Bestimmt nicht. Sicher macht Deutschland viel Geld mit dem Export, war aber schon vorher so, dazu brauchten wir die EU nicht. Deutschland ist der Zahlmeister der EU und darf jedes Jahr sehr viel Geld für andere Länder ausgeben. Ohne das Geld aus Deutschland wäre die EU schon lange an die Wand gefahren.
Der Grund hierfür ist aber weder, dass Griechenland eine ausgedörrte und karge Wüstenlandschaft ist, noch dass die Griechen zu faul oder zu blöd für die Landwirtschaft sind.
Der Grund ist, dass es einfach billiger ist, soviele Lebensmittel zu importieren statt selbst zu erzeugen.
Wenn die Lebensmittelimporte mit einer Neo-Drachme plötzlich deutlich teurer würden, dann wäre damit Schluss. Die griechische Landwirtschaft wäre plötzlich wieder ein lohnendes Geschäft, es entstünden somit Arbeitsplätze und gleichzeitig würden die Ausgaben für Lebensmittel im Land bleiben und die dortige Wirtschaft beleben statt einfach wirkungslos ins Ausland abzufließen.
Das könnte der erste Schritt auf dem Weg zurück in die Unabhängigkeit sein.
Letztens war in einer Diskussionsrunde davon die Rede, als ob so getan würde, dass eine Staatspleite etwas absolut außergewöhnliches wäre. Das stimmt aber nicht. Ich meine diese Diskussion war vor einer Woche bei der Illner im Zweiten. Da sagte ein Ökonom, daß ein Staat, sobald die Pleite "ausgerufen" wurde, wieder neu anfangen könnte und somit auch wieder interessant für Investoren werden würde. Dieses hängen am Tropf oder ich nenne es mal Schwebezustand schadet der griechischen Wirtschaft immens, da solche Umstände für Investoren absolut ungünstig sind.
Der Grund hierfür ist aber weder, dass Griechenland eine ausgedörrte und karge Wüstenlandschaft ist, noch dass die Griechen zu faul oder zu blöd für die Landwirtschaft sind.
Der Grund ist, dass es einfach billiger ist, soviele Lebensmittel zu importieren statt selbst zu erzeugen.
Wenn die Lebensmittelimporte mit einer Neo-Drachme plötzlich deutlich teurer würden, dann wäre damit Schluss. Die griechische Landwirtschaft wäre plötzlich wieder ein lohnendes Geschäft, es entstünden somit Arbeitsplätze und gleichzeitig würden die Ausgaben für Lebensmittel im Land bleiben und die dortige Wirtschaft beleben statt einfach wirkungslos ins Ausland abzufließen.
Das könnte der erste Schritt auf dem Weg zurück in die Unabhängigkeit sein.
Letztens war in einer Diskussionsrunde davon die Rede, als ob so getan würde, dass eine Staatspleite etwas absolut außergewöhnliches wäre. Das stimmt aber nicht. Ich meine diese Diskussion war vor einer Woche bei der Illner im Zweiten. Da sagte ein Ökonom, daß ein Staat, sobald die Pleite "ausgerufen" wurde, wieder neu anfangen könnte und somit auch wieder interessant für Investoren werden würde. Dieses hängen am Tropf oder ich nenne es mal Schwebezustand schadet der griechischen Wirtschaft immens, da solche Umstände für Investoren absolut ungünstig sind.
sehr wahrscheinlich werden dann irgendwann investoren kommen. bis dahin kollabiert aber erst einmal das gesundheitssystem, die kindersterblichkeit steigt, immer mehr menschen rutschen unter die armutsgrenze und was passiert wenn keine renten mehr an alte menschen ausbezahlt werden kannst du dir ja selbst denken.
mal sehen wie lange die menschen diesen zustand durchhalten werden. übrigens, es gab schon revolutionen und bürgerkriege aus geringeren anlässen.
Der Grund hierfür ist aber weder, dass Griechenland eine ausgedörrte und karge Wüstenlandschaft ist, noch dass die Griechen zu faul oder zu blöd für die Landwirtschaft sind.
Der Grund ist, dass es einfach billiger ist, soviele Lebensmittel zu importieren statt selbst zu erzeugen.
Wenn die Lebensmittelimporte mit einer Neo-Drachme plötzlich deutlich teurer würden, dann wäre damit Schluss. Die griechische Landwirtschaft wäre plötzlich wieder ein lohnendes Geschäft, es entstünden somit Arbeitsplätze und gleichzeitig würden die Ausgaben für Lebensmittel im Land bleiben und die dortige Wirtschaft beleben statt einfach wirkungslos ins Ausland abzufließen.
Das könnte der erste Schritt auf dem Weg zurück in die Unabhängigkeit sein.
Letztens war in einer Diskussionsrunde davon die Rede, als ob so getan würde, dass eine Staatspleite etwas absolut außergewöhnliches wäre. Das stimmt aber nicht. Ich meine diese Diskussion war vor einer Woche bei der Illner im Zweiten. Da sagte ein Ökonom, daß ein Staat, sobald die Pleite "ausgerufen" wurde, wieder neu anfangen könnte und somit auch wieder interessant für Investoren werden würde. Dieses hängen am Tropf oder ich nenne es mal Schwebezustand schadet der griechischen Wirtschaft immens, da solche Umstände für Investoren absolut ungünstig sind.
sehr wahrscheinlich werden dann irgendwann investoren kommen. bis dahin kollabiert aber erst einmal das gesundheitssystem, die kindersterblichkeit steigt, immer mehr menschen rutschen unter die armutsgrenze und was passiert wenn keine renten mehr an alte menschen ausbezahlt werden kannst du dir ja selbst denken.
mal sehen wie lange die menschen diesen zustand durchhalten werden. übrigens, es gab schon revolutionen und bürgerkriege aus geringeren anlässen.
