>

(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

#
gereizt schrieb:
Schaden? What's Schaden?
„Wir dürfen uns mit dieser Art der Sanktion nicht in eine Sackgasse manövrieren, aus der wir nicht mehr rauskommen“ (Heribert Bruchhagen)…

++ Russland – 120 000 Euro und Punktabzugsdrohung wegen illegaler Fahnen und Feuerwerkskörper gegen Tschechien ++ Kroatien – 80 000 Euro wegen rassistischer Gesänge gegen Baltelli und einer fliegenden Banane; Schiedsrichter Stark als Korrektiv eingesetzt ++ Deutschland – 10 000 Euro wegen Papierkugelwerfen gegen Portugal ++ Portugal – 5 000 Euro, weil zu spät aus der Halbzeitpause gekommen ++

++ “Nur von der UEFA für die UEFA EURO 2012 bezeichnete kommerzielle Partner können Produkte mit den offiziellen Marken herstellen, verkaufen und/oder vertreiben* ++

++ Deutschland – Ermittlungen wegen Feuerwerkskörper und “unangebrachter Schilder, Symbole und Zwischenrufe“ beim Dänemarkspiel ++ Nicklas Bendtner – 100 000 Euro und ein Spiel Sperre wegen gezeigter Unterbuxxwerbung ++ Ukraine – Schiedsrichter Kassai und ein blinder Torrichter werden angesetzt. Weil einfach so… ++

++ Promotion- und/oder Werbeaktivitäten mit direktem oder indirektem Bezug zur UEFA EURO 2012 müssen von der UEFA genehmigt werden, selbst wenn keine offiziellen Marken verwendet werden * ++

++ Die Politik habe "im Vorfeld" der EM "eindeutig protestiert", sagt Innenminister Friedrich und will zum Viertelfinale kommen ++ Die Vergabe der EM an Polen und die Ukraine war eine politische Entscheidung. Es war auch eine Anerkennung für das, was Julia Timoschenko als Regierungschefin auf dem Weg zur Demokratie erreicht hatte. Jetzt ist sie persönliche politische Gefangene von Präsident Janukowitsch (Europaparlamentarier Werner Schulz, Grüne, Plakatausroller) ++

++ Die UEFA-Division Rechtsdienst hat ein Rechteschutzprogramm erarbeitet, um Verstössen gegen die Rechte der UEFA in Bezug auf die UEFA EURO 2012 vorzubeugen und aktiv dagegen vorzugehen* ++

++ Jogi und der Balljunge. "Diese Szene fand circa 15 bis 20 Minuten vor dem Spiel statt", erklärt die UEFA, die die Szene mal eben ins Livebild geschnitten hat ++ Rausgeschnitten wurde dafür ein Flitzer, der Trainer Bilic ein Küsschen gab ++ Rausgeschnitten werden Rauch, Pyro und leere Ränge ++ Protestplakate oder T-Shirts auch ++ Kleidung mit offensichtlichen Werbeaufschriften oder rassistischen bzw. religiösen Botschaften können konfisziert und der Zutritt zum Stadion verweigert werden* ++ Um bei einer Sammelaktion genügend Punkte für das sogenannte "DFB-Fan-Trikot" zu sammeln, muss ein Verbraucher 500 "Kinderriegel" verzehren. Damit hätte er 59.000 Kilokalorien zu sich genommen (Foodwatch) ++

++“ich bin ein großer Meer-Fan" -Kathrin Müller-H.Punkt und Olli Kpunkt dürfen auf Usedom kommentieren, der Wettergott  verweigert plötzliche Sturmflut wegen Rechtsstreit mit der UEFA ++

++ DFB-Kontrollausschuss ist kein Schimpfwort ++ Strafantrag gegen Düsseldorf, Karlsruhe (Geisterspiel), Hertha BSC, Eintracht Frankfurt, Dresden (Teilausschluss), Jahn Regensburg, Dortmund Bayern (Geldstrafen) ++ „Der Kuschelkurs muss vorbei sein“ Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) ++  

„Wenn der DFB Zuschauerausschlüsse zum Regelstrafmaß macht, nehmen nicht nur die betroffenen Vereine, sondern der gesamte Fußball dauerhaft großen Schaden.“ (Heribert Bruchhagen)

Glaub ich nicht. Es gibt keinen Schaden. Niemand hat einen Schaden. Was ist Schaden.

* Rechteschutzprogramm der UEFA






Grundgütiger.
Scheiß Fußball möchte man da ausrufen.
#
reggaetyp schrieb:
gereizt schrieb:
Schaden? What's Schaden?
„Wir dürfen uns mit dieser Art der Sanktion nicht in eine Sackgasse manövrieren, aus der wir nicht mehr rauskommen“ (Heribert Bruchhagen)…

++ Russland – 120 000 Euro und Punktabzugsdrohung wegen illegaler Fahnen und Feuerwerkskörper gegen Tschechien ++ Kroatien – 80 000 Euro wegen rassistischer Gesänge gegen Baltelli und einer fliegenden Banane; Schiedsrichter Stark als Korrektiv eingesetzt ++ Deutschland – 10 000 Euro wegen Papierkugelwerfen gegen Portugal ++ Portugal – 5 000 Euro, weil zu spät aus der Halbzeitpause gekommen ++

++ “Nur von der UEFA für die UEFA EURO 2012 bezeichnete kommerzielle Partner können Produkte mit den offiziellen Marken herstellen, verkaufen und/oder vertreiben* ++

++ Deutschland – Ermittlungen wegen Feuerwerkskörper und “unangebrachter Schilder, Symbole und Zwischenrufe“ beim Dänemarkspiel ++ Nicklas Bendtner – 100 000 Euro und ein Spiel Sperre wegen gezeigter Unterbuxxwerbung ++ Ukraine – Schiedsrichter Kassai und ein blinder Torrichter werden angesetzt. Weil einfach so… ++

++ Promotion- und/oder Werbeaktivitäten mit direktem oder indirektem Bezug zur UEFA EURO 2012 müssen von der UEFA genehmigt werden, selbst wenn keine offiziellen Marken verwendet werden * ++

