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Eintracht-Offizielle im TV (Doppelpass, Sky90 etc.)

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U.K. schrieb:

Und du willst die Langeweile erschlagen mit mehr Spielen und mehr Kommerz. Öhm alles klar.

Ich kann dieses "Kommerz blablu" nicht mehr lesen. Willkommen in der Welt von 2022. Wenn du denkst in der Bundesliga ist "Kommerz", dann würd ich nicht raten aus dem Haus zu gehen oder das Internet zu öffnen. Google mal nach Metaverse, NFTs usw. usw. usw.

Die Welt wird sich dahin entwickeln, ob die Bundesliga jetzt einen auf Liga anno 1950 machen will oder nicht.

Es ist ein absolut belegtes Faktum, dass immer mehr junge Menschen sich von der Liga abwenden. Da gibt es Untersuchungen und unzählige Berichte der letzten Jahre, jetzt auch wieder vermehrt, weil viele Vereine mit der nächsten Geisterspielphase (während in anderen Ländern volle Bude herrscht) vor dem Kollaps stehen. Die Dominanz der Bayern ist ein brutales Problem, viele junge Menschen kennen quasi nur Bayern als Meister, genauso dass völlig unattraktive Teams oftmals hinter Bayern und Dortmund stehen.

50+1 zerstört die Liga, es rettet sie nicht, weil 50+1 diesen unfassbaren Riss zwischen Werksvereinen und dem Rest (wie wir) immer brutaler zu Tage treten lässt. Während bei anderen Vereinen die Mutterkonzerne die Coronaverluste locker flockig in ihrer Bilanz tilgen, verlieren wir ein halbes Jahrzehnt an wirtschaftlicher Kraft - Minimum. Entweder man schafft diese scheiß Ausnahmeregelungen endlich ab und es wird hier mit gerechten Mitteln für alle "gekämpft", oder man macht dieser Huchelei und Farce ein Ende und gibt sich dem "Kommerz" hin - der so oder so längst da ist. Du und ich sind nicht die Zukunft des Fußballs, die 15 Jährigen, die die meiste Zeit Online verbingen und wahrscheinlich internationalen Stars und Teams folgen, sind es.

Wenn Christopher Michel schreibt, dass die Liga keine 700 Euro im Jahr wert ist für diese hundsmiserabele Qualität hier, bei der der letztjährige 4. seinen ehemaligen Superstar nach Burnley verkauft, dann hat er absolut recht damit.

Dieses rumgeeier mit 50+1-supi-doll, aber gleichzeitig immer mehr Werksvereine und sonstige gesponsorte Plastikvereine, die die Liga überrennen, nein danke.
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ChenZu schrieb:

Dieses rumgeeier mit 50+1-supi-doll, aber gleichzeitig immer mehr Werksvereine und sonstige gesponsorte Plastikvereine, die die Liga überrennen, nein danke.

Wenn 50+1 fällt kommen die erst recht.
Außerdem wird die Liga dann nicht gerechter, sondern die Schere zwischen arm und reich geht noch weiter auseinander.
Die Knödeldeppen bekommen für 10% verkaufte Anteile mehr als die Fürther ihre kompletten Anteile dreimal verkaufen.
Überspitzt gesagt.
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U.K. schrieb:

Und du willst die Langeweile erschlagen mit mehr Spielen und mehr Kommerz. Öhm alles klar.

Ich kann dieses "Kommerz blablu" nicht mehr lesen. Willkommen in der Welt von 2022. Wenn du denkst in der Bundesliga ist "Kommerz", dann würd ich nicht raten aus dem Haus zu gehen oder das Internet zu öffnen. Google mal nach Metaverse, NFTs usw. usw. usw.

Die Welt wird sich dahin entwickeln, ob die Bundesliga jetzt einen auf Liga anno 1950 machen will oder nicht.

Es ist ein absolut belegtes Faktum, dass immer mehr junge Menschen sich von der Liga abwenden. Da gibt es Untersuchungen und unzählige Berichte der letzten Jahre, jetzt auch wieder vermehrt, weil viele Vereine mit der nächsten Geisterspielphase (während in anderen Ländern volle Bude herrscht) vor dem Kollaps stehen. Die Dominanz der Bayern ist ein brutales Problem, viele junge Menschen kennen quasi nur Bayern als Meister, genauso dass völlig unattraktive Teams oftmals hinter Bayern und Dortmund stehen.

