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Brief an die FR

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derfanausderrhoen schrieb:
Lächerlich_Bitte schließen.
Wier haben Gott sei dank Pressefreiheit!!!


Die Aufforderung, ein unliebsames Thema zu unterbinden im gleichen Atemzug mit dem Verweis auf Pressefreiheit ist schon interessant.
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Feigling schrieb:
derfanausderrhoen schrieb:
Lächerlich_Bitte schließen.
Wier haben Gott sei dank Pressefreiheit!!!


Die Aufforderung, ein unliebsames Thema zu unterbinden im gleichen Atemzug mit dem Verweis auf Pressefreiheit ist schon interessant.


Das nennt man Dialektik. Oder so.  
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raideg schrieb:
sauer_gespritzt schrieb:
propain schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Dass die Berichterstattung in ihrer Art von Bild und FR zum Teil unterste Schublade war, ist wohl unstrittig.  


Falsch!



Das du Hetzer die BILD- und FR-Artikel gut findest wundert mich nicht. Hetzartikelmäsig war das deine Saison.



"Hetze, die: [...] 2. (abwertend) Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen und Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden, etwas erzeugen (www.duden.de)"

ich habe die FR-Berichterstattung dieses Jahr täglich verfolgt. Hetze konnte ich darin nicht erkennen. Eine kritische Grundhalt - ja. Hartnäckig - ja. Belegt mit sachlichen Argumenten, die durchaus nachvollziehbar waren - ja. Stimmungen aus der Mannschaft, dem Umfeld aufgreifend - ja. Persönlich diskreditierend oder gar "feindselig" - nein.

Von daher finde ich das alles nicht nur befremdlich, sondern hochgradig irritierend. Steinigt mich.




Hmmm..der Duden...wo habe ich nur in letzter Zeit diese vom Duden angeführten Eigenschaften für den begriff "Hetze" in gehäufter Anzahl gelesen?
Vor allem gegen andersdenkende, gegen die FR, gegen Medien allgemein, gegen bestimmte Personen. Wo war das nur?
Achja! Hier! In diesem Forum.    


ach raideg, soll das jetzt immer so weiter gehen?

ich könnte jetzt mal aus den letzten tage beiträge aus dem blog zu hb, dem trainer und dem forum zusammentragen und dann können wir uns über hetzen, lästern und diffamieren unterhalten, stundenlang. aber was soll das bringen?

wenn jeder ein bisschen den blick auf das eigene glashaus hat muss man nicht so viele scherben wegwischen.
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Wuschelblubb schrieb:
Dass die Berichterstattung in ihrer Art von Bild und FR zum Teil unterste Schublade war, ist wohl unstrittig. Dass dies der Grund für Schaafs Ausscheiden war, halte ich aber für unglaubwürdig. Da hätte Schaaf dann ggf. den Beruf verfehlt gehabt.


Was soll daran unglaubwürdig sein? Schaaf hat gesagt,  dass er  die in der Öffentlichkeit getätigten Aussagen und die Darstellung seiner Person und seiner Arbeit, die sich in unglaublichen und nicht nachvollziehbaren Anschuldigungen und Unterstellungen in den Medien äußern würden,"nicht akzeptieren kann und will". Das ist sein gutes Recht und  es ist daher völlig konsequent, wenn er kündigt. Eine Entscheidung, die für mich sehr glaubwürdig erscheint.
Auch musste er zuvor sicher nicht bei Wikipedia nachschlagen, ob die Presseäußerungen tatsächlich Anschuldigungen und Unterstellungen enthalten. Das ist seiner eigenen, ganz subjektiven Einschätzung überlassen.

Auch verstehe ich nicht, warum ein Trainer in der Bundesliga nur dann geeignet sein soll, wenn er völlig unempfindlich gegenüber öffentlicher Berichterstattung (dazu zähle ich auch Internetforen und soziale Netzwerke) sein soll, und sei sie auch noch so skandalisierend und vernichtend.
Das muss sich nicht jeder antun.
Ich glaube, Schaaf hat in seiner ein-jährigen Auszeit genügend Distanz zu diesem  Fußballtheater, was immer mehr an eine McKinsey-Welt erinnert, aufgebaut.   Fehlte nur noch, dass man ihm Resilienztraining und Qui-Gong empfohlen hätte, so wie das Ralf Rangnick nach seinem Burn-Out praktiziert hat. Nein, Schaaf hat gezeigt, was es heißt, frei und glaubwürdig zu entscheiden. Schade, dass wir ihn als Trainer verloren haben.
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FräuleinAdler schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Dass die Berichterstattung in ihrer Art von Bild und FR zum Teil unterste Schublade war, ist wohl unstrittig. Dass dies der Grund für Schaafs Ausscheiden war, halte ich aber für unglaubwürdig. Da hätte Schaaf dann ggf. den Beruf verfehlt gehabt.


Was soll daran unglaubwürdig sein? Schaaf hat gesagt,  dass er  die in der Öffentlichkeit getätigten Aussagen und die Darstellung seiner Person und seiner Arbeit, die sich in unglaublichen und nicht nachvollziehbaren Anschuldigungen und Unterstellungen in den Medien äußern würden,"nicht akzeptieren kann und will". Das ist sein gutes Recht und  es ist daher völlig konsequent, wenn er kündigt. Eine Entscheidung, die für mich sehr glaubwürdig erscheint.
Auch musste er zuvor sicher nicht bei Wikipedia nachschlagen, ob die Presseäußerungen tatsächlich Anschuldigungen und Unterstellungen enthalten. Das ist seiner eigenen, ganz subjektiven Einschätzung überlassen.

Auch verstehe ich nicht, warum ein Trainer in der Bundesliga nur dann geeignet sein soll, wenn er völlig unempfindlich gegenüber öffentlicher Berichterstattung (dazu zähle ich auch Internetforen und soziale Netzwerke) sein soll, und sei sie auch noch so skandalisierend und vernichtend.
Das muss sich nicht jeder antun.
Ich glaube, Schaaf hat in seiner ein-jährigen Auszeit genügend Distanz zu diesem  Fußballtheater, was immer mehr an eine McKinsey-Welt erinnert, aufgebaut.   Fehlte nur noch, dass man ihm Resilienztraining und Qui-Gong empfohlen hätte, so wie das Ralf Rangnick nach seinem Burn-Out praktiziert hat. Nein, Schaaf hat gezeigt, was es heißt, frei und glaubwürdig zu entscheiden. Schade, dass wir ihn als Trainer verloren haben.





Ich glaube der Beitrag zielte mehr auf die Leute ab, die Bild und FR diese, äh, nennen wir es mal nach den Statements von Trapp und Seferovic "Informationen" steckten. Die Presse allein hätte Schaaf wohl ausgehalten, das Kreuzfeuer aus eigenem Lager und den Medien wollte er sich meines Eindrucks nach dann eher nicht antun.
Verständlicherweise...
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Ibanez schrieb:
realdeal schrieb:
Also ich empfand die Berichterstattung bis zum Bildartikel (das Schaaf das Problem ist) zwar als Schaaf- kritisch aber jetzt auch nicht so schlimm.
In der Doppelpasssendung wo ein Journalist von der FR gemeinsam mit Schaaf war hatte ich das Erstemal den Eindruck das die Presse bewusst mit Infos ausgestattet wurde um eine Trainerentlassung vorzubereiten.
Mir ist es jetzt zu einfach nur auf die Presse draufzuhauen und die Leute die im Hintergrund die Strippen gezogen haben stehen sauber da.
Sind wir doch mal ehrlich wenn der Presse solche Infos zugespielt werden dann erwarte ich auch das sie darüber berichten was im Verein vorgeht. Natürlich geben die ihre Quellen nicht preis.
Den einzigen Vorwurf den man der Presse machen muss ist das man einseitig in Bezug auf Schaaf berichtet hat, man hätte auch mal den Standpunkt von Schaaf mehr würdigen müssen.

Richtig. Allerdings könnte man auch sein Handeln hinterfragenKi/Du wirkten wie Marionetten, die Gebetsmühlenartig jeden Tag auf's neue versuchten TS schlecht zu machen. Mal ganz ehrlich was ist das für eine Journalist, der sich für innerpolitishce Machtkämpfe instrumentalisieren lässt? Ein Journalist sollte unparteiisch und so objektiv wie möglich berichten. Das machen Ki/Du sehr selten, was auch der Kommentar heute wieder verdeutlicht.

Ich denke aber auch sie werden wissen, ein Informant bleibt dir auf dauer auch nur wohlgesonnen, wenn man ihm bisweilen auch mal einen gefallen tut. Insofern sind zumindest für die kommende Saison zwei Jobs gesichert.



