fromgg schrieb: Wenn auf der griechischen Seite der den Weg freimacht , der den Verhandlungen im Wege steht , sollte dies auch auf deutscher Seite geschehen. Im Sinne von : V wird als Verhandlungspartner seitens des EWF nicht mehr gesehen und akzeptiert.
Es währe besser wenn Schäuble heute noch ginge. Ich hoffe er hat die Signale erkannt.
Dann kann er Merkel gleich mitnehmen. Ich bin mal gespannt, wie "Mutti" den Bürgern einen ggf. neuen Schuldenschnitt erklären will. Ich kann mir nicht vorstellen bzw. ich hoffe nicht, dass sie für ein drittes Hilfspaket noch eine Mehrheit findet.
fromgg schrieb: Wenn auf der griechischen Seite der den Weg freimacht , der den Verhandlungen im Wege steht , sollte dies auch auf deutscher Seite geschehen. Im Sinne von : V wird als Verhandlungspartner seitens des EWF nicht mehr gesehen und akzeptiert.
Es währe besser wenn Schäuble heute noch ginge. Ich hoffe er hat die Signale erkannt.
das ganze ist aber kein duell deutschland/griechenland, auch wenn uns die medien das so verkaufen wollen. das ist deutlich komplexer.
Schäuble hat durchaus grossen Einfluss , wenn auch nicht alleinbestimmend. Er ist das Gesicht der Institutionen. Ein symbolisches Opfer sollte die Verhandlungen erleichtern. Es währe gut , wenn er das erkennt. Und den Vizekanzler gleich mit absägen. Danke.
Der Abgang von Varoufakis passt ins Bild dieses Mannes, dass er seit Monaten abgibt.
Sich instrumentalisieren, jammern, die Schuld auf andere schieben. Kurz, den Opfermythos hochhalten. Kein Wort der Selbstreflexion. Varoufakis hat sich bei den Verhandlungen benommen wie ein Elefant im Porzellanladen. Spätestens mit der Terrorismusäußerung war sein Schicksal besiegelt.
fromgg schrieb: Wenn auf der griechischen Seite der den Weg freimacht , der den Verhandlungen im Wege steht , sollte dies auch auf deutscher Seite geschehen. Im Sinne von : V wird als Verhandlungspartner seitens des EWF nicht mehr gesehen und akzeptiert.
Es währe besser wenn Schäuble heute noch ginge. Ich hoffe er hat die Signale erkannt.
das ganze ist aber kein duell deutschland/griechenland, auch wenn uns die medien das so verkaufen wollen. das ist deutlich komplexer.
Eine Zuspitzung, die mich auch immer wieder verwundert.
fromgg schrieb: Wenn auf der griechischen Seite der den Weg freimacht , der den Verhandlungen im Wege steht , sollte dies auch auf deutscher Seite geschehen. Im Sinne von : V wird als Verhandlungspartner seitens des EWF nicht mehr gesehen und akzeptiert.
Es währe besser wenn Schäuble heute noch ginge. Ich hoffe er hat die Signale erkannt.
das ganze ist aber kein duell deutschland/griechenland, auch wenn uns die medien das so verkaufen wollen. das ist deutlich komplexer.
Eine Zuspitzung, die mich auch immer wieder verwundert.
nicht nur das. parallel dazu wird das ganze auch noch personifiziert. als stünden hinter den agierenden personen nicht große bevölkerungs- oder zumindest interessengruppen. das ist ein politischer trend. der überbringer der nachricht wird mit der nachricht verknüpft und alle prügeln auf ihn ein.
und da ist es völlig egal ob die schäuble heißen, varoufakis, putin oder obama. ob das ein überbleibsel aus der guten alten zeit der monarchie ist?
fromgg schrieb: Wenn auf der griechischen Seite der den Weg freimacht , der den Verhandlungen im Wege steht , sollte dies auch auf deutscher Seite geschehen. Im Sinne von : V wird als Verhandlungspartner seitens des EWF nicht mehr gesehen und akzeptiert.
Es währe besser wenn Schäuble heute noch ginge. Ich hoffe er hat die Signale erkannt.
das ganze ist aber kein duell deutschland/griechenland, auch wenn uns die medien das so verkaufen wollen. das ist deutlich komplexer.
