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Energiewende durch mehr Atomkraft ?

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Eintracht-Er schrieb:
emjott schrieb:
industrieraffsaecje ?

Bei 4,5 Millionen Leistungsempfängern ALG2 und "geschätzten" 4,5 Milliarden, käme man auf durchschnittlich 1000 Euro pro Person.  

Klingt nach einer extrem schlechte "Schätzung" deinerseits. Zur industriefeindlichen Stimmungsmache müssen die Zahlen aber auch nicht genauer sein.  


Und die Klimakatastrophen-Kampagne, die er auch nach Kräften unterstützt, dient auch genau diesem Zweck : Deindustrialisierung.


wie konjugiert man das??

meindustrialisieren
deindustrialisieren
erindustrialieiren?

sieht industrialisierung so aus:







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stefank schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
emjott schrieb:
industrieraffsaecje ?

Bei 4,5 Millionen Leistungsempfängern ALG2 und "geschätzten" 4,5 Milliarden, käme man auf durchschnittlich 1000 Euro pro Person.  

Klingt nach einer extrem schlechte "Schätzung" deinerseits. Zur industriefeindlichen Stimmungsmache müssen die Zahlen aber auch nicht genauer sein.  


Und die Klimakatastrophen-Kampagne, die er auch nach Kräften unterstützt, dient auch genau diesem Zweck : Deindustrialisierung.


Und wenn wir es geschaftt haben, müsst ihr alle auf den Reisfeldern arbeiten.


oder heidelbeeren in schweden pflücken...
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Vor einiger Zeit machte Thilo Sarrazin den Vorschlag, dass Familien die wenig Geld zur Verfügung haben, einen Pullover mehr anzuziehen sollten um Heizkosten zu sparen.

Ein Aufschrei der Empörung ging durch die Lande und u.a. die Grünen haben heftig ins Horn geblasen.

Die Energiewende lässt den Strompreis steigen und die Grüne Eveline Lemke,  Stellvertreterin des Ministerpräsidenten und Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (Wiki) hat nun folgenden Vorschlag auf Lager. Im Interview im SWR-Radio sagt die Gute Frau folgendes.

Familien die die Mehrkosten der Energiewende nicht bezahlen können, sollten einfach öfter mal das Licht ausmachen.

Ich finde das höchst interessant und bin gespannt ob es überhaupt Reaktionen gibt und wie die Reaktionen aus dem Lager der Grünen sind.
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adler1807 schrieb:
Vor einiger Zeit machte Thilo Sarrazin den Vorschlag, dass Familien die wenig Geld zur Verfügung haben, einen Pullover mehr anzuziehen sollten um Heizkosten zu sparen.

Ein Aufschrei der Empörung ging durch die Lande und u.a. die Grünen haben heftig ins Horn geblasen.

Die Energiewende lässt den Strompreis steigen und die Grüne Eveline Lemke,  Stellvertreterin des Ministerpräsidenten und Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (Wiki) hat nun folgenden Vorschlag auf Lager. Im Interview im SWR-Radio sagt die Gute Frau folgendes.

Familien die die Mehrkosten der Energiewende nicht bezahlen können, sollten einfach öfter mal das Licht ausmachen.

Ich finde das höchst interessant und bin gespannt ob es überhaupt Reaktionen gibt und wie die Reaktionen aus dem Lager der Grünen sind.  


was genau findest du denn daran höchst interessant?

du könntest das potential für reaktionen mit sicherheit deutlich erhöhen, wenn du einen link zur verfügung stellen würdest...
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emjott schrieb:
http://swrmediathek.de/player.htm?show=7a4a9120-13e2-11e2-8f23-0026b975f2e6

Ab 1:40 !  

Der absolute Knaller  


wo ist der rest des interviews?
das ist ein aus dem zusammenhang gerissener satz...

inhaltliche auseinandersetzung sieht anders aus
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emjott schrieb:
http://swrmediathek.de/player.htm?show=7a4a9120-13e2-11e2-8f23-0026b975f2e6

Ab 1:40 !  

