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Energiewende durch mehr Atomkraft ?

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maxwell81 schrieb:
double_pi schrieb:
was bedeutet die katastrophe für die atomindustrie?

ein handelsblatt-kommentar:

http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/das-ende-der-atom-illusion/3943180.html


Widerlich wie diese Plappermäuler aus der Opposition schon wieder die Katastrophe herbeireden. Guttenberg war gestern, Fukushima ist heute. Bin mir sicher, dass eine Frau Künast hinter vorgehaltener Hand auf tausende Opfer hofft, um ihre eigenen politischen Ziele besser durchzusetzen.
Unabhängig von der Diskussion um die Energieversorgung der Zukunft finde ich diese Philosophie der Opposition (egal welcher Partei) immer ekelerregender...



Widerlich ist die Atomindustrie und dein Unterstellung gegen Frau Künast.
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Wenn wir jetzt nicht über Atomkraft reden, wann dann?  :neutral-face
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maxwell81 schrieb:
double_pi schrieb:
was bedeutet die katastrophe für die atomindustrie?

ein handelsblatt-kommentar:

http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/das-ende-der-atom-illusion/3943180.html


Widerlich wie diese Plappermäuler aus der Opposition schon wieder die Katastrophe herbeireden. Guttenberg war gestern, Fukushima ist heute. Bin mir sicher, dass eine Frau Künast hinter vorgehaltener Hand auf tausende Opfer hofft, um ihre eigenen politischen Ziele besser durchzusetzen.
Unabhängig von der Diskussion um die Energieversorgung der Zukunft finde ich diese Philosophie der Opposition (egal welcher Partei) immer ekelerregender...



Die Opposition ist nicht verantwortlich für den schwachen Charakter des Herrn Guttenberg. Die Opposition hat auch keinen Gau in Japan bestellt.

Ekelerregend bist ganz alleine du. Ekelerregend ist dein Beitrag. Ekelerregend ist deine widerliche Hetze ohne jede Handhabe, die eigentlich juristisch verfolgt werden müßte.
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sgeheilbronn1899 schrieb:
Wenn wir jetzt nicht über Atomkraft reden, wann dann?  :neutral-face  


Wenn auch noch in Amerika, Frankreich und Großbritanien die Dinger in die Luft fliegen. Außerdem gibt es nix mehr zu reden, handeln wäre angesagt.
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Ich sags mal so...

Wenn alle 25 Jahre ein Atomkraftwerk hochgeht, in einem zufälligen Atomstrom erzeugenden Land auf dieser Welt... dann ist die Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit doch ziemlich gering dass es "uns" erwischt... Also weiter im Text, alles wie gehabt!
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sgevolker schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
Wenn wir jetzt nicht über Atomkraft reden, wann dann?  :neutral-face  


Wenn auch noch in Amerika, Frankreich und Großbritanien die Dinger in die Luft fliegen. Außerdem gibt es nix mehr zu reden, handeln wäre angesagt.


Nun ja, Tschernobyl war ja doch schon schlimm genug. Warum lernen wir daraus nicht?    Handeln ja, aber wie?
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sgeheilbronn1899 schrieb:
sgevolker schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
Wenn wir jetzt nicht über Atomkraft reden, wann dann?  :neutral-face  


Wenn auch noch in Amerika, Frankreich und Großbritanien die Dinger in die Luft fliegen. Außerdem gibt es nix mehr zu reden, handeln wäre angesagt.


Nun ja, Tschernobyl war ja doch schon schlimm genug. Warum lernen wir daraus nicht?    Handeln ja, aber wie?


Kurzfristig?

