Heute abend trifft unsere Eintracht in Linz im fast letzten Testspiel der Vorbereitung auf die Mannschaft von Red Bull Salzburg. Eine Begegnung, die bereits im Vorfeld für allerlei Unmut gesorgt hat. Ausgerechnet. Muss das sein. Nun kann man der Auffassung sein, dass es egal ist, gegen wen man testet, Hauptsache der Gegner ist – in dieser Phase der Vorbereitung – einigermaßen spielstark, so dass das Spiel eine ernst zu nehmende Standortbestimmung für das aktuelle Leistungsvermögen der Mannschaft ist. Kann alles sein – Tatsache ist jedoch, dass Red Bull Salzburg nicht gerade zu den Sympathieträgern in der Fußballandschaft zählt. Die Geschichte des Vereins ist nicht zufällig in den vergangenen Jahren zum Sinnbild all dessen geworden, was man gerne mit dem Begriff „moderner Fußball“ beschreibt und auch so meint.
Die Tradition los „Es gibt keine Geschichte, es gibt keine Tradition, es gibt kein Archiv.“ So lautete die klare Ansage als die Red Bull GmbH am 3. Juni 2005 beim maroden österreichischen Traditionsclub Austria Salzburg einstieg – nicht als Sponsor, nicht als Hauptsponsor, Geldgeber oder ähnlichen Firlefanz, sondern es wurden gleich richtig klare Verhältnisse geschaffen: Der Verein gehört der Red Bull GmbH. Hundert Prozent. Ein wichtiger Träger und Mitgestalter des Deals ist der österreichische Unternehmer Dieter Mateschitz, der 49% Anteile an der Red Bull GmbH hält und über dessen Privatleben nicht viel, aber doch das Wichtigste bekannt ist: Er trinkt täglich mehrere Dosen Red Bull.
Bei Red Bull red bullert alles und jedes - wovon andere noch albträumen - hier ist es bereits Realität. In der Red Bull-Arena gibt es nur noch Sitz- und keine Stehplätze. Statt eines Vereinsemblems tragen die Spieler das Redbull-Logo auf der Brust, die Vereinsfarben - ehemals violett und weiß – sind heute rot und weiß. Es gibt den Bullikidzclub, die Jungbullen, den Bullenfunk, den Online Bulls Shop, Bulls Corner (nein, das sind nicht die Ecken, die von Redbull-Spielern hereingegeben werden), neue Spieler heißen „Neo-Bullen“ und ich bin sicher, dem ein oder der anderen von uns, würden – ergänzend zu diesen „offiziellen“ Begriffen – noch ein paar weitere weitaus lustigere Wortspiele mit „Bullen“ einfallen.
Während andere Vereine bei Zusammenschlüssen oder Übernahmen anderer Vereine – von wegen „the winner takes it all“ - gerne auch die Geschichte dieser Vereine für sich in Anspruch nehmen (in Österreich z.B. die LASK Linz beim „Zusammenschluss“ mit dem langjährigen Ortsrivalen VÖST Linz) hatte man bei Red Bull Salzburg nicht einmal mehr mit derlei Sentimentalitäten etwas am Hut. Wen kümmert schon, was einmal war, hoppla jetzt komme ich. Ta-Bulla rasa. Es ist sehr die Frage, welche von beiden Verfahrensweisen die schlimmere von beiden ist.
Die Haltung zur Vereinsgeschichte wurde auf Intervention des österreichischen Fußballverbandes revidiert. Statt Redbullus ex machina findet sich jetzt also auf der Vereinshomepage ein kurzer Abriss zur Geschichte, der Red Bull Salzburg (wie übrigens auch der entsprechende Wikipedia-Eintrag) als den Nachfolgeverein von Austria Salzburg (gegründet 1933, siebenfacher österreichischer Meister) ausweist. Im Jahr 2005 ist auf der Homepage vermerkt: „Mit großer Euphorie ob der Übernahme durch Red Bull blickten die Fans in die neue Saison.“ So kann man das also auch sehen. Und es ist anzunehmen, dass die „Begeisterung“ der Fans keine Grenzen mehr kannte, als schon im Jahre Zwei nach Red Bull auch noch der nicht-nur-red-sondern-auch-sonst-bullernde-Loddar als Trainer vor der Tür stand.
Initiative Violett und weiß Die Anhängerschaft von Austria Salzburg spaltete sich – ein Teil hielt es mit den stärkeren Bataillonen und schwenkte zu Red Bull über, der andere Teil verweigerte sich farblich, trug weiterhin violettundweiße Trikots und gestaltete Choreos in violettundweiß. Die Bewegung mündete in die „Initiative Violett-Weiß“ , die auch heute noch einen Ruf als Speerspitze gegen die Kommerzialisierung und Eventisierung des Fußball genießt und breite Solidarität speziell in der Ultraszene in Österreich und in Deutschland findet (kann leider nicht sagen, ob hierzu auch Eintracht-Ultras zählen – in der Link-Liste der Initiative Violett-Weiß habe ich keine Eintracht-Page gefunden, vielleicht bin ich aber einfach auch nur blind). Die Violettweißen werden nicht nur von Fangruppierungen, sondern auch von prominenten österreichischen Fußballern wie z.B. Hans Krankl und Paul Scharner (ja, genau der) unterstützt.
Ziel der Initiative war es zunächst, die Tradition von Austria Salzburg - insbesondere auch die Vereinsfarben - in die Red Bull-Ära hinüber zu retten und zu bewahren, jedoch erfolglos. Der „Kompromiss-Vorschlag“ der Verantwortlichen – violette Kapitänsschleife, kleines violettes Logo des neuen Ausrüsters und violette Stutzen für den Torwart (ach, wie goldisch) - wurde dankend abgelehnt, stattdessen ein neuer, eigener Verein gegründet – der Sportverein Austria Salzburg. Nach englischem Vorbild (Paradebeispiel: FC United of Manchester ) versteht sich der SV Austria als legitimer Nachfolger der alten Austria, die Vereinsfarben sind - na logisch! - violettundweiß. Der Verein startete nach einigen Wirrungen in der Saison 2006/07 in der untersten österreichischen Spielklasse (wobei die Mannschaft zunächst - wie es ein bisschen urban-myth-mäßig heißt - durch einige Fans aus der Kurve verstärkt wurde) und arbeitete sich Jahr für Jahr weiter nach oben. Inzwischen ist der SV Austria in der dritten österreichischen Liga (Regionalliga West) angekommen, hat 800 Mitglieder und eine recht große Fanbasis und kann – als Regionalligist – auch wieder) an der Vorrunde des Pokals teilnehmen, bisher leider noch nicht allzu erfolgreich. In der Abschlusstabelle der Saison 2011/12 belegte die Austria einen mittelmäßigen Platz 8. Ende offen.
„Meister der Peinlichkeiten“ Irgendwie ist für den amtieren österreichischen Meister und Pokalsieger Red Bull Salzburg die Saison 2012/13 fast schon gelaufen, bevor sie richtig angefangen hat. Vom „Meister der Peinlichkeiten“ ist die Rede.“Europa lacht über Salzburg“. „Spott und Häme“ wird über Salzburg ausgeschüttet. Was für eine Blamage. Kann man gar nicht verstehen – Mensch, Herr Rangnick – das kann doch mal passieren, dass man in der Champions League Qualifikation scheitert. Könnte mir gut vorstellen, dass der SV Austria Salzburg bereits dicke Fanfreundschaft mit den Anhängern von F91 Düdelingen geschlossen hat.
Im Spiel gegen Holeradidüdelingen sah (wie zu lesen ist) insbesondere die Innverteidigung (mit Hintergesser und Ilsanker) nicht besonders gut, direkt nach dem CL-Aus wurden aber keine Verteidiger, sondern zwei weitere junge und talentierte Spieler fürs linke Mittelfeld und die linke Außenbahn verpflichtet - Havard Nielsen und Valon Berisha. Norwegen ist schwer im Kommen (yep!). Und die beiden hätten wir uns glatt auch leisten können. Alla dadüdeldann!
Jazzy resümiert das Urteil und seine Wirkungen und setzt seine olympischen Streifzüge fort, freut sich über Gesa Krause und wundert sich über die Herren der Wettkampfkommision.
Wir rotieren. Jeden Tag… Über vier Wochen off. Was hat gereizt denn in der Zeit gemacht? Rotiert. Sonst nichts. Und was passierte so? Rotiert sind sie. Sonst nichts. Ist ja Harakiri.
Nein, das war es vor vier Wochen. Heute setzt der Trainer auf “auf Kurzpassspiel, also "Tika-Taka" nach Frankfurter Art" (Peppi Schmidt), übt sich in Torhüterrotation (was nur Leif Sundermann glaubt, der auch über ein geheimes Scheunentreffen berichtete, dass es wohl nicht gab) und nun meint Veh, “man müsse auch mal geduldig sein.“ Geht um Zamprano, wo sie jetzt alle die Hände in den Schoss legen und Ooommm machen.
Und der Stürmer? Wird Ende der Woche vom nimmermüden Handyhübner präsentiert, bei dem die Medien keine Gelegenheit ausließen, sein ruhesloses Image gemeinsam auszubauen. Ups. “Ende der Woche nach dem Trainingslager“ ist ja vorbei. Jetzt will er „Anfang nächster Woche“ einen „bundesligaerfahrenen Stürmer“ präsentieren. Mein Friend, das kann ja was werden. Und was wird mit Friend, dem bundesligaerfahrenen…
Und sonst so? Hat doch tatsächlich ein Journalist vor dem Verwaltungsgericht geklagt, damit Medaillen-Zahlen einer Vereinbarung des Olympischen Sportausschusses und des Bundesinnenministeriums veröffentlich werden. Dabei sollten diese Sitzungen öffentlich sein, wie Jens Weinreich berichtet, den sie beim Deutschlandfunk wegen Journalismus rausgeworfen haben.
Kann bei uns wohl nicht passieren, die Berichterstattung der ewig Gleichen funktioniert. Kaum ein Tag mit einem Spielerthema, das nicht auch von der anderen Zeitung mit fast identischen Zitaten aufgegriffen wird. Nachdem das Zitat bei uns Eintracht sorgsam gelesen, redigiert und freigegeben wird. Aber stets tagesaktuell, was interessieren schon die Worte von vor vier Wochen. Dabei würde das Gegenüberstellen manchmal lohnen. Nein. Tagesaktuell. Fast inhaltsgleich. Bloß nix aufgewärmtes für die konsumgeilen Leser, die sich in der Internetsituation doch eh nur von Schlagzeile zu Schlagzeile klicken und den Inhalt. McDonalden…
Bei Peppi, der als “Freier“ für mindestens vier (?) Zeitungen schreibt (WK, FNP, FAZ, AZ), ja kein Wunder, dass sich alles gleich liest. Sind ja die gleichen Artikel. Bild-Sundermann, der sich selbst bestimmt für einen Journalisten hält, schreibt nur für Bild, dessen Nachrichten sogleich vom sid übernommen und dann in die Gazetten des Landes, die meinen, sie müssten auch Fußball im Programm haben, übertragen wird. Hurx. Die Perlen sind selten geworden. SAW sucks manchmal. Liegt aber nicht am SAW…
Samstag, 11. August 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/testmatchday.html Testmatchday Trotz des großen Erfolges von “Tut sich ja nichts“ und “Tut sich ja weiterhin nichts“ macht Stefan heute ein neues Fass auf: “Tut sich was. Zumindest ein wenig...“ Es geht um die Torwartrotation, den Sommer der Champignons und ein Telefonat, das eigentlich für Ingo Durstewitz bestimmt war, dass aber Stefan entgegen nimmt. “Am anderen Ende der Leitung erst mal … nichts. Dann eine weibliche Stimme, hörbar verwirrt, ohne sich vorzustellen, mit der Frage: “Bin ich da in Offenbach?” ...“
Ist nicht das erste Mal, dass gegen den Journalisten Jens Weinreich agitiert wird, der DFB hat es ja vorgemacht. Hier bleibt mir die Spucke weg, wie es der Deutschlandfunk schafft, auf Druck von Politikern jemanden kalt zu stellen, der nicht jedes Wort nachbabbelt und sogleich hinterfragt. Wie von ihm gewohnt, hat er auch diese Geschichte, die ihn wohl 30-40% seines Einkommens kostet, akribisch und mit Belegen aufgeschrieben…
“einigen Mitglieder des Sportausschusses im Bundestag, die sich in diesen Minuten zu einem “Hintergrundgespräch” mit “deutschen sportpolitischen Journalisten” im Deutschen Haus in London treffen, zu dem ich natürlich nicht eingeladen wurde, gefällt meine Berichterstattung schon ewig nicht. Manche haben sich, auch BMI-Leute taten das, im Laufe der Jahre beim Deutschlandfunk beschwert. Von meinen Quellen weiß ich, dass beispielsweise die CDU-Sportpolitiker in Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs im BMI, Christoph Bergner, auf ihren Runden dienstags, immer vor den Ausschusssitzungen, regelmäßig darüber debattierten, wie man diesem “Schmierfinken” endlich das Handwerk legen könne...“ Ziel erreicht.
Eintracht Podcast #081 – Es geht wieder los http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-081 Hui. Da gab es wohl Babbelwasser. Über 97 Minuten diskutiert das Podcast-Team, denn “Endlich geht es wieder los. Die neue Saison steht vor der Tür, die meisten Verstärkungen sind an Bord, die ersten Testspiele sind gewonnen. Eigentlich können wir es kaum noch erwarten...“ Themen sind noch dazu die Neuzugänge, die Alten, die Weggen, die Krombacher, die üblichen Tonstörungen und die Sache mit dem Adler-Blog, den ein von der Eintracht beauftragter Anwalt abgemahnt hat…
Stay cold http://staycoldhc.blogspot.de/2012/08/xxxtrotzig-und-soxxx.html Trotzig und so… Is er, weil Licher beim FSV einsteigt und es da kein “lecker Binding“ mehr gibt. “Ansonsten gibt es ja morgen im Rahmen des "Summer Of Champions" (Kicher!) das Testspiel der Eintracht gegen den FC Valencia zu bestaunen. Eigentlich sollten bei dem Spiel schon die letzten zwei Neuzugänge mit an Bord sein aber "erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...“ Nichts Neues also. Außer Gerüchten über Neuzugängen. Aber das will wohl niemand mehr lesen…
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/10/grandios-schlecht/ Grandios schlecht Scheinbar habe ich in den letzten Wochen einiges verpasst. Aber wohl nichts Wesentliches, sag ich einfach mal, wenn ich dies so lese: “Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen grandios schlechten Beiträgen und verspreche, künftig nur noch in ein Horn der Deutungshoheit zu blasen. Es tut sich ja nichts...“
Ich distanziere mich nicht von dem Mist, den ich so schreibe. Soweit kommts noch…
“Mir wird das alles schon wieder zu selbstbewusst. Jedes Gerede, jeder forsche Satz ändert nichts daran, dass Eintracht Frankfurt ein Aufsteiger ist und mittlerweile einige Klubs – ebenfalls dauerhafte Kellerkinder – vorbeigezogen sind, mit denen man sich einst auf Augenhöhe sah (Hannover, Mönchengladbach). Das macht das ohnehin schon schwierige Unterfangen Klassenerhalt nicht leichter, im Gegenteil.
Große Töne stehen der kleinen Eintracht schlicht nicht zu Gesicht...“ meint Björn in Erinnerung an die Maxime von Hertha aus der Vorsaison und verspricht, auf dem Boden zu bleiben. “Rang 15 – das ist der Fixpunkt, allen anderslautenden Äußerungen zum Trotz. Und am Ende wird jeder froh sein, wenn das geschafft ist...“ Hm. Gesundes Selbstbewusstsein kann der Eintracht nicht schaden, find ich und hebe die Füße in die Höhe. Ätsch.
Und von wegen Boden auf den Füßen und ganz frech :neutral-face unter dem Tisch vorkucken: Als ich gestern vom Training im Waldstadion nach Hause gefahren bin, stand im Stau neben mir ein LKW und auf dessen Fahrertür ein Graffiti: "Lieber stehend sterben, als knieend leben."