Die zwei einschlägigen Frontschreiber waren und sind weit mehr als Marionetten. Sie sind hauptverantwortlich ausführende konspirative Akteure eines offenkundig zwischen federführenden Personen der Führungsebene von Eintracht Frankfurt und der Sportredaktion der FR besprochenen Plans zur Zermürbung und Entsorgung des Trainers Thomas Schaaf.
Die Wahrheitsgehalte der jeweils publizierten Anwürfe, Andeutungen und Auslegungen, welche wie seitens FR mehrfach -z.B. auch durch den leitenden Redakteur J.C. Müller im Sport1 Doppelpass- beteuert wurde, sämtlich auf unzweifelhaften "Informationen" beruhen, diese "Wahrheitsgehalte" sind zunächst gänzlich unerheblich. Schon allein deswegen, da eine Publikation der Quellen z.B. in Form von objektiv beglaubigten "Zeugenaussagen" schlechterdings ein Ding der Unmöglichkeit ist . Worauf die FR sich also allen Ernstes und tatsächlich beruft, wenn Sie rechtfertigend von "Informationen" spricht, ist die Quellengüte der Gerüchteküche. Was in der Gemengelage eines Fussballvereins und seines Umfelds noch als nahezu unvermeidbare Normalität hingehen könnte, nutzen die FR-Redakteure weidlich um sich zu verschanzen und quasi unangreifbar zu machen. Wer hat je schon ein gezielt gestreutes, halbwegs virulentes Gerücht widerlegt, und warum auch?  
Schließlich gibt es nichts Langweiligeres oder Relativeres oder Käuflicheres als die Wahrheit.
Und weshalb sonst gäbe es Fanforen, in denen die Wahrheit zwar ebenfalls rund um die Uhr ganzheitlich gepachtet zu sein scheint, aber Fan ist schließlich die Kurzform von Fanatiker. Obwohl viele dieser Fans und User qualifiziertere Journalisten wären, als die einschlägigen Subjekte in der FR-Redaktion, die sich zwar unentwegt gerieren wie eingefleischte Fans von Eintracht Frankfurt und schon damit dem Journalisten-Codex zuwiderhandeln würden, aber spätestens durch die aktuelle Kampagne für den Verein mindestens so schädlich sind wie die untotbaren Brandstifter der Pyromanenfraktion.

Nein, es geht um die Systematik, die kalkulierte und zielgerichtete Vorgehensweise, der handelnden Personen und aufgrund deren Verantwortlichkeit auch um die Seriosität des Organs Frankfurter Rundschau.
In diesem Fall wirken Formulierungen wie "tendenziöse Berichterstattung", "unfeiner Journalismus" oder "Vernachlässigung der journalistischen Sorgfaltspflicht" eher wie beschwichtigende Euphemismen. Hier geht es nicht bloß um schlechten Stil, der in der darauf folgenden Woche durch ein literarisch etwas bemühteres Geschreibsel wieder in Vergessenheit gebracht werden darf. In meinen Augen gehören solche Machenschaften vor den Presserat und sollten durch unabhängige Gremien untersucht und be- bzw. verurteilt werden.
Ach ja, da für viele hier das pro oder contra das a+o zu sein scheint:
Mir geht es gar nicht um Thomas Schaaf. Wer kann wissen, ob er der Richtige für Eintracht Frankfurt gewesen wäre, nachdem er kaum 11 Monate Zeit bekommen hat, hier anzukommen und seine Spielweise unter halbwegs normalen Bedingungen zu entwickeln. Im übrigen war auch ich zeitweise so ungehalten angesichts des gebotenen Fussballs, wäre ich SD oder VV, hätte ich TS spätestens nach den Spielen in Mainz und Köln zum Rapport bestellt und hätte Tacheles geredet, vielleicht sogar mit einem Ultimatum zum Saisonende, aber das ging ja vielen anderen wohl genauso.
Aktuell muss man sich aber fragen, welcher Trainer zu diesem Verein passt. Oder wer zu einem Club will, in dem derart perfide Vorgänge wie Alltagsgeschäft durchgehen?
Ein Club der ohne erkennbare Not seinem Ruf und Ansehen zweifelsohne auf längere Sicht erheblichen Schaden zugefügt. Ein Verein, der seit einiger Zeit offensichtlich (wieder einmal) ein eklatantes Machtvakuum innerhalb des Führungszirkels aufweist. Wie anders ist es zu erklären, dass die strategische Instrumentalisierung insbesondere der Bild und der FR nicht durch massives Intervenieren unterbunden wurde oder werden konnte, z.B. mit einer unmissverständlichen, ultimativen Ansage des VV inkl. Androhung von empfindlichen Konsequenzen: In etwa "Wir regeln personelle Dinge ausschließlich intern. Die Veröffentlichung von potentiell vereinsschädigenden Interna bitten wir grundsätzlich mit dem Vorstand abzustimmen, andernfalls werden wir die kollegiale Zusammenarbeit mit einzelnen Pressevertretern reduzieren oder einstellen." Stattdessen ist es dahin gekommen, dass Bild und v.a. die FR zu Publikationsforen einer bestimmten (oder diffusen) Interessengruppierung der Eintracht gemacht wurden und zuletzt de facto fungierten als wären sie offizielle Vereinsorgane. (Ja, und sie tun genau dies auch weiterhin: Siehe nur die aktuellen Artikel, insb. die 24 Stunden nach der erfolgreichen Beseitigung des Trainers in ihrer Deistigkeit und Perfidie unüberbietbare Headline: "Der logische Kandidat"!!!)
Ja, für mich scheint es spätestens nach dieser Kampagne keinen Zweifel zu geben, dass etwas oberfaul ist im Gefüge der Führungsstruktur von EF.
Und die Frage, ob Schaaf ein Hauptschuldiger ist, ein an sich selbst Gescheiterter, ein Opfer, ein Bockiger oder bloß einer mit keinem Bock mehr, ist für mich gerade dermaßen drittrangig. Dass dieser Frage in den aktuellen Diskussionen eine solche Relevanz beigemessen wird, zeigt m.E. dass die Brisanz dieser Affäre von vielen gar nicht gesehen wird oder werden will.
Man kann und muss sich als Verein von einem Trainer trennen, wenn die Chemie unabänderlich inkompatibel ist, auch von einem namhaften, erfolgsbeschlagenen wie Herrn Schaaf, und natürlich auch nach nur elf Monaten. Man regelt das intern und miteinander, insbesondere in Anwesenheit des Betroffenen. Übrigens ist das ja auch in etwa das, was mehrfach annonciert wurde. "Gemeinsame Aufarbeitung und Analyse der Saison".
Was stattdessen geschehen ist, insbesondere wie sich Verantwortliche des Vereins verhalten oder besser: nicht verhalten(!) haben, ist in meinen Augen widerwärtig und unwürdig.

Da kommt ein Traditionsverein wie DA98, der hoffentlich auch weiterhin ganz einfach nur ehrlichen und begeisternden Fussball zelebriert, gerade wie gerufen. Willkommen in der Bundesliga, Ihr Lilien, es braucht hier oben mehr denn je wieder einmal einen echten No-Plastic, No-Profit und No-Corruption - Club. Womöglich werden Euch auch aus Frankfurt bald weitaus mehr Herzen zufliegen, als Euch (und uns) lieb ist.
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peter schrieb:
raideg schrieb:
sauer_gespritzt schrieb:
propain schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Dass die Berichterstattung in ihrer Art von Bild und FR zum Teil unterste Schublade war, ist wohl unstrittig.  


Falsch!



Das du Hetzer die BILD- und FR-Artikel gut findest wundert mich nicht. Hetzartikelmäsig war das deine Saison.



"Hetze, die: [...] 2. (abwertend) Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen und Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden, etwas erzeugen (www.duden.de)"

ich habe die FR-Berichterstattung dieses Jahr täglich verfolgt. Hetze konnte ich darin nicht erkennen. Eine kritische Grundhalt - ja. Hartnäckig - ja. Belegt mit sachlichen Argumenten, die durchaus nachvollziehbar waren - ja. Stimmungen aus der Mannschaft, dem Umfeld aufgreifend - ja. Persönlich diskreditierend oder gar "feindselig" - nein.

Von daher finde ich das alles nicht nur befremdlich, sondern hochgradig irritierend. Steinigt mich.




Hmmm..der Duden...wo habe ich nur in letzter Zeit diese vom Duden angeführten Eigenschaften für den begriff "Hetze" in gehäufter Anzahl gelesen?
Vor allem gegen andersdenkende, gegen die FR, gegen Medien allgemein, gegen bestimmte Personen. Wo war das nur?
Achja! Hier! In diesem Forum.    


ach raideg, soll das jetzt immer so weiter gehen?

ich könnte jetzt mal aus den letzten tage beiträge aus dem blog zu hb, dem trainer und dem forum zusammentragen und dann können wir uns über hetzen, lästern und diffamieren unterhalten, stundenlang. aber was soll das bringen?

wenn jeder ein bisschen den blick auf das eigene glashaus hat muss man nicht so viele scherben wegwischen.  


Dieser Einzeiler-Blog ist doch ein reiner Pöbelfred von aufgeblasenen Wichtigtuern, die sich gegenseitig die Eier schaukeln. Am Anfang fand ich das nur mäßig interessant. Inzwischen nur noch peinlich.
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Adlerfreude schrieb:
derfanausderrhoen schrieb:
Lächerlich_Bitte schließen.
Wier haben Gott sei dank Pressefreiheit!!!


Oh ja, Gott sei Dank.
In diesem Zusammenhang passt die Veröffentlichung eines Leserbriefes doch ganz gut, findest du nicht?    


in der Tat eine seltsame Einstellung.
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rasenpfleger schrieb:
Ibanez schrieb:
realdeal schrieb:
Also ich empfand die Berichterstattung bis zum Bildartikel (das Schaaf das Problem ist) zwar als Schaaf- kritisch aber jetzt auch nicht so schlimm.
In der Doppelpasssendung wo ein Journalist von der FR gemeinsam mit Schaaf war hatte ich das Erstemal den Eindruck das die Presse bewusst mit Infos ausgestattet wurde um eine Trainerentlassung vorzubereiten.
Mir ist es jetzt zu einfach nur auf die Presse draufzuhauen und die Leute die im Hintergrund die Strippen gezogen haben stehen sauber da.
Sind wir doch mal ehrlich wenn der Presse solche Infos zugespielt werden dann erwarte ich auch das sie darüber berichten was im Verein vorgeht. Natürlich geben die ihre Quellen nicht preis.
Den einzigen Vorwurf den man der Presse machen muss ist das man einseitig in Bezug auf Schaaf berichtet hat, man hätte auch mal den Standpunkt von Schaaf mehr würdigen müssen.