++ Die Politik habe "im Vorfeld" der EM "eindeutig protestiert", sagt Innenminister Friedrich und will zum Viertelfinale kommen ++ Die Vergabe der EM an Polen und die Ukraine war eine politische Entscheidung. Es war auch eine Anerkennung für das, was Julia Timoschenko als Regierungschefin auf dem Weg zur Demokratie erreicht hatte. Jetzt ist sie persönliche politische Gefangene von Präsident Janukowitsch (Europaparlamentarier Werner Schulz, Grüne, Plakatausroller) ++

++ Die UEFA-Division Rechtsdienst hat ein Rechteschutzprogramm erarbeitet, um Verstössen gegen die Rechte der UEFA in Bezug auf die UEFA EURO 2012 vorzubeugen und aktiv dagegen vorzugehen* ++

++ Jogi und der Balljunge. "Diese Szene fand circa 15 bis 20 Minuten vor dem Spiel statt", erklärt die UEFA, die die Szene mal eben ins Livebild geschnitten hat ++ Rausgeschnitten wurde dafür ein Flitzer, der Trainer Bilic ein Küsschen gab ++ Rausgeschnitten werden Rauch, Pyro und leere Ränge ++ Protestplakate oder T-Shirts auch ++ Kleidung mit offensichtlichen Werbeaufschriften oder rassistischen bzw. religiösen Botschaften können konfisziert und der Zutritt zum Stadion verweigert werden* ++ Um bei einer Sammelaktion genügend Punkte für das sogenannte "DFB-Fan-Trikot" zu sammeln, muss ein Verbraucher 500 "Kinderriegel" verzehren. Damit hätte er 59.000 Kilokalorien zu sich genommen (Foodwatch) ++

++“ich bin ein großer Meer-Fan" -Kathrin Müller-H.Punkt und Olli Kpunkt dürfen auf Usedom kommentieren, der Wettergott  verweigert plötzliche Sturmflut wegen Rechtsstreit mit der UEFA ++

++ DFB-Kontrollausschuss ist kein Schimpfwort ++ Strafantrag gegen Düsseldorf, Karlsruhe (Geisterspiel), Hertha BSC, Eintracht Frankfurt, Dresden (Teilausschluss), Jahn Regensburg, Dortmund Bayern (Geldstrafen) ++ „Der Kuschelkurs muss vorbei sein“ Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) ++  

„Wenn der DFB Zuschauerausschlüsse zum Regelstrafmaß macht, nehmen nicht nur die betroffenen Vereine, sondern der gesamte Fußball dauerhaft großen Schaden.“ (Heribert Bruchhagen)

Glaub ich nicht. Es gibt keinen Schaden. Niemand hat einen Schaden. Was ist Schaden.

* Rechteschutzprogramm der UEFA






Grundgütiger.
Scheiß Fußball möchte man da ausrufen.


Ach, es ging um Fußball?
#
Da es schon Thema hier war nochmal der Hörtipp für heute abend!!

HR2 Kultur ab 21.30h, Ror Wolfs Hörspiel 'Cordoba'

http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/kalender3758.jsp?rubrik=3758

21:30 Uhr Cordoba Juni 13.45 Uhr

Hörspiel von Ror Wolf

Mitwirkende:
Edi Finger
Armin Hauffe

Regie: Ror Wolf
(hr 1979)

Anschließend ab 22.14 Uhr:
Hans-Joachim Roedelius: Wie das Wispern des Windes

»Ausgangsmaterial sind die Radio-Reportagen des Spiels Deutschland gegen Österreich in Argentinien, WM 78, Cordoba, 2:3 (Reporter: Edi Finger für Österreich; Armin Hauffe für Deutschland). Dazu die nach dem Spiel mit Prominenten und Präsidenten geführten Kurzinterviews. Ich nehme die Worte und Sätze, die da sind; die Emotionen und Enttäuschungen und Euphorien. Es wird nichts dazugemacht, sondern versucht, durch Weglassung, Raffung und Zusammenschnitt etwas von der Dynamik und Dramatik dieses Spiels in Kurzform neu herzustellen. Beabsichtigt ist ein Spiel mit den Worten und Sätzen des Fußball-Spiels. Vorgeführt werden nicht allein zwei Arten Fußball zu spielen, sondern auch zwei Arten Fußball zu kommentieren. Deutschland – kühl, mit gedämpftem Hochmut, Österreich – leidenschaftlich, mitleidend und mitsiegend. Das deutsche Selbstbewusstsein verfällt in Resignation; Österreichs Triumph ist vollkommen, in Cordoba Juni 13.45 Uhr.« [Ror Wolf]

Ror Wolf, geboren 1932, lebt heute als freier Schriftsteller in Mainz. Er schrieb zahlreiche Hörspiele, für die er u.a. den Frankfurter Hörspielpreis sowie den Hörspielpreis der Kriegsblinden erhielt. Die Edition seiner gesammelten Fußballhörspiele wurde als Hörbuch des Jahres 2007 ausgezeichnet.
#
Ein kleines Zwischenfazit der EM - t'schuldigung, meinte natürlich die UEFA EURO 2012 - und sämtliche Gruppenspiele im Schnelldurchlauf!
#
Beverungen schrieb:
Beves Welt:

Schland – Ein Betroffener berichtet



Großartig!

Zum Glück habe ich derzeit nur Heuschnupfen, und natürlich schwarzrote Entzugserscheinungen (Symptome: Anschwellen der Schildenfelddrüse bei Kroatienspielen und flackernde Augen beim scannen der Griechenland-Aufstellungen).
#
Occean? Brings!
Weiß nicht warum. Morgens schalte ich die Kiste an und schaue tatsächlich halb hin, wenn beim Morgenmagazin. Nein. Moma! So die dümmliche Einblendung über der Uhr, die mich stetig an Baldbüro erinnert. Also wenns beim Moma zum Sport kommt, der stets von Rolltorkram oder so präsentiert wird. Der Sport. Oder was man so nennt, vor allem wenn von dem Event in Polen-Ukraine-Trademark berichten.