Zwischen Größenwahn und sich unnötig klein machen ist schon noch ein ganzes Stück Platz. Ich gehe jedenfalls nicht in die neue Saison, um gegen den Abstieg zu spielen, sondern um einen Schritt nach vorn zu machen. Und ich hoffe und denke, genau so sieht die Mannschaft das auch!
Wen auch nach dem Valencia-Spiel noch interessiert, was es gestern vor dem Valencia-Spiel im Training alles zu sehen und erleben gab - bitte sehr (absolut exklusiv, einmalig und garantiert nur hier im rotundschwarzen Original-Blog ):
rotundschwarz schrieb: Hurra, hurra, gereizt ist wieder da. Welcome back
Und von wegen Boden auf den Füßen und ganz frech :neutral-face unter dem Tisch vorkucken: Als ich gestern vom Training im Waldstadion nach Hause gefahren bin, stand im Stau neben mir ein LKW und auf dessen Fahrertür ein Graffiti: "Lieber stehend sterben, als knieend leben."
Zwischen Größenwahn und sich unnötig klein machen ist schon noch ein ganzes Stück Platz. Ich gehe jedenfalls nicht in die neue Saison, um gegen den Abstieg zu spielen, sondern um einen Schritt nach vorn zu machen. Und ich hoffe und denke, genau so sieht die Mannschaft das auch!
Wen auch nach dem Valencia-Spiel noch interessiert, was es gestern vor dem Valencia-Spiel im Training alles zu sehen und erleben gab - bitte sehr (absolut exklusiv, einmalig und garantiert nur hier im rotundschwarzen Original-Blog ):
"Er ist nicht mein Freund." Als der dicke FSV-Reisig uns Alex Schur zum FSV zurück holte… Aue holte beim Saisonauftakt zuhause ein 0:0 gegen St. Pauli und verliert in Cottbus 0:3. Wir gewinnen gegen Valencia 4:2 trotz konteranfälliger Raumaufteilung mit “Eintracht-Legende und Experte“ (hr-O-Ton) Thomas Bertold, dessen Weisheiten sehr, hüstel, in jedem Fall sehr einzig sind. Quasi die Kathrin Müller-H-Punkt in Personalunion mit Fußballexperte Boris Becker unseres +++-Senders. Sieht gut aus. Find ich jetzt mal mangels ernsthafter Alternative.
Keine Alternative schien die Eintracht im Herbst 1996 für den vor der Saison vom FSV gekommenen 25-jährige Vertragsamateur Alexander Schur zu sein. So beschließt er nach Rücksprache mit seinem Freund und Berater Bernd Reisig, der gleichzeitig Präsident des Oberligisten ist, an den Bornheimer Hang zurückzukehren und unterzeichnet im Dezember 1996 einen Dreijahres-Vertrag. Bei der Eintracht zucken nur die Schultern...
Im Mai 1997 sieht alles anders aus. Gastwirt und Trainerschauspieler Stepanovic, Hölzenbein und Ohms sind Geschichte und Horst Ehrmantraut ist da, um die Eintracht aus den Niederungen der Zweiten Liga nach oben zu bringen. Im Gegensatz zu dem Trainerschauspieler plant er fest mit Alexander Schur, den er für “einsatzfreudig, laufstark und diszipliniert hält. Und er ist längst noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten." Auch Schur möchte inzwischen wieder bei der Eintracht bleiben, doch Gespräche über die Auflösung des Vertrages enden zunächst im Eklat:
"Die Grenze der Gesprächsbereitschaft ist erreicht. FSV-Präsident Reisig hat uns zu verstehen gegeben, dass der Verein auf den Verträgen besteht“, erklärt Präsident Heller verärgert, zumal Schur wohl bei Mainz 05 angeboten worden ist: “Herr Reisig hat seine Vertrauensbasis gegenüber Schur ausgespielt. Erst stellt er sich als Freund des Spielers dar, überredet ihn zur Vertragsunterzeichnung und nun drängt sich der Verdacht auf, dass Schur verschachert werden soll. Ich würde das mit einem Spieler nicht machen".
Foto: Schur 1996 - eintracht-archiv.de
Bernd Reisig hingegen verwahrt sich polternd gegen die Vorwürfe: "Er kann meine Freundschaften nicht beurteilen, weil er nicht mein Freund ist. Man kann Verträge nicht einfach zerreißen, außerdem war die Verhandlungsführung der Eintracht ziemlich amateurhaft. Für Roth und Schur wurden uns Glöckner, Kaymak, Knödler und Rubin angeboten, dabei hat der bereits einen Vertrag in Fulda unterschrieben. Nach dem, was Heller gesagt hat, glaube ich nicht, dass Schur nächstes Jahr noch für die Eintracht spielt."
Dass Präsident Heller die avisierte Zusammenarbeit im Amateurbereich aufkündigt, interessiert ihn wenig: "Kooperation - das ist doch nur ein Modewort. Die Eintracht hat mehr Kooperationen als Spieler."
Vierzehn Tage später haben sie sich dennoch geeinigt und Alexander Schur unterschreibt einen Dreijahres-Vertrag bei der Eintracht, wohingegen Dietmar Roth als neuer Kapitän den FSV in die Regionalliga bringen soll. "Wir berufen uns auf unsere Schweigepflicht", sagt Schatzmeister Patella, doch es sickert schnell durch, dass sich die Eintracht Schurs Vertragsauflösung mit dem FSV ca. 100.000 Mark hat kosten lassen. Zudem wird ein “sogenanntes Freundschaftsspiel vereinbart, dass heute vor 15 Jahren stattfand… In aller Freundschaft.
Sonntag, 12. August 2012 – Nur fast b(l)oglos
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/11/normal/ Normal “Der Auftritt selbst war irgendwie erwartbar: offensiv ganz gut und defensiv solala gegen einen Gegner, dessen Motivation sich in engen Grenzen hielt. Die potentielle Start-/Stammformation aus Halbzeit ist, selbstverständlich, noch nicht eingespielt, wirkte nach dem Trainingslager etwas matt...“ schreibt Björn und verfällt wie erwartet nicht in Euphorie.
“Alles in allem ein unaufgeregter Kick, der kaum Rückschlüsse in Richtung DFB-Pokalspiel und Bundesligastart zulässt...“
Achillesferse… …ist die Abwehr. “Vorne eiskalt, hinten schwach“ (3:2 Linz, FR). „Wenn du hinten keine Sicherheit hast, gewinnst du in der Bundesliga kein Spiel“ (Armin Veh nach dem Linz-Spiel). "Wir wollen uns die Zeit nehmen, um die Richtigen zu holen", sagt der Sportchef. Qualität gehe in diesem Fall über Tempo (Hübner, 17.07. FNP). Mit „zwei guten Innenverteidigern“ sei er (Hübner) in den Verhandlungen relativ weit, einer davon soll ein Führungsspieler sein (12.7. FR).
Grübel. Ah: “Demidov sei „ein spielstarker Innenverteidiger mit Leader-Qualitäten“, der somit genau ins Mannschaftsprofil der Eintracht und Cheftrainer Armin Veh passe.“ (FR 23.07.)... Zambrano. 10 Spiele für St. Pauli, “Er erinnert mich irgendwie an Dante von Borussia Mönchengladbach", meint der Trainer. "Carlos sieht im Spiel immer ein bisschen gelangweilt aus, aber wenn er muss, geht er humorlos dazwischen." (André Schubert im Januar 2012, kicker).
„Grundsätzlich zeigte sich der Trainer mit der Leistung zufrieden, doch die Abwehrfehler haben ihm natürlich nicht gepasst. Beim ersten Gegentreffer zum 1:1 hatte sich Neuzugang Vadim Demidov allzu leicht düpieren lassen... „Das darf nicht passieren“, kritisierte Veh, „die Abwehr steht noch nicht so, wie sie stehen sollte.“ (FAZ 5.08. nach dem Lubin-Spiel).
"Nach hinten haben wir Probleme, keine Frage“, räumte Veh ein. Bamba Anderson sei noch nicht richtig fit, Vadim Demidov müsse sich weiter eingewöhnen. „Das ist unsere Baustelle“, sagte auch Bruno Hübner“ (FAZ 12.08.).
Vier Wochen nach dem Spiel gegen Linz. Baustelle Abwehr. Aber die blenden wir einfach aus. Denn Valencia, 1. Halbzeit. So soll es in der Bundesliga gehen: “Das ist unser Spiel, so wollen wir erfolgreich sein“, sagte er, „Ich verspreche mir mehr davon, als wenn wir dreißig Meter vor dem Tor darauf warten, dass wir einen reinbekommen.“ (Armin Veh, FAZ 12.08.). Reden kann er.
Und die Achillesferse? Aha. Kouemaha. Hört mit aha hinten auf. "Wir haben ihn viel mit Flanken gefüttert. Dorge ist extrem kopfballstark, schnell, hat alles, was einen Torjäger auszeichnet." (sagt Christian Tiffert im kicker).
Das werte ich mal als gutes Omen. Für uns Abwehr. Die entscheidet eh nur Meisterschaften sagt Volxsmund. Nicht den Abstieg. Hara! Kiri!
Montag, 13. August 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/alles-neu-macht-der-august.html Alles neu macht der August Vorbei ist die Vorbereitung, die Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Fast. Wie bei blog-G, da knirscht es auch noch ein wenig, schreibt Stefan. “Noch ist nicht alles so, wie es sein soll. Aber es nutzt ja nichts. Schon am Wochenende beginnen die Pflichtspiele, und dann muss man hier genau wie bei Eintracht Frankfurt mit dem auskommen, was man sich bis zu diesem Zeitpunkt erarbeitet hat...“
stay cold http://staycoldhc.blogspot.de/2012/08/xxx4-euroxxx.html 4 Euro Ein samstäglicher Ausflug ins Waldstadion mit Frühstück an einem Weinstand in der Kleinmarkthalle. Über Valencia schreibt er. Und die Getränkesituation… “Am Stadion angekommen, lief ich mir nichts dir nichts meinen Sitzkumpanen aus der Unterhaussaison in die Arme und wurde sogleich über die Erhöhung der Getränkepreise in Kenntnis gesetzt: 4 Euro (!) für jedes Kaltgetränk! Also nicht nur für Bier sondern auch Apfelwein, Cola usw. Lediglich Wasser gab es schon für 3,20 Euro. Klar, wird ja auch so durch das Gaststättengesetz vorgegeben...“
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/12/guter-trainer/ Guter Trainer “Es gibt sie noch, die nicht glattgebügelten Charaktere. Sollte, Gott behüte, unser knorriger und nicht konformistischer Armin Veh irgendwann mal nicht mehr Coach sein in Frankfurt, möchte ich den hier sofort haben...“ schreibt Björn und zeigt eine Pressekonferenz vom Sonntag mit klaren Worten des Hertha-Trainers.
Kaufrausch… „Er ist der 100000-Volt-Mann, ein Hansdampf in allen Gassen… Aber Hübner bohrt dicke Bretter, Beharrlichkeit ist gefragt, Hartnäckigkeit. „Und Glaubwürdigkeit“, wirft er ein. Vor allen Dingen aber muss er Überzeugungsarbeit leisten. Hübner könne, so Veh, auch Kühlschränke am Nordpol verkaufen…“ berichtet die FR (und nicht nur die) am 5.08.2012. Rührig ist er, wie man an den Transferzahlen sieht (aus fussballdaten.de; ich hoffe ich habe mich nicht verzählt bei nur 2 Händen), Magath light quasi, nur ohne genug Kohle.
Quantität vor Qualität oder Notwendigkeit im immer schneller drehenden Profigeschäft?
2007/08 (SVW): 14 Neuzugänge, 13 Abgänge – 2. BL Platz 8 (im Winter zum MSV) 2008/09 (MSV): 13 Neuzugänge, 16 Abgänge – 2. BL Platz 6 (Vorjahr BL 18.) 2009/10 (MSV): 15 Neuzugänge, 13 Abgänge – 2. BL Platz 6 2010/11 (MSV): 15 Neuzugänge, 18 Abgänge – 2. BL Platz 8 (Folgejahr Platz 10)
2011/12 (SGE): 15 Neuzugänge, 12 Abgänge 2012/13 (SGE): 10 Neuzugänge (inkl. Zambrano und Kouemaha) plus 2 Rückkehrer, 10 Abgänge
„Wir wollen uns nicht bis zum Sechzehner zurückziehen, sondern mit unserem eigenen Stil die Punkte holen – obwohl wir Neuling und jung sind. Wir wollen eine eigene Identität haben.“ Wird Veh 2 Tage später zitiert (FR 7.08.).
Ob man die durch so viele Spielerwechsel schafft? Manchmal ist weniger mehr. Aber was weiß ich schon...
Dienstag, 14. August 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/apropos-alles-neu.html Apropos alles neu Seniorenfreundlich, also quasi für alle Ü30er, präsentiert sich der Blog für den vollreifen, quasi gereizten Nörgler heute: “Anders sieht es natürlich mit all den Neuen aus, die uns der Chef von Armin Veh, Bruno Hübner, in dieser Saison in die Vitrine gestellt hat. Gerade bei den älteren Lesern stellt man ja immer wieder fest, dass sie mit Veränderungen nicht so gut umgehen können. Deshalb möchte BLOG-G, die Heimatseite für den älteren Eintracht-Fan, als Service hier noch einmal die im Augenblick feststehenden Neuzugänge im Bild vorstellen...“
Schöner Service, damit bei den künftigen Schimpftiraden auch der richtige Name verwendet wird, meint Stefan. Recht hat er.
“Bild guckt Olympia mit Totilas. Seine Kollegen holen keine Medaille – er wiehert trotzdem vor Glück. (Bild-Schlagzeile)...“
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/13/verbalgratsche/ Verbalgrätsche Bald geht es wieder los, die Begleitumstände: “Phrasendresch-Maschinen am Mikrofon, “wie fühlen Sie sich”-Fragen am Spielfeldrand und möglichst viel Raum für verbale Platitüden...“ Noch mehr regt sich Björn über (Online-)Votings nach dem Motto “Sollte der Trainer von Team XYZ offensiver spielen lassen?”
So war das wohl beim FSV-Spiel und 84% stimmten mit „Ja“. “Meine Mathmatik: Nicht mal jeder Fünfte Zuschauer hat das Spiel verstanden. Da klicken dann irgendwelche Leute, die den Ball nicht mal geradeaus stolpern können, auf “Ja”, weil das Wort offensiv sofort Endorphine in ihnen ausströmen lässt...“
Und noch einer: http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/13/mister-x-ist-mister-k/ Mister X ist Mister K “Dorge Kouemaha. Ein logischer Transfer. Somit hat man, im Gegensatz zur Abwehr, eine Hackordnung im Sturm geschaffen...“ meint Björn und ergänzt: “Hätte man sich für einen “Kracher” entschieden, was ohnehin surreal ist, hätte das, gerade im System mit einer Spitze, zu Reibereien geführt... Nee nee, alles gut so.“ Das kann man natürlich komplett anders sehen bei einem Occéan ohne Bundesligaerfahrung und zwei Ersatzleuten (24 Spiele/2Tore bzw. 17 Spiele/2 Tore), die in dieser Liga nicht überzeugen konnten. Hara…
Unken fällt heut aus… Schöne Zeiten, so in der Grundschule um die Ecke, dem Bildungsunterhaus quasi. Doch Max ist aufgestiegen ins Oberhaus und jetzt stolzer Besitzer einer öffentlich subventionierten Monatskarte für die Fahrt von Oberkleen nach Butzbach, wo sich die sogenannte, Achtung: “integrierte Gesamtschule im Aufbau mit ILAS-Lernkonzept“ befindet. Noch nicht ganz bundesligatauglich, aber durch die vielen neuen Schüler. Ausbaufähig.
So weit so schlecht, denn vorbei ist die morgendliche Ruhe mit Kaff, Kipp, Kazz und Kouch vor dem extrem-couchingfähigen Kleincomputer mit Tastatur.
