Zum einen: ich habe ja selbst gesagt, dass die GR-Krise nicht sehr partnerschaftlich abläuft.
Könntest Du mir vllt. einen Hinweis geben, in welchem Beitrag ich Erläuterungen zu diesem Satz finde?
Da gibt es nicht viel zu erläutern. Bei einem beiderseitig partnerschaftlichen Verhalten wäre die Krise schon gemeistert.
Was ist denn für Dich beiderseitig partnerschaftlich?
Muss man so etwas erklären? Aber bitte: wenn man bei der Lösung von Konflikten nicht nur die eigenen, sondern auch die Interessen des Partners im Blick hat, Schuldzuweisungen ausbleiben oder zumindest nicht einseitig sind, wenn man konstruktiv arbeitet anstatt sich gegenseitig die Pistole auf die Brust zu setzen, wenn man fair verhandelt und man gemeinsam statt gegeneinander arbeitet.
Zum einen: ich habe ja selbst gesagt, dass die GR-Krise nicht sehr partnerschaftlich abläuft.
Könntest Du mir vllt. einen Hinweis geben, in welchem Beitrag ich Erläuterungen zu diesem Satz finde?
Da gibt es nicht viel zu erläutern. Bei einem beiderseitig partnerschaftlichen Verhalten wäre die Krise schon gemeistert.
Was ist denn für Dich beiderseitig partnerschaftlich?
Muss man so etwas erklären? Aber bitte: wenn man bei der Lösung von Konflikten nicht nur die eigenen, sondern auch die Interessen des Partners im Blick hat, Schuldzuweisungen ausbleiben oder zumindest nicht einseitig sind, wenn man konstruktiv arbeitet anstatt sich gegenseitig die Pistole auf die Brust zu setzen, wenn man fair verhandelt und man gemeinsam statt gegeneinander arbeitet.
Ich sehe das mal so, seiT 20 Jahren wird Griechenland zu Reformen angehalten. Passiert ist nichts von dem Partner Griechenland. SeiT 360 Milliarden € kommt von dem Partner Griechenland nichts. Ziemlich einseitig, selbst in der momentanen Situation! Die Syriza ist nicht daran Schuld? Die Fehler wurden in der Vergangenheit schon gemacht, die haben das Fass nur zum Überlaufen gebracht.
Es ist genauso wie bei einem Boxkampf, der eine wird immer wieder angezählt, bis der Punch kommt. Nicht Europa muss sich ändern, sondern Griechenland, wenn es eine gleichberechtigte Partnerschaft bleiben soll.
Tsipras Jul 2015 schrieb: Zuvor hatte der 40-jährige Regierungschef in einem Schreiben am Mittag mit einer Bitte für Aufruhr gesorgt, die all seine bisherigen Wahlversprechen auf den Kopf stellt. Tsipras beantragte darin ein drittes Hilfspaket. „Bis der Hilfskredit bewilligt und in Kraft ist, bittet Griechenland um eine Verlängerung des bestehenden Programms für einen kurzen Zeitraum, um sicherzustellen, dass keine technische Zahlungsunfähigkeit ausgelöst wird“, hieß es in dem Brief. Das neue Hilfsprogramm sollte dann nach seiner Vorstellung über zwei Jahre laufen und mit 29 Milliarden Euro ausgestattet sein. http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Tsipras-fordert-drittes-Hilfspaket-_arid,1157703.html
Genau dieses erratische Verhalten leuchtet mir einfach nicht ein. Und vielen der Verhandler wohl auch nicht... ich kanns verstehen.
möglicherweise (aber nur vielleicht) liegt das an den dazwischen liegenden monaten (5) und dem verlauf der verhandlungen, in denen sich die eu nicht bewegt hat?
giordani schrieb: Es trifft deutsche Touristen. Jetzt wird die Lage natürlich ernst.
ach komm, den Zynismus hast Du doch (hoffentlich) nicht nötig.