Der absolute Knaller  


Bei der ist das Licht wohl schon ne Weile aus...
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Xaver08 schrieb:

wo ist der rest des interviews?

inhaltliche auseinandersetzung sieht anders aus

Um 50 Euro einzusparen, müsste man bei etwa 25 cent/kWh ungefähr 200 kWh einsparen. Ein Wohnzimmer kann man heutzutage mit 50 Watt locker sehr hell ausleuchten.

Um - wie von Frau Lemke vorgeschlagen - 50 Euro durch "öfter mal das Licht ausmachen" einzusparen, müsste man demnach einfach 4000 Stunden die Wohnzimmerbeleuchtung auslassen!

Unbestätigten Gerüchten zufolge hat sie im restlichen Interview noch vorgeschlagen, die Wäsche nur noch einmal pro Quartal zu waschen, den Kaffee mit kaltem Wasser zuzubereiten und statt Staubsauger einfach einen Besen zu benutzen ...
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emjott schrieb:
Xaver08 schrieb:

wo ist der rest des interviews?

inhaltliche auseinandersetzung sieht anders aus

Um 50 Euro einzusparen, müsste man bei etwa 25 cent/kWh ungefähr 200 kWh einsparen. Ein Wohnzimmer kann man heutzutage mit 50 Watt locker sehr hell ausleuchten.

Um - wie von Frau Lemke vorgeschlagen - 50 Euro durch "öfter mal das Licht ausmachen" einzusparen, müsste man demnach einfach 4000 Stunden die Wohnzimmerbeleuchtung auslassen!

Unbestätigten Gerüchten zufolge hat sie im restlichen Interview noch vorgeschlagen, die Wäsche nur noch einmal pro Quartal zu waschen, den Kaffee mit kaltem Wasser zuzubereiten und statt Staubsauger einfach einen Besen zu benutzen ...


bestätigten berichten zufolge regen sich vorwiegend propagandisten und populisten über diesen aus dem kontext gerissenen satz auf. eigenartig, daß sich bei euch strukturkonservativen fortschrittsverweigerern das conservare hauptsächlich auf das bewahren der pfründe bezieht und nicht auf das erhalten der schöpfung (und das obwohl ihr ja eigentlich das christlich mit im parteinamen stehen habt).
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Xaver08 schrieb:
... schöpfung ... christlich ...

Der Heiligenschein wird immer teurer ... +47% !

Amen.
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emjott schrieb:
Xaver08 schrieb:
... schöpfung ... christlich ...

Der Heiligenschein wird immer teurer ... +47% !

Amen.


Einen Heiligenschein für durchschnittlich weniger als ein Päckchen Kippen pro Monat!? Na, wenn das mal kein fairer Ablasshandel ist...

Warum wird bei den Spritpreisen eigentlich immer auf die Mineralölkonzerne geschimpft, die steigenden Strompreise aber den Erneuerbaren in die Schuhe geschoben und nicht den Energiekonzernen!? Zur Erinnerung der Einkaufspreis für Strom ist an der Börse im letzten Jahr um 20% gesunken, wurde aber eben nicht an die Kunden weitergegeben. Woher nur kommt mir das bekannt vor?
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greg schrieb:
emjott schrieb:
Xaver08 schrieb:
... schöpfung ... christlich ...

Der Heiligenschein wird immer teurer ... +47% !

Amen.


Einen Heiligenschein für durchschnittlich weniger als ein Päckchen Kippen pro Monat!? Na, wenn das mal kein fairer Ablasshandel ist...