Der Wecker klingelt jetzt fast gleichzeitig, die Chefin hetzt nervös durch die Gegend, Max eh, die Kazze sind unruhig und gereizt ist gereizt, weil er einen Badplan bekommt, wann er in Bad darf oder wann er Ausweichbad (nicht die Glasabtrennung in der Dusche so einsauen, also Wassertropfen beim Duschen tunlichst vermeiden…). Noch gibt es keine Pinkelzeitempfehlung, aber ich harre der Verschlimmerung…
Da passt es gut, dass bei uns Eintracht so rein gar nichts los ist über das es sich zu unken oder gnoddern lohnt. Denn wie verdammt noch Mal soll man in aller Ruhe und Gelassenheit stänkern, wenn um einen herum Befehle wie Unterhos richtig rum anziehen! Auf Zähneputzen! Finger von der Spielkonsole! Trinkflasche ist links, Fahrkarte rechts im Ranzen… Los trink was! Um die Ohren fliegen und sich Schulaufsteiger und Managertrainer gegenseitig in nervöser Hektik zu überbieten versuchen. Für ein konzentriertes Unken und Stänkern über uns Eintracht braucht es Ruhe. Verdammt. Ab Morgen probier ich es mit loben. Das geht auch bei Krach...
Mittwoch, 15. August 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/gala-in-offenbach.html Gala in… “Da spielen zwei Frankfurter zusammen mit Mainzern in Offenbach ein Länderspiel. Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. Und dann nennt sich das U21-Länderspiel, obwohl der Gegner bestenfalls mit einer U19 antritt. Sachen gibt’s, die dürfte es gar nicht geben...“ schreibt Stefan, weist auf einen Bericht über Aigner hin, der den besten Eindruck aller Neuzugänge macht und gerät in Ekstase: “Messi in Frankfurt. Kreisch.“
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/08/kuckuck-der-nachste-bitte-oder-einen.html Kuckuck - der Nächste, bitte! Oder: “Einen hab ich noch…“ Verstärkungen sind nötig. Immer und überall. Und jetzt? “Wir haben uns verstärkt – und jetzt staunen wir darüber, dass wir auf der Suche nach mehr Identität auf gutem Weg sind, uns die Eintracht unter dem Hintern weg zu verstärken...“ schreibt Kerstin und macht sich so ihre Gedanken um die Hübnersche Personalpolitik, um Hans Albers, den Filmstar. Und Stürmer, die am besten mit “Stoß-“ beginnen…
“So sie nicht Rob Friend heißen kommen und gehen sie, was aber weiter nicht auffällt, da sie sich ziemlich ähnlich sind: Sie sind „schwarz“ und „bullig“ - wer also in der ersten oder zweiten Bundesliga Fußball spielt, und diesem Typus entspricht kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass irgendwann Bruno Hübner bei ihm auf der Matte steht...“ Und sonst? Selber lesen den locker-flockigen Text mit Casting-Bildschäh.
Versteh ich das richtig? Gereizt ist gereizt, weil er dem Max seine Spielkonsole nicht einsauen darf und stattdessen hinter der Glasabtrennung unkt und stänkert, während die Fahrkarte in der Trinkflasche links ist und die integrierte Gesamtschule nur mit geputzten Zähnen und richtigrummener Unterhos betreten werden darf, obwohl der Plan vorsieht, mit Kaff, Kipp und Kazz auf der Kouch zu liegen wird stattdessen die Bundesligatauglichkeit durch unentwegtes Klingeln ernsthaft in Frage gestellt . So war das doch, oder? Jetzt trink ich erst mal was.
Wieso? Tut sich nix? Messi ante Portas. Ich wette, Bruno hat schon mit ihm telefoniert.
Ein Freund, ein guter Freund… Kam ja nicht von heute auf morgen. Erkannt hatte es Friend bereits im Januar!, dass der Trainer nicht auf ihn setzt. Anfang Mai wird ihm gesagt, er solle sich einen neuen Verein suchen. Doch er will bleiben. Unbedingt. Nur warum?
Geld? falscher Ehrgeiz? Nun kriegt er die Kehrseite des Traumberufs zu spüren. Zumindest in Worten. Verträge werden eingehalten. Rückblick:
„Ich bin sehr froh über unsere Neuzugänge. Das war dringend notwendig. Mit Idrissou ist es uns gelungen einen großen Stürmer zu verpflichten, mit Rob Friend einen zweiten, diese Konstellation ist einmalig.“ (A. Veh am 2. 9. 2011 eintracht/aktuelles)
„Heute sagt Friend: „Wenn ich gewusst hätte, dass Veh nur auf einen großen Stürmer setzt, wäre ich nicht gekommen. Für meinen Marktwert ist das eine Katastrohe.“ (FR 18.01.
„Als Konkurrent Mohamadou Idrissou verletzt war und Friend gebraucht worden wäre, war er selbst verletzt. Jetzt, wo die Not im Angriff wieder groß ist, fehlt dem Trainer das Vertrauen. „Rob muss mich einfach überzeugen“, sagt Veh. Heißt: Bisher konnte ihn Friend im Training nicht überzeugen.“ Für Veh ist deshalb klar: „Wir brauchen einen Stürmer, ohne Wenn und Aber.“ (FR 27.01.12).
„Er muss mir was anbieten“, sagt Trainer Armin Veh lapidar. Friend zeige zu wenig Präsenz auf dem Feld. Veh sagt auch: „Mit ihm bin ich nicht zufrieden.“ FR 03.02.12
Gehen sollen Martin Amedick, Rob Friend, dessen Berater Andreas Kirsch gestern auf der Geschäftsstelle weilte, Georgios Tzavellas (ausgeliehen an AS Monaco) und Ricardo Clark (ausgeliehen an Stabaek IF). „Für Amedick gibt es drei, vier Anfragen. Er und Friend haben jetzt schon nicht gespielt, in der Bundesliga wird es nicht besser für sie“, so Hübner. ( FR 2.05.)
„Er hatte nie eine echte Chance“, gibt Sportdirektor Bruno Hübner zu und geht davon aus, dass die Chancen für Friend, seine Situation grundlegend zu ändern „eher gering“ sind. Die Eintracht wäre also ganz sicher froh, könnte sie sich von Friend wieder trennen, im Zweifel auch auf Leihbasis… Im Gegensatz zu Manager und Trainer geht er aber davon aus, dass seine Chancen in der Bundesliga steigen werden. „Das wird ein ganz anderes Spiel in der nächsten Saison“, glaubt er, „ich bin überzeugt, dass die Mannschaft meine Spielweise dann gut gebrauchen kann.“ FAZ 9.05.12
„Er wird irgendein Training zusammengestellt bekommen“, sagt Hübner lapidar, etwa durch einen lizenzierten Trainer oder er trainiere bei der U23 mit (FR von heute).
Seine Bilanz: 12 x Mal in der Schlussviertelstunde eingewechselt. 1 volles Spiel mit seinem 1 Tor gegen Cottbus am 10.09.
Manchmal passt es nicht. Schade, dass es so kommt wie es jetzt kommt. Überraschend ist es nicht, auch nicht für Friend.
Donnerstag, 16. August 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/klare-ansage.html Klare Ansage “Er wird irgendein Training zusammengestellt bekommen.” Klare Ansage an Rob Friend. So langsam hat man also bei der Eintracht die Schnauze voll. Rob Friend soll gehen, möglichst schnell, man braucht die Kohle...“ in der absoluten Traumstadt, wie Dorge Kouemaha wohl gesagt hat. Diesmal nicht in einer Scheune und ohne zu rotieren. Das war es für Friend auch im August. Aber “Träume zerplatzen ab und zu...“
Es ist immer gut, wenn man jemanden hat, der Bescheid weiß und der es schon immer gewusst hat. Das ist bei der Eintracht so (werden wir sicher im Laufe der Saison und vielleicht, vielleicht ja schon morgen ,-) testen können) und das ist so bei der deutschen Fußballnationalmannschaft. Thomas Berthold zum Beispiel: Hat es schon immer gewusst. (Also: Alles!) Ebenso wie Oli Kahn. Kein Wunder: Sind ja Experten.
Ich bin auch Experte, z.B. für Temperaturen über 35 Grad, aber auch für alle anderen Wetterlagen, für die kleinsten Parks der Welt, für Gänsedenkmäler. Und für DFB-Pokalspiele – hier plane ich sogar, mich demnächst zertifizieren zu lassen, bin gerade dabei eine transparente und offen zugängliche Prozessbeschreibung zu verfassen, damit ich mich (vielleicht schon ab der nächsten Pokalrunde) ganz offiziell Zert.Pok.Dipl. nennen darf.
Gestern habe ich z.B. definitiv schon vorher gewusst, dass die TSG Hoppenheim beim Berliner AK nicht nur verlieren, sondern untergehen wird: „Die Hoppenheimer werden eine gute Saison spielen.“ Zitat rotundschwarz, Freitag 17.8.2012, 23.52 Uhr, in fröhlicher Runde.( Du liebes bisschen: warum war der Wiese denn gekleidet wie für eine Expedition an den Nordpol? Hat vermutlich gedacht, was meine Oma immer gesagt hat: Was gut is gegen die Kälte, ist auch gut gegen die Hitze – der war bestimmt im Hitzedelirium als er das 4:0 so wunderschön vorbereitet hat).
Selbstverständlich war auch der Sieg der Kickers gegen die Fürther nicht schwer vorauszusagen. Zitat rotundschwarz, gleicher Ort, gleicher Zeitpunkt: „Keine Chance, die Kickers, nach dem Saisonstart...“ Muss wohl so gewesen sein, dass die da in Offenbach so tückisch waren und - nach dem erfolgreichen Test während des U21-Länderspiels - jetzt auch im Pokal die auf dem neuen Bieberer Berg in den Rasen eingebaute Sprinklereinlage während des Spiels auf Knopfdruck zum Einsatz gebracht haben. Gerade bei diesen Temperaturen kann eine Abkühlung zur rechten Zeit entscheidende Vorteile bringen.
Weil ich Experte bin, weiß ich natürlich auch jetzt schon, gegen wen die Eintracht in der zweiten Pokalrunde spielen wird. Is ja klar. Vielleicht fahren wir aber auch nach Wanne-Eickel, Oldenburg oder Mainz (ach, so nein - die scheiden heute ja traditionsgemäß in der ersten Runde aus). Oder wir machen schon mal einen Vorabbesuch in Berlin und spielen dort gegen den AK (fänd ich lustig, die haben nämlich eine coole Vereinsgeschichte – die erzähl ich aber erst dann, wenn es soweit ist).
Wie? Erstmal langsam mit der zweiten Runde? Wir müssen erst noch in Aue...? Ach so. Stimmt ja. Aber auch hier sagt ihneihrnexperte (also ich): Kein Problem. Wird erledigt. Wir tun uns erst ein bisschen schwer, es ist heiß. Die Innenverteidigung wackelt. Da müssen wir noch nachlegen. Der Trapp patzt gleich am Anfang einmal, passiert aber nichts. Vielleicht sollte ja doch Oka...? Aber nach vorne läuft der Balls schon ganz gut. Der Inui braucht halt noch Zeit. Und der Occean muss jetzt nur noch wieder treffen. Die Tore machen jedenfalls Aigner und Meier, kurz vor und kurz nach der Halbzeit, außerdem passiert in der 72. Minute etwas ziemlich Kurioses – aber ich will noch nicht alles verraten - das werdet ihr dann ja selbst sehen...
Jetzt werde ich jedenfalls erst einmal meine Expertise für Temperaturen über 35 Grad zur Anwendung bringen. Ball flach halten, viel trinken, wenig bewegen (also: diejenigen von uns, die heute keinen Fußball spielen). Ehrlich gesagt: Ich bin ziemlich hibbelig. Für heute nachmittag stelle ich mir deshalb außerdem schon mal einen Eimer kaltes Wasser bereit , wahlweise für die Füße oder als kalte Dusche zu verwenden. Und mein selbstgebasteltes Wohnzimmer-Transparent habe ich auch schon aufgehängt, natürlich nicht ohne es mir vorher von der zuständigen Kommission genehmigen zu lassen. Eigentlich sollte da natürlich „Haue für Aue“ draufstehen, aber das ist 1) zu abgedroschen und könnte 2) als Aufforderung zur Gewalt missverstanden werden. Deswegen steht da jetzt:
„Hallo ihr in Wismut Heut krieg ihr eines auf den Hut.“
Das ist zwar etwas holprig (beide Zeilen bitte auf der jeweils letzten Silbe betonen!), aber am Ende doch ganz ok. Also alles ungefähr so wie das Spiel heute Nachmittag.
In diesem Sinne: Sieg!
(Alles Weitere zum Spiel , gewohnt schnuffelig und zum Mitdiskutieren wie gewohnt: Hier!
„Für Hohn und Spott haben Andere gesorgt. Dieser Kelch dürfte, egal wie das Spiel heute am Mittag auch ausgehen wird, an Eintracht Frankfurt vorübergehen.“ Meint Stefan. Und er hat recht.
Björn hatte es bisher nicht mitbekommen, dass Patrick Helmes für längere Zeit mit Kreuzbandriss ausfällt. Und stellt sich vor, was gewesen wäre, wenn Helmes zur Eintracht gekommen wäre und dann so was. Patrick Ochs und Marco Russ sind zwar wohlauf, „stehen aber nicht im Kader für das Pokalspiel des VFL Wolfsburg gegen den FC Schönberg aus Mecklenburg-Vorpommern“ (was Wolfsburg anscheinend nicht geschadet hat, Anm.d.Red. ), können dies aber (so vermutet Björn) „beim Blick auf das Konto verschmerzen.“ Gespannt ist er auf die neue Defensive der Eintracht und befürchtet bei Zambrano „künftig mehrfach schlimmes.“
In der Brotfabrik in Frankfurt findet (wie auch in anderen Städten) regelmäßig der so genannte Webmontag statt – ein nicht-kommerzielles Forum zum Austausch von Netzaktivisten aller Art – Blogger, Podcaster, User, Designer, Entwickler, Unternehmer und und und. Beim letzten Webmontag war Jesus vom Adlerblog zu Gast und hat dort „noch einmal die komplette Geschichte zu den Shirts und der Abmahnung durch die Eintracht erzählt.“ Von der Veranstaltung gibt es ein Video – Alex hat es auf der Podcast-Page verlinkt.
adlerkadabra schrieb: Gegen den AK spielen? Niemals!
ak (Geschäftsidee & C: Miso)
Stimmt.
Keine Zeit zum Geduld üben… „In der Vorbereitung ging alles viel zu leicht. Nach dem 4:2 im Testspiel gegen Valencia haben wir wahrscheinlich gedacht, dass es von allein läuft“, moniert Alexander Meier in der heutigen FNP. Hoffentlich täuscht er sich da ganz gewaltig.
Denn bei einem Team, dass gestern mit 6 Neuen startete, dazu Butscher in der Innenverteidigung, kann doch nichts von alleine laufen. Dass die Testspiele nicht zählen, die Bewegungsabläufe unter Druck noch nicht stimmen können. Dass es schwer ist, wenn der Gegner sich bei Führung einigelt. Und eine neue Abwehr mit neuem Torhüter. Selbstredend, dass da die Abstimmung fehlt. Und das Selbstvertrauen, wenn es mal Klong macht.
Und die Erfahrung. 22 Jahre, 22 Jahre, 23 Jahre, 25 Jahre, 23 Jahre. Dies ist unsere Abwehr, wenn Zambrano und Demidov (der Oldie) dabei sind. Da steckt viel Investition in die Zukunft drin. Ich hoffe zumindest, dass das so geplant ist. Für die Zukunft, auch wenn die beim Rotationsgeschäft Bundesliga nur 2-3 Jahre hält.
Dennoch. Ein junges Team für die Zukunft. Und die braucht Geduld. Mit den Aussetzern, die kommen werden. Und den Niederlagen. Geduld. Schwierig. Aber wichtig…
Montag, 20. August 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/autsch.html Autsch Nach der so guten Vorbereitung der Auftakt in Aue, wo man bislang immer gewinnen. Ja… “was soll passieren, in Aue? Wir haben keine Abwehr und wir haben keinen Sturm, ist passiert in Aue … Aue. Quatsch. Das ist ja gar nicht in Aue passiert. Das ist in den Wochen zuvor passiert. Und, viel schlimmer als das Aus in Aue, “wir haben keine Abwehr und wir haben keinen Sturm” wird sich so schnell nicht ändern...“ meint Stefan und überlegt, ob neben Wundertüte Zambrano vielleicht Jung in der Mitte starten sollte. Als Plan B, der nicht existiert, nach der emotionalen Katastrophe.
