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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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brockman schrieb:
muckl1983 schrieb:

Ach bitte, jetzt komm doch nicht mit solchen Plattitüden ala`"warst Du dabei?", nein ich war nicht dabei. Trotzdem halte ich den Schußwaffengebrauch nicht für Verhältnismäßig. Und dafür musa ich mitnichten dabei gewesen sein. :neutral-face


Die Argumentation lässt sich auch super bei der nächsten Auswärtsfahrt-wir-waren-total-lieb-Diskussion anwenden.



Ja, das schwirrte mir auch im Kopf herum

Mal im ernst, mir geht dieses großkotzige "warst Du dabei?" Gefrage gehörig gegen den Strich.

Wenn man sich nur noch eine Meinung bilden darf wenn man selbst dabei war, rufe ich dem zukünftigen Geschichtslehrer meiner Tochter demnächst auch ein lässiges "Warst Du dabei?" zu. Oder dem Pfarrer in der Kirche, wenn er von der Schöpfung spricht  ,-)  
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muckl1983 schrieb:
brockman schrieb:
muckl1983 schrieb:

Ach bitte, jetzt komm doch nicht mit solchen Plattitüden ala`"warst Du dabei?", nein ich war nicht dabei. Trotzdem halte ich den Schußwaffengebrauch nicht für Verhältnismäßig. Und dafür musa ich mitnichten dabei gewesen sein. :neutral-face


Die Argumentation lässt sich auch super bei der nächsten Auswärtsfahrt-wir-waren-total-lieb-Diskussion anwenden.



Ja, das schwirrte mir auch im Kopf herum

Mal im ernst, mir geht dieses großkotzige "warst Du dabei?" Gefrage gehörig gegen den Strich.

Wenn man sich nur noch eine Meinung bilden darf wenn man selbst dabei war, rufe ich dem zukünftigen Geschichtslehrer meiner Tochter demnächst auch ein lässiges "Warst Du dabei?" zu. Oder dem Pfarrer in der Kirche, wenn er von der Schöpfung spricht  ,-)  




Stammtisch allez!  
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Tackleberry schrieb:
muckl1983 schrieb:
Tackleberry schrieb:
muckl1983 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Rahvin schrieb:
Frankfurt: Polizistin erschießt Frau in "jobcenter" (seit wann heißen die Dinger eigentlich so?)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763544,00.html




Da ja hier der Polizist anscheinend die niedrigste Lebensform überhaupt darstellt, abgesehen von nazis (wer ist niedriger????) steht dieser natürlich NICHT das Recht zur Sebstverteidigung zu. Nur ein toter Polizist ist ein guter Polizist, gell ihr Gutmenschen????  


Nein, gewiss nicht. Allerdings stellt sich hier schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Schußwaffengebrauchs.

In meinen Augen handelt es sich hierbei nicht um Selbstverteidigung. Zur Selbstverteidigung vor dem Schußwaffengebrauch sind unsere Polizisten mit Pfefferspray und Schlagstock meiner Meinung nach bestens gerüstet. Und zur Selbstverteidigung ist es nicht zwingend notwendig jemanden in den Bauch zu schießen. Da hätte -wenn denn nötig- ein Schuß in das Bein völlig ausgereicht.


Warst du dabei, dass du das so beurteilen kannst?  

Ich würde mir nicht anmaßem, anhand eines Presseartikels zu urteilen ob der Schuss verhältnismäßig war oder nicht. Von außen ist das alles immer sooo einfach... die böse Polizei, die arme Täterin, die ja eigentlich ein ganz armes Opfer der Gesetzesmacht ist.    


Ach bitte, jetzt komm doch nicht mit solchen Plattitüden ala`"warst Du dabei?", nein ich war nicht dabei. Trotzdem halte ich den Schußwaffengebrauch nicht für Verhältnismäßig. Und dafür musa ich mitnichten dabei gewesen sein. :neutral-face

In keinem Wort habe ich die Polizei wie von Dir unterstellt als "Die Bösen" und die Täterin als "Opfer" dargestellt.

Also bitte erst lesen, dann verstehen und dann (evtl.) Meckern.







