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Energiewende durch mehr Atomkraft ?


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:07 Uhr um 16:07 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Xaver08 schrieb:

Aber versuchen wir doch mal auf die Sachebene zurückzukommen.

Da nur Deine Ebene eine "Sachebene" zu sein scheint, möchte ich es hiermit bewenden lassen.
Du hast in allem recht.

Wir können mit den erneuerbaren Energien die Wende schaffen und den starksteigenden Energiebedarf aufgrund E-Mobiltät auf Straßen und Schienen, aufgrund Umstellung in der Industrie weg von Atom, Öl und Gas, aufgrund hunderttausendfachen Bau von Wärmepumpen, aufgrund Produktion von grünen Wasserstoff usw. schaffen.

Wir müssen es schaffen, weil irgendwelche Einsparphantasien wie sie die Klimaaktivisten vorschlagen in einer demokratischen Gesellschaft nicht umsetzbar sein werden. Das geht nur diktatorisch. Die haben es auch kapiert und wollen pseudodemokratische "Gesellschaftsräte" mit Exekutivsrechten.

Aber wir schaffen das. Wir sollten nur die geplanten 5 Windräder pro Tag bauen, also rund 1800 p.a.
Von Januar bis Juli 2022 waren es immerhin 272. Da geht sicher noch was.
Wir haben noch Photovoltaik zu Unterstützung.
"Um eine vollständige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien zu erreichen und das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten werden allerdings rund 590 GW an Photovoltaikleistung benötigt. Da fehlt noch einiges: Aktuell sind erst knapp 60 GW installiert."
Fehlen noch 530 GW. Aber wir schaffen das.

"Selbst wenn unsere Energieversorgung komplett klimaneutral wird, ist die Klimakrise noch nicht gestoppt. Auch unsere Ernährung und unser Fleischkonsum haben das Potenzial für eine Klimakatastrophe."
Aber auch hier sind wir auf einem neuen Weg. Der Discounter Lidl plant, den Fokus auf pflanzliche Alternativen zu legen und hat sich dazu bis 2025 eine neue Strategie zurechtgelegt.

Wir sind auf einem guten Weg. Und schließlich können wir noch das 9€-Ticket und Tempolimit machen.

Und sollten wir es nicht schaffen an 365 Tagen im Jahr Strom aus erneuerbaren Energien zu Verfügung zu haben, dann helfen uns sicher unsere europäischen Nachbarn mit zusätzlichem Stromlieferungen, aus deren CO2-freien Energieproduktion, aus welchen Quellen auch immer.

Wir haben ab 15.04 2023 keine Alternative zu den erneuerbaren und Gas- und Kohlekraftwerke.., die werden asap abgeschaltet. solange verpesten die halt noch die Atmosphäre. Unsere verhandenden AKWs weiter zu betreiben, ist müssig zu diskutieren. Die Regierung hat entschieden.

Viele Länder gehen einen anderen Weg, so what. Wir haben recht.



https://volker-quaschning.de/datserv/pv-deu/index.php

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hawischer schrieb:

Wir haben ab 15.04 2023 keine Alternative zu den erneuerbaren und Gas- und Kohlekraftwerke.., die werden asap abgeschaltet. solange verpesten die halt noch die Atmosphäre. Unsere verhandenden AKWs weiter zu betreiben, ist müssig zu diskutieren. Die Regierung hat entschieden.

Viele Länder gehen einen anderen Weg, so what. Wir haben recht.

Das, was die AKW an Strom erzeugen könnten, der dafür nicht durch umweltzerstörende Kraftwerke erzeugt wird, ist ziemlich gering.

