>

...dann gehen wir halt net mehr hin

#
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Bigbamboo schrieb:
concordia-eagle schrieb:
... Aber können wir das Rad nicht noch weiter befeuern? Bei den einschlägigen Vereinen keine Auswärtsfahrten und in Heimspielen bleibt die Kurve leer.

Ich bin mir 100% sicher, jeder Fernsehsender weltweit würde darüber berichten.

Nochmal, zumindest diskutieren sollte man das. ...


Schau mal:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11203675,13206120/goto/


Ja BBB, ich lese hier alles. Und Flea hat 100% recht, so lange das nicht organisiert durchgezogen wird. Den Einfluss habe ich aber nicht. Auf meine Anregung bleiben ja vielleicht 50 Hansel zu Hause oder vor dem Stadion aber das wird es kaum rocken.

Da wären die Ultras gefragt, wenn sie denn irgendein Interesse an einem Boykott hätten. Evtl. wäre auch noch eine Absprache der EFC sinnvoll. Da kann ich mal meinen Chefe ansprechen.


Sagt mal, wo habt ihr eigentlich die letzten 10 Jahre verbracht? Doch sicher mindestens hier im Forum, oder? Und dann, da ihr ja aufmerksame Leser seid, solltet ihr wissen: Die erwähnten Beispiele für Proteste waren organisiert. Auch von Ultras und anderen Organisationen.  


Häh? Sagte ich etwas anderes?


Hab ich zumindest so verstanden, als würde es darauf ankommen, dass es organisiert durchgezogen wird. Und genau da hat die Vergangenheit m.E. gezeigt, dass man damit nur die große Masse ziehen kann, wenn man entweder nur Im Internet etwas unterschreiben muss, es den Leuten direkt an den Kragen geht (Prinzip: "wenn ich jetzt nichts mache, ist meine DK weg") oder maximal, wenn man aufruft, mal 12 Minuten still zu sein (siehe 12:12), was für die Leute kein großes Opfer ist (man sieht ja trotzdem das Spiel und man kann durch "nichts tun" protestieren. Aber dass wirklich mal die komplette NWK leer bleibt? Ich weiß net...



So viele Eingänge hat die NWK ja nicht. Wenn der Boykott also wirklich groß organisiert würde und an jedem Eingang mindestens 50 Leute stehen, die den Leuten, die trotzdem rein wollen, den Eingang zwar nicht verwehren (dürfen), aber sie zumindest sachlich und ruhig auf den Sinn der Aktion hinzuweisen. Dann gingen von denen, die rein wollen, vielleicht auch nur ein Bruchteil rein.
#
Basaltkopp schrieb:
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Bigbamboo schrieb:
concordia-eagle schrieb:
... Aber können wir das Rad nicht noch weiter befeuern? Bei den einschlägigen Vereinen keine Auswärtsfahrten und in Heimspielen bleibt die Kurve leer.

Ich bin mir 100% sicher, jeder Fernsehsender weltweit würde darüber berichten.

Nochmal, zumindest diskutieren sollte man das. ...


Schau mal:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11203675,13206120/goto/


Ja BBB, ich lese hier alles. Und Flea hat 100% recht, so lange das nicht organisiert durchgezogen wird. Den Einfluss habe ich aber nicht. Auf meine Anregung bleiben ja vielleicht 50 Hansel zu Hause oder vor dem Stadion aber das wird es kaum rocken.

Da wären die Ultras gefragt, wenn sie denn irgendein Interesse an einem Boykott hätten. Evtl. wäre auch noch eine Absprache der EFC sinnvoll. Da kann ich mal meinen Chefe ansprechen.


Sagt mal, wo habt ihr eigentlich die letzten 10 Jahre verbracht? Doch sicher mindestens hier im Forum, oder? Und dann, da ihr ja aufmerksame Leser seid, solltet ihr wissen: Die erwähnten Beispiele für Proteste waren organisiert. Auch von Ultras und anderen Organisationen.  


Häh? Sagte ich etwas anderes?


Hab ich zumindest so verstanden, als würde es darauf ankommen, dass es organisiert durchgezogen wird. Und genau da hat die Vergangenheit m.E. gezeigt, dass man damit nur die große Masse ziehen kann, wenn man entweder nur Im Internet etwas unterschreiben muss, es den Leuten direkt an den Kragen geht (Prinzip: "wenn ich jetzt nichts mache, ist meine DK weg") oder maximal, wenn man aufruft, mal 12 Minuten still zu sein (siehe 12:12), was für die Leute kein großes Opfer ist (man sieht ja trotzdem das Spiel und man kann durch "nichts tun" protestieren. Aber dass wirklich mal die komplette NWK leer bleibt? Ich weiß net...



So viele Eingänge hat die NWK ja nicht. Wenn der Boykott also wirklich groß organisiert würde und an jedem Eingang mindestens 50 Leute stehen, die den Leuten, die trotzdem rein wollen, den Eingang zwar nicht verwehren (dürfen), aber sie zumindest sachlich und ruhig auf den Sinn der Aktion hinzuweisen. Dann gingen von denen, die rein wollen, vielleicht auch nur ein Bruchteil rein.  


Das ist ein Plan, allerdings glaube ich, dass diejenigen, die die Karten im Vorverkauf schon in der Hand halten, sich weniger davon abhalten lassen rein zu gehen (sind ja schon bezahlt...).

Gerade mit Kids wird das erst recht nicht gehen. Wenn ich mit meinem kleinen Cousin ins Stadion gehe und ich werde darauf angesprochen, ich würde trotzdem reingehen, der kleine würde mir das nie verzeihen...

Schwierig, persönlich sähe ich einen Protest, wenn gerechtfertigt, immer lohnenswert (ich stand auch schon auf der Straße, zwar schon Jahre her, aber immerhin   ).
#
Floppy232 schrieb:

Das ist ein Plan, allerdings glaube ich, dass diejenigen, die die Karten im Vorverkauf schon in der Hand halten, sich weniger davon abhalten lassen rein zu gehen (sind ja schon bezahlt...).

Gerade mit Kids wird das erst recht nicht gehen. Wenn ich mit meinem kleinen Cousin ins Stadion gehe und ich werde darauf angesprochen, ich würde trotzdem reingehen, der kleine würde mir das nie verzeihen...

Schwierig, persönlich sähe ich einen Protest, wenn gerechtfertigt, immer lohnenswert (ich stand auch schon auf der Straße, zwar schon Jahre her, aber immerhin   ).  


