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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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Gesucht wird alsmowerrer das Wort, das in die Lücke ______ gehört??

**kopfkratz** Keine Ahnung...
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Absatzlos. Bloglos. Eintrachtlos.
10 Jungs, 5 Mädchen. Davon eine, die Max kleine Briefchen zusteckt, die er offiziell hochgradig pfuibäh. Inoffiziell freut er sich tierisch drüber.
10 Jungs, 5 Mädchen. Alle um die 10. Da klingeln bestimmt gleich die ersten aufgeregten Mütter wegen Kinderabgabe. Kostenfrei. Die haben Ruhe und gereizt den Salat.
5 Autos für 10 Jungs, 5 Mädchen. Ab in Funpark. So nennt sich die offizielle Kindervergnügungs- und beschäftigungsstelle in der Gegend. Ne Art Monte Scherbelino, als da noch ne Cowboystadt und Grillstellen standen auf dem Müllberg. Also dem Frankfurter. Nicht der daneben wo ohne Vergnügen ist. Funpark.
10 10jährige und 5 10jährigeInne werden da gleich lärmend ihre Spur des Grauens hinterlassen, um gegenüber all den anderen wohl auch 10jährigenInnen aufzufallen, die ebenfalls ihren lärmenden Klangteppich verbreiten werden.
In einer großzügigen Ecke. Der Verköstigungsraum. Und Ruheraum. Sehr unruhig der. Genervte Mütter, die emsig Schuhe und Jacken ordnen, Pappbecher und Teller mit Kindersattmachern stetig füllen. Und cool tun, damit sie bei den Kindern nicht wie genervte Mütter, sondern wie coole Freundinnen wirken. Klappt nicht. Nie. Nervosität ist greifbar. Könnte ja was passieren, wenn die nicht WI/PES sondern selbst.
Aktiv.
In einer weiteren Ecke eine Art Cowboybar. Cola steht im Aushang, Kaffee auch. Bier nicht. Das gibt es aber inoffiziell, wurde mir berichtet. Um die Väter ruhigzustellen, die da bleiben müssen. Geraucht wird vor der Tür. Unheimlich viel.
Aber gereizt hat Weihnachten und Ostern. Denn er darf nach Abgabe der 10 10jährigen und 5 10jährigInnen und dem Aufbau des Verköstigungsapparates heim. Fein.
Ja. Ach ja: Eintracht! Und somit hab ich den Faden wieder gefunden. Zum Thema.


Samstag, 9. Dezember 2011

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/10/wer-nix-furth-furth-furth/
Wer nix fürth fürth Fürth
Ja. Geht um Fürth. “Und dieses Jahr sind sie (wieder ) mittendrin in der Musik. Mit so vielen Punkten wie nie zuvor, mit so vielen Chancen wie nie zuvor…“

Und um uns. Um den Sieg, der nötig ist, um endlich mal ein wenig Abstand zu bekommen. “Was dazu nötig ist? Gier. Danach, wieder flach, schnell, mutig nach vorne zu spielen und sich nicht auf Spielchen einlassen. Mal mit breiter Brust rausgehen und auch mal dreckig sein, fies sein, unbequem, gallig. All das, was man sich wünscht als Fußballfan. Und wenn es nötig ist – entgegen Vehs Credo – auch mal ein Schwälbchen im Strafraum. Offenbar führt solche Fortuna ja zum Pfiff. Wenn die Trikotfarbe stimmt, zumindest…“


Und sonst so? Bloglos.
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Doch nedd. Völlig bloglos. Hab ich übersehen heute morgen, weil zu müde:

Nach Kinderaussetz. Nachgetreten. Am 9. Dezember 2011

Schobbeblogger
http://www.schobberobber.com/2011/12/11-santas-sollt-ihr-sein/
11 Santas sollt ihr sein
Wieder einmal ein sehr gelungener Wirrwarr aus Fakten und Mythen in Tüten für uns “Wischtel und Wischtelardische, ho ho ho!“ Es geht um Trainingsmethodig, Manchester, Matmour und Meier. “Es ist schon der Wahnsinn, wenn Kollege Karim spät reinkommt braucht er meist nicht lang bis er irgendwas anzettelt:

SpVgg Greuther Fürth – Eintracht Frankfurt 2:3 / eingew. (80.) / Tor: 2:3 (89.)
E. Braunschw. – Eintracht Frankfurt 0:3 / eingew. (72.) / 2 Assists: 0:2/0:3 (83./85.)
FC Ingolstadt 04 – Eintracht Frankfurt 1:1 / eingew. (71.) / Tor: 1:1 (90.)
Eintracht Frankfurt – Alemannia Aachen 4:3 / eingew. (79.) / Tor: 4:3 (89.)
In diesen Spielen hat KM also 51 Spielminuten (exkl. Nachspielzeit) gebraucht um 5 wichtige Tore zu schießen oder vorzubereiten, pro Torbeteiligung 10,2 Minuten. Eine Super-Quote finden wir…“


Wohl war. Also auf die Bank mit dem Kerl äh Karim und dann rein ab der 70sten. Meier. Ja: “Meier ist absolut wertvoll auf dem Rückweg in die Bel Etage des deutschen Fußballs, 24 Tore in 72 Zweitligaspielen – viele davon nicht als echter Stürmer – sprechen da eine eindeutige Sprache. Daher exklusiv für alle Schläschtbabbler Ed Mottas ”Pro Meier-Hymne”: Daqui pro Meier…“ Der Rest des Wirrwarrs? Lest selbst!
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..wer Methodik mit g schreibt, ist...
Immer noch müd.
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gereizt schrieb:
..wer Methodik mit g schreibt, ist...