Du gehörst eben für mich zu denen, die von außen betrachtend so etwas mit erhobenem Zeigefinger kommentieren, ohne den Dunst einer Ahnung zu haben was da wirklich vor Ort los war.

Ich maße mir jedenfalls nicht an, zu sagen "das war unverhältnismäßig". Und genauso wenig würde ich sagen, dass das verhältnismäßig war. Man weiß es einfach nicht, und es wird Untersuchungen geben die die Wahrheit ans Tageslicht bringen.

Ich bin mir aber sicher: wärst du ein Angestellter des Amtes gewesen, der von der Frau angegriffen worden wäre, oder ein Freund oder Verwandter von Dir, würdest du hier ganz anders schreiben. Aber so lange es einen nicht selbst trifft, kann man ja mal schön auskeilen und Partei beziehen, gell?


Wo bitte liest Du in meinem ersten Post den erhobenen Zeigefinger raus!?

Doch, ich Maße mir an zu sagen "Das war unverhältnismäßig". Und ich muss gewiss NICHT dabei gewesen sein um für mich zu definieren was verhältnismäßig ist und was nicht. Wenn Du für Dich nicht in der Lage bist Dir eine Meinung zu bilden, oder es nicht willst, ist das Deine Sache. Im Gegenzug ist es alleine meine Sache was ich darüber denke.



Ich Keile übrigens weder aus, noch beziehe ich Partei. Ich habe lediglich sachlich meine Meinung zur Verhältnismäßigkeit geäussert, nichts anderes.
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Wenn jemand von dir nur wenige Meter entfernt ist, dieser Mensch los läuft und ein Messer zieht, hast du grad mal 2 Sekunden um die Waffe zu ziehen, zu zielen und abzudrücken. Erschwerend kommt hinzu dass die Täterin bestimmt nicht starr rumgestanden hat und gewartet hat.

Da hast du doch keine Chance einen gezielten Schuss ins Bein abzugeben. Mal abgesehen davon, dass du selbst dann noch weiter zustechen kannst.

Es ging ja, dem gegenwärtigen Sachverhalt nach, darum den Angriff auf den Polizisten zu beenden. Nicht mehr unbedingt darum abzuwehren.
Es bestand hier eine gegenwärtige Gefahr für Leib oder Leben. Ein milderes Mittel gab es augenscheinlich nicht, da der Beamte bereits verletzt wurde und sich die Täterin damit logischerweise in unmittelbarer Nähe befunden haben muss. Demnach hätte das Pfefferspray doch gar nichts bewirkt,d enn zustechen kannst du auch wenn du blind bist. Der Knüppel bringt dann doch auch nichts. Die Frau hatte ein Messer. Für den Einsatz des Knüppels muss man ja auch nah an die Person herantreten, so dass man sich selbst in Lebensgefahr begibt.

Ich bin mir außerdem sicher, ohen dir zu Nahe treten zu wollen, dass wenn der verletzte Polizist aus deinem Bekanntenkreis oder sogar aus deiner Familie kommen würde, sich diese Frage für dich nicht stellen würde und du wahrscheinlich anders denken würdest.

Gute Besserung dem verletzten Polizisten, alles Gute der Polizistin und mein Beileid an die Angehörigen der Täterin.
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muckl1983 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Rahvin schrieb:
Frankfurt: Polizistin erschießt Frau in "jobcenter" (seit wann heißen die Dinger eigentlich so?)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763544,00.html




Da ja hier der Polizist anscheinend die niedrigste Lebensform überhaupt darstellt, abgesehen von nazis (wer ist niedriger????) steht dieser natürlich NICHT das Recht zur Sebstverteidigung zu. Nur ein toter Polizist ist ein guter Polizist, gell ihr Gutmenschen????  


Nein, gewiss nicht. Allerdings stellt sich hier schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Schußwaffengebrauchs.

In meinen Augen handelt es sich hierbei nicht um Selbstverteidigung. Zur Selbstverteidigung vor dem Schußwaffengebrauch sind unsere Polizisten mit Pfefferspray und Schlagstock meiner Meinung nach bestens gerüstet. Und zur Selbstverteidigung ist es nicht zwingend notwendig jemanden in den Bauch zu schießen. Da hätte -wenn denn nötig- ein Schuß in das Bein völlig ausgereicht.