Sorry, manchmal kann man nicht mehr anders. Viele griechische Familien wären froh sie hätten Fressen für die nächsten 2 Wochen im Haus. Ich weiß das es nicht besser wird wenn jetzt der Tourismus auch noch wegbricht.
Tsipras Jul 2015 schrieb: Zuvor hatte der 40-jährige Regierungschef in einem Schreiben am Mittag mit einer Bitte für Aufruhr gesorgt, die all seine bisherigen Wahlversprechen auf den Kopf stellt. Tsipras beantragte darin ein drittes Hilfspaket. „Bis der Hilfskredit bewilligt und in Kraft ist, bittet Griechenland um eine Verlängerung des bestehenden Programms für einen kurzen Zeitraum, um sicherzustellen, dass keine technische Zahlungsunfähigkeit ausgelöst wird“, hieß es in dem Brief. Das neue Hilfsprogramm sollte dann nach seiner Vorstellung über zwei Jahre laufen und mit 29 Milliarden Euro ausgestattet sein. http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Tsipras-fordert-drittes-Hilfspaket-_arid,1157703.html
Genau dieses erratische Verhalten leuchtet mir einfach nicht ein. Und vielen der Verhandler wohl auch nicht... ich kanns verstehen.
möglicherweise (aber nur vielleicht) liegt das an den dazwischen liegenden monaten (5)
Das würde dann auch Angelas Sinneswandel bei der Maut erklären... ja, so sind Politiker halt
Zum einen: ich habe ja selbst gesagt, dass die GR-Krise nicht sehr partnerschaftlich abläuft.
Könntest Du mir vllt. einen Hinweis geben, in welchem Beitrag ich Erläuterungen zu diesem Satz finde?
Da gibt es nicht viel zu erläutern. Bei einem beiderseitig partnerschaftlichen Verhalten wäre die Krise schon gemeistert.
Was ist denn für Dich beiderseitig partnerschaftlich?
Muss man so etwas erklären? Aber bitte: wenn man bei der Lösung von Konflikten nicht nur die eigenen, sondern auch die Interessen des Partners im Blick hat, Schuldzuweisungen ausbleiben oder zumindest nicht einseitig sind, wenn man konstruktiv arbeitet anstatt sich gegenseitig die Pistole auf die Brust zu setzen, wenn man fair verhandelt und man gemeinsam statt gegeneinander arbeitet.
Ich sehe das mal so, seiT 20 Jahren wird Griechenland zu Reformen angehalten. Passiert ist nichts von dem Partner Griechenland. SeiT 360 Milliarden € kommt von dem Partner Griechenland nichts. Ziemlich einseitig, selbst in der momentanen Situation! Die Syriza ist nicht daran Schuld? Die Fehler wurden in der Vergangenheit schon gemacht, die haben das Fass nur zum Überlaufen gebracht.
Es ist genauso wie bei einem Boxkampf, der eine wird immer wieder angezählt, bis der Punch kommt. Nicht Europa muss sich ändern, sondern Griechenland, wenn es eine gleichberechtigte Partnerschaft bleiben soll.
Nun, wenn du die Fehler nur bei GR suchst - ist dein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Meine ist es nicht. In meinen Augen haben beide "Partner" Fehler gemacht. Und zwar nicht zu knapp.
Tsipras schrieb: Bis der Hilfskredit bewilligt und in Kraft ist, bittet Griechenland um eine Verlängerung des bestehenden Programms für einen kurzen Zeitraum, um sicherzustellen, dass keine technische Zahlungsunfähigkeit ausgelöst wird
Als Antwort kommt eigentlich nur ein würdevolles Oxi! in Frage.
Zum einen: ich habe ja selbst gesagt, dass die GR-Krise nicht sehr partnerschaftlich abläuft.
Könntest Du mir vllt. einen Hinweis geben, in welchem Beitrag ich Erläuterungen zu diesem Satz finde?
Da gibt es nicht viel zu erläutern. Bei einem beiderseitig partnerschaftlichen Verhalten wäre die Krise schon gemeistert.
