Energiewende durch mehr Atomkraft ?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/05/energiewende-e-on-und-rwe-auf-politische-unterstuetzung-angewiesen/
Wann wird endlich jemand eingestehen das EEG ein kompletter Fehltritt war?
als vergleich, das akw, das in hinkley in gb gebaut wird, soll 11,7 C/kWh erhalten für 35 Jahre, mit Inflationsausgleich. Zur Erinnerung: die EEG-Vergütung läuft über 20 Jahre ohne (!) Inflationsausgleich.
Onshore Windenergie liegt im übrigen auch bei unter 10C/kWh
Daß die Kosten für regenerative Energien so drastisch gesunken sind, liegt an Skalierungseffekten gepusht durch den Zubau in Deutschland, was dazu geführt hat, daß letztes Jahr weltweit mehr als 50% der installierten Kraftwerksleistung regenerativ war.
warum sollte das jemand tun? es ist offensichtlich, daß es das nicht ist.
darauf jetzt ein bällchen vanilleeis... mit nem espresso drüber.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/05/energiewende-e-on-und-rwe-auf-politische-unterstuetzung-angewiesen/
Wann wird endlich jemand eingestehen das EEG ein kompletter Fehltritt war?
Insofern war eher die Atomkraft ein kompletter Fehltritt, nicht die EEG.
Von den Risiken gar nicht zu reden.
4.500.000.000 Jahre!
Wie ist nochmal die Halbwertszeit von Wind?
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).
Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.
Agrarflächen werden teilweise komplett vernichtet.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen. Die Alternative sind Überlandleitungen und Talsperren. Also erneut massive eingriffe in die Natur.
Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.
Insofern war eher die Atomkraft ein kompletter Fehltritt, nicht die EEG.
Von den Risiken gar nicht zu reden.
4.500.000.000 Jahre!
Wie ist nochmal die Halbwertszeit von Wind?
Insofern war eher die Atomkraft ein kompletter Fehltritt, nicht die EEG.
Von den Risiken gar nicht zu reden.
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).
Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.
Agrarflächen werden teilweise komplett vernichtet.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen. Die Alternative sind Überlandleitungen und Talsperren. Also erneut massive eingriffe in die Natur.
Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.
Es tut mir wirklich leid für dich. Mangels Medienkompetenz fehlt dir offenkundig jegliche Fähigkeit, Informationen sowohl nach Quelle als auch Inhalt zu bewerten. In deiner Welt der Desinformation möchte ich wahrlich nicht leben.
Wir kaufen keinen Strom aus dem Ausland zu, wir exportieren Strom. Dieses Jahr soviel wie noch nie.
aha... der begriff restrisiko ist dir also bekannt. so gut wie unmöglich ist aber leider immer noch möglich und was dann passiert, haben wir ja nun schon mehrfach gesehen.
was in einem hochindustrialisierten land passieren kann, hat japan gezeigt. japan ist nur mit glück an einer noch größeren katastrophe vorbeigeschlittert. hätte der wind die radioaktive wolke nicht auf das meer getrieben, sondern auf tokio wären die folgen deutlich schlimmer gewesen.
eine kleine rechnung:
weltweit gibt es ca. 430 akws, die ca. 10% der Strommenge erzeugen, würden wir jetzt den Anteil der Kernenergie auf einen nennenswerten Betrag steigern wollen, sagen wir 30% bräuchten wir bereits über 1200 akws, was global gesehen, das risiko deutlich steigert.
natürlich gibt es rechnungen dafür, wieviel energie benötigt wird um dieses zu produzieren.
die energetische amortisationszeit von windkraftanlagen liegt bei wenigen monaten.
was denn nun, überproduktion oder import von atomstrom. ich habe den eindruck, da ist beim reproduzieren der meinungen, doch was schief gegangen.
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).
Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.
Agrarflächen werden teilweise komplett vernichtet.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen. Die Alternative sind Überlandleitungen und Talsperren. Also erneut massive eingriffe in die Natur.
Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.
Es tut mir wirklich leid für dich. Mangels Medienkompetenz fehlt dir offenkundig jegliche Fähigkeit, Informationen sowohl nach Quelle als auch Inhalt zu bewerten. In deiner Welt der Desinformation möchte ich wahrlich nicht leben.
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).
Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.
Agrarflächen werden teilweise komplett vernichtet.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen. Die Alternative sind Überlandleitungen und Talsperren. Also erneut massive eingriffe in die Natur.
Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).
Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.
Agrarflächen werden teilweise komplett vernichtet.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen. Die Alternative sind Überlandleitungen und Talsperren. Also erneut massive eingriffe in die Natur.
Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.
Wir kaufen keinen Strom aus dem Ausland zu, wir exportieren Strom. Dieses Jahr soviel wie noch nie.
aha... der begriff restrisiko ist dir also bekannt. so gut wie unmöglich ist aber leider immer noch möglich und was dann passiert, haben wir ja nun schon mehrfach gesehen.
was in einem hochindustrialisierten land passieren kann, hat japan gezeigt. japan ist nur mit glück an einer noch größeren katastrophe vorbeigeschlittert. hätte der wind die radioaktive wolke nicht auf das meer getrieben, sondern auf tokio wären die folgen deutlich schlimmer gewesen.
eine kleine rechnung:
weltweit gibt es ca. 430 akws, die ca. 10% der Strommenge erzeugen, würden wir jetzt den Anteil der Kernenergie auf einen nennenswerten Betrag steigern wollen, sagen wir 30% bräuchten wir bereits über 1200 akws, was global gesehen, das risiko deutlich steigert.
natürlich gibt es rechnungen dafür, wieviel energie benötigt wird um dieses zu produzieren.
die energetische amortisationszeit von windkraftanlagen liegt bei wenigen monaten.
was denn nun, überproduktion oder import von atomstrom. ich habe den eindruck, da ist beim reproduzieren der meinungen, doch was schief gegangen.
In Spitzenzeiten sind wir leider gezwungen, Strom aus dem Ausland (französische AKW) zu zu kaufen, zumal lokale Betreiber subventionierte Gaskraftwerke, die zum abfedern der spitzen geplant waren mangels Rentabilität wieder ab.
Zum Leidwesen aller lassen sich Überschüsse aus regenerativer Produktion derzeit schlecht oder gar nicht speichern. Es gibt also viel zu .tun.
Supergünstig! Und auch da sind die "Versorger" nicht von der Pleite bedroht.
Wenn das mal nicht zwei Kugeln Eis wert sind.
Wir kaufen keinen Strom aus dem Ausland zu, wir exportieren Strom. Dieses Jahr soviel wie noch nie.
aha... der begriff restrisiko ist dir also bekannt. so gut wie unmöglich ist aber leider immer noch möglich und was dann passiert, haben wir ja nun schon mehrfach gesehen.
was in einem hochindustrialisierten land passieren kann, hat japan gezeigt. japan ist nur mit glück an einer noch größeren katastrophe vorbeigeschlittert. hätte der wind die radioaktive wolke nicht auf das meer getrieben, sondern auf tokio wären die folgen deutlich schlimmer gewesen.
eine kleine rechnung:
weltweit gibt es ca. 430 akws, die ca. 10% der Strommenge erzeugen, würden wir jetzt den Anteil der Kernenergie auf einen nennenswerten Betrag steigern wollen, sagen wir 30% bräuchten wir bereits über 1200 akws, was global gesehen, das risiko deutlich steigert.
natürlich gibt es rechnungen dafür, wieviel energie benötigt wird um dieses zu produzieren.
die energetische amortisationszeit von windkraftanlagen liegt bei wenigen monaten.
was denn nun, überproduktion oder import von atomstrom. ich habe den eindruck, da ist beim reproduzieren der meinungen, doch was schief gegangen.