Zum Beispiel:

- Massiv Energie sparen -> Standby ignorieren, alles wirklich aus / Netzteile rausnehmen, wenn nicht gebraucht / Licht nur anmachen, wenn wirklich gebraucht / Heißwasser-Boiler vielleicht nicht auf 55°C drehen, 45°C tuns auch / Möglichst wenig Produkte kaufen/nutzen, welche in der Herstellung/Transport massig Energie verbrauchen -> zusammengefasst der Macht des Verbrauchers bewusst sein und diese auch entsprechend nutzen! Und es nicht mit einem "ach bringt doch eh nix" bewenden lassen. Schließlich bringt es nur deshalb "eh nix", weil viel zu viele (selbst an sich eher aufgeklärte Menschen) genau das denken.

- Wahlverhalten anpassen, die E-Frage zu einer zentralen Frage machen und weniger auf wirtschaftliche Dinge achten (Ja, ich weiß, Steuern runter! Koste es was wolle!   )

Mittelfristig? Massive Gegenaufklärung! Wieso "Gegen"? Entgegen der "Haste was, biste was!" und "Nur wer komsumiert, der wird glücklich! Also kauf, und schmeiß weg, um neues zu kaufen, damit du glücklich wirst!"-Propaganda, welche von den oberen in den meisten kapitalistischen Staaten betrieben wird! Jaja, ich weiß schon, "verschwinde mit deinem sozialisten-geschwätz"  

Kommt es dann irgendwann bei der Mehrheit zu einem Umdenken und echte Anstrengungen bzgl. Nachhaltigkeit sind plötzlich "en vogue" und nicht nur Phrasendrescherei und Beruhigung des Gewissens ist verdammt viel gewonnen. Zum Beispiel dank dann wohl ernsthafter Anstrengung etwa auf dem Gebiet der Erforschung und Nutzbarmachung regenerativer Energien (so zb. auch Fusionskraft, welche heuer noch nicht nutzbar ist)

Das ganze geht dann natürlich über in langfristige Perspektiven, hier spielt dann auch (bei entsprechend erfolgreicher Aufklärung der jungen Generationen) der Generationswechsel rein... alte, antiquierte Ansichten und Verhaltensweisen sterben aus, neue (hoffentlich sinnvollere weil nachhaltigere) Verhaltensweisen und Ansichten bürgern sich ein.

Die Lage ist wirklich beschissen, stimmt! Aber ganz sicher nicht Hoffnungslos!
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SeMightyDeity schrieb:
Massiv Energie sparen -> Standby ignorieren, alles wirklich aus / Netzteile rausnehmen, wenn nicht gebraucht
Da hier mal ein Elektrogerät vermutlich durch Defekt pausenlos Energie en masse gezogen hat, habe ich mir mal ein Haushaltsmessgerät zugelegt und dank zu viel Freizeit mir mal die Zeit genommen, den Standby-Verbrauch im Haus mal ein wenig zu überprüfen.

LCD-TV 0W
PC 1W
Audioverstärker 0W
Küchenradio 4W - wie übrigens auch in Betrieb

Habe also bei den Geräten, die noch keine 5 Jahre auf dem Buckel hatten festgestellt, dass die Standby-Mär auf heutige Geräte offenbar nicht mehr zutrifft.
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ghostinthemachine schrieb:
maxwell81 schrieb:
double_pi schrieb:
was bedeutet die katastrophe für die atomindustrie?

ein handelsblatt-kommentar:

http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/das-ende-der-atom-illusion/3943180.html


Widerlich wie diese Plappermäuler aus der Opposition schon wieder die Katastrophe herbeireden. Guttenberg war gestern, Fukushima ist heute. Bin mir sicher, dass eine Frau Künast hinter vorgehaltener Hand auf tausende Opfer hofft, um ihre eigenen politischen Ziele besser durchzusetzen.
Unabhängig von der Diskussion um die Energieversorgung der Zukunft finde ich diese Philosophie der Opposition (egal welcher Partei) immer ekelerregender...



Die Opposition ist nicht verantwortlich für den schwachen Charakter des Herrn Guttenberg. Die Opposition hat auch keinen Gau in Japan bestellt.

Ekelerregend bist ganz alleine du. Ekelerregend ist dein Beitrag. Ekelerregend ist deine widerliche Hetze ohne jede Handhabe, die eigentlich juristisch verfolgt werden müßte.