Eine Zuspitzung, die mich auch immer wieder verwundert.
Man sucht einen Buhmann, auf den man mit dem Finger zeigen kann. Griechenland wird eben dazu gemacht. Der größte Buhmann ist und bleibt aber der dicke Helmut und seine Gefolgschaft. Federführend an der Einführung des Euros beteiligt. Prinzipiell richtig, aber ohne vorher dafür Grundlagen auf europäischer Ebene zu schaffen.
Neulich erst eine Rede von Gysi anno 96/97 gesehen. Der hat damals genau die Misere vorhergesagt.
Man sucht einen Buhmann, auf den man mit dem Finger zeigen kann. Griechenland wird eben dazu gemacht.
Griechenland ist Buhmann? Ernsthaft? Nun... interessante Interpretation angesichts der Tatsache, wer mit Hakenkreuzbinde in Tageszeitungen abgebildet wurde. Die "Buhmann" Rhetorik seh ich nun wirklich eher ausgehened von Griechenland, nicht andersrum.
Man sucht einen Buhmann, auf den man mit dem Finger zeigen kann. Griechenland wird eben dazu gemacht.
Griechenland ist Buhmann? Ernsthaft? Nun... interessante Interpretation angesichts der Tatsache, wer mit Hakenkreuzbinde in Tageszeitungen abgebildet wurde. Die "Buhmann" Rhetorik seh ich nun wirklich eher ausgehened von Griechenland, nicht andersrum.
Ich bezog mich auf Deutschland. In Griechenland ist's andersherum genauso, teilweise in der Art völlig inakzeptabel und daneben. Es ist aber von beiden Seiten zu einfach gegenseitig mit dem Finger auf den anderen zu zeigen. Zu dem Debakel haben alle beigetragen.
"Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion kann nicht erzwungen werden, ist aber die logische Konsequenz aus dem Volksnein. Die Syriza-Truppe soll ohne den 'reichen Onkel' aus Brüssel ihre Wege suchen müssen, um Einnahmen und Ausgaben in Einklang zu bringen. Auch die Griechen dürften dabei früher oder später erkennen, dass nichts daran vorbeiführt, wirtschaftlich wettbewerbsfähiger zu werden. Mit einem Grexit wird dies eher zu bewerkstelligen sein. Regionalpolitische und humanitäre Hilfen für das EU-Mitgliedsland mögen dazu beitragen, dass es nicht im Chaos versinkt. Aber Athen muss jetzt seinen eigenen, schwierigen Weg gehen - je konsequenter, desto besser. Europa wird das nicht schaden."
Vielleicht wäre dies tatsächlich eine praktikable Lösung, allerdings nur im gegenseitigen Einverständnis, mit sinnvollen Hilfeleistungen und vor allem mit einer konkreten Perspektive auf Wiedereintritt. Quasi eine wohldefinierte Time-out, während der die Zusammenarbeit nicht abnehmen dürfte, sondern im Gegenteil noch intensiver werden müsste.
adlerkadabra schrieb: Die Neue Zürcher Zeitung schreibt heute:
"Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion kann nicht erzwungen werden, ist aber die logische Konsequenz aus dem Volksnein. Die Syriza-Truppe soll ohne den 'reichen Onkel' aus Brüssel ihre Wege suchen müssen, um Einnahmen und Ausgaben in Einklang zu bringen. Auch die Griechen dürften dabei früher oder später erkennen, dass nichts daran vorbeiführt, wirtschaftlich wettbewerbsfähiger zu werden. Mit einem Grexit wird dies eher zu bewerkstelligen sein. Regionalpolitische und humanitäre Hilfen für das EU-Mitgliedsland mögen dazu beitragen, dass es nicht im Chaos versinkt. Aber Athen muss jetzt seinen eigenen, schwierigen Weg gehen - je konsequenter, desto besser. Europa wird das nicht schaden."
Vielleicht wäre dies tatsächlich eine praktikable Lösung, allerdings nur im gegenseitigen Einverständnis, mit sinnvollen Hilfeleistungen und vor allem mit einer konkreten Perspektive auf Wiedereintritt. Quasi eine wohldefinierte Time-out, während der die Zusammenarbeit nicht abnehmen dürfte, sondern im Gegenteil noch intensiver werden müsste.