Wie lange lässt sich den der derzeitige, nicht viel bessere Zustand, aufrecht erhalten? So wie es z.Zt. läuft kann und darf es mMn nach auf keinen Fall weitergehen. Auch im Interesse der anderen Staaten, die auch schwere Einschnitte hinnehmen mussten. Ich halte den € als Gemeinschaftswährung für einen fatalen Kardinalfehler. Das soetwas passieren würde, hätten damals die handelnden Politiker erkennen müssen, denn die sind für die ganze Misere verantwortlich. Leider kann man diese Leute nicht belangen.
Der Grund hierfür ist aber weder, dass Griechenland eine ausgedörrte und karge Wüstenlandschaft ist, noch dass die Griechen zu faul oder zu blöd für die Landwirtschaft sind.
Der Grund ist, dass es einfach billiger ist, soviele Lebensmittel zu importieren statt selbst zu erzeugen.
Wenn die Lebensmittelimporte mit einer Neo-Drachme plötzlich deutlich teurer würden, dann wäre damit Schluss. Die griechische Landwirtschaft wäre plötzlich wieder ein lohnendes Geschäft, es entstünden somit Arbeitsplätze und gleichzeitig würden die Ausgaben für Lebensmittel im Land bleiben und die dortige Wirtschaft beleben statt einfach wirkungslos ins Ausland abzufließen.
Das könnte der erste Schritt auf dem Weg zurück in die Unabhängigkeit sein.
Letztens war in einer Diskussionsrunde davon die Rede, als ob so getan würde, dass eine Staatspleite etwas absolut außergewöhnliches wäre. Das stimmt aber nicht. Ich meine diese Diskussion war vor einer Woche bei der Illner im Zweiten. Da sagte ein Ökonom, daß ein Staat, sobald die Pleite "ausgerufen" wurde, wieder neu anfangen könnte und somit auch wieder interessant für Investoren werden würde. Dieses hängen am Tropf oder ich nenne es mal Schwebezustand schadet der griechischen Wirtschaft immens, da solche Umstände für Investoren absolut ungünstig sind.
sehr wahrscheinlich werden dann irgendwann investoren kommen. bis dahin kollabiert aber erst einmal das gesundheitssystem, die kindersterblichkeit steigt, immer mehr menschen rutschen unter die armutsgrenze und was passiert wenn keine renten mehr an alte menschen ausbezahlt werden kannst du dir ja selbst denken.
mal sehen wie lange die menschen diesen zustand durchhalten werden. übrigens, es gab schon revolutionen und bürgerkriege aus geringeren anlässen.
Wie lange lässt sich den der derzeitige, nicht viel bessere Zustand, aufrecht erhalten? So wie es z.Zt. läuft kann und darf es mMn nach auf keinen Fall weitergehen. Auch im Interesse der anderen Staaten, die auch schwere Einschnitte hinnehmen mussten. Ich halte den € als Gemeinschaftswährung für einen fatalen Kardinalfehler. Das soetwas passieren würde, hätten damals die handelnden Politiker erkennen müssen, denn die sind für die ganze Misere verantwortlich. Leider kann man diese Leute nicht belangen.
mag ja alles sein, den menschen in griechenland hilft nachträgliches meckern jedenfalls nicht. und mittelfristig ist es natürlich wichtig, dass sich wieder investoren finden. vorrangig sollte aber sein was mit den menschen aktuell passieren wird.
und die interessen eines deutschen wirtschafts"fachmannes" in einem klimatisierten fernsehstudio sind nicht zwingend deckungsgleich mit denen einer griechischen großfamillie.
*zynismus an* wenn diejenigen die sich unsere produkte sowieso nicht leisten können gar nichts mehr zu fressen haben, dann haben schadet uns das auch nicht weiter. *zynismus aus*
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Wenn es um den rein ökonomischen Effekt eines Grexit geht, so muss man klar sagen, dass er schon immer verkraftbar war. Und wer das Gegenteil behauptet, der muss ganz schön gute Drogen nehmen, denn Griechenland ist einfach eine viel zu kleine Ökonomie und gerade für Deutschland viel zu unwichtig. Für Frankreich und für andere größere Ökonomien dürfte Ähnliches gelten.
Spannend wird es, wenn die Märkte darauf spekulieren, dass weitere Staaten folgen werden. Das und nur das könnte zu einem Problem werden.
Das seh ich genauso... bzgl. letzterem hab ich allerdings gar keine grösseren Sorgen mehr. Am Beginn der "Eurokrise" war das durchaus ein Problem (deswgeen immer der kategorische Ausschluss von jeglichen Exit Gerüchten). Mittlerweile hat man Reaktionen schon sehr vorsichtig getestet, indem man den Exit nicht mehr ausgeschlossen hat, ja sogar als wahrscheinich dargestellt hat. Die Märkte für italienische, spanische, etc. Bonds haben kaum mehr reagiert.