Doch was kommt heute morgen? Hörsturz. Sehsturz. Geschmackssturz. Bundespoldi und Mallefaschings-Brings trällern zusammen. “Herausgekommen ist eine hochdeutsche neue Duett-Version des BRINGS-Hits "Halleluja", der direkt ins Ohr und in die Beine geht.“ So die Eigenwerbung. Darmspülung trifft es eher.

Wäre aber eine wirksame Strafandrohung. Siegt oder Brings! Liebe Zuschauer, bitte unterlasst das Abbrennen von Pyrotechnik, sonst spielen wir Brings in 7Punkt1. Liebe DFB-Richter, entscheidet einmal nur weise, sonst. Brings! Liebe Angie… Brings! "Neapel hatte keine Zeit für uns", sagt Hoffers Hagemeier. Brings! Occean zu teuer? Brings!

Halleluja
Keine Bange, das war noch lange nicht der heutige Tiefpunkt gereizten Krickelns. Zum schlechten Schluss, die waldemarhartmanneske Fußballanalyse des zweifachen griechischen Meisters im Skilanglauf, Costa Cordalis:

“Einer kommt weiter, einer fliegt raus (…) Für die Menschen in Griechenland gibt es nur Fußball und Sirtaki – dafür leben sie, dafür arbeiten sie.“
Ja... Da lob ich mir diese Prognosekrake, die sie mit Vorberichten ins Jenseits gequält haben… Obwohl, Costa, so im Sangesduett mit Jogi. Hätte Potential für Usedumm, äh Usedom…


Donnerstag, 21. Juni 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/da-ist-das-ding.html
Da ist das Ding!
Jan Christian Müller hat seinen Schlüssel wieder gefunden, den eine Sofaritze gefressen hat und beim Training von Jogis liebsten ist viel Presse los. “Der Deutsche Fußball-Bund hat deshalb einen polnischen Gerüstbauer beauftragt, ein Podest an den Trainingsplatz zu bauen. Kostenpunkt: 3500 Euro. Nach einer Viertelstunde werden wir dennoch von der Holzkonstruktion hinter die Sichtblenden geschickt, dann beginnt das Ganz-Geheim-Training...“ Dazu viele grüne Bilder, Fürth-Grün schätze ich. Aber kein Meer…


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/06/auf-die-gestaltung-des-weltbildes-haben.html
“Auf die Gestaltung des Weltbildes haben wir keinen Einfluss“
Mit für sie überraschend viel Spaß verfolgt Kerstin die Euro-mit-hochgestelltem-TM und gibt ihre Eindrücke in. Vielen. Kurzen. Sätzen wieder. Dabei schaut sie nicht ständig, dafür immer mit dreiviertel Ohr: “das, was ich von den Spielen nicht gesehen habe, habe ich in der Regel zumindest gehört, meist ebenfalls irgendwo vom Rande. Deswegen ist diese EM für mich im Moment nicht nur eine Bilder-, sondern – in guter Ror Wolfscher Tradition - auch eine Hörcollage. Das hängt damit zusammen, dass ich mich derzeit im Sommersitzstreik befinde und – wenn ich nicht unterwegs bin – meine Abende draußen verbringe, und zwar unabhängig davon, wie das Wetter ist. Es ist Sommer, basta...“

Die Favoriten? Deutschland, na klar: “Mit Recht, denn tatsächlich spielen sie einen sehr ansehnlichen Fußball, sind jung und (mit viel Phantasie auch) wild, fast - wie gesagt - fast könnte man sie (zumal nach erhöhtem Dortmunder-Anteil) sympathisch finden, wenn das nicht alles so merkwürdig aseptisch wäre. Das immer gleiche Bundes-Sprech in Interviews. Die direkt nach dem Spiel frisch gegelten Haare. Der überschwängliche Jubel des Bundes-Jogis, der immer so aussieht als wäre er zu Hause vor dem Spiegel geübt worden...“ Und sonst so? Lest einfach selbst. Lohnt sich.  
#
Vermutlich streng geschlechtergetrennt…
Vergessen Bescheid zu sagen. Und so begab es sich, das dieser inflationär minderbegabte Altherrenkicker beim letzten sogenannten Training seine Mannschaft nebst den Waldstadionsitznachbarn und Manchmalauswärtsfahrern in die flutwellengeschützte Kellerlounge zum Fußballviewing einlud. Wird eng, aber mit Stehplätzen an Stehtischen, die nicht der Euro-TM-Norm entsprechen, sollte es gehen. Dazu ein paar Kästlein Bier, einige Äpplerbomben aus dem Nachbardorf und gut ist. Dachte er mal so eben.

Die bester aller Chefinnen wiederum sprach ebenfalls Einladungen aus an ihre Handballmannschaft, die nebst Trainer ihr lautschnatterndes Erscheinen angedroht haben. Um an Stehtischen, die nicht der Euro-TM-Norm… Selbstredend, dass auch der jüngere Mitbewohner dieses durch und durch ehrenwerte Haus mit zwei seiner Freunde nebst seiner neuen Wochenfreundin beglücken will, mit der er die letzten Tage händchenhaltend über den Grundschulhof flanierte.

Der Vorschlag des inflationär Minderbegabten, die Damenwelt doch morgen einzuladen, weil bei dem Geschnatter eh keiner auf den Bildschirm guckt, wurde von meiner Chefin mit absoluter Mehrheit der abgegebenen Stimmen abgelehnt. Also Grübel…

Die Wetteraussichten kündigen Ungemach an und der sogenannte Beamer ist nicht wirklich outdoorgeeignet. Ein Kellerausbau ist in den 3 zur Verfügung stehenden Stunden nicht realisierbar, wurde dem inflationär Minderbegabten erzählt. Und aufrecht stehende Bierbänke sind keine Lösung für das Kellerloungeproblem, so dass wohl zweigleisig geschaut wird. Couchfletz mit Sektchen, Schnittchen und Hasenfutterdipchen im Erdgeschoss. Bier, Äpplerbomb und Bier im Tiefgeschoss. Streng geschlechtergetrennt. Vermute ich...