Und den Hinweis, dass andere Länder einen anderen Weg gehen, verstehe ich überhaupt nicht.
Xaver hat deutlich aufgezeigt, welche Perspektive die Atomkraft liefert: wenngleich neue AKW in Bau sind, werden zeitgleich so viele abgeschaltet, dass bei steigendem Energieverbrauch der Anteil an der Weltweiten Stromerzeugung deutlich unter 10% sinken wird.
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hawischer schrieb:

Wir haben ab 15.04 2023 keine Alternative zu den erneuerbaren und Gas- und Kohlekraftwerke.., die werden asap abgeschaltet. solange verpesten die halt noch die Atmosphäre. Unsere verhandenden AKWs weiter zu betreiben, ist müssig zu diskutieren. Die Regierung hat entschieden.

Viele Länder gehen einen anderen Weg, so what. Wir haben recht.

Das, was die AKW an Strom erzeugen könnten, der dafür nicht durch umweltzerstörende Kraftwerke erzeugt wird, ist ziemlich gering.

Und den Hinweis, dass andere Länder einen anderen Weg gehen, verstehe ich überhaupt nicht.
Xaver hat deutlich aufgezeigt, welche Perspektive die Atomkraft liefert: wenngleich neue AKW in Bau sind, werden zeitgleich so viele abgeschaltet, dass bei steigendem Energieverbrauch der Anteil an der Weltweiten Stromerzeugung deutlich unter 10% sinken wird.
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Richtig, wir verstehen es nicht. Aber die "anderen Länder" tun es. Was soll ich noch dazu sagen.
Ich habe am Beispiel Finnland versucht in deren Überlegungen einzudringen.
Auch die Niederlande sind völlig durch den Wind. Unfassbar.
"Die niederländische Regierung plant den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken in der Nähe der belgischen Grenze, um die Abhängigkeit ihres Landes von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Die beiden Anlagen sollen bis zum Jahr 2035 fertiggestellt sein und dann bis zu 13 Prozent der Stromproduktion abdecken, sagte Ministerpräsident Mark Rutte..."
Ähnliches in England, Frankreich, Polen, Slowakei.
Ich habe es schon Mal verlinkt.
"Von den 13 Mitgliedstaaten, die derzeit selbst ein Kernkraftwerk betreiben, haben nur zwei konkrete Ausstiegspläne (Deutschland und Belgien), in drei weiteren Mitgliedstaaten ist die Situation derzeit offen."
Belgien verlängerte den Ausstieg inzwischen auf das Jahr 2035 (plus10 Jahre)

Was soll man zu all dieser Inkompetenz noch sagen. Und für die EU gibt's auch noch. Neue Atomkraftwerke sollen bis 2045 als nachhaltig klassifiziert werden, wenn ein konkreter Plan für die Endlagerung radioaktiver Abfälle ab spätestens 2050 vorliegt.

Ich kann es Dir leider nicht erklären, warum diese Länder der Beweisführung vom Xaver nicht folgen.
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Richtig, wir verstehen es nicht. Aber die "anderen Länder" tun es. Was soll ich noch dazu sagen.
Ich habe am Beispiel Finnland versucht in deren Überlegungen einzudringen.
Auch die Niederlande sind völlig durch den Wind. Unfassbar.
"Die niederländische Regierung plant den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken in der Nähe der belgischen Grenze, um die Abhängigkeit ihres Landes von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Die beiden Anlagen sollen bis zum Jahr 2035 fertiggestellt sein und dann bis zu 13 Prozent der Stromproduktion abdecken, sagte Ministerpräsident Mark Rutte..."
Ähnliches in England, Frankreich, Polen, Slowakei.
Ich habe es schon Mal verlinkt.
"Von den 13 Mitgliedstaaten, die derzeit selbst ein Kernkraftwerk betreiben, haben nur zwei konkrete Ausstiegspläne (Deutschland und Belgien), in drei weiteren Mitgliedstaaten ist die Situation derzeit offen."
Belgien verlängerte den Ausstieg inzwischen auf das Jahr 2035 (plus10 Jahre)

Was soll man zu all dieser Inkompetenz noch sagen. Und für die EU gibt's auch noch. Neue Atomkraftwerke sollen bis 2045 als nachhaltig klassifiziert werden, wenn ein konkreter Plan für die Endlagerung radioaktiver Abfälle ab spätestens 2050 vorliegt.