Deswegen erschliesst sich mir auch nicht, warum man trotz allem auf Biegen und Brechen am Status Quo festhält. Ist mittlerweile tatsächlich nur noch eine Subvention der Grossbanken.
die faz sieht das ein wenig anders, zum einen scheinen die märkte die letzte woche durchaus nervös reagieriert zu haben. sie schreibt u.a.:
Niemand weiß, ob nicht doch spekuliert würde, welche Banken und Versicherungen, welche Hedgefonds unter einer Griechenland-Pleite leiden würden. Ob nicht doch die Renditen von Staatsanleihen in Portugal und Spanien steigen würden. Auch die Folgen einer Lehman-Pleite hielt man für überschaubar und unterschätzte den folgenden Vertrauensverlust der Banken untereinander.
die ökonomischen folgen im großen mögen ja eine komponente sein, eine andere ist die bedeutung für ein land, in dem (s. auch mein anderer beitrag) ein großteil der energie und lebensmittel aus dem ausland importiert werden, nennenswerte industrie existiert in griechenland ja auch nicht mehr.
Du unterschlägst (vermutlich ganz unbewusst) den Rest des FAZ Artikels, der ziemlich genau das bestätigt, was ich auch aus praxisnaher Erfahrung unterstelle.
unbewusst? nein, den übereinstimmenden teil, daß sich die märkte keine sorge machen müssten, habe ich bewusst weggelassen, das habe ich in dem zusammenhang als nicht rel. erachtet. relevant fand ich dagegen die punkte an denen ihr euch unterscheidet. die nervosität der märkte und der aussage, daß überhaupt nicht einzuschätzen ist, wie die reaktionen ausfallen werden.
SGE-URNA schrieb: Was die Konsequenz für GR angeht... ja, die Verwerfungen werden zunächst fatal sein. Das gilt aber auch für die Konsequenzen aus den oktruyierten Sparmassnahmen. Ich bin generell kein Befürworter einer solchen Zwangspolitik, da ich glaube, dass GR ein souveränes Land mit einer eigenen Demokratie ist (Tsipras ist dort gewählt, Merkel und Co. nicht). Dementsprechend sollte auch Tsipras dort Politik machen und zwar nicht in Form von albernen spieltheoretischem Klamauk seines Finanzminsters, sondern ganz frei und ungezwungen. Die wirkliche Reform des Landes kann mMn nicht von aussen, sondern nur von innen verwirklicht werden. Ob die gegenwärtige Regierung das abseits von markigen Sprüchen gegenüber den Geldgebern könnte, weiss ich nicht, aber den Auftrag dazu haben sie.
es ist aber anzunehmen, daß die verwerfungen im vergleich zu jetzt noch größer werden und die frage ist, ob dieser weg wirklich zielführend ist und ob er ernsthaft alternativlos ist, wie ja manche (nicht du) hier den anschein erwecken.
ich denke keiner stellt den generellen sinn von sparmaßnahmen ernsthaft in frage, zuviel lag bei den griechen im argen. kritikwürdig ist aber, daß man auch aus sicht der eu den einfachsten weg wählt und die daumenschrauben nur bei denjenigen immer weiter anzieht, die sich am wenigsten wehren können.
solange die eu praktiken wie die englischen, reichen griechen günstige pauschaulsteuersätze anzubieten, keinen riegel vorschiebt, halte ich einen großteil der kritik und ansinnen für scheinheilig.
interessieren würde mich z.b. auch, wo die fraport die gewinne aus den erworbenen griechischen regionalflughäfen versteuern wird, hier oder in griechenland?
SGE-URNA schrieb:
Ach so, ob Banken und Hedgefonds dadurch Geld verlieren, interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Die griechische Mittelschicht ist zu bedauern, allerdings in jeglicher Konstellation (mit Sparpaket oder Abwertung).
dito, aber die banken und hedgefonds sind doch zum guten teil raus....
Bestimmt nicht. Sicher macht Deutschland viel Geld mit dem Export, war aber schon vorher so, dazu brauchten wir die EU nicht. Deutschland ist der Zahlmeister der EU und darf jedes Jahr sehr viel Geld für andere Länder ausgeben. Ohne das Geld aus Deutschland wäre die EU schon lange an die Wand gefahren.
Das ist nun Quatsch. Deutschland profitiert extrem vom Binnenmarkt und von der Entwicklung des Euro. Der Großteil der Exporte geht in die EU. Das mit dem Zahlmeister ist populistisches Geschwätz, das die Faktenlage ignoriert.
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Da schreibt keiner mehr, weil sich jeder damit abgefunden hat. Das ist wahrscheinlich auch das Ziel, es so lange raus zu zögern, bis keiner mehr nachfragt.
Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU. Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen. Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Manchmal beneide ich die Schweizer.
... wenn der Name Programm ist ...
Huuu, Schenkelklopfer
Naja, ist nicht böse gemeint, aber den Kommentar hätte Lutz Bachmann nicht besser (bzw. schlechter) hinbekommen. Ein bisschen zu einfach... Deutschland ist der größte Profiteur der EU.
Ohweh, hättest du jetzt Lucke gesagt, ok, aber das passt ja mal gar nicht. Dennoch glaube ich, dass kein Teil meiner Aussage falsch ist, außer er wird mir gut widerlegt. Aber dann bitte ohne argumentloses Geschwafel a la FrankenAdler.
Blablablubb schrieb: Der Fehler ist doch ein ganz anderer gewesen. Wir sind die Cash Cow der EU.
Es sollte um Griechenland gehen und darum, ob eine Politik der Unterstützung durch Geld Sinn macht. Insofern ist das hier einfach OffTopic und dazu noch polemisch. Ganz davon abgesehen wurde hier immer wieder auch erklärt in wie weit Deutschland diese Politik des Stützens nutzt. Du wirst das gelesen haben. Also geht dieses Cash Cow ebenfalls fehl.