Natürlich, und das kann ich auch verstehen. Gerade, wenn man vielleicht nur ein- bis zweimal im Jahr da ist und/oder weil man ein Kind dabei hat. Wenn Du zu dritt da bist, sind dann auch ratzfatz 100 Euro weg, ist ja eine ganz andere Hausnummer als wenn Du ein Spiel von einer Steher-DK verfallen lässt.

Nur bekommt halt auch nicht jeder die Aktion mit und geht einfach ins Stadion, weil er eben nichts vom Boykott weiß.

Dass man nicht alle überzeugen wird und die Kurve komplett leer bleibt, ist utopisch. Dafür schließen sich garantiert noch einige hundert Zuschauer auf der Gegentribüne an.
#
Basaltkopp schrieb:
Floppy232 schrieb:

Das ist ein Plan, allerdings glaube ich, dass diejenigen, die die Karten im Vorverkauf schon in der Hand halten, sich weniger davon abhalten lassen rein zu gehen (sind ja schon bezahlt...).

Gerade mit Kids wird das erst recht nicht gehen. Wenn ich mit meinem kleinen Cousin ins Stadion gehe und ich werde darauf angesprochen, ich würde trotzdem reingehen, der kleine würde mir das nie verzeihen...

Schwierig, persönlich sähe ich einen Protest, wenn gerechtfertigt, immer lohnenswert (ich stand auch schon auf der Straße, zwar schon Jahre her, aber immerhin   ).  


Natürlich, und das kann ich auch verstehen. Gerade, wenn man vielleicht nur ein- bis zweimal im Jahr da ist und/oder weil man ein Kind dabei hat. Wenn Du zu dritt da bist, sind dann auch ratzfatz 100 Euro weg, ist ja eine ganz andere Hausnummer als wenn Du ein Spiel von einer Steher-DK verfallen lässt.

Nur bekommt halt auch nicht jeder die Aktion mit und geht einfach ins Stadion, weil er eben nichts vom Boykott weiß.

Dass man nicht alle überzeugen wird und die Kurve komplett leer bleibt, ist utopisch. Dafür schließen sich garantiert noch einige hundert Zuschauer auf der Gegentribüne an.


Ja wohl wahr, geht wahrscheinlich erst, wenn das ganze Fußballvergnügen, keines mehr ist.
#
Grim schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kann es sein, dass etliche Stadiongänge der sogenannten Gelegenheitsbesucher den sogenannten Hardcorefans und der daraus resultierenden Athmosphäre und dem Drumherum geschuldet sind?


Definitiv ja, allerdings gibts leider auch genug Beispiele, in denen das "Gelegenheitspublikum", trotz fehlender (oder noch schlimmer: aus den Stadien verdrängter) Athmosphäre immer noch kommt. Im US-Sport sind trotz "fehlender" Stimmung (will heißen: trotz Event/Volksfeststimmung), die Stadien voll, selbst in unterklassigen Ligen, bei hohen Ticketpreisen in strukturschwachen Gegenden und bei Sportarten mit 100+ Spielen pro Saison.

(..)


Als Ergänzung zum US-Sport (in meinem Beispiel die NFL), muss dann aber auch erwähnt werden dass die Liga dafür sorgt dass die Stadien voll sind. In der NFL gibt es eine Blackout Regel, die besagt dass, wenn ein Spiel nicht spätestens 72 Stunden vor der Austragung, ausverkauft ist, es regional nicht im TV gesendet werden darf. Natürlich gibt es Wege dies zu Umgehen. Falls es jemande interessiert, hier der entsprechende Artikel bei Wikipedia.
#
bils schrieb:
Grim schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kann es sein, dass etliche Stadiongänge der sogenannten Gelegenheitsbesucher den sogenannten Hardcorefans und der daraus resultierenden Athmosphäre und dem Drumherum geschuldet sind?


Definitiv ja, allerdings gibts leider auch genug Beispiele, in denen das "Gelegenheitspublikum", trotz fehlender (oder noch schlimmer: aus den Stadien verdrängter) Athmosphäre immer noch kommt. Im US-Sport sind trotz "fehlender" Stimmung (will heißen: trotz Event/Volksfeststimmung), die Stadien voll, selbst in unterklassigen Ligen, bei hohen Ticketpreisen in strukturschwachen Gegenden und bei Sportarten mit 100+ Spielen pro Saison.

(..)


Als Ergänzung zum US-Sport (in meinem Beispiel die NFL), muss dann aber auch erwähnt werden dass die Liga dafür sorgt dass die Stadien voll sind. In der NFL gibt es eine Blackout Regel, die besagt dass, wenn ein Spiel nicht spätestens 72 Stunden vor der Austragung, ausverkauft ist, es regional nicht im TV gesendet werden darf. Natürlich gibt es Wege dies zu Umgehen. Falls es jemande interessiert, hier der entsprechende Artikel bei Wikipedia.


War mir garnicht bekannt. Interessant. Was hier wohl los wäre, wenn so eine Regel....  

Pikant wird es dann hier besonders: "The policy was in effect when, in 1972, the Washington Redskins made the playoffs for only the second time in 27 seasons. Because all home games were blacked-out, politicians – including devout football fan President Richard Nixon — were not able to watch their home team win. NFL commissioner Pete Rozelle refused to lift the blackout, despite a plea from United States Attorney General Richard Kleindienst. Kleindienst went on to suggest that the United States Congress re-evaluate the NFL's antitrust exemption.
Rozelle agreed to lift the blackout for Super Bowl VII on an "experimental basis." Nonetheless, Congress intervened before the 1973 season anyway, passing Public Law 93-107, which eliminated the blackout of games in the home market so long as the game was sold out by 72 hours before game time.[1] The league will sometimes change this deadline to 48 hours if there are only a few thousand tickets left unsold; much more rarely, they will occasionally extend this to 24 hours in special cases.[2]"

Also das wird so lange geduldet, bis die Politikerkaste in Washington ein Spiel ihres Teams deshalb nicht sehen kann.... und ruckizucki wird per Gesetz interveniert. Grandios!  
#
Floppy232 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Bigbamboo schrieb:
concordia-eagle schrieb:
... Aber können wir das Rad nicht noch weiter befeuern? Bei den einschlägigen Vereinen keine Auswärtsfahrten und in Heimspielen bleibt die Kurve leer.