50+1 zerstört die Liga, es rettet sie nicht, weil 50+1 diesen unfassbaren Riss zwischen Werksvereinen und dem Rest (wie wir) immer brutaler zu Tage treten lässt. Während bei anderen Vereinen die Mutterkonzerne die Coronaverluste locker flockig in ihrer Bilanz tilgen, verlieren wir ein halbes Jahrzehnt an wirtschaftlicher Kraft - Minimum. Entweder man schafft diese scheiß Ausnahmeregelungen endlich ab und es wird hier mit gerechten Mitteln für alle "gekämpft", oder man macht dieser Huchelei und Farce ein Ende und gibt sich dem "Kommerz" hin - der so oder so längst da ist. Du und ich sind nicht die Zukunft des Fußballs, die 15 Jährigen, die die meiste Zeit Online verbingen und wahrscheinlich internationalen Stars und Teams folgen, sind es.

Wenn Christopher Michel schreibt, dass die Liga keine 700 Euro im Jahr wert ist für diese hundsmiserabele Qualität hier, bei der der letztjährige 4. seinen ehemaligen Superstar nach Burnley verkauft, dann hat er absolut recht damit.

Dieses rumgeeier mit 50+1-supi-doll, aber gleichzeitig immer mehr Werksvereine und sonstige gesponsorte Plastikvereine, die die Liga überrennen, nein danke.
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Davon ausgehend, dass die Vereine der Premier League das 10fache der hiesigen Fernsehgelder kassieren, müssten die Pay-TV Abos dort ja 10mal mehr kosten als hier, ist aber nicht so.
Wer kann das verstehen? Haben die Pay-TV Anbieter in UK gute Gelddruckmaschinen im Keller stehen?
Oder zahlen die mit Krypto-Währung?
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Davon ausgehend, dass die Vereine der Premier League das 10fache der hiesigen Fernsehgelder kassieren, müssten die Pay-TV Abos dort ja 10mal mehr kosten als hier, ist aber nicht so.
Wer kann das verstehen? Haben die Pay-TV Anbieter in UK gute Gelddruckmaschinen im Keller stehen?
Oder zahlen die mit Krypto-Währung?
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Einfach zu verstehen: Auslandsvermarktung.
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Selbstverständlich machen Playoffs im derzeitigen System keinen Sinn. Wie schon beschrieben, geht durch die Mehreinnahmen die Schere eher noch mehr auseinander und die Wahrscheinlichkeit das jemand anderes Meister ist bei der aktuellen Überlegenheit der Bayern auch nicht viel höher. Playoffs machen Sinn wenn die Vereine sportlich viel näher beieinander sind und wenn man vorher nicht in einer Liga zusammen eine Saison spielt sondern in Divisionen. Dann aber können sie natürlich spektakulär sein, wie die amerikanischen Ligen beweisen. Für die Bundesliga sehe ich das auch derzeit als nicht wünschenswert und realisierbar an. Da sind Gehaltsobergrenze und gerechtere Verteilung der Fernsehgelder die weitaus bessere Mittel.
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sgevolker schrieb:

Selbstverständlich machen Playoffs im derzeitigen System keinen Sinn. Wie schon beschrieben, geht durch die Mehreinnahmen die Schere eher noch mehr auseinander und die Wahrscheinlichkeit das jemand anderes Meister ist bei der aktuellen Überlegenheit der Bayern auch nicht viel höher. Playoffs machen Sinn wenn die Vereine sportlich viel näher beieinander sind und wenn man vorher nicht in einer Liga zusammen eine Saison spielt sondern in Divisionen. Dann aber können sie natürlich spektakulär sein, wie die amerikanischen Ligen beweisen. Für die Bundesliga sehe ich das auch derzeit als nicht wünschenswert und realisierbar an. Da sind Gehaltsobergrenze und gerechtere Verteilung der Fernsehgelder die weitaus bessere Mittel.

Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich für Playoffs wäre. Das Gegenteil ist der Fall.
Aber das Argument, dass Vereine am letzten Spieltag, wenn es um nichts mehr für sie geht, weniger Einsatz zeigen durch Playoffs, ist keine realistische These. Das Problem haben wir nämlich in der heutigen Zeit am Saisonende schon oft genug.
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Ja, die Premier League hat unglaubliche Einnahmen international. Die Bundesliga ist völlig abgeschlagen, weil es außer Bayern und mit Abstrichen vll. Dortmund kein Team gibt das international Menschen interessiert. Leverkusen, Wolfsburg und Co. juckt die noch weniger als uns. Viele Menschen international interessiert primär das Meisterrennen, deswegen hat man selbst in England langsam etwas Angst, dass Pep noch 2-3 Jahre bei ManCity bleibt. Aber selbst dann haben die Teams dahinter halt unfassbar starke Kader, die außer PSG, Bayern und Real im Grunde jedes Team wegputzen müssten. Und wenn bei uns Bayern zu 99,9% zum 10. mal Meister wird, nagut.

Eine Metropole wie Frankfurt vor voller 50.000+ Bude in jedem Spiel wär da eine andere Hausnummer, faktisch können wir finanziell aber nie an diese Vereine aufschließen, da halt im Zweifelsfall Volkswagen, Red Bull oder Bayer die Geldbörse ein bissel weiter aufmacht und auslacht.
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Davon ausgehend, dass die Vereine der Premier League das 10fache der hiesigen Fernsehgelder kassieren, müssten die Pay-TV Abos dort ja 10mal mehr kosten als hier, ist aber nicht so.
Wer kann das verstehen? Haben die Pay-TV Anbieter in UK gute Gelddruckmaschinen im Keller stehen?
Oder zahlen die mit Krypto-Währung?
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derexperte schrieb:

Davon ausgehend, dass die Vereine der Premier League das 10fache der hiesigen Fernsehgelder kassieren, müssten die Pay-TV Abos dort ja 10mal mehr kosten als hier, ist aber nicht so.

Oder man hat zehnmal so viele Abonnenten.  
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Einfach zu verstehen: Auslandsvermarktung.
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Andy schrieb:

Einfach zu verstehen: Auslandsvermarktung.


Hammerhart. Dass das so viel ausmacht hätte ich nicht gedacht. Aber mal sehen wie die Situation in 10 Jahren ist. Kann mir nicht vorstellen dass die Premier League dann immer noch die Nr. 1 ist.
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ChenZu schrieb:

Dieses rumgeeier mit 50+1-supi-doll, aber gleichzeitig immer mehr Werksvereine und sonstige gesponsorte Plastikvereine, die die Liga überrennen, nein danke.

Wenn 50+1 fällt kommen die erst recht.
Außerdem wird die Liga dann nicht gerechter, sondern die Schere zwischen arm und reich geht noch weiter auseinander.
Die Knödeldeppen bekommen für 10% verkaufte Anteile mehr als die Fürther ihre kompletten Anteile dreimal verkaufen.
Überspitzt gesagt.
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Basaltkopp schrieb:

ChenZu schrieb:

Dieses rumgeeier mit 50+1-supi-doll, aber gleichzeitig immer mehr Werksvereine und sonstige gesponsorte Plastikvereine, die die Liga überrennen, nein danke.

Wenn 50+1 fällt kommen die erst recht.
Außerdem wird die Liga dann nicht gerechter, sondern die Schere zwischen arm und reich geht noch weiter auseinander.
Die Knödeldeppen bekommen für 10% verkaufte Anteile mehr als die Fürther ihre kompletten Anteile dreimal verkaufen.
Überspitzt gesagt.

Gut, aber die Anteile von Fürth wären derart günstig, dass Scheich Abu Den Nemtsich sie als Schnäppchen sieht, den Club übernimmt und zwölf Trillionen in neue Spieler investiert, die den übermächtigen Bayern Paroli bieten sollen.  Plus Profizentrum und Stadionausbau, versteht sich. Weil er's kann und weil er als derjenige in die Geschichte eingehen will, der die Bayern von Platz 1 verjagt hat.
Überspitzt gesagt.