Blablablubb schrieb: Die schreiben uns vor, welchen Krümmungsgrad eine Banane haben darf, dafür dürfen wir alle anderen retten, die meisten Flüchtlinge aufnehmen und als Dank wird einem noch vorgehalten, nicht genug zu machen.
Wie war das mit Polemik? Du willst, dass man dein Geschreibsel ernsthaft "wiederlegt" bringst aber selbst übelstes Stammtischniveau als Diskussionsgrundlage ein. Nun gut: Wir nehmen pro Kopf nicht die meisten Flüchtlinge auf. Man muss als Verhältnis schon auch die Menge der Flüchtlinge pro 1000 Einwohner nehmen, sprich die Größe des Landes berücksichtigen und nicht nur die absoluten Zahlen. Dass Luxemburg oder Österreich weniger Flüchtlinge aufnehmen können, mag ja wohl einleuchten. Zum Rest kann ich nix sagen. Das ist einfach Quatsch, was soll man darüber diskutieren?
Blablablubb schrieb: Aber wenn wir dann am ***** sind, da wird uns keiner helfen!
Wir hatten schon mal dafür gesorgt, dass halb Europa am ***** war - und anschließend hat man uns (bzw. unseren Eltern und Großeltern) geholfen das wieder aufzubauen. Man hat uns nicht in die Steinzeit geschickt, man hat uns die Möglichkeit gegeben, schnell und efektiv wieder Anschluss zu finden. Und wenn man eines sagen muss dann, dass unsere Altvorderen diese Möglichkeit gut genutzt haben. Hypotethisch ist dein Satz! Wirtschaftlich käme es einer Katastrophe gleich, würde ein Land wie Deutschland abkacken. Man würde viel in Bewegung setzen um das zu verhindern. Nur in einem Punkt bin ich bei dir: UNS, also der Bevölkerung, würde es in so einem Fall wohl genau so mies gehen, wie der Bevlkerzung in Griechenland nach einem Reallohnverlust von fast einem Drittel seit Beginn der Krise. Armut und Verelendung würden rapide ansteigen, die Sicherungssyteme würden breit angelegt geschliffen werden. Da bin ich bei dir. Wenngleich du mit uns natürlich wohl eher das Konstrukt "Deutschland" gemeint haben dürftest.
Wie du an den letzten Postings erkennen kannst, ist man sich hier völlig uneinig. Auch die "Fakten", die genannt werden, sind völlig konträr! Daraus kann man nur folgern, dass mind. eine Seite falsch liegt. Vielleicht aber auch beide, wenn die Wahrheit dazwischen liegt.
Das Einzige, was ich hier sehe, ist dass wir beide unterschiedlicher Auffassung sind. Und da ich nicht deiner Auffassung bin, ist es natürlich polemisch, "Stammtischniveau". Die üblichen Aussagen dieser Tage, wenn man nicht weiter weiß. Von mir aus....
Bestimmt nicht. Sicher macht Deutschland viel Geld mit dem Export, war aber schon vorher so, dazu brauchten wir die EU nicht. Deutschland ist der Zahlmeister der EU und darf jedes Jahr sehr viel Geld für andere Länder ausgeben. Ohne das Geld aus Deutschland wäre die EU schon lange an die Wand gefahren.
Das ist nun Quatsch. Deutschland profitiert extrem vom Binnenmarkt und von der Entwicklung des Euro. Der Großteil der Exporte geht in die EU. Das mit dem Zahlmeister ist populistisches Geschwätz, das die Faktenlage ignoriert.
Da ist es wieder, das Totschlagargument es wäre populistisch, das kommt halt von Leuten die die Faktenlage ignorieren. Schönrechner halt.
Bestimmt nicht. Sicher macht Deutschland viel Geld mit dem Export, war aber schon vorher so, dazu brauchten wir die EU nicht. Deutschland ist der Zahlmeister der EU und darf jedes Jahr sehr viel Geld für andere Länder ausgeben. Ohne das Geld aus Deutschland wäre die EU schon lange an die Wand gefahren.
Das ist nun Quatsch. Deutschland profitiert extrem vom Binnenmarkt und von der Entwicklung des Euro. Der Großteil der Exporte geht in die EU. Das mit dem Zahlmeister ist populistisches Geschwätz, das die Faktenlage ignoriert.
Da ist es wieder, das Totschlagargument es wäre populistisch, das kommt halt von Leuten die die Faktenlage ignorieren. Schönrechner halt.
Wenn du mir belegen kannst, dass Deutschlands Zahlungen an die EU höher sind, als die Vorteile, die es aus den niedrigen Zinsen, dem relativ schwachen Euro und den Exporten in den Binnenmarkt zieht, nehme ich alles zurück und proklamiere hier öffentlich, dass du recht hast. Die Statistiken sind online und Google ist dein Freund. Bis nachher.
Bestimmt nicht. Sicher macht Deutschland viel Geld mit dem Export, war aber schon vorher so, dazu brauchten wir die EU nicht. Deutschland ist der Zahlmeister der EU und darf jedes Jahr sehr viel Geld für andere Länder ausgeben. Ohne das Geld aus Deutschland wäre die EU schon lange an die Wand gefahren.
Das ist nun Quatsch. Deutschland profitiert extrem vom Binnenmarkt und von der Entwicklung des Euro. Der Großteil der Exporte geht in die EU. Das mit dem Zahlmeister ist populistisches Geschwätz, das die Faktenlage ignoriert.