Ich bin mir 100% sicher, jeder Fernsehsender weltweit würde darüber berichten.

Nochmal, zumindest diskutieren sollte man das. ...


Schau mal:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11203675,13206120/goto/


Ja BBB, ich lese hier alles. Und Flea hat 100% recht, so lange das nicht organisiert durchgezogen wird. Den Einfluss habe ich aber nicht. Auf meine Anregung bleiben ja vielleicht 50 Hansel zu Hause oder vor dem Stadion aber das wird es kaum rocken.

Da wären die Ultras gefragt, wenn sie denn irgendein Interesse an einem Boykott hätten. Evtl. wäre auch noch eine Absprache der EFC sinnvoll. Da kann ich mal meinen Chefe ansprechen.


Sagt mal, wo habt ihr eigentlich die letzten 10 Jahre verbracht? Doch sicher mindestens hier im Forum, oder? Und dann, da ihr ja aufmerksame Leser seid, solltet ihr wissen: Die erwähnten Beispiele für Proteste waren organisiert. Auch von Ultras und anderen Organisationen.  


Häh? Sagte ich etwas anderes?


Hab ich zumindest so verstanden, als würde es darauf ankommen, dass es organisiert durchgezogen wird. Und genau da hat die Vergangenheit m.E. gezeigt, dass man damit nur die große Masse ziehen kann, wenn man entweder nur Im Internet etwas unterschreiben muss, es den Leuten direkt an den Kragen geht (Prinzip: "wenn ich jetzt nichts mache, ist meine DK weg") oder maximal, wenn man aufruft, mal 12 Minuten still zu sein (siehe 12:12), was für die Leute kein großes Opfer ist (man sieht ja trotzdem das Spiel und man kann durch "nichts tun" protestieren. Aber dass wirklich mal die komplette NWK leer bleibt? Ich weiß net...



So viele Eingänge hat die NWK ja nicht. Wenn der Boykott also wirklich groß organisiert würde und an jedem Eingang mindestens 50 Leute stehen, die den Leuten, die trotzdem rein wollen, den Eingang zwar nicht verwehren (dürfen), aber sie zumindest sachlich und ruhig auf den Sinn der Aktion hinzuweisen. Dann gingen von denen, die rein wollen, vielleicht auch nur ein Bruchteil rein.  


Das ist ein Plan, allerdings glaube ich, dass diejenigen, die die Karten im Vorverkauf schon in der Hand halten, sich weniger davon abhalten lassen rein zu gehen (sind ja schon bezahlt...).

Gerade mit Kids wird das erst recht nicht gehen. Wenn ich mit meinem kleinen Cousin ins Stadion gehe und ich werde darauf angesprochen, ich würde trotzdem reingehen, der kleine würde mir das nie verzeihen...

Schwierig, persönlich sähe ich einen Protest, wenn gerechtfertigt, immer lohnenswert (ich stand auch schon auf der Straße, zwar schon Jahre her, aber immerhin   ).  


Diese Aktionen müssten selbstverständlich so frühzeitg angekündigt werden, dass sich jeder aussuchen kann ob er mit einer Karte die Eintracht unterstützt und nicht hingeht oder gleich ganz fernbleibt. Spontan wird das nicht funktionieren.
Alternativ könnte man auch auch hingehen, von mir aus alles in Schwarz und einfach schweigen. Vielleicht alle 15 Minuten laut und brachial Eintracht und dann wieder Totenstille. Man wäre im Stadion hätte aber trotzdem die Aufmerksamkeit.
Idealerweise tun sich dabei mehrere Fangruppierungen zusammen und stimmen sich ab, so dass zwar jede Woche eine Aktion ist, aber nicht immer nur die selben betroffen sind. Ich denke schon, dass man damit Aufmerksamkeit erzeugen würde.
#
sgevolker schrieb:
Floppy232 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Bigbamboo schrieb:
concordia-eagle schrieb:
... Aber können wir das Rad nicht noch weiter befeuern? Bei den einschlägigen Vereinen keine Auswärtsfahrten und in Heimspielen bleibt die Kurve leer.

Ich bin mir 100% sicher, jeder Fernsehsender weltweit würde darüber berichten.

Nochmal, zumindest diskutieren sollte man das. ...


Schau mal:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11203675,13206120/goto/


Ja BBB, ich lese hier alles. Und Flea hat 100% recht, so lange das nicht organisiert durchgezogen wird. Den Einfluss habe ich aber nicht. Auf meine Anregung bleiben ja vielleicht 50 Hansel zu Hause oder vor dem Stadion aber das wird es kaum rocken.

Da wären die Ultras gefragt, wenn sie denn irgendein Interesse an einem Boykott hätten. Evtl. wäre auch noch eine Absprache der EFC sinnvoll. Da kann ich mal meinen Chefe ansprechen.


Sagt mal, wo habt ihr eigentlich die letzten 10 Jahre verbracht? Doch sicher mindestens hier im Forum, oder? Und dann, da ihr ja aufmerksame Leser seid, solltet ihr wissen: Die erwähnten Beispiele für Proteste waren organisiert. Auch von Ultras und anderen Organisationen.  


Häh? Sagte ich etwas anderes?


Hab ich zumindest so verstanden, als würde es darauf ankommen, dass es organisiert durchgezogen wird. Und genau da hat die Vergangenheit m.E. gezeigt, dass man damit nur die große Masse ziehen kann, wenn man entweder nur Im Internet etwas unterschreiben muss, es den Leuten direkt an den Kragen geht (Prinzip: "wenn ich jetzt nichts mache, ist meine DK weg") oder maximal, wenn man aufruft, mal 12 Minuten still zu sein (siehe 12:12), was für die Leute kein großes Opfer ist (man sieht ja trotzdem das Spiel und man kann durch "nichts tun" protestieren. Aber dass wirklich mal die komplette NWK leer bleibt? Ich weiß net...



So viele Eingänge hat die NWK ja nicht. Wenn der Boykott also wirklich groß organisiert würde und an jedem Eingang mindestens 50 Leute stehen, die den Leuten, die trotzdem rein wollen, den Eingang zwar nicht verwehren (dürfen), aber sie zumindest sachlich und ruhig auf den Sinn der Aktion hinzuweisen. Dann gingen von denen, die rein wollen, vielleicht auch nur ein Bruchteil rein.  


