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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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Also sprach rotundschwarz!

Nur noch knapp 60 Stunden  und dann ist es so weit.  Wir sind wieder da. Erstligafußball im Waldstadion, so wie es sich gehört.  Die Luft vibriert. Jetzt werden die letzten vorausschauenden Blicke auf die neue Saison geworfen, es werden Einschätzungen und Prognosen abgegeben. Im durchaus skeptischen Blick, der in der„Jungen Welt“ auf die kommende Eintracht-Saison geworfen wird („Schlimmstenfalls kann die Eintracht schon zur Winterpause für die 2. Liga planen.“) gibt es einige Wort- und Satzperlen, die  eine nähere  Betrachtung lohnen. Von einem „Grandezza-Revival“ ist da die Rede. Von „Ideologen traditioneller Frankfurter Großmannssucht, die im angewandten Realsozialismus“ überwintert haben. Und – einsamer Höhepunkt – von Armin Veh, dem „streitbaren Gralshüter ehtischer Grundwerte im schmutzigen Fußball-Biz“, der in Frankfurt auch durch die Art und Weise, in der er Fußball spielen lässt, Pluspunkte sammelt. Die lässt nämlich „einen Bruch mit dem zweckrationalen und (sic!!!) im Nietzscheschen Sinne stur reaktiven Gestus der Funkel-Ära erkennen.“

Die Eintracht 2012  im dionysischen Rausch als Überwinder einengender Fesseln?  Yeah. Gedanken an Monthy Pythons „Fußballphilosophen“ schwurbeln durch mein Hirn, während ich  selbiges – vergeblich – nach Äußerungen Nietzsches zum Thema Fußball durchstöbere, dabei aber auf mancherlei  andere philosophische Erkenntnis stoße, die man der Eintracht vor dem Start in die Saison mit auf den Weg geben kann.

Dass alles Zweifeln und Zagen keinen Sinn hat, verdeutlicht bereits der große Aufklärer Descartes: „Ich spiele Fußball, also bin ich.“ Das ist eine einfache und klare Ansage, die jeder Eintracht-Spieler - gerne auch im umgekehrten Sinn - beherzigen sollte,  bevor er den platonischen Schattenbildern Glauben schenkt, die ihm vorgaukeln, das dort oben im Licht ein besseres, ein anderes Fußballerleben möglich sei. „Spiele den Fußball stets so, wie du denkst, das andere ihn spielen sollten.“  Das gab uns Kant mit auf den Weg, in dessen Werken nicht zufällig auch der (tschuldigung) „Neger“ eine wichtige und bemerkenswerte Rolle einnimmt (Vgl. hierzu: Henscheid, 1982).

Ebenfalls hilfreich ist die Erinnerung an Martin Heidegger, der schon früh wusste, dass das Wesen der Eintracht  zwar möglicherweise schlummert,  sich aber dennoch unaufhörlich und in all ihren Phänomenen entbirgt. Armin Veh sollte sich aber trotzdem davor hüten, der Illusion der Technik zu erliegen, denn - wie jedermann weiß – nichtet dahinter das Nichts.  Dann halten wir uns doch lieber an Schopenhauer: „Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.“ Ja, ja.

Und sollten die Dinge mal nicht so laufen, wie wir uns das vorstellen – ist es Hegel, der uns hier angemessen Trost spendet. Wenn der Ball mal nicht so läuft, wie er sollte – glaubt einfach nicht, was ihr seht:  Es ist die Idee, die zählt, denn die ist die Wirklichkeit!

Der philosophisch schweifende Blick in die Blogs

Blog G
http://www.blog-g.de/der-kader-steht.html
Der Kader steht

Stefan beschäftigt sich mit – in gewohnter Kürze – mit dem Interview, das Bruno Hübner der Blöd-Zeitung gegeben hat. Der Kader wird nicht mehr verbessert und „Bruno Hübner warnt: man musse sich in Frankfurt wieder an Niederlagen gewöhnen. Keine Sorge, man ist auf dem besten Weg. Der Lernprozess im Umfeld hat bereits am vergangenen Sonntag begonnen.“

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/22/und-nun-prugel/
Und nun: Prügel!

Meint Björn, lässt aber offen, für wen es die denn geben wird. Ansonsten erinnert er an Martin Amedick -   „gelernter Innenverteidiger“, für den “jetzt vielleicht manch einer dankbar wäre.“ „Doch weil er ein Luafduell gegen einen der schnellsten Zweitligaspieler verlor, verlor er noch so manch anderes. Perspektive, zum Beispiel. Und dann steht da, wenige Monate später, plötzlich eine Defensive auf dem Platz, die gegen weitaus lahmere Gegenspieler als einen Dominic Kumbela keinen Stich macht.“

Abwarten, was die neue Saison bringt: „Nun ja. Jetzt erstmal Leverkusen.“ Björn hofft auf einen Punkt.

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/08/die-chinesen-sind-da.html
Die Chinesen sind da!

Während die rheinhessische Bevölkerung sich allüberall auf der Welt befindet, wird das rheinhessische Hinterland unterdessen von Chinesen bevölkert. Die trinken Cola und essen gegrillte Steaks, wohingegen der Rheinhesse in Kairo am Nil Schnitzelbrötchen verzehrt. Wie gut, dass umgekehrt auch Caio  seinen brasililanischen Freunden davon erzählen kann , wo es in Frankfurt lecker Pizza gibt.

Und noch ein Tipp:

Beim Museumsuferfest am Wochenende ist auch das Eintracht Museum wieder dabei. Und nach dem Sieg gegen Leverkusen gibt es am Sonntag „für die ersten jubelnden Fans“ ein Glas Sekt. (Vielleicht ja auch für die Idee des Sieges?)
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Liegt doch völlig auf der Hand: Nietzscheaner Fukel (der Unrasierte hatte ja auch bereits Ansätze zu einem gewaltigen Oberlippenbart) hatte sich die Umwertung aller Werte auf die Fahne geschrieben und reaktiv gemauert, quasi im außermoralischen Sinn.