In Spitzenzeiten sind wir leider gezwungen, Strom aus dem Ausland (französische AKW) zu zu kaufen, zumal lokale Betreiber subventionierte Gaskraftwerke, die zum abfedern der spitzen geplant waren mangels Rentabilität wieder ab.
Zum Leidwesen aller lassen sich Überschüsse aus regenerativer Produktion derzeit schlecht oder gar nicht speichern. Es gibt also viel zu .tun.
recht hast du, daß uns das abschalten der modernen gaskraftwerke weh tut. akws sind allerdings für die spitzenzeiten eher ungeeignet, das sind typische grundlastkraftwerke.
der mangelnde speicher ist aktuell noch nicht das problem, speicher werden wirklich gebraucht erst ab einem anteil von regenerativen von deutlich über 50%.
problem aktuell ist das überangebot an kohlestrom.
Also nochmal für Xaver:
Wir kaufen Strom zu aus AKW's in Frankreich und gleichzeitig haben wir eine Überproduktion welche nicht speicherbar ist. Ich dachte das wäre bekannt.
Und Japan mit den AKW's bei uns zu vergleichen halte ich nach wie vor für Blödsinn. Die AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.
die ursache dafür, daß französischer atomstrom die grenze quert ist selbstverständlich nicht das eeg, sondern wie bereits geschrieben, der liberalisierte strommarkt.
so ist deutschland transitland für französischen strom, der u.a. nach italien verkauft wird.
außerdem haben die franzosen mit ihrem hohen anteil an atomstrom das problem der regelbarkeit. in zeiten niedrigen verbrauchs müssen auch sie ihren strom verschleudern.
seufz....
trotz aller anforderungen sind auch hier akws nicht sicher. es gibt bei akws keine 100% Sicherheit. Und aus meiner Sicht ist generell bei Kernkraft das Restrisiko nicht akzeptabel, was in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland nochmal deutlich stärker zum tragen kommt.
Der Vergleich mit Japan zielte im übrigen darauf, was in einem hochindustrialisierten Land nach einem Unfall passiert.
Also nochmal für Xaver:
Wir kaufen Strom zu aus AKW's in Frankreich und gleichzeitig haben wir eine Überproduktion welche nicht speicherbar ist. Ich dachte das wäre bekannt.
Und Japan mit den AKW's bei uns zu vergleichen halte ich nach wie vor für Blödsinn. Die AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.
Ich weiss nicht was in 1 Milionen Jahren passiert aber ich weiss was jetzt schon passiert. Man greift massiv in die Natur ein aber das scheint ja für viele hier kaum von belangen zu sein. Es wird abgeholzt, Agrarflächen werden zugebaut etc. Auch da weiss keiner wie sich diese Eingriffe in 1 Millionen Jahren auswirken.
Sollen wir nicht besser auch alle Sendemasten der Mobilfunkbetreiber abschalten? Auch da gibt es mittlerweile recht viele Bericht über ein erhöhtes Krebsrisiko welche unter den Teppich gekehrt werden.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.
Ich weiss nicht was in 1 Milionen Jahren passiert aber ich weiss was jetzt schon passiert. Man greift massiv in die Natur ein aber das scheint ja für viele hier kaum von belangen zu sein. Es wird abgeholzt, Agrarflächen werden zugebaut etc. Auch da weiss keiner wie sich diese Eingriffe in 1 Millionen Jahren auswirken.
Sollen wir nicht besser auch alle Sendemasten der Mobilfunkbetreiber abschalten? Auch da gibt es mittlerweile recht viele Bericht über ein erhöhtes Krebsrisiko welche unter den Teppich gekehrt werden.
Gute Nacht.
während die hersteller von solaranlagen verpflichtet sind alte anlagen zurückzunehmen, ist das problem des nicht endlagerbaren atommülls wohl hinreichend bekannt.
solaranlagen werden recyclet, neben wiederverwertbaren rohstoffen (>90% recylcebar) spart das recylcen von altanlagen energie bei der herstellung von neuanlagen.