Das ist ein Plan, allerdings glaube ich, dass diejenigen, die die Karten im Vorverkauf schon in der Hand halten, sich weniger davon abhalten lassen rein zu gehen (sind ja schon bezahlt...).

Gerade mit Kids wird das erst recht nicht gehen. Wenn ich mit meinem kleinen Cousin ins Stadion gehe und ich werde darauf angesprochen, ich würde trotzdem reingehen, der kleine würde mir das nie verzeihen...

Schwierig, persönlich sähe ich einen Protest, wenn gerechtfertigt, immer lohnenswert (ich stand auch schon auf der Straße, zwar schon Jahre her, aber immerhin   ).  


Diese Aktionen müssten selbstverständlich so frühzeitg angekündigt werden, dass sich jeder aussuchen kann ob er mit einer Karte die Eintracht unterstützt und nicht hingeht oder gleich ganz fernbleibt. Spontan wird das nicht funktionieren.
Alternativ könnte man auch auch hingehen, von mir aus alles in Schwarz und einfach schweigen. Vielleicht alle 15 Minuten laut und brachial Eintracht und dann wieder Totenstille. Man wäre im Stadion hätte aber trotzdem die Aufmerksamkeit.
Idealerweise tun sich dabei mehrere Fangruppierungen zusammen und stimmen sich ab, so dass zwar jede Woche eine Aktion ist, aber nicht immer nur die selben betroffen sind. Ich denke schon, dass man damit Aufmerksamkeit erzeugen würde.  


Eine langfristige Aktion denke ich, ist auch viel wirksamer als "ein paar mal nicht ins Stadion zu gehen". Wenn hier bei jedem Heimspiel die Fans, organisiert eine Aktion fahren, bleibt das dann auch der breiten Öffentlichkeit nicht verborgen. Man müsste jedoch vorsichtshalber eine ganze Saison planen, könnte durchaus sein, dass solche Aktionen ihre Zeit brauchen um alle zu erreichen. Medien wären in dem Fall natürlich Gold wert (ich hasse sie, aber sie lassen sich super instrumentalisieren).

Hier muss kein hoppla hopp stattfinden, das finde ich bringt eher wenig (quasi nur bellen wenn's grad weh tut und wenn nicht mehr, dann aufhören... Schwachsinn). Wenn, dann muss tatsächlich ein Zeichen gesetzt werden, das funktioniert nur mit langfristig geplanten Einsätzen der Fans und wenn es die ganze Saison so geht.

Anders werden wir wohl keine Möglichkeit haben gehört zu werden.

Natürlich schreibe ich das, ohne genau Aktionen festzulegen, um genau zu sein, wie man das gestaltet ist mir völlig unklar. Nur eins ist klar, um im Gedächtnis zu bleiben, braucht man Zeit oder DIE AKTION, welche es auch immer sein mag...
#
maya21 schrieb:
AdlerVeteran schrieb:
reggaetyp schrieb:
Mann, hast du wenig Ahnung, Junge.
Erschütternd.
In Paris, Chelsea oder Manchester gibt es massenhaft Menschen, die da nicht mehr hingehen wollen.


Ach war dafür aber bei Paris und Chelsea am wochenende jede menge Zuschauer im Stadion gewesen. Hab in unserer Presse auch kein stück davon gelesen.
das in Paris, Chelsea oder Manchester bewfürchtet würde das keine Zuschauer mehr kommen würden,  in sky mit keinsterweise erwähnt. Welches Manchester Team meinste eigentlich? City oder United, oder beide?
Was ich eher erschütternd finde ist einen thread aufzumachen, User nach deren Meinung zu fragen und deren Meinung nicht zu respektieren.

Wenn de kein bock mehr auf Fussball hast, musste zu den Hallenhalma Meisterschaften gehen.

Hertha im übrigen hat noch keinen neuen investor die sind noch in Verhandlungen mit irgendwelchen chinesen., die Bahn hat ihre Zusammenarbeit beendet, ( und das auch mit uns was uns auch sponsorengelder kosten wird). Der HSV wäre ohne Kühne schon letzte Saison abgestiegen. Augsburg, Gladbach, haben  es vorgemacht wie es funzen kann ohne Investor und ohne Stars usw. Das siehste nicht. Schaust nur Neidvoll zu Wolfsburg weil se ne werksmannschaft sind und 70 Millionen investieren was die UEFA auf den plan ruft.
Wusstest du eigentlich das VW in der Ganzen Süperlig als werbepartner für fast alle clubs tätig ist?
Was willste überhaupt mit den pillenfressern? Für ne Werksmannschaft stehen die mit dem 6 Platz auch nicht so dolle da.
Was ist RB Leipzig? Tabellen 7ter in der 2ten Liga und verlieren noch so mal nebenbei gegen Aue. Klar als zukünftiger Bundesligist muss man ja den anschein waren und auch mal gegen den kleinen verlieren damit es nicht so auffällt. Dafür warense aber schnell bei der Trainer entlassung. Tuchel haben se nicht bekommen, der hat noch ein aktiven Vertrag bei Mainz bis zum Sommer und keine chance darauf den aufzulösen.

Euch fällt nur ein Boykott ein, issen bisserl schwach für Experten wie ihr.

Schreib doch einfach mal was DU gegen den Verfall und den Seelenverkauf unternehmen würdest, sachlich, verständlich, überzeugend ohne Boykott mit Rechtlichen mitteln und ideen ide auch vernünftig klingen und plausibel sind.



Du lehnst dich ja ganz schön weit aus dem Fenster.
Dein Vorschlag reggaetyp zum Hallenhalma zu schicken und ihm das Interesse am Fußball abzusprechen, ist schlichtweg eine Unverschämtheit und zeigt, dass du entweder gar nichts verstanden hast und/ oder dabei noch unsachlich wirst.

Und was erwartest du... dass er hier für einen detaillierten Plan zur Lösung des Problems präsentieren soll?
Er ist verzweifelt angesichts der immer mehr werdenden Plastikvereine und hat hier einen Diskussionsraum mit möglicher gemeinsamer Lösungsfindung gesucht.
Nicht mehr und nicht weniger.



Hab Raeggetyp nicht das interesse am fussball abgesprochen und ihn zum Halma geschickt. dummgebabbel deinerseids.
Dem armen Kerl gehört mein tiefstes Mitgefühl angesichts seiner Verzweiflung.