Skibbe hatte es mehr mit der Astronomie (Himmelsbeobachtung), während Daum durch und durch Dialektiker alter hegel'scher Schule war: das 3. Bein als ultimative Synthese von Bein 1 (These) und 2 (Antithese).

Veh hingegen ist ganz klar konstruktivistisch eingefärbter Neo-Heideggerianer. Bein und Zeit, wohnen im Geviert der Welt, die im Grunde ein ek-statisches Fußballfeld ist. Die Muster von Aktion und Reaktion selbst werden verlassen auf das am Horizont aufsteigende Paradigma alles durchdringender Emergenz hin.  

Wie gut, dass die alle zu uns gekommen sind. Woannersder hätte man sie womöglich überhaupt nicht verstanden  
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Also das mit dem "klar konstruktivistisch eingefärbter Neo-Heideggerianer" wollte ich auch grad als Replik zu den rotundschwarzen Thesen schreiben und um ein "Mehrweg-Emergenz-Geviert" erhöhen.

Glaub ich jedenfalls, so als Legat-o-sophiker. Irgendwie. Ist ja alles relativ.
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110 Tage…
Herrje, endlich ist diese kack Sommerpause vorbei, die gefühlt länger war als die letzte Saison. Für alle, die den Überblick verloren haben, hier der News-Flash mit allem, was wichtig war:


Wirtschaft:
Die Eintracht ist TV-relevante Kommunikations- und Sponsoringplattform, manchmal wird auch Fußball gespielt

Thomas Pröckl neuer CFO bei DRS ++ Glück im Spiel ist wichtig beim LOTTO und beim Fußball – deshalb passen LOTTO Hessen und Eintracht Frankfurt perfekt zusammen ++ Mit dem Eintracht-Versicherungsshop bietet die Deutsche Familienversicherung den Adlerfans einen echten Mehrwert ++ Rosbacher löscht den Durst von Mannschaft und Fans und profitiert gleichzeitig von der Eintracht als aufmerksamkeitsstarker Kommunikationsplattform ++

Es freut uns, dass Krombacher als Sponsor zahlreicher Highlights im Spitzensport künftig Eintracht Frankfurt als kommunikative Plattform für sich nutzen wird ++ Die Präsenz der Marke Mobilat wird im Vergleich zur letzten Saison sogar noch erhöht, da der Schriftzug nun auch auf der statischen Minibande im TV-relevanten Bereich zu sehen sein wird ++ Dass REWE mit seiner starken Präsenz die Eintracht als sportliches Aushängeschild der Region weiterhin als Kommunikationsplattform nutzt, unterstreicht diese Tatsache umso mehr ++

Das positive Feedback unserer Sponsoren unterstreicht, dass die Sponsoringplattform Eintracht Frankfurt durch die neue Videobande an Attraktivität gewinnt ++ Der neue Becher ist ein absoluter Hingucker und bietet exzellente Voraussetzungen für optimalen Biergenuss ++


Politik:
Der Kuschelkurs muss vorbei sein“, forderte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) ++ Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat gestern Zuschauerausschlüsse für gleich sechs Clubs beantragt ++ Wenn der DFB Zuschauerausschlüsse zum Regelstrafmaß macht, nehmen nicht nur die betroffenen Vereine, sondern der gesamte Fußball dauerhaft großen Schaden ++ Alkoholwerbung im Sport ist nicht tragbar ++ Wir haben vereinsseitiges Verschulden nicht feststellen können ++


Aus der Welt der Deppen:
++ Eine finanzielle Beteiligung der Clubs an den Einsätzen schloss Rhein als letzte Konsequenz nicht aus, wenn die «schwergängigen» Vereine sich nicht bewegten ++ Die Stehplätze gehörten abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden. Das sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt vor der Frühjahrestagung der Innenminister ++

++ Ankläger Nachreiner verließ die Verhandlung während des Plädoyers von Schickhardt, was als Affront gegenüber dem Gericht gewertet werden kann. Zuvor hatte er der Frankfurter Fan-Arbeit Versagen vorgeworfen. Sein Vorwürfe gipfelten in der Aussage, Frankfurter Fans gingen „über Leichen ++ Wir müssen die Fans aber auch bei künftigen Gesprächen einbinden“, sagte Rhein ++ So stellt er sich vor, dass Choreographien und Spruchbänder von Anhängern künftig vorab mit den Sicherheitsbeauftragten der Vereine abgestimmt werden ++ Noch vor einem Jahr hatte Rhein ein striktes Alkoholverbot in Stadien gefordert und öffentlich über Alkoholverbote in öffentlichen Verkehrsmitteln an Spieltagen nachgedacht. Davon rückt der Minister ab. „Je nach Gefährdungslage darf der Veranstalter nur alkoholreduzierte oder sogar nur alkoholfreie Getränke ausschenken“, sagte er ++

++ Verkehrsdezernent Stefan Majer (Grüne) sagte, dass Bruchhagen „rechtlich bindende Beschlüsse“ nicht kleinreden könne ++ Man könnte sagen: Fußball, Rocker, Salafisten – das ist unser Alltag, sagte Wendt ++


Sport: Fußball
++ Morgen beginnt für die Eintracht die neue Saison ++ Ansonsten ist nichts passiert in den letzten 110 Tagen...


