Wir stellen fest: türkische Medien sind heuchlerisch und benutzen Menschen für eigene Interessen.
Und zwar alle. Und immer. Liegt im Blut, wie der weltberühmte Genetiker ProfDr. Thilo S. herausfand. Kann deswegen hier nie vorkommen. Der Anti-Griechen-Hetzer von der Bild hat garantiert auch osmanische Vorfahren.
Wo waren eigentlich all die hunderte nun so an dem Prozeß interessierten Medienvertreter, während sich auf den Pressetribünen der Untersuchungsausschüsse immer nur das gleiche halbe Dutzend Journalisten mit den Verstrickungen und Mauscheleien der Geheimdienste in den rassistischen Terrorsumpf befaßte?
adler1807 schrieb: Ich finde den Beitrag von Akif Pirincci mutig aber in großen Teilen auch sehr populistisch.
Allerdings zeigt er jedoch auch, dass das Interesse der türkischen Medien am Leben der in Deutschland lebenden Türken und dem der türkischstämmigen Deutschen heuchlerisch ist und man diese Menschen zur durchsetzung eigene Interessen benutzt. Das in der Türkei selbst so viele Journalisten im Gefängnis sitzen war mir nicht bekannt.
Schön, dass du dich über türkische Medien nun endlich ausreichend informiert hast. Wir stellen fest: türkische Medien sind heuchlerisch und benutzen Menschen für eigene Interessen.
FräuleinAdler schrieb: Wir stellen fest: türkische Medien sind heuchlerisch und benutzen Menschen für eigene Interessen.
Nein, du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Ich sagte das sie die hier lebenden Türken und türkischstämmigen Menschen benutzen. Und damit liegen die meisten türkischen Medien auf einer Linie mit der türkischen Regierung und ihrer Außenpolitik. Und diese beschreibt der Autor, zugegeben auf äußerst populistische und durch eine unangebrachte Wortwahl, treffend.
Es sei hier nur noch mal daran erinnert, dass der Vorwurf der türkischen Medien nach dem 1. Akkreditierungsverfahren "Kein Platz weil wir Türken sind" lautete. Man unterstellte dem Gericht also Ausländerfeindlichkeit und verschwieg die Tatsache, dass man zum Einen den Akkreditierungsantrag mit 24 stündiger Verspätung abschickte und das zum Anderen eine Reporter der Zeitung eine Email rechtzeitig bekommen hatte.
Leid tun mir bei diesem Prozess nur noch die angehörigen der Opfer, die ein Spielball der Öffentlichkeit geworden sind. Interessiert sich überhaupt noch eine Zeitung für den eigentlichen Prozess und die Rechtsprechung?
Die Berichterstattung ist an Peinlichkeiten nicht mehr zu überbieten.
Heute morgen war man sich bei N24 sicher, dass ihre mit dem Rücken zu den Kameras und mit verschränkten Armen stehende Haltung eindeutig als ein Signal an die Szene zu verstehen ist. Die Bild hatte hierfür in ihrem "Live-Ticker" noch härtere Bezeichnungen verwendet. Überlegt euch also gut, wann ihr das nächste mal die Arme verschränkt. Wer weiß, wer sich angesprochen fühlt...
Der ein oder andere Berichterstattung schien sich auch an dem Umstand zu stören, dass die Angeklagte mit gemachten Haaren und Hosenanzug vor Gericht erschien. Den peinlichen Artikel bei der Welt, der sich mit den Namen der drei Verteidiger auseinandersetze, hat man in der Zwischenzeit scheinbar gelöscht.
Der Prozess hätte nach diesem peinlichen Prozedere im Vorfeld wenigstens die Chance verdient gehabt, mit der notwendigen Ernsthaftigkeit geführt und medial begleitet zu werden. Die deutsche Medienlandschaft hat daran jedoch scheinbar kein Interesse.
adler1807 schrieb: ... dass ihre mit dem Rücken zu den Kameras und mit verschränkten Armen stehende Haltung eindeutig als ein Signal an die Szene zu verstehen ist.
adler1807 schrieb: ... dass ihre mit dem Rücken zu den Kameras und mit verschränkten Armen stehende Haltung eindeutig als ein Signal an die Szene zu verstehen ist.
Und zwar welches Signal?
Verhöhnung des Systems.