Ich kann es Dir leider nicht erklären, warum diese Länder der Beweisführung vom Xaver nicht folgen.
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Richtig, wir verstehen es nicht. Aber die "anderen Länder" tun es. Was soll ich noch dazu sagen.
Ich habe am Beispiel Finnland versucht in deren Überlegungen einzudringen.
Auch die Niederlande sind völlig durch den Wind. Unfassbar.
"Die niederländische Regierung plant den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken in der Nähe der belgischen Grenze, um die Abhängigkeit ihres Landes von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Die beiden Anlagen sollen bis zum Jahr 2035 fertiggestellt sein und dann bis zu 13 Prozent der Stromproduktion abdecken, sagte Ministerpräsident Mark Rutte..."
Ähnliches in England, Frankreich, Polen, Slowakei.
Ich habe es schon Mal verlinkt.
"Von den 13 Mitgliedstaaten, die derzeit selbst ein Kernkraftwerk betreiben, haben nur zwei konkrete Ausstiegspläne (Deutschland und Belgien), in drei weiteren Mitgliedstaaten ist die Situation derzeit offen."
Belgien verlängerte den Ausstieg inzwischen auf das Jahr 2035 (plus10 Jahre)

Was soll man zu all dieser Inkompetenz noch sagen. Und für die EU gibt's auch noch. Neue Atomkraftwerke sollen bis 2045 als nachhaltig klassifiziert werden, wenn ein konkreter Plan für die Endlagerung radioaktiver Abfälle ab spätestens 2050 vorliegt.

Ich kann es Dir leider nicht erklären, warum diese Länder der Beweisführung vom Xaver nicht folgen.
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Mir dünkt, unser lieber hawischer ist ein "ja aber" Ausstiegsbefürworter. Und dass er ein Problem mit mathematischen Logiken hat, zumindest wenn er es für opportun hält.
Bei uns hier im schönen Bayernland nennt man das "södern".
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Mir dünkt, unser lieber hawischer ist ein "ja aber" Ausstiegsbefürworter. Und dass er ein Problem mit mathematischen Logiken hat, zumindest wenn er es für opportun hält.
Bei uns hier im schönen Bayernland nennt man das "södern".
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Wer sich so auf den 100 Jahre dauernden Ausstieg versteift hat hat keine Zeit über Alternativen nachzudenken. In der Zeit bis die neuen AKWs fertig wären kann man genauso gut Anlagen bauen die Energie aus Sonne oder Wind erzeugen. Und wohin mit dem Atommüll weiß nach über 50 Jahren auch noch keiner, was schon alles über die Befürworter aussagt, leider nichts Gutes.
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Richtig, wir verstehen es nicht. Aber die "anderen Länder" tun es. Was soll ich noch dazu sagen.
Ich habe am Beispiel Finnland versucht in deren Überlegungen einzudringen.
Auch die Niederlande sind völlig durch den Wind. Unfassbar.
"Die niederländische Regierung plant den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken in der Nähe der belgischen Grenze, um die Abhängigkeit ihres Landes von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Die beiden Anlagen sollen bis zum Jahr 2035 fertiggestellt sein und dann bis zu 13 Prozent der Stromproduktion abdecken, sagte Ministerpräsident Mark Rutte..."
Ähnliches in England, Frankreich, Polen, Slowakei.
Ich habe es schon Mal verlinkt.
"Von den 13 Mitgliedstaaten, die derzeit selbst ein Kernkraftwerk betreiben, haben nur zwei konkrete Ausstiegspläne (Deutschland und Belgien), in drei weiteren Mitgliedstaaten ist die Situation derzeit offen."
Belgien verlängerte den Ausstieg inzwischen auf das Jahr 2035 (plus10 Jahre)

Was soll man zu all dieser Inkompetenz noch sagen. Und für die EU gibt's auch noch. Neue Atomkraftwerke sollen bis 2045 als nachhaltig klassifiziert werden, wenn ein konkreter Plan für die Endlagerung radioaktiver Abfälle ab spätestens 2050 vorliegt.