Genau so seh ich das auch... ich hätte es allerdings als wünschenswert empfunden, diesen Weg ohne diesen ganzen Hick Hack zu gehen. Man hätte sich Zeit, Geld und ne Menge Chaos ersparen können. Ich hatte mir genau das bei Amtsantritt von Syriza erhofft, einen anderen (eigenen und eigenverantwortlichen) Weg gehen und dabei einen vernünftigen Konsens finden, auch wenn es beiden Seiten Schmerzen bereitet, mit Perspektive auf eine Zukunft. Das Zerwürfnis und die gegenseitigen Beschuldigungen hätte es nicht gebraucht.
#austerität Fakt ist Schröder/Fischer und der damalige Bundesrat , haben das bei uns, am Anfang zum Teil unbemerkt, durchgepeischt. Achso, das passt schon den Schäuble da vorne hin zu stellen.
Hier mal ein Auszug eines Kommentars vom Volkswirtschaftler Dr. Oliver Marc Hartwich, der damit "den Nagel auf den Kopf" trifft...
Niemand in diesem Euro-Spiel ist unschuldig. Alle Beteiligten müssen ihren Anteil an dem Desaster eingestehen und ihre Rolle in der eskalierenden Krise reflektieren.
Fangen wir mit der Ursünde der Eurokrise an. Griechenland hätte niemals in die Eurozone aufgenommen werden dürfen. Mehr noch, die Eurozone hätte es überhaupt nicht geben dürfen.
Die Vorstellung, man könne völlig disparate europäische Volkswirtschaften vereinen, indem man ihnen eine Währung, einen Leitzins und einen Wechselkurs überstülpt, war nicht nur töricht, sie war wahnsinnig. Mit Volkswirtschaft hatte sie nichts zu tun, da von einem optimalen Währungsraum keine Rede sein konnte; es ging immer nur um politische Macht.
adler1807 schrieb: Der Abgang von Varoufakis passt ins Bild dieses Mannes, dass er seit Monaten abgibt.
Sich instrumentalisieren, jammern, die Schuld auf andere schieben. Kurz, den Opfermythos hochhalten. Kein Wort der Selbstreflexion. Varoufakis hat sich bei den Verhandlungen benommen wie ein Elefant im Porzellanladen. Spätestens mit der Terrorismusäußerung war sein Schicksal besiegelt.
Ich sag ja nicht dass Schäuble schuld ist. Varoufakis war ebenfalls nicht schuld. Wie beschrieben , wurden die Fehler früher begangen.
Ich bin hier für Symbolpolitik , um Fortschritte möglich zu machen. Es wird für beide Seiten einfacher ihr Gesicht zu wahren. Das weiss Tsirpas und deshalb ist Varoufakis nun weg. Wie freiwillig das war , wird man vielleicht erfahren , irgendwann.
Und gerade weil das nicht personalisiert werden kann sind derartige Maßnahmen sinnvoll. Schäuble und Varoufakis personalisierten die Sache in ungesunder Weise.
Man sucht einen Buhmann, auf den man mit dem Finger zeigen kann. Griechenland wird eben dazu gemacht.
Griechenland ist Buhmann? Ernsthaft? Nun... interessante Interpretation angesichts der Tatsache, wer mit Hakenkreuzbinde in Tageszeitungen abgebildet wurde. Die "Buhmann" Rhetorik seh ich nun wirklich eher ausgehened von Griechenland, nicht andersrum.
naja, wenn ich mir die "fantasievolle" darstellung des letzten angebots durch merkel, gabriel und junkers anschaue, sehe ich die buhmanrolle doch eher bei griechenland.
ich will und kann griechenland da selbstverständlich nicht freisprechen, die wahlkampfrhetorik der letzten tage wird wohl auch nicht ohne zweck erfolgt sein, die buhmannrhetorik der eu ist da halt etwas subtiler und nicht so leicht zu erkennen.
Man sucht einen Buhmann, auf den man mit dem Finger zeigen kann. Griechenland wird eben dazu gemacht.
