ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.
dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell... als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.
dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell... als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
Ja, da freut sich der Rechte, dass er wieder auf die Muselmänner zeigen kann. Du hast nichts verstanden.
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.
dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell... als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
Ja, da freut sich der Rechte, dass er wieder auf die Muselmänner zeigen kann. Du hast nichts verstanden.
"Norddeutschlands größter Karnevalsumzug ist heute kurzfristig abgesagt worden. Das hat Michael Pientka, Polizeipräsident von Braunschweig, am Vormittag mitgeteilt. Die Polizeidirektion Braunschweig hat sich bei der Entscheidung mit Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) und Zugmarschall Gerhard Baller abgesprochen. Aus zuverlässigen Staatsschutzquellen war bekanntgeworden, dass eine konkrete Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischem Hintergrund vorliege."
Du hast es leider nicht verstanden, wundert mich aber nicht.
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.
dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell... als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
Ja, da freut sich der Rechte, dass er wieder auf die Muselmänner zeigen kann. Du hast nichts verstanden.
"Norddeutschlands größter Karnevalsumzug ist heute kurzfristig abgesagt worden. Das hat Michael Pientka, Polizeipräsident von Braunschweig, am Vormittag mitgeteilt. Die Polizeidirektion Braunschweig hat sich bei der Entscheidung mit Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) und Zugmarschall Gerhard Baller abgesprochen. Aus zuverlässigen Staatsschutzquellen war bekanntgeworden, dass eine konkrete Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischem Hintergrund vorliege."
Du hast es leider nicht verstanden, wundert mich aber nicht.
Haben sie also die Konsequenzen daraus gezogen, daß gestern einer an der niederländischen Grenze in einen Umzug gefahren ist, 3 Leute dabei getötet hat und ne zweistellige Anzahl an Leuten verletzt hat? (Begründung: Ihm sei wohl "schlecht geworden")
Vllt. sollte man generell aufhören, Opfer aufzurechnen. Jedes Opfer ist eins zu viel.
Man sollte aber Opfer auch nicht unterschiedlich werten nach ihrer Herkunft. Wir lenken zu oft den Blick nur in bestimmte kulturelle und geografische Bereiche dieser Welt und grenzen den Rest aus. Dazu kommt noch die Abstumpfung ab einer gewissen Anzahl von Opfern und der Regelmäßigkeit des Sterbens.
Der Tod eines Menschen: das ist eine Katastrophe. Hunderttausend Tote: das ist eine Statistik!
Raggamuffin schrieb: Ja, die Angst ist halt groß. Ziel erreicht.
Und das jetzt das Verschulden derjenigen die Angst haben?
Sorry, das was gestern in Kopenhagen abging und was sich höchstwahrscheinlich in relativ kurzer Zeit wieder und wieder und wieder in europäischen Städten abspielen wird, entzieht sich den Kategorien von rechts und links. Ihr geht mir mit weltanschaulich gefärbten Hahnenkämpfen wirklich auf den Sack... Meerschweinchen..Tote die wie beim Fußballspiel " ergebnistechnisch" gegeneinander aufgerechnet werde,n um dann wechselseitig dem jeweils anderen politischen Lager genüßlich den Finger zu zeigen. Es ist widerlich.
Raggamuffin schrieb: Ja, die Angst ist halt groß. Ziel erreicht.
Und das jetzt das Verschulden derjenigen die Angst haben?
Sorry, das was gestern in Kopenhagen abging und was sich höchstwahrscheinlich in relativ kurzer Zeit wieder und wieder und wieder in europäischen Städten abspielen wird, entzieht sich den Kategorien von rechts und links. Ihr geht mir mit weltanschaulich gefärbten Hahnenkämpfen wirklich auf den Sack... Meerschweinchen..Tote die wie beim Fußballspiel " ergebnistechnisch" gegeneinander aufgerechnet werde,n um dann wechselseitig dem jeweils anderen politischen Lager genüßlich den Finger zu zeigen. Es ist widerlich.
