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Unbefristeter Streik der Erzieher/innen

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Xaver08 schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Xaver08 schrieb:
eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen!
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.

Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.

Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.

Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.

Wir werden streiken!


Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.  


würde für ein einheitsgehalt auf erzieherniveau sprechen.


In deinen sozialistischen feuchten Träumen vielleicht.    


ähm, ich habe nur Deinen höchstsachlichen Beitrag zu Ende gedacht, geht also irgendwie um Deine feuchten Träume  

Nach Deiner Aussage gibt es nur einen Grund das Gehalt zu erhöhen, das ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter, die steigt aber nicht mit steigendem Gehalt.

Was für einen Grund gibt es dann irgendjemand anders ein höheres Gehalt zu zahlen.

Gibt doch genügend Studien dazu  


bei der studie über die zufriedenheit, die ein gestiegenes gehalt auslöst oder nicht auslöst, spielt aber ein anderer faktor auch eine wichtige rolle. nämlich ob die betreffende person sich überhaupt angemessen bezahlt fühlt. ich denke die meisten menschen mit einem mindestlohn von 8,50 könnten durch ein höheres einkommen durchaus motiviert werden.

die nächste frage wäre dann natürlich warum gut bezahlte menschen einen fetten boni bekommen. aber das wäre ein anderes thema.  
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eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen!
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.

Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.

Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.

Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.

Wir werden streiken!


Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.  



Wenn du mir sagst, dass ich grundsätzlich unzufrieden mit meinem Job bin ...
Du musst es ja wissen!
Ich mag meinen Job und ich würde mich auch wieder dafür entscheiden, weil ich auch gut in meinem Job bin.
Ich sehe aber nicht ein, dass ich nach absolviertem Studium, tausenden Euros die ich in Fortbildungen gesteckt habe und hoher Motivation und Leistungsbereitschaft das Haupt in Demut neige. Vergleiche ich meine Arbeitsbelastung und Verantwortung mit vielen anderen Jobs, dann bin ich schon unzufrieden. Und das hat nix mit Neid zu tun, ich gönn den anderen ihre Kohle, ich will aber auch  meiner Leistung angemessen entlohnt werden.
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peter schrieb:


die nächste frage wäre dann natürlich warum gut bezahlte menschen einen fetten boni bekommen. aber das wäre ein anderes thema.    


Na, ist doch klar, peter, weils dazu genügend Studien gibt!
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SGE_Werner schrieb:

Klar ist auch, dass S10 nicht kommen wird. Jedenfalls nicht durch diesen Streik. Die logische Konsequenz wird die S8 sein.


S8 zahlen jetzt schon einige Kommunen. Mein Arbeitgeber z.B. und die Stadt Frankfurt meines Wissens nach auch. Wäre natürlich schön, wenn das alle bekommen würden, dementsprechend aber für viele auch keine Verbesserung.
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eagle-1899 schrieb:
Xaver08 schrieb:
eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen!
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.

Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.

Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.

Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.

Wir werden streiken!


Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.  


würde für ein einheitsgehalt auf erzieherniveau sprechen.


In deinen sozialistischen feuchten Träumen vielleicht.    


Gratuliere zu so einer differnzierten Sichtweise.
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eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen!
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.

Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.

Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.

Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.

Wir werden streiken!


Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.  


Was eine gequirllte Kacke!
Die meisten Erzieher und Soz-Päds sind sehr zufrieden mit ihrer Aufgabe, da diese etwas ist, die einen Menschen richtig ausfüllen kann.
Allein um die Anerkennung und die leistungsgerechte Entlohnung geht es....
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Flyer86 schrieb:
Augen auf bei der Berufswahl.
Die wussten das doch alle vorher, dann soll man sich nicht beschweren...


Und da sag ich lieber gar nix..........
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Lesen und verstehen. Natürlich nur wer mag!
Das ist der Alltag im Preiskampf auf dem Bildungsmarkt

http://www.fr-online.de/offenbach/gfw-bildungstraeger-zahlt-schlecht,1472856,30644930.html
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Ffm60ziger schrieb:
Lesen und verstehen. Natürlich nur wer mag!
Das ist der Alltag im Preiskampf auf dem Bildungsmarkt

http://www.fr-online.de/offenbach/gfw-bildungstraeger-zahlt-schlecht,1472856,30644930.html