Und ein Traditionsclub mit einem 50.000+X-Stadion, mitten in Deutschland, mit Europas zweitgrößtem Airport und nem Haufen hübscher Wolkenkratzer, wäre für Scheich Abdul Abu Oleum ein gefundenes Fressen. Wenn ihm nicht Elon Musk zuvorkommt.
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Basaltkopp schrieb:

ChenZu schrieb:

Dieses rumgeeier mit 50+1-supi-doll, aber gleichzeitig immer mehr Werksvereine und sonstige gesponsorte Plastikvereine, die die Liga überrennen, nein danke.

Wenn 50+1 fällt kommen die erst recht.
Außerdem wird die Liga dann nicht gerechter, sondern die Schere zwischen arm und reich geht noch weiter auseinander.
Die Knödeldeppen bekommen für 10% verkaufte Anteile mehr als die Fürther ihre kompletten Anteile dreimal verkaufen.
Überspitzt gesagt.

Gut, aber die Anteile von Fürth wären derart günstig, dass Scheich Abu Den Nemtsich sie als Schnäppchen sieht, den Club übernimmt und zwölf Trillionen in neue Spieler investiert, die den übermächtigen Bayern Paroli bieten sollen.  Plus Profizentrum und Stadionausbau, versteht sich. Weil er's kann und weil er als derjenige in die Geschichte eingehen will, der die Bayern von Platz 1 verjagt hat.
Überspitzt gesagt.

Und ein Traditionsclub mit einem 50.000+X-Stadion, mitten in Deutschland, mit Europas zweitgrößtem Airport und nem Haufen hübscher Wolkenkratzer, wäre für Scheich Abdul Abu Oleum ein gefundenes Fressen. Wenn ihm nicht Elon Musk zuvorkommt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Gut, aber die Anteile von Fürth wären derart günstig, dass Scheich Abu Den Nemtsich sie als Schnäppchen sieht, den Club übernimmt und zwölf Trillionen in neue Spieler investiert, die den übermächtigen Bayern Paroli bieten sollen.        

Der Scheich will aber kein Fürth. Der will eher die Bayern kaufen. Geld genug hat er dafür! Wer will schon Fürth haben?

WürzburgerAdler schrieb:

Und ein Traditionsclub mit einem 50.000+X-Stadion, mitten in Deutschland, mit Europas zweitgrößtem Airport und nem Haufen hübscher Wolkenkratzer, wäre für Scheich Abdul Abu Oleum ein gefundenes Fressen. Wenn ihm nicht Elon Musk zuvorkommt.        

Kann haben wollen wer will. Solange man im Vorstand Leute hat, die nicht verkaufen wollen, bekommen die auch nichts. Ist halt die Frage, wie lange man es sich leisten kann "nein" zu sagen.

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Der Scheich investiert aber in den Verein über den Kaufspreis hinweg, ansonsten hätten die Premier League Clubs damals nie im Leben überhaupt sich so aufblähen können. Da floss halt extrem viel Geld der Investoren in Transfers und Infrastruktur. Mittlerweile hat die Premier League halt dermaßen unglaubliche Fernsehgelder, dass dort Investoren auch weniger reinstecken müssen und die Vereine trotzdem quasi jeden Bundesligaverein außer Bayern in die Tasche stecken. Da bekommt glaub ich ein Aufsteiger fast so viel wie bei uns die Bayern...

Und ja, Frankfurt wäre sicherlich an der absoluten Spitze der Nahrungskette für Investoren. Kauspreis nicht exorbitant, Potential durch vorhandene Strukturen, Fanaufkommen und Lage sowie Stärke der Region Rhein-Main, da kann fast nichts in Deutschland mithalten außer Bayern und vll Berlin dank seines Hauptstadtbonuses.

