast wie live dabei  ,-)  Alle kommen zu Wort. Yeah. "Alles drin in eenem Satz", wie mein Freund Axel zu sagen pflegt. Daraus solltest du (sollten wir ) einen Standard machen - endlich mal einer, der dann auch sicher verwandelt wird

Noch mal kurz dazwischen gegrätscht:

Wahl zum „Spieler der Stunde“? Jajaja - die gibt es auch nach Niederlagen, auch dann, wenn es vielleicht gar nix (oder gar niemanden) zu wählen gibt. Und dann doch.  Ich find ja: Nach Siegen wählen ist einfach - grad nach schwachen Spielen ist die Wahl besonders interessant.  

Deswegen:
Stimmt mit ab! Hier - Danke!
#
Ich hab es gewusst!!11!!
Nicht nur ich. Nein, fast alle. Nur der Trainer nicht. Ausgerechnet! Was macht der eigentlich so den ganzen Tag? Das muss er doch wissen. Haben wir doch auch. Allein im Sturm. Und ausgerechnet. Können wir nicht. Schon immer. Und dann auch noch Doc Langholz hinten. Soooooo schlecht war der Djakpa letzte Woche doch auch nicht. Nein, also wirklich nicht. Eklatant.

Zwei! Denn hätte der Hoffer von Beginn neben dem Gekas gekickt, dann hätte der Schorsch den Ball nie niemals verloren nach 11 Sekunden. Und dem Djakpa wär das nicht. Nie. Außerdem wär der Flash mit dem Djakpa schneller und konzentrierter gewesen. Denn er kennt den ja, aber nicht den Kaugummikauer. Beim zweiten Tor eh! Da war der Hoffer schon drin?

…egal, hat der Gordon wohl nicht mitbekommen, dass umgestellt wurde. Denn das war der Fehler. Vom Trainer. Zu Beginn. Einer statt zwei und dann auch noch der. Wegen dieser Umstellung war der Meier 60 Minuten verschwunden, der Schwegler erst nach dem Wechsel ein Dirigent, der Lehmann halt der Lehmann und der Köhler eh und überhaupt alle. Alle! Als Hoffer kam war alles gut. Der Ball flutschte, Dominanz, alles gut. Ok, das Gegentor, aber das ist zu vernachlässigen. Der Trainer ist schuld. Und Gekas. So. Da leg ich mich fest.

War aber eh Absicht die Niederlage. Damit es aufwärts geht. Künftig. “Vielleicht tut uns mal ganz gut zu sehen, dass wir so ein Spiel auch verlieren können. Vielleicht führt es dazu, dass wir im Hinterkopf noch ein paar Prozentpunkte zulegen.“ Meinte der Köhler. Hm. Und hätten wir gewonnen, hätten wir ein paar Prozentpunkte abgelegt, so im Hinterkopf? Fänd ich jetzt nicht soo schlimm.

Lieber doof gewonnen als schlau verloren... Egal. Der Trainer war schuld und ich hab es gewusst. Schon immer und vorher eh.


Montag, 28. November 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/verzockt.html
Verzockt
“Armin Veh ist ein Risiko eingegangen - und wurde bestraft. Er gab drei neuen Spielern die Chance sich in München in Szene zu setzen, und erfüllte somit ein Stück weit den Wunsch vieler Anhänger, durch die Hereinnahme von frischen Kräften mehr Druck auf das Stammpersonal auszuüben. Ein Risiko schon deshalb, weil diese drei Spieler kaum über Spielpraxis verfügen…“ Dies ist wohl eine Lehre des Spiels.

Die andere, klar, “Kaum fällt ein langer Stürmer aus, und dessen Alternative steht auch nicht zur Verfügung, muss das System umgestellt werden. Und man verliert…“ Wobei sich Stefan fragt, ob die Umstellung nötig war. Lag die Enddominanz an der Hereinnahme von Hoffer, den so geschaffenen Anspielstationen und dem Raum für Meier, oder lag es an den schwindenden Kräften der 60er?


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/achtung-achtung.html
Achtung! Achtung!
Schmerz ist doch dabei, nach 1860, meint Kerstin: “Weil wir gerade angefangen haben, uns über Siege wieder zu freuen. Weil die Mannschaft gerade angefangen hat, zumindest zaghaft einen klitzekleinen Hauch von Zauber zu versprühen. Weil wir – zumindest irgendwie – wieder daran glauben können wollten, dass wir wir sind. Weil Gekas Auftritt mehr als ein paar Wunden wieder aufgerissen hat. Weil das Prädikat „unbesiegbar“ gerade anfing, uns die zweite Liga ein wenig zu versüßen (…).

Es ist Nacht. Zwei Taschenlampen leuchten. Wir befinden uns im Haus der Needlemans, bei denen gerade eingebrochen wird. Da klingelt das Telefon. Einer der Schurken nimmt den Hörer ab (…)  „Achtung! Achtung! In der Schillerstraße wird jetzt das Wasser abgestellt. (…) Auf dem Kopf habe ich meine maskierte Rächermütze, die einer Eintracht-Kapp erstaunlich ähnlich sieht und ich schmettere euch entgegen: "Nehmt euch in Acht, ihr künftigen Eintracht-Besiegen-Woller, wo immer ihr auch seid…“


Das kommt euch seltsam vor? Gut, ich habe ein klitzekleinwenig durcheinander geschmissen. Radio days, nächtliche Lautsprecher und die erste Saisonniederlage. Richtig wird es nur mit einem Klick. Und wenn ihr schon mal da, seid, könnt ihr auch gleich den Spieler der Stunde wählen.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/28/niederlage-mit-ansage/
Niederlage mit Ansage
Ja, die Propheten haben es bereits vorher trompetet. Und tatsächlich, es kam so. Fast jedenfalls. Björn formuliert es drastischer: “Stehen Tzavellas und Gekas in der Startelf, spielt Eintracht Frankfurt keinen Fußball. Auch keinen effektiven, geschweige denn erfolgreichen. So war es 2010, so ist es 2011 und so wird es 2012 bleiben. Es lässt sich auch auf deren Präsenz zurückführen, dass keine Kombinationen stattfinden und jeder Spielzug statisch wirkt, kein Zug im Spiel ist.  Daran ändert auch kein Tor etwas. Die Körpersprache der Mitspieler wirkt verzweifelt, mutlos und beinahe fatalistisch sobald die Griechen von Beginn auf dem Platz stehen…“

Erst waren sie schlecht, dann hilflos und nach der Umstellung auf 2 Spitzen dominant. Die Lehrs scheint einfach, meint Björn: Zwei Stürmer. “Und er erwartet eine Reaktion: Das Team muss gegen den KSC endlich mal eine Emotion zeigen: Wut. Ich möchte sehen, dass die angefressen sind. Ich möchte, dass sie mit Macht aufs Feld gehen und ein Statement-Spiel hinlegen…“
#
Verdammt, Kazman, gerade von Dir hätt ich heut was Aufbauendes erwartet. Irgendwas über die positiven Seiten von Niederlagen oder so.

Und dann sowas.


Teilen