Warum wird bei den Spritpreisen eigentlich immer auf die Mineralölkonzerne geschimpft, die steigenden Strompreise aber den Erneuerbaren in die Schuhe geschoben und nicht den Energiekonzernen!? Zur Erinnerung der Einkaufspreis für Strom ist an der Börse im letzten Jahr um 20% gesunken, wurde aber eben nicht an die Kunden weitergegeben. Woher nur kommt mir das bekannt vor?  


zudem die eigentliche förderung der erneuerbaren energien lediglich um 0,3 bis 0,5 cent ansteigt

ein großen anteil am anstieg hat die ausweitung der ermässigung bzw. fast vollständigen befreiung von der eeg-umlage einer großen anzahl von unternehmen, die in Summe mit ca. 1,6C/kWh zu Buche schlägt.

ein weiterer großer anteil wird durch das absinken der börstenstrompreise verursacht, die die hersteller nicht an die privatkunden weitergeben.
das summiert sich auch schon auf ca. 2 C/kWh


wer sich hier einen  scheinheiligenschein verdient hat ist wohl klar!
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http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kosten-der-energiewende-warum-der-strompreis-so-stark-steigt/70103140.html

Financial Times Deutschland schrieb:
Insgesamt 20 Mrd. Euro werden nun 2013 über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) umverteilt: von den Stromkunden per EEG-Umlage an die Besitzer von Windrädern und Solaranlagen, die eine feste Garantievergütung für ihren Strom kassieren


Ob das die Umverteilung ist von der immer gesprochen wird? Komischerweise schreit hier niemand auf oder geht Demonstrieren. Liegt bestimmt daran, dass den großen Windparkbetreibern die Umwelt so am Herzen liegt. Die "Guten" sozusagen.

Financial Times Deutschland schrieb:
(...) Der Grund: Schwarz-Gelb hatte die Privilegien 2011 im Zuge der Energiewende deutlich ausgeweitet, um die Wirtschaft ruhigzustellen. Die Folge ist, dass jetzt nicht nur Aluschmelzen von der Umlage befreit werden wollen, sondern auch Rechenzentren, Golfplätze oder Hähnchenmastbetriebe, die gar nicht im internationalen Wettbewerb stehen.


Zugegeben, das CDU und FDP der Industrie gerne Zucker in den ***** blasen ist kein Geheimnis (siehe die Hotelgeschichte) und die Befreiung von Golfplätzen scheint ein eindeutiger Missbrauch der Hintergrundidee der Befreiungspolitik zu sein.

Wenn nun aber die Schwerindustrie und insbesondere die Industrien der täglichen Versorgung (mit Nahrungsmitteln) EEG-Umlage zahlen müssten... ja glaubt denn irgendeiner, das dann die Preise für Produkte nicht auch sofort steigen werden?

Am Ende der Kette stehen dann wieder die vielen Menschen die eh kaum Geld haben. Licht kann man ausmachen, auf Lebensmittel kann man jedoch nicht verzichten.

Obwohl, wer kein Geld für Lebensmittel hat soll halt Diät machen und/oder den Gürtel enger schnallen (abgeleitet von der Forderung das Licht auszumachen, falls man die Stromkosten nicht bezahlen kann)
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adler1807 schrieb:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kosten-der-energiewende-warum-der-strompreis-so-stark-steigt/70103140.html

Financial Times Deutschland schrieb:
Insgesamt 20 Mrd. Euro werden nun 2013 über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) umverteilt: von den Stromkunden per EEG-Umlage an die Besitzer von Windrädern und Solaranlagen, die eine feste Garantievergütung für ihren Strom kassieren


Ob das die Umverteilung ist von der immer gesprochen wird? Komischerweise schreit hier niemand auf oder geht Demonstrieren. Liegt bestimmt daran, dass den großen Windparkbetreibern die Umwelt so am Herzen liegt. Die "Guten" sozusagen.

Financial Times Deutschland schrieb:
(...) Der Grund: Schwarz-Gelb hatte die Privilegien 2011 im Zuge der Energiewende deutlich ausgeweitet, um die Wirtschaft ruhigzustellen. Die Folge ist, dass jetzt nicht nur Aluschmelzen von der Umlage befreit werden wollen, sondern auch Rechenzentren, Golfplätze oder Hähnchenmastbetriebe, die gar nicht im internationalen Wettbewerb stehen.


Zugegeben, das CDU und FDP der Industrie gerne Zucker in den ***** blasen ist kein Geheimnis (siehe die Hotelgeschichte) und die Befreiung von Golfplätzen scheint ein eindeutiger Missbrauch der Hintergrundidee der Befreiungspolitik zu sein.

