Bigbamboo schrieb: Ich habe bis heute nicht verstanden, warum ein Studienplatz gratis ist, aber ein Platz in der Krippe / Kita Gebühren kostet.
Ich bin der Meinung das Krippe, Kita, Schule kostenlos sein müssten. Aber so ist unser Staat, fordert das die Leute Kinder bekommen sollen, aber dafür machen will er nichts.
Tatsächlich zeigen Studien wohl, dass Geburtenraten und Ausbildungskosten relativ unabhängig sind.
Bigbamboo schrieb: Ich habe bis heute nicht verstanden, warum ein Studienplatz gratis ist, aber ein Platz in der Krippe / Kita Gebühren kostet.
Ich bin der Meinung das Krippe, Kita, Schule kostenlos sein müssten. Aber so ist unser Staat, fordert das die Leute Kinder bekommen sollen, aber dafür machen will er nichts.
Tatsächlich zeigen Studien wohl, dass Geburtenraten und Ausbildungskosten relativ unabhängig sind.
Nachtrag: Intuitiv auch irgendwo ersichtlich, da tendenziell gerade diejenigen am wenigsten Kinder bekommen, die es sich am ehesetn leisten könnten
Auf der einen Seite sollte eine (oder mehrere weitere) Einkommensstufen dazukommen,so dass nicht alle Leute,die mehr als 49000€ Brutto bekommen direkt den Höchstsatz zahlen.Auf der anderen Seite wird es gerade da auch wieder viele Leute geben,die zwar saumäßig viel verdienen,sich dann aber "arm rechnen"...
Wenn wirklich - wie so oft von der Regierung (bzw. der Kanzlerin gepredigt) die "starken Schultern so viel tragen würden",dann könnten doch diejenigen,die 75000€ oder 100000€ (etc) bekommen entsprechend einen höheren Beitrag zahlen,als die,die 49000€ bekommen...
Auf der einen Seite sollte eine (oder mehrere weitere) Einkommensstufen dazukommen,so dass nicht alle Leute,die mehr als 49000€ Brutto bekommen direkt den Höchstsatz zahlen.Auf der anderen Seite wird es gerade da auch wieder viele Leute geben,die zwar saumäßig viel verdienen,sich dann aber "arm rechnen"...
Wenn wirklich - wie so oft von der Regierung (bzw. der Kanzlerin gepredigt) die "starken Schultern so viel tragen würden",dann könnten doch diejenigen,die 75000€ oder 100000€ (etc) bekommen entsprechend einen höheren Beitrag zahlen,als die,die 49000€ bekommen... [/quote]
und die jammern dann, dass die grenze nicht bei 120.000 liegt.
aber hier bewegt sich schon seit geraumer zeit der thread vom thema weg, nämlich dass die bezahlung von menschen die in pflege- und erziehungsberufen oft unangemessen niedrig ist. ich würde wetten, dass sich leute an der kostendiskussion beteiligen, die nicht bereit sind für einen kita-platz den zweiten urlaub im jahr auf zu geben.
Auf der einen Seite sollte eine (oder mehrere weitere) Einkommensstufen dazukommen,so dass nicht alle Leute,die mehr als 49000€ Brutto bekommen direkt den Höchstsatz zahlen.Auf der anderen Seite wird es gerade da auch wieder viele Leute geben,die zwar saumäßig viel verdienen,sich dann aber "arm rechnen"...
Wenn wirklich - wie so oft von der Regierung (bzw. der Kanzlerin gepredigt) die "starken Schultern so viel tragen würden",dann könnten doch diejenigen,die 75000€ oder 100000€ (etc) bekommen entsprechend einen höheren Beitrag zahlen,als die,die 49000€ bekommen...
aber hier bewegt sich schon seit geraumer zeit der thread vom thema weg, nämlich dass die bezahlung von menschen die in pflege- und erziehungsberufen oft unangemessen niedrig ist. ich würde wetten, dass sich leute an der kostendiskussion beteiligen, die nicht bereit sind für einen kita-platz den zweiten urlaub im jahr auf zu geben. [/quote]
Gut, dann versuch ich die Idee der Kostendiskussion mal in den Kontext zu stellen. Hier streiken Erzieher nicht (auch andere Sozialberufe nicht)... auch keine Lokführer
Liegt vielleicht daran, dass sie einigermassen angemessen verdienen, was widerum möglicherweise zurückgeführt werden kann auf die Tatsache, dass der Nutzer von Leistungen dick zur Kasse gebeten wird, anstatt dass der Staat alles finanziert und quersubventioniert (gut, ÖV nehm ich da mal aus).