Was ist denn für Dich beiderseitig partnerschaftlich?
Muss man so etwas erklären? Aber bitte: wenn man bei der Lösung von Konflikten nicht nur die eigenen, sondern auch die Interessen des Partners im Blick hat, Schuldzuweisungen ausbleiben oder zumindest nicht einseitig sind, wenn man konstruktiv arbeitet anstatt sich gegenseitig die Pistole auf die Brust zu setzen, wenn man fair verhandelt und man gemeinsam statt gegeneinander arbeitet.
Ich sehe das mal so, seiT 20 Jahren wird Griechenland zu Reformen angehalten. Passiert ist nichts von dem Partner Griechenland. SeiT 360 Milliarden € kommt von dem Partner Griechenland nichts. Ziemlich einseitig, selbst in der momentanen Situation! Die Syriza ist nicht daran Schuld? Die Fehler wurden in der Vergangenheit schon gemacht, die haben das Fass nur zum Überlaufen gebracht.
Es ist genauso wie bei einem Boxkampf, der eine wird immer wieder angezählt, bis der Punch kommt. Nicht Europa muss sich ändern, sondern Griechenland, wenn es eine gleichberechtigte Partnerschaft bleiben soll.
Nun, wenn du die Fehler nur bei GR suchst - ist dein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Meine ist es nicht. In meinen Augen haben beide "Partner" Fehler gemacht. Und zwar nicht zu knapp.
Sicher haben beide Seiten Fehler gemacht. Wenn ich nur an die unseelige Troika und ihre beschissene Arroganz denke.
Nur Griechenland steht mit dem Rücken zur Wand. Andere Länder sparen auch, haben es um einiges schlechter als Griechenland teilweise. Die müssen sich doch echt verarscht vorkommen, wenn Griechenland in keinster Weise bereit ist auch nur kleine Kompromisse zu machen.
Wenn man so mit dem Rücken zur Wand steht sollte man zumindestens kleine Schritte auf seinen Partner zu gehen und Zugeständnisse machen, aber die machen nicht mal das. Und das ist das was nicht nur mich anpisst, sondern auch die Europartner wie Tschechien und co, denen es auch nicht gut geht.
gestern im "Auslandsyournal" einen Bericht aus Litauen gesehen.Die waren auch vor ein paar Jahren Wirtschaftlich am Abrund ,haben sich mittlerweile aufgrund harter Sparmassnahmen aber wieder stabilisiert . Die interviewten Menschen dort haben Null Verständnis oder gar Mitleid für die Griechen....ist aber auch kein Wunder ,wenn in diesem EU -Land eine Krankenschwester mit 345 E im Monat auskommen muss.
"Trotzdem glaube ich, dass die europäische Politik zu wenig auf Aufbauprogramme gesetzt hat. Es gab nichts, was an den Marshallplan, aber sehr viel, was an Notverordnungen der Weimarer Republik erinnert."
Ich nehme mal dem WuerzburgerAdler seinen Beitrag 2094 zum Anlass, um ein paar Dinge kundzutun, ich denke er kann das ganz gut ab, auch wenn ich ihn mit meinem Beitrag nur bedingt meine! Die Annehmlichkeiten der EU, die er beschreibt, findet man auch in allen anderen Ländern der EU!
Frankreich, Spanien, Italien? Ja da werden sogenannte Wohlfühlzonen, sogenannte Wohlfühlländer wie Frankreich, Spanien, Italien genannt. Na gut die Maut lassen wir mal weg, die gibt es auch anderswo. Das assoziiert und suggeriert aber doch gleich, Urlaub, Sommer, Sonne, Strand, gutes Essen und Trinken, Frohsinn. Europa betreffend würde ich da natürlich noch ein paar mehr aufzählen können! Wobei Spanien, Italien und ein paar anderen scheint es ja €-technisch gesehen nicht so gut zu gehen, wie uns! Aber was ist denn mit den sogenannten Nicht-Wohlfühlländern im €-Raum? Das Baltikum, Osteuropa, Südosteuropa. Meint Ihr die sehen das genauso wie die Allesbeherrschende 8,6%-Partei hier im Unterforum D&D? Es sind nur 8,6%, aber die scheinen alle hier zu sein! Was wollt Ihr denn den anderen Ländern Europas noch alles zumuten? Wie weit geht denn Eure Solidarität, mit all den Ländern, deren Bruttosozialprodukt wesentlich niedriger ist, wie das der Deutschen?