Ich glaube du erschießt hier den Boten. Nichts anderes wollte ich mit meiner Antwort auf hawischers "hihihi, da seht ihr wieder die bösen Islamisten"-Kommentar ausdrücken. Natürlich sollten islamistische Terrorangriffe den rechten bzw. linken Kategorien entziehen. Aber ich hab die Schnauze voll davon als linker Anwalt der Terroristen zu gelten, wenn ich vor einer pauschalisierenden Schürung von Ängsten warne. Ich finde diese Leute auch zum Kotzen und ich habe keine Lust, dass sowas auch hier passiert. Aber ich werde es nicht ausschließen können und ich sehe auch keine Möglichkeit es zu verhindern, wenn einer den Entschluss fasst. Und nein, die Freiheit wird nicht dadurch geschützt, indem wir sie den Terroristen auf dem Silbertablett servieren. Und nein, meine muslimischen Arbeitskollegen sind keine Gefahr und ich verwehre mich dagegen, wenn jemand in diese Richtung argumentiert. Das ist nämlich etwas das ich widerlich finde.
...hawischers "hihihi, da seht ihr wieder die bösen Islamisten"-Kommentar ausdrücken".
An welcher Stelle schreibt er so?
Raggamuffin schrieb: Und nein, meine muslimischen Arbeitskollegen sind keine Gefahr und ich verwehre mich dagegen, wenn jemand in diese Richtung argumentiert. Das ist nämlich etwas das ich widerlich finde.
Wer hier in diesem Thread argumentiert so, bzw. behauptet das, was du behauptest, was angeblich andere hier behaupten?
Ich habe auch nette muslimische Kollegen und habe auch welche im Freundeskreis, aber warum sollte man deshlab nicht auch den Terror als ein Problem darstellen dürfen, der nicht nur in Syrien stattfindet, weil sich leider genügend Sympathisanten auch unter uns tummeln? Dass der Staat dadurch bestimmte Gesetze ändern möchte, sollte an dieser Stelle auch kritisch hinterfragt werden und nicht unerwähnt bleiben, aber das ist ein anderes Thema.
Und es mag sein, dass sich einige hier nicht fürchten, ich tue das im übrigen auch nicht. Trotzdem halte ich es für ein Problem, wenn bestimmte Veranstaltungen nur noch mit großen Sicherheitsvorherkehrungen stattfinden können oder sogar abgesagt werden müssen. Und ganz ehrlich, ich wollte zurzeit kein Mensch mit jüdischem Glauben sein, auch nicht in Deutschland...
Aceton-Adler schrieb: Und ganz ehrlich, ich wollte zurzeit kein Mensch mit jüdischem Glauben sein, auch nicht in Deutschland...
geht mir ähnlich. vor allem wäre ich dieser tage ungern muselmann.
hat eigentlich irgendwer der besorgten hier einen zusammenhang zwischen NSU und breivik gesehen?
Man sollte durchaus wegen Terror von Rechts besorgt sein, da können wir auch gerne drüber reden. Gerade an der Stelle sollte man immer wieder genau hinschauen und dagegen vorgehen. Als Kind war ich mal auf einer echt beeidruckenden Demo gegen Rechts in Frankfurt, da waren Menschen soweit man schauen konnte (war als Kind aufgrund meines Elternhauses sowieso auf fast jeder Demo).
Aber was genau hat das jetzt mit "ISIS" zu tun? Und warum nehme ich dir dein obiges "besorgten" nicht ab, es kommt irgendwie spöttisch rüber. Deine Argumentation scheint zudem darauf zu beruhen, sofert auf Probleme von "Rechts" hinzuweisen. Und dann gerne nochmal, können wir gerne drüber reden, nur darf man deshalb nicht auch mal auf andere Probleme und auch durchaus auf Gefahren hinweisen? Oder müssen wir erst das "rechte" Problem komplett lösen, bevor wir uns auch anderen Problemen widmen dürfen? So könnte man dein Auftreten hier interpretieren.
