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...dann gehen wir halt net mehr hin

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Diegito schrieb:
Wunderbarer Thread... spricht mir aus der Seele...

Ich für meinen Teil entferne mich DEFINITIV immer mehr von dieser Bundesliga... noch ist meine Fussballgeilheit zu groß, noch kann ich mich nicht abwenden... aber der Frustpegel wird von Jahr zu Jahr größer!



Das unterstreiche ich. Bin echt gespannt,wann der Bogen überspannt ist-spätestens dann wenn ich das Gefühl habe, das da wo Eintracht drauf steht nicht mehr Eintracht drinne ist
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MaurizioGaudino schrieb:

Auch mannsgroße Schaumstoffhandys oder Litfaßsäulenartige werbedinger(Klinsmann) sieht man heute so gut wie gar nicht mehr.


Dafür gibt es die Werbeteppiche hinter dem Tor, die kleinen Werbekeile vor der Bandenwerbung, die den Anlauf für einen weiten Einwurf stören, der Weber-Grill in Freiburg wurde schon erwähnt und es gibt sicher in anderen Stadien auch noch ähnliche Produktplatzierungen.
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Hammersbald schrieb:
sgevolker schrieb:
Wenn sich keiner mehr die Spiele gegen Wolfsburg, Leipzig usw. anschauen würde, dann würde viellecht auch das Interesse dort am Invest sinken. Warum kommt sowas nicht zu Stande?

Gute Frage.

Mal aus der Hüfte geschossen:

Die gegenwärtige Entwicklung ist einfach Geld-getrieben. Mehr und mehr Turbokapitalisten haben in den letzten Jahren den Fußball für sich entdeckt - als Spielzeug, als Marken-Vehikel, als Investitionsobjekt, als was auch immer. Der Volksmund sagt: Geld regiert die Welt. Dagegen anzukommen, ist unheimlich schwer.

Es ist ja nicht so, dass niemand gegen die Zustände aufbegehrt. Aber die Fan-Szene, oder sagen wir: das Fußball-Publikum, ist heterogen. Da gehen die Interessen weit auseinander. Viele stört die Kommerzialisierung nicht wirklich - vor allem dann nicht, wenn der eigene Verein dadurch auf einmal in der Tabelle klettert. Unter den Voraussetzungen eine konzertierte Aktion einer so großen Öffentlichkeit hinzukriegen, dass sich wirklich was bewegt, ist nicht leicht (auch wenn's - erfreulicherweise - hin und wieder klappt).

Hinzu kommt: Protest erfordert das Opfern von Freizeit. Gerade für berufstätige Menschen mit Familie nicht gerade leicht. Da ist dann auch die Frage: Welchen Stellenwert hat der Fußball in meinem Leben überhaupt (noch)? Möchte ich mich nicht lieber ganz grundsätzlich mit anderen Dingen beschäftigen als mit 22 Mann, die einem Ball nachrennen?

Und natürlich schwingt die Frage mit: Lohnt es sich überhaupt, was zu machen? Das Blöde ist ja: Die Fans sind bei ganz vielen zentralen Fragen nicht entscheidungsbefugt. Wem gehört der Fußball? Sicher nicht dem kritischen Fan. Der stört eher - beim Geldverdienen. Die Entscheider, das sind DFL / DFB / FIFA / UEFA, die Vereins- bzw. AG-Vorstände und wer auch immer sonst noch.

Wenn ich das so schreibe, merke ich: Meine Gedanken sind etwas wirr. Ich bin müde. Ich hab wohl schon weitgehend resigniert. "Dann gehen wir halt net mehr hin!" Der Thread-Titel trifft es genau. :neutral-face Wobei ich mir - trotz allem - im Moment nicht vorstellen kann, mich für die Bundesliga - und vor allem für meine Eintracht - irgendwann gar nicht mehr zu interessieren.