Freitag, 24. August 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/der-trainer-tippt.html
Der Trainer tippt
“Ein rechtes Schlitzohr ist er ja schon, der Armin Veh. Da weiß er doch ganz genau, wer am Samstag gegen Leverkusen spielen wird. Verrät es aber nicht. Gut so....“ meint Stefan. Dafür tippt der Trainer den aktuellen Meister auf… (nein, nicht die Eintracht)
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gereizt schrieb:
Wir müssen die Fans aber auch bei künftigen Gesprächen einbinden“, sagte Rhein



Hier sieht man die neuen Sicherheitskräfte beim Einbinden der Fans:
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Die Pillendreher vor der Tür. Die Bleedis. Und so ruhig hier im Forum. Wohl alle zuviele Karotten gemampft und auf der Suche nach Pferdeleasinganbietern oder wie? Mal für Stimmung sorgen. Weghauen die. Abersowasvonweg!



Dankt mir nicht...
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Vorberichtgenießen
Aufgewacht mit leichten Grummeln im Magen. Hey, verdammt, nach all den Jahren bin ich tatsächlich noch immer aufgeregt. Max ist es eh, ist ja auch erst seine zweite Saison und er weiß noch nichts von all den Leiden, die einem dieser Verein immer zur Unzeit verpasst.

Wir mussten wieder aufstehen, während die Leidensverursacher einfach so weiter machten oder weg sind. Naja, die Treuebekenntnisse und Frankfurt-ist-so-toll-Sprüche der Zeitarbeiter gehen mir inzwischen voll am Arxx vorbei. Dachte ich. Und jetzt?

Verdammt. Gereizt ist nervös, voller Vorfreude und aufgeregt wie ein kleiner Junge. Es läuft Eintracht-Musik. Lieder, die meinen Geschmack so gar nicht treffen wollen. Blöde Schlager, dumpfer Metalkram. Popsumpf. Aber egal, Eintrachtmusik! Geht voll ins Ohr. Wunderbar! Ich freu mich auf das Aufsammeln der Jungs, das Plappern im Auto und das Ploppen der ersten Kaltgetränke in der Blechkiste, während es in Butzbach auf die Autobahn geht. Berg hoch. Berg runter. Dann immer gerade aus. Nicht eintrachtmäßig, aber dafür kann die A5 jetzt mal nichts, nicht mal der Parkplatz-Mayer, der Dummschwätzer, der was von TG Bornheim erzählt.

Ich freu mich auf die Fahrt, dann das Abbiegen auf die A3, der Parkplatz zur rechten und dann die Ausfahrt. Eine Kurve, die Kaltgetränke schon manches Mal aus der Flasche geraten ließ und dann noch eine, vorbei an einem Polizeiwagen nebst gelangweiltem Inhalt. Aus der Ferne hört man das unvermeidliche „Sonderauuuusweis, hier nur Sonderauuuuusweis“. Und dann auf den Kies. Herrliches knistern beim drauffahren, selbst die Parkwuchereintreiber, die wie Mücken auf einen zu schwirren. Schön. Der Geruch nach Waldparkplatzbratwurst, die blauen Dixiklos, all das Plappern im Hintergrund, während man über diese Brücke schlendert. “Fünf Mark, Schals fünf Mark.“ Oder so ähnlich, dazu der langhaarige Bierdosenverkäufer und der Doseneinsammler kurz vor der Einlasskontrolle.

Kontrolle? Schikane trifft es eher. Aber selbst das ist heute. Egal. Arme auseinander, Abfummeln lassen, Karte reinstecken, Grünes Licht. Drin. Drin!!

Weiterschlendern, den Betontempel bewundern, der viel mehr ist als eine Kommunikationsplattform für Sponsoringaktivitäten. Emotionstempel ist er heute. Trotz Videobande, Werbeblabla und vorgegebenen Reden, die die Kapitäne an uns richten werden. Aber noch ist es nicht soweit, erst vorbei am Museum, ein paar Worten an der Waldtribüne lauschen. Dann das aufgeregte Warten vor dem Block.

Plappern. Rauchen, schauen. Warten. Schönes Warten. Vorfreude. Dann die Treppen. Der erste Blick ins Rund, der erste Blick auf den Rasen.

Darauf freue ich mich. Wie wahnsinnig sogar. Und als Zugabe auch noch die Eintracht. Und die wird, ganz klar. Die Pillen weghauen. Diese 25-Jahre-LackundLederfreunde der Vollhonks von der anderen Mainseite. Weghauen!

Und wenn nicht? Dann halt beim nächsten Mal. Oder halt danach. Egal. Eintracht!!!!!


Samstag, 25. August 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/25-8-eintracht-frankfurt-bayer-leverkusen.html
25.8: Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen
Die Ära der Kuscheligkeit im Unhaus ist Geschichte, meint Stefan. “Jetzt kommen sie schließlich wieder, die Großen, und nehmen uns die Bälle weg...“ schreibt Stefan und ergänzt, was einem beim ersten Blick auf den Rasen bevorsteht. Dem Er. Also “wird er sehen, dass von denen, die geholt wurden den Aufstieg zu schaffen, in der Startelf wahrscheinlich nur noch einer dabei ist: Bamba Anderson. Der Rest: Tasmanen und Neuzugänge.

Mit denen müssen wir es schaffen die Großen zu ärgern...“
Ei yo. Dann mache mer das. Einfach so.


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/08/sami-hyypia-und-der-spieler-der-stunde.html
Sami Hyypia und der Spieler der Stunde
“Heinz sieht wirklich gut aus, aber er isst gerne Sauerkraut. Oder: Susi kann gut malen, aber sie war noch nie in China...“. Nun gut, habe ich aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging um Funkel und seine Worte über Inui. Vielleicht wird er es ja genau deshalb, weil Funkel es nicht glaubt. Spieler der Stunde mein ich. Gewählt von euch, wie schon seit drei Jahren, als Kid in der Klappergass damit begann. Und der schreibt wieder. Bei rotundschwarz über den Spieler der Stunde…

“Ihr wählt – und wir machen uns einen Reim darauf -  reihum, miteinander, dorschenanner, mal der, mal die, bunt, ernst, widzisch, ausführlich, kurz (dafür ist dann wohl eher der Gereizte zuständig,-), von hinten nach vorne, von oben nach unten, Gurken und Überflieger,  Höhenflüge und Abstürze, mit Bildchen oder ohne, wild, wütend,  überschäumend, euphorisch, unglaublich intelligent und fachkundig, skeptisch, zusammengedonnert, niedergeschmettert, kämpferisch, chaotisch...“
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kazman schööön ...
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adlerkadabra schrieb:
kazman schööön ...