Das Baltikum ist nicht so gut auf Griechenland zu sprechen, die haben das alles schon hinter sich, diese Sparmaßnahmen, diese Reformen. In Polen ist der überwiegende Teil der älteren Bevölkerung gegen ein erneutes Hilfspaket für G., knapp mehr als 50% der jüngeren immerhin dafür. Wie es in Bulgarien und Rumänien aussieht, will ich gar nicht wissen,, genauso wenig was los wäre die Türkei wäre im €-Bündnis? Außer Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Deutschland sind eben im €-Bündnis 13 weitere Staaten, in der EU sind es eben 23. Und jeder hat nur eine Stimme?
Europa hat Griechenland, bei Fehlern die auf allen Seiten gemacht wurden, ein weiteres Angebot gemacht! Griechenland wollte das nicht! Griechenland hat abgelehnt! Griechenland wollte sein Referendum, um stärke zu beweisen! Griechenland hat „Oxi“ gesagt! Griechen land hat Oxi“ zum €-Bündnis und zur EU gesagt! Nun sollte auch das €-Bündnis und die Geldgeber „Oxi“ zu Griechenland sagen!
Über 60% haben sich für ein „Oxi“ entschieden, na immerhin knapp 40% für ein „Ja“ zu Europa. Etwa 75% wollen allerdings den € behalten? Ja, ne, is klar, man hängt ja an der Infusionsnadel des €. Die einzige Einnahmequelle, die Tourismus-Branche ist gewaltig am Abbröckeln und wird sich vllt. auf Jahre nicht erholen. Fragt mal Eure griechischen Frankfurter Großhändler, wie es ihnen geht? Ich muss aufhören, ich krieg sonst einen Fön!
Europa wird so oder so bezahlen müssen! Schuldenschnitt? Weitere Hilfspakete in Form von Milliardenkrediten, die nie zurückgezahlt werden? Weitere Subventionen in Milliardenhöhe? Leid gibt es da schon genug! Eine humanitäre Katastrophe? Ein Bürgerkrieg? Eine regungslose und unfähige Partei und Regierung?
Ich habe große Bedenken, Bedenken vor einem zweiten Prag 1968!
Achja und an die Nazischreihälse: Mein Vater war SPD-Stadtverordneter, SPD-Stadtrat, Stadtältester, solange bis er die Nase voll gehabt hatte! Rechts-und Linksaußen geht gar nicht, bzw. nur als Position auf dem Sportplatz. Ich war SPD-Stammwähler, wegen Perspektiv-und Alternativlosigkeit fühle ich mich jedoch Hin-und Wieder zur CDU gezogen. Ich habe dafür am Grab meines Vaters Abbitte geleistet!
Beim Allheilmittel Austerität und seinen leuchtenden Beispielen habe ich meine Zweifel. In der Nachbetrachtung seines eigenen Landes sieht das der irische Finanzexperte ähnlich. Siehe link in # 2060.
Ffm60ziger schrieb: Herr Ude sagt vollkommen richtig...
"Trotzdem glaube ich, dass die europäische Politik zu wenig auf Aufbauprogramme gesetzt hat. Es gab nichts, was an den Marshallplan, aber sehr viel, was an Notverordnungen der Weimarer Republik erinnert."
Die anderen Sachen die er hier sagt,sind aber auch richtig.
Könntest Du mir vllt. einen Hinweis geben, in welchem Beitrag ich Erläuterungen zu diesem Satz finde?
Da gibt es nicht viel zu erläutern. Bei einem beiderseitig partnerschaftlichen Verhalten wäre die Krise schon gemeistert.