Es gibt sicherlich noch etliche weitere Gründe, warum die Entwicklung so ist, wie sie ist.


ne, Deine Gedankengänge sind nicht wirr.
Ich bezweifle, dass ein reger organisierter passiver Widerstand gegen RB und Konsorten zustande kommt. Wenn ich in meinem Kollegen/Bekanntenkreis diskutiere: Die "neue" Fangeneration hat gar keine so großen Probleme mit den Investorenauswüchsen, die juckt das nicht. Da wird argumentiert, was ist da anders als bei Bayern München etc.
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Tafelberg schrieb:
Hammersbald schrieb:
sgevolker schrieb:
Wenn sich keiner mehr die Spiele gegen Wolfsburg, Leipzig usw. anschauen würde, dann würde viellecht auch das Interesse dort am Invest sinken. Warum kommt sowas nicht zu Stande?

Gute Frage.

Mal aus der Hüfte geschossen:

Die gegenwärtige Entwicklung ist einfach Geld-getrieben. Mehr und mehr Turbokapitalisten haben in den letzten Jahren den Fußball für sich entdeckt - als Spielzeug, als Marken-Vehikel, als Investitionsobjekt, als was auch immer. Der Volksmund sagt: Geld regiert die Welt. Dagegen anzukommen, ist unheimlich schwer.

Es ist ja nicht so, dass niemand gegen die Zustände aufbegehrt. Aber die Fan-Szene, oder sagen wir: das Fußball-Publikum, ist heterogen. Da gehen die Interessen weit auseinander. Viele stört die Kommerzialisierung nicht wirklich - vor allem dann nicht, wenn der eigene Verein dadurch auf einmal in der Tabelle klettert. Unter den Voraussetzungen eine konzertierte Aktion einer so großen Öffentlichkeit hinzukriegen, dass sich wirklich was bewegt, ist nicht leicht (auch wenn's - erfreulicherweise - hin und wieder klappt).

Hinzu kommt: Protest erfordert das Opfern von Freizeit. Gerade für berufstätige Menschen mit Familie nicht gerade leicht. Da ist dann auch die Frage: Welchen Stellenwert hat der Fußball in meinem Leben überhaupt (noch)? Möchte ich mich nicht lieber ganz grundsätzlich mit anderen Dingen beschäftigen als mit 22 Mann, die einem Ball nachrennen?

Und natürlich schwingt die Frage mit: Lohnt es sich überhaupt, was zu machen? Das Blöde ist ja: Die Fans sind bei ganz vielen zentralen Fragen nicht entscheidungsbefugt. Wem gehört der Fußball? Sicher nicht dem kritischen Fan. Der stört eher - beim Geldverdienen. Die Entscheider, das sind DFL / DFB / FIFA / UEFA, die Vereins- bzw. AG-Vorstände und wer auch immer sonst noch.

Wenn ich das so schreibe, merke ich: Meine Gedanken sind etwas wirr. Ich bin müde. Ich hab wohl schon weitgehend resigniert. "Dann gehen wir halt net mehr hin!" Der Thread-Titel trifft es genau. :neutral-face Wobei ich mir - trotz allem - im Moment nicht vorstellen kann, mich für die Bundesliga - und vor allem für meine Eintracht - irgendwann gar nicht mehr zu interessieren.

Es gibt sicherlich noch etliche weitere Gründe, warum die Entwicklung so ist, wie sie ist.


ne, Deine Gedankengänge sind nicht wirr.
Ich bezweifle, dass ein reger organisierter passiver Widerstand gegen RB und Konsorten zustande kommt. Wenn ich in meinem Kollegen/Bekanntenkreis diskutiere: Die "neue" Fangeneration hat gar keine so großen Probleme mit den Investorenauswüchsen, die juckt das nicht. Da wird argumentiert, was ist da anders als bei Bayern München etc.


Naja, die Zahlen sagen bisher ja auch anderes, als dass es die Leute nicht mehr in den Fußballstadien hält. Trotz steigender Preise, zerstörter Tradition (Stadionname), verzerrtem Wettbewerb, Plastikmüll etc
Am 06.02. gab es hierzu einen passenden Bericht in der Welt, der wohl als Werbung für den deutschen  Fußball angedacht war, für mich aber eher depremierend ist und auch gut hier rein passt:
http://www.welt.de/sport/fussball/article136983533/So-viel-Geld-geben-deutsche-Fans-fuer-Fussball-aus.html

Alleine folgende Ausssagen:

Musste sich der Chef der Deutschen Fußball Liga doch fast die gesamte Winterpause mit Nörglern beschäftigen, die ätzten, die erste deutsche Fußballklasse sei zu einem Langweiler verkommen. Nach dem Motto: Vorn ziehen die national unschlagbaren Bayern einsam ihre Kreise, dahinter kämpft der Rest um den Vizetitel und die Plätze. "Fehlende Attraktivität?", fragt der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung und zieht spöttisch eine Braue hoch, "diese angeblich fehlende Attraktivität ist bei den Fans offenbar noch nicht angekommen."