So oder so muss man die alten Strukturen aber einfach hinterfragen durch diese unglaublichen Coronaeinbrüche, die die Liga noch Jahre negativ begleiten werden. Diese Ausnahmen sind nicht mehr zeitgemäß, jetzt wo "normale" Vereine dermaßen zerlegt wurden durch Corona während Wolfsburg ein Transferminus von 60 Millionen  hat diese Saison.

https://www.transfermarkt.de/vfl-wolfsburg/transfers/verein/82

Und nein, das sind nicht die 6 Championsleaguespiele die denen dieses Budget geben.
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WürzburgerAdler schrieb:

Gut, aber die Anteile von Fürth wären derart günstig, dass Scheich Abu Den Nemtsich sie als Schnäppchen sieht, den Club übernimmt und zwölf Trillionen in neue Spieler investiert, die den übermächtigen Bayern Paroli bieten sollen.        

Der Scheich will aber kein Fürth. Der will eher die Bayern kaufen. Geld genug hat er dafür! Wer will schon Fürth haben?

WürzburgerAdler schrieb:

Und ein Traditionsclub mit einem 50.000+X-Stadion, mitten in Deutschland, mit Europas zweitgrößtem Airport und nem Haufen hübscher Wolkenkratzer, wäre für Scheich Abdul Abu Oleum ein gefundenes Fressen. Wenn ihm nicht Elon Musk zuvorkommt.        

Kann haben wollen wer will. Solange man im Vorstand Leute hat, die nicht verkaufen wollen, bekommen die auch nichts. Ist halt die Frage, wie lange man es sich leisten kann "nein" zu sagen.

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Zuerst will natürlich niemand Fürth. Aber wenn die Großen alle vergeben sind, nimmt der Scheich auch die Kleinen. Schau mal nach England. Newcastle und auch in der 1st Division.

Und dem Vorstand im Wolkenkratzerverein bleibt gar nichts anderes übrig als zu verkaufen, wenn 50+1 fällt. Wenn er sich und seinen Club nicht bald in der Regionalliga sehen möchte.
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Andy schrieb:

Einfach zu verstehen: Auslandsvermarktung.


Hammerhart. Dass das so viel ausmacht hätte ich nicht gedacht. Aber mal sehen wie die Situation in 10 Jahren ist. Kann mir nicht vorstellen dass die Premier League dann immer noch die Nr. 1 ist.
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derexperte schrieb:

Hammerhart. Dass das so viel ausmacht hätte ich nicht gedacht.


Na ja, schon alleine die Sprache und England als ehemaliges Empire ist im globalen Markt der Wettbewerbsvorteil. Also neben den Muttersprachlern in Nordamerika und Australien, der fast komplette asiatische Raum sowie die ganzen Ferienziele. Da zieht dann Leeds vs. Norwich mehr an den TV als Frankfurt gg. Köln. Die spanische Liga ist schon mal im kompletten lateinamerikanischen Markt von Interesse. Für die Bundesliga bleibt dann noch überspitzt der Markt in Österreich und mit Abstrichen Schweiz und Luxemburg sowie der Ballermann. Vielleicht gibt es noch in der Türkei Bundeligafans, weil Verbindungen zu Deutschland, aber für die ist dann doch eher ihr einheimische Fußball emotionaler. Es sei denn es kommen Messi und Co. in die Bundesliga. Für PSG hat sich ja vor 10 Jahren keine Sau interessiert, jetzt laufen die Jugendlichen in fast allen Ländern mit PSG Klamotten rum, weil die Ölfuzzis die ganzen Stars aus der Playstation gekauft haben und der Club jetzt so "cool" ist...
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Zuerst will natürlich niemand Fürth. Aber wenn die Großen alle vergeben sind, nimmt der Scheich auch die Kleinen. Schau mal nach England. Newcastle und auch in der 1st Division.

Und dem Vorstand im Wolkenkratzerverein bleibt gar nichts anderes übrig als zu verkaufen, wenn 50+1 fällt. Wenn er sich und seinen Club nicht bald in der Regionalliga sehen möchte.
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WürzburgerAdler schrieb:

Zuerst will natürlich niemand Fürth. Aber wenn die Großen alle vergeben sind, nimmt der Scheich auch die Kleinen. Schau mal nach England. Newcastle und auch in der 1st Division.