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.
dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell... als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
Lies noch mal Kreuzbürgers Beitrag, und berücksichtige, worum es ihm geht. Dann kommt Hawischer daher und benutzt das Attentat in Kopenhagen zwecks Antwort dazu. Und mein Beitrag darauf ist also zynisch? Nun, wenn mir nicht mehr vorzuwerfen ist, nehme ich das hin.
Applaus. Schade das es keine Meereschweinchen, sondern Menschen erwischt hat.....
Aceton-Adler schrieb: Und ganz ehrlich, ich wollte zurzeit kein Mensch mit jüdischem Glauben sein, auch nicht in Deutschland...
geht mir ähnlich. vor allem wäre ich dieser tage ungern muselmann.
hat eigentlich irgendwer der besorgten hier einen zusammenhang zwischen NSU und breivik gesehen?
Man sollte durchaus wegen Terror von Rechts besorgt sein, da können wir auch gerne drüber reden. Gerade an der Stelle sollte man immer wieder genau hinschauen und dagegen vorgehen. Als Kind war ich mal auf einer echt beeidruckenden Demo gegen Rechts in Frankfurt, da waren Menschen soweit man schauen konnte (war als Kind aufgrund meines Elternhauses sowieso auf fast jeder Demo).
Aber was genau hat das jetzt mit "ISIS" zu tun? Und warum nehme ich dir dein obiges "besorgten" nicht ab, es kommt irgendwie spöttisch rüber. Deine Argumentation scheint zudem darauf zu beruhen, sofert auf Probleme von "Rechts" hinzuweisen. Und dann gerne nochmal, können wir gerne drüber reden, nur darf man deshalb nicht auch mal auf andere Probleme und auch durchaus auf Gefahren hinweisen? Oder müssen wir erst das "rechte" Problem komplett lösen, bevor wir uns auch anderen Problemen widmen dürfen? So könnte man dein Auftreten hier interpretieren.
Da ist mir grad ein Satz abhanden gekommen, nochmal zu oben Demos gegen Rechts. Was ich damit sagen wollte, dass ich in meinem Umfeld nie das Gefühl hatte, dass nicht genürgend gegen Rechts getan wird, da hatten sich die Leute, die ich kenne nicht "nur" von distanziert. Vor ein paar Jahren wagten es doch tatsächlich mal ein paar Rechte in meiner Stadt eine öffentliche Veranstaltung zu geben, sie wurden aus der Stadt gejagt und das war auch gut so!
Aceton-Adler schrieb: Und ganz ehrlich, ich wollte zurzeit kein Mensch mit jüdischem Glauben sein, auch nicht in Deutschland...
geht mir ähnlich. vor allem wäre ich dieser tage ungern muselmann.
hat eigentlich irgendwer der besorgten hier einen zusammenhang zwischen NSU und breivik gesehen?
Man sollte durchaus wegen Terror von Rechts besorgt sein, da können wir auch gerne drüber reden. Gerade an der Stelle sollte man immer wieder genau hinschauen und dagegen vorgehen. Als Kind war ich mal auf einer echt beeidruckenden Demo gegen Rechts in Frankfurt, da waren Menschen soweit man schauen konnte (war als Kind aufgrund meines Elternhauses sowieso auf fast jeder Demo).
Aber was genau hat das jetzt mit "ISIS" zu tun? Und warum nehme ich dir dein obiges "besorgten" nicht ab, es kommt irgendwie spöttisch rüber. Deine Argumentation scheint zudem darauf zu beruhen, sofert auf Probleme von "Rechts" hinzuweisen. Und dann gerne nochmal, können wir gerne drüber reden, nur darf man deshalb nicht auch mal auf andere Probleme und auch durchaus auf Gefahren hinweisen? Oder müssen wir erst das "rechte" Problem komplett lösen, bevor wir uns auch anderen Problemen widmen dürfen? So könnte man dein Auftreten hier interpretieren.