Ich erwarte keine detaillierten pläne, sondern Vernünftige umsetzbare Lösungsvorschläge und nicht so nen mittelalterkram wie ein Boykott der rein gar nichts nützt und kaum einer mitmacht, weils kaum einen interessiert im Block.
Wer rennt sich schon die hacken wegen den Karten fürs spiel ab was eh schon fast einem Spiessroutenlauf gleichzusetzen ist ( selbst online musste 5 Browser und ettliche male F5 drücken um an steherkarten zu kommen) um dann wenns ins Stadion geht nicht das spiel zu sehen weil in einem Anonymen Forum jemand dazu aufruft?
Man Bezahlt für etwas und sieht es dann nicht? Das erinnert mich an Doug und carry von King of queens.
#
AdlerVeteran schrieb:
maya21 schrieb:
AdlerVeteran schrieb:
reggaetyp schrieb:
Mann, hast du wenig Ahnung, Junge.
Erschütternd.
In Paris, Chelsea oder Manchester gibt es massenhaft Menschen, die da nicht mehr hingehen wollen.


Ach war dafür aber bei Paris und Chelsea am wochenende jede menge Zuschauer im Stadion gewesen. Hab in unserer Presse auch kein stück davon gelesen.
das in Paris, Chelsea oder Manchester bewfürchtet würde das keine Zuschauer mehr kommen würden,  in sky mit keinsterweise erwähnt. Welches Manchester Team meinste eigentlich? City oder United, oder beide?
Was ich eher erschütternd finde ist einen thread aufzumachen, User nach deren Meinung zu fragen und deren Meinung nicht zu respektieren.

Wenn de kein bock mehr auf Fussball hast, musste zu den Hallenhalma Meisterschaften gehen.

Hertha im übrigen hat noch keinen neuen investor die sind noch in Verhandlungen mit irgendwelchen chinesen., die Bahn hat ihre Zusammenarbeit beendet, ( und das auch mit uns was uns auch sponsorengelder kosten wird). Der HSV wäre ohne Kühne schon letzte Saison abgestiegen. Augsburg, Gladbach, haben  es vorgemacht wie es funzen kann ohne Investor und ohne Stars usw. Das siehste nicht. Schaust nur Neidvoll zu Wolfsburg weil se ne werksmannschaft sind und 70 Millionen investieren was die UEFA auf den plan ruft.
Wusstest du eigentlich das VW in der Ganzen Süperlig als werbepartner für fast alle clubs tätig ist?
Was willste überhaupt mit den pillenfressern? Für ne Werksmannschaft stehen die mit dem 6 Platz auch nicht so dolle da.
Was ist RB Leipzig? Tabellen 7ter in der 2ten Liga und verlieren noch so mal nebenbei gegen Aue. Klar als zukünftiger Bundesligist muss man ja den anschein waren und auch mal gegen den kleinen verlieren damit es nicht so auffällt. Dafür warense aber schnell bei der Trainer entlassung. Tuchel haben se nicht bekommen, der hat noch ein aktiven Vertrag bei Mainz bis zum Sommer und keine chance darauf den aufzulösen.

Euch fällt nur ein Boykott ein, issen bisserl schwach für Experten wie ihr.

Schreib doch einfach mal was DU gegen den Verfall und den Seelenverkauf unternehmen würdest, sachlich, verständlich, überzeugend ohne Boykott mit Rechtlichen mitteln und ideen ide auch vernünftig klingen und plausibel sind.



Du lehnst dich ja ganz schön weit aus dem Fenster.
Dein Vorschlag reggaetyp zum Hallenhalma zu schicken und ihm das Interesse am Fußball abzusprechen, ist schlichtweg eine Unverschämtheit und zeigt, dass du entweder gar nichts verstanden hast und/ oder dabei noch unsachlich wirst.

Und was erwartest du... dass er hier für einen detaillierten Plan zur Lösung des Problems präsentieren soll?
Er ist verzweifelt angesichts der immer mehr werdenden Plastikvereine und hat hier einen Diskussionsraum mit möglicher gemeinsamer Lösungsfindung gesucht.
Nicht mehr und nicht weniger.



Hab Raeggetyp nicht das interesse am fussball abgesprochen und ihn zum Halma geschickt. dummgebabbel deinerseids.
Dem armen Kerl gehört mein tiefstes Mitgefühl angesichts seiner Verzweiflung.

Ich erwarte keine detaillierten pläne, sondern Vernünftige umsetzbare Lösungsvorschläge und nicht so nen mittelalterkram wie ein Boykott der rein gar nichts nützt und kaum einer mitmacht, weils kaum einen interessiert im Block.
Wer rennt sich schon die hacken wegen den Karten fürs spiel ab was eh schon fast einem Spiessroutenlauf gleichzusetzen ist ( selbst online musste 5 Browser und ettliche male F5 drücken um an steherkarten zu kommen) um dann wenns ins Stadion geht nicht das spiel zu sehen weil in einem Anonymen Forum jemand dazu aufruft?
Man Bezahlt für etwas und sieht es dann nicht? Das erinnert mich an Doug und carry von King of queens.


Du schriebst:
"Wenn de kein bock mehr auf Fussball hast, musste zu den Hallenhalma Meisterschaften gehen."

Was habe ich da falsch interpretiert?
"Dummgebabbel" ist angesichts deiner Äußerungen hier auch eine mords Ansage.

Ich finde es übrigens echt nervig, dass du dich über den TE lustig machst.
Falls du wieder auf dem Schlauch stehen solltest... Stichwort "Mitgefühl".

In München wurde übrigens nicht von einem anonymen Forum zum Boykott vorm Stadion aufgerufen, falls du das nicht (mehr) weißt.
Ich versuchs gerne nochmal... hätte reggaetyp eine Lösung parat, hätte er sie sicher mit uns geteilt.
Dementsprechend sollte ein Meinungsaustausch mit dem Ziel einer gemeinsamen Lösungsfindung stattfinden.
Da wir hier momentan nicht wirklich weiterkommen, habe ich mir gerade überlegt, treffe ich mich einfach mal die Tage mit dem guten reggae, wer am Thema interessiert ist möge folgen.

Wegen deinem "Spießroutenlauf" bzgl. Karten hätte ich da nen Tipp für dich... den gibts aber nur persönlich und nicht hier im anonymen Forum
#
AdlerVeteran, du gehst mir auf den Sack. Und zwar mächtig.
Geh du mal Fußball gucken, ganz gleich, was rechts und links passiert. Und scheißegal, ob wir irgendwann wegen seelenloser Plastikprodukte abgehängt werden und vielleicht wieder absteigen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass du dann das Interesse an der SGE verloren haben wirst.