Ich kann es Dir leider nicht erklären, warum diese Länder der Beweisführung vom Xaver nicht folgen.
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Jetzt zeigst du dein wahres Gesicht und entlarvst deine früheren Beteuerungen "Auch ich bin gegen Atomkraft" als billiges Täuschungsmanöver.

Und es wäre ja auch das erste Mal gewesen, dass du auf einen Post von Xaver geantwortet hättest. Schließlich hat er dir eine konkrete Frage gestellt, die du wieder einmal geflissentlich ignoriert hast. Stattdessen wie gewohnt eine wortreiche Wiederholung bekannter Argumente (die Finnen).
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Jetzt zeigst du dein wahres Gesicht und entlarvst deine früheren Beteuerungen "Auch ich bin gegen Atomkraft" als billiges Täuschungsmanöver.

Und es wäre ja auch das erste Mal gewesen, dass du auf einen Post von Xaver geantwortet hättest. Schließlich hat er dir eine konkrete Frage gestellt, die du wieder einmal geflissentlich ignoriert hast. Stattdessen wie gewohnt eine wortreiche Wiederholung bekannter Argumente (die Finnen).
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WürzburgerAdler schrieb:

Jetzt zeigst du dein wahres Gesicht und entlarvst deine früheren Beteuerungen "Auch ich bin gegen Atomkraft" als billiges Täuschungsmanöver.

Diese Masche fährt er hier regelmäßig. Er hat schon bei verschiedenen Themen irgend mal einen Satz eingestreut das er ja nicht dafür ist um dann viele Beiträge lang das Gegenteil zu beweisen. Sagt dann jemand zu ihm das er doch ein Befürworter ist kramt er den einen Satz aus den Tiefen des Forums hervor um damit unterstreichen zu wollen das er nicht dafür ist. Das geht doch schon seit Jahren so, weshalb sich Diskussionen mit ihm nicht lohnen.
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Jetzt zeigst du dein wahres Gesicht und entlarvst deine früheren Beteuerungen "Auch ich bin gegen Atomkraft" als billiges Täuschungsmanöver.

Und es wäre ja auch das erste Mal gewesen, dass du auf einen Post von Xaver geantwortet hättest. Schließlich hat er dir eine konkrete Frage gestellt, die du wieder einmal geflissentlich ignoriert hast. Stattdessen wie gewohnt eine wortreiche Wiederholung bekannter Argumente (die Finnen).
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Tja, WA, Xaver hat doch Recht. Was soll ich denn noch sagen? Und ich habe immer gesagt, dass der Ausstieg für Deutschland fix ist und bestenfalls eine Verlängerung der Laufzeit in Frage käme. Mehr nicht. Da kannst noch öfter einen Popanz aufbauen. Und Argumente werden deshalb nicht falsch, weil man sie wiederholt.

Aber es ist doch interessant zu erfahren, was die Nachbarn so tun und lassen. Und viele den deutschen Weg nicht folgen. Sind das alles Idioten? Nur am deutschen Wesen......?

Und das mit dem Aufbau der Erneuerbaren bei gleichzeitigem Anstieg des Energieverbrauchs, es viel zu langsam geht. Und wir auf langer Sicht Gas und Kohle verfeuern werden.
Ist das sinnvoll?





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Tja, WA, Xaver hat doch Recht. Was soll ich denn noch sagen? Und ich habe immer gesagt, dass der Ausstieg für Deutschland fix ist und bestenfalls eine Verlängerung der Laufzeit in Frage käme. Mehr nicht. Da kannst noch öfter einen Popanz aufbauen. Und Argumente werden deshalb nicht falsch, weil man sie wiederholt.

