Mmh. Jetzt habe ich zwei Mal damit angefangen, einen Text für die Blogschau zu verfassen, jedesmal hab ich hintenraus die Kurve nicht gekriegt. Noch mal einen neuen Text? Ach nö. Sucht euch einfach einen aus.
Walle, walle
Nebel wabert übers Land, so dicht, dass ich heute morgen kaum die andere Straßenseite sehen konnte. Gestern schien alles noch klar, aber jetzt: Alles undurchsichtig und hinter einer grauen Wand verborgen. Wenn ich genau hinkucke – doch, da kann ich das ein oder andere erkennen. Ist das schon das Spiel am Samstag, gegen den KSC? Da vorne, im Zentrum, da läuft so ein langer großer Schlacks. Ist Idrissou doch schon wieder dabei? Oder Alex Meier jetzt doch vorne drin? Nein, Quatsch, das muss Rob Friend sein. Aber auch ist es nicht – der ist ja gar nicht rotundschwarz, der ist... lila. Alles klar: Peter Fischer. Warum läuft der denn da jetzt durchs Bild?
Ein Pferd, ein Pferd, ein Königreich für ein Pferd
Die Niederlage bei 60 ist abgehakt. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass Düsseldorf weiter ungeschlagen bleibt und jetzt wieder mit drei Punkten vorne liegt. Greuther Fürth scheint jetzt doch ein wenig zu schwächeln gut für uns. Obwohl Idrissou wohl ausfallen wird, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Wir sind ja „in der Breite gut aufgestellt“, wenn auch nicht ganz so gut wie wir zwischenzeitlich mal dachten. „Sind wir nämlich nicht.“ (Armin Veh). Am Ende kommt es sowieso immer darauf an, wie man etwas hinbekommt. David Robert Precht - ja, genau: der Philosoph - hat zum Beispiel ganz prächtige Kinder hinbekommen, die nie allein ins Internet gehen und überhaupt nicht daran denken, ihre Zeit vor der Playstation zu verbringen, während Oliver Pocher noch nicht mal weiß, ab wann seine Kinder sich die Zähne putzen müssen. Also ehrlich.
Gut hinbekommen haben ganz sicher die Körbels ihren Charly. Was man vom Heimspiel im Hessischen Rundfunk, das wo gestern vom Pferdehof von Ann Kathrin Linsenhoff (die, wo mal Olympiasiegerin war) gesendet wurde, nicht immer sagen kann. Gestern war da auch Charly Körbel, der wo Bundesligarekordspieler ist, zu Gast. Das war wirklich ! sehr schön!
Die Zitate des Tages
1) Von Charly Körbel: „Düsseldorf, St. Pauli, Fürth, Paderborn. Das sind die drei, die wo unsere Konkurrenten sind.“
2) Von HR-Heimspiel-Moderator Markus Philipp: "Totilas ist der Messi des Reitsports."
So betitelt SteKri seinen heutigen Blog-Eintrag, in dem es ganz vorsichtig schon einmal um das Spiel gegen den KSC geht, deren neuer Trainer (= JöAn) „voll auf Motivator macht. Mit diesem Kader, den er kannte, als er den Job im Badischen annahm, werde es sehr schwer sein, die Klasse noch zu halten. Da freut sich doch der gemeine Anhänger des KSC.“
Aber was interessiert uns der KSC? Bei der Eintracht wird sich etwas tun, und zwar im Sturm „Da Idrissou wohl länger ausfällt, könnte am Spiel am Samstag die Chance für den Kanadier gekommen sein.“ Ein Gutes hat die Niederlage in München für Stefan auf jeden Fall - egal wie es ausgeht, am Samstag - „aus eigener Kraft kann die Eintracht kein Herbstmeister mehr werden. Dieser Kelch der Schande geht also hoffentlich an uns vorüber.“
Stefan rundet seinen Eintrag mit einem Blick auf den aktuellen und künftigen Präsidenten der Eintracht ab. „Unbedingt beachten: Der erste Teil der Serie „Peter Fischer: So bin ich!“ in der Bild.“ Denn: „Es ist Wahlkampf, da muss man alles geben. Und die Rote Bild unterstützt sehr gerne.“
Nein, Björn beschäftigt sich heute nicht mit Ümit Korkmaz, Ricardo Clark oder Caio, sondern mit Elia Soriano. Wer das ist? „22 Jahre alt und elffacher Torschütze in 18 Spielen für Eintracht Frankfurt II, ihres Zeichens Dritter der Regionalliga Süd.“ Ein Stürmer, der „ein Schicksal teilen wird, dass in diesem Verein seit Jahren alle positiv auffälligen U23 Spieler teilen: Sie werden nicht für die erste Mannschaft berücksichtigt. Wenn es in Frankfurt ein Spieler zu den Profis schafft, dann interessanterweise stets über die hohen Jugenden: A-Jugend oder B-Jugend. Die Reiferen – sofern man Jungs, die Anfang 20 sind so nennen kann – spielen unter sich perspektivlos in der Regionalliga.“
Einzige Schnittstelle zwischen erster und zweiter Mannschaft scheint – so Björn – zu sein, dass sich „die Langheitvereltzten nach ihrer Genesung dort temporär verdingen“ = „lustlos über Sportplätze in Unterliederbach, ach nein, Großaspach“ staksen.
„Und wenn dann im Winter wieder die ersten Verträge für die mittelfristige Zukunft abgeschlossen werden, wird sich Elia Soriano Hoffnungen machen. Darauf, Berücksichtigung zu finden im Reigen der großen Jungs. Ihn wird dann auch im Februar noch keine Nachricht erreicht haben. Oder eben in Form einer Verpflichtung von 31-jährigen Kanadiern, die nicht spielen. Das teilt Soriano dann zumindest mit einem Profi. Immerhin."
Wie groß muss man als Torhüter resp. „Torwächter“ sein? Grübelt Stefan. Und woran merkt man – in jungen Jahren - , dass der Bub, der da im Tor steht, das notwendige „Gardemaß, wie der Spochtrepochter gerne ins Mikro jauchzt oder in die Tasten klimpert“ hat? Oka Nikolov ist 1,87 m. Thomas Kessler ist 1,97. Na, also. Oder?
Es gibt in der Welt viele Anlässe, die die Emotionen des Bürgers wecken. „Stuttgart 21, Flughafenausbau Frankfurt, Bahnhof-Bau in Leipzig." Und er fragt sich, warum unser Kapitän Pirmin Schwegler nicht wütend, angefressen, zornig, sauer ist, sondern davon spricht, dass „er und die Mannschaft traurig sind über die Niederlage in München.“ Alles sollen sie sein – „aber nicht traurig! Sie sollen nicht die Schulern hängen lassen und ‚och schade‘ sagen, sie sollen den Brustkorb rausstrecken und ‚gegen den KSC schießen wir uns die Wut aus dem Leib‘ sagen.“ Da kann ich Björn nur beipflichten.
Sein Ratschlag für Samstag: „Veh muss gelernt haben, dass 4-2-3-1 untauglich ist, dass Gekas ein Offensiv-Hemmnis für das Team darstellt und dass Tzavellas eben Tzavellas ist. Die Spieler m üssen lernen, wütend zu sein. Mehr nicht. Dann klappt’s auch mit einem Sieg gegen Karlsruhe.“ Sowieso!
Weihnachten ist (auch) die Zeit der Geschenke. Nicht alle Kinder haben Eltern, die ihnen Geschenke machen können. Sebastian stellt in seinem Eintrag die Aktion „Dein Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder“ vor, die es bereits seit 16 Jahret gibt und das Ziel hat, Kindern, die sonst leer ausgehen würden, eine Freude zu machen. Die Kinder hängen eine Wunschkarte an einen der Weihnachtsbäume, die auf verschiedenen öffentlichen Plätzen aufgestellt sind. „Diejenigen, die gerne einen Wunsch erfüllen möchten, nehmen eine Karte, kaufen das Geschenk, packen es ein und hängen die Wunschkarte an das Geschenk. Überall wo ein “Wunschbaum” steht, kann man das Geschenk wieder abgeben.“
Mehr Infos und Links im Stadtwaldgebabbel oder direkt beim Frankfurter Kinderbüro - hier:
Auch – oder gerade? - bei Niederlagen oder schwächeren Spielen der Eintracht, gibt es einen (oder mehrere) Spieler, die das Spiel in besonderer Weise mitgeprägt haben. Auch dieses Mal - die Wahl zum Spieler der Stunde ist entschieden. In meinem – leider etwas lang geratenen – Blog-Eintrag könnt ihr lesen, wie die insgesamt 53 abgegebenen Stimmen sich verteilen, welche möglichen Erklärungen es dafür gibt, dass zwar zwei Spieler, die weder Tzavellas noch Gekas heißen, keine Stimme, aber alle anderen zumindest eine erhalten haben und warum der Spieler der Stunde zu recht Alex Meier heißt.
Da ist sie endlich wieder, die Schobbeblogger-Link-Liste. Wild, bunt, witzig. Unser Du-Ri schießt Eigentore für Celtic und macht als Superman Werbung für ein Leber-Medikament, grinst für Nudeln und joggt für Milch. Wer hätte das gedacht, damals, als er im Marienkrankenhaus in Frankfurt zur Welt gekommen ist. Wer den kleinen Du-Ri mal als Baby sehen will, kann sich das Foto heraussuchen, während Ebbelex-Gott Helmut Maurer“ dazu ein Liedchen trällert. Das ist noch nicht alles: Jay-Jay schießt extra für euch noch einmal sein Tor gegen den KSC („und wenn sie mich rausschmeißen, ich zeig ihnen die Szene bis zum Umfallen"), die Eintracht spielt in Socheaux und der Weihnachtsmann ist auch zu Gast.
Wie das alles zusammenhängt – klickt euch durch. Macht Spaß!
"Wir haben die Wahl zwischen Champions League und Oberliga!" Hach, das waren noch Zeiten, als es vor und bei einer Mitgliederversammlung des Vereins so richtig abging...
"Mein größter Fehler war, in diesem Verein die Demokratie einzuführen." Sprach Klaus Gramlich, der auch “Klick-Klack“ genannt wurde. Sein Nachfolger, der 9-Tage-Dr. Wolf meint: “Schickimicki Gramlich hat inzwischen im Stadion mehr VIP-Räume eingerichtet als Indien Kasten hat und mit dem Verein "Monopoly gespielt.“ Dessen Nachfolger war Honorarkonsul von Pakistan und legte der armen Eintracht mal 700.000 Mark hin. “Cash on the Table“, erzählt er...
“Das ist doch keine Demokratie!“ - “Geh runner!“ Rumms, da lag er, der Freddy Wegner, seines Zeichens Boxer, der meint: “Hätten mich meine Kollegen nicht zurückgehalten, wäre es ihm schlecht ergangen.“
Es war der 14. November 1988. Mitgliederversammlung im Palmengarten. Heftige Diskussion über Präsident Gramlich. Hier im Bewegtbild der Tagesthemen: klick oder Thema im Spiegel (klick- klack). Das Schlusswort des Spiegels: "Neuer Eintracht-Präsident Wolf - Sieg nach 2000 Bieren" "Wir haben die Wahl zwischen Champions League und Oberliga!" “Ich betrachte mich nicht als die schlechteste Lösung für den zukünftigen Eintracht-Präsidenten. Der Rolf Heller ist ein lieber, netter Kerl und hat viel für die Eintracht getan. Aber die jetzige Situation hat er nicht mehr im Griff. Der Ball muss ins Tor. Und das muss einer tun, der es auch kann.“
Sagte Sylvia Schenk vierzehn Tage vor einer Mitgliederversammlung (gereizter Bericht im eintracht-archiv). "Ich bin wie der letzte Dreck vom Verwaltungsrat verabschiedet worden. Er hat meine Person zerstört, obwohl ich zwei Jahre lang meine Gesundheit geopfert habe." Brüllt Gaetano Patella unter tosendem Beifall in das Mikrofon, Dr. Lämmerhirdt ruft: "Frau Schenk, auch wenn Sie Unwahrheiten wiederholen, werden sie dadurch nicht wahrer".
Rolf Heller tritt zurück und Rainer Leben ergreift das Wort. Sein Schlusswort ist die heutige Blog-Überschrift… (klick-klack)...
Am 28. Mai 2000 stimmt die Mitgliederversammlung der Eintracht dem Antrag zur Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die Eintracht Frankfurt Fußball AG einstimmig (!) zu, drei Tage später wird der Vertrag mit Octagon Worldwide unterzeichnet.
Zwei Monate später gibt es dann die folgende Presseerklärung (27. Juli 2000): „Verwaltungsrat und Wahlausschuss von Eintracht Frankfurt haben gestern in einer gemeinsamen Sitzung unter Abwägung verschiedener Kandidaten den bisherigen Vorsitzenden des Wahlausschusses, Herrn Peter Fischer, zum neuen Präsidenten gewählt.“ (http://www.eintracht.de/aktuell/2265/)
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/jahreshauptversammlung.html Jahreshauptversammlung “ Liebe Mitglieder von Eintracht Frankfurt: Heute, ab 19:30 Uhr, ist im Casino der Stadtwerke die Jahreshauptversammlung des Vereins. Und damit sich hinterher keiner beschwert, sollten die, die dürfen, schon hingehen. Und brav das Patschehändchen heben oder auch nicht. Sonst wird das bei uns so wie in Köln…“ Grübel. Nein, das will keiner. Wir lieben unsere Basismonarchie. Der König stellt sich zur Wahl. Gegenkandidaten? Keine. Wie auch bei diesem Wahlsystem.
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-063 Podcast #63 – Euros für Griechenland Neues auf die Ohren gibt es vom Podcast-Team. Eintracht. Ein Ausblick. Dresden und das “Spiel“ Rostock vs St. Pauli sind Themen. Und natürlich:
“Endlich ist sie da, die erste Niederlage der Saison. Irgendwie verbreitet sich damit ein wenig Erleichterung. Anyway. Wir haben und in einer zweier Runde über das Spiel gegen 1860, die Verletzungen einiger Spieler, den Linksverteidiger an sich, das Ende der Hinrunde, das kommende Spiel gegen den KSC und die Entscheidung des Sportgerichtes unterhalten. …“ Und zwar über 46 Minuten lang.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/01/die-s-frage/ Die S-Frage Nachdem die T-Frage geklärt ist, fehlt nur noch die Antwort auf die Frage, wer stürmt? Und dies bereitet Björn schlaflose Nächte, schreibt er jedenfalls. “Wird Veh – am besten ein für alle Mal – gelernt haben, dass 4-2-3-1 ein furchtbares System für diese Mannschaft ist? Dass Gekas ihr mehr schadet als nützt? Zumal in eben jenem diabolischen System?“
Gekas und Friend. Dies jedenfalls wäre nur fast sein Wunsch. Glaub ich: “Das wäre dann nämlich so ziemlich mein Horror-Sturm. Einer, über dessen personelle Zusammenstellung ich in allen Jahren zuvor, bei allen Teams dieser Welt, herzhaft gelacht hätte vor Schadenfreude (...)Und jetzt muss ich sie qua Eintracht-Engagement gut finden. Es ist ein schlimmes Los, diesen Verein zu lieben.“ Hähä, bei mir hilft auch rein vorsorglich vorher motzen, um locker zu bleiben.