Was ist denn für Dich beiderseitig partnerschaftlich?
Muss man so etwas erklären?
Aber bitte: wenn man bei der Lösung von Konflikten nicht nur die eigenen, sondern auch die Interessen des Partners im Blick hat, Schuldzuweisungen ausbleiben oder zumindest nicht einseitig sind, wenn man konstruktiv arbeitet anstatt sich gegenseitig die Pistole auf die Brust zu setzen, wenn man fair verhandelt und man gemeinsam statt gegeneinander arbeitet.
Ich sehe das mal so,
seiT 20 Jahren wird Griechenland zu Reformen angehalten. Passiert ist nichts von dem Partner Griechenland.
SeiT 360 Milliarden € kommt von dem Partner Griechenland nichts.
Ziemlich einseitig, selbst in der momentanen Situation!
Die Syriza ist nicht daran Schuld? Die Fehler wurden in der Vergangenheit schon gemacht, die haben das Fass nur zum Überlaufen gebracht.
Es ist genauso wie bei einem Boxkampf, der eine wird immer wieder angezählt, bis der Punch kommt.
Nicht Europa muss sich ändern, sondern Griechenland, wenn es eine gleichberechtigte Partnerschaft bleiben soll.
möglicherweise (aber nur vielleicht) liegt das an den dazwischen liegenden monaten (5) und dem verlauf der verhandlungen, in denen sich die eu nicht bewegt hat?
Sorry, manchmal kann man nicht mehr anders. Viele griechische Familien wären froh sie hätten Fressen für die nächsten 2 Wochen im Haus.
Ich weiß das es nicht besser wird wenn jetzt der Tourismus auch noch wegbricht.
Das würde dann auch Angelas Sinneswandel bei der Maut erklären... ja, so sind Politiker halt
Nun, wenn du die Fehler nur bei GR suchst - ist dein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Meine ist es nicht. In meinen Augen haben beide "Partner" Fehler gemacht. Und zwar nicht zu knapp.
Als Antwort kommt eigentlich nur ein würdevolles Oxi! in Frage.
Sicher haben beide Seiten Fehler gemacht. Wenn ich nur an die unseelige Troika und ihre beschissene Arroganz denke.
Nur Griechenland steht mit dem Rücken zur Wand. Andere Länder sparen auch, haben es um einiges schlechter als Griechenland teilweise. Die müssen sich doch echt verarscht vorkommen, wenn Griechenland in keinster Weise bereit ist auch nur kleine Kompromisse zu machen.
Wenn man so mit dem Rücken zur Wand steht sollte man zumindestens kleine Schritte auf seinen Partner zu gehen und Zugeständnisse machen, aber die machen nicht mal das. Und das ist das was nicht nur mich anpisst, sondern auch die Europartner wie Tschechien und co, denen es auch nicht gut geht.
Und ich glaube es war der Christian Ude, gestern Abend im BR-Konkret. Ein ausgesprochener Mykonos-Kenner!
der hat dort ein Haus u. ist sogar Ehrenbürger von Mykonos.
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Interview-Christian-Ude-rechnet-mit-den-Griechen-ab-id34634997.html
"Trotzdem glaube ich, dass die europäische Politik zu wenig auf Aufbauprogramme gesetzt hat. Es gab nichts, was an den Marshallplan, aber sehr viel, was an Notverordnungen der Weimarer Republik erinnert."
Ich nehme mal dem WuerzburgerAdler seinen Beitrag 2094 zum Anlass, um ein paar Dinge kundzutun, ich denke er kann das ganz gut ab, auch wenn ich ihn mit meinem Beitrag nur bedingt meine!
Die Annehmlichkeiten der EU, die er beschreibt, findet man auch in allen anderen Ländern der EU!
Frankreich, Spanien, Italien?
Ja da werden sogenannte Wohlfühlzonen, sogenannte Wohlfühlländer wie Frankreich, Spanien, Italien genannt.
