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ISIS

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peter schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
Danke @Hawischer für die Info. ist mir entgangen. ich wollte dem Herrn Özdemir eigentlich einen Brief schreiben, damit er das mal ins Bewusstsein rückt. Der Genozid wird auf 100 Jahre vor heute datiert. In Armenien wird es dieses Jahr daher Gedenkfeiern geben.
Zur Sache:
Über Australien habe ich mich nicht geäußert, da mir das nicht so wichtig erschien! Anderen ist das wichtig und das respektiere ich. ich sehe das Problem etwas grundsätzlicher, wie ich immer betone, gleichwohl es sehr komplex ist. Nur finde ich es bedenklich, dass hier im Forum wirklich interessante Hinweise (und links) scheinbar ignoriert werden (s. FAZ Artikel über Algerien).
Liebe Biedermänner, schaut Euch das halt weiterhin geduldig an (dennoch empfehle ich M. Frisch zur Lektüre). Appeasement-Strategie ist nicht mein Ding, aber zugegebenermaßen wäre ich in dem Geschäft kein guter Diplomat.


dann mal butter bei die fische: wer befürwortet denn hier eine appeasement-strategie gegen den is? ich jedenfalls nicht und mir fällt da auch kein anderer der hier schreibt ein. das ist billigste rhetorik: man behauptet etwas das niemand gesagt hat und freut sich den anderen schon mal in der defensive zu haben.

und alle die deine meinung nicht teilen sind biedermänner? gratuliere zur nominierung zum arroganz-award. was nochmal sollen wir biedermänner uns weiterhin geduldig anschauen? da werde ich nicht schlau draus.

ich verstehe, wenn man mal die polemik rausrechnet, kein bisschen worauf du eigentlich hinaus willst. dass nicht jeder auf jeden link ein geht? willkommen in der welt der foren. jetzt wissen wir also schon mal, dass du alle die deine meinung nicht abnicken und von dir präferierte links kommentieren als biedermänner bezeichnest und dass du zumindest den titel eines buches von max frisch kennst. und dass du herrn özdemir schreiben wolltest, was auch immer.

immerhin teilst mit mir die meinung, dass die geschichte in australien nicht wichtig ist. willkommen mi einem fuß im boot der biedermänner.


Peter, ich bleibe dabei. Es ist eine grundsätzlichere Analyse und nicht nur auf den IS bezogen. Denn es geht in dieser Diskussion auch um die Terrorgefahr im Allgemeinen. Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Appeasement gegenüber ISIS möchte ich keinem unterstellen. Aber bei den Biedermännern bleibe ich, insbesondere wenn es um Grundsätzliches geht. Und bitte nicht von billiger Rhetorik sprechen, da machst Du es Dir zu einfach. Setzt Dich mit der grundsätzlichen Problematik auseinander - da hast Du allerdings viel zu tun - und dann reden wir weiter.  


da du anscheinend genau weißt welches die grundsätzliche problematik ist, wäre ich sehr dankbar wenn du mir mitteilen könntest wie diese denn aussieht und wo ich mich da entsprechend einlesen kann. vielleicht fange ich dann ja auch an angst zu bekommen wenn in australien kurzfristig verdächtige festgenommen werden. zu nichts anderem hatte ich mich nämlich geäußert.

aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?
Man muss keine Angst bekommen, wenn man sich mit ISIS, ihren Unterstützern und den Unterstützern der Unterstützer auseinandersetzt, - man kann aber. Und letztere sind nicht allzu weit weg von hier, das bringt eine globale Kommunikation mit sich und auch die heute im Grunde inexistenten Distanzen. Aber wenn ich nun meine gesamte Sicht der Dinge auf den Islamismus hier zum besten geben würde, dann würde ein Buch daraus entstehen. Das würde echt zu weit führen. Ich habe mich hier in dieser Diskussion mehrfach geäußert und vor allem in der Pegida-Diskussion. Da kannst Du meine Gedankengänge nachverfolgen, wenn Du denn wirklich Willens bist. Zu empfehlen sind die in der Diskussion verlinkten Artikel, ebenso empfehlenswert die Bücher von Hasam Tibi, und dann noch der Koran, der Hadith, die Gesetze (Fiqh und Sharia) sowie Kalam (die Darlegungen der Theologen), was den ersten Interpretationen entspricht, die ja damals noch erlaubt waren. J.A. Williams, Islamwissenschaftler der McGill-University in Montreal, hat das bereits im Jahre 1972 ziemlich gut zusammengefasst.
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kinimod schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
Danke @Hawischer für die Info. ist mir entgangen. ich wollte dem Herrn Özdemir eigentlich einen Brief schreiben, damit er das mal ins Bewusstsein rückt. Der Genozid wird auf 100 Jahre vor heute datiert. In Armenien wird es dieses Jahr daher Gedenkfeiern geben.
Zur Sache:
Über Australien habe ich mich nicht geäußert, da mir das nicht so wichtig erschien! Anderen ist das wichtig und das respektiere ich. ich sehe das Problem etwas grundsätzlicher, wie ich immer betone, gleichwohl es sehr komplex ist. Nur finde ich es bedenklich, dass hier im Forum wirklich interessante Hinweise (und links) scheinbar ignoriert werden (s. FAZ Artikel über Algerien).
Liebe Biedermänner, schaut Euch das halt weiterhin geduldig an (dennoch empfehle ich M. Frisch zur Lektüre). Appeasement-Strategie ist nicht mein Ding, aber zugegebenermaßen wäre ich in dem Geschäft kein guter Diplomat.