Besser Themenwechsel:
Ein Interview mit Jogis Medien- und Imageberater. Weil nur gut kicken. Kann ja kein Kriterium für einen Profi sein. Echt nicht. Wichtig sind die drei Fs: Freundin, Frisur und Frasen:
Stuttgarter Zeitung


Freitag, 22. Juni 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/wuchtige-kerle.html
Wuchtige Kerle
…und haarige Zehen, von denen einer kaputt ging beim Kicken. Jan Christian Müller hat mitgespielt und macht sich Gedanken über Occean, dem es genauso gehen könnte, wie diesem Mittelstürmer, der eine Klasse höher in die Bremer Verbandsliga wechselte.

“…ein wuchtiger Kerl, der im Jahr zuvor eine Klasse tiefer Tore am Fließband erzielt hatte. Aber in der Verbandsliga hat es dann für ihn einfach nicht mehr gereicht, die Gegenspieler hatten nur selten Probleme mit ihm, und er hat natürlich auch viel weniger Chancen bekommen und kaum Tore geschossen. Ging ihm alles ein bisschen zu schnell, obwohl es nur Verbandsliga war...“


eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/06/21/my-bonnie-lies-over-the-occean/
My bonnie lies over the Oc(c)ean
Occean. Und ein wenig klatsch: “Es ist noch nicht lange her, da liefen die nimmerzufriedenen Battalione Sturm als genau dieser Spieler vom OFC nach Fürth wechselte. Bleibt man sich treue, sollte man sich jetzt dementsprechend freuen. Da ist Hübner ein guter Fisch ins Netz gegangen und wem Jahrgang 1981 zu alt ist, der … naja, ich würde mich als Jahrgang 1982er persönlich angegriffen fühlen.

Die nassesten Leute sind die, die mit dem Altersargument hantieren...“
Dabei kann das Eintracht-Herz jetzt doch etwas beruhigter schlagen, schreibt Björn. Dank Occean.


Trainer Baade
http://www.trainer-baade.de/ein-abend-im-stadion-zu-lemberg/
Ein Abend im Stadion zu Lemberg
Da Jan Christian Müller um alles rund um Fußball berichtet, hier mal ein Reisebericht von im Stadion. Denn der Trainer wurde eingeladen und reiseberichtet mit schönen Bildern, unter anderem von EM äh Euro Trademark Toiletten während der Halbzeit des Spiels Deutschland – Dänemark.

Vor dem Spiel… Usedingens ist hier und überall: “Meckern könne man allerdings über jene Pre-Game-Show, bei der ein englischsprachiger, ein dänisch- und ein deutschsprachiger Animateur sich etwa 90 Minuten lang vor dem Spiel alle Mühe gaben, den letzten Rest an Hirnschmalz aus den Fanhirnen zu entfernen. Ihre Bemühungen, Dezibelwettbewerbe und La-Olá-Wettbewerbe durchzuführen, verliefen dann auch mehrheitlich im akustischen Sand, weshalb es von dieser Form der Bespaßung auch keine Bilder zu sehen gibt...“


staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxuberraschungxxx.html
Überraschung
Ein Schwein und ein Strand in der U-Band. Und, na klar, die Hübnerische Überraschung, falls er sie ist: “Olivier Occean nun also. Zusammen mit Alex Meier ist der gebürtige Kanadier in der abgelaufenen Unterhaussaison Torschützenkönig geworden (17 Treffer), was nicht nur bei der SGE Begehrlichkeiten geweckt hat sondern auch bei den Gladbacher Borussen sowie Werder Bremen und angeblich hatten sogar Teams aus der Premier League wohl ihr Interesse bekundet...“ Und nun wir. Angeblich.
#
Also wenn Bruchhagen zum Thema Occean dezidiert "keine Wasserstandsmeldungen" abgeben will ...  
#
Inflationär minderbegabt? Da fühl ich mich angesprochen. Yeah. Das klingt, als würde das heute ein richtig dufter Abend bei der gereizten Familie. Überleg grad, ob ich mich ins Auto setze und vielleicht auch noch vorbeikomme? Würde dann aber doch einen Platz in der Kellerlounge bevorzugen.  Wer braucht schon aufrecht stehende Bierbänke – aufrecht stehende Biertrinker sind gefragt.

Das Jogi-Medienberaterinterview hat mich sehr beeindruckt. „Man kann nicht jeden Satz planen.“  Echt? Ich dachte: Doch. Und vielleicht sollte der Medienberater Jogis Styling spätestens nach dieser EM doch noch mal neu überdenken. Allmählich tendiert  das ein wenig ins Aschenbachsche…

Bei den 3 F dachte ich kurz jetzt driftest du ins Filzlausige – aber grad nochmal die Kurve gekriegt.

Wichtig fürs Forum: Gereizt. Gekonnt. Gnallkopp.*

Viel Spaß heut Abend!

*to be continued
#
Jogi hat einen Medienberater? Wieso sagt der Kerl ihm dann nicht mal, dass es nicht wohlig anzusehen ist, wenn der Unterarmhemdgeschweisste bis zum Ellenbogen in der Nase bohrt und dann das hervorgeschürfte Produkt genüsslich verzehrt.
#
Hör mer uff. Seit ich die Szene, von der du da sprichst, im Video gesehen hab, kann ich den Bundes-Jogi sowieso net mehr anschauen, ohne dass ich diese Bilder vor Augen hab...**brrrr** Da schüttelts mich. Echt.
#
Dolle Merkmale in dem Loddar seinem Kühlschrank

"Der Loddar"  heißt (nicht erst seit gestern) der Hauptdarsteller einer Reality-Soap, die ab Sonntag  auch offiziell im Fernsehen begafft werden kann. („Was Sie über den Loddar schon immer nicht wissen wollten.“) Ich nehme an, dass auch die Talkshow, bei der der Loddar gestern nach dem 4:2 Sieg der huuuphuuuphuphupgrööööhlspotzkrach  „Moderne“ (haha) gegen „die Antike“ in einer Talkshow zu Gast weilte, die sicher dann auch noch mal in der Realtiy-Soap (deswegen heißt die Reality-Soap ja Reality-Soap) dokumentiert werden wird.  „Ich hab mein Leben immer genossen, ich war immer korrekt und ehrlich....“ Jürgen Grabowski (und mit ihm wir Eintrachtler) wissen, dass wir ihm diesen Satz glauben dürfen. Hundertprozent. Deswegen isses ja so schrecklich, dass wir Eintracht-Fans dem Loddar seine unterschriftsreife  Trainerkarriere ins Wanken gebracht haben. Hundertprozent.