Richtig. Allerdings könnte man auch sein Handeln hinterfragenKi/Du wirkten wie Marionetten, die Gebetsmühlenartig jeden Tag auf's neue versuchten TS schlecht zu machen. Mal ganz ehrlich was ist das für eine Journalist, der sich für innerpolitishce Machtkämpfe instrumentalisieren lässt? Ein Journalist sollte unparteiisch und so objektiv wie möglich berichten. Das machen Ki/Du sehr selten, was auch der Kommentar heute wieder verdeutlicht.

Ich denke aber auch sie werden wissen, ein Informant bleibt dir auf dauer auch nur wohlgesonnen, wenn man ihm bisweilen auch mal einen gefallen tut. Insofern sind zumindest für die kommende Saison zwei Jobs gesichert.



Die zwei einschlägigen Frontschreiber waren und sind weit mehr als Marionetten. Sie sind hauptverantwortlich ausführende konspirative Akteure eines offenkundig zwischen federführenden Personen der Führungsebene von Eintracht Frankfurt und der Sportredaktion der FR besprochenen Plans zur Zermürbung und Entsorgung des Trainers Thomas Schaaf.
Die Wahrheitsgehalte der jeweils publizierten Anwürfe, Andeutungen und Auslegungen, welche wie seitens FR mehrfach -z.B. auch durch den leitenden Redakteur J.C. Müller im Sport1 Doppelpass- beteuert wurde, sämtlich auf unzweifelhaften "Informationen" beruhen, diese "Wahrheitsgehalte" sind zunächst gänzlich unerheblich. Schon allein deswegen, da eine Publikation der Quellen z.B. in Form von objektiv beglaubigten "Zeugenaussagen" schlechterdings ein Ding der Unmöglichkeit ist . Worauf die FR sich also allen Ernstes und tatsächlich beruft, wenn Sie rechtfertigend von "Informationen" spricht, ist die Quellengüte der Gerüchteküche. Was in der Gemengelage eines Fussballvereins und seines Umfelds noch als nahezu unvermeidbare Normalität hingehen könnte, nutzen die FR-Redakteure weidlich um sich zu verschanzen und quasi unangreifbar zu machen. Wer hat je schon ein gezielt gestreutes, halbwegs virulentes Gerücht widerlegt, und warum auch?  
Schließlich gibt es nichts Langweiligeres oder Relativeres oder Käuflicheres als die Wahrheit.
Und weshalb sonst gäbe es Fanforen, in denen die Wahrheit zwar ebenfalls rund um die Uhr ganzheitlich gepachtet zu sein scheint, aber Fan ist schließlich die Kurzform von Fanatiker. Obwohl viele dieser Fans und User qualifiziertere Journalisten wären, als die einschlägigen Subjekte in der FR-Redaktion, die sich zwar unentwegt gerieren wie eingefleischte Fans von Eintracht Frankfurt und schon damit dem Journalisten-Codex zuwiderhandeln würden, aber spätestens durch die aktuelle Kampagne für den Verein mindestens so schädlich sind wie die untotbaren Brandstifter der Pyromanenfraktion.

Nein, es geht um die Systematik, die kalkulierte und zielgerichtete Vorgehensweise, der handelnden Personen und aufgrund deren Verantwortlichkeit auch um die Seriosität des Organs Frankfurter Rundschau.
In diesem Fall wirken Formulierungen wie "tendenziöse Berichterstattung", "unfeiner Journalismus" oder "Vernachlässigung der journalistischen Sorgfaltspflicht" eher wie beschwichtigende Euphemismen. Hier geht es nicht bloß um schlechten Stil, der in der darauf folgenden Woche durch ein literarisch etwas bemühteres Geschreibsel wieder in Vergessenheit gebracht werden darf. In meinen Augen gehören solche Machenschaften vor den Presserat und sollten durch unabhängige Gremien untersucht und be- bzw. verurteilt werden.
Ach ja, da für viele hier das pro oder contra das a+o zu sein scheint:
Mir geht es gar nicht um Thomas Schaaf. Wer kann wissen, ob er der Richtige für Eintracht Frankfurt gewesen wäre, nachdem er kaum 11 Monate Zeit bekommen hat, hier anzukommen und seine Spielweise unter halbwegs normalen Bedingungen zu entwickeln. Im übrigen war auch ich zeitweise so ungehalten angesichts des gebotenen Fussballs, wäre ich SD oder VV, hätte ich TS spätestens nach den Spielen in Mainz und Köln zum Rapport bestellt und hätte Tacheles geredet, vielleicht sogar mit einem Ultimatum zum Saisonende, aber das ging ja vielen anderen wohl genauso.
Aktuell muss man sich aber fragen, welcher Trainer zu diesem Verein passt. Oder wer zu einem Club will, in dem derart perfide Vorgänge wie Alltagsgeschäft durchgehen?
Ein Club der ohne erkennbare Not seinem Ruf und Ansehen zweifelsohne auf längere Sicht erheblichen Schaden zugefügt. Ein Verein, der seit einiger Zeit offensichtlich (wieder einmal) ein eklatantes Machtvakuum innerhalb des Führungszirkels aufweist. Wie anders ist es zu erklären, dass die strategische Instrumentalisierung insbesondere der Bild und der FR nicht durch massives Intervenieren unterbunden wurde oder werden konnte, z.B. mit einer unmissverständlichen, ultimativen Ansage des VV inkl. Androhung von empfindlichen Konsequenzen: In etwa "Wir regeln personelle Dinge ausschließlich intern. Die Veröffentlichung von potentiell vereinsschädigenden Interna bitten wir grundsätzlich mit dem Vorstand abzustimmen, andernfalls werden wir die kollegiale Zusammenarbeit mit einzelnen Pressevertretern reduzieren oder einstellen." Stattdessen ist es dahin gekommen, dass Bild und v.a. die FR zu Publikationsforen einer bestimmten (oder diffusen) Interessengruppierung der Eintracht gemacht wurden und zuletzt de facto fungierten als wären sie offizielle Vereinsorgane. (Ja, und sie tun genau dies auch weiterhin: Siehe nur die aktuellen Artikel, insb. die 24 Stunden nach der erfolgreichen Beseitigung des Trainers in ihrer Deistigkeit und Perfidie unüberbietbare Headline: "Der logische Kandidat"!!!)
Ja, für mich scheint es spätestens nach dieser Kampagne keinen Zweifel zu geben, dass etwas oberfaul ist im Gefüge der Führungsstruktur von EF.
Und die Frage, ob Schaaf ein Hauptschuldiger ist, ein an sich selbst Gescheiterter, ein Opfer, ein Bockiger oder bloß einer mit keinem Bock mehr, ist für mich gerade dermaßen drittrangig. Dass dieser Frage in den aktuellen Diskussionen eine solche Relevanz beigemessen wird, zeigt m.E. dass die Brisanz dieser Affäre von vielen gar nicht gesehen wird oder werden will.
Man kann und muss sich als Verein von einem Trainer trennen, wenn die Chemie unabänderlich inkompatibel ist, auch von einem namhaften, erfolgsbeschlagenen wie Herrn Schaaf, und natürlich auch nach nur elf Monaten. Man regelt das intern und miteinander, insbesondere in Anwesenheit des Betroffenen. Übrigens ist das ja auch in etwa das, was mehrfach annonciert wurde. "Gemeinsame Aufarbeitung und Analyse der Saison".
Was stattdessen geschehen ist, insbesondere wie sich Verantwortliche des Vereins verhalten oder besser: nicht verhalten(!) haben, ist in meinen Augen widerwärtig und unwürdig.

Da kommt ein Traditionsverein wie DA98, der hoffentlich auch weiterhin ganz einfach nur ehrlichen und begeisternden Fussball zelebriert, gerade wie gerufen. Willkommen in der Bundesliga, Ihr Lilien, es braucht hier oben mehr denn je wieder einmal einen echten No-Plastic, No-Profit und No-Corruption - Club. Womöglich werden Euch auch aus Frankfurt bald weitaus mehr Herzen zufliegen, als Euch (und uns) lieb ist.





vielen Dank an rasenpfleger, dein kommentar trifft exakt meine stimmungslage, ich hätte es aber nicht so treffend auf den punkt bringen können
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In der "Provinz" wird dies alles sehr genau beobachtet und ich kann einigen Vorschreibern nur beipflichten, der Imageschaden für die Eintracht ist unbestreitbar.
Darmstadt 98 wird sich freuen und Mainz 05 auch, das möge man bedenken.
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SGE59forever schrieb:
In der "Provinz" wird dies alles sehr genau beobachtet und ich kann einigen Vorschreibern nur beipflichten, der Imageschaden für die Eintracht ist unbestreitbar.
Darmstadt 98 wird sich freuen und Mainz 05 auch, das möge man bedenken.


Kein echter Fan rennt von uns zu den Bonbonwerfern.
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rasenpfleger schrieb:
Ibanez schrieb:
realdeal schrieb:
Also ich empfand die Berichterstattung bis zum Bildartikel (das Schaaf das Problem ist) zwar als Schaaf- kritisch aber jetzt auch nicht so schlimm.
In der Doppelpasssendung wo ein Journalist von der FR gemeinsam mit Schaaf war hatte ich das Erstemal den Eindruck das die Presse bewusst mit Infos ausgestattet wurde um eine Trainerentlassung vorzubereiten.
Mir ist es jetzt zu einfach nur auf die Presse draufzuhauen und die Leute die im Hintergrund die Strippen gezogen haben stehen sauber da.
Sind wir doch mal ehrlich wenn der Presse solche Infos zugespielt werden dann erwarte ich auch das sie darüber berichten was im Verein vorgeht. Natürlich geben die ihre Quellen nicht preis.
Den einzigen Vorwurf den man der Presse machen muss ist das man einseitig in Bezug auf Schaaf berichtet hat, man hätte auch mal den Standpunkt von Schaaf mehr würdigen müssen.