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/08/silvester-im-august.html Silvester im August Über den dumpfen Knall ohne Böller schreibt auch Kerstin. “Der Sky-Reporter betont ohne Unterlass, dass die Eintracht die größere individuelle Klasse hat und also das Spiel noch drehen kann. Theoretisch hat der Mann durchaus recht – trotzdem lernen wir heute zweierlei: Da ist (zumindest heute) keiner, der so ein Spiel zur Not auch mal durch überraschende Aktionen alleine entscheiden kann. Und: Die Mannschaft hat zwar variables Kombinationsspiel geübt, ist aber (zumindest heute) offensichtlich nicht in der Lage, variabel aufs Spielgeschehen zu reagieren.. Eine leise Erinnerung an den Qualitätsfußball à la Skibbe schwurbelt durch meinen hitze- und spielgeschädigten Kopf...“.
Doch die wird schnell verdrängt hinter dem orangefarbenen chinesischen Dekoschirm. “Mit der Aufstiegsmannschaft“, sinniert mein Mit-Adler, „mit der Aufstiegsmannschaft hätten wir das Spiel heute gewonnen..“ Gut möglich...“. Aber es war ja Silvester, nicht Weihnacht.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/19/alles-wie-immer/ Alles wie immer Thema auch hier, klar, Aue. Ein wenig vom Spiel und den Gefühlen vorher. Dann alles wie immer, meint Björn. “Dass wir dann noch aus gefühlt 34 Ecken auch wieder nix zählbares rausbekommen … naja, all das schreibt und liest sich wie die neverending story. Und genau deshalb nervt dieses Gebabbel im Vorfeld eben so, wo dann von Gott weiß was für Stärken, Spielweisen und Zielen gefaselt wird. Anpfiff zum ersten Pflichtspiel, im einzigen Wettbewerb wo die Chance besteht, bisschen Geld einzuspielen – rumms, Bruchlandung....“ Immerhin die Augen einen Schlitz geöffnet, es geht um Rang 15 demnächst.
“Und ganz ehrlich, regt einen das noch auf? Eben weil das alles so vorhersehbar ist, doch eigentlich nicht. Enttäuscht bin ich, na klar, aber aufgewühlt? Nein. Ist einfach alles wie immer, sobald es um ein bisschen was geht und nicht der Trotz mit der Peitsche als Antreiber dahinter steht. Vielleicht liegt das am Mainwasser, an der Luft…“
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/der-adlerblog-zu-gast-beim-40-webmontag-frankfurt Der Adlerblog zu Gast beim 40. Webmontag Frankfurt Was es alles so gibt. Bereits der 40ste… “Letzte Woche war mal wieder Webmontag in Frankfurt und einer der Sprecher dort war Jesus vom Adlerblog. Er hat dort noch einmal die komplette Geschichte zu den Shirts und der Abmahnung durch die Eintracht erzählt hat.
Wer also sich das alles noch mal genau anhören will, kann das hier tun. Das Video ist ca. 15min lang und findet sich halbwegs in der Mitte der Seite. Also durchaus zu verkraften…“
Adler-Blog http://www.adlerblog.de/2012/rip-adlerblog/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29 R.I.P. Adlerblog “Seit dem letzten Post ist fast ein Monat vergangen. In der Zwischenzeit gab es hier bewusst keine Wasserstandsmeldungen, da ich die signalisierte Gesprächsbereitschaft der AG nicht stören wollte. Außer einigen kurzen E-Mails gibt es leider kein Ergebnis. An der bekannten Situation hat sich nichts getan, weiterhin ist die Forderung von 1.880€ gültig. Das ist leider die Tatsache…“, schreibt Jesus, bedankt sich bei den Spendern und hört auf. Ob es nur daran lag? Viel gebloggt hatte er auch zuvor leider nicht mehr.
Hab mich grad richtig über deinen heutigen Eintrag gefreut. Zambrano ist eine Wundertüte? Gereizt auch (klarer Fall von: Immer zwei Mal mehr wie du )Hatte irgendetwas Spitz-Polemisches erwartet. Und jetzt einfach so und vollkommen ungereizt: Der Wunsch nach mehr Geduld. Recht hast du. Und ich stelle fest: Das morgendliche Max-Chaos scheint ausgesprochen beruhigend auf deine Nerven zu wirken.
Als Blogschau-Nachtrag vielleicht noch der Hinweis auf meinen gestrigen Vor-dem-Spiel-Eintrag. Der war nämlich ganz schön
Viel zu lesen gibt es auch nicht, nur ein paar Bildchen zum Kucken. Und außerdem hab ich vorab schon gewusst, wie wir die Niederlage hätten vermeiden können: Einfach nicht Fußballspielen. (Obwohl, daran haben sie sich ja eigentlich gehalten… )
adlerkadabra schrieb: Die Unuffgereeschdheit von dem gereizte reeschd misch uff.
Es kommt noch schlimmer. gereizt hobbyfreudet die Untiefen der höheren Psücholologie am Beispiel einer hundsgewöhnlichen Pokalniederlage...
Die drei Phasen der Trauer nach Aue… Seltsam, wie schnell und wirr das geht. Geschimpft. Geplärrt. Kopf geschüttelt, heftig geärgert. Nach dem Schlusspfiff ungläubiges hohlbeknacktes Starren. Der doofe Hinweis an die Chefin, dass der HSV, Bremen… und so auch. Weinerliche statt sonorüberezugende Stimme: Und überhaupt. So heiß und dann in Unterzahl! Abgang: Raus in den Planschepool mit einem leckeren Kaltgetränk zum Vergessen.
Am nächsten Tag Belustigung über die vereinzelte Weltuntergangsschreiberei. Grübel, wie soll die Abwehr gegen Leverkusen. Egal. Mit Wut im Bauch die Pillen heimschicken. Eintracht!!!
Seltsam, wie schnell das geht. Aber wissenschaftlich erklärbar. Jawoll. Denn Gereizt liest, was dolle weh tut. Psüschodingensgeschwurbel. Walldorfdeutsch. Spielthread und als Höhepunkt der Pein: ich-bin-sauer-thread. Um didaktischwissenschaftlich einzuordnen. Akademisch höchstwertig fundiert, also Fakt:
Die erste Phase der Trauer bei einer NiederlageDie Betroffenen befinden sich meist in einer Art Schockzustand. Die Niederlage wird verleugnet. Aufbrechende Emotionen. Häufig treten Desorientierung und Vergesslichkeit hinzu. Hier der Beweis:
++ DAS IST DER GAU!! ++ Dieses Ausscheiden geht auch zu 30% auf die Kappe unserer tollen Verantwortlichen ++ okay, jetzt wirds schwierig mit der zweiten Runde ++ Überhaupt net...wenn's im Pokal schlecht lief, dann ging es auch in der BuLi bergab. IMMER! ++ Was fürne Saftmannschaft , so steigen wir direkt wieder ab ++ Seit HB hier im Verein ist, macht es keinen Spass mehr Eintracht Fan zu sein. Er spart diesen Verein zu Tode ++ Die Saison hat noch nicht angefangen und schon hab ich keinen Bock mehr ++
Die zweite Phase der Trauer bei einer NiederlageVerdrängung. Wunden heilen. Die Konzentration kehrt zurück, das Hier und Jetzt wird wahrgenommen, Verdrängungsmechanismen werden gefunden. Schauert und staunet:
++ Es waren drei entscheidende Fehler, ansonsten wüsste ich nicht, was die Mannschaft groß falsch gemacht hat ++ Lieber werde ich als Depp bezeichnet und weiß das ich keiner bin, als wenn ich wirklich ein depp wäre und mich alle feiern würden. Schlaue Menschen die Ahnung haben, sind selten beliebt ++ Shit happens, so kann man sich auf die Liga konzentrieren, ist wohl besser so ++ Naja, hauptsache Bremen, Hoffenheim, Fürth, Hamburg und Nürnberg waren besser. Passiert ++ De facto spielen wir (noch) nicht in der 1. Liga ++ Bißchen Zupfen? Silvestre macht mehrere Anläufe, bietet die ganze Palette: Zupfen, Ziehen, Wegstoßen ++
Die dritte Phase der Trauer bei einer NiederlageNeuer Selbst- und Weltbezug: In der vierten Phase ist die Niederlage akzeptiert und der Blick wird auf die Zukunft gerichtet. Stimmt:
++ Ich werde nicht in Aktionismus verfallen, um einige Leute zu befriedigen. Wir werden hier ganz bestimmt nicht verrücktspielen ++ Meine Saisonprognose lautet Platz 9-18. Das ist alles in diesem Bereich möglich ++ coming soon: Wie geil seiT ihr auf… ++ Weghauen, die bleeden Pillen!
Und was hat gereizt daraus gelernt? Nix. Wie immer. Daher zurück zu blog:
Dienstag, 21. August 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/warten-auf-die-pause.html Warten auf die Pause Eine Wundertüte mit in der Vorsaison 10 Einsätzen in Liga Zwo, Zwo, die körperlich noch nicht auf der Höhe sind. Und Butscher… “Gegen Leverkusen irgendwie über die Runden kommen. Das scheint für die gesamte Abwehr zu gelten. Denn nach dem Spiel gegen Leverkusen und der Pflichtaufgabe in Sinsheim ist erst mal Sommerpause. Die braucht Armin Veh, um aus dem, was halt jetzt so da ist, und was Wunschspieler von Trainer und Manager ist bzw. war, eine einigermaßen funktionierende Innenverteidigung zu basteln. ...“
Staycold http://staycoldhc.blogspot.de/2012/08/xxxzuruck-auf-den-bodenxxx.html Zurück auf dem Boden Jaja, hinterher haben sie es immer geahnt, gewusst und so. “Großartig überrascht war ich über das Erstrundenaus komischerweise nicht, denn schon im Vorfeld hatte mich so ein merkwürdiges Gefühl beschlichen, dass in Aue nichts zu holen sein wird. Vielleicht lag es einfach an der Hochjubelung der Truppe, die man nach den recht erfolgreich absolvierten Testspielen vielerorts vernehmen konnte (vor allem gegen Valencia). Da wurde teilweise schwadroniert, dass man mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben wird und schielte schon gleichzeit in die obere Tabellenhälfte. Und ausserdem: Wer zur Hölle ist denn schon Aue?...“.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/20/innere-seufzer/ Innere Seufzer Das Ausscheiden als permanenter innerer Seufzer. Geahnt hat er, dass die Abwehr nicht sattelfest ist. “Erwartbar wackelig, muss man sagen. Daraus machte ja niemand einen Hehl. Aber was nach vorne passierte, das ist der eigentliche innerliche Seufzer. Alex Meier mit so etwas wie ansprechender Leistung, mit Drang – und das wars. Seit 2004 ist das im Grunde genommen die Konstante. Was die Flügelspieler anboten, die offensiven wie die defensiven, war bemerkenswert dünn. Dabei verkaufte der Klub genau diese Positionen als Trümpfe. Gestochen haben sie nicht...“
Leverkusen. Und dann Hoffenheim. Da wird sich zeigen, ob es nur Hitze und Unterzahl waren. Oder ob die Gründe tiefer liegen, schreibt Björn und hat seine
Ich zieh mal sein Fazit raus. Das „gelang“ müsst ihr selbst einfügen: “Grundsätzlich ist die erschreckende Erkenntnis nach diesem Spiel nämlich, dass es dem Team zu keinem Zeitpunkt – außer den ersten rund 10 Minuten – dem Gegner Schwierigkeiten zu bereiten...“
Pfpfpfpf… Gibt so Tage, die fangen schon morgens mit Resthirnsumpf an. Matschige modrige Gedanken blubbern durch die gereizte Hohlbirne, um schadenfroh die wenigen klaren Gedänklein, die gereizt noch hat, platschend zu versenken. Da wird selbst die Suche nach zwei annähernd gleichen Socken zur Herausforderung.
Manchmal hilft Überschriften-Zapping im Internet. Dazu eine Prise Abführmittel in Form von „Post von Wagner“. Dreimal rühren. Und alles ist wieder gut. Oder wie man das halt so nennt bei mir. Diesmal nicht. Akute Erbsenversumpfung mit Sumpfhirnschluckauf.
Daher diesmal kein Text, sondern eine Hausaufgabe für euch, um meine Birne und des Trainers Bauch zu entlasten:
Zeit 30 Minuten. Bilden sie eine Abwehr, die Leverkusen verzweifeln lässt. Nutzen Sie dazu die folgenden Sätze, welche die Lösung definifaktisch enthalten:
Mit offenem Visier ins Abenteuerland. Tarzan hat mich stark gemacht. Die Benzinpreise stoppen alles. Die Auspuffe jammern. Pfpfpfpf. Ihnen eine neue Chance zu geben, wäre sicher ein Risiko. Irgendwann im zweiten Trainingslager in Österreich, rechts der Wildnis…, Früher haben wir das Ding nur mit einem Bein weggebolzt. Besser schnelle hungrige Liebe als langsame satte Dreggsägge (der Satz ist geklaut von ak).
Die Zeit läuft...
Mittwoch, 22. August 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/eroffnung.html Eröffnung Alle Mann an Bord kurz vor dem Startschuss. “Gute Arbeit in der Vorbereitung, muss man ja auch mal sagen. An den Plätzen am Stadion lag’s also in der Vergangenheit nicht, wenn man immer wieder Verletzte zu beklagen hatte...“ schließt Stefan und überlegt, wer denn mit Zambrano und Anderson die flache Spieleröffnung einstudierte. “Die Stammspieler waren zu diesem Zeitpunkt ja schon unter der Dusche. Vielleicht wird das dann heute trainiert. Ist ja noch Zeit bis Samstag...“
Anstoss-GW: Mein Eintracht-Tagebuch http://www.anstoss-gw.de/index.php/2012/08/21/alles-auf-anfang/ Alles auf Anfang Ein Gefühl wie am ersten Schultag hat Hendrik Nachtsheim, Erinnerungen an autoritäre Säcke kommen hoch. Wenn es am Samstag wieder los geht. “Was damit zu tun hat, dass ich beschlossen habe, meinen Eintracht-Verstand auf Null zurückzustellen, indem ich meine persönliche Reset-Taste drücke! Ich werde ausblenden, dass das bereits mein vierter Abstieg bzw. Aufstieg mit der Eintracht war. Dass ich die letzte Saison in der 2. Liga im tiefsten Inneren gehasst habe, egal wie gut der Verein und die Mannschaft das letztendlich gelöst hat...“.
Die neuen Spieler haben das verdient, auch Hübner und Veh. “Vor allem aber haben wir das verdient, die wir nicht nur einfach immer Fans, sondern oftmals auch gegeißelte Opfer des sadistischen Fußballteufels waren, der sich immer wieder einen Spaß daraus gemacht hat, uns mit extremen Achterbahnfahrten und unglaublich vielen Vollidioten in der Führungsetage zu quälen und zu peinigen...“ Aue? Spielt keine Rolle. . “Nein liebes Eintracht-Tagebuch, dazu habe ich zu lange auf Samstag gewartet! Und deswegen gehe ich da ins Stadion. Mit meiner großen rotschwarzen Schultüte im Arm und einer riesigen, naiven Erwartung an die neue Saison …!“.
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-082 Podcast #082 – Erstrundenau(e)s Neues auf die Ohren gibt es vom Podcast-Team, diesmal stolze 49:44 Minuten lang. “Ein aus in der ersten Runde des DFB Pokal und dann auch noch gegen Aue, das ist nicht schön. Schon gar nicht wenn man die Kohle braucht. Aber wir können ja noch mal die Rechtsabteilung nach weiteren Ideen fragen. Ansonsten sprechen wir noch über die weiteren Verstärkungen und das kommende Spiel gegen Leverkusen...“
Bei dem, was du da als IV-Rätsel aufgibst, kann es nur eine Lösung geben: Wir spielen gegen Leverkusen komplett ohne Innenverteidigung, die gähnende Leere vor dem Tor wird den Gegner überraschen, wenn nicht gar: verwirren. Hier können wir uns nämlich das so genannte dritte Schneeblindheitsgesetz zunutze machen, dessen Übertragung aufs Fußballerische erst ansatzweise (so weit ich weiß: überwiegend in ländlichen Gegenden) erforscht worden ist. Auch gegen himmelhoch überlegene Gegner können auf diese Weise (so sich die These bewahrheitet) maximale Effekte erzielt werden. Bei Leere vor dem gegnerischen Strafraum geschieht nämlich folgendes: Statt den direkten Weg durch die Mitte zum Tor zu suchen, wird der Gegner über rechts und links im Dreieck kombinieren und das Flanken vergessen. Darin liegt unsere Chance. Bevor sie ihrer Verwirrung Herr geworden sind, führen wir längst mit zwei oder drei Toren.