In Spiegel online kann man heute schon mal lesen, was man am Sonntag ganz bestimmt nicht sehen oder hören will – von wegen „sexy find ich gut, ordinär find ich wieder nicht so gut.“ Ein Loddar ist stolz auf „dolle Merkmale, wo die Männer auch hinschauen“ und in seinem Kühlschrank herrscht Ordnung.  Linien, Quadrate, Kreise. Man will ja wissen, wo was steht Wie auf dem Fußballplatz. Und auch wenn  ein  Loddar mit seinem Kuhlschrank mal bremst, braucht er keine Angst haben, dass der Joghurt mit dem jüngsten Verfalldatum aus Versehen nach vorne rutscht und seiner Freundin  (die so oft erkältet ist, weil sie untenrum viel zu naggisch is) in die Hände fällt.  Da wird mir ganz eckig.

Bei all dem sollten wir nicht vergessen, dass gestern auch noch andere Dinge passiert sind. Thomas Gottschalk wird künftig der Co von Dieter Bohlen und sucht Supertalente. Griechenland wird vorübergehend vom Krankenhaus aus regiert, die Antifa ist auch nicht mehr das, was sie mal war und demonstriert gegen „Partynationalismus“ (rus-Vorschlag für einen einen zeitgerechten Arbeitstitel: Schlandupy)und Rob Friend wechselt vielleicht nach Paderborn das (wie ich heute aus gut unterrichteten Kreisen erfahren habe) dann also nach Asien ausgewandert ist. Vielleicht ja keine schlechte Idee.

Die Zitate des Tages stammen aus der Frankfurter Rundschau:

„Bruno Hübner hat zwei Abwehrspieler im Auge.“ (Autsch!)
„Bruno Hübner hat sein Haupt auf zwei Abwehrspieler gelegt.“ (Sorry, hatte mich verlesen: Hauptaugenmerk. Natürlich)

Der Blick in die Blogs:

Blog G
http://www.blog-g.de/richtung-finale-immer-geradeaus.html#more-2300
Den Blick Richtung Finale immer Geradeaus

Blog G nach wie vor unter EM-Hoheit. JCM findet die heutige Spielberichtsüberschrift in der Rundschau „pfiffig“, hat in der Straßenbahn Fans aus Gütersloh getroffen, die vor dem Spiel schon nicht mehr so recht artikulationsfähig waren , für schlappe 50 Euro übernachtet, aber 150 Euro für Schwarzmarkttickets fürs Spiel bezahlt haben. Außerdem gibt es eine Prognose für die Aufstellung im Halbfinale.

Staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxaluxxx.html
xxxxALUxxxx

Oli trifft Alu, spekuliert über den möglichen Wechsel von Rodnei zur Eintracht (zumindest den Namen findet er geil) und hat einen Mops, der Äppler trinkt. Außerdem der tägliche, sehr unterhaltliche KurzRückblick auf das Spiel von gestern (gestern also auf das Spiel von vorgestern = der Portugiesen gegen die Tschechen). Ich  bin mir fast sicher, dass es heute auch noch einen Blick auf das Spiel von gestern geben wird und morgen einen auf das Spiel von heute. Oder so.

rotundschwarz

Derzeit nichts Neues, aber da kommt heut noch was. Ich war nämlich auf der Dokumenta in Kassel. Reality-Dada, Kultur-Dada, Dada-Soap – passt doch, irgendwie. Und wer Lust hat zu lesen, was es in Kassel zu sehen gibt und was ich dort erlebt und mir dabei gedacht hab: Dadakommtheutnochwas!
#
Das Sommerloch hat mich. Heißt auf englisch silly season und auf italienisch angeblich stagiona morta...  

Ausgerechnet…
2:0, 5:0, 2:1, 4:0. Das sind die bisherigen Pflichtspielergebnisse. Gegen Aue. Ausgerechnet…

0:0, 3:4 n.V., 0:0, 1:3, 1:1, 0:0, 0:2 n.V. Das sind die bisherigen WM/EM-Pflichtspielergebnisse. Gegen Italien. Ausgerechnet…

"Ich habe das nicht mitbekommen. Ich war unter der Dusche. Tut mir leid." Als die Bundeskanzlerin nach dem Griechenlandspiel ihre Kabinenansprache an die Jogi-Buben richtete, war Schweinsteiger. Beschäftigt. Ausgerechnet…

Besuch bei der Schwiegermutter und plötzlich Frauenau. Aber bei Schwiegerma lag im Kühlschrank eine Spritze mit Vitamin-Komplex, die sie sich mal eben in den Popo jagte. Dann kam die Doping-Probe. Positiv auf Epo getestet. Wegen Vitaminen im Po. Ausgerechnet… (Ausrede von Simret Restle-Apel in der FAZ

"Das ist eine persönliche Freude, quasi eingequetscht zu sein zwischen Bundeskanzlerin und Innenminister.“ (Wolfgang Niersbach nach dem Viertelfinale) Auch hier bin ich geneigt zu schreiben. Ausgerechnet…

"Ein Spieler hat mir mal erzählt, warum sie 2006 nicht Weltmeister geworden sind: Weil es an dem Tag vor dem Halbfinale gegen Italien keinen Milchreis gegeben hätte. Er meinte das  im Ernst..." (erzählt der Nationalmannschaftskoch in der FR). Stromberg heißt der. Ausgerechnet...