BLÖD mit einem "Exclusivinterview" mit der Zellennachbarin. Meine Fresse
Jetzt ist der Auftritt in Bluse und Hosenanzug "bizarr". Wär ein Tarnanzug angemessen?
Von der Blöd ist man sowas ja gewöhnt, daß aber auch Zeitungen wie die FR über Klamotten, gefärbte Haare usw. berichten, das finde ich nun wieder bizarr.
SGE-URNA schrieb: Die Berichterstattung ist tatsächlich der Ernsthaftigkeit nicht angemessen.
Jetzt ist der Auftritt in Bluse und Hosenanzug "bizarr". Wär ein Tarnanzug angemessen?
die Art der Berichterstattung ist doch einfach albern - dass sich jmd der vor Gericht steht ordentlich anzieht sollte man eigentlich gewöhnt sein, soweit dürfte sogar ein Verblenderter von der NSU denken können.
Dass sie jetzt ihren medialen Auftritt genießt und sich selbstbewusst zeigt, scheint die Medien mehr zu stören, sie hatten vermutlich schon andere Schlagzeilen parat ala "Nazi-Monster Zschäpe versteckt sich".
Jetzt ist der Auftritt in Bluse und Hosenanzug "bizarr". Wär ein Tarnanzug angemessen?
Von der Blöd ist man sowas ja gewöhnt, daß aber auch Zeitungen wie die FR über Klamotten, gefärbte Haare usw. berichten, das finde ich nun wieder bizarr.
Viele Zeitungen haben doch bei sowas mittlerweile dem BILD-Niveau angenähert. Beim Fernsehen ist es nicht anders, anstatt das sich die schlechten Sendungen ein Beispiel an den Guten nehmen, ist es leider umgekehrt und die guten Sendungen lassen sich runter ziehen.
Einfach nur krank dieser sog. Rechtsstaat....Waere es nicht einfacher gewesen, einen passenden Baum in der Naehe des Gerichtsgebaeudes zu finden? Ein paar Tribuenen fuer 5.000 Zuschauer aufgebaut und gut ist.....
Einfach nur krank dieser sog. Rechtsstaat....Waere es nicht einfacher gewesen, einen passenden Baum in der Naehe des Gerichtsgebaeudes zu finden? Ein paar Tribuenen fuer 5.000 Zuschauer aufgebaut und gut ist.....
Unser Rechtsstaat ist weder sogenannt noch krank.
Deinen Gedankengang, einen Baum zu finden und eine Tribüne für 50.000 Zuschauer aufzubauen, den finde ich allerdings etwas- na ja , krank würde ich jetzt nicht sagen, ich sag mal: skurril.
Meierei schrieb: Einfach nur krank dieser sog. Rechtsstaat....
Mit dem Rechtsstaat hat das doch nichts zu tun. Der Rechtsstaat sorgt dafür das auch Verbrecher vor Gericht die bestmögliche Verteidigung garantiert bekommen.
Diese Aktion sagt daher mehr über die Täter aus, als über den von ihnen kritisierten Anwalt. Die Täter haben scheinbar ein ähnliches Verhältnis zum demokratischen Rechtsstaat wie die NSU Bande.
Und zwar alle. Und immer. Liegt im Blut, wie der weltberühmte Genetiker ProfDr. Thilo S. herausfand.
Kann deswegen hier nie vorkommen. Der Anti-Griechen-Hetzer von der Bild hat garantiert auch osmanische Vorfahren.
Wo waren eigentlich all die hunderte nun so an dem Prozeß interessierten Medienvertreter, während sich auf den Pressetribünen der Untersuchungsausschüsse immer nur das gleiche halbe Dutzend Journalisten mit den Verstrickungen und Mauscheleien der Geheimdienste in den rassistischen Terrorsumpf befaßte?
bei dir frage ich mich jedesmal, warum du noch in Deutschland lebst, diesem Hort der Nazis und Türkenhasser, und nicht im gelobten Land.
Nein, du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Ich sagte das sie die hier lebenden Türken und türkischstämmigen Menschen benutzen. Und damit liegen die meisten türkischen Medien auf einer Linie mit der türkischen Regierung und ihrer Außenpolitik. Und diese beschreibt der Autor, zugegeben auf äußerst populistische und durch eine unangebrachte Wortwahl, treffend.