Glückwunsch, Du mußt über eine außergewöhnliche Selbstbeherrschung verfügen.

Ich kann den aktuellen Fall natürlich nicht komplett beurteilen, aber wenn Du dabei bist, wie Dein Partner/Kumpel angestochen wird und Dir dann erstmal in Ruhe überlegst in welcher Reihenfolge Du reagierst, Hut ab!

Vielleicht solltest Du Polizist werden. Die brauchen Leute, die in keiner Situation Angst haben oder Mensch sind sondern immer nach Lehrbuch erstmal deeskalieren und dann noch so gute Schützen sind, daß sie auf jeden Fall bitte erstmal nur ins Bein schießen.

Ach ja, neugierig darfst Du natürlich nicht sein, sonst würdest Du Dich vielleicht fragen, warum jemand mit 'nem Messer auf Jobsuche geht.
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Wedge schrieb:
muckl1983 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Rahvin schrieb:
Frankfurt: Polizistin erschießt Frau in "jobcenter" (seit wann heißen die Dinger eigentlich so?)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763544,00.html




Da ja hier der Polizist anscheinend die niedrigste Lebensform überhaupt darstellt, abgesehen von nazis (wer ist niedriger????) steht dieser natürlich NICHT das Recht zur Sebstverteidigung zu. Nur ein toter Polizist ist ein guter Polizist, gell ihr Gutmenschen????  


Nein, gewiss nicht. Allerdings stellt sich hier schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Schußwaffengebrauchs.

In meinen Augen handelt es sich hierbei nicht um Selbstverteidigung. Zur Selbstverteidigung vor dem Schußwaffengebrauch sind unsere Polizisten mit Pfefferspray und Schlagstock meiner Meinung nach bestens gerüstet. Und zur Selbstverteidigung ist es nicht zwingend notwendig jemanden in den Bauch zu schießen. Da hätte -wenn denn nötig- ein Schuß in das Bein völlig ausgereicht.


Glückwunsch, Du mußt über eine außergewöhnliche Selbstbeherrschung verfügen.

Ich kann den aktuellen Fall natürlich nicht komplett beurteilen, aber wenn Du dabei bist, wie Dein Partner/Kumpel angestochen wird und Dir dann erstmal in Ruhe überlegst in welcher Reihenfolge Du reagierst, Hut ab!

Vielleicht solltest Du Polizist werden. Die brauchen Leute, die in keiner Situation Angst haben oder Mensch sind sondern immer nach Lehrbuch erstmal deeskalieren und dann noch so gute Schützen sind, daß sie auf jeden Fall bitte erstmal nur ins Bein schießen.

Ach ja, neugierig darfst Du natürlich nicht sein, sonst würdest Du Dich vielleicht fragen, warum jemand mit 'nem Messer auf Jobsuche geht.



Mhhh, ich habe nicht davon gesprochen das man "in ruhe" überlegen soll in welcher Reihenfolge man agiert.

Mir geht es einzig und allein darum das die Waffe nicht die erste Option sein sollte. Ist das so schwer zu begreifen?

Augenscheinlich war die Frau auch nicht auf Jobsuche,es soll wohl um Geld gegangen sein, aber Gut.
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wir haben keine ahnung was passiert ist.

dafür gibt es hier aber schon ganz schön viele gefestigte meinungen.
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muckl1983 schrieb:
Wedge schrieb:
muckl1983 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Rahvin schrieb:
Frankfurt: Polizistin erschießt Frau in "jobcenter" (seit wann heißen die Dinger eigentlich so?)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763544,00.html




Da ja hier der Polizist anscheinend die niedrigste Lebensform überhaupt darstellt, abgesehen von nazis (wer ist niedriger????) steht dieser natürlich NICHT das Recht zur Sebstverteidigung zu. Nur ein toter Polizist ist ein guter Polizist, gell ihr Gutmenschen????  


Nein, gewiss nicht. Allerdings stellt sich hier schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Schußwaffengebrauchs.