Vorbericht Karlsruhe: Die Schwänzleineingeklemmten kommen... (Gelbfußedition) „Ein Lothar Matthäus wird mit Sicherheit keine Rolle spielen.“ Sagte der fast legitime Nachfolger vom marktgräfischen Karl-Willi, der Ingo Wellenreuther. Der eine ist Chef von dem Unsymbadischen SC, der andere hat die Retortenstadt 1715 komplett geplant. Pennend unter einer Eiche mit Puderkunsthaar. Und hat dann mal eben ein Schloss und unzählige Häuser errichten lassen. Ohne Planfeststellungsverfahren und Bürgerentscheid. Schade, sonst wären uns die erspart geblieben…
Ja der Wellenreuther. “Unverständlich und respektlos!“ schrieb der Loddar über ihn, denn der Ingo hatte doch gefragt, ob er nicht kommen… Schade, der hätte perfekt hingepasst zu den bleeden Gelbfiasslern, die nicht mal wissen, warum sie so heißen: “Dass des äba so sei, on d’r Ähne häb des au scho so g’sait“ ist die Standardantwort auf das warum...
Auch egal, jedenfalls kam nicht der Loddar, sondern der Jørn. Nur echt mit dem Strich durchs o. Der wo mal der erste ausländische Torschützenkönig der Bundesliga mit 18 Treffern war. Natürlich bei uns Eintracht in der Saison 1989/90 (37 Tore in 5 Spielzeiten). Mal sehen, wie lang er bei denen bleibt. Länger als Reinhold Fanz auf jeden Fall, denn der wurde 2004 bereits nach 7 Tagen vom Sponsor höchstselbst rausgeschmissen.
...................... Jørn Andersen, yeah…….……. Reinhold Fanz, beah (Fotos: eintracht-archiv ) War nix mit der Aufbruchstimmung und dem gesicherten Mittelfeldplatz, den sie vor Saisonbeginn mit Konzept-yeah-trainer Scharinger ausgemacht hatten. Nach 6 Punkten aus den ersten drei Spielen und Rang 6 mit 6:4 Toren ging es steil bergab. 10(!) sieglose Spiele später war Scharinger Geschichte, denn Wellenreuther haute mit der Faust auf den Tisch. Die Spieler blieben, obwohl über die von Manager Kreuzer geschimpft wurde: “Die Toleranz den Spielern gegenüber ist vorbei. Die Spieler müssen verstehen, dass sie bei einem Abstieg alle arbeitslos sind.“
13. Spieltag: Rang 17 mit 9 Punkten und 13:29 Toren
Ohne Scharinger und noch ohne Anderson gewannen sie mit Dusel gegen Ingolstadt 3:2, um dann mit dem neuen Jørn an der Linie 1:2 in Paderborn und 0:2 (Verunsichert-verloren-verärgert) zuhause gegen Aachen zu verlieren.
Welch ein Einstand für Andersen, der zu Beginn noch meinte: “Wir müssen die Liga halten und dazu unsere aktuellen Talente, dann kann man hier langfristig etwas aufbauen. Der KSC hat viele Jahre über eine hervorragende Jugend verfügt. Kahn, Scholl und viele andere. Stindl spielt jetzt in Hannover, vor der Saison gingen Rupp und Zimmermann nach Mönchengladbach.“
...................... 2:1 in der 90sten: Amanatidis. Schauspieler Franz liegt nach einer Berührung (Fotos: eintracht-archiv ) Zwei Spieltage später klingt das dann so: “Mit diesem Kader wird es sehr schwer sein, die Klasse zu halten.“ Klar, denn im Kader sind "zu wenig Drecksäcke“. "Vielleicht sind wir einfach zu lieb." Kommt mir bekannt vor… Dabei sind doch vor allem die Innenverteidiger für internationale Ansprüche gut, zumindest die Innenverteidiger Hoheneder und Aquaro. Meint wohl ein KSC-Funktionär: "Die sind reif fürs Kabarett"…
16. Spieltag: Rang 16 mit 12 Punkten und 17:35 Toren. Auswärts 1 Sieg (3. Spieltag 2:0 in Aue), 1 Unentschieden (9. Spieltag 1:1 in Dresden) und 6 Niederlagen bei 8:18 Toren.
Auf das Gejammer folgt, wie immer, der Appell an die Spieler: "Ich erwarte von einem Profi, dass er sich jeden Tag zerreißt. Kämpfen, rennen und fighten.“ Man werde nicht nach Frankfurt fahren, "um den Schwanz einzuziehen. Wir wollen hinfahren, um etwas mitzunehmen". Dies könne aber nur gelingen, "wenn wir laufen, aggressiv spielen und Zeichen setzen".
Ach lieber Jørn, lass stecken. Glaubt eh keiner. Traurig, gelbgefüßige SchwänzleineinklemmerInnen hast du nicht verdient.
Blog-G http://www.blog-g.de/neunundneunzigkommafuenf-prozent.html Neunundneunzigkommafünf Prozent Die Bestätigung für den Präsidenten. Doch darum geht es heute bei Stefan nicht. Sondern über den Trainer, der gar nicht weiß, warum alle meinen, dass die Eintracht eh aufsteigt. “Wie kommen die eigentlich alle darauf?” Nun, die Frage kann man leicht beantworten. Weil Eintracht Frankfurt einen Meistertrainer hat. Weil Eintracht Frankfurt einen Kader hat, der nicht nur teuer ist, sondern auch von der Qualität her dazu geeignet sein sollte, im Unterhaus den ersten Platz zu belegen…“
Aber dafür ist er ja da. Denn für alles gibt es den Experten. “Für die schlechte Laune das Umfeld, für die Lügen die Presse, für die gescheiten Vorschläge, wie alles besser zu machen sei, die Zuschauer, fürs Geld der Vorstand, für flammende Reden der wiedergewählte Präsident und für die Folklore die Nordwestkurve…“
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/02/ein-freund-ein-guter-freund/ Ein Freund, ein guter Freund Ist er fit, fragt sich Björn. Armin Veh jedenfalls meint, er bietet sich noch nicht richtig an und testet mit Matmour in der Sturmmitte. Schade für Rob, der wohl vorbildlich trainiert und Einsatz zeigt, aber trotzdem das Schicksal des Brasilianers teilt.
“Wieso genau hat man gleich wieder zwei so baugleiche Stürmer verpflichtet? Die vermeintliche Antwort gab es bereits Ende August, als die Transferliste schloss und klar war, dass der Doppeltransfer kein Scherz war. Sie lautete: Verzockt hat man sich. Man rechnete fest mit einem Wechsel von Gekas, wollte Ablöse einstreichen und den Kader im Sturm trotzdem nicht verkleinern. …“
Tja, “Und dann kommt die Winterpause. Mit einem gesunden Idrissou. Und ein Duo Idrissou/Friend dürfte sogar noch unwahrscheinlicher sein als die Vermutung, dass Friend nicht fit genug für ein Spiel gegen den Karlsruher SC ist…“
Samstag, 13:00 Uhr. Da bin ich noch nicht satt. Die Spieler eben so wenig. Aber ok. Satt. Fehlt eigentlich nur, dass gemotzt wird, dass so ein Spiel nur 90 bis 96 Minuten dauert und die nach der Hälfte der Zeit ja ein wenig rum gammeln dürfen… Satt dürfen sie sein. Wenn dann das Oberhaus beginnt. Um 15:30 Uhr… Vorher? Weghauen. Heimschicken. Guten Appetit.
Es floskelte einst ein Trainer vor dem Spiel gegen den KSC… (4 Trainer, 6 Spiele. Fast gleich es klingt. Fast...)
(1) “Jetzt wird sich zeigen, wer den längeren Atem hat, jetzt geht es ans Eingemachte. Wir haben eine gute Position und wir haben alle Möglichkeiten, über Kraft und Kondition Spiele auch noch in der Endphase für uns zu entscheiden. “
(2) “Ich verspüre keinen Druck. Das habe ich in Frankfurt noch nie verspürt. Wir haben hier bereits ähnliche Situationen durchstanden und uns da wieder herausgekämpft. Klar ist: Ich will bei Eintracht Frankfurt bleiben! Es macht mir Spaß, diese Mannschaft zu trainieren, denn es ist eine tolle Mannschaft.“
(3) “Das wird auf jeden Fall kein leichtes, aber ein brisantes Spiel, immerhin wollen die Karlsruher auch den Anschluss halten. Wir müssen wieder viel abrufen um das Spiel zu gewinnen. Wir werden den Gegner sicher nicht unterschätzen. Wir müssen nachsetzen und das Spiel gewinnen. “
(4) “Es wird kein Spaziergang für uns werden, wir müssen 90 Minuten hart arbeiten, um unseren ersten Saisonsieg einfahren zu können (…) Die Zuschauer werden spüren, dass sich die Mannschaft den Hintern aufreisst. Wir haben viel für die Identifikation getan und einige junge Spieler aus der Region in die Mannschaft eingebaut. Ich denke, dass unsere Fans dies honorieren.“
(5) “Ich erwarte einen klaren Sieg und bin davon überzeugt, dass am Samstag eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen wird wie zuletzt. Die schlechte Stimmung bei den Fans kann ich nach den jüngsten Leistungen nachvollziehen, aber auch die gesamte Mannschaft war nach dem XY-Spiel bitter enttäuscht. “
(6) “Der KSC ist gerade auswärts sehr gefährlich und konterstark. Sie sind derzeit tabellarisch der beste Aufsteiger (…) Natürlich wollen wir gewinnen und unsere Heimserie ausbauen, aber es wird kein Spaziergang für uns werden, denn der Gegner hat eine richtig gute Mannschaft.“
.......... Beierle,…………. Hässler Binz (Fotos: eintracht-archiv ) (1) Willi Reimann, 26.02.03. 2:1-Sieg (Beierle, Diakité). 1. Spiel nach Sprengung der Gegentribüne. (2) Friedhelm Funkel, 21.10.08. 2:1 im Madonna-Nachholspiel (Köhler 84. Amanatidis 90.) (3) Armin Veh am 1.12.11 (4) Funkel, 13.08.04. Unterhaus. 2:1-Sieg (Hoffmann, Köhler) 1. Heimspiel im neuen Waldstadion. (5) Martin Andermatt am 7.02. 02. 3:1-Sieg (3 Mal Ciric) (6) Friedhelm Funkel am 24.09.2007. 0:1-Heimniederlage.
Samstag, 3. Dezember 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/03112011-eintracht-frankfurt-karlsruher-sc.html Eintracht Frankfurt – Karlsruher SC Keine Beth- oder Quetschemännchen sondern Kartoffelstampf, kleine Windbeutel und Friseesalatherzen gibt es heute für die, die vor dem Spiel hinter Scheiben und während dem Spiel auf unbeheiztem Leder sitzen müssen. “Wenn das mal gut geht, gegen den KSC. Und dann wäre die erste Hälfte der Zwischensaison im Unterhaus auch schon gepackt. So schnell geht das…“ Und damit ist alles gesagt.
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/17-von-34.html 17 (von 34) Die Hälfte hat sich auch Kerstin gegriffen. Die Hälfte einer Saison ist bereits rum. “Viel zu langsam könnte man meinen, und doch so schnell, so schnell. Wie viel Welt passt in fünf Monate, in einen Monat, in eine Woche?
Die Eintracht spielt erfolgreich, hat erst ein einziges Mal verloren und hat die beste Zweitligahinrunde ever gespielt. Trotzdem können wir uns nicht so richtig dazu entschließen, diese Tatsache zu bejubeln. „Erfolgreichste Zweitligasaison ever“ . Mmh. Ist das jetzt Hohn oder Lob?“
So richtig gewöhnt haben sich viele noch nicht an Unterhaus, Trainer und Mannschaft. Aber warum auch? Oder warum nicht? Hm. “Drei Spiele, in denen wir „nur“ glücklich gepunktet haben, die erste Niederlage – und die kritischen Stimmen mehren sich. Hier und da wird bereits der Skibbe an die Wand gemalt…“ Und der Trainer grantelt. Über alle(s). Auch die Fans. Dabei ist es granteln auf hohem Niveau, denn der arme Jørn, der darf nicht mal das. Der muss motivieren, streicheln und aufrichten. Ohne Erfolg. Jedenfalls heute…
Eintracht-Archiv (Frank Gotta in FNP-arena) http://www.eintracht-archiv.de/2011/2011-12-02_arena-ksc.pdf Spott für Eintracht 07 Sonst schreibt Frank fast nur über historische Siege. Diesmal nicht. “Im Spiel gegen den KSC am 5. Spieltag der Saison1964/65 gab es die deutlichste Heimpleite der Riederwälder in ihrer Bundesligageschichte…“ 0:4 nach 13. Minuten und “Neuling Kübert wirkt in diesem Verbund, als habe er seinen Startplatz in der Aufstellung in einer Lotterie gewonnen…“ Kommt wohl in etwa hin, denn er ist Sohn des Spielausschussvorsitzenden der Eintracht und für den Sohn ist es der erste und letzte Einsatz…
“Knapp fällt das Fazit von Trainer Horvat zu diesem Debakel aus: „Es läuft mal so, läuft mal anders. Haben die geschossen wie Wilde und getroffen mit jedem Schlag…“
Ich werte das mal als gutes Omen.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/03/advent-advent/ Advent, Advent “…da ich mir vorgenommen habe, mich nicht von den zwanghaften Hobby-Kritikern anstecken zu lassen, denen es nicht um konstruktive Kritik sondern um Entleerung des eigenen Frusts geht, torkele ich heute (Freitagabend war Weihnachtsfeier…) munter dem Sieg hinterher…“
Kopfkratz, ich könnt ja jetzt grübeln, was er ist und so. Ich lass es und nehm sein Schlusswort: “Auf geht’s Eintracht!“
7) "Die hängen hinten drin und sind gefrustet, wir stehen vorne, wir haben eine feine Mannschaft. Wir haben ein Heimspiel vor 35.000 Zuschauern. Fürth, Pauli, Düsseldorf und Paderborn sitzen uns im Nacken bzw. vor der Nase. Wir wollen unbedingt aufsteigen und deswegen werden wir dieses Spiel gewinnen. Wir sind Eintracht Frankfurt. Basta. Sieg!" (Ich)
Endlich wieder Regen, endlich mal wieder bei Wind und Wetter im Stadion. (Doch, das meine ich ernst). Frischer Wind. Morgens noch ein bisschen hin und her gewuselt, eine schnelle Tasse Kaffee und dann ab Richtung Stadion. War das eigentlich das erste Samstags-Heimspiel? Jedenfalls konnte einem gestern mal wieder so richtig klar werden, was für eine schräge Anstoßzeit 12 (klar, 13) Uhr mittags ist. Gleich zu Beginn qualmte es im Block der Karlsruher und während das halbe Stadion die Rauchwolke fotografierte, erzielte Gekas bereits das 1:0. Meine Mit-Adler und ich zählen vermutlich – zumindest in unserer Ecke der Gegengeraden – zu den Wenigen – haaaaallo, da vorne ist der Platz, da wird Fußball gespielt - die den Blick aufs Spielfeld gerichtet und das Tor auch gesehen haben. Tor. Tor. Tor. Der Qualm bzw. das (wie ich vermute von der Polizei eingesetzte Pfefferspray) ätzte dann noch eine ganze Weile recht hübsch zu uns herüber – die Tränen in unseren Augen waren also nicht nur Ausdruck des Glücks. Die Karlsruher hatten damit ihr Pulver verschossen – die Eintracht aber leider auch. Wieder nichts mit Hurra-Fußball, Kantersieg und vielen Toren – wir wollen ja nicht überheblich sein und lassen den Gegner mitspielen. „Gefährlich wird es, wenn man sich einlullen lässt und sich auf das Niveau des Gegners einlässt,“ sagt Pirmin Schwegler und er hat ja so recht. Gerade als wir in der zweiten Halbzeit ernsthaft anfingen uns Sorgen zu machen, ob wir es tatsächlich hinbekommen, gegen diese schwachen Karlsruher nochmal ernsthaft in Bedrängnis zu kommen, fiel das 2:0. Schwegler (wooooow!). Meier. Gekas. Yeah. Schau mal einer an: Der Gekas. Zwei Tore und ein richtig gutes Spiel. Wenn Rode, wenn Meier – und wenn kurz vor Schluss Ümit (sozusagen als Jay-Jay-Slapstick-Memorial) den Ball dann tatsächlich noch vors oder sogar ins Tor bugsiert hätte – dann hätte es am Ende doch noch ein Kantersieg werden können. So haben wir halt einfach nur glatt gewonnen. Auch nicht schlecht. Plitsch platsch.