Griechenland ist Buhmann? Ernsthaft? Nun... interessante Interpretation angesichts der Tatsache, wer mit Hakenkreuzbinde in Tageszeitungen abgebildet wurde. Die "Buhmann" Rhetorik seh ich nun wirklich eher ausgehened von Griechenland, nicht andersrum.
naja, wenn ich mir die "fantasievolle" darstellung des letzten angebots durch merkel, gabriel und junkers anschaue, sehe ich die buhmanrolle doch eher bei griechenland.
ich will und kann griechenland da selbstverständlich nicht freisprechen, die wahlkampfrhetorik der letzten tage wird wohl auch nicht ohne zweck erfolgt sein, die buhmannrhetorik der eu ist da halt etwas subtiler und nicht so leicht zu erkennen.
da nehmen sich beide seiten wenig. wenn deutschland etwas adäquates gegen griechenland in der hand hätte wie die nazikeule, dann hätten bild und focus das schon lange ausgepackt.
der unterschied ist der, dass wir die berichterstattung der bild nicht unserer regierung anhängen, dies aber bei griechischen medien sofort der dortigen regierung zurechnen.
da wahrscheinlich auch in griechenland die bild das am häufigsten ausgelegte deutsche pressemedium ist und die überschriften groß genug sind, könnte das bei den dortigen menschen durchaus den eindruck erwecken, dass die deutsche sicht auf griechenland sehr böswillig ist.
Dann kann er Merkel gleich mitnehmen. Ich bin mal gespannt, wie "Mutti" den Bürgern einen ggf. neuen Schuldenschnitt erklären will. Ich kann mir nicht vorstellen bzw. ich hoffe nicht, dass sie für ein drittes Hilfspaket noch eine Mehrheit findet.
das ganze ist aber kein duell deutschland/griechenland, auch wenn uns die medien das so verkaufen wollen. das ist deutlich komplexer.
Sich instrumentalisieren, jammern, die Schuld auf andere schieben. Kurz, den Opfermythos hochhalten.
Kein Wort der Selbstreflexion. Varoufakis hat sich bei den Verhandlungen benommen wie ein Elefant im Porzellanladen.
Spätestens mit der Terrorismusäußerung war sein Schicksal besiegelt.
Eine Zuspitzung, die mich auch immer wieder verwundert.
nicht nur das. parallel dazu wird das ganze auch noch personifiziert. als stünden hinter den agierenden personen nicht große bevölkerungs- oder zumindest interessengruppen. das ist ein politischer trend. der überbringer der nachricht wird mit der nachricht verknüpft und alle prügeln auf ihn ein.
und da ist es völlig egal ob die schäuble heißen, varoufakis, putin oder obama. ob das ein überbleibsel aus der guten alten zeit der monarchie ist?
Man sucht einen Buhmann, auf den man mit dem Finger zeigen kann. Griechenland wird eben dazu gemacht. Der größte Buhmann ist und bleibt aber der dicke Helmut und seine Gefolgschaft. Federführend an der Einführung des Euros beteiligt. Prinzipiell richtig, aber ohne vorher dafür Grundlagen auf europäischer Ebene zu schaffen.
Neulich erst eine Rede von Gysi anno 96/97 gesehen. Der hat damals genau die Misere vorhergesagt.
Griechenland ist Buhmann? Ernsthaft? Nun... interessante Interpretation angesichts der Tatsache, wer mit Hakenkreuzbinde in Tageszeitungen abgebildet wurde. Die "Buhmann" Rhetorik seh ich nun wirklich eher ausgehened von Griechenland, nicht andersrum.
Ich bezog mich auf Deutschland. In Griechenland ist's andersherum genauso, teilweise in der Art völlig inakzeptabel und daneben. Es ist aber von beiden Seiten zu einfach gegenseitig mit dem Finger auf den anderen zu zeigen. Zu dem Debakel haben alle beigetragen.
"Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion kann nicht erzwungen werden, ist aber die logische Konsequenz aus dem Volksnein. Die Syriza-Truppe soll ohne den 'reichen Onkel' aus Brüssel ihre Wege suchen müssen, um Einnahmen und Ausgaben in Einklang zu bringen. Auch die Griechen dürften dabei früher oder später erkennen, dass nichts daran vorbeiführt, wirtschaftlich wettbewerbsfähiger zu werden. Mit einem Grexit wird dies eher zu bewerkstelligen sein. Regionalpolitische und humanitäre Hilfen für das EU-Mitgliedsland mögen dazu beitragen, dass es nicht im Chaos versinkt. Aber Athen muss jetzt seinen eigenen, schwierigen Weg gehen - je konsequenter, desto besser. Europa wird das nicht schaden."