Auf der einen Seite sollte eine (oder mehrere weitere) Einkommensstufen dazukommen,so dass nicht alle Leute,die mehr als 49000€ Brutto bekommen direkt den Höchstsatz zahlen.Auf der anderen Seite wird es gerade da auch wieder viele Leute geben,die zwar saumäßig viel verdienen,sich dann aber "arm rechnen"...
Wenn wirklich - wie so oft von der Regierung (bzw. der Kanzlerin gepredigt) die "starken Schultern so viel tragen würden",dann könnten doch diejenigen,die 75000€ oder 100000€ (etc) bekommen entsprechend einen höheren Beitrag zahlen,als die,die 49000€ bekommen...
aber hier bewegt sich schon seit geraumer zeit der thread vom thema weg, nämlich dass die bezahlung von menschen die in pflege- und erziehungsberufen oft unangemessen niedrig ist. ich würde wetten, dass sich leute an der kostendiskussion beteiligen, die nicht bereit sind für einen kita-platz den zweiten urlaub im jahr auf zu geben.
Gut, dann versuch ich die Idee der Kostendiskussion mal in den Kontext zu stellen. Hier streiken Erzieher nicht (auch andere Sozialberufe nicht)... auch keine Lokführer
Liegt vielleicht daran, dass sie einigermassen angemessen verdienen, was widerum möglicherweise zurückgeführt werden kann auf die Tatsache, dass der Nutzer von Leistungen dick zur Kasse gebeten wird, anstatt dass der Staat alles finanziert und quersubventioniert (gut, ÖV nehm ich da mal aus). [/quote]
falls sich da nichts geändert hat dürfte es allerdings in ch auch weiterhin so sein, dass gehälter deutlich niedriger besteuert werden als in der brd. wenn mir nach abzügen deutlich mehr netto übrig bleibt dann kann ich natürlich auch teurer einkaufen.
interessant wäre in dem zusammenhang ein vergleich der tabelle wie lange in der schweiz für gebrauchsgüter und lebensnotwendige güter gearbeitet werden muss und wie lange in deutschland.
Auf der einen Seite sollte eine (oder mehrere weitere) Einkommensstufen dazukommen,so dass nicht alle Leute,die mehr als 49000€ Brutto bekommen direkt den Höchstsatz zahlen.Auf der anderen Seite wird es gerade da auch wieder viele Leute geben,die zwar saumäßig viel verdienen,sich dann aber "arm rechnen"...
Wenn wirklich - wie so oft von der Regierung (bzw. der Kanzlerin gepredigt) die "starken Schultern so viel tragen würden",dann könnten doch diejenigen,die 75000€ oder 100000€ (etc) bekommen entsprechend einen höheren Beitrag zahlen,als die,die 49000€ bekommen...
aber hier bewegt sich schon seit geraumer zeit der thread vom thema weg, nämlich dass die bezahlung von menschen die in pflege- und erziehungsberufen oft unangemessen niedrig ist. ich würde wetten, dass sich leute an der kostendiskussion beteiligen, die nicht bereit sind für einen kita-platz den zweiten urlaub im jahr auf zu geben.
Gut, dann versuch ich die Idee der Kostendiskussion mal in den Kontext zu stellen. Hier streiken Erzieher nicht (auch andere Sozialberufe nicht)... auch keine Lokführer
Liegt vielleicht daran, dass sie einigermassen angemessen verdienen, was widerum möglicherweise zurückgeführt werden kann auf die Tatsache, dass der Nutzer von Leistungen dick zur Kasse gebeten wird, anstatt dass der Staat alles finanziert und quersubventioniert (gut, ÖV nehm ich da mal aus).
falls sich da nichts geändert hat dürfte es allerdings in ch auch weiterhin so sein, dass gehälter deutlich niedriger besteuert werden als in der brd. wenn mir nach abzügen deutlich mehr netto übrig bleibt dann kann ich natürlich auch teurer einkaufen.