Dass in diesem Sektor nur Dumpinglöhne gezahlt werden ist seit der Hartz4 Reform hinlänglich bekannt. Die Argenturen geben zwar Qualitätsstandards vor, diese werden aber in der Regel dadurch erfüllt, dass in den Konzepten die die jeweiligen Anbieter vorlegen, Leistungsversprechen gemacht werden, die nüchtern betrachtet niemals für das bewilligte Geld erbracht werden können.
Ähnlich sieht es bei allen Leistungen im Sozialpädagogischen Bereich aus.
Die Kommunen und der Bund versuchen nach Möglichkeit viele ehemals von der öffentlichen Hand erbrachte Dienstleistungen die gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. Hilfen zur Erziehung nach §27 SGB VIII) an freie Träger zu vergeben und gleichzeitig die Kosten zu drücken.
Die freien Träger sind dann in den Ausschreibungen in der Zwickmühle zum einen gute fachliche Angebote zu machen, diese aber so preiswert anzubieten, dass eine Bezahlung nach TVöD faktisch nicht mehr möglich ist.
Im Bereich der freien Bildungsträger ist diese Situation mittlerweile völlig pervers. Ein örtlicher Bildungsträger bei uns in der Nähe, hat eine derart hohe Personalfluktuation, dass mittlerweile jeder weiß, dass da keine gute Arbeit mehr möglich ist. Man geht von einem Mittel von 9 Monaten Beschäftigung aus.
Den Argenturen ist das aber wurscht!
Hauptsache billig, Hauptsache man hat den geforderten Schein machen lassen.

Ja, auch deshalb gehen wir ab morgen auf die Straße.
Wir die wir das "Glück" haben noch eine Tarifbindung genießen zu dürfen, sind auch aufgefordert auf die Situation bei den freien Trägern hinzuweisen und unsere Chefs anzuhalten in Geldverhandlungen keine Dumpinglöhne herbeizuführen!
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Foofighter schrieb:
eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen!
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.

Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.

Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.

Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.

Wir werden streiken!


Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.  


Was eine gequirllte Kacke!
Die meisten Erzieher und Soz-Päds sind sehr zufrieden mit ihrer Aufgabe, da diese etwas ist, die einen Menschen richtig ausfüllen kann.
Allein um die Anerkennung und die leistungsgerechte Entlohnung geht es....  


Was ist denn "leistungsgerecht"?
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eagle-1899 schrieb:
Foofighter schrieb:
eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen!
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.

Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.

Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.

Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.

Wir werden streiken!


Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.  


Was eine gequirllte Kacke!
Die meisten Erzieher und Soz-Päds sind sehr zufrieden mit ihrer Aufgabe, da diese etwas ist, die einen Menschen richtig ausfüllen kann.
Allein um die Anerkennung und die leistungsgerechte Entlohnung geht es....  


Was ist denn "leistungsgerecht"?



Naja. Wieder besseren Wissens nehme ich deine Frage mal ernst:
Man nehme Zeitdauer und Qualität der Ausbildung (Erzieher: fünf Jahre Fachakademie, davon drei Jahre Schulzeit, unbezahlt, SozPäds Hochschulstudium 7 Semester Regelstudienzeit). Dann schaut man sich die Rate der Erkrankungen (zwecks Belastung und so) an, wie stark die Arbeitszeit geregelt ist (Pausen, spontane Überstunden wegen Krisen, etc.) und das vergleiche man dann gerne mit anderen Berufen die bezüglich Art und Umfang der Ausbildung ähnlich gelagert sind.
Dann schaut man halt mal, was die Jungs und Mädels so verdienen und wie hoch die Arbeitsbelastung dort ist und dann, ja dann bekommt man schon mal ein wenig die Krise!
Darauf bezieht sich "Leistungsgerecht". Auch innerhalb der kommunalen Arbeitgeber könnte man Vergleiche anstellen.
Bspw gibt es etliche Ämter, die sehr geregelt arbeiten, während ich im Krisenfall (Kinderschutz) schon auch mal 13, 14 Stunden Tage abreise und das manchmal mehrere Tage nach einander, gerne auch ohne Pause.
Sieht man sich dann an, wie die Entlohnung dort aussieht, teilweise nach normalen drei Jährigen Verwaltungsausbildungen, dann wird man halt ein wenig unzufrieden.
Was das Verständlich für dich?

Und nochmal: Ich habe diesen Job bewusst gewählt und ich war mir auch klar darüber, dass ich kein Spitzengehalt verdienen werde.
Und dennoch steht es mir/uns zu, uns dafür einzusetzen, dass unsere Arbeit besser entlohnt wird. Wir machen auch gute und schwere Arbeit!
#
FrankenAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Foofighter schrieb:
eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen!
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.

Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.

Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.

Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.

Wir werden streiken!


Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.  