... gereizt
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@gereizt: Mach dir keine falschen Hoffnungen - er kommt wieder  

@Schobbeblogger: Ich würds dir ja gern in deinemeurem Blog direkt  sagen, aber das geht ja nicht - ooooch   , deswegen zum wiederholten Mal hier: Hohoho - feine Sache, die Linkliste, witzig und kenntnisreich - und übberhaupt net schläscht gebabbelt  ,-)  Sehr nett, wie du wieder von Hüpf zu Hüpf wichtelst.  Pro Meier? Sowieso. Aber auch: Pro Schobbeblogger  

Viel Spaß bei eurer EFC Weihnachtsfeier - passt auf, dass der wischtelardische Niggolos euch net wegwischtelt - oder verscheicht.
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Nicht zertifiziert...
Heute kein blog-Eintrag. Habe kein Zertifikat. Denn das kommt. Nicht für Ordner, das ist nicht der Schritt in die richtige Richtung. Wir alle! Zertifiziert. Ich fordere ISO 9000 und ISO 9001 für jeden! Für Alles! Ich will ein Stadionbetretungszertifikat, den Sport1schaubefähigungsnachweis, eine Forumsanklickerlaubnisrichtlinie, die Forumspostschreibermächtigungsdurchführungsverordnung und natürlich das Zertifikatserteilungszertifikat am Bande.

Und Kontrolle bei jeder Art von Verkehr! Nahreiseverkehr, Fernreiseverkehr, Fanreiseverkehr, Verkehrreiseverkehr. Ohnereiseverkehr. Ausnahmen nur für Herrenreiter und Herrenreiterhelferlein.

„Diese Zertifizierung soll sicherstellen, dass die Leute wissen, was sie tun“, erklärte der IMK-Vorsitzende (Abkürzung für Innenministerkonferenz-Oberschwätzer) Boris Rhein ( nordbayern.de). Na also Borislein. Keep on zertiziering, yeah!  

Eintracht!!!
(dieser Schrei wurde dreifach geprüft, kopiert, abgeheftet, genehmigt zur einmaligen Verwendung und für gut befunden vom zentral-zuständig-zertifizierten Zertifikatsamtsleiter (zzzZAL).


Samstag, 9. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/el-clasico.html
El Clásico
Wer gefüllte Wirsingbonbons mag, sollte am Montag lang vor der Tagesschau im Stadion sein. Im Business-Bereich, dessen Speisekarte Stefan euch heute zeigt. Ist eh “Allemal besser als sich schon am Samstag gegen 11 den Magen zu verderben. Oder gar am Freitag Nachmittag. Nee - Montag passt schon…“ Was das jetzt alles mit der Überschrift zu tun hat? “Möge sich jeder selbst so seine Gedanken machen.“


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/lieber-angemalt-als-angeschmiert.html
Lieber angemalt als angeschmiert
Meint Kerstin und malt eine, nein, die ultimative Rückrundenkarte. “Denn eigentlich gilt für die zweite Liga genau das, was auch für andere Orte gilt, an denen man sich nicht länger aufhalten möchte als unbedingt nötig: „Da möcht ich net abgemalt sein“


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/11/das-schonste-gefuhl/
Das schönste Gefühl
“Ist das Heimat-Gefühl.
Es wird Zeit, die eigene Dauerkarte dieses Jahr endlich einzuweihen. Am Montag. Fluchtlicht. Spitzenspiel. Stadion. Eintracht gucke, Eintracht Gefühl, Bier, Worscht, Freunde, Leid und Freude – ich sag’s ja: Das schönste Gefühl eben.“
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Zufällig entdeckt....

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“Eintracht, wenn ihr heute gewinnt, werde ich Andy heiraten!"
Verkündet die Anzeigetafel im Waldstadion eine Original-SMS. Das war ca. in der 60. Spielminute und Elsa hatte diese geschrieben. Nur Minuten später erzielt Kryszalowicz den 1:2-Anschlusstreffer nach Flanke von Wimmer. Die Eintracht drängt, doch dann kommt Rada…

Eine lange Flanke segelt in den Strafraum. Statt den Ball einfach weiterfliegen zu lassen, steigt Rada hoch und lenkt das Leder mit ausgestrecktem Arm ins Toraus. Es gibt… Elfmeter. Die Eintracht verliert am Ende 1:4 im Waldstadion und Octagons Bauchsprechpuppe Woodcock tobte: "Wir haben keine Lust mehr, uns das noch länger anzusehen. Wir tun alles für den Erfolg und arbeiten Tag und Nacht daran. Jetzt sind die Spieler gefordert, einmal darüber nachzudenken, ob sie groß genug sind, um den Adler zu tragen. In Zukunft brauchen wir Leute mit Mut und Mumm, denn nur mit ihnen kann man Schlachten gewinnen." Das war im September 2001.