Richtig. Allerdings könnte man auch sein Handeln hinterfragenKi/Du wirkten wie Marionetten, die Gebetsmühlenartig jeden Tag auf's neue versuchten TS schlecht zu machen. Mal ganz ehrlich was ist das für eine Journalist, der sich für innerpolitishce Machtkämpfe instrumentalisieren lässt? Ein Journalist sollte unparteiisch und so objektiv wie möglich berichten. Das machen Ki/Du sehr selten, was auch der Kommentar heute wieder verdeutlicht.

Ich denke aber auch sie werden wissen, ein Informant bleibt dir auf dauer auch nur wohlgesonnen, wenn man ihm bisweilen auch mal einen gefallen tut. Insofern sind zumindest für die kommende Saison zwei Jobs gesichert.



Die zwei einschlägigen Frontschreiber waren und sind weit mehr als Marionetten. Sie sind hauptverantwortlich ausführende konspirative Akteure eines offenkundig zwischen federführenden Personen der Führungsebene von Eintracht Frankfurt und der Sportredaktion der FR besprochenen Plans zur Zermürbung und Entsorgung des Trainers Thomas Schaaf.
Die Wahrheitsgehalte der jeweils publizierten Anwürfe, Andeutungen und Auslegungen, welche wie seitens FR mehrfach -z.B. auch durch den leitenden Redakteur J.C. Müller im Sport1 Doppelpass- beteuert wurde, sämtlich auf unzweifelhaften "Informationen" beruhen, diese "Wahrheitsgehalte" sind zunächst gänzlich unerheblich. Schon allein deswegen, da eine Publikation der Quellen z.B. in Form von objektiv beglaubigten "Zeugenaussagen" schlechterdings ein Ding der Unmöglichkeit ist . Worauf die FR sich also allen Ernstes und tatsächlich beruft, wenn Sie rechtfertigend von "Informationen" spricht, ist die Quellengüte der Gerüchteküche. Was in der Gemengelage eines Fussballvereins und seines Umfelds noch als nahezu unvermeidbare Normalität hingehen könnte, nutzen die FR-Redakteure weidlich um sich zu verschanzen und quasi unangreifbar zu machen. Wer hat je schon ein gezielt gestreutes, halbwegs virulentes Gerücht widerlegt, und warum auch?  
Schließlich gibt es nichts Langweiligeres oder Relativeres oder Käuflicheres als die Wahrheit.
Und weshalb sonst gäbe es Fanforen, in denen die Wahrheit zwar ebenfalls rund um die Uhr ganzheitlich gepachtet zu sein scheint, aber Fan ist schließlich die Kurzform von Fanatiker. Obwohl viele dieser Fans und User qualifiziertere Journalisten wären, als die einschlägigen Subjekte in der FR-Redaktion, die sich zwar unentwegt gerieren wie eingefleischte Fans von Eintracht Frankfurt und schon damit dem Journalisten-Codex zuwiderhandeln würden, aber spätestens durch die aktuelle Kampagne für den Verein mindestens so schädlich sind wie die untotbaren Brandstifter der Pyromanenfraktion.

Nein, es geht um die Systematik, die kalkulierte und zielgerichtete Vorgehensweise, der handelnden Personen und aufgrund deren Verantwortlichkeit auch um die Seriosität des Organs Frankfurter Rundschau.
In diesem Fall wirken Formulierungen wie "tendenziöse Berichterstattung", "unfeiner Journalismus" oder "Vernachlässigung der journalistischen Sorgfaltspflicht" eher wie beschwichtigende Euphemismen. Hier geht es nicht bloß um schlechten Stil, der in der darauf folgenden Woche durch ein literarisch etwas bemühteres Geschreibsel wieder in Vergessenheit gebracht werden darf. In meinen Augen gehören solche Machenschaften vor den Presserat und sollten durch unabhängige Gremien untersucht und be- bzw. verurteilt werden.
Ach ja, da für viele hier das pro oder contra das a+o zu sein scheint:
Mir geht es gar nicht um Thomas Schaaf. Wer kann wissen, ob er der Richtige für Eintracht Frankfurt gewesen wäre, nachdem er kaum 11 Monate Zeit bekommen hat, hier anzukommen und seine Spielweise unter halbwegs normalen Bedingungen zu entwickeln. Im übrigen war auch ich zeitweise so ungehalten angesichts des gebotenen Fussballs, wäre ich SD oder VV, hätte ich TS spätestens nach den Spielen in Mainz und Köln zum Rapport bestellt und hätte Tacheles geredet, vielleicht sogar mit einem Ultimatum zum Saisonende, aber das ging ja vielen anderen wohl genauso.
Aktuell muss man sich aber fragen, welcher Trainer zu diesem Verein passt. Oder wer zu einem Club will, in dem derart perfide Vorgänge wie Alltagsgeschäft durchgehen?
Ein Club der ohne erkennbare Not seinem Ruf und Ansehen zweifelsohne auf längere Sicht erheblichen Schaden zugefügt. Ein Verein, der seit einiger Zeit offensichtlich (wieder einmal) ein eklatantes Machtvakuum innerhalb des Führungszirkels aufweist. Wie anders ist es zu erklären, dass die strategische Instrumentalisierung insbesondere der Bild und der FR nicht durch massives Intervenieren unterbunden wurde oder werden konnte, z.B. mit einer unmissverständlichen, ultimativen Ansage des VV inkl. Androhung von empfindlichen Konsequenzen: In etwa "Wir regeln personelle Dinge ausschließlich intern. Die Veröffentlichung von potentiell vereinsschädigenden Interna bitten wir grundsätzlich mit dem Vorstand abzustimmen, andernfalls werden wir die kollegiale Zusammenarbeit mit einzelnen Pressevertretern reduzieren oder einstellen." Stattdessen ist es dahin gekommen, dass Bild und v.a. die FR zu Publikationsforen einer bestimmten (oder diffusen) Interessengruppierung der Eintracht gemacht wurden und zuletzt de facto fungierten als wären sie offizielle Vereinsorgane. (Ja, und sie tun genau dies auch weiterhin: Siehe nur die aktuellen Artikel, insb. die 24 Stunden nach der erfolgreichen Beseitigung des Trainers in ihrer Deistigkeit und Perfidie unüberbietbare Headline: "Der logische Kandidat"!!!)
Ja, für mich scheint es spätestens nach dieser Kampagne keinen Zweifel zu geben, dass etwas oberfaul ist im Gefüge der Führungsstruktur von EF.
Und die Frage, ob Schaaf ein Hauptschuldiger ist, ein an sich selbst Gescheiterter, ein Opfer, ein Bockiger oder bloß einer mit keinem Bock mehr, ist für mich gerade dermaßen drittrangig. Dass dieser Frage in den aktuellen Diskussionen eine solche Relevanz beigemessen wird, zeigt m.E. dass die Brisanz dieser Affäre von vielen gar nicht gesehen wird oder werden will.
Man kann und muss sich als Verein von einem Trainer trennen, wenn die Chemie unabänderlich inkompatibel ist, auch von einem namhaften, erfolgsbeschlagenen wie Herrn Schaaf, und natürlich auch nach nur elf Monaten. Man regelt das intern und miteinander, insbesondere in Anwesenheit des Betroffenen. Übrigens ist das ja auch in etwa das, was mehrfach annonciert wurde. "Gemeinsame Aufarbeitung und Analyse der Saison".
Was stattdessen geschehen ist, insbesondere wie sich Verantwortliche des Vereins verhalten oder besser: nicht verhalten(!) haben, ist in meinen Augen widerwärtig und unwürdig.

Da kommt ein Traditionsverein wie DA98, der hoffentlich auch weiterhin ganz einfach nur ehrlichen und begeisternden Fussball zelebriert, gerade wie gerufen. Willkommen in der Bundesliga, Ihr Lilien, es braucht hier oben mehr denn je wieder einmal einen echten No-Plastic, No-Profit und No-Corruption - Club. Womöglich werden Euch auch aus Frankfurt bald weitaus mehr Herzen zufliegen, als Euch (und uns) lieb ist.



Ein bemerkenswerter Beitrag.
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@ rasenpfleger, ganz stark geschrieben! DANKE dafür!!!
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SGE59forever schrieb:
In der "Provinz" wird dies alles sehr genau beobachtet und ich kann einigen Vorschreibern nur beipflichten, der Imageschaden für die Eintracht ist unbestreitbar.
Darmstadt 98 wird sich freuen und Mainz 05 auch, das möge man bedenken.


immer wenn ich forever in irgendeinem Nick lese......fühle ich mich im Schatten des Doms...
Die Mainzer sollen lieber mal aufpassen das Sie Ihre Zuschauer überhaupt halten, das geht schon seit Jahren bergab, und jetzt kommen noch die Darmstädter dazu..Viel Spaß...
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WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Ibanez schrieb:
realdeal schrieb:
Also ich empfand die Berichterstattung bis zum Bildartikel (das Schaaf das Problem ist) zwar als Schaaf- kritisch aber jetzt auch nicht so schlimm.
In der Doppelpasssendung wo ein Journalist von der FR gemeinsam mit Schaaf war hatte ich das Erstemal den Eindruck das die Presse bewusst mit Infos ausgestattet wurde um eine Trainerentlassung vorzubereiten.
Mir ist es jetzt zu einfach nur auf die Presse draufzuhauen und die Leute die im Hintergrund die Strippen gezogen haben stehen sauber da.
Sind wir doch mal ehrlich wenn der Presse solche Infos zugespielt werden dann erwarte ich auch das sie darüber berichten was im Verein vorgeht. Natürlich geben die ihre Quellen nicht preis.
Den einzigen Vorwurf den man der Presse machen muss ist das man einseitig in Bezug auf Schaaf berichtet hat, man hätte auch mal den Standpunkt von Schaaf mehr würdigen müssen.