Da ist es wieder, das Totschlagargument es wäre populistisch, das kommt halt von Leuten die die Faktenlage ignorieren. Schönrechner halt.
Wenn du mir belegen kannst, dass Deutschlands Zahlungen an die EU höher sind, als die Vorteile, die es aus den niedrigen Zinsen, dem relativ schwachen Euro und den Exporten in den Binnenmarkt zieht, nehme ich alles zurück und proklamiere hier öffentlich, dass du recht hast. Die Statistiken sind online und Google ist dein Freund. Bis nachher.
Wer profitiert denn wirklich von den niedrigen Zinsen? Wie sieht es mit der Entwicklung der Reallöhne in Deutschland aus? Wer partizipiert in Deutschland am Euro? Die Menschen mit unterem oder mittlerem Einkommen?....Wohl kaum!
Bestimmt nicht. Sicher macht Deutschland viel Geld mit dem Export, war aber schon vorher so, dazu brauchten wir die EU nicht. Deutschland ist der Zahlmeister der EU und darf jedes Jahr sehr viel Geld für andere Länder ausgeben. Ohne das Geld aus Deutschland wäre die EU schon lange an die Wand gefahren.
Das ist nun Quatsch. Deutschland profitiert extrem vom Binnenmarkt und von der Entwicklung des Euro. Der Großteil der Exporte geht in die EU. Das mit dem Zahlmeister ist populistisches Geschwätz, das die Faktenlage ignoriert.
Da ist es wieder, das Totschlagargument es wäre populistisch, das kommt halt von Leuten die die Faktenlage ignorieren. Schönrechner halt.
Wenn du mir belegen kannst, dass Deutschlands Zahlungen an die EU höher sind, als die Vorteile, die es aus den niedrigen Zinsen, dem relativ schwachen Euro und den Exporten in den Binnenmarkt zieht, nehme ich alles zurück und proklamiere hier öffentlich, dass du recht hast. Die Statistiken sind online und Google ist dein Freund. Bis nachher.
Wer profitiert denn wirklich von den niedrigen Zinsen? Wie sieht es mit der Entwicklung der Reallöhne in Deutschland aus? Wer partizipiert in Deutschland am Euro? Die Menschen mit unterem oder mittlerem Einkommen?....Wohl kaum!
Mag sein. Aber das ist gerade überhaupt nicht die Frage, da wir m.E. über die volkswirtschaftliche Gesamtsituation reden.
Wie du an den letzten Postings erkennen kannst, ist man sich hier völlig uneinig. Auch die "Fakten", die genannt werden, sind völlig konträr! Daraus kann man nur folgern, dass mind. eine Seite falsch liegt. Vielleicht aber auch beide, wenn die Wahrheit dazwischen liegt.
Das Einzige, was ich hier sehe, ist dass wir beide unterschiedlicher Auffassung sind. Und da ich nicht deiner Auffassung bin, ist es natürlich polemisch, "Stammtischniveau". Die üblichen Aussagen dieser Tage, wenn man nicht weiter weiß. Von mir aus....
Polemisch ist dein Tonfall. Und als Polemik bezeichne ich es, wenn alles vermengt wird, obwohl sachlich kein Zusammenhang besteht (Bananen, Flüchtlinge - was hat das mit der Griechenland Geschichte zu tun?). Ansonsten kann man natürlich über die Auswirkungen der aktuellen deutschen und europäischen Politik sehr unterschiedlicher Meinung sein. Wie gesagt: mir wäre daran gelegen das Wort "uns" für die Menschen die von der aktuellen Wirtschaftspolitik bedroht sind, die "einfachen Menschen" zu nutzen, egal welche Staatsbürgerschaft im Pass steht.
Bestimmt nicht. Sicher macht Deutschland viel Geld mit dem Export, war aber schon vorher so, dazu brauchten wir die EU nicht. Deutschland ist der Zahlmeister der EU und darf jedes Jahr sehr viel Geld für andere Länder ausgeben. Ohne das Geld aus Deutschland wäre die EU schon lange an die Wand gefahren.
Das ist nun Quatsch. Deutschland profitiert extrem vom Binnenmarkt und von der Entwicklung des Euro. Der Großteil der Exporte geht in die EU. Das mit dem Zahlmeister ist populistisches Geschwätz, das die Faktenlage ignoriert.
Da ist es wieder, das Totschlagargument es wäre populistisch, das kommt halt von Leuten die die Faktenlage ignorieren. Schönrechner halt.
Wenn du mir belegen kannst, dass Deutschlands Zahlungen an die EU höher sind, als die Vorteile, die es aus den niedrigen Zinsen, dem relativ schwachen Euro und den Exporten in den Binnenmarkt zieht, nehme ich alles zurück und proklamiere hier öffentlich, dass du recht hast. Die Statistiken sind online und Google ist dein Freund. Bis nachher.
Wer profitiert denn wirklich von den niedrigen Zinsen? Wie sieht es mit der Entwicklung der Reallöhne in Deutschland aus? Wer partizipiert in Deutschland am Euro? Die Menschen mit unterem oder mittlerem Einkommen?....Wohl kaum!
Mag sein. Aber das ist gerade überhaupt nicht die Frage, da wir m.E. über die volkswirtschaftliche Gesamtsituation reden.
Das sind für mich aber auch Fragen, die bezgl. des Euro als Gemeinschaftswährung eine Rolle spielen.