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.
dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell... als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
Lies noch mal Kreuzbürgers Beitrag, und berücksichtige, worum es ihm geht. Dann kommt Hawischer daher und benutzt das Attentat in Kopenhagen zwecks Antwort dazu. Und mein Beitrag darauf ist also zynisch? Nun, wenn mir nicht mehr vorzuwerfen ist, nehme ich das hin.
Applaus. Schade das es keine Meereschweinchen, sondern Menschen erwischt hat.....
Ich weiß ja, wie sehr du darauf lauerst, aber du musst noch warten, bis ein islamistischer Anschlag in Deutschland passiert, bis du mir meine Meerschweinchen unter die Nase reiben darfst. Aber sei unbesorgt, irgendwann wird es soweit sein. Deutschland wird vermutlich nicht davon verschont bleiben, dass irgend ein Durchgeknallter meint, den Propheten mit der AK-47 rächen zu müssen. Und dann kannst nicht nur du endlich zeigen, wie unrecht ich hatte, weil ich ja deiner Meinung nach gesagt habe, dass es nie einen solchen Anschlag hier geben würde. Ich rechne ja auch Tote in Bagdad und Kopenhagen gegeneinander auf, man muss bloß den Zusammenhang meines Posts weglassen. Gerade Angriffe auf die Meinungsfreiheit sind mir scheißegal, ISIS finde ich gut, und die üble Fremdenfeindlichkeit von rechts unter der Maske der Islamkritik ist eine Erfindung.
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.
dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell... als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
Lies noch mal Kreuzbürgers Beitrag, und berücksichtige, worum es ihm geht. Dann kommt Hawischer daher und benutzt das Attentat in Kopenhagen zwecks Antwort dazu. Und mein Beitrag darauf ist also zynisch? Nun, wenn mir nicht mehr vorzuwerfen ist, nehme ich das hin.
Applaus. Schade das es keine Meereschweinchen, sondern Menschen erwischt hat.....
Ich weiß ja, wie sehr du darauf lauerst, aber du musst noch warten, bis ein islamistischer Anschlag in Deutschland passiert, bis du mir meine Meerschweinchen unter die Nase reiben darfst. Aber sei unbesorgt, irgendwann wird es soweit sein. Deutschland wird vermutlich nicht davon verschont bleiben, dass irgend ein Durchgeknallter meint, den Propheten mit der AK-47 rächen zu müssen. Und dann kannst nicht nur du endlich zeigen, wie unrecht ich hatte, weil ich ja deiner Meinung nach gesagt habe, dass es nie einen solchen Anschlag hier geben würde. Ich rechne ja auch Tote in Bagdad und Kopenhagen gegeneinander auf, man muss bloß den Zusammenhang meines Posts weglassen. Gerade Angriffe auf die Meinungsfreiheit sind mir scheißegal, ISIS finde ich gut, und die üble Fremdenfeindlichkeit von rechts unter der Maske der Islamkritik ist eine Erfindung.
Wie wärs, wenn also alle Beteiligten sich mal darauf zurückbesinnen, wie ein Meinungsaustausch aussehen kann und sollte? Tragt Eure Standpunkte vor, erläutert sie gegebenenfalls und spart Euch vor allem Unterstellungen zu Gesinnungen und Geisteszustand sowie sonstige und Überheblichkeiten. Denkt ihr, dass das klappt?
Ah, der Herr ist neu im D&D.
