Erdbeben/Tsunami/Explosion und Kernschmelze in AKW in Japan
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Hmm...ich denke, das dürfte schwierig werden!
Wieso, geht nicht die Gesundheit der Allgemeinheit vor? Oder sind nur noch Aktionöre interessant und die Allgemeinheit hat sich dem unterzuordnen.
Haben die auch schon "Molke" in Güterzügen, die sich dann im nichts auflösen?
Naja...das kann man so nicht sagen! Dort wurden schon zahlreiche Arbeiter "verheizt", die dort für Tepco gearbeitet haben. Ich habe da mal einen Bericht über die "Ehre" & das Pflichtbewusstsein der japanischen Arbeiter dort gesehen. Das hatte schon was von "Harakiri", dieser absolute Gehorsam gegenüber seinem Arbeitgeber! Leiden müssen doch eh immer nur die "Befehlsempfänger", wie damals auch in Tschernobyl (Liquidatoren)). Zudem glaube ich nicht, daß es für dieses Problem eine Generallösung gibt, bzw. daß es Firmen gibt, die sich ausschliesslich mit der Aufarbeitung bzw. Beseitigung eines Super-GAUs beschäftigen! Aber dazu kenne ich mich mit dem Thema nicht gut genug aus.
du blöder gutmensch! ,-)
wenn das nicht so kommt, werden wir früher oder später in jedem fall unfälle haben, weil firmen aus ihrer betriebswirtschaftlichen sicht unfälle sonst nicht unbedingt vermeiden müssen und ohne probleme steuerabgesicherte risiken eingehen können.
Also ohne dir zu Nahe treten zu wollen, halte ich das für Quatsch.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wird die Nachhaltigkeit sicher ein großes Thema sein und gerade im Falle der Atomenergie zahlt sich das mehr als aus.
Im Allgemeinen halte ich die Sicherheit in (westeuropäischen) AKWs schon für sehr gewährleistet. Es gibt nicht nur eine Sicherheitsmaßnahme, sondern mehrere und auch an verschiedenen Orten einer Anlage.
Es ist doch einfach so, dass Kernenergie mit Abstand am effizientesten ist, wenn man das mit den regenerativen Energien vergleicht. Natürlich ist das kein Freifahrtsschein, auf Teufel komm raus ein AKW nach dem anderen aus dem Boden zu stampfen, aber es ist in meinen Augen nicht unbedingt verwerflich, diese zu verwenden.
An der Weiterentwicklung derartiger Technologien wird gearbeitet um ökologischere Energiequellen zu erhalten, wie z.B. bei der Kernfusion, statt Kernspaltung.
( Quelle )
Aber auch über die Entwicklung neuer oder erweiterter Technologien bin ich ganz strikt der Meinung, dass bei einer größtmöglich gewährten Sicherheit eine Atomenergie nicht verwerflich ist (auch wenn es immer wieder Streits wegen Endlagerstätten gibt, wo definitiv eine Lösung gefunden werden muss).
Man muss den zukünftig steigenden Energiebedarf auf der Welt nunmal irgendwie decken, also müssen wir Menschen entweder komplett umdenken und den quantitativen Bedarf regulieren oder weiterhin eine Mischung aus Kern- und Regenerativer Energie verwenden.
Gerade der räumliche Bedarf für regenerative Energieanlagen sollte bei dem Thema nicht vernachlässigt werden. Der ist immerhin um ein Vielfaches größer als es bei AKWs der Fall ist!
Die Strage im Falle des Falles, wie du vorschlägst, halte ich für nicht durchsetzbar. Ansonsten wäre es natürlich eine faire Möglichkeit!
Lg
Ist das deine Homepage, also die aus der Quelle?
Fusionskraftwerke sind , wenn sie mal möglich sein sollten , unkritisch. Da ist nur das Blanket radioaktiv. Das wird wahrscheinlich eine Stahllegierung sein die durch Neutronenbeschuss aktiviert wird.Nach ca 100Jahren kann man die wieder in die Biosphäre übergeben, möglicherweise weniger. Das ist beherrschbar.
Akw Rückstände sind da eine andere Hausnummer. Bitte die Fusion nicht diskreditieren.
Das die Kernfusion alle Probleme lösen und das mit der Spaltung nur so zum Übergang gemacht wird, höre ich nun auch seit über 30 Jahren.
Und mindestens einmal im Jahr wird der Durchbruch in naher Zukunft prognostiziert. Am End kommt doch der Messias noch eher.....
Die Experimente sind aufwendig und teuer.Möglicherweise gibt's nächstes Jahr was positives aus Greifswald.
Wenn man die Kernspaltung mit der gleichen geringen Unterstützung erforscht hätte , gäbs das ebenfalls noch nicht ( oder 10 Jahre später).
Es ist und bleibt lediglich eine Alternative, an der weiter geforscht werden sollte.
Die Forschungskosten zu verteufeln ist zu vorschnell, da für Elementarforschung mindestens genauso viel, wenn nicht mehr aufgewendet wird.
Kernfusion hat mit AKWs auch nicht viel am Hut, aber wenn die Abschaffung deutscher AKWs so oder so im Vorlauf ist, sollten Alternativen gefunden werden!
Kontaminierter Barsch
Ich hätte gerne mal wieder ne ehrliche Meinung der Kernenergie-Apologeten oder-befürworter.
Kollateralschäden und Einzelfälle?
Man muss schon sehr wagemutig sein, um dort noch Produkte dieser Art zu verzehren.
Im Fall Fukushima ist es mit den Sicherheitsvorkehrungen sehr umstritten und die Verantwortlichen mussten mit viel Kritik leben.
Dementsprechend würde ich gerade dieses Beispiel nicht heranziehen um eine Argumentation für oder gegen AKWs im Allgemeinen anzufangen.
Erst wenn die bestmöglichen Sicherheitsvorkehrungen (ja, man kann nie alles absichern etc) gewährleistet sind, lohnt eine Diskussion über die Existenzberechtigung dieses einen Kraftwerks!
Eine allgemeine Diskussion über ein für und wider halte ich nicht für sinngemäß, solange die Standards verschieden sind und/oder schlecht überprüft/überwacht werden.
Jedenfalls würde ich bei einem derartigen Thema lieber Fallbeispiele betrachten, als eine globale Pauschalisierung zu veranstalten.
Eben.
Ein Akw hat einen Störfall. Man wertet diesen aus und verwertet die Ergebnisse.
Beim nächstenmal wird man wieder ...
Merkst du was ?
Explizit Ursachen aufzuführen ist wichtig , bietet aber keine Garantie , dass nichts vorkommt. Das ist ein komplexes technisches System mit komplexen Fehlerbildern. Innere ( Konstruktionmängel , Wartungsmängel , Fehlbedieneungen usw ) und äusseren ( externe Ursachen wie Flutwellen , Erdbeben ,usw).
Willst du dir etwa anmaßen , ALLES erfassen zu können , an alles zu denken ? Will sich das irgendjemand anmaßen ?
Dass die Hardcorebefürworter ( Angie und co ) , nun kalte Füsse bekommen haben , lässt doch auf einiges schließen. Die trauen dem Braten ebenfalls nicht mehr.
Ich behaupte:
Merkel hat höchstens kalte Füße davor bekommen, sich der emotional geleiteten Masse zu widersetzen.
Das wäre ihr sicherer Machtverlust geworden.
Das gleiche gilt für die Arschlöcher von Wind, Wolken, Meerwasser und allem möglichen Getier.
Das ist keine Behauptung, sondern Fakt! http://www.karin-roth.de/images/content/Merkel%20Energiewende.jpg