Heute abend trifft unsere Eintracht in Linz im fast letzten Testspiel der Vorbereitung auf die Mannschaft von Red Bull Salzburg. Eine Begegnung, die bereits im Vorfeld für allerlei Unmut gesorgt hat. Ausgerechnet. Muss das sein. Nun kann man der Auffassung sein, dass es egal ist, gegen wen man testet, Hauptsache der Gegner ist – in dieser Phase der Vorbereitung – einigermaßen spielstark, so dass das Spiel eine ernst zu nehmende Standortbestimmung für das aktuelle Leistungsvermögen der Mannschaft ist. Kann alles sein – Tatsache ist jedoch, dass Red Bull Salzburg nicht gerade zu den Sympathieträgern in der Fußballandschaft zählt. Die Geschichte des Vereins ist nicht zufällig in den vergangenen Jahren zum Sinnbild all dessen geworden, was man gerne mit dem Begriff „moderner Fußball“ beschreibt und auch so meint.
Die Tradition los
„Es gibt keine Geschichte, es gibt keine Tradition, es gibt kein Archiv.“ So lautete die klare Ansage als die Red Bull GmbH am 3. Juni 2005 beim maroden österreichischen Traditionsclub Austria Salzburg einstieg – nicht als Sponsor, nicht als Hauptsponsor, Geldgeber oder ähnlichen Firlefanz, sondern es wurden gleich richtig klare Verhältnisse geschaffen: Der Verein gehört der Red Bull GmbH. Hundert Prozent. Ein wichtiger Träger und Mitgestalter des Deals ist der österreichische Unternehmer Dieter Mateschitz, der 49% Anteile an der Red Bull GmbH hält und über dessen Privatleben nicht viel, aber doch das Wichtigste bekannt ist: Er trinkt täglich mehrere Dosen Red Bull.
Bei Red Bull red bullert alles und jedes - wovon andere noch albträumen - hier ist es bereits Realität. In der Red Bull-Arena gibt es nur noch Sitz- und keine Stehplätze. Statt eines Vereinsemblems tragen die Spieler das Redbull-Logo auf der Brust, die Vereinsfarben - ehemals violett und weiß – sind heute rot und weiß. Es gibt den Bullikidzclub, die Jungbullen, den Bullenfunk, den Online Bulls Shop, Bulls Corner (nein, das sind nicht die Ecken, die von Redbull-Spielern hereingegeben werden), neue Spieler heißen „Neo-Bullen“ und ich bin sicher, dem ein oder der anderen von uns, würden – ergänzend zu diesen „offiziellen“ Begriffen – noch ein paar weitere weitaus lustigere Wortspiele mit „Bullen“ einfallen.
Während andere Vereine bei Zusammenschlüssen oder Übernahmen anderer Vereine – von wegen „the winner takes it all“ - gerne auch die Geschichte dieser Vereine für sich in Anspruch nehmen (in Österreich z.B. die LASK Linz beim „Zusammenschluss“ mit dem langjährigen Ortsrivalen VÖST Linz) hatte man bei Red Bull Salzburg nicht einmal mehr mit derlei Sentimentalitäten etwas am Hut. Wen kümmert schon, was einmal war, hoppla jetzt komme ich. Ta-Bulla rasa. Es ist sehr die Frage, welche von beiden Verfahrensweisen die schlimmere von beiden ist.
Die Haltung zur Vereinsgeschichte wurde auf Intervention des österreichischen Fußballverbandes revidiert. Statt Redbullus ex machina findet sich jetzt also auf der Vereinshomepage ein kurzer Abriss zur Geschichte, der Red Bull Salzburg (wie übrigens auch der entsprechende Wikipedia-Eintrag) als den Nachfolgeverein von Austria Salzburg (gegründet 1933, siebenfacher österreichischer Meister) ausweist. Im Jahr 2005 ist auf der Homepage vermerkt: „Mit großer Euphorie ob der Übernahme durch Red Bull blickten die Fans in die neue Saison.“ So kann man das also auch sehen. Und es ist anzunehmen, dass die „Begeisterung“ der Fans keine Grenzen mehr kannte, als schon im Jahre Zwei nach Red Bull auch noch der nicht-nur-red-sondern-auch-sonst-bullernde-Loddar als Trainer vor der Tür stand.
Initiative Violett und weiß
Die Anhängerschaft von Austria Salzburg spaltete sich – ein Teil hielt es mit den stärkeren Bataillonen und schwenkte zu Red Bull über, der andere Teil verweigerte sich farblich, trug weiterhin violettundweiße Trikots und gestaltete Choreos in violettundweiß. Die Bewegung mündete in die „Initiative Violett-Weiß“ , die auch heute noch einen Ruf als Speerspitze gegen die Kommerzialisierung und Eventisierung des Fußball genießt und breite Solidarität speziell in der Ultraszene in Österreich und in Deutschland findet (kann leider nicht sagen, ob hierzu auch Eintracht-Ultras zählen – in der Link-Liste der Initiative Violett-Weiß habe ich keine Eintracht-Page gefunden, vielleicht bin ich aber einfach auch nur blind). Die Violettweißen werden nicht nur von Fangruppierungen, sondern auch von prominenten österreichischen Fußballern wie z.B. Hans Krankl und Paul Scharner (ja, genau der) unterstützt.
Ziel der Initiative war es zunächst, die Tradition von Austria Salzburg - insbesondere auch die Vereinsfarben - in die Red Bull-Ära hinüber zu retten und zu bewahren, jedoch erfolglos. Der „Kompromiss-Vorschlag“ der Verantwortlichen – violette Kapitänsschleife, kleines violettes Logo des neuen Ausrüsters und violette Stutzen für den Torwart (ach, wie goldisch) - wurde dankend abgelehnt, stattdessen ein neuer, eigener Verein gegründet – der Sportverein Austria Salzburg. Nach englischem Vorbild (Paradebeispiel: FC United of Manchester ) versteht sich der SV Austria als legitimer Nachfolger der alten Austria, die Vereinsfarben sind - na logisch! - violettundweiß. Der Verein startete nach einigen Wirrungen in der Saison 2006/07 in der untersten österreichischen Spielklasse (wobei die Mannschaft zunächst - wie es ein bisschen urban-myth-mäßig heißt - durch einige Fans aus der Kurve verstärkt wurde) und arbeitete sich Jahr für Jahr weiter nach oben. Inzwischen ist der SV Austria in der dritten österreichischen Liga (Regionalliga West) angekommen, hat 800 Mitglieder und eine recht große Fanbasis und kann – als Regionalligist – auch wieder) an der Vorrunde des Pokals teilnehmen, bisher leider noch nicht allzu erfolgreich. In der Abschlusstabelle der Saison 2011/12 belegte die Austria einen mittelmäßigen Platz 8. Ende offen.
„Meister der Peinlichkeiten“
Irgendwie ist für den amtieren österreichischen Meister und Pokalsieger Red Bull Salzburg die Saison 2012/13 fast schon gelaufen, bevor sie richtig angefangen hat. Vom „Meister der Peinlichkeiten“ ist die Rede.“Europa lacht über Salzburg“. „Spott und Häme“ wird über Salzburg ausgeschüttet. Was für eine Blamage. Kann man gar nicht verstehen – Mensch, Herr Rangnick – das kann doch mal passieren, dass man in der Champions League Qualifikation scheitert. Könnte mir gut vorstellen, dass der SV Austria Salzburg bereits dicke Fanfreundschaft mit den Anhängern von F91 Düdelingen geschlossen hat.
Im Spiel gegen Holeradidüdelingen sah (wie zu lesen ist) insbesondere die Innverteidigung (mit Hintergesser und Ilsanker) nicht besonders gut, direkt nach dem CL-Aus wurden aber keine Verteidiger, sondern zwei weitere junge und talentierte Spieler fürs linke Mittelfeld und die linke Außenbahn verpflichtet - Havard Nielsen und Valon Berisha. Norwegen ist schwer im Kommen (yep!). Und die beiden hätten wir uns glatt auch leisten können. Alla dadüdeldann!
Einen Live-Ticker zum Spiel gibt es hier:
http://redbulls.com/soccer/salzburg/liveticker_fb.php
Noch Zeit für einen Blick in die Blogs?
Blog G
http://www.blog-g.de/ein-richtiges-urteil.html
Ein richtiges Urteil
Stefan findet das gestrige DFB-Urteil zum Spiel gegen Leverkusen richtig, aber nicht fair.
Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/08/07/dfb-bleibt-sich-treu-ioc-bleibt-gelassen/
DFB bleibt sich treu, IOC bleibt gelassen
Jazzy resümiert das Urteil und seine Wirkungen und setzt seine olympischen Streifzüge fort, freut sich über Gesa Krause und wundert sich über die Herren der Wettkampfkommision.
StayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/08/xxxdas-geheimnis-ist-geluftetxxx.html
Das Geheimnis ist gelüftet
Oli ist ein bisschen traurig, dass Paul Scharner nicht zur Eintracht kommt...
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5800
Stadtbilder Berlin 03
…und Beve fotografiert derzeit in Berlin.
Nur im rotundschwarzen Blog tut sich im Moment leider wenig. Tztztztz. Coming soon!! Schaut einfach weiter vorbei. Würd mich freuen.
Über vier Wochen off. Was hat gereizt denn in der Zeit gemacht? Rotiert. Sonst nichts. Und was passierte so? Rotiert sind sie. Sonst nichts. Ist ja Harakiri.
Nein, das war es vor vier Wochen. Heute setzt der Trainer auf “auf Kurzpassspiel, also "Tika-Taka" nach Frankfurter Art" (Peppi Schmidt), übt sich in Torhüterrotation (was nur Leif Sundermann glaubt, der auch über ein geheimes Scheunentreffen berichtete, dass es wohl nicht gab) und nun meint Veh, “man müsse auch mal geduldig sein.“ Geht um Zamprano, wo sie jetzt alle die Hände in den Schoss legen und Ooommm machen.
Und der Stürmer? Wird Ende der Woche vom nimmermüden Handyhübner präsentiert, bei dem die Medien keine Gelegenheit ausließen, sein ruhesloses Image gemeinsam auszubauen. Ups. “Ende der Woche nach dem Trainingslager“ ist ja vorbei. Jetzt will er „Anfang nächster Woche“ einen „bundesligaerfahrenen Stürmer“ präsentieren. Mein Friend, das kann ja was werden. Und was wird mit Friend, dem bundesligaerfahrenen…
Und sonst so? Hat doch tatsächlich ein Journalist vor dem Verwaltungsgericht geklagt, damit Medaillen-Zahlen einer Vereinbarung des Olympischen Sportausschusses und des Bundesinnenministeriums veröffentlich werden. Dabei sollten diese Sitzungen öffentlich sein, wie Jens Weinreich berichtet, den sie beim Deutschlandfunk wegen Journalismus rausgeworfen haben.
Kann bei uns wohl nicht passieren, die Berichterstattung der ewig Gleichen funktioniert. Kaum ein Tag mit einem Spielerthema, das nicht auch von der anderen Zeitung mit fast identischen Zitaten aufgegriffen wird. Nachdem das Zitat bei uns Eintracht sorgsam gelesen, redigiert und freigegeben wird. Aber stets tagesaktuell, was interessieren schon die Worte von vor vier Wochen. Dabei würde das Gegenüberstellen manchmal lohnen. Nein. Tagesaktuell. Fast inhaltsgleich. Bloß nix aufgewärmtes für die konsumgeilen Leser, die sich in der Internetsituation doch eh nur von Schlagzeile zu Schlagzeile klicken und den Inhalt. McDonalden…
Bei Peppi, der als “Freier“ für mindestens vier (?) Zeitungen schreibt (WK, FNP, FAZ, AZ), ja kein Wunder, dass sich alles gleich liest. Sind ja die gleichen Artikel. Bild-Sundermann, der sich selbst bestimmt für einen Journalisten hält, schreibt nur für Bild, dessen Nachrichten sogleich vom sid übernommen und dann in die Gazetten des Landes, die meinen, sie müssten auch Fußball im Programm haben, übertragen wird. Hurx. Die Perlen sind selten geworden. SAW sucks manchmal. Liegt aber nicht am SAW…
Samstag, 11. August 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/testmatchday.html
Testmatchday
Trotz des großen Erfolges von “Tut sich ja nichts“ und “Tut sich ja weiterhin nichts“ macht Stefan heute ein neues Fass auf: “Tut sich was. Zumindest ein wenig...“ Es geht um die Torwartrotation, den Sommer der Champignons und ein Telefonat, das eigentlich für Ingo Durstewitz bestimmt war, dass aber Stefan entgegen nimmt. “Am anderen Ende der Leitung erst mal … nichts. Dann eine weibliche Stimme, hörbar verwirrt, ohne sich vorzustellen, mit der Frage: “Bin ich da in Offenbach?” ...“
Jens Weinreich – don’t mix politics with sports
http://www.jensweinreich.de/2012/08/10/london2012-xxix-openfriedrich-und-andere-transparenzallergiker-warum-das-deutschlandradio-mir-berufsverbot-erteilte/
#London2012 (XXIX): #openFriedrich und andere Transparenzallergiker: warum das Deutschlandradio mir Berufsverbot erteilte
Ist nicht das erste Mal, dass gegen den Journalisten Jens Weinreich agitiert wird, der DFB hat es ja vorgemacht. Hier bleibt mir die Spucke weg, wie es der Deutschlandfunk schafft, auf Druck von Politikern jemanden kalt zu stellen, der nicht jedes Wort nachbabbelt und sogleich hinterfragt. Wie von ihm gewohnt, hat er auch diese Geschichte, die ihn wohl 30-40% seines Einkommens kostet, akribisch und mit Belegen aufgeschrieben…
“einigen Mitglieder des Sportausschusses im Bundestag, die sich in diesen Minuten zu einem “Hintergrundgespräch” mit “deutschen sportpolitischen Journalisten” im Deutschen Haus in London treffen, zu dem ich natürlich nicht eingeladen wurde, gefällt meine Berichterstattung schon ewig nicht. Manche haben sich, auch BMI-Leute taten das, im Laufe der Jahre beim Deutschlandfunk beschwert. Von meinen Quellen weiß ich, dass beispielsweise die CDU-Sportpolitiker in Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs im BMI, Christoph Bergner, auf ihren Runden dienstags, immer vor den Ausschusssitzungen, regelmäßig darüber debattierten, wie man diesem “Schmierfinken” endlich das Handwerk legen könne...“ Ziel erreicht.
Eintracht Podcast #081 – Es geht wieder los
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-081
Hui. Da gab es wohl Babbelwasser. Über 97 Minuten diskutiert das Podcast-Team, denn “Endlich geht es wieder los. Die neue Saison steht vor der Tür, die meisten Verstärkungen sind an Bord, die ersten Testspiele sind gewonnen. Eigentlich können wir es kaum noch erwarten...“ Themen sind noch dazu die Neuzugänge, die Alten, die Weggen, die Krombacher, die üblichen Tonstörungen und die Sache mit dem Adler-Blog, den ein von der Eintracht beauftragter Anwalt abgemahnt hat…
Stay cold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/08/xxxtrotzig-und-soxxx.html
Trotzig und so…
Is er, weil Licher beim FSV einsteigt und es da kein “lecker Binding“ mehr gibt. “Ansonsten gibt es ja morgen im Rahmen des "Summer Of Champions" (Kicher!) das Testspiel der Eintracht gegen den FC Valencia zu bestaunen. Eigentlich sollten bei dem Spiel schon die letzten zwei Neuzugänge mit an Bord sein aber "erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...“ Nichts Neues also. Außer Gerüchten über Neuzugängen. Aber das will wohl niemand mehr lesen…
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/10/grandios-schlecht/
Grandios schlecht
Scheinbar habe ich in den letzten Wochen einiges verpasst. Aber wohl nichts Wesentliches, sag ich einfach mal, wenn ich dies so lese: “Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen grandios schlechten Beiträgen und verspreche, künftig nur noch in ein Horn der Deutungshoheit zu blasen. Es tut sich ja nichts...“
Ich distanziere mich nicht von dem Mist, den ich so schreibe. Soweit kommts noch…
Und noch einer von Björn. Ist ja eh nix los…
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/09/fuse-boden-okay/
Füße. Boden. Okay?