Aragorn schrieb: Hmm...das Thema hier im Forum scheint keinen mehr zu interessieren. Es ist mittlerweile eine absolute Farce, wie sich die EU an den Verbleib der Griechen in der Eurozone klammert. Komischerweise wird dieses Weltuntergangsszenario von Juncker zwanghaft aufrechterhalten, obwohl unabhängige Ökonomen der Meinung sind, dass ein Grexit durchaus verkraftbar ist. Dieser Eiertanz wird immer peinlicher für die europäische Politelite!
Wenn es um den rein ökonomischen Effekt eines Grexit geht, so muss man klar sagen, dass er schon immer verkraftbar war. Und wer das Gegenteil behauptet, der muss ganz schön gute Drogen nehmen, denn Griechenland ist einfach eine viel zu kleine Ökonomie und gerade für Deutschland viel zu unwichtig. Für Frankreich und für andere größere Ökonomien dürfte Ähnliches gelten.
Spannend wird es, wenn die Märkte darauf spekulieren, dass weitere Staaten folgen werden. Das und nur das könnte zu einem Problem werden.
Das seh ich genauso... bzgl. letzterem hab ich allerdings gar keine grösseren Sorgen mehr. Am Beginn der "Eurokrise" war das durchaus ein Problem (deswgeen immer der kategorische Ausschluss von jeglichen Exit Gerüchten). Mittlerweile hat man Reaktionen schon sehr vorsichtig getestet, indem man den Exit nicht mehr ausgeschlossen hat, ja sogar als wahrscheinich dargestellt hat. Die Märkte für italienische, spanische, etc. Bonds haben kaum mehr reagiert.
Deswegen erschliesst sich mir auch nicht, warum man trotz allem auf Biegen und Brechen am Status Quo festhält. Ist mittlerweile tatsächlich nur noch eine Subvention der Grossbanken.
Sagen wir, es WAR eine Subvention der Großbanken. Die haben sich ja ziemlich zurückgezogen.
Daher tippe ich drauf, dass die eine Hälfte der Politiker Angst vor den Konsequenzen hat (es kommt raus, dass zu viel Steuergeld verbrannt wurde--->Wiederwahl gefährdet) und die anderen Hälfte ist wirklich europa-verträumt.
Zum Thema "angetestet": geb ich dir teilweise recht. Zu faul zum genauen Nachgucken, aber irgendwann hat die EZB gemeint, sie wird alles dafür tun, damit Ruhe herrscht und das haben die Märkte positiv aufgenommen. Die Frage ist nun, wie ein Grexit diesbzgl. ausgelegt wird (Kommunikation ist hier A und O, siehe FED-Minutes, -Ankündigungen etc.). Außerdem wäre natürlich die Frage, wie weit die anderen Länder beim Rauskommen aus ihrer Krise sind.
Having concluded a preliminary investigation, the Committee considers that Greece has been and still is the victim of an attack premeditated and organized by the International Monetary Fund, the European Central Bank, and the European Commission. This violent, illegal, and immoral mission aimed exclusively at shifting private debt onto the public sector.
Making this preliminary report available to the Greek authorities and the Greek people, the Committee considers to have fulfilled the first part of its mission as defined in the decision of the President of Parliament of 4 April 2015. The Committee hopes that the report will be a useful tool for those who want to exit the destructive logic of austerity and stand up for what is endangered today: human rights, democracy, peoples’ dignity, and the future of generations to come.
Die Zeichen deuten also auf einen vollständigen Schuldenschnitt in Griechenland hin. Schade, dass die anderen Staaten der EU es nicht in einer konzertierten Aktion den Griechen gleich tun und sämtliche Staatsschulden komplett streichen (wobei es für Kleinanleger eine Entschädigung geben sollte). Sahra Wagenknecht hat in einem Artikel für die junge Freiheit die Durchführung eines solchen Szenarios bereits 2010 konkret dargelegt (der Artikel liegt mittlerweile leider hinter einer payroll). Dies ist die einzige Möglichkeit, dem Tsunami of debt/money zu entkommen. http://www.theguardian.com/money/2014/jun/15/us-economy-bubble-debt-financial-crisis-corporations
wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen, weil die Märkte nun ein höheres Risiko einpreisen würden. Für einige Länder hieße das "lediglich", dass sie höhere Zinsen bezahlen müssten, andere würden wohl gar nicht ernsthaft den Markt betreten können; Argentinien ist ein gutes Beispiel, wie ich finde.
Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
friseurin schrieb: wenn die Staaten ernsthaft einen Schuldenschnitt durchführen, werden sie mMn nicht so schnell wieder (günstige) Kredite bekommen,
Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.
Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...
Bestimmt nicht. Sicher macht Deutschland viel Geld mit dem Export, war aber schon vorher so, dazu brauchten wir die EU nicht. Deutschland ist der Zahlmeister der EU und darf jedes Jahr sehr viel Geld für andere Länder ausgeben. Ohne das Geld aus Deutschland wäre die EU schon lange an die Wand gefahren.
Letztens war in einer Diskussionsrunde davon die Rede, als ob so getan würde, dass eine Staatspleite etwas absolut außergewöhnliches wäre. Das stimmt aber nicht. Ich meine diese Diskussion war vor einer Woche bei der Illner im Zweiten. Da sagte ein Ökonom, daß ein Staat, sobald die Pleite "ausgerufen" wurde, wieder neu anfangen könnte und somit auch wieder interessant für Investoren werden würde. Dieses hängen am Tropf oder ich nenne es mal Schwebezustand schadet der griechischen Wirtschaft immens, da solche Umstände für Investoren absolut ungünstig sind.
sehr wahrscheinlich werden dann irgendwann investoren kommen. bis dahin kollabiert aber erst einmal das gesundheitssystem, die kindersterblichkeit steigt, immer mehr menschen rutschen unter die armutsgrenze und was passiert wenn keine renten mehr an alte menschen ausbezahlt werden kannst du dir ja selbst denken.
mal sehen wie lange die menschen diesen zustand durchhalten werden. übrigens, es gab schon revolutionen und bürgerkriege aus geringeren anlässen.