Aber es ist doch interessant zu erfahren, was die Nachbarn so tun und lassen. Und viele den deutschen Weg nicht folgen. Sind das alles Idioten? Nur am deutschen Wesen......?

Und das mit dem Aufbau der Erneuerbaren bei gleichzeitigem Anstieg des Energieverbrauchs, es viel zu langsam geht. Und wir auf langer Sicht Gas und Kohle verfeuern werden.
Ist das sinnvoll?





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hawischer schrieb:

Aber es ist doch interessant zu erfahren, was die Nachbarn so tun und lassen. Und viele den deutschen Weg nicht folgen. Sind das alles Idioten?

Wenn jemand Atomkraft befürwortet, aber nicht sagen kann wo er den Atommüll ungefährlich für Natur und Mensch entsorgen kann, ja der ist ein Idiot.
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Tja, WA, Xaver hat doch Recht. Was soll ich denn noch sagen? Und ich habe immer gesagt, dass der Ausstieg für Deutschland fix ist und bestenfalls eine Verlängerung der Laufzeit in Frage käme. Mehr nicht. Da kannst noch öfter einen Popanz aufbauen. Und Argumente werden deshalb nicht falsch, weil man sie wiederholt.

Aber es ist doch interessant zu erfahren, was die Nachbarn so tun und lassen. Und viele den deutschen Weg nicht folgen. Sind das alles Idioten? Nur am deutschen Wesen......?

Und das mit dem Aufbau der Erneuerbaren bei gleichzeitigem Anstieg des Energieverbrauchs, es viel zu langsam geht. Und wir auf langer Sicht Gas und Kohle verfeuern werden.
Ist das sinnvoll?





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Xaver hat aber auch schlüssig dargelegt, warum selbst eine Laufzeitverlängerung der drei noch bestehenden AKWs keinen Sinn macht. Dies vollkommen ignorierend forderst du das einfach weiter, ohne Xavers Argumente zu entkräften.
Keine Ahnung, was das soll. Deine Argumente sind und bleiben falsch, selbst bei ständiger Wiederholung.
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Xaver hat aber auch schlüssig dargelegt, warum selbst eine Laufzeitverlängerung der drei noch bestehenden AKWs keinen Sinn macht. Dies vollkommen ignorierend forderst du das einfach weiter, ohne Xavers Argumente zu entkräften.
Keine Ahnung, was das soll. Deine Argumente sind und bleiben falsch, selbst bei ständiger Wiederholung.
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Sag, so ganz klar ist es heute morgen bei Dir nicht.
Ich habe gesagt und wiederholt dass Xaver Recht hat. Aber es gibt auch Länder in unserer Nachbarschaft, die bei gleicher Sachlage zu anderen Entscheidungen kommen und Xaver nicht folgen.
Ist das denn so schwer das zu hinterfragen, warum das so ist? Raus aus dem Schrebergarten und rein in die große Welt. Denn der Klimawandel lässt sich nur global bekämpfen und wenn die Staaten nicht gemeinsam agieren wird das nichts. Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen. Nicht nur, aber auch. Und se es nur als Übergangstechnologie.
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Sag, so ganz klar ist es heute morgen bei Dir nicht.
Ich habe gesagt und wiederholt dass Xaver Recht hat. Aber es gibt auch Länder in unserer Nachbarschaft, die bei gleicher Sachlage zu anderen Entscheidungen kommen und Xaver nicht folgen.
Ist das denn so schwer das zu hinterfragen, warum das so ist? Raus aus dem Schrebergarten und rein in die große Welt. Denn der Klimawandel lässt sich nur global bekämpfen und wenn die Staaten nicht gemeinsam agieren wird das nichts. Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen. Nicht nur, aber auch. Und se es nur als Übergangstechnologie.
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hawischer schrieb:

Raus aus dem Schrebergarten und rein in die große Welt.