Was eine gequirllte Kacke!
Die meisten Erzieher und Soz-Päds sind sehr zufrieden mit ihrer Aufgabe, da diese etwas ist, die einen Menschen richtig ausfüllen kann.
Allein um die Anerkennung und die leistungsgerechte Entlohnung geht es....  


Was ist denn "leistungsgerecht"?



Naja. Wieder besseren Wissens nehme ich deine Frage mal ernst:
Man nehme Zeitdauer und Qualität der Ausbildung (Erzieher: fünf Jahre Fachakademie, davon drei Jahre Schulzeit, unbezahlt, SozPäds Hochschulstudium 7 Semester Regelstudienzeit). Dann schaut man sich die Rate der Erkrankungen (zwecks Belastung und so) an, wie stark die Arbeitszeit geregelt ist (Pausen, spontane Überstunden wegen Krisen, etc.) und das vergleiche man dann gerne mit anderen Berufen die bezüglich Art und Umfang der Ausbildung ähnlich gelagert sind.
Dann schaut man halt mal, was die Jungs und Mädels so verdienen und wie hoch die Arbeitsbelastung dort ist und dann, ja dann bekommt man schon mal ein wenig die Krise!
Darauf bezieht sich "Leistungsgerecht". Auch innerhalb der kommunalen Arbeitgeber könnte man Vergleiche anstellen.
Bspw gibt es etliche Ämter, die sehr geregelt arbeiten, während ich im Krisenfall (Kinderschutz) schon auch mal 13, 14 Stunden Tage abreise und das manchmal mehrere Tage nach einander, gerne auch ohne Pause.
Sieht man sich dann an, wie die Entlohnung dort aussieht, teilweise nach normalen drei Jährigen Verwaltungsausbildungen, dann wird man halt ein wenig unzufrieden.
Was das Verständlich für dich?

Und nochmal: Ich habe diesen Job bewusst gewählt und ich war mir auch klar darüber, dass ich kein Spitzengehalt verdienen werde.
Und dennoch steht es mir/uns zu, uns dafür einzusetzen, dass unsere Arbeit besser entlohnt wird. Wir machen auch gute und schwere Arbeit!


Hier mal ein guter Artikel der es auf den Punkt bringt:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/studie-den-gerechten-lohn-kann-es-nicht-geben-1.2463725

Den gerechten Lohn kann es nicht geben

Oder die Erzieherinnen in den Kitas. Sind 2200 Euro im Monat gerecht oder ungerecht? Der Lohntrend einer Gesellschaft wird vom produzierenden Gewerbe und dessen Produktivitätsfortschritt bestimmt. Bei Berufen wie Erziehern, Lehrern, Polizisten oder Richtern gibt es keine steigende Produktivität wie in der Industrie. Wenn Erzieherinnen streiken, dann streiken sie für einen höheren Anteil am Geld der Steuerzahler - zu Lasten anderer Verwendungen, der Polizei etwa, der Infrastruktur, der Flüchtlingshilfe. Die Erzieherinnen haben alles Recht der Welt, dies zu tun. Es mag auch richtig sein, im Verhältnis mehr für Kitas und weniger für Radwege auszugeben. Nur mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun, sondern mit Interessenvertretung.
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Irgendeiner kapiert hier NULL. Oder sogar weniger .
Und es ist sicher  nicht der Franke......dem ich für seine gesellschaftlich wichtige Arbeit danke. Streik weiter!
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eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Foofighter schrieb:
eagle-1899 schrieb:
FrankenAdler schrieb:
Ich als SozPäd kann da nur noch kotzen!
Es streiken, auch wenn das die Presse nicht transportiert, beileibe nicht nur die Erzieherinnen aus den KiTas.
Der GESAMTE kommunale Sozial- und Erziehungsdienst ist zum Streik aufgerufen und nimmt auch teil.
In unserem Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Erlangen bspw. ist außer einem kleinen Notdienst für Kindeswohlgefährdungsfälle alles an Gerichtsterminen, Beratungsgesprächen, Hilfeplangesprächen und anderen Terminen gecancelt.

Es ist schon ein wenig frustrierend, wenn hier permanent nur von den Erzieherinnen gesprochen wird. Auch wir halten Tag für Tag unseren Kopf hin, gerade in der Kinderschutzarbeit. Für diese sogenannte Garantenstellung hat man uns in der letzten Tarifrunde 2009 dann über eine Stufenregelung SuE Stufe 14 einen Reallohnzuwachs von nicht mal 50€ Netto im Vergleich zu einer normalen SozPäd-Tätigkeit ohne Garantenstellung zugebilligt. Jetzt sagen die Arbeitgeber, dass wir ja schon "ausreichend" bedacht worden wären.