Ich treff mich derweilen mit maya21 und ein paar anderen und wir versuchen, Ideen zu entwickeln, was wir tun können gegen diese seelenlosen Plastikclubs. Oder zumindest was wir tun können, um unseren Widerwillen dagegen zu artikulieren und die Gefahren möglichst deutlich zu machen, die unseren Vereinen drohen.

Im Gegensatz zu diesem anonymen Forum, hibt es nämlich leinhaftige Menschen, mit denen sich in der Auswärtskurve oder der Kneipe austauschen kann, so wie u.a. maya21, die diesen Irrsinn nicht einfach stumpfsinnig hinnehmen wollen.
Und, du wirst es nicht glauben, so Menschen gibt es nicht nur bei der Eintracht, sondern auch in Hannover, Hamburg, Manchester, Salzburg, Paris, München oder Leipzig, tbc.
#
Vor ein paar Monaten, als ich als einer von wenigen die Idee eines Bayernspiel-Boykotts unterstützte, hatte ich dabei ein Traum. Dass die Aktion bundesweit Schule macht und letztendlich der FCB in eine €-Liga emigriert, damit in Deutschland wieder um die Meisterschaft gespielt werden kann.
Trotz tiefstem Verständnis des Reizthemas Plastikclubs: Was ist das Ziel/der Traum hinter dem Boykott, der hier diskutiert wird? Was soll dadurch mit den Scheissvereinen geschehen? Das ist eine ernst gemeinte Frage – auf die mir leider keine ernsthafte Antwort einfällt.

Ich habe eine andere Lösung gefunden. Ich teile mir den Platz mit einem der keine Plastik- oder Bayernallergie hat. Mit der Karte gehe ich zu BVB, S06, Köln
usw. während er zu Bayer, Hopp, Mainz, Paderborn, Wolfsburg (lass ich trotz Führers Auto nicht als Traditionsclub durchgehen ) darf. Als Bonus kriegt er Bayern, wenn er verspricht, den Platz nicht zu verticken.
Das Tradition/Geld-Kartenmodell  könnte auch die SGE anbieten, das wäre mal ein Zeichen.
Und könnte mit der halben Bayern-Dauerkarte das Zahlvieh richtig schröpfen. Für unsere Wettbewerbsfähigkeit.
#
Ergänzend zu meiner 298 (Erfahrungen des früheren "Zeichensetzens" im eigenen Stadion):

Wenn man die Konstrukte treffen will, sollte man zuförderst die Auswärtsfahrten in deren Stadien einschränken. Nicht nur wg. Stimmung, auch wg. Zuschauerzahlen insgesamt, falls die irgendwann mal (mit-) relevant werden sollten für eine TV-Geld-Verteilung.
Dagegen spräche das immer wieder vorgebrachte Argument, es würde der Mannschaft dann die "Unterstützung" fehlen. Halte ich für überschätzt. Ein Profi läßt sich dadurch m.E. nicht "schwächen", zumal wenn er den Hintergrund solcher Aktionen berücksichtigt.

Bei Heimspielen gegen Konstrukte nur zeitlich begrenzt protestieren, wie in der 298 geschildert. Damit die Zuschauerzahlen nicht leiden.
Das ging früher sogar ohne Internet und vorherige Absprachen. Vielleicht war da einfach auch die Solidarität unter den Fans höher.
#
reggaetyp schrieb:
AdlerVeteran, du gehst mir auf den Sack. Und zwar mächtig.
Geh du mal Fußball gucken, ganz gleich, was rechts und links passiert. Und scheißegal, ob wir irgendwann wegen seelenloser Plastikprodukte abgehängt werden und vielleicht wieder absteigen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass du dann das Interesse an der SGE verloren haben wirst.

Ich treff mich derweilen mit maya21 und ein paar anderen und wir versuchen, Ideen zu entwickeln, was wir tun können gegen diese seelenlosen Plastikclubs. Oder zumindest was wir tun können, um unseren Widerwillen dagegen zu artikulieren und die Gefahren möglichst deutlich zu machen, die unseren Vereinen drohen.

Im Gegensatz zu diesem anonymen Forum, hibt es nämlich leinhaftige Menschen, mit denen sich in der Auswärtskurve oder der Kneipe austauschen kann, so wie u.a. maya21, die diesen Irrsinn nicht einfach stumpfsinnig hinnehmen wollen.
Und, du wirst es nicht glauben, so Menschen gibt es nicht nur bei der Eintracht, sondern auch in Hannover, Hamburg, Manchester, Salzburg, Paris, München oder Leipzig, tbc.


Bleib mal cool Alter.
Ich renne keineswegs blind durch die Gegend und sehe wohl was in der Liga passiert.
Ich sags jetzt noch einmal du wirst mit einem Boykott der Fans nichts dran ändern. Das ist das Pferd von hinten aufgezäumt.

Die ECA und die UEFA haben ja schonmal die Weichen gestellt dafür. Das wird hier ja auch ignoriert. Ich bin durchaus für Lösungsvorschläge offen, doch das Konzept was man verfolgen sollte, wäre eine Europaweite petition gegen das Finanztum Verschiedener Vereine. Du kannst die Plastik Vereine nicht dazu zwingen sich selbst zu ruinieren, du kannst vielleicht aber auch nur vielleicht eine Grenze setzen das Konzerne keine Vereine aufkaufen können.

Dazu müssten große Teile der Regularien im DFB und der DFL geändert werden. Ohne konkrete Vorschläge an die beiden organisationen nur mit Protest erreischst du meiner ansicht nach nur, das die "kleinen" Vereine mehr schaden nehmen als den nutzen den man mit einer Boykottwelle erreicht.

Du zwingst einen konzern wie VW nicht in die knie das sie ihren Status zurückziehen wenn die Ränge des Hardcorefan bereiches leer sind.
Wenn der Ultra Block geschlossen das Stadion verlässt heisst es nicht unbedingt das die anderen Blöcke mitziehen.

Du kannst auch nicht von der DFL erwarten das die nur den Plastkclubs den Status entzieht um die großen klein zu machen. Es musss eine Lösung gefunden werden, die allen Vereinen gerecht wird.
Sonst entsteht eine Wettbewerbsverzerrung in die andere Richtung.