Es sei hier nur noch mal daran erinnert, dass der Vorwurf der türkischen Medien nach dem 1. Akkreditierungsverfahren "Kein Platz weil wir Türken sind" lautete. Man unterstellte dem Gericht also Ausländerfeindlichkeit und verschwieg die Tatsache, dass man zum Einen den Akkreditierungsantrag mit 24 stündiger Verspätung abschickte und das zum Anderen eine Reporter der Zeitung eine Email rechtzeitig bekommen hatte.
Leid tun mir bei diesem Prozess nur noch die angehörigen der Opfer, die ein Spielball der Öffentlichkeit geworden sind. Interessiert sich überhaupt noch eine Zeitung für den eigentlichen Prozess und die Rechtsprechung?
Fehlt nur noch ein Verteidiger namens "Helm"
Heute morgen war man sich bei N24 sicher, dass ihre mit dem Rücken zu den Kameras und mit verschränkten Armen stehende Haltung eindeutig als ein Signal an die Szene zu verstehen ist. Die Bild hatte hierfür in ihrem "Live-Ticker" noch härtere Bezeichnungen verwendet. Überlegt euch also gut, wann ihr das nächste mal die Arme verschränkt. Wer weiß, wer sich angesprochen fühlt...
Der ein oder andere Berichterstattung schien sich auch an dem Umstand zu stören, dass die Angeklagte mit gemachten Haaren und Hosenanzug vor Gericht erschien. Den peinlichen Artikel bei der Welt, der sich mit den Namen der drei Verteidiger auseinandersetze, hat man in der Zwischenzeit scheinbar gelöscht.
Der Prozess hätte nach diesem peinlichen Prozedere im Vorfeld wenigstens die Chance verdient gehabt, mit der notwendigen Ernsthaftigkeit geführt und medial begleitet zu werden. Die deutsche Medienlandschaft hat daran jedoch scheinbar kein Interesse.
Und zwar welches Signal?
Verhöhnung des Systems.
BLÖD mit einem "Exclusivinterview" mit der Zellennachbarin. Meine Fresse
Jetzt ist der Auftritt in Bluse und Hosenanzug "bizarr". Wär ein Tarnanzug angemessen?
Von der Blöd ist man sowas ja gewöhnt, daß aber auch Zeitungen wie die FR über Klamotten, gefärbte Haare usw. berichten, das finde ich nun wieder bizarr.
die Art der Berichterstattung ist doch einfach albern - dass sich jmd der vor Gericht steht ordentlich anzieht sollte man eigentlich gewöhnt sein, soweit dürfte sogar ein Verblenderter von der NSU denken können.
Dass sie jetzt ihren medialen Auftritt genießt und sich selbstbewusst zeigt, scheint die Medien mehr zu stören, sie hatten vermutlich schon andere Schlagzeilen parat ala "Nazi-Monster Zschäpe versteckt sich".
Viele Zeitungen haben doch bei sowas mittlerweile dem BILD-Niveau angenähert. Beim Fernsehen ist es nicht anders, anstatt das sich die schlechten Sendungen ein Beispiel an den Guten nehmen, ist es leider umgekehrt und die guten Sendungen lassen sich runter ziehen.
Bestimmt über die neue Knast- Diät.
Thema der neuen Sonderausgabe: "wie rasiere ich mir in der Einzelzelle die Beine?"
http://www.mz-web.de/politik/nsu-prozess-anschlag-auf-cottbusser-rechtsanwaltskanzlei,20642162,22695310.html
Einfach nur krank dieser sog. Rechtsstaat....Waere es nicht einfacher gewesen, einen passenden Baum in der Naehe des Gerichtsgebaeudes zu finden? Ein paar Tribuenen fuer 5.000 Zuschauer aufgebaut und gut ist.....
Unser Rechtsstaat ist weder sogenannt noch krank.
Deinen Gedankengang, einen Baum zu finden und eine Tribüne für 50.000 Zuschauer aufzubauen, den finde ich allerdings etwas- na ja , krank würde ich jetzt nicht sagen, ich sag mal: skurril.
Mit dem Rechtsstaat hat das doch nichts zu tun. Der Rechtsstaat sorgt dafür das auch Verbrecher vor Gericht die bestmögliche Verteidigung garantiert bekommen.
Diese Aktion sagt daher mehr über die Täter aus, als über den von ihnen kritisierten Anwalt. Die Täter haben scheinbar ein ähnliches Verhältnis zum demokratischen Rechtsstaat wie die NSU Bande.