Und dem Vorstand im Wolkenkratzerverein bleibt gar nichts anderes übrig als zu verkaufen, wenn 50+1 fällt. Wenn er sich und seinen Club nicht bald in der Regionalliga sehen möchte.

Newcastle spielt seit fast 30 Jahren in der PL mit 2 Jahren Ausnahme. Diese Angstmacherei, die in den letzten Jahren oft kam bezüglich der PL ist komplett aufgeblasen. Die Fankultur dort is vll. stärker als je zuvor, die meisten Engländer sind stolz und happy mit der PL und genießen den Fußball im Vergleich zur Tirstesse davor. Auch die Struktur der Liga hat sich nicht krass geändert, tatsächlich spielen viele Vereine die vor dem Boom oben waren noch immer oben oder im Dunstkreis der PL - da diese Vereine eben auch interessanter sind für Anleger als ein Dorvferein in Buxtehude wie Hoffenheim.

Und ja, es ist teuer dort, aber seien wir doch mal ehrlich, als wär es hier nicht auch teuer längst. Trikots kosten ein schweinegeld, für Sky sollste jetzt was, 700 Euro abdrücken? Die Preise werden noch höher gehen, da die Bundesliga durch ihre Unattraktivität komplett vom lokalen deutschen Markt getragen werden muss fast. Das heißt die werden uns immer weiter ausnehmen um die Liga zu finanzieren.

Wurd ja bereits oben angesprochen, dass der Großteil der englischen Einnahmen aus dem Ausland kommt, bald werden wir also so oder so ähnlich viel für die Bundesliga blechen wie die Engländer. Nur für viel weniger Qualität und der ständigen Furcht, dass der Tabellen 19. der PL kurz mal einen Stammspieler von uns wegkaufen will am Deadlineday.
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sgevolker schrieb:

Selbstverständlich machen Playoffs im derzeitigen System keinen Sinn. Wie schon beschrieben, geht durch die Mehreinnahmen die Schere eher noch mehr auseinander und die Wahrscheinlichkeit das jemand anderes Meister ist bei der aktuellen Überlegenheit der Bayern auch nicht viel höher. Playoffs machen Sinn wenn die Vereine sportlich viel näher beieinander sind und wenn man vorher nicht in einer Liga zusammen eine Saison spielt sondern in Divisionen. Dann aber können sie natürlich spektakulär sein, wie die amerikanischen Ligen beweisen. Für die Bundesliga sehe ich das auch derzeit als nicht wünschenswert und realisierbar an. Da sind Gehaltsobergrenze und gerechtere Verteilung der Fernsehgelder die weitaus bessere Mittel.

Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich für Playoffs wäre. Das Gegenteil ist der Fall.
Aber das Argument, dass Vereine am letzten Spieltag, wenn es um nichts mehr für sie geht, weniger Einsatz zeigen durch Playoffs, ist keine realistische These. Das Problem haben wir nämlich in der heutigen Zeit am Saisonende schon oft genug.
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Wuschelblubb schrieb:

Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich für Playoffs wäre. Das Gegenteil ist der Fall.


Sorry, wollte Dich gar nicht zitieren, mein Text war nicht auf Dich bezogen sondern allgemein.
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Wuschelblubb schrieb:

Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich für Playoffs wäre. Das Gegenteil ist der Fall.


Sorry, wollte Dich gar nicht zitieren, mein Text war nicht auf Dich bezogen sondern allgemein.
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Was ist so eigentlich schlimm daran, wenn wir nur eine sportlich ausgeglichene Bundesliga haben, die international keine Rolle spielt. Das wäre doch um Längen besser als der jetzige Status Quo. Es ist schade, dass die Super League nicht gekommen ist. Für mich wäre das die beste Gelegenheit gewesen das sich eine attraktive Bundesliga entwickeln hätte können.
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WürzburgerAdler schrieb:

Zuerst will natürlich niemand Fürth. Aber wenn die Großen alle vergeben sind, nimmt der Scheich auch die Kleinen. Schau mal nach England. Newcastle und auch in der 1st Division.

Und dem Vorstand im Wolkenkratzerverein bleibt gar nichts anderes übrig als zu verkaufen, wenn 50+1 fällt. Wenn er sich und seinen Club nicht bald in der Regionalliga sehen möchte.