Nachtrag Mein Opa war Eintrachtler – und dementsprechend der geborene Knodderer. Je älter er wurde, desto mehr Anlass zum Knoddern fand er. Manchmal ärgerte ihn buchstäblich die Mücke an der Wand. Z.B. wenn er auf dem Sofa lag und das Gesicht verzog, weil die Sonne ihn an der Nase kitzelte. „Zieh mal einer den Vorhang vor – die Drecks-Sonn scheint mer direkt ins Gesicht.“
In diesem Sinne: Vorhang auf – Sonne rein lassen. Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey, hey, hey.
Gekas heißt die Überschrift von Stefans heutigem Eintrag, in dem es um – na logisch – Gekas ( „Erst einmal gilt es festzustellen: Theofanis Gekas hat gestern ein gutes Spiel gemacht. Natürlich auch wegen seiner zwei Treffer, aber nicht nur.“) aber auch um das Spiel gegen den KSC im Ganzen geht. Stefan sucht nach Erklärungen: „„Kann mir mal jemand dieses Spiel erklären? In München funktioniert die Mannschaft einschließlich Gekas erst dann, als auf ein System mit zwei Spitzen umgestellt wurde. Gestern, gegen Karlsruhe, war’s genau umgekehrt. Trotz Gekas.“
Wieder einmal kein gutes Spiel der Eintracht, befindet er, und „vielleicht ist es ganz gut, dass jetzt die Serie der Begegnungen gegen schwache Gegner vorbei ist.“ Jetzt also Fürth und St. Pauli. Da gilt es. „Das Potenzial ist allemal da. Es muss jetzt nur wieder abgerufen werden. Gerne auch über jeweils 90 Minuten.“ Yep!
Bei Björn gab es gestern bereits um halb Sechs am Nachmittag die „erste Einzelkritik des Eintracht-Spiels gegen den KSC.“ Da war er wirklich schnell. Wow. Kesslers Leistung findet er „in Ordnung“, auch wenn er „immer noch etwas wackelig wirkt.“ Stefan Bell nach zwei, drei schlimmen Abspielfehler besser im Spiel „defensiv abgeklärt“, „nicht weit weg von der Startformation." Sebi Jung „wird Woche für Woche besser“ ( ), Gordon Schildenfeld "hat Pech", ist „weitgehend souverän“ – und hat „doch wieder einmal einen Riesenbolzen, der fast zum Ausgleich führt.“
Wer einen „ganz starken Auftritt“ hatte, wer „bissig“ war und „Ideen hatte“, wer „offensiv diesmal weitgehend auf Flachpässe getrimmt“ und wer „engagiert wie immer“, aber auch „zu hektisch“ war – und was Björn sonst noch so, kurz und kompakt, zu den gezeigten Leistungen zu sagen hat - am besten selber lesen.
Von meinem Opa habe ich euch oben schon erzählt. Wer jetzt noch Lust hat, meine Oma kennenzulernen, muss bei mir im Blog vorbeischauen. Dort könnt ihr auch nachlesen, was die Oma mit dem Weihnachtsmann und das Ganze mit dem Spiel der Eintracht gegen den KSC zu tun hat. Außerdem könnt ihr herausfinden, warum die Lektüre von Walter Kempowski bei der Analyse eines Eintracht-Spiels hilfreich sein kann. Und wenn ihr dann schon mal da seid, könnt ihr auch gleich bei der Wahl zum Spieler der Stunde mitmachen. Klick.
„Voll da“ oder „Versuch über die Qualität“ (Folge 73)
Gestern war SPD-Parteitag, als Gastredner war Helmut Schmidt voll da. Gestern war auch EFC Weihnachtsfeier im Waldstadion, da waren zwar die EFC-Mitglieder, nicht aber die Mannschaft der Eintracht voll da und die, die da waren, auch nur kurz (ich schätze mal: 45 statt der geplanten 90 Minuten). Der HSV zeigt – seit Thorsten Fink da ist – endlich wieder Qualität. Auch die Schalker mussten – weil die Augsburger tief drin standen – viel Kraft aufbringen und – um Druck zu machen - ihre ganze Qualität abrufen. Überrascht war ich gestern Abend als ich die News-Seite in meinem Smartphone gecheckt habe: „Mehr Qualität bei Weihnachtsgeschenken“ war dort zu lesen und darunter lief ein Live-Ticker (huch – die Bundesligaspiele sind doch schon rum?) – ja, klar, war ja auch kein Fußball-Ticker, sondern der Ticker zum Tatort mit Ulrich Tukur. Ich wiederhole: Der Ticker zum Tatort mit Ulrich Tukur. Das man so etwas ernsthaft machen kann, ohne dass einem der Kopf abfällt, ist mir ein Rätsel. Jedenfalls weiß ich jetzt: Qualität ist nicht nur, wenn man voll da ist, sondern immer und überall. Und wer jetzt ebenfalls glaubt, er habe endlich kapiert, was Qualität eigentlich bedeutet, dem stelle ich abschließend die entscheidende Frage, die neulich für 500 Euro bei Günther Jauch gestellt und beantwortet wurde: „Wobei bestehen besondere Qualitätsansprüche?“ Klare Sache: „Bei der Heumilch.“
Mit Sicherheit weiß ich jetzt auch schon, welchen Satz ich mal schreiben werde, wenn ich – "Der Tag wird kommen!" (Ethan Edwards) - aufhöre zu blogschauen und zu bloggen:
„Ich habe es für euch getan.“ Und wehe, wehe ihr seid mir nicht dankbar!
In Blog G wird heute nicht gebloggt („zur Halbzeitpause dieser jämmerlichen Liga kann man sich mal eine Auszeit gönnen“). Damit trotzdem Babbelstöffsche vorhanden ist, hinterlässt Stefan zumindest einige Fragen, z.B.: „Bleibt Kessler im Tor? Warum verschwinden die Spieler so schnell von der Weihnachtsfeier? Was hat Tzavellas im Training falsch gemacht, wo doch sowieso nur gegammelt und gefußballtennist wurde? Warum spielt Gekas nicht immer wie am Samstag? Wann gibt sich ein Aufstiegsaspirant endlich eine Blöße? Und was kommt danach?“ Tja.
Betitelt Björn seinen Eintrag und er meint es – wie ich denke: bewusst ein bisschen provozierend - auch genau so. „Zum ersten Mal in dieser Saison hielt Eintracht Frankfurt von Minute 1 bis zum Schlusspfiff ein Niveau. (...) So wie eine eine Klassemannshaft spielen muss.“ Wie die Bayern.
Könnte sein, dass manch einer das Spiel in Nuancen anders gesehen hat als Björn. Das liegt dann vermutlich daran, dass er "den Fußball an der Playstation gelernt oder vor 25, 30 Jahren aufgehört hat, das Spiel zu verstehen." Björn dagegen weiß, dass „Vollgas weder stets nötig noch sinnvoll ist. Wichtig ist, dass eine Mannschaft immer noch zusetzen kann. Und bei Eintracht Frankfurt hat man dieses Gefühl.“„Am Ende steigt der Souveränste auf. Und das war gegen den KSC die Eintracht.“ Wer auch sonst? Frage ich mich. Hat am Samstag ja auch sonst keine Mannschaft aus der zweiten Bundesliga gegen den KSC gespielt.
Ansonsten: Klar steigen wir auf. Würden wir vermutlich aber auch, wenn wir es am Samstag nicht drauf hätten ankommen lassen, dass Thomas Kessler den Ausgleich grad noch mal verhindert und wenn wir ein, zwei Tore mehr gemacht hätten.
PS: Wer noch nicht abgestimmt hat bei der aktuellen Wahl zum "Spieler der Stunde"-" - die Wahl läuft noch bis heute abend. Hier:
Ist ja eigentlich nicht zu glauben. Aber 6 Mal waren wir schon in diesem elend-ekligen Unterhaus in den letzten 15 Jahren. Insgesamt 187 Spiele mit 91 Siegen, 54 Unentschieden und 42 Niederlagen. 310 Unterhaustreffer. 211 Gegentore...
Nie haben wir nach dem 17. Spieltag mehr Punkte gehabt, nie mehr Tore geschossen und nur unter Hotte genauso wenig und mit Willi sogar weniger Tore gefangen. Immer dabei, Oka Nikolov. Nur im Aufstiegsjahr 04/05 war er dauerhaft Zweiter hinter Pröll. Hier die Übersicht des Grauens. Alles Unterhaus das:
Blog-G http://www.blog-g.de/nikolausi.html Nikolausi Die Stiefel vor dem Waldstadion waren wohl zu klein. Keine Herbstmeisterschaft für uns. “Mehr Glück hatte da hingegen die Fortuna (sic!) aus Düsseldorf, die im gestrigen Spiel — nicht zuletzt durch einen Strafstoß (Quelle surprise!) — diesen Titel, der keiner ist und den im Unterhaus noch weniger jemand braucht als in der richtigen Bundesliga, mit 2:0 beim Meidericher SV obsiegte. Rekordherbstmeister! Ungeschlagen. Hut ab…“
Den Hut ab hat auch Hübner, der ihn in Manchester wohl bei den Scheichs kreisen lässt. “Die scheichreichen Cityaner haben derzeit 45 Spieler auf der Gehaltsliste, von denen der ein oder andere vielleicht Bock hätte, mal Apfelwein statt Cider zu trinken. So stellt sich das der Bruno wohl vor…“ Und trotz der Trainerschelte, ein paar Spieler wollen sie wohl doch ganz gern abgeben. “Ja, auch Caio. Auch wenn das der Trainer eigentlich nicht will. Aber, so Hübner, dann “würde er Ersatz kriegen”…“ Vom Weihnachtsbruno.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/06/der-wandergrieche/ Der Wandergrieche Der Stehgeiger mit der antiquierten Spielweise, unter dem stets die Teams litten, bei denen er spielte, meint Björn. „Schon immer“ mit Betonung auf “immer“ könnte man ja anfügen. Naja. Jedenfalls zeigte er gegen Braunschweig und zuletzt gegen den KSC, dass er anders kann. “Er lief, er bot sich an, ließ Bälle prallen, spielte simple aber effektive Pässe. Und prompt sieht das Eintrachtspiel mit Gekas nicht mehr aus wie das berüchtigte „System Gekas“, jenes Langholz-Gebolze, Abseitsgestehe, lahme, unkreative und ausrechenbare Spiel der Vergangenheit…“
“Sollte Veh es dennoch schaffen (…) Gekas mit seinen 31 Jahren eine andere, eben solche Spielweise anzutrainieren, ihm das einzubimsen, habe ich noch höheren Respekt von Veh. Und dann auch für Gekas, vor dem ich meinen Hut ziehen würde. Einzig der Glaube fehlt mir…“
Bitte nicht “Gude Scheich“ sagen! 16 Milliarden Euro. So hoch soll ungefähr das Vermögen von seiner Hoheit Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, Minister für Präsidentschaftsangelegenheiten (Abu Dhabi POB: 280; Tel: 02 6222221; Fax: 02 6222228), sein. Das ist der Bruder von seiner Hoheit Präsident Scheich Khalifa bin Zayed Al Nahyan, Herrscher von Abu Dhabi. Verheiratet ist er mit der Tochter von seiner Hoheit Vizepräsident und Premierminister Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Herrscher von Dubai. Außerdem ist sein Bruder seine Hoheit General Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz von Abu Dhabi und Stellvertretender Oberbefehlshaber der Streitmächte der VAE, Vorsitzender des Exekutivrats des Emirats von Abu Dhabi.
Also, lieber Herr Hübner, ziehen Sie nicht den lumpigen Trainingsanzug, sondern ihre beste Schwarzjackweißhemdkombination an an und nein, "Gude Scheich" oder gar: "hey, Mansour ahl Simbbel" ist nicht die offizielle Begrüßung seiner Hoheit...
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/gekas-bamba-idrissou-und-nikolov.html Gekas, Bamba, Idrissou und Nikolausi Gekas, der Eigenwillige, die Weihnachtsfeier der AG und ein Crocus-Stecker. Drunter und drüber geht es bei Stefan, der auch die Lottozahlen für Samstag hat, Stopp. Nein, es ist die bildureske Spielerdarstellung mit Altersangaben in Rundklammern- Ja die B…: “Dort die Meldung, dass Andersen (23) und Idrissou (31) gestern mit Konditionstrainer Kolodziej (ohne Altersangabe) wieder gelaufen sind. Torwächter Nikolov (37) war mit Zeugwart Lionti (ohne Altersangabe) im Wald. Alles unglaublich wichtig, denn noch stehen ja zwei (2) Spiele bis zur Winterpause an. Und die sind mindestens ebenso wichtig wie die siebzehn (17) zuvor…“
Mit Idrissou plant “Veh (zeitlos)“, weil Kondition wie ein Stier. Und mit Küchenrollen plant Stefan, weil “nur 0,50…“
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/nachts-im-stadion.html Nachts im Stadion …und im Museum, aber ohne plötzlich lebendig werdende Saurier, sondern mit echten Dinos wie Oka, Dieter Lindner und Würstchen mit Kartoffelsalat. Und eben eine Führung mit gemischten Gefühlen. Denn trotz aller Fakten, den Analysen und Einschätzungen… “trotz allem ist da eben doch dieser unverbrüchliche Kern, dieser Zauber, den ich mir bewahren möchte und der von all dem unberührt bleibt und bleiben soll (...)