Ohnehin hätten die "Gelegenheitsfans", die zwei- oder dreimal pro Saison ein Spiel live verfolgten, dem traditionellen Stadionbesucher den Rang abgelaufen. "Bundesliga-Fußball ist mittlerweile so populär, dass die Vereine die sogenannten 'Hardcore-Fans' mit ihren Dauerkarten noch für die gute Stimmung brauchen", analysiert Rohlmann. "Unter wirtschaftlichen Aspekten verdienen die Klubs am 'Erlebnisfan' viel mehr."
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Kann es sein, dass etliche Stadiongänge der sogenannten Gelegenheitsbesucher den sogenannten Hardcorefans und der daraus resultierenden Athmosphäre und dem Drumherum geschuldet sind?
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Hammersbald schrieb:

Die gegenwärtige Entwicklung ist einfach Geld-getrieben. Mehr.....

Nicht die gegenwärtige Entwicklung ist so, sondern das Geld getriebene begann - und zwar sehr bewusst- spätestens mit Beginn der Bundesliga und damit mit dem Profisport.
Und was da aktuell, bzw. seit 50 Jahren, stattfindet ist reiner klassischer Wettbewerb zwischen konkurrierenden Wirtschaftsunternehmen. Und da haben einige ein gutes Management und können/konnten zahlungskräftige Sponsoren akquirieren und entsprechend gutes Personal einstellen. Andere haben eher ein bescheidenes Management, kriegen dann nix gebacken und blöken nur rum, dass sie aber ein Traditionsverein sind. Die 3. Liga und auch die Regionalligen sind voll von solchen Beispielen.

Und wo soll denn der Boykott anfangen? Wollt ihr dann auch eueren Dorfverein in der Kreisliga boykottieren, weil der Nachbarverein Bandenwerbung mit dem örtlichen Metzgermeister macht, und damit der Torschützenkönig gehalten werden kann und der dann den Aufstieg ermöglicht?

Ich jedenfalls würde eher mal darüber nachdenken warum wegen schwacher Leistungen zwar Trainer entlassen und Spielerverträge aufgelöst/nicht verlängert werden; aber bei schwachen Leistungen in der Sponsorenakquise jede faule Ausrede - jedenfalls so lange die Worte Traditionsverein und/oder Plastikklub darin vorkommen - eher noch mit standing ovations begleitet wird.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Die Eintracht sehe ich auch in diesem Bereich recht ordentlich aufgestellt und - wie sportlich auch - im gesicherten Mittelfeld.
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@babbelned: So richtig hast du net verstanden, worum es bei der Diskussion geht und warum bei vielen eine schleichende Entfremdung stattfindet.
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reggaetyp schrieb:
...und was passiert, wenn Kind oder Hopp bzw. deren Erben keinen Bock mehr haben auf ihre Vereine?


...dann baut des Kind vom vom Hopp, halt noch ein zweite Henninger Turm, nach OF-Bieber z.B. Oder die fünfte Landebahn nach Bad Vilbel.
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babbelnedd schrieb:
Und was da aktuell, bzw. seit 50 Jahren, stattfindet ist reiner klassischer Wettbewerb zwischen konkurrierenden Wirtschaftsunternehmen. Und da haben einige ein gutes Management und können/konnten zahlungskräftige Sponsoren akquirieren und entsprechend gutes Personal einstellen. Andere haben eher ein bescheidenes Management, kriegen dann nix gebacken und blöken nur rum, dass sie aber ein Traditionsverein sind.