interessant wäre in dem zusammenhang ein vergleich der tabelle wie lange in der schweiz für gebrauchsgüter und lebensnotwendige güter gearbeitet werden muss und wie lange in deutschland. [/quote]
Richtig, die "Umverteilung" findet primär über den "Konsum" statt, nicht über Steuern. Massiv subventioniert wird eigentlich lediglich der ÖV und die Landwirtschaft. Bei Kinderbetreuung wird allerdings richtig zugelangt. Da hilft auch kein Gegenrechnen von höheren Löhnen, niedrigeren Steuern. Der Höchsttarif für Kita Vollbetreuung für eine 5 Tage Woche liegt bei 2500 CHF pro Monat (nix Rabatt für 2tes Kind). Dafür finden die Erzieher das eben toll und müssen nicht streiken.
2500 CHF / Monat ist ja schon ein Wort - meine Güte!
Wir zahlen rund 350 Euro pro Monat inkl. Essensgeld. Warum beim Kindergarten oder bei Hortplätze für Schulkinder monatlich diese Beiträge völlig normal sind, das Studium dagegen nahezu kostenlos ist, wundert mich ja schon. Aber die Frage, ob das Studium dann so gut ist wie der Preis, würde jetzt vom Thema ablenken.....
Montag geht es bei uns los mit dem Streik. Für die nächste und die übernächste Woche habe ich eine Betreuung für meinen Sohn gefunden. Danach wird es eng...
Ob der Streik wirklich Druck auf die Kommunen ausübt, da bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn jetzt gestreikt wird, ist das für die Kommunen doch optimal, die Einnahmen durch die Abgaben bleiben, dafür keine Ausgaben mehr an die Erzieher wegen Streik. Die einzigen die Druck kriegen, sind die Eltern.
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen! Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas. Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil. In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.
Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.
Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.
Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.
FrankenAdler schrieb: Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen! Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas. Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil. In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.
Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.
Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.
Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.
Wir werden streiken!
Ich, mit diversen Einblicken in 8a-Fälle, kann das nur unterschreiben. Diese Verantwortung, diese schwierigen bis unmöglichen, aber dennoch zu treffenden Entscheidungen, wirklich viele als Drahtseilakt, sind mehr wert. Das ist so nicht mehr zu akzeptieren und dagegen muss jetzt vorgegangen werden...
Mal meine bescheidene Meinung. Natürlich verdienen Erzieher zu wenig Geld.
Ich bin ja selbst im öff. Dienst, wenn auch über den generellen TVÖD-Bund bezahlt und nicht über den SuE.
Die S6-Stufe, mit der Erzieher zurecht kommen müssen, ist zwar durch hohe Erfahrungsstufen-Aufstiege (höher als im normalen TVÖD) gekennzeichnet, sprich jemand, der lange im Job ist, bekommt auch ein vernünftigeres Gehalt, aber ich denke nicht, dass eine Stufe, die unterm Strich dem E7 oder E8 im TVÖD entspricht, angemessen ist. Die Ausbildung zum Erzieher ist finanziell kaum gestützt und liegt fast auf dem Niveau eines FH-Studiums. Das berechtigt bekanntlich bei uns im öff. Dienst zum direkten Einstieg in den gehobenen Dienst (E9b). Diese Gehaltsgruppen sind etwa dem geforderten S10 im Tarifvertrag der Sozial- und Erziehungsberufe gleich.
Wenn ich bedenke, dass ich mit Realschulabschluss, vergüteter und leichterer Ausbildung und knapp 10 Jahren (ich werd alt) Berufserfahrung mittlerweile mehr verdiene als ein Erzieher im selben Alter, dann sehe ich ein Gerechtigkeitsproblem. Entweder verdiene ich zu viel oder die Erzieher zu wenig. Da ich nicht im selben Tarifvertrag bin, kann ich leider nicht bei mir ne Nullrunde zugunsten der Erzieher fordern. Ich würde es aber akzeptieren, wenn es die Möglichkeit geben würde. Ein Erzieher ist für mich auf dem Niveau eines Sachbearbeiters mindestens anzusiedeln. Daher ist S10 die logische Forderung.