Dingsdag, äh Monsdag (Brüller oder? Darauf ein frisches Opdenhövel), 25. Juni 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/abschied-aus-sopot.html
Abschied aus Sobot
…heißt es für Jan Christian Müller, denn nun geht es nach Warschau und sodann heim oder nach Kiew. Doch zuvor war er im Museum der Solidarnosc: “Am ehemaligen Werfteingang steht ein 40 Meter hohes Denkmal, das an die 45 Toten aus dem Jahr 1970 erinnert, als Milizen das Feuer auf die Arbeiter eröffneten. Mehr als eine halbe Million Menschen versammelten sich zehn Jahre später zur Einweihung des Denkmals, das auf Druck der Streikbewegung errichtet worden war. Jedoch wurde Solidarnosc kurz darauf verboten und der Kriegszustand über Polen ausgerufen. Es war also ein langer Kampf, bis die Freiheit sich ihren Weg bahnte...“


eintracht.de
http://www.eintracht.de/aktuell/38274/
Sommerloch? Der King lebt!
Nicht nur im blog schobberobber, sondern auch bei uns Eintracht treibt er sein Unwesen. Ein Glück, auch wenn es haarig ist. “ Den ‚Swans‘ wurde von englischen Medien im Vorlauf der Spielzeit nicht viel zugetraut. Ein Verbleib des einzigen wallisischen Clubs der Liga sei weniger wahrscheinlich, als dass Elvis Presley gesichtet werde. Aber die Swans blieben in der höchsten englischen Spielklasse und so rief Cheftrainer Brendan Rodgers vor dem letzten Saisonspiel gegen Liverpool dazu auf, die Fans mögen doch als ‚Kings‘ verkleidet erscheinen...“

Dazu gibt es eine Prise King Gordon und eine Robbe im Eintrachtdress. Ups, ist der Jogi. Hoffentlich gerade gebadet, denn “Er ist aufgewachsen mit vier Brüdern. Im Schwarzwald haben alle schwarze Haare und braune Augen. Samstags wurden die Kinder gebadet…“ Das allerdings stammt nicht aus dem Text, sondern aus “Post von Wagner“, dem vom Revolverblatt.
#
Hammer

Ein Adler-Freund hatte mich gebeten, ihm heute Vormittag, sobald der Spielplan der neuen Saison vorliegt, die ersten fünf Eintracht-Spiele zu simsen. Also tat ich wie folgt: "Zu Hause Leverkusen, dann: Hopp, HSV, Club, BVB.“ Die Rück-SMS lautete:  „Hammer“.

Und jetzt grübele ich also darüber nach, wie die Antwort gelautet hätte, wenn ich „Schalke, Düsseldorf, Mainz, München, Hannover“ gesimst hätte. Oder „Fürth, Gladbach, Augsburg, Werder, Wolfsburg“.

Jedenfalls:
Leverkusen*Hoffenheim*Hamburg*Nürnberg*Dortmund*Freiburg*Gladbach*Hannover
*Stuttgart*Fürth*München*Augsburg*Schalke*Mainz*Düsseldorf*Werder*Wolfsburg*

Statt:
Sandhausen*Hertha*Ingolstadt*Aue*Cottbus*Pauli*Köln*Aalen*Paderborn*Union Berlin*Regensburg*Duisburg*1860*Dresden*Kaiserslautern*Bochum*Braunschweig

So gesehen: Hammer! Echt!

Zitat des Tages: „Leverkusen kann kommen.“  (o.s.ä.)

So, und jetzt gehe ich nach draußen auf meinen Acker und male mit meinem Traktor einen Adler ins Weizenfeld.

Der Blick in die Blogs:

Blog G
http://www.blog-g.de/am-rande-des-wahnsinns.html#more-2303
Am Rande des Wahnsinns

Jerome Boateng und Mario Balotelli haben früher zusammen bei Manchester City gekickt. Und: „Die beiden haben sich offenbar schon mal nicht so gut verstanden.“  So vermutet JCM, dass das Aufeinandertreffen der Beiden am Donnerstag in Warschau durchaus „interessant“ werden könnte. Zumal es sich bei Bolatelli ohnehin um einen eher „schwer erziehbaren Angreifer“ handelt, von dem man weiß, „dass er seine Trainer in den Wahnsinn treiben kann.“ Dass man aber auch Bolatelli in den Wahnsinn treiben kann, beweist ein eingeklinktes Video. Wie? Man muss ihn einfach beim Training dazu auffordern, sich ein Leibchen überzuziehen.

Wahnsinniges gibt es auch von Mesut Özil zu berichten – wahnsinnig Nettes. Er hat sich mit drei polnischen Mädchen, die am Trainingsgelände stundenlang auf ihn gewartet hatten,  fotografieren lassen: „Mein Kollege Kai Schiller aus Hamburg hat mit seinem I-Phone abgedrückt. Die Mädchen haben hinterher vor Freude geweint. Gut gemacht, Mesut!“

StayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxdie-alte-schwachexxx.html
xxxDie alte Schwächexxx

Olis gestriger Eintrag kreist um das Spiel der Engländer gegen die Italiener. Für die „Tommys“ hat er eine kleine Schwäche und genießt das Spiel zu Hause. „Leicht müde und gerädert vom Vortag entere ich die heimsiche couch und schalte das Fernsehgerät ein. Glücklicherweise überträgt die ARD das Spiel und mir bleiben Kahn, die andere dürre Moderatorin (deren Namen mir nie einfällt) sowie Bela Rethy erspart.“ Auch Mehmet Scholl und diese andere „junggebliebene Type, die sich ansonsten bei PRO7 bei irgendwelchen spaßigen Eventshows verdingt“ sind nicht unbedingt der Bringer, aber angenehmer als ZDF und „Mehmet weiß zu gefallen.“   Den Spielverlauf kennen wir.

Das Spiel verliert auch nach 120 Minuten „nicht an Geschwindigkeit und Intensität.“ Oli irgendwie schon   , denn: „Somit geht’s ins Elfmeterschiessen, an das sich England lieber nicht erinnert. Der Rest ist bekannt…“  So weit, so gut.