... sagte der Wolfsburger, dessen "Verein" als Marketinginstrument eines Konzerns, der seit Jahren nach Belieben und en gros Spieler kauft, benutzt wird.
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Du hast das gefragt:
"reggaetyp / 29.01.15 22:41
Die Liga ist auf dem Weg sich abzuschaffen.
Wolfsburg, Bayern spielt alleine, Hoffenheim, Leverkusen, in den Startlöchern Leipzig, Ingolstadt, HSV, Hertha u.a. verkaufen ihre Seele - dann gehen wir halt net mehr hin.
Was haltet ihr davon?"

Und ich habe geschrieben, was ich dazu denke. Da weiss ich nicht was ich da nicht richtig verstanden haben könnte.
Gerne fasse ich es sehr kurz zusammen und sage zu:
Was haltet ihr davon?   N I X
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WuerzburgerAdler schrieb:

... sagte der Wolfsburger, dessen "Verein" als Marketinginstrument eines Konzerns, der seit Jahren nach Belieben und en gros Spieler kauft, benutzt wird. [/quote]

Nö, sagt der SGEler, dessen "Verein" als Marketinginstrument von verschiedenen Konzernen im Rahmen gültiger  Regeln benutzt wird.
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babbelnedd schrieb:
Du hast das gefragt:
"reggaetyp / 29.01.15 22:41
Die Liga ist auf dem Weg sich abzuschaffen.
Wolfsburg, Bayern spielt alleine, Hoffenheim, Leverkusen, in den Startlöchern Leipzig, Ingolstadt, HSV, Hertha u.a. verkaufen ihre Seele - dann gehen wir halt net mehr hin.
Was haltet ihr davon?"

Und ich habe geschrieben, was ich dazu denke. Da weiss ich nicht was ich da nicht richtig verstanden haben könnte.
Gerne fasse ich es sehr kurz zusammen und sage zu:


Was haltet ihr davon?   N I X



ich schliess mich dir an. Wer keinen Bock mehr hat, geht halt net mehr hin.
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AdlerVeteran schrieb:
babbelnedd schrieb:
Du hast das gefragt:
"reggaetyp / 29.01.15 22:41
Die Liga ist auf dem Weg sich abzuschaffen.
Wolfsburg, Bayern spielt alleine, Hoffenheim, Leverkusen, in den Startlöchern Leipzig, Ingolstadt, HSV, Hertha u.a. verkaufen ihre Seele - dann gehen wir halt net mehr hin.
Was haltet ihr davon?"

Und ich habe geschrieben, was ich dazu denke. Da weiss ich nicht was ich da nicht richtig verstanden haben könnte.
Gerne fasse ich es sehr kurz zusammen und sage zu:


Was haltet ihr davon?   N I X



ich schliess mich dir an. Wer keinen Bock mehr hat, geht halt net mehr hin.


Amen!
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reggaetyp schrieb:
Kann es sein, dass etliche Stadiongänge der sogenannten Gelegenheitsbesucher den sogenannten Hardcorefans und der daraus resultierenden Athmosphäre und dem Drumherum geschuldet sind?


Definitiv ja, allerdings gibts leider auch genug Beispiele, in denen das "Gelegenheitspublikum", trotz fehlender (oder noch schlimmer: aus den Stadien verdrängter) Athmosphäre immer noch kommt. Im US-Sport sind trotz "fehlender" Stimmung (will heißen: trotz Event/Volksfeststimmung), die Stadien voll, selbst in unterklassigen Ligen, bei hohen Ticketpreisen in strukturschwachen Gegenden und bei Sportarten mit 100+ Spielen pro Saison.

Ich hoffe dass es bei uns nie dazu kommt, allerdings sieht man dass der Gelegenheitsfan der wegen der Stimmung erscheint am Ende einfach durch "Popcornpublikum" ausgetauscht werden kann, und wie man am Beispiel von Hannover sieht auch mutwillig ausgetauscht wird.

Gott Sei Dank scheinen unsere Verantwortlichen sich mit dem jetzigen Anhang so zu identifizieren, so dass zumindest mir so ne Aktion wie die von Kind  in Hannover hier in Frankfurt unmöglich erscheint.
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reggaetyp schrieb:
Kann es sein, dass etliche Stadiongänge der sogenannten Gelegenheitsbesucher den sogenannten Hardcorefans und der daraus resultierenden Athmosphäre und dem Drumherum geschuldet sind?