Newcastle spielt seit fast 30 Jahren in der PL mit 2 Jahren Ausnahme. Diese Angstmacherei, die in den letzten Jahren oft kam bezüglich der PL ist komplett aufgeblasen. Die Fankultur dort is vll. stärker als je zuvor, die meisten Engländer sind stolz und happy mit der PL und genießen den Fußball im Vergleich zur Tirstesse davor. Auch die Struktur der Liga hat sich nicht krass geändert, tatsächlich spielen viele Vereine die vor dem Boom oben waren noch immer oben oder im Dunstkreis der PL - da diese Vereine eben auch interessanter sind für Anleger als ein Dorvferein in Buxtehude wie Hoffenheim.

Und ja, es ist teuer dort, aber seien wir doch mal ehrlich, als wär es hier nicht auch teuer längst. Trikots kosten ein schweinegeld, für Sky sollste jetzt was, 700 Euro abdrücken? Die Preise werden noch höher gehen, da die Bundesliga durch ihre Unattraktivität komplett vom lokalen deutschen Markt getragen werden muss fast. Das heißt die werden uns immer weiter ausnehmen um die Liga zu finanzieren.

Wurd ja bereits oben angesprochen, dass der Großteil der englischen Einnahmen aus dem Ausland kommt, bald werden wir also so oder so ähnlich viel für die Bundesliga blechen wie die Engländer. Nur für viel weniger Qualität und der ständigen Furcht, dass der Tabellen 19. der PL kurz mal einen Stammspieler von uns wegkaufen will am Deadlineday.
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ChenZu schrieb:

Die Fankultur dort is vll. stärker als je zuvor, die meisten Engländer sind stolz und happy mit der PL und genießen den Fußball im Vergleich zur Tirstesse davor

Nur kann sich der einfache Fan keine Stadionbesuche leisten.
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WürzburgerAdler schrieb:

Zuerst will natürlich niemand Fürth. Aber wenn die Großen alle vergeben sind, nimmt der Scheich auch die Kleinen. Schau mal nach England. Newcastle und auch in der 1st Division.

Und dem Vorstand im Wolkenkratzerverein bleibt gar nichts anderes übrig als zu verkaufen, wenn 50+1 fällt. Wenn er sich und seinen Club nicht bald in der Regionalliga sehen möchte.

Newcastle spielt seit fast 30 Jahren in der PL mit 2 Jahren Ausnahme. Diese Angstmacherei, die in den letzten Jahren oft kam bezüglich der PL ist komplett aufgeblasen. Die Fankultur dort is vll. stärker als je zuvor, die meisten Engländer sind stolz und happy mit der PL und genießen den Fußball im Vergleich zur Tirstesse davor. Auch die Struktur der Liga hat sich nicht krass geändert, tatsächlich spielen viele Vereine die vor dem Boom oben waren noch immer oben oder im Dunstkreis der PL - da diese Vereine eben auch interessanter sind für Anleger als ein Dorvferein in Buxtehude wie Hoffenheim.

Und ja, es ist teuer dort, aber seien wir doch mal ehrlich, als wär es hier nicht auch teuer längst. Trikots kosten ein schweinegeld, für Sky sollste jetzt was, 700 Euro abdrücken? Die Preise werden noch höher gehen, da die Bundesliga durch ihre Unattraktivität komplett vom lokalen deutschen Markt getragen werden muss fast. Das heißt die werden uns immer weiter ausnehmen um die Liga zu finanzieren.

Wurd ja bereits oben angesprochen, dass der Großteil der englischen Einnahmen aus dem Ausland kommt, bald werden wir also so oder so ähnlich viel für die Bundesliga blechen wie die Engländer. Nur für viel weniger Qualität und der ständigen Furcht, dass der Tabellen 19. der PL kurz mal einen Stammspieler von uns wegkaufen will am Deadlineday.
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ChenZu schrieb:

für Sky sollste jetzt was, 700 Euro abdrücken?