Klar ist auch, dass S10 nicht kommen wird. Jedenfalls nicht durch diesen Streik. Die logische Konsequenz wird die S8 sein.
Damit steigen die Einstiegsgehälter um ca. 5 %, die der erfahrenen Kräfte um über 10 %. Das würde zumindest gemessen am normalen TVÖD irgendwo zwischen E8 und E9a liegen und wäre ein erster Schritt.
Das aber nur so als Tarif-Exkursion eines öff. Bediensteten, der sich über die mangelnde Bezahlung der Erzieher und Sozialberufe auch aufregt.
FrankenAdler schrieb: Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen! Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas. Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil. In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.
Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.
Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.
Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.
Wir werden streiken!
Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.
FrankenAdler schrieb: Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen! Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas. Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil. In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.
Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.
Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.
Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.
Wir werden streiken!
Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.
würde für ein einheitsgehalt auf erzieherniveau sprechen.
Dass wahrscheinlich neben der fehlenden Wertschätzung (@ FrankenAdler) auch noch zu wenig Personal da ist, ist auch nicht zu vergessen. Aber die Ausbildung dauert lange. Es gab schon z.B. 1989/90 einen Erzieher-Streik in Berlin, weil es zu wenig Erzieher gab. Damals für Kindergärten über 3 Jahre. Ähnliche Probleme wie heute, Bezahlung unzureichend und zu wenig Personal. Auf alle anderen sozialen Berufe kann man das wohl auch ausdehnen. Die Erzieher sind halt die größte Gruppe (bitte nicht krumm nehmen, FrankenAdler, sie werden eben als erstes genannt).
FrankenAdler schrieb: Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen! Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas. Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil. In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.
Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.
Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.
Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.
Wir werden streiken!
Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.
würde für ein einheitsgehalt auf erzieherniveau sprechen.
In deinen sozialistischen feuchten Träumen vielleicht.
FrankenAdler schrieb: Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen! Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas. Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil. In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.
Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.
Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.
Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.
Wir werden streiken!
Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.
würde für ein einheitsgehalt auf erzieherniveau sprechen.
In deinen sozialistischen feuchten Träumen vielleicht.
ähm, ich habe nur Deinen höchstsachlichen Beitrag zu Ende gedacht, geht also irgendwie um Deine feuchten Träume
Nach Deiner Aussage gibt es nur einen Grund das Gehalt zu erhöhen, das ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter, die steigt aber nicht mit steigendem Gehalt.
Was für einen Grund gibt es dann irgendjemand anders ein höheres Gehalt zu zahlen.
Die wussten das doch alle vorher, dann soll man sich nicht beschweren...
Ach du Scheiße...
Tatsächlich zeigen Studien wohl, dass Geburtenraten und Ausbildungskosten relativ unabhängig sind.
Nachtrag: Intuitiv auch irgendwo ersichtlich, da tendenziell gerade diejenigen am wenigsten Kinder bekommen, die es sich am ehesetn leisten könnten
Bei dir hat die Förderung in der Erziehung wohl schon ganz früh aufgehört. Tut mir sehr leid für dich.
In Frankfurt ist es wie folgt gestaffelt:
Kindergarten Höchstsatz: 148€
Kinderkrippe Höchstsatz: 198€
Beides noch plus jeweiliges Essensgeld, was in der Regel zwischen 50-70€ liegt
https://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Entgelttabellen_November_2012.pdf [/quote]
Auf der einen Seite sollte eine (oder mehrere weitere) Einkommensstufen dazukommen,so dass nicht alle Leute,die mehr als 49000€ Brutto bekommen direkt den Höchstsatz zahlen.Auf der anderen Seite wird es gerade da auch wieder viele Leute geben,die zwar saumäßig viel verdienen,sich dann aber "arm rechnen"...
Wenn wirklich - wie so oft von der Regierung (bzw. der Kanzlerin gepredigt) die "starken Schultern so viel tragen würden",dann könnten doch diejenigen,die 75000€ oder 100000€ (etc) bekommen entsprechend einen höheren Beitrag zahlen,als die,die 49000€ bekommen...