“Ich stehe noch einen Moment, ganz alleine vor dem Spielertunnel, in Höhe der Mittellinie. Schaue in den Himmel. Ein bleicher, wolkenverhangener Mond hinter dem Videowürfel. Ein paar Regentropfen wehen mir ins Gesicht. Fühle mich froh und weit. Nein, kein überschwappender Gänseschauer, aber ein kleines, stilles Glück…“ Schön.
Eintracht-Frankfurt-Podcast http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-064 Podcast #064 – Ma(E)intracht City “Zum Nikolaus gibt es eine knappe Stunden Eintracht Podcast in den Stiefel. Diesmal haben ich mich mit Christian aus Dresden über das unstrittige Spiel gegen den KSC unterhalten. Außerdem standen ein Rückblick auf die Hinrunde, die Gerüchte um Sebastian Jung, die Kooperation mit ManCity, der nicht Verkauf von Caio und natürlich das kommende Spitzenspiel gegen Fürth auf dem Zettel…“ Über Randsportarten gibt es auch was auf die Ohren.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/07/mit-den-grosen-spielen/ Mit den Großen spielen “West Gordon Saint Marks – unter diesem Namen gründete sich 1880 jener Verein, der heute unter dem Namen „The Citizens“ bzw. Manchester City bekannt ist…“ Ein Investorenclub, bei dem, wie in England üblich, Horrorgehälter und Millionenbeträge für Alles und Jeden gezahlt werden. Björn fragt sich, wie dieser Club von der Eintracht profitieren soll.
“Hoffen wir, dass Bruno Hübner und die Eintracht wissen, was sie da treiben. Eine feindliche Übernahme oder Ausbildungs-Resterampe für (teure) Namen sollte man besser nicht werden. Und wenn, dann Leihverträge mit Kaufoptionen. Sonst bringt der Eintracht die Kooperation irgendwann auch nichts weiter als Spielerfluktuation. Und Knatsch, wenn anstatt der verhätschelten Insel-Stars plötzlich … Bastian Bäcker aus Bergen-Enkheim spielt…“
bernie schrieb: "Gude Gereiztheit!" oder "Hey du Doofie!"
Ist das o.k.?
Hach, einfach kein Benehmen, der Mod der. Im Sprachgebrauch genügen Titel und Vorname, weiß das manager-magazin. Also wäre "Gude Hoheit Scheich Mansour, ahl Gereiztheit" oder "Hey Hoheit Scheich Mansour, du Doofie" wohl angemessener und viel höflicher.
Zurück auf Start: Fürth führt… Nur mal so. Weil nix los ist. Friend spielt nicht, weil ohne Spielpraxis und Idrissou irgendwas Neues hat, was eigentlich was Altes ist. Nur anders. Also Rückblick mit Szenen des 1. Spiels aus Spieltagsthread und eintracht-archiv:
Zum Saisonauftakt waren beide noch nicht da, genau wie Bamba, der da noch Russ war. Der Stürmer hieß Hoffer, die Außen Caio sowie Meier und der Torhüter Kessler…
“Okay, wir wären auch der Topfavorit, wenn wir gar keine Innenverteidigung hätten…“ (Armin Veh)
grad fiel das 0:1... ++ Steigen wir jetzt ab? ++ Das ist das letzte Spiel von Russ für uns.Er geht definitiv nach WB wie eben auf Kicker gemeldet wird ++ wir sind 18ter.. ++ Das Problem liegt bisher bei den Außen. Wie kann man da auch nur Meier und Caio aufstellen..
++ Schildenfeld will vor Occean klären, aber Kessler kommt vorschnell und halbherzig raus und prallt mit dem Kroaten zusammen, so dass er die Kugel nur noch nach vorne patschen kann. Genau zu Nöthe, der sie zum 2:0 ins leere Tor schiebt (44.) ++ Oh yes, das war ein typischer Nikolov von Kessler..
Der Ball fliegt an Torhüter Kessler vorbei an den rechten Innenpfosten und springt dem geschlagenen Torhüter in die Arme (46.) ++ Ich wechsle dann mal von Ebbelwoi auf Wodka. Anders gehts net ++ vielleicht sollte man für Meier einen Fussballer einwechseln - dann wären es immerhin elf... ++ genau zu Meier, der aus 17 Metern direkt mit dem Spann abzieht. Der stramme Aufsetzer landet neben dem vergeblich springenden Torhüter Grün im linken Toreck zum überraschenden 1:2-Anschlusstreffer (56.) ++ hihihi, der meier ++
(foto: http://www.eintracht-archiv.de/ ) Es läuft die 64. Minute, nach einem Foul an Rode gibt es Freistoß für die Eintracht aus dem linken Halbfeld, den Schwegler hoch in den Strafraum flankt. Meier springt höher als Occean und Kleine und köpft ihn genau ins rechte Toreck zum 2:2-Ausgleich ++ TOOOOR...ich lach mich schlapp ++ mimimimi ++ ...schade um die schönen Vorurteile ++
omg was für eine unordnung in der abwehr ich habe angst und bange, wenn wir ohne russ klar kommen müssen... ++ Matmour legt sich den Ball nach einem Schlenker nach innen zurecht und zieht flach ab, Schmidtgal fälscht den Schuss ab, der dadurch unhaltbar für Torhüter Grün zum 3:2 im langen Toreck landet (89.) ++ HAhahahah wie ungerecht!!!! ++ Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey... ++
Alexander Meier: “Das war ein glücklicher Sieg. Denn wenn Fürth nach der Pause nicht den Pfosten getroffen hätte, sondern der Ball reingegangen wäre, wären wir untergegangen.“
Zurück auf hier und jetzt. Oder so:
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/ein-blick-zurueck.html Ein Blick zurück Ein gnoddriger Rückblick der kriegerschen Art als Bildergeschichte. Mit interessanten Perspektiven und Pfeifen… “Hier schüttelt er (Anm.: Fortunen-Nobbi) vor dem Spiel gegen die Eintracht schon mal Schiedsrichter-Boss Fandel die Hand. Hat sich gelohnt. Keine andere Mannschaft bekam so viele Elfmeter in der Hinrunde wie Schädel-Nobbys Mannen…“
Pfeifen? Natürlich ist auch er dabei: “Alex Meier. Kann, wie all die Jahre zuvor, nix. Macht allerdings in 16 Spielen acht Tore und legt sechs mal auf. Solche Pfeifen braucht die Eintracht im Unterhaus…“
Alles für Frankfurt! - Nachgesprayt… 7. Dezember 2011
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/spieler-der-stunde-pirmin-schwegler.html Spieler der Stunde: Schwegler (Epilog zum 17. Spieltag) Da ist er ja, der lesenswerte Ausklang der Hinrunde. Nur echt mit flashback, das hier mit dem 9-Stimmen-Mann-Kessler einhergeht: “Kessler ist raus aus seinem Tor, wartet, jetzt muss er doch –.. . er rutscht auf Krebs zu, hat den Ball. Wow. Boah. Danke. Cool gemacht (...) Abschlag, Kessler vor uns. Die beiden vor uns sitzenden DK-Inhaberinnen stoßen sich an, springen auf: „Nikolov, Nikolov...“ skandieren sie. Eine Wutwelle schwappt über mich. Wie gesagt – ich liebe Oka. Aber wie dämlich kann der Mensch sein, wie kann man nur... „HABT IHR SIE NOCH ALLE?“
Neun Stimmen hatte auch Meier, gar 18 Gekas, der Doppeltorschütze, der nicht dank vehscher Worte trifft, meint Kerstin: “Ich bleibe bei meiner Shootist-Theorie. Ein alter, erfahrener Revolvermann weiß, dass er nicht geliebt wird, und muss niemandem mehr etwas beweisen – außer sich selbst. Und er selbst entscheidet, wann er Bock darauf hat. Er trifft zehn mal nicht, wird belächelt und abgeschrieben und er denkt: Ihr könnt mich mal. Und wenn ihm danach ist, dann…“ Ja dann? Lest einfach selbst. Lohnt sich. Auch wegen der Bilder der EFC Weihnachtsfeier.
grad mal durchgescrollt durch die Blogeinträge der letzten Tage
@Zweitligabilanz: Find ich sehr interessant. Der Dauer-Aufstiegs-Oka. Sollten wir nach dieser Saison jemals wieder in der zweiten Liga landen (werden wir nicht!), müssen wir Oka auf jeden Fall wieder reaktivieren. Auch putzig, dass man mit 23 Toren Fünfzehnter (hilfehilfehilfe) und mit 25 Toren Zweiter sein kann. Spiele (und Aufstiege) werden also tatsächlich hinten gewonnen bzw. nur dann vorne gewonnen, wenn hinten auch. Oder so. Und tatsächlich war die Tordifferenz und die Torquote pro Spiel unter Friedhelm deutlich am geringsten (0:0 oder 1:1 gespielt oder 1:0/2:1 gewonnen *g).Top-Torjäger 2002/03: Paule mit 3 Treffern – ach je, im Jahr davor waren es 13. Und 1997/98 haben Sobotzik und Webi alle Tore quasi allein geschossen...
@ Hinspiel in Fürth: Ja, so war das. Da hammer uns des angewöhnt mit den Toren in der letzten Minute und weil’s so gut geklappt hat, haben wir es dann auch gleich beibehalten. Machman Batman.
Egal. Jetzt ist Rückrunde – und es is ja wohl vollkommen klar, wer in den nächsten Wochen wen von der Tabellenspitze ...ähem...verscheicht.
Es grüßt von Palme zu Palme, Rot el Schwatz
PS: Ehre, wem Ehre gebührt - die wunderbaren EFC Weihnachtsfeierfotos bei mir im Blog hat Kine gemacht und zur Verfügung gestellt.
@ adlerkadabra: Ich weiß es. Ich weiß es. Nur bei "hinne verhinnert" hab ich statt Gäschna grad Gänsje gelesen. Das ist wohl jahreszeitlich bedingt.
Hessisch gehts auch gleich weiter:
Drinnene Tore und zuene Blogs
Der Hesse neigt ja dazu, Wörter vereinfachend zusammenzuziehen. Beispiele? Dieter Lindner hat neulich im Museum vom Besuch der Europacup-Endspielmannschaft beim damaligen Gegner Real Madrid berichtet. „Die Real Madridder warn sehr gastfreundlich.“ Der Nachbar bezieht gerade eine Zeitschrift im Schnupper-Abo: „Die umsonstene Zeitung.“ Mein Opa war Schreiner und als junger Mann mit seiner Hand in die Säge geraten: „Der abbene Finger.“
Bin gerade dabei, die Anwendbarkeit dieser Wortschöpfung auf fußballerische Belange zu überprüfen:
Die gleich hinnedranene Rückrunde Die vornene Düsseldorfer Die am End immer net uffgeschtieschene Fürther Der drinnene Ball Das gewonnene Spiel.
Stutz. Gewonnenes Spiel? Das ist ja gar nicht hessisch. Am Montag Abend schon!
Ansonsten: A Hund isser schon, unser Armin. Die Düsseldorfer sind praktisch schon aufgestiegen. Für die Eintracht geht es nur noch um den Platz dahinter. Neun – also fast ein Viertel ihrer 40 Tore – haben die Düsseldorfer per Elfmeter erzielt. Kein Wunder, die lassen sich da fallen, wo ein Alex Meier stehen bleibt. Jeden Tag ein neuer Nadelstich.
Vom Wind verweht ist derzeit auch die einst so üppige und überregional ziemlich einzigartige Bloggerlandschaft der Eintracht. Fast sind wir so weit, dass der Letzte das Licht ausmachen kann. Eieieiei. Und kein Rettungsschirm in Sicht. Mein Apell: Dringend eine Konferenz einberufen und eine verbindliche Zahl als Obergrenze für zuene Eintracht-Blogs festlegen.
So lange es nocht geht - hier der Blick in die Blogs:
Stefan hat fremd-gelesen. „Es ist schon lustig, wenn die Nürnbercher Zeidung etwas über Fürth schreibt. Das ist fast so, als würde die FR über die Kickers berichten.“ Und wie bezeichnen sie uns, die Nürnberger? Als „Immermalwieder-Erstligist“. „Haben sie gut macht, die Nürnbercher, die über den Niemalserstligisten aus ihrem Nachbarkaff berichten.“ Hat Stefan auch gut gemacht, das Foto zu seinem Eintrag.
Ha. Bei Björn geht es heute um - hihi – weggene Trainer. „Hyballa? Weg. Wollitz? Weg. Das sind nur zwei jener angeblich so dynamischen, jungen Trainergeneration, die besser sein soll als die alten Fahrensmänner des Fußballgeschäfts.“ Björn freut sich, dass wir einen „knorrigen Veh als Trainer haben – und kein testosteronüberladenes Rumpelstilzchen.“ Denn: „Uffresche tu ich mich schon selber genuch.“
Tztztz. Das weltweit bekannteste hessische Wortquetschungsverbaladjektiv hast du natürlich vergessen. Hach, wie oft habe ich unsere Gegen dies schon stoßseufzend schreien gehört. Nedd gebemmbeld oder verhandkäst, nein:
Die Kurzform für "mal wieder chancenlos gegen diese brilliante Eintracht gewesen und dieser [ ]Gekas, [ ]Meier, [ ] Idrissou [ ]______ macht meine Zunge schnalzend und läßt mich springen vor Neid":
Walle, walle
Nebel wabert übers Land, so dicht, dass ich heute morgen kaum die andere Straßenseite sehen konnte. Gestern schien alles noch klar, aber jetzt: Alles undurchsichtig und hinter einer grauen Wand verborgen. Wenn ich genau hinkucke – doch, da kann ich das ein oder andere erkennen. Ist das schon das Spiel am Samstag, gegen den KSC? Da vorne, im Zentrum, da läuft so ein langer großer Schlacks. Ist Idrissou doch schon wieder dabei? Oder Alex Meier jetzt doch vorne drin? Nein, Quatsch, das muss Rob Friend sein. Aber auch ist es nicht – der ist ja gar nicht rotundschwarz, der ist... lila. Alles klar: Peter Fischer. Warum läuft der denn da jetzt durchs Bild?