“Mir wird das alles schon wieder zu selbstbewusst. Jedes Gerede, jeder forsche Satz ändert nichts daran, dass Eintracht Frankfurt ein Aufsteiger ist und mittlerweile einige Klubs – ebenfalls dauerhafte Kellerkinder – vorbeigezogen sind, mit denen man sich einst auf Augenhöhe sah (Hannover, Mönchengladbach). Das macht das ohnehin schon schwierige Unterfangen Klassenerhalt nicht leichter, im Gegenteil.
Große Töne stehen der kleinen Eintracht schlicht nicht zu Gesicht...“ meint Björn in Erinnerung an die Maxime von Hertha aus der Vorsaison und verspricht, auf dem Boden zu bleiben. “Rang 15 – das ist der Fixpunkt, allen anderslautenden Äußerungen zum Trotz. Und am Ende wird jeder froh sein, wenn das geschafft ist...“ Hm. Gesundes Selbstbewusstsein kann der Eintracht nicht schaden, find ich und hebe die Füße in die Höhe. Ätsch.
Und von wegen Boden auf den Füßen und ganz frech :neutral-face unter dem Tisch vorkucken: Als ich gestern vom Training im Waldstadion nach Hause gefahren bin, stand im Stau neben mir ein LKW und auf dessen Fahrertür ein Graffiti: "Lieber stehend sterben, als knieend leben."
Zwischen Größenwahn und sich unnötig klein machen ist schon noch ein ganzes Stück Platz. Ich gehe jedenfalls nicht in die neue Saison, um gegen den Abstieg zu spielen, sondern um einen Schritt nach vorn zu machen. Und ich hoffe und denke, genau so sieht die Mannschaft das auch!
Wen auch nach dem Valencia-Spiel noch interessiert, was es gestern vor dem Valencia-Spiel im Training alles zu sehen und erleben gab - bitte sehr (absolut exklusiv, einmalig und garantiert nur hier im rotundschwarzen Original-Blog ):
Adlerendorphin
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/08/adlerendorphin.html
sehr lesenswert
Aue holte beim Saisonauftakt zuhause ein 0:0 gegen St. Pauli und verliert in Cottbus 0:3. Wir gewinnen gegen Valencia 4:2 trotz konteranfälliger Raumaufteilung mit “Eintracht-Legende und Experte“ (hr-O-Ton) Thomas Bertold, dessen Weisheiten sehr, hüstel, in jedem Fall sehr einzig sind. Quasi die Kathrin Müller-H-Punkt in Personalunion mit Fußballexperte Boris Becker unseres +++-Senders. Sieht gut aus. Find ich jetzt mal mangels ernsthafter Alternative.
Keine Alternative schien die Eintracht im Herbst 1996 für den vor der Saison vom FSV gekommenen 25-jährige Vertragsamateur Alexander Schur zu sein. So beschließt er nach Rücksprache mit seinem Freund und Berater Bernd Reisig, der gleichzeitig Präsident des Oberligisten ist, an den Bornheimer Hang zurückzukehren und unterzeichnet im Dezember 1996 einen Dreijahres-Vertrag. Bei der Eintracht zucken nur die Schultern...
Im Mai 1997 sieht alles anders aus. Gastwirt und Trainerschauspieler Stepanovic, Hölzenbein und Ohms sind Geschichte und Horst Ehrmantraut ist da, um die Eintracht aus den Niederungen der Zweiten Liga nach oben zu bringen. Im Gegensatz zu dem Trainerschauspieler plant er fest mit Alexander Schur, den er für “einsatzfreudig, laufstark und diszipliniert hält. Und er ist längst noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten." Auch Schur möchte inzwischen wieder bei der Eintracht bleiben, doch Gespräche über die Auflösung des Vertrages enden zunächst im Eklat:
"Die Grenze der Gesprächsbereitschaft ist erreicht. FSV-Präsident Reisig hat uns zu verstehen gegeben, dass der Verein auf den Verträgen besteht“, erklärt Präsident Heller verärgert, zumal Schur wohl bei Mainz 05 angeboten worden ist: “Herr Reisig hat seine Vertrauensbasis gegenüber Schur ausgespielt. Erst stellt er sich als Freund des Spielers dar, überredet ihn zur Vertragsunterzeichnung und nun drängt sich der Verdacht auf, dass Schur verschachert werden soll. Ich würde das mit einem Spieler nicht machen".
Foto: Schur 1996 - eintracht-archiv.de
Bernd Reisig hingegen verwahrt sich polternd gegen die Vorwürfe: "Er kann meine Freundschaften nicht beurteilen, weil er nicht mein Freund ist. Man kann Verträge nicht einfach zerreißen, außerdem war die Verhandlungsführung der Eintracht ziemlich amateurhaft. Für Roth und Schur wurden uns Glöckner, Kaymak, Knödler und Rubin angeboten, dabei hat der bereits einen Vertrag in Fulda unterschrieben. Nach dem, was Heller gesagt hat, glaube ich nicht, dass Schur nächstes Jahr noch für die Eintracht spielt."
Dass Präsident Heller die avisierte Zusammenarbeit im Amateurbereich aufkündigt, interessiert ihn wenig: "Kooperation - das ist doch nur ein Modewort. Die Eintracht hat mehr Kooperationen als Spieler."
Vierzehn Tage später haben sie sich dennoch geeinigt und Alexander Schur unterschreibt einen Dreijahres-Vertrag bei der Eintracht, wohingegen Dietmar Roth als neuer Kapitän den FSV in die Regionalliga bringen soll. "Wir berufen uns auf unsere Schweigepflicht", sagt Schatzmeister Patella, doch es sickert schnell durch, dass sich die Eintracht Schurs Vertragsauflösung mit dem FSV ca. 100.000 Mark hat kosten lassen. Zudem wird ein “sogenanntes Freundschaftsspiel vereinbart, dass heute vor 15 Jahren stattfand… In aller Freundschaft.
Sonntag, 12. August 2012 – Nur fast b(l)oglos
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/11/normal/
Normal
“Der Auftritt selbst war irgendwie erwartbar: offensiv ganz gut und defensiv solala gegen einen Gegner, dessen Motivation sich in engen Grenzen hielt. Die potentielle Start-/Stammformation aus Halbzeit ist, selbstverständlich, noch nicht eingespielt, wirkte nach dem Trainingslager etwas matt...“ schreibt Björn und verfällt wie erwartet nicht in Euphorie.
“Alles in allem ein unaufgeregter Kick, der kaum Rückschlüsse in Richtung DFB-Pokalspiel und Bundesligastart zulässt...“
…ist die Abwehr. “Vorne eiskalt, hinten schwach“ (3:2 Linz, FR). „Wenn du hinten keine Sicherheit hast, gewinnst du in der Bundesliga kein Spiel“ (Armin Veh nach dem Linz-Spiel). "Wir wollen uns die Zeit nehmen, um die Richtigen zu holen", sagt der Sportchef. Qualität gehe in diesem Fall über Tempo (Hübner, 17.07. FNP). Mit „zwei guten Innenverteidigern“ sei er (Hübner) in den Verhandlungen relativ weit, einer davon soll ein Führungsspieler sein (12.7. FR).
Grübel. Ah: “Demidov sei „ein spielstarker Innenverteidiger mit Leader-Qualitäten“, der somit genau ins Mannschaftsprofil der Eintracht und Cheftrainer Armin Veh passe.“ (FR 23.07.)... Zambrano. 10 Spiele für St. Pauli, “Er erinnert mich irgendwie an Dante von Borussia Mönchengladbach", meint der Trainer. "Carlos sieht im Spiel immer ein bisschen gelangweilt aus, aber wenn er muss, geht er humorlos dazwischen." (André Schubert im Januar 2012, kicker).
„Grundsätzlich zeigte sich der Trainer mit der Leistung zufrieden, doch die Abwehrfehler haben ihm natürlich nicht gepasst. Beim ersten Gegentreffer zum 1:1 hatte sich Neuzugang Vadim Demidov allzu leicht düpieren lassen... „Das darf nicht passieren“, kritisierte Veh, „die Abwehr steht noch nicht so, wie sie stehen sollte.“ (FAZ 5.08. nach dem Lubin-Spiel).
"Nach hinten haben wir Probleme, keine Frage“, räumte Veh ein. Bamba Anderson sei noch nicht richtig fit, Vadim Demidov müsse sich weiter eingewöhnen. „Das ist unsere Baustelle“, sagte auch Bruno Hübner“ (FAZ 12.08.).
Vier Wochen nach dem Spiel gegen Linz. Baustelle Abwehr. Aber die blenden wir einfach aus. Denn Valencia, 1. Halbzeit. So soll es in der Bundesliga gehen: “Das ist unser Spiel, so wollen wir erfolgreich sein“, sagte er, „Ich verspreche mir mehr davon, als wenn wir dreißig Meter vor dem Tor darauf warten, dass wir einen reinbekommen.“ (Armin Veh, FAZ 12.08.). Reden kann er.
Und die Achillesferse? Aha. Kouemaha. Hört mit aha hinten auf. "Wir haben ihn viel mit Flanken gefüttert. Dorge ist extrem kopfballstark, schnell, hat alles, was einen Torjäger auszeichnet." (sagt Christian Tiffert im kicker).
Das werte ich mal als gutes Omen. Für uns Abwehr. Die entscheidet eh nur Meisterschaften sagt Volxsmund. Nicht den Abstieg. Hara! Kiri!
Montag, 13. August 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/alles-neu-macht-der-august.html
Alles neu macht der August
Vorbei ist die Vorbereitung, die Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Fast. Wie bei blog-G, da knirscht es auch noch ein wenig, schreibt Stefan. “Noch ist nicht alles so, wie es sein soll. Aber es nutzt ja nichts. Schon am Wochenende beginnen die Pflichtspiele, und dann muss man hier genau wie bei Eintracht Frankfurt mit dem auskommen, was man sich bis zu diesem Zeitpunkt erarbeitet hat...“
Noch ein Nachtrag von gestern, der Bilder wegen
http://www.blog-g.de/sommer-der-meister.html
stay cold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/08/xxx4-euroxxx.html
4 Euro
Ein samstäglicher Ausflug ins Waldstadion mit Frühstück an einem Weinstand in der Kleinmarkthalle. Über Valencia schreibt er. Und die Getränkesituation… “Am Stadion angekommen, lief ich mir nichts dir nichts meinen Sitzkumpanen aus der Unterhaussaison in die Arme und wurde sogleich über die Erhöhung der Getränkepreise in Kenntnis gesetzt: 4 Euro (!) für jedes Kaltgetränk! Also nicht nur für Bier sondern auch Apfelwein, Cola usw. Lediglich Wasser gab es schon für 3,20 Euro. Klar, wird ja auch so durch das Gaststättengesetz vorgegeben...“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/12/guter-trainer/
Guter Trainer
“Es gibt sie noch, die nicht glattgebügelten Charaktere. Sollte, Gott behüte, unser knorriger und nicht konformistischer Armin Veh irgendwann mal nicht mehr Coach sein in Frankfurt, möchte ich den hier sofort haben...“ schreibt Björn und zeigt eine Pressekonferenz vom Sonntag mit klaren Worten des Hertha-Trainers.
„Er ist der 100000-Volt-Mann, ein Hansdampf in allen Gassen… Aber Hübner bohrt dicke Bretter, Beharrlichkeit ist gefragt, Hartnäckigkeit. „Und Glaubwürdigkeit“, wirft er ein. Vor allen Dingen aber muss er Überzeugungsarbeit leisten. Hübner könne, so Veh, auch Kühlschränke am Nordpol verkaufen…“ berichtet die FR (und nicht nur die) am 5.08.2012. Rührig ist er, wie man an den Transferzahlen sieht (aus fussballdaten.de; ich hoffe ich habe mich nicht verzählt bei nur 2 Händen), Magath light quasi, nur ohne genug Kohle.
Quantität vor Qualität oder Notwendigkeit im immer schneller drehenden Profigeschäft?
2007/08 (SVW): 14 Neuzugänge, 13 Abgänge – 2. BL Platz 8 (im Winter zum MSV)
2008/09 (MSV): 13 Neuzugänge, 16 Abgänge – 2. BL Platz 6 (Vorjahr BL 18.)
2009/10 (MSV): 15 Neuzugänge, 13 Abgänge – 2. BL Platz 6
2010/11 (MSV): 15 Neuzugänge, 18 Abgänge – 2. BL Platz 8 (Folgejahr Platz 10)
2011/12 (SGE): 15 Neuzugänge, 12 Abgänge
2012/13 (SGE): 10 Neuzugänge (inkl. Zambrano und Kouemaha) plus 2 Rückkehrer, 10 Abgänge
„Wir wollen uns nicht bis zum Sechzehner zurückziehen, sondern mit unserem eigenen Stil die Punkte holen – obwohl wir Neuling und jung sind. Wir wollen eine eigene Identität haben.“ Wird Veh 2 Tage später zitiert (FR 7.08.).
Ob man die durch so viele Spielerwechsel schafft? Manchmal ist weniger mehr. Aber was weiß ich schon...
Dienstag, 14. August 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/apropos-alles-neu.html
Apropos alles neu
Seniorenfreundlich, also quasi für alle Ü30er, präsentiert sich der Blog für den vollreifen, quasi gereizten Nörgler heute: “Anders sieht es natürlich mit all den Neuen aus, die uns der Chef von Armin Veh, Bruno Hübner, in dieser Saison in die Vitrine gestellt hat. Gerade bei den älteren Lesern stellt man ja immer wieder fest, dass sie mit Veränderungen nicht so gut umgehen können. Deshalb möchte BLOG-G, die Heimatseite für den älteren Eintracht-Fan, als Service hier noch einmal die im Augenblick feststehenden Neuzugänge im Bild vorstellen...“
Schöner Service, damit bei den künftigen Schimpftiraden auch der richtige Name verwendet wird, meint Stefan. Recht hat er.
Anstoß-GW
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2012/08/13/ohne-weitere-worte-vom-14-august/
Ohne weitere Worte
Noch ist Sommerloch, daher heute das Zitatezapping, in dem es meist um Olympia, aber auch um Bruchhagen und die Zeitung für die Sundermann Enten schreibt.
“Bild guckt Olympia mit Totilas. Seine Kollegen holen keine Medaille – er wiehert trotzdem vor Glück. (Bild-Schlagzeile)...“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/13/verbalgratsche/
Verbalgrätsche
Bald geht es wieder los, die Begleitumstände: “Phrasendresch-Maschinen am Mikrofon, “wie fühlen Sie sich”-Fragen am Spielfeldrand und möglichst viel Raum für verbale Platitüden...“ Noch mehr regt sich Björn über (Online-)Votings nach dem Motto “Sollte der Trainer von Team XYZ offensiver spielen lassen?”
So war das wohl beim FSV-Spiel und 84% stimmten mit „Ja“. “Meine Mathmatik: Nicht mal jeder Fünfte Zuschauer hat das Spiel verstanden. Da klicken dann irgendwelche Leute, die den Ball nicht mal geradeaus stolpern können, auf “Ja”, weil das Wort offensiv sofort Endorphine in ihnen ausströmen lässt...“
Und noch einer:
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/13/mister-x-ist-mister-k/
Mister X ist Mister K
“Dorge Kouemaha. Ein logischer Transfer. Somit hat man, im Gegensatz zur Abwehr, eine Hackordnung im Sturm geschaffen...“ meint Björn und ergänzt: “Hätte man sich für einen “Kracher” entschieden, was ohnehin surreal ist, hätte das, gerade im System mit einer Spitze, zu Reibereien geführt... Nee nee, alles gut so.“ Das kann man natürlich komplett anders sehen bei einem Occéan ohne Bundesligaerfahrung und zwei Ersatzleuten (24 Spiele/2Tore bzw. 17 Spiele/2 Tore), die in dieser Liga nicht überzeugen konnten. Hara…
Schöne Zeiten, so in der Grundschule um die Ecke, dem Bildungsunterhaus quasi. Doch Max ist aufgestiegen ins Oberhaus und jetzt stolzer Besitzer einer öffentlich subventionierten Monatskarte für die Fahrt von Oberkleen nach Butzbach, wo sich die sogenannte, Achtung: “integrierte Gesamtschule im Aufbau mit ILAS-Lernkonzept“ befindet. Noch nicht ganz bundesligatauglich, aber durch die vielen neuen Schüler. Ausbaufähig.