Jaaaaaaaaaaaaaa. Richtig schön. Und genau, aber auch ganz genau so isses.  

Im Übrigen darf und soll hier nicht verschwiegen werden, dass nicht nur der Kid aus der Klappergass, sondern auch der gereizte Herr in dieser Saison drüben im Blog beim  Spieler der Stunde mitmischen wird. Wir gehen das zu dritt an - und darauf freu ich mich sehrsehrsehr (hoffe mal: Die, die mitabstimmen und -lesen werden auch!) Das wird erstklassig   !

Aller guten Dinge sind drei -und mit drei Punkten heut abend gegen Leverkusen fangen wir an!

Eintracht!
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Mehr Mehrwegrinderfilet, dann klappts auch mit JustMeister!
Welch ein genialer Samstag. Süchtig hat er gemacht. Mehr davon, aber bitte in Mehrweg! Nein, lieber Leser, nicht schimpfen. Das Prinzip hat Zukunft. Nicht nur, dass neue Stellen geschaffen werden. Geldaufladestelle, Getränkeausgabestelle, Becherrückgabestelle, Kartewiederabgebestelle. Dazu natürlich auch die Mitarbeiter mit den entsprechenden Diensttiteln.

Tschast klever das.  Aber sehr Ausbaufähig! Denn mit geschickter Pfandpolitik eröffnen sich der Eintracht neue Einnahmequellen, die die zementierte Fernsehgeldtabelle überwinden helfen. Und dann...

...klappts auch mit der Meisterschaft!

Zum Beispiel könnten ja auch die Parkplatztickets Mehrweg sein. 5 Euro Gebühr, 3 Euro Parkscheinpfand plus 2 Euro für den Parkscheinamfensteranbrinungsmehrweghaken. Oder die Vip-Bändchen. Vip-Bändchenrückgabestelle. Eine Waldparkplatzfußgängerbrückenbenutzungsmaut nebst Gleisdreiecksunterführungsdurchgehungspauschale. Natürlich mit Mautpfandkärtchen. Haptisch wertvoll und ökologisch vorbildlich. Danach an die Abfummelstelle. Macht doch Sinn, wenn ich meinen Fummler aussuchen darf am Eingang. Wie praktisch, das geht online, wenn ich ein entsprechendes Guthaben auf der Justabtouchcard habe.

Und dann die Sitzplatzschalen. Gehen zu viele kaputt. Ausleihen macht Sinn. Sitzschalenausgabestelle, Sitzschalenanbringungswerkzeugverteilstelle. Sitzschalenanbringungswerkzeugabholungsberechtigungsscheinstelle. Oder die Toiletten. Papierausgabestelle und Rückgabestelle, Mehrwegurinale nebst Urinalausleihbefähigungsnachweis. Transparentanbringungsmehrweghaken. Doppelhalterausleihstangenstellen. Restbratwurstsenfsammelbehälter.

Alles Mehrweg! Dann klappts auch mit der Meisterschaft. Justmeister! Aber vorsicht, auch die Schale ist mehrfach nutzbar...


Montag, 27. August 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/bratwurst-oder-bierbecher.html
Bratwurst oder Bierbecher
Heute ein Rinderfilet. “Vielleicht sogar den Rest der Woche, bis es dann nach Hoffenheim geht. Und dann schauen wir mal weiter. Viel wichtiger aber ist: Wie war das denn nun mit der Pfandrückgabe der Bierbecher. So ganz habe ich das nicht kapiert...“, schreibt Stefan und fragt nach. Außerdem liefert er den Bewegtbildsonntagsvolltreffer mit den berüchtigten Drei…


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eptv-s04e02
Podcast TV S04E02 – We are back!
Die Drei von der Couch. Diesmal im Bewegtbild, wobei sie dies auf der Couch jetzt eher weniger. Noch dazu ohne Pfandbecher und Krombacher… “Wir greifen das Spiel vom Samstag dieses mal in einem nicht all zu langem Video auf. Sprechen über die tollen Spielzüge, die angriffslustigen Spieler, die zweifelhaften Schiedsrichter Entscheidungen und das neue Pfandsystem.
Freut euch auf knapp 22 Minuten geballtes Eintracht Fantum...“



staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/08/xxxhooray-for-mexxx.html
Hooray for me
Mit Abwesenheit glänzt er. Unentschuldigt, nur wegen Ehrentag, Seminar und Urlaub. Dafür hat er ein schönes Fundstück aus der FNP. Leserbrief.

“Mein Tipp: Platz 6. Vielleicht können wir im Winter ja noch nachlegen.?.? (Ochs?, Russ?, Geromel?) Ich habe jedenfalls eine Loge gekauft und meinem Patenkind eine Loge zum 1er Abitur geschenkt. Glückauf, SGE...“ Manchmal wäre ich auch gern Patenkind…


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/26/einzelkritik-nr-1-in-liga-1-vs-leverkusen/
Einzelkritik Nr. 1 in Liga 1 vs. Leverkusen
Puh, was ne Überschrift, aber über das S04E02 beim Podcast-Team grüble ich ja immer noch. Egal, krieg ja keine Loge fürs Grübeln, daher gleich rein in Text. Ich greif mal den Aigner raus, weil ich den richtig gut fand:

“Manchmal scheint er nicht mitzuspielen, dabei rennt er stets die Linie auf und ab. Flog unter dem Radar, dabei war er sehr aktiv – weil er die Bälle schnell abspielte; und dann sein Tor zum 1:1 erzielte. Das war ein richtig gutes Spiel vom rechten Mittelfeldspieler, einer, der Fußball spielt auf dem Flügel und nicht nur sprintet oder abzieht...“