Ich werte dies alles mal als gutes Omen für heute Abend. Einfach weil es so ist.

Außerdem würde ich gern wissen, ob Elsa ihren Andy trotz Rada geheiratet hat. Sachdienliche Hinweise erbeten.


Samstag, 9. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/121211-eintracht-frankfurt-greuther-fuerth.html
12.12.11. Eintracht Frankfurt – Greuther Fürth
Stefan eröffnet die Rückrunde im Unterhaus mit der Wettervorhersage. Regen. Klar. “Kein Schicksalsspiel, aber natürlich ein weiteres Schlüsselspiel. Durch die Ergebnisse der Konkurrenz sogar noch ein wenig schlüsseliger als noch letzte Woche zu erahnen war. Eintracht Frankfurt wird, das ließ der Trainer schon gestern durchblicken, bis auf Idrissou in Bestbesetzung antreten können (…) wahrscheinlich - aber das ist Spekulation – mit nur mit einer zentralen Spitze. Theofanis Gekas. Meier dahinter, links Köhler, rechts Matmour… “

Spekuliert werden darf auch über das Interview von HB in der Fan geht vor. “Interessant ist natürlich auch die Passage, in der sich Bruchhagen zum geplatzten Caio-Transfer im Winter äussert. Und wie das, aus Sicht von Bruchhagen, damals so war. Besser, wie ihm das Roger Wittman “genau erzählt” hat…“ Hat kicker-online den Transfer zuerst vermeldet und ihn dadurch zum Platzen gebracht? Oder doch die Sportbild. Oder der Printkicker? Naja, Schnee von vorgestern. Heute ist Regen.


eintracht-archiv
http://www.eintracht-archiv.de/2011/2011-12-09_2011-2012_arena09_fuerth.pdf
Doppelpack des Brasilianers
Frank Gotta schreibt in der FNP (arena) über ein Spiel auf tatsächlicher Augenhöhe. Denn danach spielt die Eintracht in der neu gegründeten Bundesliga, Fürth – damals noch ohne Greuther – nicht. Es war im März 1963 und die Eintracht verschläft den Start…

“Entsprechend enttäuscht fällt der Kommentar von Eintracht-Präsident Rudi Gramlich in der Pause aus: „Die Fürther verstehen es, mehr zu kämpfen als die Eintracht. Daher ist das 1:1 gerecht.“ Auch Bundestrainer Herbergers Assistent Helmut Schön, der das Spiel von der Tribüne aus verfolgt, sieht die Leistung der Eintracht kritisch: “Ja, das darf schon einmal gar nicht passieren, dass man schlafend aus den Kabinen herauskommt. So ein 1:0 in der ersten Minute könnte bei einem anderen Gegner schon die Niederlage bedeuten…“ Wie das ganze ausging? Klickt einfach rein.
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Verzuguttenbergt... Die blogs sind natürlich vom 12.11. und heute ist Montag. Denn heute ist meine Laune noch schlechter als sonst. Muss also Montag sein.

Die 1:4-Heimniederlage war gegen Greuther Fürth am 30.09.01...
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12.12.  
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6+47+90
“Wir sind überhaupt nicht klar gekommen gegen den Ball und auch mit dem Ball, weil wir auch da zu wenig gelaufen sind.“

Sagte der Armin Veh gestern zur ersten Halbzeit. Naja. In 6 Tagen und ein bisschen ist endlich Winterpause. 47 laaanglangweilige Tage. Zeit genug, um das mit und gegen den Ball nochmal zu üben. Danach noch 90 Tage Unterhaus. 15 x 90+X. Am 6. Mai ist es endlich vorbei. Glaub ich. Hoff ich. Will ich.


Dienstag, 13. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/spannend-bis-zum-ende.html
Spannend bis zum Ende
Was wäre, wenn Prib getroffen hätte? Oder Sararer, fragt sich Stefan. “Aber auch so war das Spiel ja kein ganz schlechtes. Zumindest spannend war es. Auch wenn Fürth die klareren Tormöglichkeiten hatte, und auch in der Spielanlage sowie in Punkto Einsatz und Laufbereitschaft der Eintracht an diesem Abend überlegen war. (…) Schwachpunkt der Eintracht gegen den Aufstiegskonkurrenten aus Franken war, neben dem so gut wie nicht vorhandenen Spielaufbau, wieder einmal die zentrale Verteidigung…“ meint Stefan und kritisiert vor allem Schildenfeld.

Der Schiedsrichter kommt bei ihm besser weg. Denn in der Tat, bei nochmaliger TV-Sicht war vieles nachvollziehbar, was im Stadion ein buh war. Und Djakpa ist buh. Nichts anderes. “Und sonst so?