Auch wenn ich mir sicher bin, daß der recyclingprozeß bei solaranlagen noch optimierbar ist, bin ich mir genauso sicher, daß wir da weiter sind als bei der kernenergie...
Ich weiss nicht was in 1 Milionen Jahren passiert aber ich weiss was jetzt schon passiert. Man greift massiv in die Natur ein aber das scheint ja für viele hier kaum von belangen zu sein. Es wird abgeholzt, Agrarflächen werden zugebaut etc. Auch da weiss keiner wie sich diese Eingriffe in 1 Millionen Jahren auswirken.
Sollen wir nicht besser auch alle Sendemasten der Mobilfunkbetreiber abschalten? Auch da gibt es mittlerweile recht viele Bericht über ein erhöhtes Krebsrisiko welche unter den Teppich gekehrt werden.
Gute Nacht.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.
Gute Nacht.
Ein Hoch auf die "Erneuerbaren":
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html
Ein Hoch auf die "Erneuerbaren":
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html
es gibt bereits hersteller, die komplett auf neodym verzichten, nicht in jedem typ wird die seltene erde verbaut.
weitere lösungen sind erschliessung und bezug aus abbaugebieten mit höheren umweltstandards oder erhöhung der umweltstandards in china.
anders als bei z.b. der endlagerfrage von atommüll oder des rückbaus von akws gibt es ernsthafte lösungsansätze.
In Spitzenzeiten sind wir leider gezwungen, Strom aus dem Ausland (französische AKW) zu zu kaufen, zumal lokale Betreiber subventionierte Gaskraftwerke, die zum abfedern der spitzen geplant waren mangels Rentabilität wieder ab.
Zum Leidwesen aller lassen sich Überschüsse aus regenerativer Produktion derzeit schlecht oder gar nicht speichern. Es gibt also viel zu .tun.
recht hast du, daß uns das abschalten der modernen gaskraftwerke weh tut. akws sind allerdings für die spitzenzeiten eher ungeeignet, das sind typische grundlastkraftwerke.
der mangelnde speicher ist aktuell noch nicht das problem, speicher werden wirklich gebraucht erst ab einem anteil von regenerativen von deutlich über 50%.
problem aktuell ist das überangebot an kohlestrom.
Also nochmal für Xaver:
Wir kaufen Strom zu aus AKW's in Frankreich und gleichzeitig haben wir eine Überproduktion welche nicht speicherbar ist. Ich dachte das wäre bekannt.
Und Japan mit den AKW's bei uns zu vergleichen halte ich nach wie vor für Blödsinn. Die AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
die ursache dafür, daß französischer atomstrom die grenze quert ist selbstverständlich nicht das eeg, sondern wie bereits geschrieben, der liberalisierte strommarkt.
so ist deutschland transitland für französischen strom, der u.a. nach italien verkauft wird.
außerdem haben die franzosen mit ihrem hohen anteil an atomstrom das problem der regelbarkeit. in zeiten niedrigen verbrauchs müssen auch sie ihren strom verschleudern.
seufz....
trotz aller anforderungen sind auch hier akws nicht sicher. es gibt bei akws keine 100% Sicherheit. Und aus meiner Sicht ist generell bei Kernkraft das Restrisiko nicht akzeptabel, was in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland nochmal deutlich stärker zum tragen kommt.
Der Vergleich mit Japan zielte im übrigen darauf, was in einem hochindustrialisierten Land nach einem Unfall passiert.
Ein Hoch auf die "Erneuerbaren":
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html
es gibt bereits hersteller, die komplett auf neodym verzichten, nicht in jedem typ wird die seltene erde verbaut.
weitere lösungen sind erschliessung und bezug aus abbaugebieten mit höheren umweltstandards oder erhöhung der umweltstandards in china.
anders als bei z.b. der endlagerfrage von atommüll oder des rückbaus von akws gibt es ernsthafte lösungsansätze.