Und noch einer vom Wochenende, “Sieg gegen Kinhöfer“
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/25/sieg-gegen-kinhofer/
Früher war es der Berg, dann der Sportkamerad Fandel. Jetzt haben wir Torsten K-Punkt…
“Ach, was solls. Das war erwartbar. Bei diesem Schiedsrichter bist du eben gezwungen, zwei, drei Dinger zu schießen, die er dir nicht abpfeift, um was zu holen...“
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Mehrweg? Dann doch lieber: Offen zugängliche Sammelstelle , ganz ohne Anstellen und Pfand, immer gerade aus: Hier geht’s zur Wahl zum Spieler der Stunde – noch 20 Stunden. Eure Stimme wird garantiert umweltverträglich,  wenn auch nicht Eintracht-neutral weiterverarbeitet. Bratwürste sind aus. Welches Filetstück hättet ihr denn gern?
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Augenleuchten…
Sein neuer Englisch- und Sportlehrer war auch im Stadion. Dauerkarte und schon ewig Eintrachtfan, freut sich mein Mitstadiongänger und Neufünftklässler wie Bolle. Seit dem Wochenende hat er ein Leuchten in den Augen, das er nicht mal gegenüber mir verleugnen kann. Obwohl sein absolutes Lieblingshobby gereizt ärgern ist und damit die Eintracht offiziell scheixxe ist. Wenn ich in der Nähe bin.

Heimlich hingegen konjugiert er hingegen alle Facetten des Schwärmens, freut sich tierisch auf das nächste Heimspiel und spielt bei Fifa12 bereits mit der Eintracht, statt mit Dortmund oder Bayern. Von denen er auch Fan ist. Immer abwechselnd, je nachdem, wer grad besser ist.

Doch er ist angesteckt. Absolut Eintracht positiv. Das Leuchten verrät ihn.

Und zum Glück hat ihn das doppelinfluenzige Heribertbpunktviron nicht erwischt. Kein Hauch von Mahnwarnausschlag, keine Relativierflecklein, kein Zementschleier vor den Augen. Herrlich Kind, während gereizt gleich nach dem Sieg schon seine Euphorie warnte, sich doch bitte artig hinter der Realität anzustellen. Dazu der in den letzten Jahren perfekt einstudierte Ängstlichüberdieeigeneschulterblick, um das Eigenaugenleuchten auszuknipsen für nüchterne Buchstabenketten, die ein “aber“ enthalten. Klar, ich bin da nicht alleine betroffen und in guter Gesellschaft, wie ein Blick in die heutigen blogs oder ins Forum verrät.

Aber verdammt. Ich bin neidisch. Extrem. Auf dieses kindliche Augenleuchten ohne wenns und abers...



Auszug aus einem kicker-Interview vom 28.08. mit dem Trainer
Kicker: Die Eintracht hat bislang mehr als überzeugt. Verraten Sie uns ihr Rezept?
Trainer: Der Grundstein wurde schon vor der Saison gelegt. Die Mannschaft hat nach dem Schnitt einen anderen Charakter. Das persönliche Denken wird zugunsten des Teams eingebracht. Deshalb bin ich sicher, dass wir Rückschläge wegstecken werden. Der klangvolle Name Eintracht ist wieder mit Leben gefüllt…

Kicker: Insgesamt scheinen Sie der Mannschaft gegenüber lockerer geworden zu sein.
Trainer: Das gibt sie mir durch ihren Charakter vor. Wenn ich gegenüber dem alten Team lockerer gewesen wäre, hätte sie das ausgenutzt… Sie brauchte eine strenge Hand.

Kicker: Sie fordern noch Neuzugänge für Abwehr und Angriff. Erfüllt Ihnen der Verein den Wunsch?
Trainer: Dazu müssten erst Spieler abgegeben werden. Daher ist der Verein noch nicht zum Abschluss gekommen…

(Ups. Das Interview führte der kicker mit Horst Ehrmantraut am 28.08.1997. Vier Spiele, vier Siege war die Ausbeute…


Dienstag, 28. August 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/warten-auf-freitag.html
Warten auf Freitag
“Mercato ist noch bis Freitag, Punkt 18:00 Uhr...“, schreibt Stefan, doch unser Bruno will da nicht mitmachen, auch nicht bei diesem Stürmer von diesem Absteiger. Kein Mercato. “Schade eigentlich. Diese letzten Stunden vor der Schließung der Wahllokale haben in den vergangenen Jahren immer viel Spaß gemacht. Diesmal steigt die Party wohl ohne uns...“ Dumdidum. Allein das “wohl“ in seinem letzten Satz lässt mich vermuten, dass… Und auch die Schwester des Freundes, dessen Freund einen Taxifahrer als Haustier hat, meinte…


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/kampferisch-mutig-erfolgreich-die-sge-ist-wieder-da
Kämpferisch, mutig, erfolgreich – die SGE ist wieder da!
Diesmal nix auf die Ohren, dafür geschriebene Worte zum Samstagsaugenfilet. “Das sind natürlich die ersten drei Punkte gegen den Abstieg, aber dennoch kann man als Fan mehr als zufrieden sein. Denn die Mannschaft lebt und zeigt Qualitäten, die ich seit der letzten Aufstiegssaison 2006 nicht mehr gesehen hab...“

In der Tat, es werden Kondition, der Wille und moderne Spielanlage von jvr genannt. Alles gut, aber dann kommt es urplötzlich raus. Das doppelinfluenzige Heribertbpunktviron, das in jedem von uns steckt. Glaub ich: “Und an uns, die Fans: Ruhe bewahren, dass ist das Spielniveau, welches die Mannschaft spielen kann. Aber auch wenn es mal nicht so läuft, dann ist es so. Solange die Anlage ist wie am ersten Spieltag, egal. Nur nicht wieder zu früh träumen…“
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Ich seh's auch - strahlt bis hier   :