Muss sehr motivierend für die “sehr gut trainierenden” Spieler aus der zweiten Reihe sein, wenn ihnen Kollegen beim Spiel vorgezogen werden, die seit Wochen kaum trainieren und augenscheinlich nicht ganz fit sind. (…) Und bevor ich mich hier endgültig in Rage schreibe, breche ich ab. Denn: Was will ich eigentlich? Nicht verloren, alle Chancen gewahrt, Mund abputzen und weiter. Ist doch so, oder?“



rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/18-von-34.html
Spieler der Stunde… und von gestern: 18 (von 34)
Gut, der Aufruf ist verhallt, der Text aber bleibt. Außerdem gilt es auch diesmal, den Spieler der Stunde zu wählen. Kinhöfer ist nicht dabei, dafür aber Djakpa, der Unrote. Kerstin kam vor dem Spiel mal kurz ins grübeln. Ob sie es danach wieder macht?

“Ich blätterte grade die Zeitung durch, aß ein Brötchen - im Hintergrund lief die Radiokonferenz und ich glaube, in Bremen fiel gerade das 2:0 gegen Wolfsburg als mich – aus dem Off, wie aus heiterem Himmel – ein Schreck durchzuckte: Kann es sein, dass wir vielleicht gar nicht aufsteigen? Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Die Teetasse, die ich grade zum Mund führen wollte, fing bedenklich an zu wackeln. Kann das sein? Das war er also der Moment, in dem mir klar geworden ist, dass ich bisher keine – also wirklich keine - Sekunde daran gezweifelt hatte, dass die Eintracht den Aufstieg schaffen wird. …“ Doch ein Pferd statt der fliegenden Kuh macht ihr Mut. Lest es einfach selbst.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/13/einzelkritik-vs-greuther-furth/
Einzelkritikvs.GreuterFürth
Björn notet und sah Djakpa als den besten Mann der Mannschaft. Stimmt vielleicht, wenn man die Augen heftigst schließt bei seiner miesen Aktion gegen Sararer. Ja… Stellvertretend für das Team pick ich bei Björns Noten mal den Trainer raus:

“Armin Veh: Die Überraschung Idrissou gelang nicht so richtig. Nach vorne ging sehr wenig, hinten war das phasenweise grotesk leicht für Fürth. Erreichte sein Team in der Halbzeit aber offenbar mit den richtigen Worten, da es danach stabiler wirkte. Aber offensiv fand Veh auch von Außen keine Antworten. Die Wechsel verpufften samt und sonders – wieso das Risiko (verletzter) Anderson anstatt Bell?…“
 
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Heut um 20:30 soll's den Livestream geben von http://www.eintracht-podcast.de/live
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Der richtige Moment

Als alle Welt am Montag erstaunt war, dass Mo Idrissou auf dem Platz stand – ich war es nicht. Mein junger Mit-Adler  hatte mich bereits vorher darüber informiert  und mein Veto –von wegen „Quatsch, der ist doch verletzt“ einfach ignoriert.  Warum sie so felsenfest von Idrissous Einsatz überzeugt war?  Ganz einfach: Der Veh hat das doch vorher gesagt. Hat er? Ja, hat er und zwar so. Zitat 1: „Er (Mo) hat keinen Gips mehr.“  Zitat 2:  „Es ist ja Weihnachten. Das ist doch das Fest der Überraschungen.“

Es ist wie im richtigen Leben: Man muss 1 und 2 (bei noch zu  holenden Punkten manchmal auch 1 + 3)  zusammenzählen können.  Nebenbei habe ich auch gleich gelernt, dass ich  an meinem „Vehsch“ noch arbeiten  muss – ebenso wie an meinem – ohnehin nicht besonders ausgeprägten – medizinischen Verständnis.  Dann kann ich nicht nur verstehen, warum Idrissou spielt, sondern auch warum er dazu überhaupt in der Lage ist:  Die Diagnose  hat sich verändert. Mo hat keinen Haarriss,  sondern es ist lediglich „ein Stück Knorpel im Sprunggelenk herausgebrochen.“   Ach so – ja, dann ist das ja kein Problem.

Und was war sonst noch so? Zidane und Ronaldo  zaubern in Hamburg. ((Ronaldo ist kugelrund, dribbelt  und trifft  aber immer noch wie ein Weltmeister.  Zidane ist Zidane. )  Die Spielanalyse bringt es an den Tag: Die Spieler von Eintracht Frankfurt sind beim 1:1  Fürth 14 Kilometer weniger gelaufen als ihre Gegner.  Sandra  Maischberger  talkt über das Jahr 2011, das eine einzige Katastrophe war. Oder ganz viele. Poldi trifft kurz vor Schluss auch  gegen die 05er und wird direkt nach dem Spiel vor dem Kölner Dom von einer jubelnden Menge begrüßt, die unbedingt dabei sein will, wenn die 20 Meter hohe Poldi Statue direkt neben dem Eingang enthüllt wird.   Der überaus widzische Helge Schneider ist zu Gast bei Harald Schmidt.  Und dann, als alles schon langweilig zu werden droht,  tritt auch noch der FDP Generalsekretar Christian Lindner zurück: „Es gibt den Moment, in dem man seinen Platz frei machen muss, um eine neue Dynamik zu ermöglichen.“   Mehr über die Außen?