Man hätte schon viel früher dem irrsin einhalt gebieten müssen, man hat jedoch die Folgen weit unterschätzt. Das jetzt so zu ändern das es ALLEN gerecht wird, den Satz kennen wir ja. Einem alles Recht zu machen ist eine kunst die niemand kann.

Du müsstest die kleinen Vereine an das Level der Plastikclubs ranführen und die plasticclubs auf dem momentanen level lassen. Das wäre der einzige ansatz es allen gleich zu tun. Wobei nun wieder bei der frage wären, wie man die kleinen an die großen gleichstellen möchte.



Ich mach mir da schon meine gedanken wie du siehst.
Momentan mach ich mir aber mehr gedanken, wie wir heute abend und den Rest der saison mal ne stabile Leistung auf den platz bringen.
Ich denke das is momentan wichtiger.

Und @ maya21 wasdu alles interpretierst tztztz.

Das interesse werde ich nie verlieren an der SGE. Das ist mein Heimatverein egal ob BL ,2 BL oder Regionalliga. Das ist Fakt!!!
#
Bei längerem Nachdenken stelle ich fest, dass wir ein bischen spät dran sind:

Bereits der UEFA-Cupsieg der Pillendreher 1988 war ein "zusammengekaufter" Erfolg, weil sie mit Kohle der Bayer AG Spieler holen konnten, die sonst nie im Leben dort aufgeschlagen wären. Ohne Kohle der Bayer AG kann man aktuell in Uerdingen (Ex-"Bayer Uerdingen") besichtigen: Oberliga.

Bereits die Leverkusener Vereinsentwicklung war seit deren Aufstieg 1979 eine einzige Story der finanziellen Wettbewerbsverzerrung in der deutschen Bundesliga.

Volkswagen macht dasselbe seit dem Aufstieg des VfL im Jahre 1997 quasi nach.

So hat man 20 Jahre mindestens verpasst, ein financial fair-play innerhalb Deutschlands zu installieren.
#
sotirios005 schrieb:
Bei längerem Nachdenken stelle ich fest, dass wir ein bischen spät dran sind:

Bereits der UEFA-Cupsieg der Pillendreher 1988 war ein "zusammengekaufter" Erfolg, weil sie mit Kohle der Bayer AG Spieler holen konnten, die sonst nie im Leben dort aufgeschlagen wären. Ohne Kohle der Bayer AG kann man aktuell in Uerdingen (Ex-"Bayer Uerdingen") besichtigen: Oberliga.

Bereits die Leverkusener Vereinsentwicklung war seit deren Aufstieg 1979 eine einzige Story der finanziellen Wettbewerbsverzerrung in der deutschen Bundesliga.

Volkswagen macht dasselbe seit dem Aufstieg des VfL im Jahre 1997 quasi nach.

So hat man 20 Jahre mindestens verpasst, ein financial fair-play innerhalb Deutschlands zu installieren.


Da geb ich dir recht, damals war der ganze Finanzielle hickhack aber noch nicht so schlimm wie heute. Das von der UEFA angeführte Financial Fairplay will der Vorsitzende Karl Heinz. R aus B Vorstand bei der ECA auf die ganze Liga umsetzen. Damit wären auch die plastikclubs der 2 ten liga Geschichte.
Und es wäre fast so wie früher, vorrausgesetzt, das man die "Lücken des FF noch abstellt.

Das Beispiel Bayer Uerdingen zeigt ja auch wie es aussehen kann wenn ein "Investor" den Verein fallen lässt.
Dabei hatten die ja ein solch legänderes UEFA Cup spiel gegen Dresden hingelegt. Und heute Oberliga.  Heute unter KFC Uerdingen.
#
Schaedelharry63 schrieb:
...

Wenn man die Konstrukte treffen will, sollte man zuförderst die Auswärtsfahrten in deren Stadien einschränken. Nicht nur wg. Stimmung, auch wg. Zuschauerzahlen insgesamt, falls die irgendwann mal (mit-) relevant werden sollten für eine TV-Geld-Verteilung.
Dagegen spräche das immer wieder vorgebrachte Argument, es würde der Mannschaft dann die "Unterstützung" fehlen. Halte ich für überschätzt. Ein Profi läßt sich dadurch m.E. nicht "schwächen", zumal wenn er den Hintergrund solcher Aktionen berücksichtigt.

...


Schädel, ich darf Dir da widersprechen.
Zum einen ist es absolut unnütz, den Auswärtsspielen fernzubleiben, da die dadurch freiwerdenden Plätze langfristig nur ans Theaterpublikum gehen würden. Manche warten ja nur darauf, dass "endlich nicht mehr diese lästigen Gästefans anreisen". Bei dem zuvor erwähnten Gastspiel in Muc ja schon gut zu beobachten, wie heilfroh die Kunden waren, dass von uns nicht so ein Krach kam.

Zum Zweiten kann ich Dir bestätigen, dass es den meisten Profis sehr wohl auffällt, was aus der Kurve kommt. Und wenn das dann noch so wie meistens bei uns runter schallt, erst recht.  Vielen gibt das nochmal ordentlichen Schub, wenn die Beine schwer werden oder der Mut nachlässt.

Hab hierfür auch keine Patentlösung, aber ich glaube auch, dass sich das Thema nicht mehr aufhalten lässt. Wenn ich sehe, das RB Leipzig letzte Saison noch kurzzeitig infrage gestellt wurde, wg. der merkwürdigen Satzungen und der fehlenden echten Mitglieder, letztlich dann aber doch durchgewunken wurde, kommt mir die Kotze hoch. Da hatte ich noch leise Hoffnung, weil es eben auch medienwirksam ausgeschlachtet wurde. Pustekuchen!

Einen so großen nationalen Fanprotest halte ich für schwer vorstellbar. Wenn aber einer die zündende Idee hat, bin ich sofort dabei. Die Hoffnung stirbt zuletzt....
#
Fingerfertig schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
...

Wenn man die Konstrukte treffen will, sollte man zuförderst die Auswärtsfahrten in deren Stadien einschränken. Nicht nur wg. Stimmung, auch wg. Zuschauerzahlen insgesamt, falls die irgendwann mal (mit-) relevant werden sollten für eine TV-Geld-Verteilung.
Dagegen spräche das immer wieder vorgebrachte Argument, es würde der Mannschaft dann die "Unterstützung" fehlen. Halte ich für überschätzt. Ein Profi läßt sich dadurch m.E. nicht "schwächen", zumal wenn er den Hintergrund solcher Aktionen berücksichtigt.