In meinen Augen handelt es sich hierbei nicht um Selbstverteidigung. Zur Selbstverteidigung vor dem Schußwaffengebrauch sind unsere Polizisten mit Pfefferspray und Schlagstock meiner Meinung nach bestens gerüstet. Und zur Selbstverteidigung ist es nicht zwingend notwendig jemanden in den Bauch zu schießen. Da hätte -wenn denn nötig- ein Schuß in das Bein völlig ausgereicht.


Glückwunsch, Du mußt über eine außergewöhnliche Selbstbeherrschung verfügen.

Ich kann den aktuellen Fall natürlich nicht komplett beurteilen, aber wenn Du dabei bist, wie Dein Partner/Kumpel angestochen wird und Dir dann erstmal in Ruhe überlegst in welcher Reihenfolge Du reagierst, Hut ab!

Vielleicht solltest Du Polizist werden. Die brauchen Leute, die in keiner Situation Angst haben oder Mensch sind sondern immer nach Lehrbuch erstmal deeskalieren und dann noch so gute Schützen sind, daß sie auf jeden Fall bitte erstmal nur ins Bein schießen.

Ach ja, neugierig darfst Du natürlich nicht sein, sonst würdest Du Dich vielleicht fragen, warum jemand mit 'nem Messer auf Jobsuche geht.



Mhhh, ich habe nicht davon gesprochen das man "in ruhe" überlegen soll in welcher Reihenfolge man agiert.

Mir geht es einzig und allein darum das die Waffe nicht die erste Option sein sollte. Ist das so schwer zu begreifen?

Augenscheinlich war die Frau auch nicht auf Jobsuche,es soll wohl um Geld gegangen sein, aber Gut.








Stimmt, laut den Berichten ging es ja ums Geld, sie war nicht auf Jobsuche. Das rechtfertigt natürlich das Mitbringen eines Messers, klar.

Natürlich sollte eine Waffe, im konkreten Fall eine Pistole, nicht die erste Option sein. Und falls es wirklich so war, wie die Zeitungen es darstellen, dass die Frau sowohl auf einen Sachbearbeiter wie auch auf den Polizisten eingestochen hat, letzteren sogar in den Bauch traf, war der Einsatz einer Waffe zu diesem Zeitpunkt viel zu früh. Man hätte natürlich erstmal reden sollen, mit reden hätte man das Ganze sicher lösen können. Hätte man die Frau nicht verstanden, hätte man erstmal einen Dolmetscher hinzuholen müssen. Okay, in der Zeit hätte sie in ihrem Wahn vielleicht schon zwei Menschen komplett abgestochen, aber das rechtfertigt auf keinen Fall den Einsatz der Dienstwaffe. Hätte sich nicht mit sich reden lassen, hätte man es erst mit Pfefferspray versuchen können. Wenn sie daraufhin, statt aufzugeben, umso wilder um sich gestochen hätte, dann hätte man ihr erstmal mit dem Knüppel auf den Kopf hauen können. Nicht ungefährlich wenn jemand mit einem Messer um sich fuchtelt, aber den Versuch muss man einfach wagen. Tja, was hätte man noch machen können, wenn auch der Knüppel seine Wirkung verfehlt hätte? Ach, vielleicht hätte man der Dame einfach das Geld geben und sie von dannen ziehen lassen sollen. Die paar Mücken, was soll´s. Hauptsache, die Dienstwaffe bleibt stecken. Denn die sollte am Besten nur zu abschreckenden Wirkung mit sich geführt werden, alles andere wäre nicht verhältnismäßig in so ´nem Fall.
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Sehtermal, die erste Frage, die ich mir gestellt habe,war, wer nimmt ein Messer mit ins Arbeitsamt?
Ansonsten wurde ja wohl von der Frau auf den Kollegen der Schützin schon massiv eingestochen, da tue ich mir zumindest schwer, hier noch langes Abwägen des Für und Widers einzelner Nothilfemittel zu fordern...
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Tackleberry schrieb:
muckl1983 schrieb:
Wedge schrieb:
muckl1983 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Rahvin schrieb:
Frankfurt: Polizistin erschießt Frau in "jobcenter" (seit wann heißen die Dinger eigentlich so?)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763544,00.html




Da ja hier der Polizist anscheinend die niedrigste Lebensform überhaupt darstellt, abgesehen von nazis (wer ist niedriger????) steht dieser natürlich NICHT das Recht zur Sebstverteidigung zu. Nur ein toter Polizist ist ein guter Polizist, gell ihr Gutmenschen????  