Ein Pferd, ein Pferd, ein Königreich für ein Pferd
Die Niederlage bei 60 ist abgehakt. Wir haben zur Kenntnis genommen, dass Düsseldorf weiter ungeschlagen bleibt und jetzt wieder mit drei Punkten vorne liegt. Greuther Fürth scheint jetzt doch ein wenig zu schwächeln gut für uns. Obwohl Idrissou wohl ausfallen wird, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Wir sind ja „in der Breite gut aufgestellt“, wenn auch nicht ganz so gut wie wir zwischenzeitlich mal dachten. „Sind wir nämlich nicht.“ (Armin Veh). Am Ende kommt es sowieso immer darauf an, wie man etwas hinbekommt. David Robert Precht - ja, genau: der Philosoph - hat zum Beispiel ganz prächtige Kinder hinbekommen, die nie allein ins Internet gehen und überhaupt nicht daran denken, ihre Zeit vor der Playstation zu verbringen, während Oliver Pocher noch nicht mal weiß, ab wann seine Kinder sich die Zähne putzen müssen. Also ehrlich.
Gut hinbekommen haben ganz sicher die Körbels ihren Charly. Was man vom Heimspiel im Hessischen Rundfunk, das wo gestern vom Pferdehof von Ann Kathrin Linsenhoff (die, wo mal Olympiasiegerin war) gesendet wurde, nicht immer sagen kann. Gestern war da auch Charly Körbel, der wo Bundesligarekordspieler ist, zu Gast. Das war wirklich ! sehr schön!
Die Zitate des Tages
1) Von Charly Körbel:
„Düsseldorf, St. Pauli, Fürth, Paderborn. Das sind die drei, die wo unsere Konkurrenten sind.“
2) Von HR-Heimspiel-Moderator Markus Philipp:
"Totilas ist der Messi des Reitsports."
Der Blick in die Blogs:
Blog G
http://www.blog-g.de/robfrie-und-pefi.html
RobFrie und PeFi
So betitelt SteKri seinen heutigen Blog-Eintrag, in dem es ganz vorsichtig schon einmal um das Spiel gegen den KSC geht, deren neuer Trainer (= JöAn) „voll auf Motivator macht. Mit diesem Kader, den er kannte, als er den Job im Badischen annahm, werde es sehr schwer sein, die Klasse noch zu halten. Da freut sich doch der gemeine Anhänger des KSC.“
Aber was interessiert uns der KSC? Bei der Eintracht wird sich etwas tun, und zwar im Sturm „Da Idrissou wohl länger ausfällt, könnte am Spiel am Samstag die Chance für den Kanadier gekommen sein.“ Ein Gutes hat die Niederlage in München für Stefan auf jeden Fall - egal wie es ausgeht, am Samstag - „aus eigener Kraft kann die Eintracht kein Herbstmeister mehr werden. Dieser Kelch der Schande geht also hoffentlich an uns vorüber.“
Stefan rundet seinen Eintrag mit einem Blick auf den aktuellen und künftigen Präsidenten der Eintracht ab. „Unbedingt beachten: Der erste Teil der Serie „Peter Fischer: So bin ich!“ in der Bild.“ Denn: „Es ist Wahlkampf, da muss man alles geben. Und die Rote Bild unterstützt sehr gerne.“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/29/spielplatz-der-perspektivlosen/
Spielplatz der Perspektivlosen
Nein, Björn beschäftigt sich heute nicht mit Ümit Korkmaz, Ricardo Clark oder Caio, sondern mit Elia Soriano. Wer das ist? „22 Jahre alt und elffacher Torschütze in 18 Spielen für Eintracht Frankfurt II, ihres Zeichens Dritter der Regionalliga Süd.“ Ein Stürmer, der „ein Schicksal teilen wird, dass in diesem Verein seit Jahren alle positiv auffälligen U23 Spieler teilen: Sie werden nicht für die erste Mannschaft berücksichtigt. Wenn es in Frankfurt ein Spieler zu den Profis schafft, dann interessanterweise stets über die hohen Jugenden: A-Jugend oder B-Jugend. Die Reiferen – sofern man Jungs, die Anfang 20 sind so nennen kann – spielen unter sich perspektivlos in der Regionalliga.“
Einzige Schnittstelle zwischen erster und zweiter Mannschaft scheint – so Björn – zu sein, dass sich „die Langheitvereltzten nach ihrer Genesung dort temporär verdingen“ = „lustlos über Sportplätze in Unterliederbach, ach nein, Großaspach“ staksen.
„Und wenn dann im Winter wieder die ersten Verträge für die mittelfristige Zukunft abgeschlossen werden, wird sich Elia Soriano Hoffnungen machen. Darauf, Berücksichtigung zu finden im Reigen der großen Jungs. Ihn wird dann auch im Februar noch keine Nachricht erreicht haben. Oder eben in Form einer Verpflichtung von 31-jährigen Kanadiern, die nicht spielen. Das teilt Soriano dann zumindest mit einem Profi. Immerhin."
Blog G
http://www.blog-g.de/size-matters.html
Size matters
Wie groß muss man als Torhüter resp. „Torwächter“ sein? Grübelt Stefan. Und woran merkt man – in jungen Jahren - , dass der Bub, der da im Tor steht, das notwendige „Gardemaß, wie der Spochtrepochter gerne ins Mikro jauchzt oder in die Tasten klimpert“ hat? Oka Nikolov ist 1,87 m. Thomas Kessler ist 1,97. Na, also. Oder?
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/30/von-wutburgern-und-wutspielern/
Von Wutbürgern und Wutspielern
Es gibt in der Welt viele Anlässe, die die Emotionen des Bürgers wecken. „Stuttgart 21, Flughafenausbau Frankfurt, Bahnhof-Bau in Leipzig." Und er fragt sich, warum unser Kapitän Pirmin Schwegler nicht wütend, angefressen, zornig, sauer ist, sondern davon spricht, dass „er und die Mannschaft traurig sind über die Niederlage in München.“ Alles sollen sie sein – „aber nicht traurig! Sie sollen nicht die Schulern hängen lassen und ‚och schade‘ sagen, sie sollen den Brustkorb rausstrecken und ‚gegen den KSC schießen wir uns die Wut aus dem Leib‘ sagen.“ Da kann ich Björn nur beipflichten.
Sein Ratschlag für Samstag: „Veh muss gelernt haben, dass 4-2-3-1 untauglich ist, dass Gekas ein Offensiv-Hemmnis für das Team darstellt und dass Tzavellas eben Tzavellas ist. Die Spieler m üssen lernen, wütend zu sein. Mehr nicht. Dann klappt’s auch mit einem Sieg gegen Karlsruhe.“ Sowieso!
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/11/dein-weihnachtsgeschenk-fur-frankfurter-kinder/
Dein Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder
Weihnachten ist (auch) die Zeit der Geschenke. Nicht alle Kinder haben Eltern, die ihnen Geschenke machen können. Sebastian stellt in seinem Eintrag die Aktion „Dein Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder“ vor, die es bereits seit 16 Jahret gibt und das Ziel hat, Kindern, die sonst leer ausgehen würden, eine Freude zu machen. Die Kinder hängen eine Wunschkarte an einen der Weihnachtsbäume, die auf verschiedenen öffentlichen Plätzen aufgestellt sind. „Diejenigen, die gerne einen Wunsch erfüllen möchten, nehmen eine Karte, kaufen das Geschenk, packen es ein und hängen die Wunschkarte an das Geschenk. Überall wo ein “Wunschbaum” steht, kann man das Geschenk wieder abgeben.“
Mehr Infos und Links im Stadtwaldgebabbel oder direkt beim Frankfurter Kinderbüro - hier:
http://www.frankfurter-kinderbuero.de/
Mitmachen!
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/spieler-der-stunde-alex-meier.html
Spieler der Stunde: Alex Meier
Auch – oder gerade? - bei Niederlagen oder schwächeren Spielen der Eintracht, gibt es einen (oder mehrere) Spieler, die das Spiel in besonderer Weise mitgeprägt haben. Auch dieses Mal - die Wahl zum Spieler der Stunde ist entschieden. In meinem – leider etwas lang geratenen – Blog-Eintrag könnt ihr lesen, wie die insgesamt 53 abgegebenen Stimmen sich verteilen, welche möglichen Erklärungen es dafür gibt, dass zwar zwei Spieler, die weder Tzavellas noch Gekas heißen, keine Stimme, aber alle anderen zumindest eine erhalten haben und warum der Spieler der Stunde zu recht Alex Meier heißt.
Schobbeblogger
http://www.schobberobber.com/2011/11/du-rioses-aus-dem-link-kastchen/
Du-Rioses aus dem Link-Kästchen
Da ist sie endlich wieder, die Schobbeblogger-Link-Liste. Wild, bunt, witzig. Unser Du-Ri schießt Eigentore für Celtic und macht als Superman Werbung für ein Leber-Medikament, grinst für Nudeln und joggt für Milch. Wer hätte das gedacht, damals, als er im Marienkrankenhaus in Frankfurt zur Welt gekommen ist. Wer den kleinen Du-Ri mal als Baby sehen will, kann sich das Foto heraussuchen, während Ebbelex-Gott Helmut Maurer“ dazu ein Liedchen trällert. Das ist noch nicht alles: Jay-Jay schießt extra für euch noch einmal sein Tor gegen den KSC („und wenn sie mich rausschmeißen, ich zeig ihnen die Szene bis zum Umfallen"), die Eintracht spielt in Socheaux und der Weihnachtsmann ist auch zu Gast.
Wie das alles zusammenhängt – klickt euch durch. Macht Spaß!
Hach, das waren noch Zeiten, als es vor und bei einer Mitgliederversammlung des Vereins so richtig abging...
"Mein größter Fehler war, in diesem Verein die Demokratie einzuführen."
Sprach Klaus Gramlich, der auch “Klick-Klack“ genannt wurde. Sein Nachfolger, der 9-Tage-Dr. Wolf meint: “Schickimicki Gramlich hat inzwischen im Stadion mehr VIP-Räume eingerichtet als Indien Kasten hat und mit dem Verein "Monopoly gespielt.“ Dessen Nachfolger war Honorarkonsul von Pakistan und legte der armen Eintracht mal 700.000 Mark hin. “Cash on the Table“, erzählt er...
“Das ist doch keine Demokratie!“ - “Geh runner!“
Rumms, da lag er, der Freddy Wegner, seines Zeichens Boxer, der meint: “Hätten mich meine Kollegen nicht zurückgehalten, wäre es ihm schlecht ergangen.“
Es war der 14. November 1988. Mitgliederversammlung im Palmengarten. Heftige Diskussion über Präsident Gramlich. Hier im Bewegtbild der Tagesthemen: klick oder Thema im Spiegel (klick- klack). Das Schlusswort des Spiegels: "Neuer Eintracht-Präsident Wolf - Sieg nach 2000 Bieren"
"Wir haben die Wahl zwischen Champions League und Oberliga!"
“Ich betrachte mich nicht als die schlechteste Lösung für den zukünftigen Eintracht-Präsidenten. Der Rolf Heller ist ein lieber, netter Kerl und hat viel für die Eintracht getan. Aber die jetzige Situation hat er nicht mehr im Griff. Der Ball muss ins Tor. Und das muss einer tun, der es auch kann.“
Sagte Sylvia Schenk vierzehn Tage vor einer Mitgliederversammlung (gereizter Bericht im eintracht-archiv). "Ich bin wie der letzte Dreck vom Verwaltungsrat verabschiedet worden. Er hat meine Person zerstört, obwohl ich zwei Jahre lang meine Gesundheit geopfert habe." Brüllt Gaetano Patella unter tosendem Beifall in das Mikrofon, Dr. Lämmerhirdt ruft: "Frau Schenk, auch wenn Sie Unwahrheiten wiederholen, werden sie dadurch nicht wahrer".
Rolf Heller tritt zurück und Rainer Leben ergreift das Wort. Sein Schlusswort ist die heutige Blog-Überschrift… (klick-klack)...
Am 28. Mai 2000 stimmt die Mitgliederversammlung der Eintracht dem Antrag zur Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die Eintracht Frankfurt Fußball AG einstimmig (!) zu, drei Tage später wird der Vertrag mit Octagon Worldwide unterzeichnet.
Zwei Monate später gibt es dann die folgende Presseerklärung (27. Juli 2000):
„Verwaltungsrat und Wahlausschuss von Eintracht Frankfurt haben gestern in einer gemeinsamen Sitzung unter Abwägung verschiedener Kandidaten den bisherigen Vorsitzenden des Wahlausschusses, Herrn Peter Fischer, zum neuen Präsidenten gewählt.“ (http://www.eintracht.de/aktuell/2265/)
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/jahreshauptversammlung.html
Jahreshauptversammlung
“ Liebe Mitglieder von Eintracht Frankfurt: Heute, ab 19:30 Uhr, ist im Casino der Stadtwerke die Jahreshauptversammlung des Vereins. Und damit sich hinterher keiner beschwert, sollten die, die dürfen, schon hingehen. Und brav das Patschehändchen heben oder auch nicht. Sonst wird das bei uns so wie in Köln…“ Grübel. Nein, das will keiner. Wir lieben unsere Basismonarchie. Der König stellt sich zur Wahl. Gegenkandidaten? Keine. Wie auch bei diesem Wahlsystem.
Worum es Heute Abend geht? Hier ein paar Infos. Diesmal ernsthaft: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11186735/ Fausthiebe sind nicht zu erwarten, dafür lecker Schnittchen.
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-063
Podcast #63 – Euros für Griechenland
Neues auf die Ohren gibt es vom Podcast-Team. Eintracht. Ein Ausblick. Dresden und das “Spiel“ Rostock vs St. Pauli sind Themen. Und natürlich:
“Endlich ist sie da, die erste Niederlage der Saison. Irgendwie verbreitet sich damit ein wenig Erleichterung. Anyway. Wir haben und in einer zweier Runde über das Spiel gegen 1860, die Verletzungen einiger Spieler, den Linksverteidiger an sich, das Ende der Hinrunde, das kommende Spiel gegen den KSC und die Entscheidung des Sportgerichtes unterhalten. …“ Und zwar über 46 Minuten lang.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/01/die-s-frage/
Die S-Frage
Nachdem die T-Frage geklärt ist, fehlt nur noch die Antwort auf die Frage, wer stürmt? Und dies bereitet Björn schlaflose Nächte, schreibt er jedenfalls. “Wird Veh – am besten ein für alle Mal – gelernt haben, dass 4-2-3-1 ein furchtbares System für diese Mannschaft ist? Dass Gekas ihr mehr schadet als nützt? Zumal in eben jenem diabolischen System?“
Gekas und Friend. Dies jedenfalls wäre nur fast sein Wunsch. Glaub ich: “Das wäre dann nämlich so ziemlich mein Horror-Sturm. Einer, über dessen personelle Zusammenstellung ich in allen Jahren zuvor, bei allen Teams dieser Welt, herzhaft gelacht hätte vor Schadenfreude (...)Und jetzt muss ich sie qua Eintracht-Engagement gut finden. Es ist ein schlimmes Los, diesen Verein zu lieben.“ Hähä, bei mir hilft auch rein vorsorglich vorher motzen, um locker zu bleiben.