Auf der einen Seite sollte eine (oder mehrere weitere) Einkommensstufen dazukommen,so dass nicht alle Leute,die mehr als 49000€ Brutto bekommen direkt den Höchstsatz zahlen.Auf der anderen Seite wird es gerade da auch wieder viele Leute geben,die zwar saumäßig viel verdienen,sich dann aber "arm rechnen"...
Wenn wirklich - wie so oft von der Regierung (bzw. der Kanzlerin gepredigt) die "starken Schultern so viel tragen würden",dann könnten doch diejenigen,die 75000€ oder 100000€ (etc) bekommen entsprechend einen höheren Beitrag zahlen,als die,die 49000€ bekommen... [/quote]
und die jammern dann, dass die grenze nicht bei 120.000 liegt.
aber hier bewegt sich schon seit geraumer zeit der thread vom thema weg, nämlich dass die bezahlung von menschen die in pflege- und erziehungsberufen oft unangemessen niedrig ist. ich würde wetten, dass sich leute an der kostendiskussion beteiligen, die nicht bereit sind für einen kita-platz den zweiten urlaub im jahr auf zu geben.
aber hier bewegt sich schon seit geraumer zeit der thread vom thema weg, nämlich dass die bezahlung von menschen die in pflege- und erziehungsberufen oft unangemessen niedrig ist. ich würde wetten, dass sich leute an der kostendiskussion beteiligen, die nicht bereit sind für einen kita-platz den zweiten urlaub im jahr auf zu geben. [/quote]
Gut, dann versuch ich die Idee der Kostendiskussion mal in den Kontext zu stellen. Hier streiken Erzieher nicht (auch andere Sozialberufe nicht)... auch keine Lokführer
Liegt vielleicht daran, dass sie einigermassen angemessen verdienen, was widerum möglicherweise zurückgeführt werden kann auf die Tatsache, dass der Nutzer von Leistungen dick zur Kasse gebeten wird, anstatt dass der Staat alles finanziert und quersubventioniert (gut, ÖV nehm ich da mal aus).
Gut, dann versuch ich die Idee der Kostendiskussion mal in den Kontext zu stellen. Hier streiken Erzieher nicht (auch andere Sozialberufe nicht)... auch keine Lokführer
Liegt vielleicht daran, dass sie einigermassen angemessen verdienen, was widerum möglicherweise zurückgeführt werden kann auf die Tatsache, dass der Nutzer von Leistungen dick zur Kasse gebeten wird, anstatt dass der Staat alles finanziert und quersubventioniert (gut, ÖV nehm ich da mal aus). [/quote]
falls sich da nichts geändert hat dürfte es allerdings in ch auch weiterhin so sein, dass gehälter deutlich niedriger besteuert werden als in der brd. wenn mir nach abzügen deutlich mehr netto übrig bleibt dann kann ich natürlich auch teurer einkaufen.
interessant wäre in dem zusammenhang ein vergleich der tabelle wie lange in der schweiz für gebrauchsgüter und lebensnotwendige güter gearbeitet werden muss und wie lange in deutschland.
falls sich da nichts geändert hat dürfte es allerdings in ch auch weiterhin so sein, dass gehälter deutlich niedriger besteuert werden als in der brd. wenn mir nach abzügen deutlich mehr netto übrig bleibt dann kann ich natürlich auch teurer einkaufen.
interessant wäre in dem zusammenhang ein vergleich der tabelle wie lange in der schweiz für gebrauchsgüter und lebensnotwendige güter gearbeitet werden muss und wie lange in deutschland. [/quote]
Richtig, die "Umverteilung" findet primär über den "Konsum" statt, nicht über Steuern. Massiv subventioniert wird eigentlich lediglich der ÖV und die Landwirtschaft. Bei Kinderbetreuung wird allerdings richtig zugelangt. Da hilft auch kein Gegenrechnen von höheren Löhnen, niedrigeren Steuern. Der Höchsttarif für Kita Vollbetreuung für eine 5 Tage Woche liegt bei 2500 CHF pro Monat (nix Rabatt für 2tes Kind). Dafür finden die Erzieher das eben toll und müssen nicht streiken.
Wir zahlen rund 350 Euro pro Monat inkl. Essensgeld. Warum beim Kindergarten oder bei Hortplätze für Schulkinder monatlich diese Beiträge völlig normal sind, das Studium dagegen nahezu kostenlos ist, wundert mich ja schon. Aber die Frage, ob das Studium dann so gut ist wie der Preis, würde jetzt vom Thema ablenken.....