Wie lange lässt sich den der derzeitige, nicht viel bessere Zustand, aufrecht erhalten? So wie es z.Zt. läuft kann und darf es mMn nach auf keinen Fall weitergehen. Auch im Interesse der anderen Staaten, die auch schwere Einschnitte hinnehmen mussten. Ich halte den € als Gemeinschaftswährung für einen fatalen Kardinalfehler. Das soetwas passieren würde, hätten damals die handelnden Politiker erkennen müssen, denn die sind für die ganze Misere verantwortlich. Leider kann man diese Leute nicht belangen.
mag ja alles sein, den menschen in griechenland hilft nachträgliches meckern jedenfalls nicht. und mittelfristig ist es natürlich wichtig, dass sich wieder investoren finden. vorrangig sollte aber sein was mit den menschen aktuell passieren wird.
und die interessen eines deutschen wirtschafts"fachmannes" in einem klimatisierten fernsehstudio sind nicht zwingend deckungsgleich mit denen einer griechischen großfamillie.
*zynismus an* wenn diejenigen die sich unsere produkte sowieso nicht leisten können gar nichts mehr zu fressen haben, dann haben schadet uns das auch nicht weiter. *zynismus aus*
unbewusst? nein, den übereinstimmenden teil, daß sich die märkte keine sorge machen müssten, habe ich bewusst weggelassen, das habe ich in dem zusammenhang als nicht rel. erachtet. relevant fand ich dagegen die punkte an denen ihr euch unterscheidet. die nervosität der märkte und der aussage, daß überhaupt nicht einzuschätzen ist, wie die reaktionen ausfallen werden.
es ist aber anzunehmen, daß die verwerfungen im vergleich zu jetzt noch größer werden und die frage ist, ob dieser weg wirklich zielführend ist und ob er ernsthaft alternativlos ist, wie ja manche (nicht du) hier den anschein erwecken.
ich denke keiner stellt den generellen sinn von sparmaßnahmen ernsthaft in frage, zuviel lag bei den griechen im argen. kritikwürdig ist aber, daß man auch aus sicht der eu den einfachsten weg wählt und die daumenschrauben nur bei denjenigen immer weiter anzieht, die sich am wenigsten wehren können.
solange die eu praktiken wie die englischen, reichen griechen günstige pauschaulsteuersätze anzubieten, keinen riegel vorschiebt, halte ich einen großteil der kritik und ansinnen für scheinheilig.
interessieren würde mich z.b. auch, wo die fraport die gewinne aus den erworbenen griechischen regionalflughäfen versteuern wird, hier oder in griechenland?
dito, aber die banken und hedgefonds sind doch zum guten teil raus....
Das ist nun Quatsch. Deutschland profitiert extrem vom Binnenmarkt und von der Entwicklung des Euro. Der Großteil der Exporte geht in die EU. Das mit dem Zahlmeister ist populistisches Geschwätz, das die Faktenlage ignoriert.
Es sollte um Griechenland gehen und darum, ob eine Politik der Unterstützung durch Geld Sinn macht. Insofern ist das hier einfach OffTopic und dazu noch polemisch. Ganz davon abgesehen wurde hier immer wieder auch erklärt in wie weit Deutschland diese Politik des Stützens nutzt. Du wirst das gelesen haben. Also geht dieses Cash Cow ebenfalls fehl.
Wie war das mit Polemik? Du willst, dass man dein Geschreibsel ernsthaft "wiederlegt" bringst aber selbst übelstes Stammtischniveau als Diskussionsgrundlage ein. Nun gut: Wir nehmen pro Kopf nicht die meisten Flüchtlinge auf. Man muss als Verhältnis schon auch die Menge der Flüchtlinge pro 1000 Einwohner nehmen, sprich die Größe des Landes berücksichtigen und nicht nur die absoluten Zahlen. Dass Luxemburg oder Österreich weniger Flüchtlinge aufnehmen können, mag ja wohl einleuchten. Zum Rest kann ich nix sagen. Das ist einfach Quatsch, was soll man darüber diskutieren?
Wir hatten schon mal dafür gesorgt, dass halb Europa am ***** war - und anschließend hat man uns (bzw. unseren Eltern und Großeltern) geholfen das wieder aufzubauen. Man hat uns nicht in die Steinzeit geschickt, man hat uns die Möglichkeit gegeben, schnell und efektiv wieder Anschluss zu finden. Und wenn man eines sagen muss dann, dass unsere Altvorderen diese Möglichkeit gut genutzt haben. Hypotethisch ist dein Satz!
Wirtschaftlich käme es einer Katastrophe gleich, würde ein Land wie Deutschland abkacken.
Man würde viel in Bewegung setzen um das zu verhindern.
Nur in einem Punkt bin ich bei dir: UNS, also der Bevölkerung, würde es in so einem Fall wohl genau so mies gehen, wie der Bevlkerzung in Griechenland nach einem Reallohnverlust von fast einem Drittel seit Beginn der Krise. Armut und Verelendung würden rapide ansteigen, die Sicherungssyteme würden breit angelegt geschliffen werden. Da bin ich bei dir. Wenngleich du mit uns natürlich wohl eher das Konstrukt "Deutschland" gemeint haben dürftest.