...


Schädel, ich darf Dir da widersprechen.
Zum einen ist es absolut unnütz, den Auswärtsspielen fernzubleiben, da die dadurch freiwerdenden Plätze langfristig nur ans Theaterpublikum gehen würden. Manche warten ja nur darauf, dass "endlich nicht mehr diese lästigen Gästefans anreisen". Bei dem zuvor erwähnten Gastspiel in Muc ja schon gut zu beobachten, wie heilfroh die Kunden waren, dass von uns nicht so ein Krach kam.

Zum Zweiten kann ich Dir bestätigen, dass es den meisten Profis sehr wohl auffällt, was aus der Kurve kommt. Und wenn das dann noch so wie meistens bei uns runter schallt, erst recht.  Vielen gibt das nochmal ordentlichen Schub, wenn die Beine schwer werden oder der Mut nachlässt.

Hab hierfür auch keine Patentlösung, aber ich glaube auch, dass sich das Thema nicht mehr aufhalten lässt. Wenn ich sehe, das RB Leipzig letzte Saison noch kurzzeitig infrage gestellt wurde, wg. der merkwürdigen Satzungen und der fehlenden echten Mitglieder, letztlich dann aber doch durchgewunken wurde, kommt mir die Kotze hoch. Da hatte ich noch leise Hoffnung, weil es eben auch medienwirksam ausgeschlachtet wurde. Pustekuchen!

Einen so großen nationalen Fanprotest halte ich für schwer vorstellbar. Wenn aber einer die zündende Idee hat, bin ich sofort dabei. Die Hoffnung stirbt zuletzt....


Die Ziegenböcke hatten mit ihrem lächerlichen Auftritt in Gladbach es fast geschafft das keine Auswärtsfans mehr zugelassen werden. Wenn der DFB das konsequent durchsetzen würde, wäre die Liga richtig kaputt.
Die Frage stellt sich sowieso, ob man unter den verfeindeten Lagern überhaupt so einen Boykott oder protest geregelt bekommt. Dazu kommt noch das man auch die 2te und dritte Liga miteinbinden müsste.
Und da wird es schon sehr schwierig werden alle Ultras oder normale Fans unter einen hut zu bekommen. Ich glaube nicht das Karlsruher und lauterer Fangruppen sich wegen eines Boykotts vertragen werden.

Anders wie bei dem 12 minuten protest, wo es um die Fans selber ging, soll ja eine Aktion gegen die Plastikclubs geben, also auch gegen deren Fans.
Bitte jetze nicht falsch verstehen, in dem Moment wo man gegen Leipzig, München, wolfsburg, Leverkusen und hoffenheim protestiert, greift man indirekt auch deren Fans an. Egal was man von denen hält, werden die sich das natürlich nicht gefallen lassen und schon haben wir irgendwann wieder ein Back to the roots to the eightys. Sprich es wird wieder vermehrt zu Auschreitungen kommen und was dann folgt, kann man sich denken.


Es mag auch sicher Fans  bei den plastikern geben, die was gegen die Vereinspolitik des eigenen Clubs haben, denen sind aber der andere Vereine wie Eintracht Frankfurt etc scheissegal.  Ein Boykott hätte nur sinn wenn er denn von den Fans der Plastikclubs selber kommt. Das werden die aber denke ich nicht machen, würden sie sich ja ins eigene Fleisch schneiden.

Das ist meine detaillierte Meinung zu einem Boykott seitens der Fans.

Solange die DFL und der DFB keine klaren Regelungen einführt die einen fairen Wettbewerb begünstigt, wird sich da wohl nichts ändern. Und da etwas in Gang zu setzen sind alleine schon wegen des solidaritäts gedanken alle Vereine gefordert. Oder man entscheidet sich bei den kleinen für die Arabien,/Asien Schiene. Dann ist die Liga auch Kaputt.

Dies gilt aber in erster linie auch für Europa. Das was die Investoren Clubs jetzt im moment haben, lassen die sich nicht wegnehmen, es gilt die benachteiligten zu fördern und an die großenb ranzuführen, Das die kluft nicht weiter auseinander driftet.
#
M.E. wäre es durchaus möglich, durch gezielte Aktion Wirkung zu erzielen. Und der richtige und wahrscheinlich letztmögliche Zeitpunkt wäre beim Aufstieg der Dosen (auch wenn das nach der offiziellen Bestätigung von Hopp als Gauleiter Kraich durch den DFB unter Gleichbehandlungsaspekten eigentlich gar nicht zu rechtfertigen ist).
Wenn wir beim Heimspiel gegen die einfach nicht ins Stadion gehen und nur ein paar Hansel im Langneseblock und auf der Hauptribüne sitzen, in einem Stadion, in dem sonst der Bär tobt, dann würde die Bude richtig wackeln, inklusive Diskussionsrunden bei Anne Jauch und Günther Will. Ähnlich Aktionen in Gladbach, Köln etc. und dann geht der DFL der ***** ganz schnell auf Grundeis.

Der größte Hinderungsgrund sind die ganzen Leute, die immer schreiben, daß die Entwicklung ja übel ist, die aber total beruhigt sind, daß ihnen sofort ein Grund einfällt, warum irgendwelche Aktionen ja eh keinen Sinn haben, damit sie ihren Hintern wie gewohnt selbstgefällig auf die Couch oder den Schalensitz pflanzen können. Der gute Deutsche möchte nämlich alles von oben geregelt bekommen, ohne daß er die Chipstüte aus der Hand legen muß. Hat auch den Vorteil, daß man immer über "die, da oben" jammern kann und keine Kopfschmerzen vom nachdenken bekommt.
#
Kurz und knapp gefragt: Würde ein fernbleiben im eigenen Stadion den Verein und der Mannschaft nicht am meisten schaden?

Denn am Ende fährt man als Fan eines Vereines zu den Heim- und Auswärtsspielen um die große Liebe zu sehen. Und nicht weil der Gegner Salzburg, Chelsea, Madrid, München, Bayer und wie sie sonst noch alle heißen sind.

Klar sollten wir protestieren, aber man kann doch nicht im Kauf nehmen das der Verein oder die Mannschaft schaden davon trägt. Dem Verein fehlt am Ende das Geld und der Mannschaft fehlt es an Unterstützung.


Teilen