Ja, Papa.
Was ist denn das für eine Argumentation? Es gibt auch Länder, die setzen auf die Todesstrafe. Sollten wir das dann auch machen? Frankreich fällt seine die Atomenergie priorisierende Energiepolitik gerade gewaltig auf die Füße. Nachmachen?
Raus aus dem Schrebergarten - überheblicher geht's nicht?
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hawischer schrieb:

Raus aus dem Schrebergarten und rein in die große Welt.

Ja, Papa.
Was ist denn das für eine Argumentation? Es gibt auch Länder, die setzen auf die Todesstrafe. Sollten wir das dann auch machen? Frankreich fällt seine die Atomenergie priorisierende Energiepolitik gerade gewaltig auf die Füße. Nachmachen?
Raus aus dem Schrebergarten - überheblicher geht's nicht?
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Polen! Wir sollten uns an Polen orientieren. Die bauen neue Kohlekraftwerke und klopfen die unabhängige Justiz in die Tonne.
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Warum nicht gleich an China? Wirtschaftlich stark, kann ja nicht verkehrt sein was die machen...
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Warum nicht gleich an China? Wirtschaftlich stark, kann ja nicht verkehrt sein was die machen...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Warum nicht gleich an China? Wirtschaftlich stark, kann ja nicht verkehrt sein was die machen...

Und Kernkraftwerke bauen die auch. Da muss man schon mal über den Tellerrand gucken und schaun was geht!
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Sag, so ganz klar ist es heute morgen bei Dir nicht.
Ich habe gesagt und wiederholt dass Xaver Recht hat. Aber es gibt auch Länder in unserer Nachbarschaft, die bei gleicher Sachlage zu anderen Entscheidungen kommen und Xaver nicht folgen.
Ist das denn so schwer das zu hinterfragen, warum das so ist? Raus aus dem Schrebergarten und rein in die große Welt. Denn der Klimawandel lässt sich nur global bekämpfen und wenn die Staaten nicht gemeinsam agieren wird das nichts. Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen. Nicht nur, aber auch. Und se es nur als Übergangstechnologie.
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hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.
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hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.

CO2-Ausstoß ganz grob über den Daumen:
Kohle: Faktor 1.000
Atom: Faktor 50
Erneuerbare: Faktor 5
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hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.

Das Märchen hat einem der Foren-Atomlobbyist schon vor 13 Jahren versucht zu erzählen. Zeigt leider das der User hawischer nach 13 Jahren Atom-Thread nichts gelernt hat. Schade...
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.

Das Märchen hat einem der Foren-Atomlobbyist schon vor 13 Jahren versucht zu erzählen. Zeigt leider das der User hawischer nach 13 Jahren Atom-Thread nichts gelernt hat. Schade...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

propain schrieb:

hawischer schrieb:

Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen.

Wäre mir neu das der Abbau und Transport von Uran CO2-frei ist.

Das Märchen hat einem der Foren-Atomlobbyist schon vor 13 Jahren versucht zu erzählen. Zeigt leider das der User hawischer nach 13 Jahren Atom-Thread nichts gelernt hat. Schade...

Es ist ein intellektuelles Drama zu sehen, wie ausschließlich die eigene ideologisierte Begründung akzeptiert wird und was in der Welt passiert, wird einfach ausgeblendet.
Nicht einmal danach zu fragen, warum in anderen Ländern Atomkraft anders gesehen wird, interessiert.
Man hat seine Überzeugung, die ist richtig, alles andere ist wurscht, basta.

Deutschland hat sich entschieden aus der Atomkraft auszusteigen. Das ist so und soll aus verschiedenen Gründen auch nicht mehr geändert werden. Der Termin des Ausstieges allerdings ist auch hierzulande umstritten.