Richtig. Allerdings könnte man auch sein Handeln hinterfragenKi/Du wirkten wie Marionetten, die Gebetsmühlenartig jeden Tag auf's neue versuchten TS schlecht zu machen. Mal ganz ehrlich was ist das für eine Journalist, der sich für innerpolitishce Machtkämpfe instrumentalisieren lässt? Ein Journalist sollte unparteiisch und so objektiv wie möglich berichten. Das machen Ki/Du sehr selten, was auch der Kommentar heute wieder verdeutlicht.

Ich denke aber auch sie werden wissen, ein Informant bleibt dir auf dauer auch nur wohlgesonnen, wenn man ihm bisweilen auch mal einen gefallen tut. Insofern sind zumindest für die kommende Saison zwei Jobs gesichert.



Die zwei einschlägigen Frontschreiber waren und sind weit mehr als Marionetten. Sie sind hauptverantwortlich ausführende konspirative Akteure eines offenkundig zwischen federführenden Personen der Führungsebene von Eintracht Frankfurt und der Sportredaktion der FR besprochenen Plans zur Zermürbung und Entsorgung des Trainers Thomas Schaaf.
Die Wahrheitsgehalte der jeweils publizierten Anwürfe, Andeutungen und Auslegungen, welche wie seitens FR mehrfach -z.B. auch durch den leitenden Redakteur J.C. Müller im Sport1 Doppelpass- beteuert wurde, sämtlich auf unzweifelhaften "Informationen" beruhen, diese "Wahrheitsgehalte" sind zunächst gänzlich unerheblich. Schon allein deswegen, da eine Publikation der Quellen z.B. in Form von objektiv beglaubigten "Zeugenaussagen" schlechterdings ein Ding der Unmöglichkeit ist . Worauf die FR sich also allen Ernstes und tatsächlich beruft, wenn Sie rechtfertigend von "Informationen" spricht, ist die Quellengüte der Gerüchteküche. Was in der Gemengelage eines Fussballvereins und seines Umfelds noch als nahezu unvermeidbare Normalität hingehen könnte, nutzen die FR-Redakteure weidlich um sich zu verschanzen und quasi unangreifbar zu machen. Wer hat je schon ein gezielt gestreutes, halbwegs virulentes Gerücht widerlegt, und warum auch?  
Schließlich gibt es nichts Langweiligeres oder Relativeres oder Käuflicheres als die Wahrheit.
Und weshalb sonst gäbe es Fanforen, in denen die Wahrheit zwar ebenfalls rund um die Uhr ganzheitlich gepachtet zu sein scheint, aber Fan ist schließlich die Kurzform von Fanatiker. Obwohl viele dieser Fans und User qualifiziertere Journalisten wären, als die einschlägigen Subjekte in der FR-Redaktion, die sich zwar unentwegt gerieren wie eingefleischte Fans von Eintracht Frankfurt und schon damit dem Journalisten-Codex zuwiderhandeln würden, aber spätestens durch die aktuelle Kampagne für den Verein mindestens so schädlich sind wie die untotbaren Brandstifter der Pyromanenfraktion.

Nein, es geht um die Systematik, die kalkulierte und zielgerichtete Vorgehensweise, der handelnden Personen und aufgrund deren Verantwortlichkeit auch um die Seriosität des Organs Frankfurter Rundschau.
In diesem Fall wirken Formulierungen wie "tendenziöse Berichterstattung", "unfeiner Journalismus" oder "Vernachlässigung der journalistischen Sorgfaltspflicht" eher wie beschwichtigende Euphemismen. Hier geht es nicht bloß um schlechten Stil, der in der darauf folgenden Woche durch ein literarisch etwas bemühteres Geschreibsel wieder in Vergessenheit gebracht werden darf. In meinen Augen gehören solche Machenschaften vor den Presserat und sollten durch unabhängige Gremien untersucht und be- bzw. verurteilt werden.
Ach ja, da für viele hier das pro oder contra das a+o zu sein scheint:
Mir geht es gar nicht um Thomas Schaaf. Wer kann wissen, ob er der Richtige für Eintracht Frankfurt gewesen wäre, nachdem er kaum 11 Monate Zeit bekommen hat, hier anzukommen und seine Spielweise unter halbwegs normalen Bedingungen zu entwickeln. Im übrigen war auch ich zeitweise so ungehalten angesichts des gebotenen Fussballs, wäre ich SD oder VV, hätte ich TS spätestens nach den Spielen in Mainz und Köln zum Rapport bestellt und hätte Tacheles geredet, vielleicht sogar mit einem Ultimatum zum Saisonende, aber das ging ja vielen anderen wohl genauso.
Aktuell muss man sich aber fragen, welcher Trainer zu diesem Verein passt. Oder wer zu einem Club will, in dem derart perfide Vorgänge wie Alltagsgeschäft durchgehen?
Ein Club der ohne erkennbare Not seinem Ruf und Ansehen zweifelsohne auf längere Sicht erheblichen Schaden zugefügt. Ein Verein, der seit einiger Zeit offensichtlich (wieder einmal) ein eklatantes Machtvakuum innerhalb des Führungszirkels aufweist. Wie anders ist es zu erklären, dass die strategische Instrumentalisierung insbesondere der Bild und der FR nicht durch massives Intervenieren unterbunden wurde oder werden konnte, z.B. mit einer unmissverständlichen, ultimativen Ansage des VV inkl. Androhung von empfindlichen Konsequenzen: In etwa "Wir regeln personelle Dinge ausschließlich intern. Die Veröffentlichung von potentiell vereinsschädigenden Interna bitten wir grundsätzlich mit dem Vorstand abzustimmen, andernfalls werden wir die kollegiale Zusammenarbeit mit einzelnen Pressevertretern reduzieren oder einstellen." Stattdessen ist es dahin gekommen, dass Bild und v.a. die FR zu Publikationsforen einer bestimmten (oder diffusen) Interessengruppierung der Eintracht gemacht wurden und zuletzt de facto fungierten als wären sie offizielle Vereinsorgane. (Ja, und sie tun genau dies auch weiterhin: Siehe nur die aktuellen Artikel, insb. die 24 Stunden nach der erfolgreichen Beseitigung des Trainers in ihrer Deistigkeit und Perfidie unüberbietbare Headline: "Der logische Kandidat"!!!)
Ja, für mich scheint es spätestens nach dieser Kampagne keinen Zweifel zu geben, dass etwas oberfaul ist im Gefüge der Führungsstruktur von EF.
Und die Frage, ob Schaaf ein Hauptschuldiger ist, ein an sich selbst Gescheiterter, ein Opfer, ein Bockiger oder bloß einer mit keinem Bock mehr, ist für mich gerade dermaßen drittrangig. Dass dieser Frage in den aktuellen Diskussionen eine solche Relevanz beigemessen wird, zeigt m.E. dass die Brisanz dieser Affäre von vielen gar nicht gesehen wird oder werden will.
Man kann und muss sich als Verein von einem Trainer trennen, wenn die Chemie unabänderlich inkompatibel ist, auch von einem namhaften, erfolgsbeschlagenen wie Herrn Schaaf, und natürlich auch nach nur elf Monaten. Man regelt das intern und miteinander, insbesondere in Anwesenheit des Betroffenen. Übrigens ist das ja auch in etwa das, was mehrfach annonciert wurde. "Gemeinsame Aufarbeitung und Analyse der Saison".
Was stattdessen geschehen ist, insbesondere wie sich Verantwortliche des Vereins verhalten oder besser: nicht verhalten(!) haben, ist in meinen Augen widerwärtig und unwürdig.

Da kommt ein Traditionsverein wie DA98, der hoffentlich auch weiterhin ganz einfach nur ehrlichen und begeisternden Fussball zelebriert, gerade wie gerufen. Willkommen in der Bundesliga, Ihr Lilien, es braucht hier oben mehr denn je wieder einmal einen echten No-Plastic, No-Profit und No-Corruption - Club. Womöglich werden Euch auch aus Frankfurt bald weitaus mehr Herzen zufliegen, als Euch (und uns) lieb ist.



Ein bemerkenswerter Beitrag.


Stimmt - eloquent geschriebener Mist.
#
raideg schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Ibanez schrieb:
realdeal schrieb:
Also ich empfand die Berichterstattung bis zum Bildartikel (das Schaaf das Problem ist) zwar als Schaaf- kritisch aber jetzt auch nicht so schlimm.
In der Doppelpasssendung wo ein Journalist von der FR gemeinsam mit Schaaf war hatte ich das Erstemal den Eindruck das die Presse bewusst mit Infos ausgestattet wurde um eine Trainerentlassung vorzubereiten.
Mir ist es jetzt zu einfach nur auf die Presse draufzuhauen und die Leute die im Hintergrund die Strippen gezogen haben stehen sauber da.
Sind wir doch mal ehrlich wenn der Presse solche Infos zugespielt werden dann erwarte ich auch das sie darüber berichten was im Verein vorgeht. Natürlich geben die ihre Quellen nicht preis.
Den einzigen Vorwurf den man der Presse machen muss ist das man einseitig in Bezug auf Schaaf berichtet hat, man hätte auch mal den Standpunkt von Schaaf mehr würdigen müssen.