Hat niemand behauptet, dass sky 700€ kostet.
Sky und DAZN würden zusammen irgendwo bei 57 € liegen. Das sind im Jahr in etwa 700 €.
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ChenZu schrieb:

Die Fankultur dort is vll. stärker als je zuvor, die meisten Engländer sind stolz und happy mit der PL und genießen den Fußball im Vergleich zur Tirstesse davor

Nur kann sich der einfache Fan keine Stadionbesuche leisten.
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Basaltkopp schrieb:

ChenZu schrieb:

Die Fankultur dort is vll. stärker als je zuvor, die meisten Engländer sind stolz und happy mit der PL und genießen den Fußball im Vergleich zur Tirstesse davor

Nur kann sich der einfache Fan keine Stadionbesuche leisten.


Ich halte diese Darstellung auch eher für eine Phantasie. Bei den Spielen, die ich hier und da mal aus privaten Gründen schaue, gibt es alles, aber keine Stimmung.

Mag sein, dass viele in UK die PL toll finden, wahrscheinlich finden es viele jetzt aber auch nicht mehr so toll. Und Saudi Arabien als Eigentümer deines Vereins, es schüttelt mich...
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Was ist so eigentlich schlimm daran, wenn wir nur eine sportlich ausgeglichene Bundesliga haben, die international keine Rolle spielt. Das wäre doch um Längen besser als der jetzige Status Quo. Es ist schade, dass die Super League nicht gekommen ist. Für mich wäre das die beste Gelegenheit gewesen das sich eine attraktive Bundesliga entwickeln hätte können.
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sgevolker schrieb:

Was ist so eigentlich schlimm daran, wenn wir nur eine sportlich ausgeglichene Bundesliga haben, die international keine Rolle spielt. Das wäre doch um Längen besser als der jetzige Status Quo. Es ist schade, dass die Super League nicht gekommen ist. Für mich wäre das die beste Gelegenheit gewesen das sich eine attraktive Bundesliga entwickeln hätte können.                                              


Da ist gar nix schlimm dran. Die Wertigkeit der Bundesliga sollte immer vorrangig sein, der internationale Wettbewerb kommt als Zubrot.
Priorität sollte also ganz klar auf einer sportlich ausgeglichenen Bundesliga liegen.

In der öffentlichen Diskussion hat es aber meist den Anschein das die internationale Wettbewerbsfähigkeit das wichtigste überhaupt ist. Leider haben da der FCB, BVB und RB eine zu starke Stimme.
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derexperte schrieb:

Hammerhart. Dass das so viel ausmacht hätte ich nicht gedacht.


Na ja, schon alleine die Sprache und England als ehemaliges Empire ist im globalen Markt der Wettbewerbsvorteil. Also neben den Muttersprachlern in Nordamerika und Australien, der fast komplette asiatische Raum sowie die ganzen Ferienziele. Da zieht dann Leeds vs. Norwich mehr an den TV als Frankfurt gg. Köln. Die spanische Liga ist schon mal im kompletten lateinamerikanischen Markt von Interesse. Für die Bundesliga bleibt dann noch überspitzt der Markt in Österreich und mit Abstrichen Schweiz und Luxemburg sowie der Ballermann. Vielleicht gibt es noch in der Türkei Bundeligafans, weil Verbindungen zu Deutschland, aber für die ist dann doch eher ihr einheimische Fußball emotionaler. Es sei denn es kommen Messi und Co. in die Bundesliga. Für PSG hat sich ja vor 10 Jahren keine Sau interessiert, jetzt laufen die Jugendlichen in fast allen Ländern mit PSG Klamotten rum, weil die Ölfuzzis die ganzen Stars aus der Playstation gekauft haben und der Club jetzt so "cool" ist...
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Andy schrieb:

derexperte schrieb:

Hammerhart. Dass das so viel ausmacht hätte ich nicht gedacht.


Na ja, schon alleine die Sprache und England als ehemaliges Empire ist im globalen Markt der Wettbewerbsvorteil. Also neben den Muttersprachlern in Nordamerika und Australien, der fast komplette asiatische Raum sowie die ganzen Ferienziele...


Absolut richtig! Die PL zieht weltweit.
https://www.youtube.com/watch?v=Go-jJlGd1so&ab_channel=patdemsey


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