Apropos: Wer sich für das Spiel am Montag in Hamburg Sorgen um unsere Abwehr macht, sollte vielleicht mal in Brüssel im Cern nachfragen. Dort suchen sie nämlich das eine entscheidende Teilchen, das alles zusammenhält. Ein Teil, das sich gleichmäßig im Universum/auf dem Platz verteilt und alle die schwerelosen, schwebenden Teilchen (Bälle?) aufsaugt und mit Energie auflädt. Bis die was finden kann dauern - deswegen fangen wir hier in Frankfurt besser gleich selbst mit der Suche an:

„Die FR Reporter Durstewitz und Kilchenstein sahen Sebastian Rode als besten Spieler beim Eintracht-Spiel gegen Fürth. Wer war für sie der beste Spieler von Eintracht Frankfurt?“ Fragt die Rundschau und fordert ihre Leser zur Abstimmung auf.  Und tatsächlich führt  Sebastian Rode mit 26 % die Umfrage klar an. Kann gut sein, dass er sich die Führung verdient hat.  In der zeitgleichen Umfrage zum „Spieler der Stunde“  (bei rotundschwarz)  liegt Rode allerdings trotzdem derzeit nur bei 6 %.   Vorne liegt…  schaut selbst nach!)  Genau jetzt ist übrigens der richtige Moment, um schwebende Teilchen einzufangen  und noch mehr Dynamik zu erzeugen.

Der Blick in die Blogs

Heute mit zwei Beiträgen aus der Reihe „Hibbe" und "Dribbe"

Blog G
http://www.blog-g.de/aus-und-abgesprochen.html
Aus- und abgesprochen

Stefan nimmt die Trainingsrangelei zwischen Matmour und Hoffer als Aufhänger, um dann zu seinem eigentlichen Text, mit dem er  – wie soll ich sagen – zum wiederholten Mal  eine gewissen Unzufriedenheit mit der allgemeinen Situation  zum Ausdruck bringt. Nein, die Rangelei war kein Ausdruck potenzieller Missgunst, die in einem sozialen Gefüge nun einmal entstehen kann. Nein, alle haben sich wunderbar damit arrangiert, dass am Montag die Spieler gespielt haben, „die zwar  nicht trainieren konnten, wohl aber eher das  Vertrauen des Trainers genießen. War ja sowieso alles mit der Mannschaft abgesprochen, wie man so hört.“  Die Reservisten "üben dann halt am nächsten Tag mit dem Co-Trainer", „während der Chef im Büro derweil den lästigen Schreibkram erledigt. Heute ist dann frei.“ Alles ok, natürlich.  „Und wer da jetzt Parallelen zur letzten Saison sieht, dem sei gesagt, dass nicht hinter jedem Baum ein Feind lauert.“

Und wer jetzt vermutet, dass es sich hier um Ironie handelt, dem sei gesagt: Er hat recht. Stefan sieht ihn nämlich den Feind – und hält damit nicht hinterm Baum.

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/14/ernst/
Die lästige Zweite Liga

Björn macht - eher unironisch - die Einschätzung der Mannschaftsleistung zur Generationenfrage. Die, die über 40 sind, die sind das nämlich, die die zweite Liga nicht ernst nehmen wollen. „Die sollen einfach aufsteigen damit wir wieder richtigen Fußball sehen können“  - zitiert er einen „Mitvierziger mit südhessischem Dialekt.“   Über Bernd Nickel werde schwadroniert, über Jürgen Grabowski oder Uwe Bein. „Scheinbar fällt es vielen nicht leicht, die Realität, den Lauf der dinge zu akzeptieren. Die heißt anno 2011/2012 nun mal zweite Bundesliga.“  Nur möchte das der „schnappatmende“  - Ü 40? – „Eintracht-Fan nicht wahrhaben. „Er möchte andere kleinreden, um groß zu erscheinen. Er möchte auf die heutigen Spieler einschlagen, weil sie nicht zur Sportspitze zählen wie Nickel, Grabowski, Bein – aus längst vergangenen Zeiten. Aus einer Ära, in der Profi-Fußball noch langsamer war als Kreisklassenkicks heute sind. Als Stehgeier Ikonen waren.“  Jürgen Grabowski? Ein Stehgeiger? Mmh - also: Da könnt mer schon mal Schnappatmung kriegen   .