Nein, gewiss nicht. Allerdings stellt sich hier schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Schußwaffengebrauchs.

In meinen Augen handelt es sich hierbei nicht um Selbstverteidigung. Zur Selbstverteidigung vor dem Schußwaffengebrauch sind unsere Polizisten mit Pfefferspray und Schlagstock meiner Meinung nach bestens gerüstet. Und zur Selbstverteidigung ist es nicht zwingend notwendig jemanden in den Bauch zu schießen. Da hätte -wenn denn nötig- ein Schuß in das Bein völlig ausgereicht.


Glückwunsch, Du mußt über eine außergewöhnliche Selbstbeherrschung verfügen.

Ich kann den aktuellen Fall natürlich nicht komplett beurteilen, aber wenn Du dabei bist, wie Dein Partner/Kumpel angestochen wird und Dir dann erstmal in Ruhe überlegst in welcher Reihenfolge Du reagierst, Hut ab!

Vielleicht solltest Du Polizist werden. Die brauchen Leute, die in keiner Situation Angst haben oder Mensch sind sondern immer nach Lehrbuch erstmal deeskalieren und dann noch so gute Schützen sind, daß sie auf jeden Fall bitte erstmal nur ins Bein schießen.

Ach ja, neugierig darfst Du natürlich nicht sein, sonst würdest Du Dich vielleicht fragen, warum jemand mit 'nem Messer auf Jobsuche geht.



Mhhh, ich habe nicht davon gesprochen das man "in ruhe" überlegen soll in welcher Reihenfolge man agiert.

Mir geht es einzig und allein darum das die Waffe nicht die erste Option sein sollte. Ist das so schwer zu begreifen?

Augenscheinlich war die Frau auch nicht auf Jobsuche,es soll wohl um Geld gegangen sein, aber Gut.








Stimmt, laut den Berichten ging es ja ums Geld, sie war nicht auf Jobsuche. Das rechtfertigt natürlich das Mitbringen eines Messers, klar.

Natürlich sollte eine Waffe, im konkreten Fall eine Pistole, nicht die erste Option sein. Und falls es wirklich so war, wie die Zeitungen es darstellen, dass die Frau sowohl auf einen Sachbearbeiter wie auch auf den Polizisten eingestochen hat, letzteren sogar in den Bauch traf, war der Einsatz einer Waffe zu diesem Zeitpunkt viel zu früh. Man hätte natürlich erstmal reden sollen, mit reden hätte man das Ganze sicher lösen können. Hätte man die Frau nicht verstanden, hätte man erstmal einen Dolmetscher hinzuholen müssen. Okay, in der Zeit hätte sie in ihrem Wahn vielleicht schon zwei Menschen komplett abgestochen, aber das rechtfertigt auf keinen Fall den Einsatz der Dienstwaffe. Hätte sich nicht mit sich reden lassen, hätte man es erst mit Pfefferspray versuchen können. Wenn sie daraufhin, statt aufzugeben, umso wilder um sich gestochen hätte, dann hätte man ihr erstmal mit dem Knüppel auf den Kopf hauen können. Nicht ungefährlich wenn jemand mit einem Messer um sich fuchtelt, aber den Versuch muss man einfach wagen. Tja, was hätte man noch machen können, wenn auch der Knüppel seine Wirkung verfehlt hätte? Ach, vielleicht hätte man der Dame einfach das Geld geben und sie von dannen ziehen lassen sollen. Die paar Mücken, was soll´s. Hauptsache, die Dienstwaffe bleibt stecken. Denn die sollte am Besten nur zu abschreckenden Wirkung mit sich geführt werden, alles andere wäre nicht verhältnismäßig in so ´nem Fall.