„Ein Lothar Matthäus wird mit Sicherheit keine Rolle spielen.“ Sagte der fast legitime Nachfolger vom marktgräfischen Karl-Willi, der Ingo Wellenreuther. Der eine ist Chef von dem Unsymbadischen SC, der andere hat die Retortenstadt 1715 komplett geplant. Pennend unter einer Eiche mit Puderkunsthaar. Und hat dann mal eben ein Schloss und unzählige Häuser errichten lassen. Ohne Planfeststellungsverfahren und Bürgerentscheid. Schade, sonst wären uns die erspart geblieben…
Ja der Wellenreuther. “Unverständlich und respektlos!“ schrieb der Loddar über ihn, denn der Ingo hatte doch gefragt, ob er nicht kommen… Schade, der hätte perfekt hingepasst zu den bleeden Gelbfiasslern, die nicht mal wissen, warum sie so heißen: “Dass des äba so sei, on d’r Ähne häb des au scho so g’sait“ ist die Standardantwort auf das warum...
Auch egal, jedenfalls kam nicht der Loddar, sondern der Jørn. Nur echt mit dem Strich durchs o. Der wo mal der erste ausländische Torschützenkönig der Bundesliga mit 18 Treffern war. Natürlich bei uns Eintracht in der Saison 1989/90 (37 Tore in 5 Spielzeiten). Mal sehen, wie lang er bei denen bleibt. Länger als Reinhold Fanz auf jeden Fall, denn der wurde 2004 bereits nach 7 Tagen vom Sponsor höchstselbst rausgeschmissen.
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Jørn Andersen, yeah…….……. Reinhold Fanz, beah (Fotos: eintracht-archiv )
War nix mit der Aufbruchstimmung und dem gesicherten Mittelfeldplatz, den sie vor Saisonbeginn mit Konzept-yeah-trainer Scharinger ausgemacht hatten. Nach 6 Punkten aus den ersten drei Spielen und Rang 6 mit 6:4 Toren ging es steil bergab. 10(!) sieglose Spiele später war Scharinger Geschichte, denn Wellenreuther haute mit der Faust auf den Tisch. Die Spieler blieben, obwohl über die von Manager Kreuzer geschimpft wurde: “Die Toleranz den Spielern gegenüber ist vorbei. Die Spieler müssen verstehen, dass sie bei einem Abstieg alle arbeitslos sind.“
13. Spieltag: Rang 17 mit 9 Punkten und 13:29 Toren
Ohne Scharinger und noch ohne Anderson gewannen sie mit Dusel gegen Ingolstadt 3:2, um dann mit dem neuen Jørn an der Linie 1:2 in Paderborn und 0:2 (Verunsichert-verloren-verärgert) zuhause gegen Aachen zu verlieren.
Welch ein Einstand für Andersen, der zu Beginn noch meinte: “Wir müssen die Liga halten und dazu unsere aktuellen Talente, dann kann man hier langfristig etwas aufbauen. Der KSC hat viele Jahre über eine hervorragende Jugend verfügt. Kahn, Scholl und viele andere. Stindl spielt jetzt in Hannover, vor der Saison gingen Rupp und Zimmermann nach Mönchengladbach.“
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2:1 in der 90sten: Amanatidis. Schauspieler Franz liegt nach einer Berührung (Fotos: eintracht-archiv )
Zwei Spieltage später klingt das dann so: “Mit diesem Kader wird es sehr schwer sein, die Klasse zu halten.“ Klar, denn im Kader sind "zu wenig Drecksäcke“. "Vielleicht sind wir einfach zu lieb." Kommt mir bekannt vor… Dabei sind doch vor allem die Innenverteidiger für internationale Ansprüche gut, zumindest die Innenverteidiger Hoheneder und Aquaro. Meint wohl ein KSC-Funktionär: "Die sind reif fürs Kabarett"…
16. Spieltag: Rang 16 mit 12 Punkten und 17:35 Toren. Auswärts 1 Sieg (3. Spieltag 2:0 in Aue), 1 Unentschieden (9. Spieltag 1:1 in Dresden) und 6 Niederlagen bei 8:18 Toren.
Auf das Gejammer folgt, wie immer, der Appell an die Spieler: "Ich erwarte von einem Profi, dass er sich jeden Tag zerreißt. Kämpfen, rennen und fighten.“ Man werde nicht nach Frankfurt fahren, "um den Schwanz einzuziehen. Wir wollen hinfahren, um etwas mitzunehmen". Dies könne aber nur gelingen, "wenn wir laufen, aggressiv spielen und Zeichen setzen".
Ach lieber Jørn, lass stecken. Glaubt eh keiner. Traurig, gelbgefüßige SchwänzleineinklemmerInnen hast du nicht verdient.
Mehr zum Unsymbadischen SC gibt’s hier:
ka-news/ksc
Boulevard Baden
fussballdaten/KSC
Ultras Motto: Occupy Frankfurt Na, dann…
Und das Motto für Morgen singt Hape Kerkeling: Morgen kommt das Schwänzchen ab
Freitag, 2. Dezember 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/neunundneunzigkommafuenf-prozent.html
Neunundneunzigkommafünf Prozent
Die Bestätigung für den Präsidenten. Doch darum geht es heute bei Stefan nicht. Sondern über den Trainer, der gar nicht weiß, warum alle meinen, dass die Eintracht eh aufsteigt. “Wie kommen die eigentlich alle darauf?” Nun, die Frage kann man leicht beantworten. Weil Eintracht Frankfurt einen Meistertrainer hat. Weil Eintracht Frankfurt einen Kader hat, der nicht nur teuer ist, sondern auch von der Qualität her dazu geeignet sein sollte, im Unterhaus den ersten Platz zu belegen…“
Aber dafür ist er ja da. Denn für alles gibt es den Experten. “Für die schlechte Laune das Umfeld, für die Lügen die Presse, für die gescheiten Vorschläge, wie alles besser zu machen sei, die Zuschauer, fürs Geld der Vorstand, für flammende Reden der wiedergewählte Präsident und für die Folklore die Nordwestkurve…“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/02/ein-freund-ein-guter-freund/
Ein Freund, ein guter Freund
Ist er fit, fragt sich Björn. Armin Veh jedenfalls meint, er bietet sich noch nicht richtig an und testet mit Matmour in der Sturmmitte. Schade für Rob, der wohl vorbildlich trainiert und Einsatz zeigt, aber trotzdem das Schicksal des Brasilianers teilt.
“Wieso genau hat man gleich wieder zwei so baugleiche Stürmer verpflichtet? Die vermeintliche Antwort gab es bereits Ende August, als die Transferliste schloss und klar war, dass der Doppeltransfer kein Scherz war. Sie lautete: Verzockt hat man sich. Man rechnete fest mit einem Wechsel von Gekas, wollte Ablöse einstreichen und den Kader im Sturm trotzdem nicht verkleinern. …“
Tja, “Und dann kommt die Winterpause. Mit einem gesunden Idrissou. Und ein Duo Idrissou/Friend dürfte sogar noch unwahrscheinlicher sein als die Vermutung, dass Friend nicht fit genug für ein Spiel gegen den Karlsruher SC ist…“
Es floskelte einst ein Trainer vor dem Spiel gegen den KSC…
(4 Trainer, 6 Spiele. Fast gleich es klingt. Fast...)
(1) “Jetzt wird sich zeigen, wer den längeren Atem hat, jetzt geht es ans Eingemachte. Wir haben eine gute Position und wir haben alle Möglichkeiten, über Kraft und Kondition Spiele auch noch in der Endphase für uns zu entscheiden. “
(2) “Ich verspüre keinen Druck. Das habe ich in Frankfurt noch nie verspürt. Wir haben hier bereits ähnliche Situationen durchstanden und uns da wieder herausgekämpft. Klar ist: Ich will bei Eintracht Frankfurt bleiben! Es macht mir Spaß, diese Mannschaft zu trainieren, denn es ist eine tolle Mannschaft.“
(3) “Das wird auf jeden Fall kein leichtes, aber ein brisantes Spiel, immerhin wollen die Karlsruher auch den Anschluss halten. Wir müssen wieder viel abrufen um das Spiel zu gewinnen. Wir werden den Gegner sicher nicht unterschätzen. Wir müssen nachsetzen und das Spiel gewinnen. “
(4) “Es wird kein Spaziergang für uns werden, wir müssen 90 Minuten hart arbeiten, um unseren ersten Saisonsieg einfahren zu können (…) Die Zuschauer werden spüren, dass sich die Mannschaft den Hintern aufreisst. Wir haben viel für die Identifikation getan und einige junge Spieler aus der Region in die Mannschaft eingebaut. Ich denke, dass unsere Fans dies honorieren.“
(5) “Ich erwarte einen klaren Sieg und bin davon überzeugt, dass am Samstag eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen wird wie zuletzt. Die schlechte Stimmung bei den Fans kann ich nach den jüngsten Leistungen nachvollziehen, aber auch die gesamte Mannschaft war nach dem XY-Spiel bitter enttäuscht. “
(6) “Der KSC ist gerade auswärts sehr gefährlich und konterstark. Sie sind derzeit tabellarisch der beste Aufsteiger (…) Natürlich wollen wir gewinnen und unsere Heimserie ausbauen, aber es wird kein Spaziergang für uns werden, denn der Gegner hat eine richtig gute Mannschaft.“
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Beierle,…………. Hässler Binz (Fotos: eintracht-archiv )
(1) Willi Reimann, 26.02.03. 2:1-Sieg (Beierle, Diakité). 1. Spiel nach Sprengung der Gegentribüne.
(2) Friedhelm Funkel, 21.10.08. 2:1 im Madonna-Nachholspiel (Köhler 84. Amanatidis 90.)
(3) Armin Veh am 1.12.11
(4) Funkel, 13.08.04. Unterhaus. 2:1-Sieg (Hoffmann, Köhler) 1. Heimspiel im neuen Waldstadion.
(5) Martin Andermatt am 7.02. 02. 3:1-Sieg (3 Mal Ciric)
(6) Friedhelm Funkel am 24.09.2007. 0:1-Heimniederlage.
Samstag, 3. Dezember 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/03112011-eintracht-frankfurt-karlsruher-sc.html
Eintracht Frankfurt – Karlsruher SC
Keine Beth- oder Quetschemännchen sondern Kartoffelstampf, kleine Windbeutel und Friseesalatherzen gibt es heute für die, die vor dem Spiel hinter Scheiben und während dem Spiel auf unbeheiztem Leder sitzen müssen. “Wenn das mal gut geht, gegen den KSC. Und dann wäre die erste Hälfte der Zwischensaison im Unterhaus auch schon gepackt. So schnell geht das…“ Und damit ist alles gesagt.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/17-von-34.html
17 (von 34)
Die Hälfte hat sich auch Kerstin gegriffen. Die Hälfte einer Saison ist bereits rum. “Viel zu langsam könnte man meinen, und doch so schnell, so schnell. Wie viel Welt passt in fünf Monate, in einen Monat, in eine Woche?
Die Eintracht spielt erfolgreich, hat erst ein einziges Mal verloren und hat die beste Zweitligahinrunde ever gespielt. Trotzdem können wir uns nicht so richtig dazu entschließen, diese Tatsache zu bejubeln. „Erfolgreichste Zweitligasaison ever“ . Mmh. Ist das jetzt Hohn oder Lob?“
So richtig gewöhnt haben sich viele noch nicht an Unterhaus, Trainer und Mannschaft. Aber warum auch? Oder warum nicht? Hm. “Drei Spiele, in denen wir „nur“ glücklich gepunktet haben, die erste Niederlage – und die kritischen Stimmen mehren sich. Hier und da wird bereits der Skibbe an die Wand gemalt…“ Und der Trainer grantelt. Über alle(s). Auch die Fans. Dabei ist es granteln auf hohem Niveau, denn der arme Jørn, der darf nicht mal das. Der muss motivieren, streicheln und aufrichten. Ohne Erfolg. Jedenfalls heute…
Eintracht-Archiv (Frank Gotta in FNP-arena)
http://www.eintracht-archiv.de/2011/2011-12-02_arena-ksc.pdf
Spott für Eintracht 07
Sonst schreibt Frank fast nur über historische Siege. Diesmal nicht. “Im Spiel gegen den KSC am 5. Spieltag der Saison1964/65 gab es die deutlichste Heimpleite der Riederwälder in ihrer Bundesligageschichte…“ 0:4 nach 13. Minuten und “Neuling Kübert wirkt in diesem Verbund, als habe er seinen Startplatz in der Aufstellung in einer Lotterie gewonnen…“ Kommt wohl in etwa hin, denn er ist Sohn des Spielausschussvorsitzenden der Eintracht und für den Sohn ist es der erste und letzte Einsatz…
“Knapp fällt das Fazit von Trainer Horvat zu diesem Debakel aus: „Es läuft mal so, läuft mal anders. Haben die geschossen wie Wilde und getroffen mit jedem Schlag…“
Ich werte das mal als gutes Omen.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/03/advent-advent/
Advent, Advent
“…da ich mir vorgenommen habe, mich nicht von den zwanghaften Hobby-Kritikern anstecken zu lassen, denen es nicht um konstruktive Kritik sondern um Entleerung des eigenen Frusts geht, torkele ich heute (Freitagabend war Weihnachtsfeier…) munter dem Sieg hinterher…“
Kopfkratz, ich könnt ja jetzt grübeln, was er ist und so. Ich lass es und nehm sein Schlusswort: “Auf geht’s Eintracht!“
Fazit: zu liebe badische Net-Dreggsägg: weghaun, zurückschicke mit Zeropoints, die Rheinschien runner
Endlich wieder Regen, endlich mal wieder bei Wind und Wetter im Stadion. (Doch, das meine ich ernst). Frischer Wind. Morgens noch ein bisschen hin und her gewuselt, eine schnelle Tasse Kaffee und dann ab Richtung Stadion. War das eigentlich das erste Samstags-Heimspiel? Jedenfalls konnte einem gestern mal wieder so richtig klar werden, was für eine schräge Anstoßzeit 12 (klar, 13) Uhr mittags ist. Gleich zu Beginn qualmte es im Block der Karlsruher und während das halbe Stadion die Rauchwolke fotografierte, erzielte Gekas bereits das 1:0. Meine Mit-Adler und ich zählen vermutlich – zumindest in unserer Ecke der Gegengeraden – zu den Wenigen – haaaaallo, da vorne ist der Platz, da wird Fußball gespielt - die den Blick aufs Spielfeld gerichtet und das Tor auch gesehen haben. Tor. Tor. Tor. Der Qualm bzw. das (wie ich vermute von der Polizei eingesetzte Pfefferspray) ätzte dann noch eine ganze Weile recht hübsch zu uns herüber – die Tränen in unseren Augen waren also nicht nur Ausdruck des Glücks. Die Karlsruher hatten damit ihr Pulver verschossen – die Eintracht aber leider auch. Wieder nichts mit Hurra-Fußball, Kantersieg und vielen Toren – wir wollen ja nicht überheblich sein und lassen den Gegner mitspielen. „Gefährlich wird es, wenn man sich einlullen lässt und sich auf das Niveau des Gegners einlässt,“ sagt Pirmin Schwegler und er hat ja so recht. Gerade als wir in der zweiten Halbzeit ernsthaft anfingen uns Sorgen zu machen, ob wir es tatsächlich hinbekommen, gegen diese schwachen Karlsruher nochmal ernsthaft in Bedrängnis zu kommen, fiel das 2:0. Schwegler (wooooow!). Meier. Gekas. Yeah. Schau mal einer an: Der Gekas. Zwei Tore und ein richtig gutes Spiel. Wenn Rode, wenn Meier – und wenn kurz vor Schluss Ümit (sozusagen als Jay-Jay-Slapstick-Memorial) den Ball dann tatsächlich noch vors oder sogar ins Tor bugsiert hätte – dann hätte es am Ende doch noch ein Kantersieg werden können. So haben wir halt einfach nur glatt gewonnen. Auch nicht schlecht. Plitsch platsch.