dann mal butter bei die fische: wer befürwortet denn hier eine appeasement-strategie gegen den is? ich jedenfalls nicht und mir fällt da auch kein anderer der hier schreibt ein. das ist billigste rhetorik: man behauptet etwas das niemand gesagt hat und freut sich den anderen schon mal in der defensive zu haben.

und alle die deine meinung nicht teilen sind biedermänner? gratuliere zur nominierung zum arroganz-award. was nochmal sollen wir biedermänner uns weiterhin geduldig anschauen? da werde ich nicht schlau draus.

ich verstehe, wenn man mal die polemik rausrechnet, kein bisschen worauf du eigentlich hinaus willst. dass nicht jeder auf jeden link ein geht? willkommen in der welt der foren. jetzt wissen wir also schon mal, dass du alle die deine meinung nicht abnicken und von dir präferierte links kommentieren als biedermänner bezeichnest und dass du zumindest den titel eines buches von max frisch kennst. und dass du herrn özdemir schreiben wolltest, was auch immer.

immerhin teilst mit mir die meinung, dass die geschichte in australien nicht wichtig ist. willkommen mi einem fuß im boot der biedermänner.


Peter, ich bleibe dabei. Es ist eine grundsätzlichere Analyse und nicht nur auf den IS bezogen. Denn es geht in dieser Diskussion auch um die Terrorgefahr im Allgemeinen. Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Appeasement gegenüber ISIS möchte ich keinem unterstellen. Aber bei den Biedermännern bleibe ich, insbesondere wenn es um Grundsätzliches geht. Und bitte nicht von billiger Rhetorik sprechen, da machst Du es Dir zu einfach. Setzt Dich mit der grundsätzlichen Problematik auseinander - da hast Du allerdings viel zu tun - und dann reden wir weiter.  


da du anscheinend genau weißt welches die grundsätzliche problematik ist, wäre ich sehr dankbar wenn du mir mitteilen könntest wie diese denn aussieht und wo ich mich da entsprechend einlesen kann. vielleicht fange ich dann ja auch an angst zu bekommen wenn in australien kurzfristig verdächtige festgenommen werden. zu nichts anderem hatte ich mich nämlich geäußert.

aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?
Man muss keine Angst bekommen, wenn man sich mit ISIS, ihren Unterstützern und den Unterstützern der Unterstützer auseinandersetzt, - man kann aber. Und letztere sind nicht allzu weit weg von hier, das bringt eine globale Kommunikation mit sich und auch die heute im Grunde inexistenten Distanzen. Aber wenn ich nun meine gesamte Sicht der Dinge auf den Islamismus hier zum besten geben würde, dann würde ein Buch daraus entstehen. Das würde echt zu weit führen. Ich habe mich hier in dieser Diskussion mehrfach geäußert und vor allem in der Pegida-Diskussion. Da kannst Du meine Gedankengänge nachverfolgen, wenn Du denn wirklich Willens bist. Zu empfehlen sind die in der Diskussion verlinkten Artikel, ebenso empfehlenswert die Bücher von Hasam Tibi, und dann noch der Koran, der Hadith, die Gesetze (Fiqh und Sharia) sowie Kalam (die Darlegungen der Theologen), was den ersten Interpretationen entspricht, die ja damals noch erlaubt waren. J.A. Williams, Islamwissenschaftler der McGill-University in Montreal, hat das bereits im Jahre 1972 ziemlich gut zusammengefasst.