Wenn irgendwo irgendein Kind zu Schaden kommt, dann werden meine Kollegen von der Politik, Medien und Gesellschaft gejagt und beschimpft. Wenn wir nach reiflicher Prüfung zu der Überzeugung gelangen, dass wir nicht mehr anders handeln können, als ein Kind aus einer Familie zu nehmen, dann kann es uns passieren, dass auch das in der Presse skandalisiert wird.

Diese Verantwortung für die Kinder und dieses Risiko, dafür öffentlich abgewatscht zu werden ist den Arbeitgebern keine 50€ im Monat wert.

Wir werden streiken!


Das Gejammer der Erzieher und Aussagen wie deine zeugen eher von einer generellen Unzufriedenheit mit dem Job. Die wird sich aber auch mit ein paar Euro mehr nicht in Luft auflösen. Geld hat erwiesenermaßen so gut wie keine Auswirkungen auf die intrinsische Motivation. Gibt genügend Studien dazu.  


Was eine gequirllte Kacke!
Die meisten Erzieher und Soz-Päds sind sehr zufrieden mit ihrer Aufgabe, da diese etwas ist, die einen Menschen richtig ausfüllen kann.
Allein um die Anerkennung und die leistungsgerechte Entlohnung geht es....  


Was ist denn "leistungsgerecht"?



Naja. Wieder besseren Wissens nehme ich deine Frage mal ernst:
Man nehme Zeitdauer und Qualität der Ausbildung (Erzieher: fünf Jahre Fachakademie, davon drei Jahre Schulzeit, unbezahlt, SozPäds Hochschulstudium 7 Semester Regelstudienzeit). Dann schaut man sich die Rate der Erkrankungen (zwecks Belastung und so) an, wie stark die Arbeitszeit geregelt ist (Pausen, spontane Überstunden wegen Krisen, etc.) und das vergleiche man dann gerne mit anderen Berufen die bezüglich Art und Umfang der Ausbildung ähnlich gelagert sind.
Dann schaut man halt mal, was die Jungs und Mädels so verdienen und wie hoch die Arbeitsbelastung dort ist und dann, ja dann bekommt man schon mal ein wenig die Krise!
Darauf bezieht sich "Leistungsgerecht". Auch innerhalb der kommunalen Arbeitgeber könnte man Vergleiche anstellen.
Bspw gibt es etliche Ämter, die sehr geregelt arbeiten, während ich im Krisenfall (Kinderschutz) schon auch mal 13, 14 Stunden Tage abreise und das manchmal mehrere Tage nach einander, gerne auch ohne Pause.
Sieht man sich dann an, wie die Entlohnung dort aussieht, teilweise nach normalen drei Jährigen Verwaltungsausbildungen, dann wird man halt ein wenig unzufrieden.
Was das Verständlich für dich?

Und nochmal: Ich habe diesen Job bewusst gewählt und ich war mir auch klar darüber, dass ich kein Spitzengehalt verdienen werde.
Und dennoch steht es mir/uns zu, uns dafür einzusetzen, dass unsere Arbeit besser entlohnt wird. Wir machen auch gute und schwere Arbeit!


Hier mal ein guter Artikel der es auf den Punkt bringt:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/studie-den-gerechten-lohn-kann-es-nicht-geben-1.2463725

Den gerechten Lohn kann es nicht geben

Oder die Erzieherinnen in den Kitas. Sind 2200 Euro im Monat gerecht oder ungerecht? Der Lohntrend einer Gesellschaft wird vom produzierenden Gewerbe und dessen Produktivitätsfortschritt bestimmt. Bei Berufen wie Erziehern, Lehrern, Polizisten oder Richtern gibt es keine steigende Produktivität wie in der Industrie. Wenn Erzieherinnen streiken, dann streiken sie für einen höheren Anteil am Geld der Steuerzahler - zu Lasten anderer Verwendungen, der Polizei etwa, der Infrastruktur, der Flüchtlingshilfe. Die Erzieherinnen haben alles Recht der Welt, dies zu tun. Es mag auch richtig sein, im Verhältnis mehr für Kitas und weniger für Radwege auszugeben. Nur mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun, sondern mit Interessenvertretung.



es ist lustig, dass die sz vor allem das einsparpotenzial in den bereichen hervor hebt in denen es weh tut. vielleicht sollte man sich mal mit dem bund der steuerzahler zusammen setzen um zu schauen wo das geld herkommen könnte.