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/06/unterwegs-1-ab-nach-kassel.html
Unterwegs (1): Ab nach Kassel

Weder EM noch Eintracht, stattdessen ein Besuch auf der Documenta in Kassel. Und falls jemand Lust verspürt, etwas darüber zu lesen – dada ist  nun also der Bericht mit viel Text und vielen bunten Bildern.
#
Zuschauerbegrenzung, dem Holz sei Gattin und ein getretener Dackel
Zuschauerbegrenzung gegen Leverkusen? Hatten wir schon, zum Heimspielauftakt als frisch gebackener Aufsteiger mit dem Willi, am 10 August 2003:

„Dieses Spiel wird ihnen präsentiert von Max Bögl.“ So hätte denn ein Begrüßungsslogan für die 22.500 Zuschauer, davon ca. 1.500 aus Leverkusen, lauten können, als diese die Baustelle Waldstadion betreten. Lediglich die Mittelteile der neuen West- und Osttribüne sowie der Unterrang der neuen Gegentribüne sind für Zuschauer nutzbar, so dass die Stadionkapazität bei 9.000 verkauften Dauerkarten zunächst auf 22.500 begrenzt ist. Die ehemalige Haupttribüne ist ein Berg aus Schutt und Betonresten, davor ein riesiger Abrissbagger…“ (gereizter Spielbericht im eintracht-archiv)

Das Spiel ging unglücklich durch ein Eigentor von Cipi verloren (87.) und ein weiteres Eigentor wird die Wahl von Peter Schuster, Jurist und Unternehmensberater, zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Für 3 Jahre wurde er gewählt…

"Ich will mit meinem Konzept integrieren, führen und repräsentieren“, sagt er bei seiner Antrittsrede. "Mit mir", verspricht er, "wird die Eintracht nicht ins Niemandsland abstürzen“ und verwirrt Journalisten sowie Offizielle mit Begriffen wie Meilenstein-Monitoring: "Wenn wir aber merken, dass wir bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gewisse Meilensteine nicht erreichen, dann müssen wir anders planen."

Prima, doch schon ein paar Tage später führt er Hölzenbein vor, dem er einen Posten als „Projektleiter Nichtabstieg“ anbietet, begrenzt bis Januar, was Holz erzürnt: "Das ist doch eine Alibi-Veranstaltung. Wenn ich das Angebot angenommen hätte, dann hätte ich hinterher nicht mehr in den Spiegel schauen können. Das Verhalten von Herrn Schuster empfinde ich als "Missachtung meiner Person, als Respektlosigkeit, die in der Bundesliga in dieser Form wohl ohne Beispiel ist".

Schuster indes zeigte sich überrascht von Hölzenbeins Absage: "Das führe ich auf die Meinung seiner Frau zurück. Aber ich bin kein Eheberater und kein Kindermädchen. Dabei hätte es für ihn bestimmt ein Anschlussprojekt gegeben."

Er habe Hölzenbein, der bei der Eintracht schon als Vizepräsident und Manager wirkte, den Unterschied zwischen variablen und fixen Kosten zu erklären versucht: “Sie können mir glauben, ich habe jahrzehntelang den Rotfabrikern in Höchst sehr schwierige Sachverhalte klar gemacht, die haben mich immer verstanden. Warum soll mich dann ein Fußballer nicht verstehen?“, ätzte Schuster. Urteil eines darob empörten Eintracht-Mannes aus dem "Inner Circle": "So tritt man nicht mal einen Dackel."

Eine Zusammenfassung aller Fettnäpchen des Dr. Schuster findet ihr hier: Der Spiegel 28.8.03: Chaos in Frankfurt – Wildes Grätschen in der Chefetage. Dazu, ein kurzer Auszug aus der Frankfurter Rundschau vom 25.08.2003 mit dem schönen Titel “Dr. Seltsam“:

„Am Samstag, nach Lektüre der FR, hat Axel Ubben, verantwortlicher Redakteur für die DSF-Sendung "Doppelpass", fieberhaft versucht, den Dr. Peter Schuster ans Telefon zu bekommen. Dieser Mann, Vorstandsvorsitzender bei Eintracht Frankfurt, gehört ins Fernsehen, er ist ein gefundenes Fressen für alle Medien (…) Wohl meinende Kollegen bei der Eintracht bremsten den Mitteilungsbedürftigen aus. Kein TV-Auftritt, der Mann ist in seiner 14-tägigen Amtszeit schon in genug Fettnäpfchen getreten. Statt Schuster live-haftig zu interviewen, hat sich das DSF in einem Filmchen über die Eintracht lustig gemacht. Ernst wird der Club nicht mehr genommen.

Die Eintracht im allgemeinen und Schuster im speziellen haben in den letzten Tagen alles, aber auch wirklich alles dafür getan, dass man nur noch den Kopf schütteln kann über das Gebaren am Main. Das fing damit an, dass Hobby-Kicker Peter Schuster es für angebracht hielt, den Transfer von Christoph Preuß von Leverkusen in der Halbzeitpause eines Prominenten-Fußballspiels abzuwickeln. Schuster ließ es sich da nicht nehmen, im schweißnassen Trikot, völlig außer Atem und vor allen Leuten, Bayer-Manager Reiner Calmund anzurufen. "Beruhigen Sie sich doch erst einmal, Herr Schuster", soll Calmund, sichtlich befremdet, gesagt haben (…)"

Nach 20 Tagen ist er weg, der Dr. Seltsam. Danach kommt der Mann von der DFL, mit dem sie Anfang August bereits verhandelt hatten, dann aber, kurz vor Ultimo, den Peter Schuster präsentierten...