So weit so schlecht, denn vorbei ist die morgendliche Ruhe mit Kaff, Kipp, Kazz und Kouch vor dem extrem-couchingfähigen Kleincomputer mit Tastatur.
Der Wecker klingelt jetzt fast gleichzeitig, die Chefin hetzt nervös durch die Gegend, Max eh, die Kazze sind unruhig und gereizt ist gereizt, weil er einen Badplan bekommt, wann er in Bad darf oder wann er Ausweichbad (nicht die Glasabtrennung in der Dusche so einsauen, also Wassertropfen beim Duschen tunlichst vermeiden…). Noch gibt es keine Pinkelzeitempfehlung, aber ich harre der Verschlimmerung…
Da passt es gut, dass bei uns Eintracht so rein gar nichts los ist über das es sich zu unken oder gnoddern lohnt. Denn wie verdammt noch Mal soll man in aller Ruhe und Gelassenheit stänkern, wenn um einen herum Befehle wie Unterhos richtig rum anziehen! Auf Zähneputzen! Finger von der Spielkonsole! Trinkflasche ist links, Fahrkarte rechts im Ranzen… Los trink was! Um die Ohren fliegen und sich Schulaufsteiger und Managertrainer gegenseitig in nervöser Hektik zu überbieten versuchen. Für ein konzentriertes Unken und Stänkern über uns Eintracht braucht es Ruhe. Verdammt. Ab Morgen probier ich es mit loben. Das geht auch bei Krach...
Mittwoch, 15. August 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/gala-in-offenbach.html
Gala in…
“Da spielen zwei Frankfurter zusammen mit Mainzern in Offenbach ein Länderspiel. Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. Und dann nennt sich das U21-Länderspiel, obwohl der Gegner bestenfalls mit einer U19 antritt. Sachen gibt’s, die dürfte es gar nicht geben...“ schreibt Stefan, weist auf einen Bericht über Aigner hin, der den besten Eindruck aller Neuzugänge macht und gerät in Ekstase: “Messi in Frankfurt. Kreisch.“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/08/kuckuck-der-nachste-bitte-oder-einen.html
Kuckuck - der Nächste, bitte! Oder: “Einen hab ich noch…“
Verstärkungen sind nötig. Immer und überall. Und jetzt? “Wir haben uns verstärkt – und jetzt staunen wir darüber, dass wir auf der Suche nach mehr Identität auf gutem Weg sind, uns die Eintracht unter dem Hintern weg zu verstärken...“ schreibt Kerstin und macht sich so ihre Gedanken um die Hübnersche Personalpolitik, um Hans Albers, den Filmstar. Und Stürmer, die am besten mit “Stoß-“ beginnen…
“So sie nicht Rob Friend heißen kommen und gehen sie, was aber weiter nicht auffällt, da sie sich ziemlich ähnlich sind: Sie sind „schwarz“ und „bullig“ - wer also in der ersten oder zweiten Bundesliga Fußball spielt, und diesem Typus entspricht kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass irgendwann Bruno Hübner bei ihm auf der Matte steht...“ Und sonst? Selber lesen den locker-flockigen Text mit Casting-Bildschäh.
Wieso? Tut sich nix? Messi ante Portas. Ich wette, Bruno hat schon mit ihm telefoniert.
Kam ja nicht von heute auf morgen. Erkannt hatte es Friend bereits im Januar!, dass der Trainer nicht auf ihn setzt. Anfang Mai wird ihm gesagt, er solle sich einen neuen Verein suchen. Doch er will bleiben. Unbedingt. Nur warum?
Geld? falscher Ehrgeiz? Nun kriegt er die Kehrseite des Traumberufs zu spüren. Zumindest in Worten. Verträge werden eingehalten. Rückblick:
„Ich bin sehr froh über unsere Neuzugänge. Das war dringend notwendig. Mit Idrissou ist es uns gelungen einen großen Stürmer zu verpflichten, mit Rob Friend einen zweiten, diese Konstellation ist einmalig.“ (A. Veh am 2. 9. 2011 eintracht/aktuelles)
„Heute sagt Friend: „Wenn ich gewusst hätte, dass Veh nur auf einen großen Stürmer setzt, wäre ich nicht gekommen. Für meinen Marktwert ist das eine Katastrohe.“ (FR 18.01.
„Als Konkurrent Mohamadou Idrissou verletzt war und Friend gebraucht worden wäre, war er selbst verletzt. Jetzt, wo die Not im Angriff wieder groß ist, fehlt dem Trainer das Vertrauen. „Rob muss mich einfach überzeugen“, sagt Veh. Heißt: Bisher konnte ihn Friend im Training nicht überzeugen.“ Für Veh ist deshalb klar: „Wir brauchen einen Stürmer, ohne Wenn und Aber.“ (FR 27.01.12).
„Er muss mir was anbieten“, sagt Trainer Armin Veh lapidar. Friend zeige zu wenig Präsenz auf dem Feld. Veh sagt auch: „Mit ihm bin ich nicht zufrieden.“ FR 03.02.12
Gehen sollen Martin Amedick, Rob Friend, dessen Berater Andreas Kirsch gestern auf der Geschäftsstelle weilte, Georgios Tzavellas (ausgeliehen an AS Monaco) und Ricardo Clark (ausgeliehen an Stabaek IF). „Für Amedick gibt es drei, vier Anfragen. Er und Friend haben jetzt schon nicht gespielt, in der Bundesliga wird es nicht besser für sie“, so Hübner. ( FR 2.05.)
„Er hatte nie eine echte Chance“, gibt Sportdirektor Bruno Hübner zu und geht davon aus, dass die Chancen für Friend, seine Situation grundlegend zu ändern „eher gering“ sind. Die Eintracht wäre also ganz sicher froh, könnte sie sich von Friend wieder trennen, im Zweifel auch auf Leihbasis… Im Gegensatz zu Manager und Trainer geht er aber davon aus, dass seine Chancen in der Bundesliga steigen werden. „Das wird ein ganz anderes Spiel in der nächsten Saison“, glaubt er, „ich bin überzeugt, dass die Mannschaft meine Spielweise dann gut gebrauchen kann.“ FAZ 9.05.12
„Er wird irgendein Training zusammengestellt bekommen“, sagt Hübner lapidar, etwa durch einen lizenzierten Trainer oder er trainiere bei der U23 mit (FR von heute).
Seine Bilanz: 12 x Mal in der Schlussviertelstunde eingewechselt. 1 volles Spiel mit seinem 1 Tor gegen Cottbus am 10.09.
Manchmal passt es nicht. Schade, dass es so kommt wie es jetzt kommt. Überraschend ist es nicht, auch nicht für Friend.
Donnerstag, 16. August 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/klare-ansage.html
Klare Ansage
“Er wird irgendein Training zusammengestellt bekommen.” Klare Ansage an Rob Friend. So langsam hat man also bei der Eintracht die Schnauze voll. Rob Friend soll gehen, möglichst schnell, man braucht die Kohle...“ in der absoluten Traumstadt, wie Dorge Kouemaha wohl gesagt hat. Diesmal nicht in einer Scheune und ohne zu rotieren. Das war es für Friend auch im August. Aber “Träume zerplatzen ab und zu...“
http://www.beveswelt.de/?p=5814
feat. Grabi, bissi Messi und Maradona
Es ist immer gut, wenn man jemanden hat, der Bescheid weiß und der es schon immer gewusst hat. Das ist bei der Eintracht so (werden wir sicher im Laufe der Saison und vielleicht, vielleicht ja schon morgen ,-) testen können) und das ist so bei der deutschen Fußballnationalmannschaft. Thomas Berthold zum Beispiel: Hat es schon immer gewusst. (Also: Alles!) Ebenso wie Oli Kahn. Kein Wunder: Sind ja Experten.
Ich bin auch Experte, z.B. für Temperaturen über 35 Grad, aber auch für alle anderen Wetterlagen, für die kleinsten Parks der Welt, für Gänsedenkmäler. Und für DFB-Pokalspiele – hier plane ich sogar, mich demnächst zertifizieren zu lassen, bin gerade dabei eine transparente und offen zugängliche Prozessbeschreibung zu verfassen, damit ich mich (vielleicht schon ab der nächsten Pokalrunde) ganz offiziell Zert.Pok.Dipl. nennen darf.
Gestern habe ich z.B. definitiv schon vorher gewusst, dass die TSG Hoppenheim beim Berliner AK nicht nur verlieren, sondern untergehen wird: „Die Hoppenheimer werden eine gute Saison spielen.“ Zitat rotundschwarz, Freitag 17.8.2012, 23.52 Uhr, in fröhlicher Runde.( Du liebes bisschen: warum war der Wiese denn gekleidet wie für eine Expedition an den Nordpol? Hat vermutlich gedacht, was meine Oma immer gesagt hat: Was gut is gegen die Kälte, ist auch gut gegen die Hitze – der war bestimmt im Hitzedelirium als er das 4:0 so wunderschön vorbereitet hat).
Selbstverständlich war auch der Sieg der Kickers gegen die Fürther nicht schwer vorauszusagen. Zitat rotundschwarz, gleicher Ort, gleicher Zeitpunkt: „Keine Chance, die Kickers, nach dem Saisonstart...“ Muss wohl so gewesen sein, dass die da in Offenbach so tückisch waren und - nach dem erfolgreichen Test während des U21-Länderspiels - jetzt auch im Pokal die auf dem neuen Bieberer Berg in den Rasen eingebaute Sprinklereinlage während des Spiels auf Knopfdruck zum Einsatz gebracht haben. Gerade bei diesen Temperaturen kann eine Abkühlung zur rechten Zeit entscheidende Vorteile bringen.
Weil ich Experte bin, weiß ich natürlich auch jetzt schon, gegen wen die Eintracht in der zweiten Pokalrunde spielen wird. Is ja klar. Vielleicht fahren wir aber auch nach Wanne-Eickel, Oldenburg oder Mainz (ach, so nein - die scheiden heute ja traditionsgemäß in der ersten Runde aus). Oder wir machen schon mal einen Vorabbesuch in Berlin und spielen dort gegen den AK (fänd ich lustig, die haben nämlich eine coole Vereinsgeschichte – die erzähl ich aber erst dann, wenn es soweit ist).
Wie? Erstmal langsam mit der zweiten Runde? Wir müssen erst noch in Aue...? Ach so. Stimmt ja. Aber auch hier sagt ihneihrnexperte (also ich): Kein Problem. Wird erledigt. Wir tun uns erst ein bisschen schwer, es ist heiß. Die Innenverteidigung wackelt. Da müssen wir noch nachlegen. Der Trapp patzt gleich am Anfang einmal, passiert aber nichts. Vielleicht sollte ja doch Oka...? Aber nach vorne läuft der Balls schon ganz gut. Der Inui braucht halt noch Zeit. Und der Occean muss jetzt nur noch wieder treffen. Die Tore machen jedenfalls Aigner und Meier, kurz vor und kurz nach der Halbzeit, außerdem passiert in der 72. Minute etwas ziemlich Kurioses – aber ich will noch nicht alles verraten - das werdet ihr dann ja selbst sehen...
Jetzt werde ich jedenfalls erst einmal meine Expertise für Temperaturen über 35 Grad zur Anwendung bringen. Ball flach halten, viel trinken, wenig bewegen (also: diejenigen von uns, die heute keinen Fußball spielen). Ehrlich gesagt: Ich bin ziemlich hibbelig. Für heute nachmittag stelle ich mir deshalb außerdem schon mal einen Eimer kaltes Wasser bereit , wahlweise für die Füße oder als kalte Dusche zu verwenden. Und mein selbstgebasteltes Wohnzimmer-Transparent habe ich auch schon aufgehängt, natürlich nicht ohne es mir vorher von der zuständigen Kommission genehmigen zu lassen. Eigentlich sollte da natürlich „Haue für Aue“ draufstehen, aber das ist 1) zu abgedroschen und könnte 2) als Aufforderung zur Gewalt missverstanden werden. Deswegen steht da jetzt:
„Hallo ihr in Wismut
Heut krieg ihr eines auf den Hut.“
Das ist zwar etwas holprig (beide Zeilen bitte auf der jeweils letzten Silbe betonen!), aber am Ende doch ganz ok. Also alles ungefähr so wie das Spiel heute Nachmittag.
In diesem Sinne: Sieg!
(Alles Weitere zum Spiel , gewohnt schnuffelig und zum Mitdiskutieren wie gewohnt: Hier!
Der Blick in die Blogs
Blog G
http://www.blog-g.de/pokal-in-aue.html
Pokal in Aue
„Für Hohn und Spott haben Andere gesorgt. Dieser Kelch dürfte, egal wie das Spiel heute am Mittag auch ausgehen wird, an Eintracht Frankfurt vorübergehen.“ Meint Stefan. Und er hat recht.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/18/auftakt/
Auftakt
Björn hatte es bisher nicht mitbekommen, dass Patrick Helmes für längere Zeit mit Kreuzbandriss ausfällt. Und stellt sich vor, was gewesen wäre, wenn Helmes zur Eintracht gekommen wäre und dann so was. Patrick Ochs und Marco Russ sind zwar wohlauf, „stehen aber nicht im Kader für das Pokalspiel des VFL Wolfsburg gegen den FC Schönberg aus Mecklenburg-Vorpommern“ (was Wolfsburg anscheinend nicht geschadet hat, Anm.d.Red. ), können dies aber (so vermutet Björn) „beim Blick auf das Konto verschmerzen.“ Gespannt ist er auf die neue Defensive der Eintracht und befürchtet bei Zambrano „künftig mehrfach schlimmes.“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/der-adlerblog-zu-gast-beim-40-webmontag-frankfurt
Der Adlerblog zu Gast beim 40. Webmontag Frankfurt
In der Brotfabrik in Frankfurt findet (wie auch in anderen Städten) regelmäßig der so genannte Webmontag statt – ein nicht-kommerzielles Forum zum Austausch von Netzaktivisten aller Art – Blogger, Podcaster, User, Designer, Entwickler, Unternehmer und und und. Beim letzten Webmontag war Jesus vom Adlerblog zu Gast und hat dort „noch einmal die komplette Geschichte zu den Shirts und der Abmahnung durch die Eintracht erzählt.“ Von der Veranstaltung gibt es ein Video – Alex hat es auf der Podcast-Page verlinkt.
ak
(Geschäftsidee & C: Miso)
Stimmt.
Keine Zeit zum Geduld üben…
„In der Vorbereitung ging alles viel zu leicht. Nach dem 4:2 im Testspiel gegen Valencia haben wir wahrscheinlich gedacht, dass es von allein läuft“, moniert Alexander Meier in der heutigen FNP. Hoffentlich täuscht er sich da ganz gewaltig.
Denn bei einem Team, dass gestern mit 6 Neuen startete, dazu Butscher in der Innenverteidigung, kann doch nichts von alleine laufen. Dass die Testspiele nicht zählen, die Bewegungsabläufe unter Druck noch nicht stimmen können. Dass es schwer ist, wenn der Gegner sich bei Führung einigelt. Und eine neue Abwehr mit neuem Torhüter. Selbstredend, dass da die Abstimmung fehlt. Und das Selbstvertrauen, wenn es mal Klong macht.
Und die Erfahrung. 22 Jahre, 22 Jahre, 23 Jahre, 25 Jahre, 23 Jahre. Dies ist unsere Abwehr, wenn Zambrano und Demidov (der Oldie) dabei sind. Da steckt viel Investition in die Zukunft drin. Ich hoffe zumindest, dass das so geplant ist. Für die Zukunft, auch wenn die beim Rotationsgeschäft Bundesliga nur 2-3 Jahre hält.