der begriff gerechtigkeit ist in einer marktwirtschaft völlig untauglich, da es nur darum geht ware und wert gegeneinander auf zu rechnen. und da ist der wert eines angestellten in sozialen bereichen nicht all zu hoch, da er keinen messbaren monetären profit erwirtschaftet.

der logische schluss ist, dass interessen nur durch interessensvertretungen durchgesetzt werden können und es ist völlig legitim zu sagen, dass man unter preis verkauft wird und man sich dagegen wehrt.

den menschen dafür auch noch ein schlechtes gewissen machen zu wollen ist ziemlich peride.
#
Die Grafik im SZ-Artikel ist doch vielsagend genug

Maurer: 2633 €
Erzieher: 2500 €

Nix gegen Maurer. Schwerer Job. Aber da sieht man ja schon die Gerechtigkeitslücke. Da kann man schon mal das Gehalt um 5-6 % erhöhen.
#
SGE_Werner schrieb:
Die Grafik im SZ-Artikel ist doch vielsagend genug

Maurer: 2633 €
Erzieher: 2500 €

Nix gegen Maurer. Schwerer Job. Aber da sieht man ja schon die Gerechtigkeitslücke. Da kann man schon mal das Gehalt um 5-6 % erhöhen.


Nix gegen Erzieher.
Aber im Gegensatz zum Maurer darf er auf einem relativ sicheren Arbeitsplatz mit guter Altersversorgung für das Gemeinwohl arbeiten anstatt für die profitgeile private Wirtschaft.
Das eigene Kleinkind kann er auch zur Arbeit mitbringen.
#
Diese Quervergleiche (wie Maurer-Erzieher u.a.) sind im grossen und ganzen absoluter Nonsens. Es gibt keinen Mechanismus, der einen gesellschaftlichen Konsens über die "richtige" Rangordnung von Gehältern hervorbringt. Zudem es neben dem rein monetären eine ganze Reihe anderer Dimensionen gibt, die einen Beruf attraktiv oder eben nicht erscheinen lassen (die Priorisierung derer hängt widerum von persönlichen Präferenzen ab).

Abgesehen von der rein subjektiven Natur der Bewertung solcher Einkommensunterschiede sind auch die Preisbildungsmechanismen völlig unterschiedlich (z.B. öffentlich vs. privat, spezialisiert vs. standardisiert,....).
#
SGE-URNA schrieb:
Diese Quervergleiche (wie Maurer-Erzieher u.a.) sind im grossen und ganzen absoluter Nonsens. Es gibt keinen Mechanismus, der einen gesellschaftlichen Konsens über die "richtige" Rangordnung von Gehältern hervorbringt. Zudem es neben dem rein monetären eine ganze Reihe anderer Dimensionen gibt, die einen Beruf attraktiv oder eben nicht erscheinen lassen (die Priorisierung derer hängt widerum von persönlichen Präferenzen ab).

Abgesehen von der rein subjektiven Natur der Bewertung solcher Einkommensunterschiede sind auch die Preisbildungsmechanismen völlig unterschiedlich (z.B. öffentlich vs. privat, spezialisiert vs. standardisiert,....).
 


!
#
Da hat Urna natürlich recht.

Al Dente, mir gings nicht darum, dass Erzieher mehr verdienen sollten als Maurer. Eher, dass ich beide Berufe auf einem Level sehe.

Außerdem vergleiche ich eher innerhalb des öff. Dienstes und da verdienen die Sozialberufe definitiv zu wenig.
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SGE-URNA schrieb:
Diese Quervergleiche (wie Maurer-Erzieher u.a.) sind im grossen und ganzen absoluter Nonsens. Es gibt keinen Mechanismus, der einen gesellschaftlichen Konsens über die "richtige" Rangordnung von Gehältern hervorbringt. Zudem es neben dem rein monetären eine ganze Reihe anderer Dimensionen gibt, die einen Beruf attraktiv oder eben nicht erscheinen lassen (die Priorisierung derer hängt widerum von persönlichen Präferenzen ab).

Abgesehen von der rein subjektiven Natur der Bewertung solcher Einkommensunterschiede sind auch die Preisbildungsmechanismen völlig unterschiedlich (z.B. öffentlich vs. privat, spezialisiert vs. standardisiert,....).
 


richtig. eigentlich muss die frage lauten wie viel geld es der gesellschaft wert ist dass ihr kinder vernünftig betreut werden und welche priorität es hat.

da wir in einer zeit leben in der es immer mehr alleine erziehende menschen gibt und immer weniger die mit einem gehalt eine komplette famillie ernähren können ist das kein luxusproblem sondern eine wertediskussion.


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