Nachtrag
Mein Opa war Eintrachtler – und dementsprechend der geborene Knodderer. Je älter er wurde, desto mehr Anlass zum Knoddern fand er. Manchmal ärgerte ihn buchstäblich die Mücke an der Wand. Z.B. wenn er auf dem Sofa lag und das Gesicht verzog, weil die Sonne ihn an der Nase kitzelte. „Zieh mal einer den Vorhang vor – die Drecks-Sonn scheint mer direkt ins Gesicht.“
In diesem Sinne: Vorhang auf – Sonne rein lassen.
Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey, hey, hey.
Vorhang frei für den Blick in die Blogs:
Blog G
http://www.blog-g.de/gekas.html
Gekas (!)
Gekas heißt die Überschrift von Stefans heutigem Eintrag, in dem es um – na logisch – Gekas ( „Erst einmal gilt es festzustellen: Theofanis Gekas hat gestern ein gutes Spiel gemacht. Natürlich auch wegen seiner zwei Treffer, aber nicht nur.“) aber auch um das Spiel gegen den KSC im Ganzen geht. Stefan sucht nach Erklärungen: „„Kann mir mal jemand dieses Spiel erklären? In München funktioniert die Mannschaft einschließlich Gekas erst dann, als auf ein System mit zwei Spitzen umgestellt wurde. Gestern, gegen Karlsruhe, war’s genau umgekehrt. Trotz Gekas.“
Wieder einmal kein gutes Spiel der Eintracht, befindet er, und „vielleicht ist es ganz gut, dass jetzt die Serie der Begegnungen gegen schwache Gegner vorbei ist.“ Jetzt also Fürth und St. Pauli. Da gilt es. „Das Potenzial ist allemal da. Es muss jetzt nur wieder abgerufen werden. Gerne auch über jeweils 90 Minuten.“ Yep!
Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/03/einzelkritik-vs-karlsruher-sc/
Einzelkritik vs. Karlsruher SC
Bei Björn gab es gestern bereits um halb Sechs am Nachmittag die „erste Einzelkritik des Eintracht-Spiels gegen den KSC.“ Da war er wirklich schnell. Wow. Kesslers Leistung findet er „in Ordnung“, auch wenn er „immer noch etwas wackelig wirkt.“ Stefan Bell nach zwei, drei schlimmen Abspielfehler besser im Spiel „defensiv abgeklärt“, „nicht weit weg von der Startformation." Sebi Jung „wird Woche für Woche besser“ ( ), Gordon Schildenfeld "hat Pech", ist „weitgehend souverän“ – und hat „doch wieder einmal einen Riesenbolzen, der fast zum Ausgleich führt.“
Wer einen „ganz starken Auftritt“ hatte, wer „bissig“ war und „Ideen hatte“, wer „offensiv diesmal weitgehend auf Flachpässe getrimmt“ und wer „engagiert wie immer“, aber auch „zu hektisch“ war – und was Björn sonst noch so, kurz und kompakt, zu den gezeigten Leistungen zu sagen hat - am besten selber lesen.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/weihnachtsmanner-olsardigen.html
Weihnachtsmänner. Ölsardinen.
Von meinem Opa habe ich euch oben schon erzählt. Wer jetzt noch Lust hat, meine Oma kennenzulernen, muss bei mir im Blog vorbeischauen. Dort könnt ihr auch nachlesen, was die Oma mit dem Weihnachtsmann und das Ganze mit dem Spiel der Eintracht gegen den KSC zu tun hat. Außerdem könnt ihr herausfinden, warum die Lektüre von Walter Kempowski bei der Analyse eines Eintracht-Spiels hilfreich sein kann. Und wenn ihr dann schon mal da seid, könnt ihr auch gleich bei der Wahl zum Spieler der Stunde mitmachen. Klick.
Gestern war SPD-Parteitag, als Gastredner war Helmut Schmidt voll da. Gestern war auch EFC Weihnachtsfeier im Waldstadion, da waren zwar die EFC-Mitglieder, nicht aber die Mannschaft der Eintracht voll da und die, die da waren, auch nur kurz (ich schätze mal: 45 statt der geplanten 90 Minuten). Der HSV zeigt – seit Thorsten Fink da ist – endlich wieder Qualität. Auch die Schalker mussten – weil die Augsburger tief drin standen – viel Kraft aufbringen und – um Druck zu machen - ihre ganze Qualität abrufen. Überrascht war ich gestern Abend als ich die News-Seite in meinem Smartphone gecheckt habe: „Mehr Qualität bei Weihnachtsgeschenken“ war dort zu lesen und darunter lief ein Live-Ticker (huch – die Bundesligaspiele sind doch schon rum?) – ja, klar, war ja auch kein Fußball-Ticker, sondern der Ticker zum Tatort mit Ulrich Tukur. Ich wiederhole: Der Ticker zum Tatort mit Ulrich Tukur. Das man so etwas ernsthaft machen kann, ohne dass einem der Kopf abfällt, ist mir ein Rätsel. Jedenfalls weiß ich jetzt: Qualität ist nicht nur, wenn man voll da ist, sondern immer und überall. Und wer jetzt ebenfalls glaubt, er habe endlich kapiert, was Qualität eigentlich bedeutet, dem stelle ich abschließend die entscheidende Frage, die neulich für 500 Euro bei Günther Jauch gestellt und beantwortet wurde: „Wobei bestehen besondere Qualitätsansprüche?“ Klare Sache: „Bei der Heumilch.“
Mit Sicherheit weiß ich jetzt auch schon, welchen Satz ich mal schreiben werde, wenn ich – "Der Tag wird kommen!" (Ethan Edwards) - aufhöre zu blogschauen und zu bloggen:
„Ich habe es für euch getan.“
Und wehe, wehe ihr seid mir nicht dankbar!
Blog G
http://www.blog-g.de/spielunterbrechung.html
Spielunterbrechung
In Blog G wird heute nicht gebloggt („zur Halbzeitpause dieser jämmerlichen Liga kann man sich mal eine Auszeit gönnen“). Damit trotzdem Babbelstöffsche vorhanden ist, hinterlässt Stefan zumindest einige Fragen, z.B.: „Bleibt Kessler im Tor? Warum verschwinden die Spieler so schnell von der Weihnachtsfeier? Was hat Tzavellas im Training falsch gemacht, wo doch sowieso nur gegammelt und gefußballtennist wurde? Warum spielt Gekas nicht immer wie am Samstag? Wann gibt sich ein Aufstiegsaspirant endlich eine Blöße? Und was kommt danach?“ Tja.
Eintracht Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/05/bestes-spiel-der-saison/
Bestes Spiel der Saison
Betitelt Björn seinen Eintrag und er meint es – wie ich denke: bewusst ein bisschen provozierend - auch genau so. „Zum ersten Mal in dieser Saison hielt Eintracht Frankfurt von Minute 1 bis zum Schlusspfiff ein Niveau. (...) So wie eine eine Klassemannshaft spielen muss.“ Wie die Bayern.
Könnte sein, dass manch einer das Spiel in Nuancen anders gesehen hat als Björn. Das liegt dann vermutlich daran, dass er "den Fußball an der Playstation gelernt oder vor 25, 30 Jahren aufgehört hat, das Spiel zu verstehen." Björn dagegen weiß, dass „Vollgas weder stets nötig noch sinnvoll ist. Wichtig ist, dass eine Mannschaft immer noch zusetzen kann. Und bei Eintracht Frankfurt hat man dieses Gefühl.“ „Am Ende steigt der Souveränste auf. Und das war gegen den KSC die Eintracht.“ Wer auch sonst? Frage ich mich. Hat am Samstag ja auch sonst keine Mannschaft aus der zweiten Bundesliga gegen den KSC gespielt.
Ansonsten: Klar steigen wir auf. Würden wir vermutlich aber auch, wenn wir es am Samstag nicht drauf hätten ankommen lassen, dass Thomas Kessler den Ausgleich grad noch mal verhindert und wenn wir ein, zwei Tore mehr gemacht hätten.
PS: Wer noch nicht abgestimmt hat bei der aktuellen Wahl zum "Spieler der Stunde"-" - die Wahl läuft noch bis heute abend. Hier:
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/
Ist ja eigentlich nicht zu glauben. Aber 6 Mal waren wir schon in diesem elend-ekligen Unterhaus in den letzten 15 Jahren. Insgesamt 187 Spiele mit 91 Siegen, 54 Unentschieden und 42 Niederlagen. 310 Unterhaustreffer. 211 Gegentore...
Nie haben wir nach dem 17. Spieltag mehr Punkte gehabt, nie mehr Tore geschossen und nur unter Hotte genauso wenig und mit Willi sogar weniger Tore gefangen. Immer dabei, Oka Nikolov. Nur im Aufstiegsjahr 04/05 war er dauerhaft Zweiter hinter Pröll. Hier die Übersicht des Grauens. Alles Unterhaus das:
1996/97
Platz 15 ++ 19 Punkte ++ 23:28 Tore ++ Trainer Stepanovic
Torjäger: Gaudino 5, Ekström 4
Torhüter Nikolov 31 Spiele, Schmitt 3 Spiele
1997/98
Platz 2 ++ 30 Punkte ++ 25:17 Tore ++ Trainer Ehrmanntraut
Torjäger: Sobotzik 10, Weber 9
Topspieler: Houbtchev (2,89), Nikolov (2,93) und Weber (3,02)
Torhüter Nikolov 34 Spiele
2001/02
Platz 4 ++ 29 Punkte ++ 27:19 Tore ++ Trainer Andermatt
Torjäger: Kryszalowicz 13, Skela 7
Topspieler: Nikolov (2,79), Wimmer (3,35) und Schur (3,44)
Torhüter Nikolov 19 Spiele, Heinen 15 Spiele
2002/03
Platz 2 ++ 33 Punkte ++ 27:13 Tore ++ Trainer Reimann
Torjäger: Kryszalowicz 3, Skela 3
Topspieler: Keller (2,95), Skela (3,11)
Torhüter Nikolov 34 Spiele
2004/05
Platz 5 ++ 25 Punkte ++ 32:28 Tore ++ Trainer Funkel
Torjäger: van Lent 10, Hoffmann 4, Meier 3
Topspieler: Pröll (2,82), van Lent (3,27)
Torhüter Nikolov 1 Spiel, Pröll 33 Spiele
2011/12
Platz 2 ++ 38 Punkte ++ 41:17 Tore ++ Trainer Veh
Torjäger: Meier 8, Gekas 7, Idrissou 7
Topspieler: Idrissou (2,56), Meier (2,94), Rode (3,09)
Torhüter Nikolov 14 Spiele, Kessler 4 Spiele
Dienstag, 6. Dezember 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/nikolausi.html
Nikolausi
Die Stiefel vor dem Waldstadion waren wohl zu klein. Keine Herbstmeisterschaft für uns. “Mehr Glück hatte da hingegen die Fortuna (sic!) aus Düsseldorf, die im gestrigen Spiel — nicht zuletzt durch einen Strafstoß (Quelle surprise!) — diesen Titel, der keiner ist und den im Unterhaus noch weniger jemand braucht als in der richtigen Bundesliga, mit 2:0 beim Meidericher SV obsiegte. Rekordherbstmeister! Ungeschlagen. Hut ab…“
Den Hut ab hat auch Hübner, der ihn in Manchester wohl bei den Scheichs kreisen lässt. “Die scheichreichen Cityaner haben derzeit 45 Spieler auf der Gehaltsliste, von denen der ein oder andere vielleicht Bock hätte, mal Apfelwein statt Cider zu trinken. So stellt sich das der Bruno wohl vor…“ Und trotz der Trainerschelte, ein paar Spieler wollen sie wohl doch ganz gern abgeben. “Ja, auch Caio. Auch wenn das der Trainer eigentlich nicht will. Aber, so Hübner, dann “würde er Ersatz kriegen”…“ Vom Weihnachtsbruno.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/06/der-wandergrieche/
Der Wandergrieche
Der Stehgeiger mit der antiquierten Spielweise, unter dem stets die Teams litten, bei denen er spielte, meint Björn. „Schon immer“ mit Betonung auf “immer“ könnte man ja anfügen. Naja. Jedenfalls zeigte er gegen Braunschweig und zuletzt gegen den KSC, dass er anders kann. “Er lief, er bot sich an, ließ Bälle prallen, spielte simple aber effektive Pässe. Und prompt sieht das Eintrachtspiel mit Gekas nicht mehr aus wie das berüchtigte „System Gekas“, jenes Langholz-Gebolze, Abseitsgestehe, lahme, unkreative und ausrechenbare Spiel der Vergangenheit…“
“Sollte Veh es dennoch schaffen (…) Gekas mit seinen 31 Jahren eine andere, eben solche Spielweise anzutrainieren, ihm das einzubimsen, habe ich noch höheren Respekt von Veh. Und dann auch für Gekas, vor dem ich meinen Hut ziehen würde. Einzig der Glaube fehlt mir…“
Die Hälfte ist schon wieder rum. So schön war's, und so schön geht's weiter. Advent, Advent, die Eintracht brennt.
http://eintrachtpower.de/advent-advent-die-eintracht-brennt-auf-in-die-ruckrunde/
16 Milliarden Euro. So hoch soll ungefähr das Vermögen von seiner Hoheit Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, Minister für Präsidentschaftsangelegenheiten (Abu Dhabi POB: 280; Tel: 02 6222221; Fax: 02 6222228), sein. Das ist der Bruder von seiner Hoheit Präsident Scheich Khalifa bin Zayed Al Nahyan, Herrscher von Abu Dhabi. Verheiratet ist er mit der Tochter von seiner Hoheit Vizepräsident und Premierminister Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Herrscher von Dubai. Außerdem ist sein Bruder seine Hoheit General Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz von Abu Dhabi und Stellvertretender Oberbefehlshaber der Streitmächte der VAE, Vorsitzender des Exekutivrats des Emirats von Abu Dhabi.
Also, lieber Herr Hübner, ziehen Sie nicht den lumpigen Trainingsanzug, sondern ihre beste Schwarzjackweißhemdkombination an an und nein, "Gude Scheich" oder gar: "hey, Mansour ahl Simbbel" ist nicht die offizielle Begrüßung seiner Hoheit...