Nein, das klappt hier nicht.
touché mal im ernst: wer selbst keinerlei Anstalten macht sich halbwegs vernünftig auszutauschen, muss nachher nicht flennen, wenn der Gegenüber es ihm gleichtut
Mal abgesehen davon, dass das für einen Mod eine armselige Aussage ist - wenn denn wenigstens ... ach vergiss es ich spar mir den Rest
[edit: Beleidigung, Xaver08]
was hat das jetzt mit dem IS zu tun?
Ja, da freut sich der Rechte, dass er wieder auf die Muselmänner zeigen kann. Du hast nichts verstanden.
"Norddeutschlands größter Karnevalsumzug ist heute kurzfristig abgesagt worden. Das hat Michael Pientka, Polizeipräsident von Braunschweig, am Vormittag mitgeteilt. Die Polizeidirektion Braunschweig hat sich bei der Entscheidung mit Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) und Zugmarschall Gerhard Baller abgesprochen. Aus zuverlässigen Staatsschutzquellen war bekanntgeworden, dass eine konkrete Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischem Hintergrund vorliege."
Du hast es leider nicht verstanden, wundert mich aber nicht.
Haben sie also die Konsequenzen daraus gezogen, daß gestern einer an der niederländischen Grenze in einen Umzug gefahren ist, 3 Leute dabei getötet hat und ne zweistellige Anzahl an Leuten verletzt hat? (Begründung: Ihm sei wohl "schlecht geworden")
Man sollte aber Opfer auch nicht unterschiedlich werten nach ihrer Herkunft. Wir lenken zu oft den Blick nur in bestimmte kulturelle und geografische Bereiche dieser Welt und grenzen den Rest aus. Dazu kommt noch die Abstumpfung ab einer gewissen Anzahl von Opfern und der Regelmäßigkeit des Sterbens.
Der Tod eines Menschen: das ist eine Katastrophe. Hunderttausend Tote: das ist eine Statistik!
passt als Zitat gut dazu.
Und das jetzt das Verschulden derjenigen die Angst haben?
Sorry, das was gestern in Kopenhagen abging und was sich höchstwahrscheinlich in relativ kurzer Zeit wieder und wieder und wieder in europäischen Städten abspielen wird, entzieht sich den Kategorien von rechts und links.
Ihr geht mir mit weltanschaulich gefärbten Hahnenkämpfen wirklich auf den Sack...
Meerschweinchen..Tote die wie beim Fußballspiel " ergebnistechnisch" gegeneinander aufgerechnet werde,n um dann wechselseitig dem jeweils anderen politischen Lager genüßlich den Finger zu zeigen.
Es ist widerlich.
Ich glaube du erschießt hier den Boten. Nichts anderes wollte ich mit meiner Antwort auf hawischers "hihihi, da seht ihr wieder die bösen Islamisten"-Kommentar ausdrücken. Natürlich sollten islamistische Terrorangriffe den rechten bzw. linken Kategorien entziehen. Aber ich hab die Schnauze voll davon als linker Anwalt der Terroristen zu gelten, wenn ich vor einer pauschalisierenden Schürung von Ängsten warne. Ich finde diese Leute auch zum Kotzen und ich habe keine Lust, dass sowas auch hier passiert. Aber ich werde es nicht ausschließen können und ich sehe auch keine Möglichkeit es zu verhindern, wenn einer den Entschluss fasst. Und nein, die Freiheit wird nicht dadurch geschützt, indem wir sie den Terroristen auf dem Silbertablett servieren. Und nein, meine muslimischen Arbeitskollegen sind keine Gefahr und ich verwehre mich dagegen, wenn jemand in diese Richtung argumentiert. Das ist nämlich etwas das ich widerlich finde.
An welcher Stelle schreibt er so?
Wer hier in diesem Thread argumentiert so, bzw. behauptet das, was du behauptest, was angeblich andere hier behaupten?