Kann sein, muss aber net sein. Das Fehlen der "Chosen Few" hatte keine Auswirkungen, das Fehlen der Hannover Ultras scheint sich minimal auszuwirken.

In Hoppeldorf, Mainz, Augsburg oder Freiburg gibt es eh keine nennenswerten "Hardcorefans", die Auslastung liegt gleichwohl über 80%,

Ich fürchte, wir Hardcores haben nicht oder jedenfalls nicht kurzfristig eine Wirkung auf den Rest.

Mir ist es ein Rätsel, warum nicht die NWK gegen z.B. Hopp, Wolfsburg, Leverkusen einfach leerbleibt.  Würden das Fans anderer Vereine dies nachmachen, könnte das die letzte(?) Chance sein, ein Umdenken zu erreichen.

Ich jedenfalls wäre dazu bereit.
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....dann gehen wir halt net mehr hin......

ja, gegen den FCB gehe ich sowieso nicht mehr hin (ob mit oder ohne DK)...das Thema hatten wir bereits.
Wenn dieser Boykott vereinsübergreifend vonstatten gehen würde -also ligaweit- wäre dies sicher ein Medienereignis, aber ändert sich irgendwas an den Modellen a la RB, Bayer, VW etc. weiß nicht. Ein Zeichen wäre es allemal.
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concordia-eagle schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kann es sein, dass etliche Stadiongänge der sogenannten Gelegenheitsbesucher den sogenannten Hardcorefans und der daraus resultierenden Athmosphäre und dem Drumherum geschuldet sind?


Kann sein, muss aber net sein. Das Fehlen der "Chosen Few" hatte keine Auswirkungen, das Fehlen der Hannover Ultras scheint sich minimal auszuwirken.

In Hoppeldorf, Mainz, Augsburg oder Freiburg gibt es eh keine nennenswerten "Hardcorefans", die Auslastung liegt gleichwohl über 80%,

Ich fürchte, wir Hardcores haben nicht oder jedenfalls nicht kurzfristig eine Wirkung auf den Rest.

Mir ist es ein Rätsel, warum nicht die NWK gegen z.B. Hopp, Wolfsburg, Leverkusen einfach leerbleibt.  Würden das Fans anderer Vereine dies nachmachen, könnte das die letzte(?) Chance sein, ein Umdenken zu erreichen.

Ich jedenfalls wäre dazu bereit.


Ich dachte schon ich wär der einzige der sowas in bedracht zieht.
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Tafelberg schrieb:
....dann gehen wir halt net mehr hin......

ja, gegen den FCB gehe ich sowieso nicht mehr hin (ob mit oder ohne DK)...das Thema hatten wir bereits.
Wenn dieser Boykott vereinsübergreifend vonstatten gehen würde -also ligaweit- wäre dies sicher ein Medienereignis, aber ändert sich irgendwas an den Modellen a la RB, Bayer, VW etc. weiß nicht. Ein Zeichen wäre es allemal.


Man müsste schon langen Atem mitbringen. Einmal net hingehn dürfte da nicht reichen.
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Der Zuschauerschnitt in Hannover ist rückläufig...

Die USA würde ich mangels Erfahrungen mit "Fans" oder "Supportern" als Beispiel, dass es mit Popcorn und Family klappt, nicht gelten lassen.
Die kennen das net anders.
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@concordia-eagle:
Für die Stimmung hat das Fehlen der Chosen Few durchaus eine Auswirkung.
Und die Folgen spürt man ja net von heute auf morgen.
Ich würde da mal abwarten.
Siehe auch Hoppenheim: Da hat es andere Gründe, dass da immer weniger Leute hingehen. Viel mehr außer Erfolg und/oder gutem Fußball gibt's da ja net.
Tradition, Loyalität, man geht halt hin - scheidet ja alles aus.
Jetzt kratzen sie am gehobenen Mittelfeld. Und so ne Stadionkultur, die Nachwuchs z.B. in seinen Bann zieht, so was gibt's da ja auch net.


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