Richtig. Allerdings könnte man auch sein Handeln hinterfragenKi/Du wirkten wie Marionetten, die Gebetsmühlenartig jeden Tag auf's neue versuchten TS schlecht zu machen. Mal ganz ehrlich was ist das für eine Journalist, der sich für innerpolitishce Machtkämpfe instrumentalisieren lässt? Ein Journalist sollte unparteiisch und so objektiv wie möglich berichten. Das machen Ki/Du sehr selten, was auch der Kommentar heute wieder verdeutlicht.

Ich denke aber auch sie werden wissen, ein Informant bleibt dir auf dauer auch nur wohlgesonnen, wenn man ihm bisweilen auch mal einen gefallen tut. Insofern sind zumindest für die kommende Saison zwei Jobs gesichert.



Die zwei einschlägigen Frontschreiber waren und sind weit mehr als Marionetten. Sie sind hauptverantwortlich ausführende konspirative Akteure eines offenkundig zwischen federführenden Personen der Führungsebene von Eintracht Frankfurt und der Sportredaktion der FR besprochenen Plans zur Zermürbung und Entsorgung des Trainers Thomas Schaaf.
Die Wahrheitsgehalte der jeweils publizierten Anwürfe, Andeutungen und Auslegungen, welche wie seitens FR mehrfach -z.B. auch durch den leitenden Redakteur J.C. Müller im Sport1 Doppelpass- beteuert wurde, sämtlich auf unzweifelhaften "Informationen" beruhen, diese "Wahrheitsgehalte" sind zunächst gänzlich unerheblich. Schon allein deswegen, da eine Publikation der Quellen z.B. in Form von objektiv beglaubigten "Zeugenaussagen" schlechterdings ein Ding der Unmöglichkeit ist . Worauf die FR sich also allen Ernstes und tatsächlich beruft, wenn Sie rechtfertigend von "Informationen" spricht, ist die Quellengüte der Gerüchteküche. Was in der Gemengelage eines Fussballvereins und seines Umfelds noch als nahezu unvermeidbare Normalität hingehen könnte, nutzen die FR-Redakteure weidlich um sich zu verschanzen und quasi unangreifbar zu machen. Wer hat je schon ein gezielt gestreutes, halbwegs virulentes Gerücht widerlegt, und warum auch?  
Schließlich gibt es nichts Langweiligeres oder Relativeres oder Käuflicheres als die Wahrheit.
Und weshalb sonst gäbe es Fanforen, in denen die Wahrheit zwar ebenfalls rund um die Uhr ganzheitlich gepachtet zu sein scheint, aber Fan ist schließlich die Kurzform von Fanatiker. Obwohl viele dieser Fans und User qualifiziertere Journalisten wären, als die einschlägigen Subjekte in der FR-Redaktion, die sich zwar unentwegt gerieren wie eingefleischte Fans von Eintracht Frankfurt und schon damit dem Journalisten-Codex zuwiderhandeln würden, aber spätestens durch die aktuelle Kampagne für den Verein mindestens so schädlich sind wie die untotbaren Brandstifter der Pyromanenfraktion.

Nein, es geht um die Systematik, die kalkulierte und zielgerichtete Vorgehensweise, der handelnden Personen und aufgrund deren Verantwortlichkeit auch um die Seriosität des Organs Frankfurter Rundschau.
In diesem Fall wirken Formulierungen wie "tendenziöse Berichterstattung", "unfeiner Journalismus" oder "Vernachlässigung der journalistischen Sorgfaltspflicht" eher wie beschwichtigende Euphemismen. Hier geht es nicht bloß um schlechten Stil, der in der darauf folgenden Woche durch ein literarisch etwas bemühteres Geschreibsel wieder in Vergessenheit gebracht werden darf. In meinen Augen gehören solche Machenschaften vor den Presserat und sollten durch unabhängige Gremien untersucht und be- bzw. verurteilt werden.
Ach ja, da für viele hier das pro oder contra das a+o zu sein scheint:
Mir geht es gar nicht um Thomas Schaaf. Wer kann wissen, ob er der Richtige für Eintracht Frankfurt gewesen wäre, nachdem er kaum 11 Monate Zeit bekommen hat, hier anzukommen und seine Spielweise unter halbwegs normalen Bedingungen zu entwickeln. Im übrigen war auch ich zeitweise so ungehalten angesichts des gebotenen Fussballs, wäre ich SD oder VV, hätte ich TS spätestens nach den Spielen in Mainz und Köln zum Rapport bestellt und hätte Tacheles geredet, vielleicht sogar mit einem Ultimatum zum Saisonende, aber das ging ja vielen anderen wohl genauso.
Aktuell muss man sich aber fragen, welcher Trainer zu diesem Verein passt. Oder wer zu einem Club will, in dem derart perfide Vorgänge wie Alltagsgeschäft durchgehen?
Ein Club der ohne erkennbare Not seinem Ruf und Ansehen zweifelsohne auf längere Sicht erheblichen Schaden zugefügt. Ein Verein, der seit einiger Zeit offensichtlich (wieder einmal) ein eklatantes Machtvakuum innerhalb des Führungszirkels aufweist. Wie anders ist es zu erklären, dass die strategische Instrumentalisierung insbesondere der Bild und der FR nicht durch massives Intervenieren unterbunden wurde oder werden konnte, z.B. mit einer unmissverständlichen, ultimativen Ansage des VV inkl. Androhung von empfindlichen Konsequenzen: In etwa "Wir regeln personelle Dinge ausschließlich intern. Die Veröffentlichung von potentiell vereinsschädigenden Interna bitten wir grundsätzlich mit dem Vorstand abzustimmen, andernfalls werden wir die kollegiale Zusammenarbeit mit einzelnen Pressevertretern reduzieren oder einstellen." Stattdessen ist es dahin gekommen, dass Bild und v.a. die FR zu Publikationsforen einer bestimmten (oder diffusen) Interessengruppierung der Eintracht gemacht wurden und zuletzt de facto fungierten als wären sie offizielle Vereinsorgane. (Ja, und sie tun genau dies auch weiterhin: Siehe nur die aktuellen Artikel, insb. die 24 Stunden nach der erfolgreichen Beseitigung des Trainers in ihrer Deistigkeit und Perfidie unüberbietbare Headline: "Der logische Kandidat"!!!)
Ja, für mich scheint es spätestens nach dieser Kampagne keinen Zweifel zu geben, dass etwas oberfaul ist im Gefüge der Führungsstruktur von EF.
Und die Frage, ob Schaaf ein Hauptschuldiger ist, ein an sich selbst Gescheiterter, ein Opfer, ein Bockiger oder bloß einer mit keinem Bock mehr, ist für mich gerade dermaßen drittrangig. Dass dieser Frage in den aktuellen Diskussionen eine solche Relevanz beigemessen wird, zeigt m.E. dass die Brisanz dieser Affäre von vielen gar nicht gesehen wird oder werden will.
Man kann und muss sich als Verein von einem Trainer trennen, wenn die Chemie unabänderlich inkompatibel ist, auch von einem namhaften, erfolgsbeschlagenen wie Herrn Schaaf, und natürlich auch nach nur elf Monaten. Man regelt das intern und miteinander, insbesondere in Anwesenheit des Betroffenen. Übrigens ist das ja auch in etwa das, was mehrfach annonciert wurde. "Gemeinsame Aufarbeitung und Analyse der Saison".
Was stattdessen geschehen ist, insbesondere wie sich Verantwortliche des Vereins verhalten oder besser: nicht verhalten(!) haben, ist in meinen Augen widerwärtig und unwürdig.

Da kommt ein Traditionsverein wie DA98, der hoffentlich auch weiterhin ganz einfach nur ehrlichen und begeisternden Fussball zelebriert, gerade wie gerufen. Willkommen in der Bundesliga, Ihr Lilien, es braucht hier oben mehr denn je wieder einmal einen echten No-Plastic, No-Profit und No-Corruption - Club. Womöglich werden Euch auch aus Frankfurt bald weitaus mehr Herzen zufliegen, als Euch (und uns) lieb ist.



Ein bemerkenswerter Beitrag.


Stimmt - eloquent geschriebener Mist.


Besser als einsilbiger Mist mit Altersstarrsinn.
#
raideg schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Ibanez schrieb:
realdeal schrieb:
Also ich empfand die Berichterstattung bis zum Bildartikel (das Schaaf das Problem ist) zwar als Schaaf- kritisch aber jetzt auch nicht so schlimm.
In der Doppelpasssendung wo ein Journalist von der FR gemeinsam mit Schaaf war hatte ich das Erstemal den Eindruck das die Presse bewusst mit Infos ausgestattet wurde um eine Trainerentlassung vorzubereiten.
Mir ist es jetzt zu einfach nur auf die Presse draufzuhauen und die Leute die im Hintergrund die Strippen gezogen haben stehen sauber da.
Sind wir doch mal ehrlich wenn der Presse solche Infos zugespielt werden dann erwarte ich auch das sie darüber berichten was im Verein vorgeht. Natürlich geben die ihre Quellen nicht preis.
Den einzigen Vorwurf den man der Presse machen muss ist das man einseitig in Bezug auf Schaaf berichtet hat, man hätte auch mal den Standpunkt von Schaaf mehr würdigen müssen.