Björn jedenfalls „beschleicht zunehmend das Gefühl, dass eine nicht geringe Zahl Fans/Stadionbesucher ihre Affinität zur Eintracht von der Ligenzugehörigkeit abhängig machen.“ Die Zweitligasaison ist eine „lästige Zwischenstation.  Und was lästig ist, muss man abschütteln (…) möchte die lästigen Elemente mühelos beseitigt wissen.“

Obwohl die belegbar stärkste Zweitligasaison aller Zeiten gespielt wird – so führt Björn weiter aus - ,lassen sich „viele Leute“ von diesen Fakten nicht beeinflussen. „Wen interessiert schon Belegbares, wenn man Emotionen haben kann. Wozu denken, wenn man brüllen kann? Wozu reflektieren, wenn man pöbeln kann? Die Eintracht und die Spieler als Ventil für den eigenen Frust. (…) Schade.“

Uiii. Dazu gäbe es so viel zu sagen  - von wegen Birnen und Äpfel, nicht ganz lupenreiner Argumentation – aber  ich bin ja hier zum Blog-Schauen, nicht zum Denken.

Einen hab ich noch - oder hatten wir den etwa schon?

Anstoß-Online/Eintracht-Tagebuch von Henni Nachtsheim
http://www.anstoss-gw.de/index.php/category/mein-eintracht-tagebuch/
„Leicht erhöht, aber immer noch sehr gut“

Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende entgege . Überall werden Bilanzen gezogen. „Bei RWE prüfen sie, ob die Störfälle bei den AKWs eventuell mehr gekostet als ihnen die Dinger eingebracht haben.“  „Beim Kiosk um die Ecke checkt der Inhber, was genau an Gummibärchen und Underberg abgesezt worden ist.“ Wolfsburg wird bei der Jahresbilanz ins Grübeln kommen, Manchester United wird – statt sich Geschenke unter den Baum zu legen – „wohl eher unter den Baum kotzen.“

Und auch Henni  bereitet sich auf ein Gespräch mit einem  Journalisten vor, in dem eine Jahres-Bilanz gezogen werden soll: Die der Eintracht. Was soll er dazu sagen – nach  diesem „verrückten Eintrach-Jahr“  (der Begriff „verrückt“ scheint mir den Verlauf des Jahres nur unzulänglich wiederzugeben  ,-) ). Henni Nachtsheim jedenfalls sucht nach einer Idee, die ihm dabei hilft, die Ereignisse angemessen Revue passieren zu lassen. Und er findet sie – beim Arzt, der ihm den Blutdruck misst.  Was dabei herauskommt? Lest selbst.
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Auf Vehisch wäre dann also Mo der Weihnachtsmo.. ich meine Spieler des Tages?

Die Sache mit dem Hicks-Boson ist aber nun wirklich nichts Neues. Ich hab die Dinger schon hunnerte, was sag ich, tausende von Malen rumsausen sehn. Mit bloßen Augen. Dadezu brauch isch kaan Latsch-Marone-Beschleunischä der wo beinah so teuä is als wie unsere Stadionmiet  
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Stress?

Aus einer vorweihnahtlichen Umfrage der Mainzer Allgemeinen Zeitung:

Frage: „Wie stressig ist für Sie die Vorweihnachtszeit?

Antwort: „Es geht. Auf dem Weihnachtsmarkt war ich noch nicht, aber vielleicht gehe ich noch.“ (Junger Mann, 20)

Von einem Weihnachts-Burn-Out scheint der Bub jedenfalls nicht unmittelbar bedroht zu sein. Auch Stress ist halt eine Frage der Definition.

Stress hatten heute wohl auf jeden Fall die Berliner - da standen die Straßenbahnen still. Und auch in den Eintracht-Blogs herrscht Ruhe - vielleicht ist das ja die Ruhe vor Joachim, der in der Nacht auf Freitag mit Sturm und Regen übers Land brausen wird.  Zumindest gibt es etwas zu hören.

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-065
Die Eintracht Viertelstunde

So heißt der 65. Podcast, der aber ein ganzes Stück länger (= gut eine Stunde) dauert. René und Marvin unterhalten sich mit Christian (der per Telefon zugeschaltet ist) über (fast) alles, was das Eintracht-Herz nach dem Spiel gegen Fürth und vor dem Spiel gegen Pauli bewegt.  War es richtig, dass Oka gegen Fürth wieder im Tor stand? War Idrissou wirklich fit oder ist er so wichtig für die Mannschaft, dass er auch dan spielen sollte, wenn nicht?  Die Abwehr (= Bamba Anderson:  Lob, lob lob. Gordon Schildenfeld:  Mmh.).  Djakpa. Korkmaz.  Zeit für die Winterpause (= nicht nur Kraft, sondern auch Begeisterung tanken).  Und: War die Banner-Aktion nach dem Spiel wirklich notwendig?  (= wenn schon, dann wenigstens aus Überzeugung und mit Spaß, ansonsten besser lassen). Abgerundet wird das Ganze durch einen Ausblick aufs Spiel gegen St. Pauli – und der ist ziemlich optimistisch. Warum auch nicht.

Apropos Banner:

rotundschwarz
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-065
Das rechte Wort zur rechten Zeit

Nicht viel Text – nur eine Zitat- und Link-Sammlung.  Schon erstaunlich, wer sich so alles vom Vertrauen, von der Treue und der Zufriedenheit seiner Kunden angtrieben fühlt:  Vom Hotel über den Anwalt, den Hersteller von Blechmaschinen,  Motorradhandel,  Erdgas-Lieferant, Drucker bis zum  Fitness-Studio und zum Bundesliga-Zweitligist – alles dabei. Äußerst originell, individuell und kunden- resp. „fan-nah“.