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/gekas-bamba-idrissou-und-nikolov.html
Gekas, Bamba, Idrissou und Nikolausi
Gekas, der Eigenwillige, die Weihnachtsfeier der AG und ein Crocus-Stecker. Drunter und drüber geht es bei Stefan, der auch die Lottozahlen für Samstag hat, Stopp. Nein, es ist die bildureske Spielerdarstellung mit Altersangaben in Rundklammern- Ja die B…: “Dort die Meldung, dass Andersen (23) und Idrissou (31) gestern mit Konditionstrainer Kolodziej (ohne Altersangabe) wieder gelaufen sind. Torwächter Nikolov (37) war mit Zeugwart Lionti (ohne Altersangabe) im Wald. Alles unglaublich wichtig, denn noch stehen ja zwei (2) Spiele bis zur Winterpause an. Und die sind mindestens ebenso wichtig wie die siebzehn (17) zuvor…“
Mit Idrissou plant “Veh (zeitlos)“, weil Kondition wie ein Stier. Und mit Küchenrollen plant Stefan, weil “nur 0,50…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/nachts-im-stadion.html
Nachts im Stadion
…und im Museum, aber ohne plötzlich lebendig werdende Saurier, sondern mit echten Dinos wie Oka, Dieter Lindner und Würstchen mit Kartoffelsalat. Und eben eine Führung mit gemischten Gefühlen. Denn trotz aller Fakten, den Analysen und Einschätzungen… “trotz allem ist da eben doch dieser unverbrüchliche Kern, dieser Zauber, den ich mir bewahren möchte und der von all dem unberührt bleibt und bleiben soll (...)
“Ich stehe noch einen Moment, ganz alleine vor dem Spielertunnel, in Höhe der Mittellinie. Schaue in den Himmel. Ein bleicher, wolkenverhangener Mond hinter dem Videowürfel. Ein paar Regentropfen wehen mir ins Gesicht. Fühle mich froh und weit. Nein, kein überschwappender Gänseschauer, aber ein kleines, stilles Glück…“ Schön.
Eintracht-Frankfurt-Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-064
Podcast #064 – Ma(E)intracht City
“Zum Nikolaus gibt es eine knappe Stunden Eintracht Podcast in den Stiefel. Diesmal haben ich mich mit Christian aus Dresden über das unstrittige Spiel gegen den KSC unterhalten. Außerdem standen ein Rückblick auf die Hinrunde, die Gerüchte um Sebastian Jung, die Kooperation mit ManCity, der nicht Verkauf von Caio und natürlich das kommende Spitzenspiel gegen Fürth auf dem Zettel…“ Über Randsportarten gibt es auch was auf die Ohren.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/07/mit-den-grosen-spielen/
Mit den Großen spielen
“West Gordon Saint Marks – unter diesem Namen gründete sich 1880 jener Verein, der heute unter dem Namen „The Citizens“ bzw. Manchester City bekannt ist…“ Ein Investorenclub, bei dem, wie in England üblich, Horrorgehälter und Millionenbeträge für Alles und Jeden gezahlt werden. Björn fragt sich, wie dieser Club von der Eintracht profitieren soll.
“Hoffen wir, dass Bruno Hübner und die Eintracht wissen, was sie da treiben. Eine feindliche Übernahme oder Ausbildungs-Resterampe für (teure) Namen sollte man besser nicht werden. Und wenn, dann Leihverträge mit Kaufoptionen. Sonst bringt der Eintracht die Kooperation irgendwann auch nichts weiter als Spielerfluktuation. Und Knatsch, wenn anstatt der verhätschelten Insel-Stars plötzlich … Bastian Bäcker aus Bergen-Enkheim spielt…“
Ist das o.k.?
Hach, einfach kein Benehmen, der Mod der. Im Sprachgebrauch genügen Titel und Vorname, weiß das manager-magazin. Also wäre "Gude Hoheit Scheich Mansour, ahl Gereiztheit" oder "Hey Hoheit Scheich Mansour, du Doofie" wohl angemessener und viel höflicher.
Nur mal so. Weil nix los ist. Friend spielt nicht, weil ohne Spielpraxis und Idrissou irgendwas Neues hat, was eigentlich was Altes ist. Nur anders. Also Rückblick mit Szenen des 1. Spiels aus Spieltagsthread und eintracht-archiv:
Zum Saisonauftakt waren beide noch nicht da, genau wie Bamba, der da noch Russ war. Der Stürmer hieß Hoffer, die Außen Caio sowie Meier und der Torhüter Kessler…
“Okay, wir wären auch der Topfavorit, wenn wir gar keine Innenverteidigung hätten…“ (Armin Veh)
grad fiel das 0:1... ++ Steigen wir jetzt ab? ++ Das ist das letzte Spiel von Russ für uns.Er geht definitiv nach WB wie eben auf Kicker gemeldet wird ++ wir sind 18ter.. ++ Das Problem liegt bisher bei den Außen. Wie kann man da auch nur Meier und Caio aufstellen..
++ Schildenfeld will vor Occean klären, aber Kessler kommt vorschnell und halbherzig raus und prallt mit dem Kroaten zusammen, so dass er die Kugel nur noch nach vorne patschen kann. Genau zu Nöthe, der sie zum 2:0 ins leere Tor schiebt (44.) ++ Oh yes, das war ein typischer Nikolov von Kessler..
Der Ball fliegt an Torhüter Kessler vorbei an den rechten Innenpfosten und springt dem geschlagenen Torhüter in die Arme (46.) ++ Ich wechsle dann mal von Ebbelwoi auf Wodka. Anders gehts net ++ vielleicht sollte man für Meier einen Fussballer einwechseln - dann wären es immerhin elf... ++ genau zu Meier, der aus 17 Metern direkt mit dem Spann abzieht. Der stramme Aufsetzer landet neben dem vergeblich springenden Torhüter Grün im linken Toreck zum überraschenden 1:2-Anschlusstreffer (56.) ++ hihihi, der meier ++
(foto: http://www.eintracht-archiv.de/ )
Es läuft die 64. Minute, nach einem Foul an Rode gibt es Freistoß für die Eintracht aus dem linken Halbfeld, den Schwegler hoch in den Strafraum flankt. Meier springt höher als Occean und Kleine und köpft ihn genau ins rechte Toreck zum 2:2-Ausgleich ++ TOOOOR...ich lach mich schlapp ++ mimimimi ++ ...schade um die schönen Vorurteile ++
omg was für eine unordnung in der abwehr ich habe angst und bange, wenn wir ohne russ klar kommen müssen... ++ Matmour legt sich den Ball nach einem Schlenker nach innen zurecht und zieht flach ab, Schmidtgal fälscht den Schuss ab, der dadurch unhaltbar für Torhüter Grün zum 3:2 im langen Toreck landet (89.) ++ HAhahahah wie ungerecht!!!! ++ Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey... ++
Alexander Meier: “Das war ein glücklicher Sieg. Denn wenn Fürth nach der Pause nicht den Pfosten getroffen hätte, sondern der Ball reingegangen wäre, wären wir untergegangen.“
Zurück auf hier und jetzt. Oder so:
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-blick-zurueck.html
Ein Blick zurück
Ein gnoddriger Rückblick der kriegerschen Art als Bildergeschichte. Mit interessanten Perspektiven und Pfeifen… “Hier schüttelt er (Anm.: Fortunen-Nobbi) vor dem Spiel gegen die Eintracht schon mal Schiedsrichter-Boss Fandel die Hand. Hat sich gelohnt. Keine andere Mannschaft bekam so viele Elfmeter in der Hinrunde wie Schädel-Nobbys Mannen…“
Pfeifen? Natürlich ist auch er dabei: “Alex Meier. Kann, wie all die Jahre zuvor, nix. Macht allerdings in 16 Spielen acht Tore und legt sechs mal auf. Solche Pfeifen braucht die Eintracht im Unterhaus…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/spieler-der-stunde-pirmin-schwegler.html
Spieler der Stunde: Schwegler (Epilog zum 17. Spieltag)
Da ist er ja, der lesenswerte Ausklang der Hinrunde. Nur echt mit flashback, das hier mit dem 9-Stimmen-Mann-Kessler einhergeht: “Kessler ist raus aus seinem Tor, wartet, jetzt muss er doch –.. . er rutscht auf Krebs zu, hat den Ball. Wow. Boah. Danke. Cool gemacht (...) Abschlag, Kessler vor uns. Die beiden vor uns sitzenden DK-Inhaberinnen stoßen sich an, springen auf: „Nikolov, Nikolov...“ skandieren sie. Eine Wutwelle schwappt über mich. Wie gesagt – ich liebe Oka. Aber wie dämlich kann der Mensch sein, wie kann man nur... „HABT IHR SIE NOCH ALLE?“
Neun Stimmen hatte auch Meier, gar 18 Gekas, der Doppeltorschütze, der nicht dank vehscher Worte trifft, meint Kerstin: “Ich bleibe bei meiner Shootist-Theorie. Ein alter, erfahrener Revolvermann weiß, dass er nicht geliebt wird, und muss niemandem mehr etwas beweisen – außer sich selbst. Und er selbst entscheidet, wann er Bock darauf hat. Er trifft zehn mal nicht, wird belächelt und abgeschrieben und er denkt: Ihr könnt mich mal. Und wenn ihm danach ist, dann…“ Ja dann? Lest einfach selbst. Lohnt sich. Auch wegen der Bilder der EFC Weihnachtsfeier.
grad mal durchgescrollt durch die Blogeinträge der letzten Tage
@Zweitligabilanz: Find ich sehr interessant. Der Dauer-Aufstiegs-Oka. Sollten wir nach dieser Saison jemals wieder in der zweiten Liga landen (werden wir nicht!), müssen wir Oka auf jeden Fall wieder reaktivieren. Auch putzig, dass man mit 23 Toren Fünfzehnter (hilfehilfehilfe) und mit 25 Toren Zweiter sein kann. Spiele (und Aufstiege) werden also tatsächlich hinten gewonnen bzw. nur dann vorne gewonnen, wenn hinten auch. Oder so. Und tatsächlich war die Tordifferenz und die Torquote pro Spiel unter Friedhelm deutlich am geringsten (0:0 oder 1:1 gespielt oder 1:0/2:1 gewonnen *g).Top-Torjäger 2002/03: Paule mit 3 Treffern – ach je, im Jahr davor waren es 13. Und 1997/98 haben Sobotzik und Webi alle Tore quasi allein geschossen...
@ Hinspiel in Fürth: Ja, so war das. Da hammer uns des angewöhnt mit den Toren in der letzten Minute und weil’s so gut geklappt hat, haben wir es dann auch gleich beibehalten. Machman Batman.
Egal. Jetzt ist Rückrunde – und es is ja wohl vollkommen klar, wer in den nächsten Wochen wen von der Tabellenspitze ...ähem...verscheicht.
Es grüßt von Palme zu Palme, Rot el Schwatz
PS: Ehre, wem Ehre gebührt - die wunderbaren EFC Weihnachtsfeierfotos bei mir im Blog hat Kine gemacht und zur Verfügung gestellt.
Die erste Lokomotive hierzuland, die wutschnaubend auf Fürth zugerollt ist ... wie hieß die nochmal ...
Eben
HEIMSIEG!!!
Hessisch gehts auch gleich weiter:
Drinnene Tore und zuene Blogs
Der Hesse neigt ja dazu, Wörter vereinfachend zusammenzuziehen. Beispiele? Dieter Lindner hat neulich im Museum vom Besuch der Europacup-Endspielmannschaft beim damaligen Gegner Real Madrid berichtet. „Die Real Madridder warn sehr gastfreundlich.“ Der Nachbar bezieht gerade eine Zeitschrift im Schnupper-Abo: „Die umsonstene Zeitung.“ Mein Opa war Schreiner und als junger Mann mit seiner Hand in die Säge geraten: „Der abbene Finger.“
Bin gerade dabei, die Anwendbarkeit dieser Wortschöpfung auf fußballerische Belange zu überprüfen:
Die gleich hinnedranene Rückrunde
Die vornene Düsseldorfer
Die am End immer net uffgeschtieschene Fürther
Der drinnene Ball
Das gewonnene Spiel.
Stutz. Gewonnenes Spiel? Das ist ja gar nicht hessisch. Am Montag Abend schon!
Ansonsten: A Hund isser schon, unser Armin. Die Düsseldorfer sind praktisch schon aufgestiegen. Für die Eintracht geht es nur noch um den Platz dahinter. Neun – also fast ein Viertel ihrer 40 Tore – haben die Düsseldorfer per Elfmeter erzielt. Kein Wunder, die lassen sich da fallen, wo ein Alex Meier stehen bleibt. Jeden Tag ein neuer Nadelstich.
Weniger filigran ist da Friedhelm – der hat gewütet, war aber weniger stürmisch als erwartet. Das wundert mich jetzt nicht so wirklich.
Vom Wind verweht ist derzeit auch die einst so üppige und überregional ziemlich einzigartige Bloggerlandschaft der Eintracht. Fast sind wir so weit, dass der Letzte das Licht ausmachen kann. Eieieiei. Und kein Rettungsschirm in Sicht. Mein Apell: Dringend eine Konferenz einberufen und eine verbindliche Zahl als Obergrenze für zuene Eintracht-Blogs festlegen.
So lange es nocht geht - hier der Blick in die Blogs:
Blog G
http://www.blog-g.de/immer-mal-wieder.html#more-2119
Immer mal wieder
Stefan hat fremd-gelesen. „Es ist schon lustig, wenn die Nürnbercher Zeidung etwas über Fürth schreibt. Das ist fast so, als würde die FR über die Kickers berichten.“ Und wie bezeichnen sie uns, die Nürnberger? Als „Immermalwieder-Erstligist“. „Haben sie gut macht, die Nürnbercher, die über den Niemalserstligisten aus ihrem Nachbarkaff berichten.“ Hat Stefan auch gut gemacht, das Foto zu seinem Eintrag.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/09/trainer-traume-tanzmariechen/
Trainer, Träume, Tanzmariechen
Ha. Bei Björn geht es heute um - hihi – weggene Trainer. „Hyballa? Weg. Wollitz? Weg. Das sind nur zwei jener angeblich so dynamischen, jungen Trainergeneration, die besser sein soll als die alten Fahrensmänner des Fußballgeschäfts.“ Björn freut sich, dass wir einen „knorrigen Veh als Trainer haben – und kein testosteronüberladenes Rumpelstilzchen.“ Denn: „Uffresche tu ich mich schon selber genuch.“
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Die Kurzform für "mal wieder chancenlos gegen diese brilliante Eintracht gewesen und dieser [ ]Gekas, [ ]Meier, [ ] Idrissou [ ]______ macht meine Zunge schnalzend und läßt mich springen vor Neid":
Och nö, schon wieder geAlsmolwerrerErstligistet.