Na gut die Maut lassen wir mal weg, die gibt es auch anderswo.
Das assoziiert und suggeriert aber doch gleich, Urlaub, Sommer, Sonne, Strand, gutes Essen und Trinken, Frohsinn.
Europa betreffend würde ich da natürlich noch ein paar mehr aufzählen können!
Wobei Spanien, Italien und ein paar anderen scheint es ja €-technisch gesehen nicht so gut zu gehen, wie uns!
Aber was ist denn mit den sogenannten Nicht-Wohlfühlländern im €-Raum?
Das Baltikum, Osteuropa, Südosteuropa. Meint Ihr die sehen das genauso wie die Allesbeherrschende 8,6%-Partei hier im Unterforum D&D?
Es sind nur 8,6%, aber die scheinen alle hier zu sein!
Was wollt Ihr denn den anderen Ländern Europas noch alles zumuten?
Wie weit geht denn Eure Solidarität, mit all den Ländern, deren Bruttosozialprodukt wesentlich niedriger ist, wie das der Deutschen?
Das Baltikum ist nicht so gut auf Griechenland zu sprechen, die haben das alles schon hinter sich, diese Sparmaßnahmen, diese Reformen.
In Polen ist der überwiegende Teil der älteren Bevölkerung gegen ein erneutes Hilfspaket für G., knapp mehr als 50% der jüngeren immerhin dafür.
Wie es in Bulgarien und Rumänien aussieht, will ich gar nicht wissen,, genauso wenig was los wäre die Türkei wäre im €-Bündnis?
Außer Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Deutschland sind eben im €-Bündnis 13 weitere Staaten, in der EU sind es eben 23. Und jeder hat nur eine Stimme?
Europa hat Griechenland, bei Fehlern die auf allen Seiten gemacht wurden, ein weiteres Angebot gemacht!
Griechenland wollte das nicht!
Griechenland hat abgelehnt!
Griechenland wollte sein Referendum, um stärke zu beweisen!
Griechenland hat „Oxi“ gesagt!
Griechen land hat Oxi“ zum €-Bündnis und zur EU gesagt!
Nun sollte auch das €-Bündnis und die Geldgeber „Oxi“ zu Griechenland sagen!
Über 60% haben sich für ein „Oxi“ entschieden, na immerhin knapp 40% für ein „Ja“ zu Europa.
Etwa 75% wollen allerdings den € behalten?
Ja, ne, is klar, man hängt ja an der Infusionsnadel des €.
Die einzige Einnahmequelle, die Tourismus-Branche ist gewaltig am Abbröckeln und wird sich vllt. auf Jahre nicht erholen.
Fragt mal Eure griechischen Frankfurter Großhändler, wie es ihnen geht?
Ich muss aufhören, ich krieg sonst einen Fön!
Europa wird so oder so bezahlen müssen!
Schuldenschnitt?
Weitere Hilfspakete in Form von Milliardenkrediten, die nie zurückgezahlt werden?
Weitere Subventionen in Milliardenhöhe?
Leid gibt es da schon genug!
Eine humanitäre Katastrophe?
Ein Bürgerkrieg?
Eine regungslose und unfähige Partei und Regierung?
Ich habe große Bedenken,
Bedenken vor einem zweiten Prag 1968!
Achja und an die Nazischreihälse:
Mein Vater war SPD-Stadtverordneter, SPD-Stadtrat, Stadtältester, solange bis er die Nase voll gehabt hatte!
Rechts-und Linksaußen geht gar nicht, bzw. nur als Position auf dem Sportplatz.
Ich war SPD-Stammwähler, wegen Perspektiv-und Alternativlosigkeit fühle ich mich jedoch Hin-und Wieder zur CDU gezogen.
Ich habe dafür am Grab meines Vaters Abbitte geleistet!
In der Nachbetrachtung seines eigenen Landes sieht das der irische Finanzexperte ähnlich. Siehe link in # 2060.
Die anderen Sachen die er hier sagt,sind aber auch richtig.