Sagen wir mal so:  Das Motto "Knapp daneben ist auch vorbei" galt am Montag nicht nur für Edgar Prib. Vielleicht mal über einen Wechsel der Agentur nachdenken?

Zum Schluss noch mal was zum Hören:

Stadtkind FFM
http://stadtkindffm.wordpress.com/2011/12/13/caser-nova-fuego-fatal-frankfurter-jungs/
Caser Nova & Fuego Fatal – Frankfurter Jungs

Von Fans für Fans ist die Musik der Eintracht 12-Serie – die dritte Ausgabe gibt es seit einigen Wochen.  Seit Anfang Dezember können die Titel jetzt auch bei allen gängigen Portalen downgeloaded werden.  Stadtkind hat schon mal geklickt – und im Blog könnt ihr euch einen der Titel -   Caser Nova & Fuego Fatal (ja genau, das sind die, von denen auch „Zurück nach Frankfurt“ ist )  -  komplett anhören. Kuhl.

PS @adlerkadabra: Weihnachts-Mo    muhahaha. Den klau ich mir  
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rotundschwarz schrieb:
Stress?

Aus einer vorweihnahtlichen Umfrage der Mainzer Allgemeinen Zeitung:

Frage: „Wie stressig ist für Sie die Vorweihnachtszeit?

Antwort: „Es geht. Auf dem Weihnachtsmarkt war ich noch nicht, aber vielleicht gehe ich noch.“ (Junger Mann, 20)

Von einem Weihnachts-Burn-Out scheint der Bub jedenfalls nicht unmittelbar bedroht zu sein. Auch Stress ist halt eine Frage der Definition.

Stress hatten heute wohl auf jeden Fall die Berliner - da standen die Straßenbahnen still. Und auch in den Eintracht-Blogs herrscht Ruhe - vielleicht ist das ja die Ruhe vor Joachim, der in der Nacht auf Freitag mit Sturm und Regen übers Land brausen wird.  Zumindest gibt es etwas zu hören.

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-065
Die Eintracht Viertelstunde

So heißt der 65. Podcast, der aber ein ganzes Stück länger (= gut eine Stunde) dauert. René und Marvin unterhalten sich mit Christian (der per Telefon zugeschaltet ist) über (fast) alles, was das Eintracht-Herz nach dem Spiel gegen Fürth und vor dem Spiel gegen Pauli bewegt.  War es richtig, dass Oka gegen Fürth wieder im Tor stand? War Idrissou wirklich fit oder ist er so wichtig für die Mannschaft, dass er auch dan spielen sollte, wenn nicht?  Die Abwehr (= Bamba Anderson:  Lob, lob lob. Gordon Schildenfeld:  Mmh.).  Djakpa. Korkmaz.  Zeit für die Winterpause (= nicht nur Kraft, sondern auch Begeisterung tanken).  Und: War die Banner-Aktion nach dem Spiel wirklich notwendig?  (= wenn schon, dann wenigstens aus Überzeugung und mit Spaß, ansonsten besser lassen). Abgerundet wird das Ganze durch einen Ausblick aufs Spiel gegen St. Pauli – und der ist ziemlich optimistisch. Warum auch nicht.

Apropos Banner:

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/das-rechte-wort-zur-rechten-zeit.html[/b][/color]

Nicht viel Text – nur eine Zitat- und Link-Sammlung.  Schon erstaunlich, wer sich so alles vom Vertrauen, von der Treue und der Zufriedenheit seiner Kunden angtrieben fühlt:  Vom Hotel über den Anwalt, den Hersteller von Blechmaschinen,  Motorradhandel,  Erdgas-Lieferant, Drucker bis zum  Fitness-Studio und zum Bundesliga-Zweitligist – alles dabei. Äußerst originell, individuell und kunden- resp. „fan-nah“.

Sagen wir mal so:  Das Motto "Knapp daneben ist auch vorbei" galt am Montag nicht nur für Edgar Prib. Vielleicht mal über einen Wechsel der Agentur nachdenken?

Zum Schluss noch mal was zum Hören:

Stadtkind FFM
http://stadtkindffm.wordpress.com/2011/12/13/caser-nova-fuego-fatal-frankfurter-jungs/
Caser Nova & Fuego Fatal – Frankfurter Jungs

Von Fans für Fans ist die Musik der Eintracht 12-Serie – die dritte Ausgabe gibt es seit einigen Wochen.  Seit Anfang Dezember können die Titel jetzt auch bei allen gängigen Portalen downgeloaded werden.  Stadtkind hat schon mal geklickt – und im Blog könnt ihr euch einen der Titel -   Caser Nova & Fuego Fatal (ja genau, das sind die, von denen auch „Zurück nach Frankfurt“ ist )  -  komplett anhören. Kuhl.