Die letzte Umfrage des ARD-Deutschlandttends zeigt ein differenziertes Meinungsbild.
". 41 Prozent sprechen sich dafür aus, den Betrieb der Atomkraftwerke um einige Monate zu strecken.
Ebenfalls 41 Prozent sind dafür, die Atomenergie auch langfristig zu nutzen. Nur knapp jeder Sechste (15 Prozent) will dagegen wie geplant am Atomausstieg zum Jahresende festhalten."

Entgegen der paar Usermeinungen hier im Forum, finde ich mich mit meiner Meinung insgesamt außerordentlich gut aufgehoben.

https://www.tagesspiegel.de/politik/mehr-als-80-prozent-der-burger-sprechen-sich-fur-langere-akw-laufzeiten-aus-8586895.html
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Sag, so ganz klar ist es heute morgen bei Dir nicht.
Ich habe gesagt und wiederholt dass Xaver Recht hat. Aber es gibt auch Länder in unserer Nachbarschaft, die bei gleicher Sachlage zu anderen Entscheidungen kommen und Xaver nicht folgen.
Ist das denn so schwer das zu hinterfragen, warum das so ist? Raus aus dem Schrebergarten und rein in die große Welt. Denn der Klimawandel lässt sich nur global bekämpfen und wenn die Staaten nicht gemeinsam agieren wird das nichts. Und da gibt es nun mal welche, die auf CO2-freie Atomkraft setzen. Nicht nur, aber auch. Und se es nur als Übergangstechnologie.
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hawischer schrieb:

Aber es ist doch interessant zu erfahren, was die Nachbarn so tun und lassen. Und viele den deutschen Weg nicht folgen. Sind das alles Idioten? Nur am deutschen Wesen......?


Der Umgang mit der Klimakrise hat uns gelehrt, dass das Handeln der Nachbarn alleine kein Argument sein kann 😊 Ich denke so kritisch sollten wir schon denken, dass wir es schaffen, das anzuerkennen.

Aber schauen wir doch mal was die Nachbarn im Detail tun:

1.) Finnland:
Olkiluoto 3

Ausschreibung: 2003
Inbetriebnahme: 2023 (geplant: 2009) soll die Anlage nun in den Regelbetrieb gehen
Kosten: 9 Milliarden Euro, Stand 2015 (geplant waren 3 Milliarden Euro).
Planungsbeginn: Mitte der 90er (ein genaues Datum habe ich nicht herausgefunden.)


Aktuelle Probleme u.a.: manche Komponenten erreichen bereits vor bzw. kurz nach Inbetriebnahme bereits das Ende der Lebenszeit.

Interessant ist der Vergleich mit Dänemark, die zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie Finnland den Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung beschlossen haben, aber sich für regenerative Energien entschieden haben.  Vorteil Dänemark: keine nuklearen Abfälle. Das Geld der Dänen ist dann wohl gut investiert.


2.) Frankreich:
2022: Ausfall von mehr als der Hälfte des Kraftwerparks --> Gründe, defekte, Streik, Kühlwasserprobleme Regelmässig müssen im Sommer und Winter Kraftwerke abgeregelt oder ausgeschaltet werden, weil nicht ausreichend Kühlwasser vorhanden ist.

Dieses Jahr haben hauptsächlich regenerative Energien und Energieeinsparungen das Fiasko der französischen nuklearen Stromerzeugung kompensieren können.

Neubau: Flammanville 3
Projektstart: ca. 2004
Baubeginn 2007
Fertigstellung: aktuell geplant für 2024 (ursprüngliche Planung: 2012)
Baukosten: ca. 13 Milliarden Euro (geplant: 3,3 Milliarden), was aber noch steigen kann.


3.) England
Beispiel: geplanter Neubau in Sizewell C
Finanzierungsprobleme: die 2 größten Rentenfonds des Landes, sollten einen großen Teil der Finanzierung übernehmen.
Die sind jetzt aber ausgestiegen, weil das Projekt zu riskant wäre, die Folgen für die Finanzierung sind noch unklar.