Und dein Beitrag ist jetzt so viel besser als seiner. Anstatt Mal den Ball flach zu halten gleich Strafverfolgung fordern, nur weil er einen etwas unüberlegten Satz geschrieben hat.  
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general_chang schrieb:
ghostinthemachine schrieb:
maxwell81 schrieb:
double_pi schrieb:
was bedeutet die katastrophe für die atomindustrie?

ein handelsblatt-kommentar:

http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/das-ende-der-atom-illusion/3943180.html


Widerlich wie diese Plappermäuler aus der Opposition schon wieder die Katastrophe herbeireden. Guttenberg war gestern, Fukushima ist heute. Bin mir sicher, dass eine Frau Künast hinter vorgehaltener Hand auf tausende Opfer hofft, um ihre eigenen politischen Ziele besser durchzusetzen.
Unabhängig von der Diskussion um die Energieversorgung der Zukunft finde ich diese Philosophie der Opposition (egal welcher Partei) immer ekelerregender...



Die Opposition ist nicht verantwortlich für den schwachen Charakter des Herrn Guttenberg. Die Opposition hat auch keinen Gau in Japan bestellt.

Ekelerregend bist ganz alleine du. Ekelerregend ist dein Beitrag. Ekelerregend ist deine widerliche Hetze ohne jede Handhabe, die eigentlich juristisch verfolgt werden müßte.


Und dein Beitrag ist jetzt so viel besser als seiner. Anstatt Mal den Ball flach zu halten gleich Strafverfolgung fordern, nur weil er einen etwas unüberlegten Satz geschrieben hat.    


Wenn dich die Atomdiskussion so ankotzt dann bleib aus diesem Fred draußen. Es gibt einen Fred alleine für die Katastrophe in Japan und dort würde ich dir absolut Recht geben, das es unsinnig ist, irgendwelche politischen Zuweisungen zu machen und einfach nur zu beobachten was da abgeht.

Aber hier wird über die Sinnig, bzw Unsinnigkeit der AKWs diskutiert, und das schon lange vor Fukushima.
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Was wird die Folge der Ereignisse in Japan sein?
Ein wirkliches Umdenken, ein Entkoppeln der Politik von der Atomlobby?

Eine breite und heterogene Anti-Atomkraftbewegung auf der Straße (und im Netz, eine facebook-Seite ist ja wohl Pflicht...)?

Lassen sich immer noch so viele Menschen für dumm verkaufen?

Oder wird es nach einer Schamfrist, wenn sich Aufregung und Angst gelegt haben, weiter gehen wie bisher, wie nach Harrisburg oder Tchernobyl?

Mir ist schlecht. Ich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße.
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reggaetyp schrieb:
Was wird die Folge der Ereignisse in Japan sein?
Ein wirkliches Umdenken, ein Entkoppeln der Politik von der Atomlobby?

Eine breite und heterogene Anti-Atomkraftbewegung auf der Straße (und im Netz, eine facebook-Seite ist ja wohl Pflicht...)?

Lassen sich immer noch so viele Menschen für dumm verkaufen?

Oder wird es nach einer Schamfrist, wenn sich Aufregung und Angst gelegt haben, weiter gehen wie bisher, wie nach Harrisburg oder Tchernobyl?

Mir ist schlecht. Ich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße.


Die einzige Chance sehe ich in meinen Augen bei den Bürgern und der Basispolitik. Um eine Wende herbeizuführen, müssen Gemeinden und Kommunen versuchen, sich eine autonome Energieversorgung aufzubauen. Es ist möglich und auch ökonomisch ein Schritt in die richtige Richtung.
Man bräuchte ein Zeichen, dass es geht, muss zeigen wie es geht und dabei auch immer mal den Finger richtung Atomkraft heben. Atomkraft ist nicht sicher, war nie sicher und wird nie sicher sein. Allein schon wegen des Atommülls.