PS @adlerkadabra: Weihnachts-Mo    muhahaha. Den klau ich mir    


Nix da. Bankverbindung kommt via PN  
Weihnachtsmo © ak
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Gestürmt

Ganz schön was los heute. Joachim hat gestürmt, die Fürther brauchen sich hinter ihm nicht zu verstecken. Und falls ich mal Bundespräsidentin werden sollte, bitte ich hier und heute zu Protokoll zu nehmen: Die Paderborner haben bei mir jetzt Kredit.

Für die morgendliche Blogschau  ist es jetzt – hoho – natürlich schon zu spät. Wer mag, kann natürlich auch abendlich vorbeischauen:

Während im Blog G heute morgen schon mal auf den spannenden, letzten vorweihnachtlichen Zweitliga-Spieltag voraus geschaut („Fast geschafft“) und im Laufe des Tages und Abends gewohnt munter dischbediert wurde, gibt’s bei mir im rotundschwarz en Blog heute noch einmal eine kleine Abrundung zum Spiel gegen Fürth: Eigentlich hat Constant Djakpa die Wahl zum Spieler der Stunde für sich entschieden, aber weil Weihnachten ist, kam es dann doch anders und statt dem Weihnachts-Mo (huhu aka) hat sich der leibhaftige Weihnachtsmann mit ins Bild geschoben. Must be Santa. Jetzt muss er nur noch bis Montag durchhalten!
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Blumen im Ohr und Krabbelviecher im Nacken. Ausgelebt, yeah!
Paderborn. Die Juchtenkäfer des Unterhauses! Die unauffällighässlichen Krabbelviecher leben auch in Baumhöhlen, die sie oft ihr ganzes Leben nicht verlassen, schreibt wikipedia. Nur mal schnell für Auswärts. Um den Altbier-Dusselhinfallern und Baumfällern in Schduddgart 21 das Weihnachtsfest gar gründlich zu versauen. Gefällt mir.

Und wir? Haben einen Hänger, meint der Armin Veh. Und der Meier mit ei sogar einen Durchhänger. Sagt auch der Armin Veh. Hänger? Grübel. So nennt man in der Forstwirtschaft einen scheppen Baum. Quasi das Pisadingens für Juchtenkäfer. Hm. Vielleicht ist das der Vorhof zum Durchhänger...

Veränderung hilft, schreiben die Online-Berater. Da ist Basketball eine gute Idee. “Ändern Sie etwas an Ihrem Arbeitsplatz, wie Blumen auf den Schreibtisch stellen, oder kaufen Sie sich einen edlen Kugelschreiber.“ Veilchen im Haar und Rosen in der Hand beim einlaufen unter der AC/DC-Mucke im Millerntor statt Erdbeeren pflücken. Könnte helfen. Kugelschreiber eher nicht, vermute ich.

“Stellen Sie sich vor, Sie müssten für die nächsten zwei Monate eine Vertretung für Ihren Job finden und Sie wollen der Vertretung Ihre Tätigkeiten schmackhaft machen. Welche Vorteile würden Sie herausheben?“ Das ist ein anderer Tipp. Unrealistisch. Denn Vertretung mag Veh nicht. Auch nicht bei Knochensplittern im Bein. Das ist für ihn nur ne Art Montagsgrippe vermute ich.

Ausgelaugt sei die Mannschaft, titelt die Grünbild. Also abgelebt, abgeschlafft, abgewirtschaftet, abgezehrt, alt, angeschlagen, ausgepowert, geschafft, mitgenommen, verbraucht, verlebt, verschlissen. Sollen Synodingens für Ausgelaugt sein. Das hilft jetzt nicht wirklich.

Hm. Ob dagegen dieses Buch von Men’s Health hilft?

Da bin ich eher unsicher. Aber ich mach mal Selbstversuch. Mit Kugelschreiber im Ohr und Rose im linken Nasenloch trainiere ich heute mal meinen Musculus bulbospongiosus und seinen Kollegen, den Muskulus ischiocavernosus. Aber grübel, Langhantel oder Kurzhantel? Ob ich meine Chefin frag... Lieber nicht, sonst hab ich auch Durch. Ja.

Und sonst so? Alles hängt durch. Bis auf Stefan in Blog-G...

Samstag, 17. Dezember 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/fuerchtet-euch-nicht.html
Fürchtet euch nicht
Interessante Ergebnisse gestern, der letzte Spieltag in 2011 verspricht nicht langweilig zu werden, meint Stefan, der angehende Baumschläger: “ Fürth und Paderborn haben auf die Müdigkeit der Beine und des Kopfes einfach gepfiffen, sogar Düsseldorf hat Gas gegeben. Und jetzt ist alles nur noch enger geworden da oben. Let’s play ball.

Und auch sonst war der gestrige Abend ganz lustig. Skibbe zur Hertha? Da lach ich mir doch einen Weihnachtsmann. Köln ermauert sich mit einem Mann Überzahl eine Niederlage? Mei …“
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+++ Meine Damen und Herren, den Sendungsausfall bitten wir zu entschuldigen +++ Unsere bestens geschulten Kräfte arbeiten bereits daran +++

Solange: Sweet, sweet music


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