Vielleicht wäre dies tatsächlich eine praktikable Lösung, allerdings nur im gegenseitigen Einverständnis, mit sinnvollen Hilfeleistungen und vor allem mit einer konkreten Perspektive auf Wiedereintritt. Quasi eine wohldefinierte Time-out, während der die Zusammenarbeit nicht abnehmen dürfte, sondern im Gegenteil noch intensiver werden müsste.
Genau so seh ich das auch... ich hätte es allerdings als wünschenswert empfunden, diesen Weg ohne diesen ganzen Hick Hack zu gehen. Man hätte sich Zeit, Geld und ne Menge Chaos ersparen können. Ich hatte mir genau das bei Amtsantritt von Syriza erhofft, einen anderen (eigenen und eigenverantwortlichen) Weg gehen und dabei einen vernünftigen Konsens finden, auch wenn es beiden Seiten Schmerzen bereitet, mit Perspektive auf eine Zukunft. Das Zerwürfnis und die gegenseitigen Beschuldigungen hätte es nicht gebraucht.
Fakt ist Schröder/Fischer und der damalige Bundesrat , haben das bei uns, am Anfang zum Teil unbemerkt, durchgepeischt.
Achso, das passt schon den Schäuble da vorne hin zu stellen.
Niemand in diesem Euro-Spiel ist unschuldig. Alle Beteiligten müssen ihren Anteil an dem Desaster eingestehen und ihre Rolle in der eskalierenden Krise reflektieren.
Fangen wir mit der Ursünde der Eurokrise an. Griechenland hätte niemals in die Eurozone aufgenommen werden dürfen. Mehr noch, die Eurozone hätte es überhaupt nicht geben dürfen.
Die Vorstellung, man könne völlig disparate europäische Volkswirtschaften vereinen, indem man ihnen eine Währung, einen Leitzins und einen Wechselkurs überstülpt, war nicht nur töricht, sie war wahnsinnig. Mit Volkswirtschaft hatte sie nichts zu tun, da von einem optimalen Währungsraum keine Rede sein konnte; es ging immer nur um politische Macht.
Bye bye, Greek Minister of awesome.
Ich bin hier für Symbolpolitik , um Fortschritte möglich zu machen. Es wird für beide Seiten einfacher ihr Gesicht zu wahren. Das weiss Tsirpas und deshalb ist Varoufakis nun weg. Wie freiwillig das war , wird man vielleicht erfahren , irgendwann.
Und gerade weil das nicht personalisiert werden kann sind derartige Maßnahmen sinnvoll. Schäuble und Varoufakis personalisierten die Sache in ungesunder Weise.
naja, wenn ich mir die "fantasievolle" darstellung des letzten angebots durch merkel, gabriel und junkers anschaue, sehe ich die buhmanrolle doch eher bei griechenland.
ich will und kann griechenland da selbstverständlich nicht freisprechen, die wahlkampfrhetorik der letzten tage wird wohl auch nicht ohne zweck erfolgt sein, die buhmannrhetorik der eu ist da halt etwas subtiler und nicht so leicht zu erkennen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kapitalverkehrskontrollen-Apple-Co-blockieren-griechische-Nutzer-2735729.html
da nehmen sich beide seiten wenig. wenn deutschland etwas adäquates gegen griechenland in der hand hätte wie die nazikeule, dann hätten bild und focus das schon lange ausgepackt.
der unterschied ist der, dass wir die berichterstattung der bild nicht unserer regierung anhängen, dies aber bei griechischen medien sofort der dortigen regierung zurechnen.
da wahrscheinlich auch in griechenland die bild das am häufigsten ausgelegte deutsche pressemedium ist und die überschriften groß genug sind, könnte das bei den dortigen menschen durchaus den eindruck erwecken, dass die deutsche sicht auf griechenland sehr böswillig ist.
Achtung, hier hat einer was gegen Historie!
Das sind die Vorläufer des Grexit!