Ich zitiere mal die PN, die ich gerade an einen lieben Freund geschickt habe, der mir den Film zu Recht empfohlen hat:
Gran Torino ist ein großartiger Film, mit einer verheerend falschen Aussage. Es ist die typisch amerikanische Idee einer Lösung durch Gewalt. Auch die Selbstopferung am Ende ist in meinen Augen nichts anderes als eine Gewaltlösung. Sie mag auf den ersten Blick befriedigen, aber wie George Orwell sagt: Rache ist sauer.
Tuess schrieb: Zudem finde ich die Banalität beeindruckend. Vorurteile werden abgebaut, soziale Probleme aufgegriffen und interessant gelöst, eine gute Mischung aus Komödie, Drama und Action.
Genau, es ist banal. Die ganze Wandlung vom Asiaten-Hasser zum väterlichen Kumpel finde ich oberflächlich und eben blockbuster-typisch. Wie werden denn soziale Probleme gelöst? Indem er zwischen zwei Bier mit der Familie feiert, denen er am Vorabend noch verboten hat, den Rasen zu betreten. So einfach ist es doch nicht.
@ Fred Schaub: Von seinem Rachefeldzug sieht er ja nicht ab, im Gegenteil, er löst den höchst pathetisch, indem er sich opfert, mit der Marke in der Hand.
Tuess schrieb: Zudem finde ich die Banalität beeindruckend. Vorurteile werden abgebaut, soziale Probleme aufgegriffen und interessant gelöst, eine gute Mischung aus Komödie, Drama und Action.
Genau, es ist banal. Die ganze Wandlung vom Asiaten-Hasser zum väterlichen Kumpel finde ich oberflächlich und eben blockbuster-typisch. Wie werden denn soziale Probleme gelöst? Indem er zwischen zwei Bier mit der Familie feiert, denen er am Vorabend noch verboten hat, den Rasen zu betreten. So einfach ist es doch nicht.
@ Fred Schaub: Von seinem Rachefeldzug sieht er ja nicht ab, im Gegenteil, er löst den höchst pathetisch, indem er sich opfert, mit der Marke in der Hand.
ist ein Feuerzeug oder??
naja er ist ja eh totkrank
dreht sich im Kreis, die Diskussion, man kann den Film gut finden - muss es aber nicht.
In Zeiten von X-Diaries muss man schon froh sein, wenn überhaupt noch Stoffe verfilmt werden.
Tuess schrieb: Zudem finde ich die Banalität beeindruckend. Vorurteile werden abgebaut, soziale Probleme aufgegriffen und interessant gelöst, eine gute Mischung aus Komödie, Drama und Action.
Genau, es ist banal. Die ganze Wandlung vom Asiaten-Hasser zum väterlichen Kumpel finde ich oberflächlich und eben blockbuster-typisch. Wie werden denn soziale Probleme gelöst? Indem er zwischen zwei Bier mit der Familie feiert, denen er am Vorabend noch verboten hat, den Rasen zu betreten. So einfach ist es doch nicht.
Nein, so einfach ist es fast nie. Alles andere wäre dem Film auch nicht gerecht geworden. Es geht hier ja schließlich nicht im Kern um Sozialpädagogische Konzepte. Für mich muss ein Film nicht immer abgrundtief sein, um den Anspruch eines guten Films zu erfüllen. Mich hat er sehr gut unterhalten und darum geht es ja schlussendlich.
kann ich nicht nachvollziehen, ich find ihn klasse.
Ach, das war doch kein südfranzösischer unterfinanzierter Autorenfilm eines transsexuellen vom eigenen Onkel missbrauchten Flüchtlingskinds - kann man gar nicht schön drüber effibrieren, kann also nix sein.
Tuess schrieb: Zudem finde ich die Banalität beeindruckend. Vorurteile werden abgebaut, soziale Probleme aufgegriffen und interessant gelöst, eine gute Mischung aus Komödie, Drama und Action.
Genau, es ist banal. Die ganze Wandlung vom Asiaten-Hasser zum väterlichen Kumpel finde ich oberflächlich und eben blockbuster-typisch. Wie werden denn soziale Probleme gelöst? Indem er zwischen zwei Bier mit der Familie feiert, denen er am Vorabend noch verboten hat, den Rasen zu betreten. So einfach ist es doch nicht.
Nein, so einfach ist es fast nie. Alles andere wäre dem Film auch nicht gerecht geworden. Es geht hier ja schließlich nicht im Kern um Sozialpädagogische Konzepte. Für mich muss ein Film nicht immer abgrundtief sein, um den Anspruch eines guten Films zu erfüllen. Mich hat er sehr gut unterhalten und darum geht es ja schlussendlich.
Tuess schrieb: Zudem finde ich die Banalität beeindruckend. Vorurteile werden abgebaut, soziale Probleme aufgegriffen und interessant gelöst, eine gute Mischung aus Komödie, Drama und Action.
Genau, es ist banal. Die ganze Wandlung vom Asiaten-Hasser zum väterlichen Kumpel finde ich oberflächlich und eben blockbuster-typisch. Wie werden denn soziale Probleme gelöst? Indem er zwischen zwei Bier mit der Familie feiert, denen er am Vorabend noch verboten hat, den Rasen zu betreten. So einfach ist es doch nicht.
Nein, so einfach ist es fast nie. Alles andere wäre dem Film auch nicht gerecht geworden. Es geht hier ja schließlich nicht im Kern um Sozialpädagogische Konzepte. Für mich muss ein Film nicht immer abgrundtief sein, um den Anspruch eines guten Films zu erfüllen. Mich hat er sehr gut unterhalten und darum geht es ja schlussendlich.