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Vorbericht Hoffenheim, die Perle der Natur, der Höhepunkt göttlichen Wirkens!
(Vorsicht: Dieser Beitrag ist nicht geeignet für Kinder unter 16 Jahren, Ü-16-Jährige, die an reflexhaftem Magenauswurf leiden und alle, die eher grobsinnig daherkommen, also quasi als gemeiner Hesse, hundsgemeiner Frankfurter oder schlimmer noch als hundshaufengemeiner Eintrachtanhänger durch ihr tristes Leben schlurfen)

(Auf Bilder habe ich verzichtet, denn kein Bild ist in der Lage, die Absolutheit, Schönheit und Reinheit aufzufangen. Zudem sollst du kein Gottesbild machen...)

Denn wir begeben uns in den wundertollen Süden, dessen Höhepunkt göttlicher Kreation sich just bei unserem nächsten Gegner dank seines einzig wahren Repräsentanten entwickelt hat. Eigentlich sind wir es nicht wert, diese Natur, diese Reinheit, und diesen Übermenschenschlag mit unserer Anwesenheit zu beflecken. “Der einst fulminante Antrieb der Renaissance, den Menschen zum Maß der Dinge zu machen und nicht auf Schein, sondern auf Wahrheit und wahrhafte Entsprechung zu setzen, wird hier neu gedacht und neu umgesetzt.“

So leset, was euch ein kritischer Zeitgeist zu berichten hat:

Nicht so wie in Hessen oder gar in Schmuddelfurt verfügt “der hiesige Menschenschlag über eine robuste Freundlichkeit, über große Toleranz – nicht zuletzt gegenüber sich selbst – und glänzt auch insofern mit enormer Gelassenheit. Anders als im Rheinland (…) wo Unpünktlichkeit und falsche Versprechungen, untermischt mit teutonischem Perfektionswahn, an der Tagesordnung sind.“

Nur hier in diesem Höhepunkt göttlichen Schaffens konnte ein so “ehrgeiziges, klug kalkuliertes Unterfangen“ mit “innovativem Denken und Handeln“ ohne “falschen Ton“, “selbstbespiegelnder Eitelkeit“, ohne “Kraftmeierei“ und ohne “fußballtypisches Grobgebaren“ von einem “feinsinnigen und warmherzigen Mäzen“ und göttlicher Fügung entstehen. An einem Ort, “wo unter Innovation nicht das scheinkreative Nachbuchstabieren unerträglich gewordener, verkrusteter Zusammenhänge verstanden wurde“.

Denn “Überall sonst wird Gruppendynamik noch über Gleichschaltung betrieben, in meist unmerklicher, oft genug aber auch bewusster Anlehnung an den dialektisch-materialistischen Ungeist seit Hegel, Marx und Lenin“ (...) “Darüber ist eine Scheingesellschaft entstanden, unterfüttert von Scheinliteratur, Scheinphilosophie und scheinbarer Moral, die nur noch Scheinergebnisse einspielt. Die andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise ist das Ergebnis all des scheinbaren Denkens und Handelns.“

„In Hoffenheim dagegen wächst, von vielen Seiten argwöhnisch beobachtet, etwas Frisches heran, das die materiellen Gewinne des zuende gehenden bürgerlichen Zeitalters nutzen will, um jungen Menschen eine neue, reale Perspektive zu geben. 1899 Hoffenheim entwickelt sich entlang der Überzeugung, dass nur starke Individuen starke Gruppen bilden und starke Ergebnisse zeitigen können.“

Und was erwartet unsere professionellen, aber leider geistig, moralisch und göttlich limitieren Frankfurter Spieler? Leset und staunet:

„Das mehrschichtige Konzept ist darauf aus, zunehmend Spielanteile zu erwerben, ohne in den gravitätischen Stil früherer Zeiten zurückzufallen (…) Aus dem Gewinn der Spielanteile, also der Eroberung von Zeit und Raum und von Laufwegen, folgt letztlich zwar eine ebenso geschlossene, gesamtmannschaftliche Angriffs- und Defensivleistung“, die aber weit göttlich reiner ist als der tumbe Stil der Bayern oder des BVB.

Denn “der taktisch angelegte, mehrschichtige Spielaufbau führt mithin zu komplexeren, überlegteren Angriffen bei multipolarem Verteidigen und resultiert aus eben jener überlegenen planerischen Spielgestaltung“, wie sie der TSG  dank göttlicher Fügung und ihres feinsinnigen und warmherzigen Mäzen gegeben sind.

„Die Vielschichtigkeit des Konzepts erlaubt eine hohe Variabilität des Handelns. Einmal in Gang gesetzt, fällt es dem Gegner ungemein schwer, zurück in die Partie zu finden.“

Zusammenfassend schlägt gereizt vor, dass sich die Verantwortlichen der Eintracht darauf besinnen, dass nicht jede Reise nur eine Reise ist. Es geht in den Tempel der Erkenntnis, der Reinheit und der übergöttlichen Perfektion.

Bitte benehmt euch entsprechend!
Redet leise und nur wenn ihr angesprochen werdet, verneigt euch vor dem feinsinnigen und warmherzigen Mäzen und erbietet auch seinen weisen Repräsentanten euren demütigstmöglichen Respekt.

Geht gebeugt und verliert mit Anstand. Mehr geht einfach nicht!