Alle Voraussetzungen sind gegeben. Nur der Lobbyismus steht im Weg.

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Die Politiker und ihre Strommonopol-Lobbyisten müssen dazu gezwungen werden, die unsichersten deutschen AKWs sofort zu schliessen und die Umstellung auf erneuerbare Energien nicht zu bremsen, sondern so stark wie möglich zu forcieren.


Aber was sagte beispielhaft die Spasspartei heute dazu:

FDP hält an längeren AKW-Laufzeiten fest
...
"Wir haben immer deutlich gemacht, dass unsere Atomkraftwerke sicher sind."

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=7756742/1aw6xz5/



...Greenpeace-Atomexperte Tobias Riedl sagt: „Jede vollständige Überprüfung der Sicherheitsstandards der deutschen Atomkraftwerke kann nur zu einem Ergebnis führen: Die besonders gefährlichen und heute nicht mehr genehmigungsfähigen Uraltmeiler wie beispielsweise Krümmel, Biblis A, oder Neckarwestheim 1 müssen sofort vom Netz.“

http://www.waz-online.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Merkel-will-AKW-Check
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Toll, mit was die Betreiber westlicher Atomkraftwerke Werbung gemacht haben:


"Ein nach westlichen Standards gebautes und genehmigtes Kernkraftwerk kann aus physikalischen Gründen nicht explodieren."

…"Ratgeber", eine Broschüre, auf der vorne das Logo von Eon prangt, dem Ohu-Betreiber. Der Ministeriumssprecher beeilt sich zu betonen, dass "der Inhalt von uns ist", von den Behörden. Explodieren könne also nichts, heißt es dort.

Ja… es gebe in Kreisen der Katastrophenschützer schon immer diese Diskussion: Soll man dem Bürger alles mitteilen, was in dieser Welt so alles geschehen kann? Oder doch nur das Nötigste?

http://www.sueddeutsche.de/bayern/akw-debatte-das-tabu-gegen-die-panik-1.1009923
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Frankfurter-Bob schrieb:
reggaetyp schrieb:
Was wird die Folge der Ereignisse in Japan sein?
Ein wirkliches Umdenken, ein Entkoppeln der Politik von der Atomlobby?

Eine breite und heterogene Anti-Atomkraftbewegung auf der Straße (und im Netz, eine facebook-Seite ist ja wohl Pflicht...)?

Lassen sich immer noch so viele Menschen für dumm verkaufen?

Oder wird es nach einer Schamfrist, wenn sich Aufregung und Angst gelegt haben, weiter gehen wie bisher, wie nach Harrisburg oder Tchernobyl?

Mir ist schlecht. Ich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße.


Die einzige Chance sehe ich in meinen Augen bei den Bürgern und der Basispolitik. Um eine Wende herbeizuführen, müssen Gemeinden und Kommunen versuchen, sich eine autonome Energieversorgung aufzubauen. Es ist möglich und auch ökonomisch ein Schritt in die richtige Richtung.
Man bräuchte ein Zeichen, dass es geht, muss zeigen wie es geht und dabei auch immer mal den Finger richtung Atomkraft heben. Atomkraft ist nicht sicher, war nie sicher und wird nie sicher sein. Allein schon wegen des Atommülls.

Alle Voraussetzungen sind gegeben. Nur der Lobbyismus steht im Weg.

 


Ich denke nicht das kleine Gemeinden und Kommunen alleine eine Energieversorgung stemmen können. Da muß man schon in größeren Maßstäben denken. Ob nun Biogasanlagen oder Windenergie so ist die Ausbeute an Strom einfach zu gering. Dies kann nur eine kurzzeitige Lösung sein, der vor allen für ärmere Länder nicht zu stemmen ist. Erst wenn es wirklich effektive Solarkraftwerke gibt wird sich das Problem global lösen lassen. Auch die Fusionsenergie sollte nicht vernachlässig werden die die Energieprobleme vermutlich für immer lösen würde
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general_chang schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
reggaetyp schrieb:
Was wird die Folge der Ereignisse in Japan sein?
Ein wirkliches Umdenken, ein Entkoppeln der Politik von der Atomlobby?