Danke!
Auch ein Merci von mir! Ich fand den Film auch total klasse.
Tuess schrieb: Zudem finde ich die Banalität beeindruckend. Vorurteile werden abgebaut, soziale Probleme aufgegriffen und interessant gelöst, eine gute Mischung aus Komödie, Drama und Action.
Genau, es ist banal. Die ganze Wandlung vom Asiaten-Hasser zum väterlichen Kumpel finde ich oberflächlich und eben blockbuster-typisch. Wie werden denn soziale Probleme gelöst? Indem er zwischen zwei Bier mit der Familie feiert, denen er am Vorabend noch verboten hat, den Rasen zu betreten. So einfach ist es doch nicht.
Nein, so einfach ist es fast nie. Alles andere wäre dem Film auch nicht gerecht geworden. Es geht hier ja schließlich nicht im Kern um Sozialpädagogische Konzepte. Für mich muss ein Film nicht immer abgrundtief sein, um den Anspruch eines guten Films zu erfüllen. Mich hat er sehr gut unterhalten und darum geht es ja schlussendlich.
Danke!
Auch ein Merci von mir! Ich fand den Film auch total klasse.
Jaja ist ja gut, immer auf die kleinen Dicken
Hat jemand die Tiefseetaucher gesehen und kann darüber berichten?
Bigbamboo schrieb: Und jetzt: The other Chelsea. Bin mal sehr gespannt.
Ich fand das sehr interessant. Zumal ich im August Urlaub in der Ukraine mache und plane, das Spiel Odessa gegen Donezk zu schauen. Sehr gute Reisevorbereitung.
Keine Sorge, ich zumindest habe das dann noch gemerkt. Danke für die Empfehlung. Ich habe da reingeguckt und dann aufgezeichnet, um mir gestern den Rest anzugucken. Ich mag nicht alle Nicholson-Filme, aber den hier ganz bestimmt. Freeman war auch gut.
Keine Sorge, ich zumindest habe das dann noch gemerkt. Danke für die Empfehlung. Ich habe da reingeguckt und dann aufgezeichnet, um mir gestern den Rest anzugucken. Ich mag nicht alle Nicholson-Filme, aber den hier ganz bestimmt. Freeman war auch gut.
Gran Torino ist ein großartiger Film, mit einer verheerend falschen Aussage.
Es ist die typisch amerikanische Idee einer Lösung durch Gewalt. Auch die Selbstopferung am Ende ist in meinen Augen nichts anderes als eine Gewaltlösung. Sie mag auf den ersten Blick befriedigen, aber wie George Orwell sagt: Rache ist sauer.
Genau, es ist banal. Die ganze Wandlung vom Asiaten-Hasser zum väterlichen Kumpel finde ich oberflächlich und eben blockbuster-typisch. Wie werden denn soziale Probleme gelöst? Indem er zwischen zwei Bier mit der Familie feiert, denen er am Vorabend noch verboten hat, den Rasen zu betreten. So einfach ist es doch nicht.
@ Fred Schaub: Von seinem Rachefeldzug sieht er ja nicht ab, im Gegenteil, er löst den höchst pathetisch, indem er sich opfert, mit der Marke in der Hand.
ist ein Feuerzeug oder??
naja er ist ja eh totkrank
dreht sich im Kreis, die Diskussion, man kann den Film gut finden - muss es aber nicht.
In Zeiten von X-Diaries muss man schon froh sein, wenn überhaupt noch Stoffe verfilmt werden.
aber immerhin ein Film, der zum Diskutieren anregt...eigentlich hat er ja damit schon was erreicht, was vom Popcornkino abweicht.
Nein, so einfach ist es fast nie. Alles andere wäre dem Film auch nicht gerecht geworden. Es geht hier ja schließlich nicht im Kern um Sozialpädagogische Konzepte. Für mich muss ein Film nicht immer abgrundtief sein, um den Anspruch eines guten Films zu erfüllen. Mich hat er sehr gut unterhalten und darum geht es ja schlussendlich.
Ich fand ihn auch ok
Danke!
Dokumentation von Jens Weinreich über die Olympia-Bewerbung von München für die Winterspiele 2018.
Mal wieder eine grandiose Uhrzeit für eine interessant klingende Doku, 23.45 Uhr.
Weinreich, das klingt nach Qualitätsreportage. Danke für den Tip.
Gleich mal programmieren.
Auch ein Merci von mir! Ich fand den Film auch total klasse.
Jaja ist ja gut, immer auf die kleinen Dicken
Hat jemand die Tiefseetaucher gesehen und kann darüber berichten?
Das Beste kommt zum Schluss
Ganz wundervoller Film mit Jack Nicholson und Morgan Freeman
http://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/sendung/140576933_das+beste+kommt+zum+schluss
Ähm, wie kam ich auf ARD? Sat1!!!
Der ist wirklich großartig.
Ich fand das sehr interessant. Zumal ich im August Urlaub in der Ukraine mache und plane, das Spiel Odessa gegen Donezk zu schauen. Sehr gute Reisevorbereitung.
Keine Sorge, ich zumindest habe das dann noch gemerkt. Danke für die Empfehlung. Ich habe da reingeguckt und dann aufgezeichnet, um mir gestern den Rest anzugucken. Ich mag nicht alle Nicholson-Filme, aber den hier ganz bestimmt. Freeman war auch gut.
Wie war noch mal dein alter Nick?
Für weitere warme Apfelkuchen-Phantasien empfehle ich heute 18:30 Uhr American Pie auf Kabel 1.