(Mein demütiger Dank gilt dem großen deutschen Dichter und Philosophen Alexander Hans Gusovius, dem Gründungsmitglied der Künstlergruppe Schwarzer Hut, dem Entdecker der Wahrheit, der Schönheit und der ewigen Tugendhaftigkeit auf Erden. Hier einige reine Quellen seines Schaffens, die der gereizte unwürdige Wurm verwendet hat:

Warum Fußball? Warum Hoffenheim?
Spaßbad in Odenheim
Entwurf einer transzendentalen Neudeutung der Welt
Die Handschrift wird sichtbar )

Und als Höhepunkt. Sein Buch. Über die TSG!
http://www.gusovius.net/portfolio/30/189-das-prinzip-hoffenheim.html
Kniet nieder!


Mittwoch, 29. August 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/gemutlich.html
Gemütlich
Sehe ich da einen Mahnfinger? Zambrano ist bis Samstag fit, Friend trainiert mit der Mannschaft, Inui macht sich prima und “Butscher, am vergangenen Samstag auf die Tribüne versetzt, ist, wen wundert es, weiterhin ganz wichtig für das Team. Und Armin Veh, gut gelaunt, freut sich auf das Spiel in Hoffenheim (…) Mir persönlich ist das alles schon wieder viel zu kuschelig. Ich kenne sie doch, meine Pappenheimer...“


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/08/spieler-der-stunde-kevin-trapp-er-steht.html
Spieler der Stunde: Kevin Trapp – Er steht im Tor und nicht dahinter!
“Die leere Westkurve gähnte wie eine offene Wunde zwischen all den Fahnen und Bannern im Oberrang, links und und rechts. Es stand 1:1 Das Stadion brodelt, pulsiert und vibriert. Liebe. Staunen. Glück. Hingabe. Wir sind ein bisschen fassungslos. Da ist etwas, da passiert etwas, ein ganz besonderer Moment...“ Keine Frage, dies ist rotundschwarz, die uns mit allen Sinnen zurück zum Samstag holt, um den sicheren Tagessieger gebührend zu küren:

“Wie haben wir sie alle beäugt und bekrittelt, die Fährmanns und Kesslers, die da in den vergangenen Jahren angetreten waren, Oka seinen Platz streitig zu machen. Fährmann, der nie wirklich überzeugte, Bälle häufig nur abklatschte ("Hey, das kann Oka besser!") und sich zu Höherem als der Eintracht berufen fühlte.  Kessler, dessen spür- und sichtbare Unsicherheit im ersten Spiel für die Eintracht, sich aufs ganze Stadion und auf die Mannschaft zu übertragen schien. Nichts davon bei Trapp. Ruhig. Sicher. Souverän. Selbstbewusst und selbstverständlich...“


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/pfand-aufs-stadionbier-lasst-uns-doch-mal-die-marktwirtschaft-nutzen
Pfand aufs Stadionbier – Lasst uns doch mal die Marktwirtschaft nutzen
Pfandbecher und Pfandschlangen. Auch beim Podcast-Team macht man sich darüber Gedanken. Der Schluss: “Als Fan wird man von seinem Verein aktuell ja primär als Konsument gesehen. Folglich kann man von seinem ureigenem Recht als Teilnehmer der (sozialen) Marktwirtschaft gebrauch machen und dem Konsum verweigern....“ Ein Bier davor, ein Bier danach. Das geht auch ohne Pfand.


Blog Schobberobber
http://www.schobberobber.com/2012/08/breaking-news-die-diva-verwirrt-sie-alle-breaking-news/
Breaking News – Die Eintracht verwirrt sie alle
Schöne Fundstücke zum Sieg gegen Leverkusen hat der Schobbeblogger aufgesammelt und schön durchgerührt. Sei es die Zuschauerzahl (“26.500 Karten gingen also an Eintracht-Fans, plus 1.300 an die Leverkusener, macht ganz klar 27.950. Mathe 6, setzen....“), Bildunterschriften oder der Ticker von Bundesliga.de, der einige Highlights zu bieten hat:

“Eintracht-Trainer Veh zeigt am Ende mit den Einwechslungen von Celozzi und Veh also ein glückliches Händchen. Hat Martin Lanig kurzfristig eine Tochter unseres Trainers geheiratet und ihren Namen angenommen – und keiner wurde informiert? Oder ist Veh gar Spielertrainer, hat sich eine Langhaarperücke aufgesetzt und im Stile eines Günther Netzer selbst eingewechselt, um dann das Siegtor zu schießen?Mer waasses net, mer mungelts nur...“
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Unterthänigsten Dank für die völlig zutreffende, eher noch etwas zurückhaltende Würdigung unseres nächsten ... hm, Gegners möchte ich fast nicht sagen. Wie wärs mit Konderbytanten?

Wie gesagt, allenfalls etwas zurückhaltend. Ich schlage daher folgende Hymnus vor:

"In diesen heil'gen Hallen
Kennt man die Rache nicht,
Und ist ein Mensch gefallen,
Führt Liebe ihn zur Pflicht.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh ins bess're Land.

In diesen heil'gen Mauern,
Wo Mensch den Menschen liebt,
Kann kein Verräter lauern,
Weil man dem Feind vergibt.
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein."


In Musik gesetzt klingt das dann etwa so

Und ist es etwa nicht so? Verdienet nicht, ein Mensch zu sein!!! Grrrrrr. Also so einer, den sollte man besser gleich beschallen! Arrrgh!! Ausrrrradie*****! *** ********* !!! Und vor allem ************ **** ***** !!!!!
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Ich find ja: Wenn der Meier auf den Punkt zeigt und der Veh mit wehenden Haaren eingewechselt wird, dann ist das 1) viel-, wenn nicht sogar mehrschichtig, 2) variabel und 3) multipolar, ganz gewiss jedenfalls kein scheinbares Denken und Handeln, sondern fest und grobverankert in Zeit und Raum. Mimimimi.
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Immer obenauf