Eine breite und heterogene Anti-Atomkraftbewegung auf der Straße (und im Netz, eine facebook-Seite ist ja wohl Pflicht...)?

Lassen sich immer noch so viele Menschen für dumm verkaufen?

Oder wird es nach einer Schamfrist, wenn sich Aufregung und Angst gelegt haben, weiter gehen wie bisher, wie nach Harrisburg oder Tchernobyl?

Mir ist schlecht. Ich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße.


Die einzige Chance sehe ich in meinen Augen bei den Bürgern und der Basispolitik. Um eine Wende herbeizuführen, müssen Gemeinden und Kommunen versuchen, sich eine autonome Energieversorgung aufzubauen. Es ist möglich und auch ökonomisch ein Schritt in die richtige Richtung.
Man bräuchte ein Zeichen, dass es geht, muss zeigen wie es geht und dabei auch immer mal den Finger richtung Atomkraft heben. Atomkraft ist nicht sicher, war nie sicher und wird nie sicher sein. Allein schon wegen des Atommülls.

Alle Voraussetzungen sind gegeben. Nur der Lobbyismus steht im Weg.

 


Ich denke nicht das kleine Gemeinden und Kommunen alleine eine Energieversorgung stemmen können. Da muß man schon in größeren Maßstäben denken. Ob nun Biogasanlagen oder Windenergie so ist die Ausbeute an Strom einfach zu gering. Dies kann nur eine kurzzeitige Lösung sein, der vor allen für ärmere Länder nicht zu stemmen ist. Erst wenn es wirklich effektive Solarkraftwerke gibt wird sich das Problem global lösen lassen. Auch die Fusionsenergie sollte nicht vernachlässig werden die die Energieprobleme vermutlich für immer lösen würde


Gerade bei der erneuerbaren Energie sehe ich es andersrum. Eine große Lösung ist nicht zwingend nötig, da es viele Kleine auch tun. Außerdem lassen sich kleinere auch durch Investoren stemmen. Und Investoren, die an solchen Lösungen ein Interesse haben gibt es derzeit genug.

Und gerade was Entwicklungsländer angeht. Es gibt derzeit eine Anzahl von Menschen im Milliardenbereich, die keinen Zugang zur Elektrizität haben. Gerade durch kleinere Lösungen, wie z.B. Solarzellen, Wind oder Wasserkraft könnte man auch solche Gebiete mit Strom versorgen, ohne auf eine größere Infrastruktur angewiesen zu sein.
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reggaetyp schrieb:

Oder wird es nach einer Schamfrist, wenn sich Aufregung und Angst gelegt haben, weiter gehen wie bisher, wie nach Harrisburg oder Tchernobyl?

Alles andere würde mich wundern.
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die faz erstaunt mich in letzter zeit immer öfter, in den verschiedensten themenbereichen.

ein interessanter kommentar zum thema sicherheit bei akws:

Reaktorsicherheit: Können wir von Japan lernen? - Katastrophen - Gesellschaft - FAZ.NET

fazit des artikels:

Die Schlussbotschaft, die über die Sender ging, lautete: „Bei der Sicherheit darf es keine Kompromissen geben. Das gab es nicht, das gibt es nicht und das wird es nicht geben.“ Das ist grundsätzlich falsch. Sie hätte sagen sollen: Bei der Sicherheit geht es nur mit Kompromissen. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Das war immer so, ist heute so und wird immer so sein


bei allem muß man sich immer ins gedächtnis rufen, daß merkel physikerin ist. sie hat die ausbildung und das rüstzeug solche zusammenhänge verstehen zu können! ihr ist bewusst, daß es 100ige sicherheit nicht gibt und trotzdem spielt sie mit dem feuer!
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Xaver08 schrieb:
die faz erstaunt mich in letzter zeit immer öfter, in den verschiedensten themenbereichen.