Montag geht es bei uns los mit dem Streik. Für die nächste und die übernächste Woche habe ich eine Betreuung für meinen Sohn gefunden. Danach wird es eng...
Ob der Streik wirklich Druck auf die Kommunen ausübt, da bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn jetzt gestreikt wird, ist das für die Kommunen doch optimal, die Einnahmen durch die Abgaben bleiben, dafür keine Ausgaben mehr an die Erzieher wegen Streik. Die einzigen die Druck kriegen, sind die Eltern.
Natürlich auch ne Lösung. Niemand wird mehr Erzieher, weil Bezahlung shice, dann streikt auch keiner mehr. Case closed.
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.
Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.
Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.
Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.
Wir werden streiken!
Ich, mit diversen Einblicken in 8a-Fälle, kann das nur unterschreiben.
Diese Verantwortung, diese schwierigen bis unmöglichen, aber dennoch zu treffenden Entscheidungen, wirklich viele als Drahtseilakt, sind mehr wert.
Das ist so nicht mehr zu akzeptieren und dagegen muss jetzt vorgegangen werden...
Ich bin ja selbst im öff. Dienst, wenn auch über den generellen TVÖD-Bund bezahlt und nicht über den SuE.
Die S6-Stufe, mit der Erzieher zurecht kommen müssen, ist zwar durch hohe Erfahrungsstufen-Aufstiege (höher als im normalen TVÖD) gekennzeichnet, sprich jemand, der lange im Job ist, bekommt auch ein vernünftigeres Gehalt, aber ich denke nicht, dass eine Stufe, die unterm Strich dem E7 oder E8 im TVÖD entspricht, angemessen ist. Die Ausbildung zum Erzieher ist finanziell kaum gestützt und liegt fast auf dem Niveau eines FH-Studiums. Das berechtigt bekanntlich bei uns im öff. Dienst zum direkten Einstieg in den gehobenen Dienst (E9b). Diese Gehaltsgruppen sind etwa dem geforderten S10 im Tarifvertrag der Sozial- und Erziehungsberufe gleich.
Wenn ich bedenke, dass ich mit Realschulabschluss, vergüteter und leichterer Ausbildung und knapp 10 Jahren (ich werd alt) Berufserfahrung mittlerweile mehr verdiene als ein Erzieher im selben Alter, dann sehe ich ein Gerechtigkeitsproblem. Entweder verdiene ich zu viel oder die Erzieher zu wenig. Da ich nicht im selben Tarifvertrag bin, kann ich leider nicht bei mir ne Nullrunde zugunsten der Erzieher fordern. Ich würde es aber akzeptieren, wenn es die Möglichkeit geben würde. Ein Erzieher ist für mich auf dem Niveau eines Sachbearbeiters mindestens anzusiedeln. Daher ist S10 die logische Forderung.
Klar ist auch, dass S10 nicht kommen wird. Jedenfalls nicht durch diesen Streik. Die logische Konsequenz wird die S8 sein.
http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/sue?id=tvoed-sue-2015&matrix=1
Damit steigen die Einstiegsgehälter um ca. 5 %, die der erfahrenen Kräfte um über 10 %. Das würde zumindest gemessen am normalen TVÖD irgendwo zwischen E8 und E9a liegen und wäre ein erster Schritt.
Das aber nur so als Tarif-Exkursion eines öff. Bediensteten, der sich über die mangelnde Bezahlung der Erzieher und Sozialberufe auch aufregt.
Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.
würde für ein einheitsgehalt auf erzieherniveau sprechen.
In deinen sozialistischen feuchten Träumen vielleicht.
ähm, ich habe nur Deinen höchstsachlichen Beitrag zu Ende gedacht, geht also irgendwie um Deine feuchten Träume
Nach Deiner Aussage gibt es nur einen Grund das Gehalt zu erhöhen, das ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter, die steigt aber nicht mit steigendem Gehalt.
Was für einen Grund gibt es dann irgendjemand anders ein höheres Gehalt zu zahlen.
Gibt doch genügend Studien dazu