Prinz Harry feiert, wenn's sein muss auch naggisch. Gladbach feiert, obwohl es die Champions-League-Teilnahme knapp verpasst hat. Bayern feiert, weil „er“ ist endlich da. Der Rhesus-Affe feiert, weil endlich feststeht, dass er nicht hungern muss, um alt zu werden. (Merke: „Auf Diät gesetzte Affen leben auch nicht länger.“) Und auch das iPhone darf feiern: Es bekommt jetzt ein „Lifejacket“ und ein „wasserfestes Case“ und kann nicht mehr untergehen. Dass man da nicht eher drauf gekommen ist – ein Stück Sicherheit mehr in einer bösen und unsicheren Welt. Lifeproof-Case und Life-Jacket sind nicht ganz billig, aber „diese knapp 100 Euro kaufen mir die Sicherheit, dass dem iPhone beim Schnorcheln und im Regen nicht nur kein Wasserschaden droht, sondern, dass es dank Schwimmweste automatisch an die Oberfläche treibt, sollte ich es verlieren. Außerdem wird es mit zwei Trageschlaufen geliefert, die es mir leichter machen, das Handy beim Schwimmen am Körper zu behalten ohne es dabei in der Hand tragen zu müssen.“

Endlich! Mensch und iPhone für immer und in jeder Lebenslage vereint. Immer oben. Was bleiben da noch für Wünsche offen?

Ich weiß schon einen: Drei Punkte in Hoppenheim. Und immer dran denken: The Life-Proof of the Point is in the Making.

Blick in die Blogs

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-083
Podcast 083 – Die harte 6

Alle reden über Sonny Kittel, auch das Podcast-Team. Aber erst nachdem André, Marvin und Jesus die letzten Transfergerüchte abgehandelt haben und auf das Spiel der Eintracht gegen Hoffenheim vorausgeschaut haben. Alles 6er, bei der Eintracht, alles 6er. Früher zumindest. Oder so ähnlich.

Blog G
http://www.blog-g.de/ungemutlich.html
Ungemütlich

Stefan war beim Training. Und wenn es ihm gestern fast schon ein bisschen zu kuschelig war – heute (also gestern) wurde es dann doch noch ungemütlich. „Die Intensität beim abschließenden Kick über zwei Drittel des Platzes war ziemlich hoch.“ Und: „Aus der zweiten Reihe will sich keiner etwas nachsagen lassen. Besonders die, die schon am vergangenen Sonntag im laufe der partie ins Team gerückt sind, stechen hervor.“ Stefano Celozzi braucht sogar einen Eisbeutel. Vadim Demidov gibt unterdessen den Schildenfeld. Und was ist eigentlich mit Sonny Kittel. Er ist „bemüht. Wenn auch längst nicht so locker wie vor einem Jahr. Was auch ein Grund dafür sein dürfte, dass er im Moment ein gutes Stück von der Mannschaft entfernt ist.“ Aber wer weiß schon, was wird. Momentaufnahmen, alles Momentaufnahmen.

Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/08/29/adler-express/
Adler-Express

Bei Jazzy ist Zug drin. Wie ja auch sonst bei Fußballkommentaren gerne mal der „Jargon der Eisenbahner“ bemüht wird: „Ein Torwart ällt wie eine Bahnschranke und auf den Gegner rollt ein donnernder Express zu%u201D Zu erinneren sei auch an Vereinsnamen wie 1. FC Lokomotive Leipzig oder Lokomotiv Moskau.“

Dazu gibt es dann Bilder von der neuen DB-Lokomotive im „Adler-Look“ – von vorn, von hinten und überhaupt.

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/29/340/
34:0

Björn fällt es schwer den Namen Hoffenheim zu schreiben und tut sich schwer mit Euphorie. „Ich mag sie nicht. Eben weil die Geschichte lehrt, dass der Sturz bei diesem Verein sehr schnell kommt. Und aus der Höhe fällt sichs eben härter. Von daher erwarte ich genau das, was ich als Selbstschutz erwarten muss: keinen Sieg.“ Dass er sich damit gegen all die stemmt, die jetzt „mit stolz geschwellter Brust umherlaufen und im Brustton der Überzeugung von Erfolgen ausgehen“, dass er deshalb gar mit „Wurf-Äxten aus allen Richtungen“ rechnen muss – das versteht sich von selbst und war nicht anders zu erwarten.

FußballWatchBlog
http://www.fussballwatchblog.com/pfand-aufs-stadionbier-lasst-uns-doch-mal-die-marktwirtschaft-nutzen/
Pfand auf´s Stadionbier – lasst uns doch mal die Marktwirtschaft nutzen

Jesus vom Ex-Adlerblog bloggt wieder – in seinem neuen FußballWatchBlog geht es nicht nur, aber auch um die Eintracht. Z.B. ums Stadionbier. „Trotz Unmutsäußerungen wird sich per se an der vorgehensweise so schnell nichts ändern.“ Meint Jesus und schlägt vor: „Einfach mal beim nächsten Heimspiel kein Bier (oder sonstige Getränke in Pfandbechern) im Stadion trinken. Vor dem Spiel ein Bierchen mehr zu sich nehmen, nach dem Spiel schneller die ein oder andere Kneipe in Niederrad oder Sachsenhausen erfreuen, aber den Sportsfreunden vom Getränkeausschank mal den monetären Stinkefinger zeigen. Mal schauen, wie es so ist, wenn bei einem ausverkauften Haus nahezu kein Umsatz am Ausschank erzielt wird.“
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Blog 6
http://www.blog-g.de/die-pressekonferenz-vor-hoffenheim.html
Pressekonferenz vor Hoffenheim

Wie immer ganz aktuell: Live-Bilder von der heutigen PK. Und Stefan meint: "Das riecht nach Auswärtssieg!"
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Eintracht Frankfurt Blog

Rückschau, Vorschau, Statistik, Grafik, ...

Viel Spaß !
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uefa_schaub schrieb:
Eintracht Frankfurt Blog

Rückschau, Vorschau, Statistik, Grafik, ...

Viel Spaß !


Ach ja : http://sgeintrachtfrankfurt1899.blogspot.de/


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