Ich habe auch nette muslimische Kollegen und habe auch welche im Freundeskreis, aber warum sollte man deshlab nicht auch den Terror als ein Problem darstellen dürfen, der nicht nur in Syrien stattfindet, weil sich leider genügend Sympathisanten auch unter uns tummeln? Dass der Staat dadurch bestimmte Gesetze ändern möchte, sollte an dieser Stelle auch kritisch hinterfragt werden und nicht unerwähnt bleiben, aber das ist ein anderes Thema.
Und es mag sein, dass sich einige hier nicht fürchten, ich tue das im übrigen auch nicht. Trotzdem halte ich es für ein Problem, wenn bestimmte Veranstaltungen nur noch mit großen Sicherheitsvorherkehrungen stattfinden können oder sogar abgesagt werden müssen. Und ganz ehrlich, ich wollte zurzeit kein Mensch mit jüdischem Glauben sein, auch nicht in Deutschland...
geht mir ähnlich. vor allem wäre ich dieser tage ungern muselmann.
hat eigentlich irgendwer der besorgten hier einen zusammenhang zwischen NSU und breivik gesehen?
Mache ich schon heute so.
Man sollte durchaus wegen Terror von Rechts besorgt sein, da können wir auch gerne drüber reden. Gerade an der Stelle sollte man immer wieder genau hinschauen und dagegen vorgehen. Als Kind war ich mal auf einer echt beeidruckenden Demo gegen Rechts in Frankfurt, da waren Menschen soweit man schauen konnte (war als Kind aufgrund meines Elternhauses sowieso auf fast jeder Demo).
Aber was genau hat das jetzt mit "ISIS" zu tun? Und warum nehme ich dir dein obiges "besorgten" nicht ab, es kommt irgendwie spöttisch rüber. Deine Argumentation scheint zudem darauf zu beruhen, sofert auf Probleme von "Rechts" hinzuweisen. Und dann gerne nochmal, können wir gerne drüber reden, nur darf man deshalb nicht auch mal auf andere Probleme und auch durchaus auf Gefahren hinweisen? Oder müssen wir erst das "rechte" Problem komplett lösen, bevor wir uns auch anderen Problemen widmen dürfen? So könnte man dein Auftreten hier interpretieren.
Applaus. Schade das es keine Meereschweinchen, sondern Menschen erwischt hat.....
Da ist mir grad ein Satz abhanden gekommen, nochmal zu oben Demos gegen Rechts. Was ich damit sagen wollte, dass ich in meinem Umfeld nie das Gefühl hatte, dass nicht genürgend gegen Rechts getan wird, da hatten sich die Leute, die ich kenne nicht "nur" von distanziert. Vor ein paar Jahren wagten es doch tatsächlich mal ein paar Rechte in meiner Stadt eine öffentliche Veranstaltung zu geben, sie wurden aus der Stadt gejagt und das war auch gut so!
so könnte man argumentieren, wenn man boshaft ist
Ich weiß ja, wie sehr du darauf lauerst, aber du musst noch warten, bis ein islamistischer Anschlag in Deutschland passiert, bis du mir meine Meerschweinchen unter die Nase reiben darfst.
Aber sei unbesorgt, irgendwann wird es soweit sein. Deutschland wird vermutlich nicht davon verschont bleiben, dass irgend ein Durchgeknallter meint, den Propheten mit der AK-47 rächen zu müssen. Und dann kannst nicht nur du endlich zeigen, wie unrecht ich hatte, weil ich ja deiner Meinung nach gesagt habe, dass es nie einen solchen Anschlag hier geben würde. Ich rechne ja auch Tote in Bagdad und Kopenhagen gegeneinander auf, man muss bloß den Zusammenhang meines Posts weglassen. Gerade Angriffe auf die Meinungsfreiheit sind mir scheißegal, ISIS finde ich gut, und die üble Fremdenfeindlichkeit von rechts unter der Maske der Islamkritik ist eine Erfindung.
Mal abgesehen davon, dass das für einen Mod eine armselige Aussage ist - wenn denn wenigstens ... ach vergiss es ich spar mir den Rest
DA