Wenn nun aber die Schwerindustrie und insbesondere die Industrien der täglichen Versorgung (mit Nahrungsmitteln) EEG-Umlage zahlen müssten... ja glaubt denn irgendeiner, das dann die Preise für Produkte nicht auch sofort steigen werden?

Am Ende der Kette stehen dann wieder die vielen Menschen die eh kaum Geld haben. Licht kann man ausmachen, auf Lebensmittel kann man jedoch nicht verzichten.

Obwohl, wer kein Geld für Lebensmittel hat soll halt Diät machen und/oder den Gürtel enger schnallen (abgeleitet von der Forderung das Licht auszumachen, falls man die Stromkosten nicht bezahlen kann)


die schwerindustrie ist kaum in gefahr in deutschland in rückstand zu geraten.

so wird der aluminium produzierende konzern norsk hydro seine alu-produktion in deutschland von 50 000 tonnen auf 150 000 tonnen verdreifachen und das obwohl der strom hier doch achso teuer ist....

aber warum beschwerst du dich denn nur über die subventionen für regenerative, hast aber im gegenzug keine probeme mit subventionen für atom, kohle und co?

atomenergie wird immer noch mit mind. 4c/kWh subventioniert, obwohl es sich hier um eine reife technologie handelt. die kosten für atomstrom werden mit sicherheit nicht sinken, resultieren doch schon aus dem wachsweichen stresstest der eu europaweit nachrüstungen von über 25 milliarden euro...
von den noch nicht quantifzierbaren entsorgungskosten gar nicht zu reden...

komischerweise sind subventionen für großkonzerne vollkommen in ordnung....
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Zumal ich dann lieber den "Guten", nämlich genossenschaftlich betriebenen Wind- und Solarparks etc. das Geld "in den Rachen schmeiße", als es den großen Vier hinterherzutragen, die mit einem abgeschriebenen AKW 1 Mio. € Gewinn pro Tag machen.
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greg schrieb:
Zumal ich dann lieber den "Guten", nämlich genossenschaftlich betriebenen Wind- und Solarparks etc. das Geld "in den Rachen schmeiße"

Image ist alles!

Womit auch schon alle Gründe aufgezählt sind, die für den Kostentreiber Nr. 1 sprechen. Da haben die Werbestrategen der Solarlobby in den letzten Jahren wirklich erstklassige Arbeit geliefert: Mit sympathischen Werbeträgern und einem politischen Arm, der die besserverdienende Wählerklientel (potentielle Eigenheimbesitzer) versorgt.

Ein Blick auf das EEG-Konto 2011 sorgt für Klarheit:
Die Einzahlungen der Millionen von zwangsbeglückten Verbrauchern trudeln regelmäßig Monat für Monat ein. Das reicht in der Windsaison (Herbst und Winter) locker, um die Windmüller zu vergüten.
Kaum beginnt aber die Sonnensaison (Frühling und Sommer), rutscht der Kontostand dramatisch ab, weil die teuerste der EEG-Technologien Fahrt aufnimmt.

Am Ende des Jahres kann man Bilanz ziehen: Wind erzeugt doppelt soviel, verbraucht aber nur ein Drittel an Subventionen.
Nicht Wind- und Solarparks, sondern NUR Solarstrom ist gefährlicher Kostentreiber.
Eine Kilowattstunde aus Windmühlen wird mit 4-5 cent bezuschusst, eine Kilowattstunde Solarstrom mit 30 cent. Nachzulesen in diesem leider schon 10 Monate alten Dokument (Seite 31).

In den letzten Jahren wucherte die solare Gute-Gewissen-Technologie außergewöhnlich stark. Das stellt in Verbindung mit dem planwirtschaftlichen EEG eindeutig ein dramatisches Versagen der aktuellen Bundesregierung dar. Drei Viertel der 30 GWp installierter PV-Leistung sind zur Zeit der schwarz-gelben Regierung angeschlossen worden.
EEG-Konto 2012  

Gestern kam die Quittung, die in den nächsten 20 Jahren zu begleichen ist.