Mittwoch, 27. Juni 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-bisschen-wehmut.html
Ein bisschen Wehmut
Der letzte Tag in Danzig, Jan Christian Müller erinnert sich mit schönen Bildern an frühere Abschiede bei internationalen Turnieren und zieht ein Sopot-Fazit. Das “Three sisters“ schafft es in die Top Ten, das Wetter am Strand weniger. Dafür nochmal Erinnerungen an Südafrika: “Pretoria und Johannesburg, Temperaturen ab 17 Uhr nach Sonnenuntergang nahe null, manchmal sogar darunter, schlaflose Nächte auf Flughäfen oder auf der Autobahn, aber begeisternder Fußball, und neue südafrikanische Freunde, die bis heute Freunde geblieben sind....“


staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/06/xxxdingsdaxxx.html
Dingsda
So sind sie, die jungen Leute. Für uns damals ein Höhepunkt der Fernsehunterhaltung, heute nur noch ein Lacher. Dafür kennt er die Spielpaarungen, Herrn Inui und den Occean, nicht aber den, na wie heißt er… Ah: “Der werte Herr Dingsdag aus den schönen Niederlanden ist mir jetzt nicht wirklich ein Begriff. Aber die Frankfurter Scoutingabteilung wird schon wissen, was sie da tut. Schließlich haben die ja das Sonderheft des Kicker...“


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/spielplan-fur-die-saison-20122013
Sommerloch, kein Wunder, dass so etwas wie die Veröffentlichung eines Spielplans für Aufregung sorgt. So auch kurz bei den podcastlern: Leverkusen. “Nicht unbedingt die erste Wahl, aber zumindest zu Hause. Bleibt nur zu hoffen, dass wir das Haus auch voll machen dürfen. Wie ist denn eure Meinung zum Auftakt? “


publikative
http://www.publikative.org/2012/06/22/eine-u-bahn-von-lemberg-bis-nach-auschwitz/
“Eine U-Bahn von Lemberg bis nach Auschwitz“
Was in den Vorberichten so nicht gezeigt wird, beschreibt F. Schubert, der in der Ukraine war. Ein Beispiel, das kurz erwähnung fand, war dies: “Die UEFA ermittelt gegen den DFB, weil deutsche Fans im Spiel gegen Dänemark durch “ungebührliches Verhalten” und “unangebrachte Sprechchöre” aufgefallen sind. Beim Spiel wurde ein Banner mit der Fraktur-Aufschrift “Gott mit uns” gezeigt- der Wahlspruch, der im Zweiten Weltkrieg auf den Gürtelschnallen der Wehrmachtssoldaten prangte...“

Der Autor beschreibt noch andere Beispiele, die in deutschen Stadion vielleicht üblich sind, in einer Stadt, in der im zweiten Weltkrieg über eine halbe Million Menschen ermordet wurden, wohl weniger.
#
Wichtige Ankündigung!

Alles ändert sich, so auch hier im (s)gebloggt. Ab morgen gibt es vier Kategorien, in der hier die blogs und das Vorgebloggel eingeteilt werden. Für Worte der Kategorie A sollte dann 4 mal geklickt werden, um sie lesen zu können. Bei der Kategorie D reicht künftig ein klick. Die genaue Einteilung der Blogger nach der jeweiligen Kategorie wird spätestens mit Verkaufsstart bekannt gegeben.

In einem zweiten Schritt werden auch die zahllosen Leser dieses Blogs in Kategorien eingeteilt. Nur Kategorie A erhält uneingeschränkte Leseberechtigung. Die genaue Einteilung der User nach der jeweiligen Kategorie wird spätestens am Vortag bekannt gegeben.

In einem dritten Schritt [leider nur sichtbar, falls Sie User und Eintrittskarteninhaber der Kategorie A sind]

Wie Sie Eintritsskarteninhaber der Kategorie A werden, entnehmen Sie bitte dem Aushang hier:
http://www.eintracht.de/aktuell/38350/

Noch ein letzter Hinweis: Mit Kategorie B-D'lern red ich nicht, schreib ich nicht und überhaupt. Nicht.

Vielen Dank für ihr Verständnis!
kategorisch gereizt  
#
Hm, ich blick's net ganz, find's aber gut, Kazman.
#
Geht in Ordnung. Sowieso. Genau.

@adlerkadbra: Verstehen wird sowieso vollkommen überschätzt. Man muss es fühlen.

rotundschwarz (Kategorie xyz, leseberechtigt unter Vorbehalt)
#
PS: Wenn man kategorisch denkt, eröffnen sich zudem vollkommen neue Darstellungsformen für den Spielplan. Der für die kommende Saison könnte dann z.B. so aussehen:

B*B*B*C*A*D*A*C*B*D*A*D*A*B*C*B*D
#
Es geht um die Wurst.

Donnerstag, 28. Juli 2012, ca. 19.30 Uhr. Blick aus dem Weltall auf die seltsamen Sitten und Gebräuchen der Erdbewohner (Seitenansicht vom Anflug in Richtung Schland)...



…und in die Blogs:

Blog G
http://www.blog-g.de/moeoeoeoep.html
Mööp!

Yep. Es ist eindeutig Stefan, der hier heute wieder grantelt  und daran erinnert, dass es der „Italo es faustdick hinter den Ohren hat, der Schlingel. Bevor also die Gedanken abschweifen, bevor Rache genommen wird für die letzten wasweißich wieviele Demütigungen gegen Spanien (die übrigens, bei aller fußballerischen Klasse, nur sehr selten mehr ein Tor mehr als der Gegner erzielen. Einfach weil sie sich das leisten können, aber das nur am Rande), gilt es den Pizzabäcker wegzutun.“ Das sollte man dann also tun, wenn „man einen Titel anstrebt.“ So wie Stefan.

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/06/kleines-fuball-abc-heute-wie-azzurro.html
Kleines Fußball-ABC – Heute „A“ wie „Azzurro“

Auch rotundschwarz ist ein Schlingel, ja, ja. Deshalb steht das kleine rotundschwarze Fußball-ABC heute zwar auch im Zeichen des Halbfinales in Warschau, aber alles ist blau und darüber und darumherum gibt es allerlei Wissenswertes. Blaue Augen heißen occhi azzuri, das blaue Meer (also da, wo Oli Kahn und KHM sich aufhalten): mare azzurro. Der typische blaugekleidete italienische Abwehrspieler ist „sanftmütig, schüchtern und freundlich. Aber abgezockt. Und sprachgewandt.“ Der typische italienische Stürmer ist vor allem: „Schön. Und/oder abgezockt bzw. durchgeknallt.“ Und wenn der (blau gekleidete) italienische Tifoso einen Sieg zu feiern hat, ist er - logisch - gleich doppelt "azzurro". Was auch sonst. „Und so schließt sich singend der Kreis.“ Mit Adriano Celentano und den Toten Hosen.


Teilen