Richtig. Allerdings könnte man auch sein Handeln hinterfragenKi/Du wirkten wie Marionetten, die Gebetsmühlenartig jeden Tag auf's neue versuchten TS schlecht zu machen. Mal ganz ehrlich was ist das für eine Journalist, der sich für innerpolitishce Machtkämpfe instrumentalisieren lässt? Ein Journalist sollte unparteiisch und so objektiv wie möglich berichten. Das machen Ki/Du sehr selten, was auch der Kommentar heute wieder verdeutlicht.

Ich denke aber auch sie werden wissen, ein Informant bleibt dir auf dauer auch nur wohlgesonnen, wenn man ihm bisweilen auch mal einen gefallen tut. Insofern sind zumindest für die kommende Saison zwei Jobs gesichert.



Die zwei einschlägigen Frontschreiber waren und sind weit mehr als Marionetten. Sie sind hauptverantwortlich ausführende konspirative Akteure eines offenkundig zwischen federführenden Personen der Führungsebene von Eintracht Frankfurt und der Sportredaktion der FR besprochenen Plans zur Zermürbung und Entsorgung des Trainers Thomas Schaaf.
Die Wahrheitsgehalte der jeweils publizierten Anwürfe, Andeutungen und Auslegungen, welche wie seitens FR mehrfach -z.B. auch durch den leitenden Redakteur J.C. Müller im Sport1 Doppelpass- beteuert wurde, sämtlich auf unzweifelhaften "Informationen" beruhen, diese "Wahrheitsgehalte" sind zunächst gänzlich unerheblich. Schon allein deswegen, da eine Publikation der Quellen z.B. in Form von objektiv beglaubigten "Zeugenaussagen" schlechterdings ein Ding der Unmöglichkeit ist . Worauf die FR sich also allen Ernstes und tatsächlich beruft, wenn Sie rechtfertigend von "Informationen" spricht, ist die Quellengüte der Gerüchteküche. Was in der Gemengelage eines Fussballvereins und seines Umfelds noch als nahezu unvermeidbare Normalität hingehen könnte, nutzen die FR-Redakteure weidlich um sich zu verschanzen und quasi unangreifbar zu machen. Wer hat je schon ein gezielt gestreutes, halbwegs virulentes Gerücht widerlegt, und warum auch?  
Schließlich gibt es nichts Langweiligeres oder Relativeres oder Käuflicheres als die Wahrheit.
Und weshalb sonst gäbe es Fanforen, in denen die Wahrheit zwar ebenfalls rund um die Uhr ganzheitlich gepachtet zu sein scheint, aber Fan ist schließlich die Kurzform von Fanatiker. Obwohl viele dieser Fans und User qualifiziertere Journalisten wären, als die einschlägigen Subjekte in der FR-Redaktion, die sich zwar unentwegt gerieren wie eingefleischte Fans von Eintracht Frankfurt und schon damit dem Journalisten-Codex zuwiderhandeln würden, aber spätestens durch die aktuelle Kampagne für den Verein mindestens so schädlich sind wie die untotbaren Brandstifter der Pyromanenfraktion.

Nein, es geht um die Systematik, die kalkulierte und zielgerichtete Vorgehensweise, der handelnden Personen und aufgrund deren Verantwortlichkeit auch um die Seriosität des Organs Frankfurter Rundschau.
In diesem Fall wirken Formulierungen wie "tendenziöse Berichterstattung", "unfeiner Journalismus" oder "Vernachlässigung der journalistischen Sorgfaltspflicht" eher wie beschwichtigende Euphemismen. Hier geht es nicht bloß um schlechten Stil, der in der darauf folgenden Woche durch ein literarisch etwas bemühteres Geschreibsel wieder in Vergessenheit gebracht werden darf. In meinen Augen gehören solche Machenschaften vor den Presserat und sollten durch unabhängige Gremien untersucht und be- bzw. verurteilt werden.
Ach ja, da für viele hier das pro oder contra das a+o zu sein scheint:
Mir geht es gar nicht um Thomas Schaaf. Wer kann wissen, ob er der Richtige für Eintracht Frankfurt gewesen wäre, nachdem er kaum 11 Monate Zeit bekommen hat, hier anzukommen und seine Spielweise unter halbwegs normalen Bedingungen zu entwickeln. Im übrigen war auch ich zeitweise so ungehalten angesichts des gebotenen Fussballs, wäre ich SD oder VV, hätte ich TS spätestens nach den Spielen in Mainz und Köln zum Rapport bestellt und hätte Tacheles geredet, vielleicht sogar mit einem Ultimatum zum Saisonende, aber das ging ja vielen anderen wohl genauso.
Aktuell muss man sich aber fragen, welcher Trainer zu diesem Verein passt. Oder wer zu einem Club will, in dem derart perfide Vorgänge wie Alltagsgeschäft durchgehen?
Ein Club der ohne erkennbare Not seinem Ruf und Ansehen zweifelsohne auf längere Sicht erheblichen Schaden zugefügt. Ein Verein, der seit einiger Zeit offensichtlich (wieder einmal) ein eklatantes Machtvakuum innerhalb des Führungszirkels aufweist. Wie anders ist es zu erklären, dass die strategische Instrumentalisierung insbesondere der Bild und der FR nicht durch massives Intervenieren unterbunden wurde oder werden konnte, z.B. mit einer unmissverständlichen, ultimativen Ansage des VV inkl. Androhung von empfindlichen Konsequenzen: In etwa "Wir regeln personelle Dinge ausschließlich intern. Die Veröffentlichung von potentiell vereinsschädigenden Interna bitten wir grundsätzlich mit dem Vorstand abzustimmen, andernfalls werden wir die kollegiale Zusammenarbeit mit einzelnen Pressevertretern reduzieren oder einstellen." Stattdessen ist es dahin gekommen, dass Bild und v.a. die FR zu Publikationsforen einer bestimmten (oder diffusen) Interessengruppierung der Eintracht gemacht wurden und zuletzt de facto fungierten als wären sie offizielle Vereinsorgane. (Ja, und sie tun genau dies auch weiterhin: Siehe nur die aktuellen Artikel, insb. die 24 Stunden nach der erfolgreichen Beseitigung des Trainers in ihrer Deistigkeit und Perfidie unüberbietbare Headline: "Der logische Kandidat"!!!)
Ja, für mich scheint es spätestens nach dieser Kampagne keinen Zweifel zu geben, dass etwas oberfaul ist im Gefüge der Führungsstruktur von EF.
Und die Frage, ob Schaaf ein Hauptschuldiger ist, ein an sich selbst Gescheiterter, ein Opfer, ein Bockiger oder bloß einer mit keinem Bock mehr, ist für mich gerade dermaßen drittrangig. Dass dieser Frage in den aktuellen Diskussionen eine solche Relevanz beigemessen wird, zeigt m.E. dass die Brisanz dieser Affäre von vielen gar nicht gesehen wird oder werden will.
Man kann und muss sich als Verein von einem Trainer trennen, wenn die Chemie unabänderlich inkompatibel ist, auch von einem namhaften, erfolgsbeschlagenen wie Herrn Schaaf, und natürlich auch nach nur elf Monaten. Man regelt das intern und miteinander, insbesondere in Anwesenheit des Betroffenen. Übrigens ist das ja auch in etwa das, was mehrfach annonciert wurde. "Gemeinsame Aufarbeitung und Analyse der Saison".
Was stattdessen geschehen ist, insbesondere wie sich Verantwortliche des Vereins verhalten oder besser: nicht verhalten(!) haben, ist in meinen Augen widerwärtig und unwürdig.

Da kommt ein Traditionsverein wie DA98, der hoffentlich auch weiterhin ganz einfach nur ehrlichen und begeisternden Fussball zelebriert, gerade wie gerufen. Willkommen in der Bundesliga, Ihr Lilien, es braucht hier oben mehr denn je wieder einmal einen echten No-Plastic, No-Profit und No-Corruption - Club. Womöglich werden Euch auch aus Frankfurt bald weitaus mehr Herzen zufliegen, als Euch (und uns) lieb ist.



Ein bemerkenswerter Beitrag.


Stimmt - eloquent geschriebener Mist.


Nein, absolut kein Mist. Der Beitrag ist sehr lesenswert. Danke dafür!

Solche Beiträge sind wichtig, ob man die Ansicht nun teilt, oder ob man es anders sieht. Egal, dann kann man über die Inhalte diskutieren und seinen Standpunkt darlegen. Natürlich nur, wenn man bereit ist sich mit dem Thema inhaltlich auseinanderzusetzen, was leider vielen derzeit abgeht.
#
rasenpfleger schrieb:
Ibanez schrieb:
realdeal schrieb:
Also ich empfand die Berichterstattung bis zum Bildartikel (das Schaaf das Problem ist) zwar als Schaaf- kritisch aber jetzt auch nicht so schlimm.
In der Doppelpasssendung wo ein Journalist von der FR gemeinsam mit Schaaf war hatte ich das Erstemal den Eindruck das die Presse bewusst mit Infos ausgestattet wurde um eine Trainerentlassung vorzubereiten.
Mir ist es jetzt zu einfach nur auf die Presse draufzuhauen und die Leute die im Hintergrund die Strippen gezogen haben stehen sauber da.
Sind wir doch mal ehrlich wenn der Presse solche Infos zugespielt werden dann erwarte ich auch das sie darüber berichten was im Verein vorgeht. Natürlich geben die ihre Quellen nicht preis.
Den einzigen Vorwurf den man der Presse machen muss ist das man einseitig in Bezug auf Schaaf berichtet hat, man hätte auch mal den Standpunkt von Schaaf mehr würdigen müssen.