War eine Industrielobby jemals so stark wie die Solarlobby ?
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Dass die Solarvergütung zurückgefahren werden muss bestreitet ja auch niemand. Nur sollte das halt nicht von jetzt auf gestern passieren, denn die umsetzung einer größeren anlage braucht halt eine gewisse planungszeit und somit auch planungssicherheit.

wieviel zeit gab man denn der kohleindustrie, um sich auf die abschaffung des kohlepfennigs einzustellen? Richtig, keine. Denn der Staat übernimmt seit 1996 diese Kosten. Toll!
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emjott schrieb:


War eine Industrielobby jemals so stark wie die Solarlobby ?  


Nein, niemals. Zumal ja noch die Kosten für die Sicherheit der Solarmeiler, für den Abtransport der abgebrannten Sonnenenergie und deren Endlagerung hinzukommen.
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Hier im Thread wurden ja schon mehrere Probleme ausführlich erklärt, auch wenn es zwischendrin glaube ich sehr unübersichtlich wurde, da immer wieder von Atomstrom zu Solarstrom gehüpft ist.

Was mich insbesondere, gerade wenn man eben den kompletten Energiemix betrachtet, immer wieder erinnert, wie stark Deutschland (gerade durch den Atomausstieg) auf fossilen Trägern hängt. Denn das ist für mich das eigentlich entscheidende, im Hinblick dass die Energiewende ja eine Unabhängigkeit von außen anstrebt.

Da es ja extrem schwer ist, gerade ohne Atomenergie, günstige Energie in einer ganzheitlichen Betrachtung der Energiekosten bereitzustellen, ist es nicht trotzdem - also obwohl hier die Sonne selten scheint - sinnvoll auf Photovoltaik zu setzen?

Denn anders als bei Kraftwerken, wo ich eine Nutzungsgebühr bezahle, sind Photovoltaikzellen (auch ohne Subventionen?) doch strenggenommen eine einmalige Investition, die immer Energie bringt und dadurch relativ günstig, wenn man den längeren Zeitraum betrachtet.

Mir sind die Berechnungsmethoden immer lobbytechnisch, d.h. vor allem durch Studien, zu einseitig bzw. unwissenschaftlich. Wenn ich nur grob die Kosten überschlage, d.h. Anschaffungskosten gegen die laufenden Betriebskosten grob rechne, dann ist die Solar(Photovoltaik)-Energie fast so günstig wie die Atomkraft pro Kilowattstunde Leistung.

Nun ist mir der Strompreis ehrlich gesagt nicht so wichtig wie die Kosten für Fortbewegung + Heizung. Bedeutet, ein flächenmäßiger Ausbau von Photovoltaik könnte enorm die Effizienz für die Haushalte steigern, womit die Gesamtenergiekosten für die Haushalte sinken. Da die Speicherung von Energie nicht möglich ist, wären die Lösung generell dezentrale Systeme. Wahrscheinlich eine Kombination, dass Mittags alles über Solarkraft läuft, während ich abends eben Kohle in meinen Heizofen werfe. Ergebnis wäre vermutlich, dass wir länger von heimischen Rohstoffen leben könnten und diese weniger verschwenderisch verfeuern, wodurch diese günstiger wären.

Für die gesamte Industrie, die weniger stark von der Solarenergie profitiert, weil sie rund um die Uhr laufen muss, gäbe es keine Lösung. Wäre es aber nicht dennoch für den Privatverbraucher, der immerhin 28% des Gesamtenergieverbrauchs stellt eine bessere Lösung?

Bin ich da vollkommen auf dem Holzweg? Weil ich mich A verrechnet habe oder B die technischen Hürden auch dafür falsch eingeschätzt?
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emjott schrieb:


War eine Industrielobby jemals so stark wie die Solarlobby ?  


Alleine die Frage zeigt schon das man es mit einem Ahnungslosen zu tun hat.


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