Dennoch. Ein junges Team für die Zukunft. Und die braucht Geduld. Mit den Aussetzern, die kommen werden. Und den Niederlagen. Geduld. Schwierig. Aber wichtig…
Montag, 20. August 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/autsch.html
Autsch
Nach der so guten Vorbereitung der Auftakt in Aue, wo man bislang immer gewinnen. Ja… “was soll passieren, in Aue? Wir haben keine Abwehr und wir haben keinen Sturm, ist passiert in Aue …
Aue.
Quatsch. Das ist ja gar nicht in Aue passiert. Das ist in den Wochen zuvor passiert. Und, viel schlimmer als das Aus in Aue, “wir haben keine Abwehr und wir haben keinen Sturm” wird sich so schnell nicht ändern...“ meint Stefan und überlegt, ob neben Wundertüte Zambrano vielleicht Jung in der Mitte starten sollte. Als Plan B, der nicht existiert, nach der emotionalen Katastrophe.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/08/silvester-im-august.html
Silvester im August
Über den dumpfen Knall ohne Böller schreibt auch Kerstin.
“Der Sky-Reporter betont ohne Unterlass, dass die Eintracht die größere individuelle Klasse hat und also das Spiel noch drehen kann. Theoretisch hat der Mann durchaus recht – trotzdem lernen wir heute zweierlei: Da ist (zumindest heute) keiner, der so ein Spiel zur Not auch mal durch überraschende Aktionen alleine entscheiden kann. Und: Die Mannschaft hat zwar variables Kombinationsspiel geübt, ist aber (zumindest heute) offensichtlich nicht in der Lage, variabel aufs Spielgeschehen zu reagieren.. Eine leise Erinnerung an den Qualitätsfußball à la Skibbe schwurbelt durch meinen hitze- und spielgeschädigten Kopf...“.
Doch die wird schnell verdrängt hinter dem orangefarbenen chinesischen Dekoschirm. “Mit der Aufstiegsmannschaft“, sinniert mein Mit-Adler, „mit der Aufstiegsmannschaft hätten wir das Spiel heute gewonnen..“ Gut möglich...“. Aber es war ja Silvester, nicht Weihnacht.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/19/alles-wie-immer/
Alles wie immer
Thema auch hier, klar, Aue. Ein wenig vom Spiel und den Gefühlen vorher. Dann alles wie immer, meint Björn. “Dass wir dann noch aus gefühlt 34 Ecken auch wieder nix zählbares rausbekommen … naja, all das schreibt und liest sich wie die neverending story. Und genau deshalb nervt dieses Gebabbel im Vorfeld eben so, wo dann von Gott weiß was für Stärken, Spielweisen und Zielen gefaselt wird. Anpfiff zum ersten Pflichtspiel, im einzigen Wettbewerb wo die Chance besteht, bisschen Geld einzuspielen – rumms, Bruchlandung....“ Immerhin die Augen einen Schlitz geöffnet, es geht um Rang 15 demnächst.
“Und ganz ehrlich, regt einen das noch auf? Eben weil das alles so vorhersehbar ist, doch eigentlich nicht. Enttäuscht bin ich, na klar, aber aufgewühlt? Nein. Ist einfach alles wie immer, sobald es um ein bisschen was geht und nicht der Trotz mit der Peitsche als Antreiber dahinter steht. Vielleicht liegt das am Mainwasser, an der Luft…“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/der-adlerblog-zu-gast-beim-40-webmontag-frankfurt
Der Adlerblog zu Gast beim 40. Webmontag Frankfurt
Was es alles so gibt. Bereits der 40ste… “Letzte Woche war mal wieder Webmontag in Frankfurt und einer der Sprecher dort war Jesus vom Adlerblog. Er hat dort noch einmal die komplette Geschichte zu den Shirts und der Abmahnung durch die Eintracht erzählt hat.
Wer also sich das alles noch mal genau anhören will, kann das hier tun. Das Video ist ca. 15min lang und findet sich halbwegs in der Mitte der Seite. Also durchaus zu verkraften…“
Adler-Blog
http://www.adlerblog.de/2012/rip-adlerblog/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
R.I.P. Adlerblog
“Seit dem letzten Post ist fast ein Monat vergangen. In der Zwischenzeit gab es hier bewusst keine Wasserstandsmeldungen, da ich die signalisierte Gesprächsbereitschaft der AG nicht stören wollte. Außer einigen kurzen E-Mails gibt es leider kein Ergebnis. An der bekannten Situation hat sich nichts getan, weiterhin ist die Forderung von 1.880€ gültig. Das ist leider die Tatsache…“, schreibt Jesus, bedankt sich bei den Spendern und hört auf. Ob es nur daran lag? Viel gebloggt hatte er auch zuvor leider nicht mehr.
Als Blogschau-Nachtrag vielleicht noch der Hinweis auf meinen gestrigen Vor-dem-Spiel-Eintrag. Der war nämlich ganz schön
Heiß
Viel zu lesen gibt es auch nicht, nur ein paar Bildchen zum Kucken. Und außerdem hab ich vorab schon gewusst, wie wir die Niederlage hätten vermeiden können: Einfach nicht Fußballspielen. (Obwohl, daran haben sie sich ja eigentlich gehalten… )
Wo Geduld hernehmen, am Anfang der Saison?
Es kommt noch schlimmer. gereizt hobbyfreudet die Untiefen der höheren Psücholologie am Beispiel einer hundsgewöhnlichen Pokalniederlage...
Die drei Phasen der Trauer nach Aue… Seltsam, wie schnell und wirr das geht. Geschimpft. Geplärrt. Kopf geschüttelt, heftig geärgert. Nach dem Schlusspfiff ungläubiges hohlbeknacktes Starren. Der doofe Hinweis an die Chefin, dass der HSV, Bremen… und so auch. Weinerliche statt sonorüberezugende Stimme: Und überhaupt. So heiß und dann in Unterzahl! Abgang: Raus in den Planschepool mit einem leckeren Kaltgetränk zum Vergessen.
Am nächsten Tag Belustigung über die vereinzelte Weltuntergangsschreiberei. Grübel, wie soll die Abwehr gegen Leverkusen. Egal. Mit Wut im Bauch die Pillen heimschicken. Eintracht!!!
Seltsam, wie schnell das geht. Aber wissenschaftlich erklärbar. Jawoll. Denn Gereizt liest, was dolle weh tut. Psüschodingensgeschwurbel. Walldorfdeutsch. Spielthread und als Höhepunkt der Pein: ich-bin-sauer-thread. Um didaktischwissenschaftlich einzuordnen. Akademisch höchstwertig fundiert, also Fakt:
Die erste Phase der Trauer bei einer NiederlageDie Betroffenen befinden sich meist in einer Art Schockzustand. Die Niederlage wird verleugnet. Aufbrechende Emotionen. Häufig treten Desorientierung und Vergesslichkeit hinzu. Hier der Beweis:
++ DAS IST DER GAU!! ++ Dieses Ausscheiden geht auch zu 30% auf die Kappe unserer tollen Verantwortlichen ++ okay, jetzt wirds schwierig mit der zweiten Runde ++ Überhaupt net...wenn's im Pokal schlecht lief, dann ging es auch in der BuLi bergab. IMMER! ++ Was fürne Saftmannschaft , so steigen wir direkt wieder ab ++ Seit HB hier im Verein ist, macht es keinen Spass mehr Eintracht Fan zu sein. Er spart diesen Verein zu Tode ++ Die Saison hat noch nicht angefangen und schon hab ich keinen Bock mehr ++
Die zweite Phase der Trauer bei einer NiederlageVerdrängung. Wunden heilen. Die Konzentration kehrt zurück, das Hier und Jetzt wird wahrgenommen, Verdrängungsmechanismen werden gefunden. Schauert und staunet:
++ Es waren drei entscheidende Fehler, ansonsten wüsste ich nicht, was die Mannschaft groß falsch gemacht hat ++ Lieber werde ich als Depp bezeichnet und weiß das ich keiner bin, als wenn ich wirklich ein depp wäre und mich alle feiern würden. Schlaue Menschen die Ahnung haben, sind selten beliebt ++ Shit happens, so kann man sich auf die Liga konzentrieren, ist wohl besser so ++ Naja, hauptsache Bremen, Hoffenheim, Fürth, Hamburg und Nürnberg waren besser. Passiert ++ De facto spielen wir (noch) nicht in der 1. Liga ++ Bißchen Zupfen? Silvestre macht mehrere Anläufe, bietet die ganze Palette: Zupfen, Ziehen, Wegstoßen ++
Die dritte Phase der Trauer bei einer NiederlageNeuer Selbst- und Weltbezug: In der vierten Phase ist die Niederlage akzeptiert und der Blick wird auf die Zukunft gerichtet. Stimmt:
++ Ich werde nicht in Aktionismus verfallen, um einige Leute zu befriedigen. Wir werden hier ganz bestimmt nicht verrücktspielen ++ Meine Saisonprognose lautet Platz 9-18. Das ist alles in diesem Bereich möglich ++ coming soon: Wie geil seiT ihr auf… ++ Weghauen, die bleeden Pillen!
Und was hat gereizt daraus gelernt? Nix. Wie immer. Daher zurück zu blog:
Dienstag, 21. August 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/warten-auf-die-pause.html
Warten auf die Pause
Eine Wundertüte mit in der Vorsaison 10 Einsätzen in Liga Zwo, Zwo, die körperlich noch nicht auf der Höhe sind. Und Butscher… “Gegen Leverkusen irgendwie über die Runden kommen. Das scheint für die gesamte Abwehr zu gelten. Denn nach dem Spiel gegen Leverkusen und der Pflichtaufgabe in Sinsheim ist erst mal Sommerpause. Die braucht Armin Veh, um aus dem, was halt jetzt so da ist, und was Wunschspieler von Trainer und Manager ist bzw. war, eine einigermaßen funktionierende Innenverteidigung zu basteln. ...“
Staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/08/xxxzuruck-auf-den-bodenxxx.html
Zurück auf dem Boden
Jaja, hinterher haben sie es immer geahnt, gewusst und so. “Großartig überrascht war ich über das Erstrundenaus komischerweise nicht, denn schon im Vorfeld hatte mich so ein merkwürdiges Gefühl beschlichen, dass in Aue nichts zu holen sein wird. Vielleicht lag es einfach an der Hochjubelung der Truppe, die man nach den recht erfolgreich absolvierten Testspielen vielerorts vernehmen konnte (vor allem gegen Valencia). Da wurde teilweise schwadroniert, dass man mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben wird und schielte schon gleichzeit in die obere Tabellenhälfte. Und ausserdem: Wer zur Hölle ist denn schon Aue?...“.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/20/innere-seufzer/
Innere Seufzer
Das Ausscheiden als permanenter innerer Seufzer. Geahnt hat er, dass die Abwehr nicht sattelfest ist. “Erwartbar wackelig, muss man sagen. Daraus machte ja niemand einen Hehl. Aber was nach vorne passierte, das ist der eigentliche innerliche Seufzer. Alex Meier mit so etwas wie ansprechender Leistung, mit Drang – und das wars. Seit 2004 ist das im Grunde genommen die Konstante. Was die Flügelspieler anboten, die offensiven wie die defensiven, war bemerkenswert dünn. Dabei verkaufte der Klub genau diese Positionen als Trümpfe. Gestochen haben sie nicht...“
Leverkusen. Und dann Hoffenheim. Da wird sich zeigen, ob es nur Hitze und Unterzahl waren. Oder ob die Gründe tiefer liegen, schreibt Björn und hat seine
Einzelkritik gegen Aue parat:
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/19/einzelkritik-vs-erzgebirge-aue-3/
Ich zieh mal sein Fazit raus. Das „gelang“ müsst ihr selbst einfügen: “Grundsätzlich ist die erschreckende Erkenntnis nach diesem Spiel nämlich, dass es dem Team zu keinem Zeitpunkt – außer den ersten rund 10 Minuten – dem Gegner Schwierigkeiten zu bereiten...“
http://www.beveswelt.de/?p=5831
Gibt so Tage, die fangen schon morgens mit Resthirnsumpf an. Matschige modrige Gedanken blubbern durch die gereizte Hohlbirne, um schadenfroh die wenigen klaren Gedänklein, die gereizt noch hat, platschend zu versenken. Da wird selbst die Suche nach zwei annähernd gleichen Socken zur Herausforderung.
Manchmal hilft Überschriften-Zapping im Internet. Dazu eine Prise Abführmittel in Form von „Post von Wagner“. Dreimal rühren. Und alles ist wieder gut. Oder wie man das halt so nennt bei mir. Diesmal nicht. Akute Erbsenversumpfung mit Sumpfhirnschluckauf.
Daher diesmal kein Text, sondern eine Hausaufgabe für euch, um meine Birne und des Trainers Bauch zu entlasten:
Zeit 30 Minuten. Bilden sie eine Abwehr, die Leverkusen verzweifeln lässt. Nutzen Sie dazu die folgenden Sätze, welche die Lösung definifaktisch enthalten:
Mit offenem Visier ins Abenteuerland. Tarzan hat mich stark gemacht. Die Benzinpreise stoppen alles. Die Auspuffe jammern. Pfpfpfpf. Ihnen eine neue Chance zu geben, wäre sicher ein Risiko. Irgendwann im zweiten Trainingslager in Österreich, rechts der Wildnis…, Früher haben wir das Ding nur mit einem Bein weggebolzt. Besser schnelle hungrige Liebe als langsame satte Dreggsägge (der Satz ist geklaut von ak).
Die Zeit läuft...
Mittwoch, 22. August 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/eroffnung.html
Eröffnung
Alle Mann an Bord kurz vor dem Startschuss. “Gute Arbeit in der Vorbereitung, muss man ja auch mal sagen. An den Plätzen am Stadion lag’s also in der Vergangenheit nicht, wenn man immer wieder Verletzte zu beklagen hatte...“ schließt Stefan und überlegt, wer denn mit Zambrano und Anderson die flache Spieleröffnung einstudierte. “Die Stammspieler waren zu diesem Zeitpunkt ja schon unter der Dusche. Vielleicht wird das dann heute trainiert. Ist ja noch Zeit bis Samstag...“
Anstoss-GW: Mein Eintracht-Tagebuch
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2012/08/21/alles-auf-anfang/
Alles auf Anfang
Ein Gefühl wie am ersten Schultag hat Hendrik Nachtsheim, Erinnerungen an autoritäre Säcke kommen hoch. Wenn es am Samstag wieder los geht. “Was damit zu tun hat, dass ich beschlossen habe, meinen Eintracht-Verstand auf Null zurückzustellen, indem ich meine persönliche Reset-Taste drücke! Ich werde ausblenden, dass das bereits mein vierter Abstieg bzw. Aufstieg mit der Eintracht war. Dass ich die letzte Saison in der 2. Liga im tiefsten Inneren gehasst habe, egal wie gut der Verein und die Mannschaft das letztendlich gelöst hat...“.
Die neuen Spieler haben das verdient, auch Hübner und Veh. “Vor allem aber haben wir das verdient, die wir nicht nur einfach immer Fans, sondern oftmals auch gegeißelte Opfer des sadistischen Fußballteufels waren, der sich immer wieder einen Spaß daraus gemacht hat, uns mit extremen Achterbahnfahrten und unglaublich vielen Vollidioten in der Führungsetage zu quälen und zu peinigen...“ Aue? Spielt keine Rolle. . “Nein liebes Eintracht-Tagebuch, dazu habe ich zu lange auf Samstag gewartet! Und deswegen gehe ich da ins Stadion. Mit meiner großen rotschwarzen Schultüte im Arm und einer riesigen, naiven Erwartung an die neue Saison …!“.
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-082
Podcast #082 – Erstrundenau(e)s
Neues auf die Ohren gibt es vom Podcast-Team, diesmal stolze 49:44 Minuten lang. “Ein aus in der ersten Runde des DFB Pokal und dann auch noch gegen Aue, das ist nicht schön. Schon gar nicht wenn man die Kohle braucht. Aber wir können ja noch mal die Rechtsabteilung nach weiteren Ideen fragen. Ansonsten sprechen wir noch über die weiteren Verstärkungen und das kommende Spiel gegen Leverkusen...“
Ha. Und jetzt kommst du.