Sorry, ich weis nicht wie alt Du bist, aber mit Dir kann man nicht Diskutieren.
Deshalb werde auf Deine Grenzdebilen Beiträge, in denen Du nicht in der Lage zu sein scheinst selbst einfachste Aussagen auf Grundschulniveau zu reflektieren und Dich mit ihnen sachlich auseinander zu setzen und dann auch noch versuchst Dein eigenes Unvermögen mit herablassender Ironie zu überdecken, nach diesem Beitrag nicht mehr eingehen.
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muckl1983 schrieb:
Tackleberry schrieb:
muckl1983 schrieb:
Wedge schrieb:
muckl1983 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Rahvin schrieb:
Frankfurt: Polizistin erschießt Frau in "jobcenter" (seit wann heißen die Dinger eigentlich so?)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763544,00.html




Da ja hier der Polizist anscheinend die niedrigste Lebensform überhaupt darstellt, abgesehen von nazis (wer ist niedriger????) steht dieser natürlich NICHT das Recht zur Sebstverteidigung zu. Nur ein toter Polizist ist ein guter Polizist, gell ihr Gutmenschen????  


Nein, gewiss nicht. Allerdings stellt sich hier schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Schußwaffengebrauchs.

In meinen Augen handelt es sich hierbei nicht um Selbstverteidigung. Zur Selbstverteidigung vor dem Schußwaffengebrauch sind unsere Polizisten mit Pfefferspray und Schlagstock meiner Meinung nach bestens gerüstet. Und zur Selbstverteidigung ist es nicht zwingend notwendig jemanden in den Bauch zu schießen. Da hätte -wenn denn nötig- ein Schuß in das Bein völlig ausgereicht.


Glückwunsch, Du mußt über eine außergewöhnliche Selbstbeherrschung verfügen.

Ich kann den aktuellen Fall natürlich nicht komplett beurteilen, aber wenn Du dabei bist, wie Dein Partner/Kumpel angestochen wird und Dir dann erstmal in Ruhe überlegst in welcher Reihenfolge Du reagierst, Hut ab!

Vielleicht solltest Du Polizist werden. Die brauchen Leute, die in keiner Situation Angst haben oder Mensch sind sondern immer nach Lehrbuch erstmal deeskalieren und dann noch so gute Schützen sind, daß sie auf jeden Fall bitte erstmal nur ins Bein schießen.

Ach ja, neugierig darfst Du natürlich nicht sein, sonst würdest Du Dich vielleicht fragen, warum jemand mit 'nem Messer auf Jobsuche geht.



Mhhh, ich habe nicht davon gesprochen das man "in ruhe" überlegen soll in welcher Reihenfolge man agiert.

Mir geht es einzig und allein darum das die Waffe nicht die erste Option sein sollte. Ist das so schwer zu begreifen?

Augenscheinlich war die Frau auch nicht auf Jobsuche,es soll wohl um Geld gegangen sein, aber Gut.








Stimmt, laut den Berichten ging es ja ums Geld, sie war nicht auf Jobsuche. Das rechtfertigt natürlich das Mitbringen eines Messers, klar.

Natürlich sollte eine Waffe, im konkreten Fall eine Pistole, nicht die erste Option sein. Und falls es wirklich so war, wie die Zeitungen es darstellen, dass die Frau sowohl auf einen Sachbearbeiter wie auch auf den Polizisten eingestochen hat, letzteren sogar in den Bauch traf, war der Einsatz einer Waffe zu diesem Zeitpunkt viel zu früh. Man hätte natürlich erstmal reden sollen, mit reden hätte man das Ganze sicher lösen können. Hätte man die Frau nicht verstanden, hätte man erstmal einen Dolmetscher hinzuholen müssen. Okay, in der Zeit hätte sie in ihrem Wahn vielleicht schon zwei Menschen komplett abgestochen, aber das rechtfertigt auf keinen Fall den Einsatz der Dienstwaffe. Hätte sich nicht mit sich reden lassen, hätte man es erst mit Pfefferspray versuchen können. Wenn sie daraufhin, statt aufzugeben, umso wilder um sich gestochen hätte, dann hätte man ihr erstmal mit dem Knüppel auf den Kopf hauen können. Nicht ungefährlich wenn jemand mit einem Messer um sich fuchtelt, aber den Versuch muss man einfach wagen. Tja, was hätte man noch machen können, wenn auch der Knüppel seine Wirkung verfehlt hätte? Ach, vielleicht hätte man der Dame einfach das Geld geben und sie von dannen ziehen lassen sollen. Die paar Mücken, was soll´s. Hauptsache, die Dienstwaffe bleibt stecken. Denn die sollte am Besten nur zu abschreckenden Wirkung mit sich geführt werden, alles andere wäre nicht verhältnismäßig in so ´nem Fall.