ein interessanter kommentar zum thema sicherheit bei akws:

Reaktorsicherheit: Können wir von Japan lernen? - Katastrophen - Gesellschaft - FAZ.NET

fazit des artikels:

Die Schlussbotschaft, die über die Sender ging, lautete: „Bei der Sicherheit darf es keine Kompromissen geben. Das gab es nicht, das gibt es nicht und das wird es nicht geben.“ Das ist grundsätzlich falsch. Sie hätte sagen sollen: Bei der Sicherheit geht es nur mit Kompromissen. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Das war immer so, ist heute so und wird immer so sein


bei allem muß man sich immer ins gedächtnis rufen, daß merkel physikerin ist. sie hat die ausbildung und das rüstzeug solche zusammenhänge verstehen zu können! ihr ist bewusst, daß es 100ige sicherheit nicht gibt und trotzdem spielt sie mit dem feuer!


Das jetzt an Merkel festzumachen wäre zu einfach. Hier hat man einfach schon viel zu lange geschlafen. Die Umstrukturierung der Energieversorgung hätte schon vor Jahren konsequent in Angriff genommen werden müssen. Die Atomkraft ist sicherlich ein großes Problem, aber in meinen Augen ist das größte Problem die Abhängigkeit von anderen Nationen, die z.B. über fossile Brennstoffe verfügen. Und natürlich der Lobbyismus, der eine Entwicklung immer wieder bremst. Was ziemlich ärgerlich ist, denn wer früh anfängt sich nach Alternativen umzuschauen, ist der größte Profiteur, wenn die bisherigen Quellen ausgeschöpft sind.
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Frankfurter-Bob schrieb:
Xaver08 schrieb:
die faz erstaunt mich in letzter zeit immer öfter, in den verschiedensten themenbereichen.

ein interessanter kommentar zum thema sicherheit bei akws:

Reaktorsicherheit: Können wir von Japan lernen? - Katastrophen - Gesellschaft - FAZ.NET

fazit des artikels:

Die Schlussbotschaft, die über die Sender ging, lautete: „Bei der Sicherheit darf es keine Kompromissen geben. Das gab es nicht, das gibt es nicht und das wird es nicht geben.“ Das ist grundsätzlich falsch. Sie hätte sagen sollen: Bei der Sicherheit geht es nur mit Kompromissen. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Das war immer so, ist heute so und wird immer so sein


bei allem muß man sich immer ins gedächtnis rufen, daß merkel physikerin ist. sie hat die ausbildung und das rüstzeug solche zusammenhänge verstehen zu können! ihr ist bewusst, daß es 100ige sicherheit nicht gibt und trotzdem spielt sie mit dem feuer!


Das jetzt an Merkel festzumachen wäre zu einfach. Hier hat man einfach schon viel zu lange geschlafen. Die Umstrukturierung der Energieversorgung hätte schon vor Jahren konsequent in Angriff genommen werden müssen. Die Atomkraft ist sicherlich ein großes Problem, aber in meinen Augen ist das größte Problem die Abhängigkeit von anderen Nationen, die z.B. über fossile Brennstoffe verfügen. Und natürlich der Lobbyismus, der eine Entwicklung immer wieder bremst. Was ziemlich ärgerlich ist, denn wer früh anfängt sich nach Alternativen umzuschauen, ist der größte Profiteur, wenn die bisherigen Quellen ausgeschöpft sind.


natürlich kannst du es nicht nur an merkel festmachen, allerdings ist sie jetzt bundeskanzlerin und sie hat sich in der laufzeitverlängerung gegen den minister des verantwortlichen ressorts durchgesetzt und das obwohl sie die materie verstehen kann.

daß merkel sich nicht als treiber des ausbaus z.B. des stromnetzes hervortut um die netze fit für den ausbau der regenerativen zu machen, ist nicht weiter verwunderlich.

als bundeskanzlerin ist sie nunmal massgeblich verantwortlich für die politik, die diese regierung betreibt


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