Richtig. Allerdings könnte man auch sein Handeln hinterfragenKi/Du wirkten wie Marionetten, die Gebetsmühlenartig jeden Tag auf's neue versuchten TS schlecht zu machen. Mal ganz ehrlich was ist das für eine Journalist, der sich für innerpolitishce Machtkämpfe instrumentalisieren lässt? Ein Journalist sollte unparteiisch und so objektiv wie möglich berichten. Das machen Ki/Du sehr selten, was auch der Kommentar heute wieder verdeutlicht.

Ich denke aber auch sie werden wissen, ein Informant bleibt dir auf dauer auch nur wohlgesonnen, wenn man ihm bisweilen auch mal einen gefallen tut. Insofern sind zumindest für die kommende Saison zwei Jobs gesichert.



Die zwei einschlägigen Frontschreiber waren und sind weit mehr als Marionetten. Sie sind hauptverantwortlich ausführende konspirative Akteure eines offenkundig zwischen federführenden Personen der Führungsebene von Eintracht Frankfurt und der Sportredaktion der FR besprochenen Plans zur Zermürbung und Entsorgung des Trainers Thomas Schaaf.
Die Wahrheitsgehalte der jeweils publizierten Anwürfe, Andeutungen und Auslegungen, welche wie seitens FR mehrfach -z.B. auch durch den leitenden Redakteur J.C. Müller im Sport1 Doppelpass- beteuert wurde, sämtlich auf unzweifelhaften "Informationen" beruhen, diese "Wahrheitsgehalte" sind zunächst gänzlich unerheblich. Schon allein deswegen, da eine Publikation der Quellen z.B. in Form von objektiv beglaubigten "Zeugenaussagen" schlechterdings ein Ding der Unmöglichkeit ist . Worauf die FR sich also allen Ernstes und tatsächlich beruft, wenn Sie rechtfertigend von "Informationen" spricht, ist die Quellengüte der Gerüchteküche. Was in der Gemengelage eines Fussballvereins und seines Umfelds noch als nahezu unvermeidbare Normalität hingehen könnte, nutzen die FR-Redakteure weidlich um sich zu verschanzen und quasi unangreifbar zu machen. Wer hat je schon ein gezielt gestreutes, halbwegs virulentes Gerücht widerlegt, und warum auch?  
Schließlich gibt es nichts Langweiligeres oder Relativeres oder Käuflicheres als die Wahrheit.
Und weshalb sonst gäbe es Fanforen, in denen die Wahrheit zwar ebenfalls rund um die Uhr ganzheitlich gepachtet zu sein scheint, aber Fan ist schließlich die Kurzform von Fanatiker. Obwohl viele dieser Fans und User qualifiziertere Journalisten wären, als die einschlägigen Subjekte in der FR-Redaktion, die sich zwar unentwegt gerieren wie eingefleischte Fans von Eintracht Frankfurt und schon damit dem Journalisten-Codex zuwiderhandeln würden, aber spätestens durch die aktuelle Kampagne für den Verein mindestens so schädlich sind wie die untotbaren Brandstifter der Pyromanenfraktion.

Nein, es geht um die Systematik, die kalkulierte und zielgerichtete Vorgehensweise, der handelnden Personen und aufgrund deren Verantwortlichkeit auch um die Seriosität des Organs Frankfurter Rundschau.
In diesem Fall wirken Formulierungen wie "tendenziöse Berichterstattung", "unfeiner Journalismus" oder "Vernachlässigung der journalistischen Sorgfaltspflicht" eher wie beschwichtigende Euphemismen. Hier geht es nicht bloß um schlechten Stil, der in der darauf folgenden Woche durch ein literarisch etwas bemühteres Geschreibsel wieder in Vergessenheit gebracht werden darf. In meinen Augen gehören solche Machenschaften vor den Presserat und sollten durch unabhängige Gremien untersucht und be- bzw. verurteilt werden.
Ach ja, da für viele hier das pro oder contra das a+o zu sein scheint:
Mir geht es gar nicht um Thomas Schaaf. Wer kann wissen, ob er der Richtige für Eintracht Frankfurt gewesen wäre, nachdem er kaum 11 Monate Zeit bekommen hat, hier anzukommen und seine Spielweise unter halbwegs normalen Bedingungen zu entwickeln. Im übrigen war auch ich zeitweise so ungehalten angesichts des gebotenen Fussballs, wäre ich SD oder VV, hätte ich TS spätestens nach den Spielen in Mainz und Köln zum Rapport bestellt und hätte Tacheles geredet, vielleicht sogar mit einem Ultimatum zum Saisonende, aber das ging ja vielen anderen wohl genauso.
Aktuell muss man sich aber fragen, welcher Trainer zu diesem Verein passt. Oder wer zu einem Club will, in dem derart perfide Vorgänge wie Alltagsgeschäft durchgehen?
Ein Club der ohne erkennbare Not seinem Ruf und Ansehen zweifelsohne auf längere Sicht erheblichen Schaden zugefügt. Ein Verein, der seit einiger Zeit offensichtlich (wieder einmal) ein eklatantes Machtvakuum innerhalb des Führungszirkels aufweist. Wie anders ist es zu erklären, dass die strategische Instrumentalisierung insbesondere der Bild und der FR nicht durch massives Intervenieren unterbunden wurde oder werden konnte, z.B. mit einer unmissverständlichen, ultimativen Ansage des VV inkl. Androhung von empfindlichen Konsequenzen: In etwa "Wir regeln personelle Dinge ausschließlich intern. Die Veröffentlichung von potentiell vereinsschädigenden Interna bitten wir grundsätzlich mit dem Vorstand abzustimmen, andernfalls werden wir die kollegiale Zusammenarbeit mit einzelnen Pressevertretern reduzieren oder einstellen." Stattdessen ist es dahin gekommen, dass Bild und v.a. die FR zu Publikationsforen einer bestimmten (oder diffusen) Interessengruppierung der Eintracht gemacht wurden und zuletzt de facto fungierten als wären sie offizielle Vereinsorgane. (Ja, und sie tun genau dies auch weiterhin: Siehe nur die aktuellen Artikel, insb. die 24 Stunden nach der erfolgreichen Beseitigung des Trainers in ihrer Deistigkeit und Perfidie unüberbietbare Headline: "Der logische Kandidat"!!!)
Ja, für mich scheint es spätestens nach dieser Kampagne keinen Zweifel zu geben, dass etwas oberfaul ist im Gefüge der Führungsstruktur von EF.
Und die Frage, ob Schaaf ein Hauptschuldiger ist, ein an sich selbst Gescheiterter, ein Opfer, ein Bockiger oder bloß einer mit keinem Bock mehr, ist für mich gerade dermaßen drittrangig. Dass dieser Frage in den aktuellen Diskussionen eine solche Relevanz beigemessen wird, zeigt m.E. dass die Brisanz dieser Affäre von vielen gar nicht gesehen wird oder werden will.
Man kann und muss sich als Verein von einem Trainer trennen, wenn die Chemie unabänderlich inkompatibel ist, auch von einem namhaften, erfolgsbeschlagenen wie Herrn Schaaf, und natürlich auch nach nur elf Monaten. Man regelt das intern und miteinander, insbesondere in Anwesenheit des Betroffenen. Übrigens ist das ja auch in etwa das, was mehrfach annonciert wurde. "Gemeinsame Aufarbeitung und Analyse der Saison".
Was stattdessen geschehen ist, insbesondere wie sich Verantwortliche des Vereins verhalten oder besser: nicht verhalten(!) haben, ist in meinen Augen widerwärtig und unwürdig.

Da kommt ein Traditionsverein wie DA98, der hoffentlich auch weiterhin ganz einfach nur ehrlichen und begeisternden Fussball zelebriert, gerade wie gerufen. Willkommen in der Bundesliga, Ihr Lilien, es braucht hier oben mehr denn je wieder einmal einen echten No-Plastic, No-Profit und No-Corruption - Club. Womöglich werden Euch auch aus Frankfurt bald weitaus mehr Herzen zufliegen, als Euch (und uns) lieb ist.



Chapeau an den Gärtner! Dem kann ich in fast allen Punkten zustimmen!

Man muss nur sehen, wie heute der Chefredakteur der FR versucht, sich hinter seine beiden Sportdeppen zustellen um größeren Imageschaden abzuwenden. Mit der nebulösen Behauptung, dass alles, was die FR schreibt, beweisbar sei. Auch das selbst nichts mehr als eine Behauptung, bis dato unbewiesen. Oder wie man mit diesem mehr als komischen "Liebe"-Artikel versucht, sich auf eine Stufe mit den Fans zu stellen. Wer in der Lage ist, zwischen den Zeilen zu lesen, spürt, wie stark die sich getroffen fühlen.

Dabei ist die Frage, ob sie Marionetten waren oder nicht, gar nicht entscheidend. Die Rolle, die sie gespielt haben, haben sie offensichtlich genossen.
#
raideg schrieb:
. . . Stimmt - eloquent geschriebener Mist.


Immer noch oder schon wieder besoffen?
#
rasenpfleger schrieb:
einen langen, schlüssigen Beitrag



Das sehe ich weitgehend genauso.

Einzig die Rolle der FR sehe ich nicht als die eines Komplizen, sondern die des nützlichen Idioten. Ich gehe davon aus, dass man sich die Kollegen ausgesucht hat, da man aufgrund der erfahrungsgemäß weniger ausgeprägten journalistischen Sorgfalt davon ausgehen konnte, dass möglichst viel und  zudem wenig kritisch weiter getragen wird.


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