Hinkley C:
Projektbeginn 2012
Baubeginn: 2017
aktuell geplante Fertigstellung: 2027 (aktuell 2 Jahre Verzögerung) massive Kostenüberschreitung.

Wir sehen also Realisierungzeiten von nicht unter 15 Jahren bei den Nachbarn, eher in der Größenordnung von 25 Jahren und massive Kostenüberschreitungen.
D.h. sowohl die knappe Ressource Zeit als auch die finanziellen Ressourcen werden massiv überstrapaziert.

hawischer schrieb:

Und das mit dem Aufbau der Erneuerbaren bei gleichzeitigem Anstieg des Energieverbrauchs, es viel zu langsam geht. Und wir auf langer Sicht Gas und Kohle verfeuern werden.
Ist das sinnvoll?


Es geht bei den Erneuerbaren zu langsam und deshalb brauchen wir das Backup der Kernenergie. Das passt nach meiner Meinung nicht so ganz zusammen, aber sicherlich kannst Du erklären, wie das funktionieren kann.

Zur Erinnerung, alleine um global den  Status quo der Kernenergie zu halten, brauchen wir einen Zubau von ca. 200 AKWs. Soviele sind nicht ansatzweise in der Planung.
Ich persönlich sehe keinen vielversprechenden Weg, wie uns Kernenergie wirklich helfen kann, wie sie global oder auch lokal einen signifikanten Anteil an der Bekämpfung der Klimakrise leisten kann.

Zur Erinnerung:

Xaver08 schrieb:

Wie könnte jetzt Kernenergie gegen den Klimawandel helfen. Aus meiner Sicht gibt es drei Szenarien:

1.) Weiterbetrieb der existierenden AKWs so lange wie möglich. Der Anteil der Kernenergie wird aufgrund des steigenden Strombedarfs kontinuierlich zurückgehen, mit Ausnahmesituationen, wie wir sie aktuell wegen des unzuverlässigen französischen Kraftwerkparks haben, wird zunehmend zu rechnen sein.

2.) Ausbau der Kernenergie, so dass der Status quo gehalten wird:
Zubau von mindestens 200 AKWs weltweit wird nötig sein. Aktuell befinden sich im Ansatz nicht soviele Kraftwerke in der Planung, d.h. es müsste mit Planung und dann mit Bau genonnen werden.

Vor 2037 ist nicht damit zu rechnen, dass eines dieser 200 Kraftwerke ans Netz geht..

3.) Ausbau der Kernenergie, so dass sie einen signifikanten Anteil an der Stromerzeugung bekommt.
Zu den 200 Kraftwerken um den Status quo zu halten, brauchen wir weitere 600 Kraftwerke für 11% Anteil an der Stromerzeugung und das ist konservativ geschätzt.

Auch für so ein Szenario gibt es aktuell keinerlei Anzeichen. Best case betrachtet wird auch hier vor 2037 keins dieser Kraftwerke ans Netz gehen.

Eine aktuelle Auswertung der Kosteneinhaltung von Großprojekten hat gezeigt, dass es beim Bau von Kernkraftwerken im Durchschnitt zu einer Kostenüberschreitung von 120% kommt. D.h. neben viel Zeit verbrauchen Szenario 1 und 2 noch viele Ressourcen.

Für Deutschland ist keines dieser Szenarien gangbar, geschweige denn sinnvoll. Die Betreiber habn für einen Weiterbetrieb mittlerweile abgewunken. Aber auch global sehe ich allerhöchsten Szenario 1 als ein realistischen weg.

Du wirst Dich doch mit solchen Konzepten auseinandergesetzt haben, so oft wie Du es erwähnst.
Welchen Weg siehst Du, bei dem Kernenergie uns helfen könnte, die Klimakrise zu überwinden?


Welchen Weg siehst Du, bei dem Kernenergie uns helfen könnte, die Klimakrise zu überwinden? Welches Szenario ist es, dass aus Deiner Sicht aussichtsreich wäre, um zu helfen.


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