Sorry, ich weis nicht wie alt Du bist, aber mit Dir kann man nicht Diskutieren.
Deshalb werde auf Deine Grenzdebilen Beiträge, in denen Du nicht in der Lage zu sein scheinst selbst einfachste Aussagen auf Grundschulniveau zu reflektieren und Dich mit ihnen sachlich auseinander zu setzen und dann auch noch versuchst Dein eigenes Unvermögen mit herablassender Ironie zu überdecken, nach diesem Beitrag nicht mehr eingehen.


Und schon weißt du nicht weiter, als ins Persönliche abzudriften. Mein Alter, grenzdebil... auf so ein Niveau gehe ich jetzt nicht runter. Schau´ Dir einfach mal die letzten Beiträge hier an, dann siehst du, dass du mit Deiner Meinung zu der Sache ziemlich alleine darstehst.

Ich heiße gewiss nicht alles gut, was unsere Gesetzeshüter machen. Und hier im Thread gibt es genügend Beispiele für wirklich falsches, unverhältnismäßiges Verhalten der Polizei. Aber im konkreten Fall verrennst du Dich in etwas, ohne es zu merken.

Und wie ein anderer User bereits schrieb: wärst du selbst, oder ein Angehöriger von Dir Opfer der Frau gewesen, würdest du hier gaaanz anders schreiben.
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Tackleberry schrieb:

Und wie ein anderer User bereits schrieb: wärst du selbst, oder ein Angehöriger von Dir Opfer der Frau gewesen, würdest du hier gaaanz anders schreiben.


Und wenn du ein Angehöriger oder ein Freund der Frau wärst würdest du ganz anders schreiben. So what?
Aber da die ja nur aus Nigeria kam, wird das schon keinen kümmern, ne?
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Na endlich kommt die dezente Rassismuskeule  
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giordani schrieb:

Aber da die ja nur aus Nigeria kam, wird das schon keinen kümmern, ne?


Was soll der Spruch denn? Keiner hat bisher angesprochen das die Frau aus Nigeria kommt, und ich habe es auch erst heute erfahren. Aber was ändert das?    
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1amanatidis8 schrieb:
giordani schrieb:

Aber da die ja nur aus Nigeria kam, wird das schon keinen kümmern, ne?


Was soll der Spruch denn? Keiner hat bisher angesprochen das die Frau aus Nigeria kommt, und ich habe es auch erst heute erfahren. Aber was ändert das?    



Frage mich auch was dieser dumme Kommentar sollte. Es ist doch ganz egal, wo die Frau herkommt. Deutschland, Nigeria oder Timbuktu. An der Tat ändert es nichts.

Und als Angehöriger würde ich es gewiss auch nicht gutheißen, wenn ein Verwandter von mir mit einem Messer bewaffnet auf Menschen einsticht. Also ein ebenso blöder Kommentar.
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muckl1983 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Rahvin schrieb:
Frankfurt: Polizistin erschießt Frau in "jobcenter" (seit wann heißen die Dinger eigentlich so?)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763544,00.html




Da ja hier der Polizist anscheinend die niedrigste Lebensform überhaupt darstellt, abgesehen von nazis (wer ist niedriger????) steht dieser natürlich NICHT das Recht zur Sebstverteidigung zu. Nur ein toter Polizist ist ein guter Polizist, gell ihr Gutmenschen????  


Nein, gewiss nicht. Allerdings stellt sich hier schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Schußwaffengebrauchs.