Hat man dich jetzt gebührend ernst genommen?
Klar, alles polemisch, populistisch, hehe...
Wie du an den letzten Postings erkennen kannst, ist man sich hier völlig uneinig. Auch die "Fakten", die genannt werden, sind völlig konträr! Daraus kann man nur folgern, dass mind. eine Seite falsch liegt. Vielleicht aber auch beide, wenn die Wahrheit dazwischen liegt.
Das Einzige, was ich hier sehe, ist dass wir beide unterschiedlicher Auffassung sind. Und da ich nicht deiner Auffassung bin, ist es natürlich polemisch, "Stammtischniveau". Die üblichen Aussagen dieser Tage, wenn man nicht weiter weiß. Von mir aus....
Da ist es wieder, das Totschlagargument es wäre populistisch, das kommt halt von Leuten die die Faktenlage ignorieren. Schönrechner halt.
Wenn du mir belegen kannst, dass Deutschlands Zahlungen an die EU höher sind, als die Vorteile, die es aus den niedrigen Zinsen, dem relativ schwachen Euro und den Exporten in den Binnenmarkt zieht, nehme ich alles zurück und proklamiere hier öffentlich, dass du recht hast. Die Statistiken sind online und Google ist dein Freund. Bis nachher.
Wer profitiert denn wirklich von den niedrigen Zinsen? Wie sieht es mit der Entwicklung der Reallöhne in Deutschland aus? Wer partizipiert in Deutschland am Euro? Die Menschen mit unterem oder mittlerem Einkommen?....Wohl kaum!
Mag sein. Aber das ist gerade überhaupt nicht die Frage, da wir m.E. über die volkswirtschaftliche Gesamtsituation reden.
Polemisch ist dein Tonfall. Und als Polemik bezeichne ich es, wenn alles vermengt wird, obwohl sachlich kein Zusammenhang besteht (Bananen, Flüchtlinge - was hat das mit der Griechenland Geschichte zu tun?).
Ansonsten kann man natürlich über die Auswirkungen der aktuellen deutschen und europäischen Politik sehr unterschiedlicher Meinung sein.
Wie gesagt: mir wäre daran gelegen das Wort "uns" für die Menschen die von der aktuellen Wirtschaftspolitik bedroht sind, die "einfachen Menschen" zu nutzen, egal welche Staatsbürgerschaft im Pass steht.
Das sind für mich aber auch Fragen, die bezgl. des Euro als Gemeinschaftswährung eine Rolle spielen.
Sagen wir, es WAR eine Subvention der Großbanken. Die haben sich ja ziemlich zurückgezogen.
Daher tippe ich drauf, dass die eine Hälfte der Politiker Angst vor den Konsequenzen hat (es kommt raus, dass zu viel Steuergeld verbrannt wurde--->Wiederwahl gefährdet) und die anderen Hälfte ist wirklich europa-verträumt.
Zum Thema "angetestet":
geb ich dir teilweise recht. Zu faul zum genauen Nachgucken, aber irgendwann hat die EZB gemeint, sie wird alles dafür tun, damit Ruhe herrscht und das haben die Märkte positiv aufgenommen.
Die Frage ist nun, wie ein Grexit diesbzgl. ausgelegt wird (Kommunikation ist hier A und O, siehe FED-Minutes, -Ankündigungen etc.). Außerdem wäre natürlich die Frage, wie weit die anderen Länder beim Rauskommen aus ihrer Krise sind.
http://www.keeptalkinggreece.com/2015/06/17/parliamentary-committee-preliminary-findings-on-greeces-public-debt/
People’s dignity is worth more than illegal, illegitimate, odious and unsustainable debt
Having concluded a preliminary investigation, the Committee considers that Greece has been and still is the victim of an attack premeditated and organized by the International Monetary Fund, the European Central Bank, and the European Commission. This violent, illegal, and immoral mission aimed exclusively at shifting private debt onto the public sector.
Making this preliminary report available to the Greek authorities and the Greek people, the Committee considers to have fulfilled the first part of its mission as defined in the decision of the President of Parliament of 4 April 2015. The Committee hopes that the report will be a useful tool for those who want to exit the destructive logic of austerity and stand up for what is endangered today: human rights, democracy, peoples’ dignity, and the future of generations to come.
Die Zeichen deuten also auf einen vollständigen Schuldenschnitt in Griechenland hin. Schade, dass die anderen Staaten der EU es nicht in einer konzertierten Aktion den Griechen gleich tun und sämtliche Staatsschulden komplett streichen (wobei es für Kleinanleger eine Entschädigung geben sollte).
Sahra Wagenknecht hat in einem Artikel für die junge Freiheit die Durchführung eines solchen Szenarios bereits 2010 konkret dargelegt (der Artikel liegt mittlerweile leider hinter einer payroll).
Dies ist die einzige Möglichkeit, dem Tsunami of debt/money zu entkommen.
http://www.theguardian.com/money/2014/jun/15/us-economy-bubble-debt-financial-crisis-corporations
Außerdem wäre es eine Riesenfrechheit den Gläubigern gegenüber.
Es würde keine Neuverschuldung brauchen, wenn man die Einnahmen den Ausgaben anpassen würde, z. B. durch Besteuerung von Großkonzernen dort, wo deren Geschäftstätigkeit stattfindet, anstatt wie jetzt Verschiebung von Gewinnen in Steuerparadiese zuzulassen.
Jaja, der arme Donald Trump (und seinesgleichen) ...