In meinen Augen handelt es sich hierbei nicht um Selbstverteidigung. Zur Selbstverteidigung vor dem Schußwaffengebrauch sind unsere Polizisten mit Pfefferspray und Schlagstock meiner Meinung nach bestens gerüstet. Und zur Selbstverteidigung ist es nicht zwingend notwendig jemanden in den Bauch zu schießen. Da hätte -wenn denn nötig- ein Schuß in das Bein völlig ausgereicht.

Du bekommst es hin noch gezielt zu schiessen wenn Tumult ist und du siehst wie ein Kollege von dir nieder gestochen wurde? Sowas können nur wenige Menschen. Hier ging es einfach nur dadrum das die Kugel die Täterin niederstreckt damit sie ausser Gefecht ist und da ist der Torso nunmal leichter zu treffen als die Beine oder sonstwas. Auch kann ein Fehlschuss andere Personen treffen, also nimmt man die grösste Fläche um einen Fehlschuss zu vermeiden.
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Ich möchte mir nicht anmaßen, zu kritiseren, dass jemand in einer Ausnahmesituation eine nicht 100 % ig richtige Entscheidung trifft.

Ich denke, die Polizistin wird selbst nicht glücklich sein über das Ergebnis ihres Handelns. Aber sie musste reagieren. Das ist eine schöne, feine seelische Zwickmühle, in der die Frau jetzt steckt. Ich beneide sie nicht dafür!
#
Ich versteh die ganze Diskussion im Zusammenhang mit "Deutsche Polizisten"zumindest im Hinblick auf die bisherigen Infos nicht wirklich.

aber evtl. wird ja inzw. bei den Privaten schon ein TED geschaltet: War der Schuß angemessen ?

Die Blöd hat ihre Titelseite.

Ähh... lange vor meiner Zeit-dies erzählt mir meine Frau immer wieder mal, weil es sie so berührt hat-war meine Partnerin mit einem jungen Ehepaar befreundet. Die hatten ein kleines Kind, er Polizist.

Im Dienst wurde zu einer Whg. beordert, weil es dort einen lautstarken Ehestreit gab............

ab da war die junge Frau Witwe, weil der wütende Ehemann sofort den jungen Polizisten mit einem Messer niedergestreckt hat.

Keine Titelseite, keine Diskussion.....aber tot war er trotzdem.
#
zur Info:

Tag der offenen Tür im Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Unter dem Motto:  "Polizei erLEBEN" , veranstaltet das Polizeipräsidium Frankfurt am Samstag, dem 28.Mai 2011, in der Zeit von 10.00 Uhr - 17.00 Uhr einen Tag der offenen Tür.

http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/5dc/binarywriterservlet?imgUid=f7f2817f-614e-f210-90d7-312109241c24&uBasVariant=ed83d448-9a76-4e11-8a5b-28e46ce02000


Tipp:  

[ulist]
  • Diensthunde im Einsatz
  • Bus-Stop - Kontrolle eines Reisebusses
  • BFE - Einsatztraining in Perfektion
  • Bildübertragung des HUB-HUB-HUBschraubereinsatzfluges

  • [/ulist]

    BTW was ist ein Schafzeichner? sowas?

    http://www.thesheepmarket.com/
    #
    Hat von den hier diskutierenden Personen mal jemand z.B. ein Versuchsvideo zum Thema Reizgas/Pfefferspray gesehen? Gegen eine aggressive Peron mit Messer ist das unter Umständen das schlechteste, was man machen kann. Es dauert seine Zeit bis sich die volle Wirkung entfaltet, zudem wird die Aggression durch die zugefügten Schmerzen womöglich nochmals gesteigert. So jemandem bekommt man mit etwas Pech erst nach Minuten unter Kontrolle - ein Polizist mit 20 statt einem Messerstich im Bauch hätte hier aber sicherlich weniger aufsehen erregt.

    Beim Schlagstock weiß ich persönlich nicht, ob mir die 50/50-Chance auf einen guten Treffer mein Leben bzw. das anderer wert wäre. Wenn dabei Unbeteiligte zu Schaden kommen, hat die Polizei ja auch direkt wieder versagt.


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