Ken Jebsen

https://www.google.de/search?q=ken+jebsen&rlz=1I7ASUT_deDE542DE421&gws_rd=ssl
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kinimod schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
Danke @Hawischer für die Info. ist mir entgangen. ich wollte dem Herrn Özdemir eigentlich einen Brief schreiben, damit er das mal ins Bewusstsein rückt. Der Genozid wird auf 100 Jahre vor heute datiert. In Armenien wird es dieses Jahr daher Gedenkfeiern geben.
Zur Sache:
Über Australien habe ich mich nicht geäußert, da mir das nicht so wichtig erschien! Anderen ist das wichtig und das respektiere ich. ich sehe das Problem etwas grundsätzlicher, wie ich immer betone, gleichwohl es sehr komplex ist. Nur finde ich es bedenklich, dass hier im Forum wirklich interessante Hinweise (und links) scheinbar ignoriert werden (s. FAZ Artikel über Algerien).
Liebe Biedermänner, schaut Euch das halt weiterhin geduldig an (dennoch empfehle ich M. Frisch zur Lektüre). Appeasement-Strategie ist nicht mein Ding, aber zugegebenermaßen wäre ich in dem Geschäft kein guter Diplomat.


dann mal butter bei die fische: wer befürwortet denn hier eine appeasement-strategie gegen den is? ich jedenfalls nicht und mir fällt da auch kein anderer der hier schreibt ein. das ist billigste rhetorik: man behauptet etwas das niemand gesagt hat und freut sich den anderen schon mal in der defensive zu haben.

und alle die deine meinung nicht teilen sind biedermänner? gratuliere zur nominierung zum arroganz-award. was nochmal sollen wir biedermänner uns weiterhin geduldig anschauen? da werde ich nicht schlau draus.

ich verstehe, wenn man mal die polemik rausrechnet, kein bisschen worauf du eigentlich hinaus willst. dass nicht jeder auf jeden link ein geht? willkommen in der welt der foren. jetzt wissen wir also schon mal, dass du alle die deine meinung nicht abnicken und von dir präferierte links kommentieren als biedermänner bezeichnest und dass du zumindest den titel eines buches von max frisch kennst. und dass du herrn özdemir schreiben wolltest, was auch immer.

immerhin teilst mit mir die meinung, dass die geschichte in australien nicht wichtig ist. willkommen mi einem fuß im boot der biedermänner.


Peter, ich bleibe dabei. Es ist eine grundsätzlichere Analyse und nicht nur auf den IS bezogen. Denn es geht in dieser Diskussion auch um die Terrorgefahr im Allgemeinen. Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Appeasement gegenüber ISIS möchte ich keinem unterstellen. Aber bei den Biedermännern bleibe ich, insbesondere wenn es um Grundsätzliches geht. Und bitte nicht von billiger Rhetorik sprechen, da machst Du es Dir zu einfach. Setzt Dich mit der grundsätzlichen Problematik auseinander - da hast Du allerdings viel zu tun - und dann reden wir weiter.  


da du anscheinend genau weißt welches die grundsätzliche problematik ist, wäre ich sehr dankbar wenn du mir mitteilen könntest wie diese denn aussieht und wo ich mich da entsprechend einlesen kann. vielleicht fange ich dann ja auch an angst zu bekommen wenn in australien kurzfristig verdächtige festgenommen werden. zu nichts anderem hatte ich mich nämlich geäußert.

aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?
Man muss keine Angst bekommen, wenn man sich mit ISIS, ihren Unterstützern und den Unterstützern der Unterstützer auseinandersetzt, - man kann aber. Und letztere sind nicht allzu weit weg von hier, das bringt eine globale Kommunikation mit sich und auch die heute im Grunde inexistenten Distanzen. Aber wenn ich nun meine gesamte Sicht der Dinge auf den Islamismus hier zum besten geben würde, dann würde ein Buch daraus entstehen. Das würde echt zu weit führen. Ich habe mich hier in dieser Diskussion mehrfach geäußert und vor allem in der Pegida-Diskussion. Da kannst Du meine Gedankengänge nachverfolgen, wenn Du denn wirklich Willens bist. Zu empfehlen sind die in der Diskussion verlinkten Artikel, ebenso empfehlenswert die Bücher von Hasam Tibi, und dann noch der Koran, der Hadith, die Gesetze (Fiqh und Sharia) sowie Kalam (die Darlegungen der Theologen), was den ersten Interpretationen entspricht, die ja damals noch erlaubt waren. J.A. Williams, Islamwissenschaftler der McGill-University in Montreal, hat das bereits im Jahre 1972 ziemlich gut zusammengefasst.


Du wirst es nicht ahnen, aber wir sind Brüder im Geiste. Auch ich werde für meine Befürchtungem und Warnungen hier verspottet. Hier ein Link, der die Thematik ziemlich gut zusammenfasst (in your face, Brady!): http://home.arcor.de/snoopy.ascari/schweine/mythos.html
Mehr kann und will ich hier nicht sagen. Empfehlenswert sind hierzu noch Joyce "Ulysses", Proust "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" sowie die EU-Kleinnagerverordnung, Band 16-87.
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kinimod schrieb:
peter schrieb:
aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?


Jebsen ist mir auch kein Begriff (gewesen). Erstaunlich allerdings, dass Dein hier allzu oft zur Schau getragener überlegener Intellekt Dir scheinbar nicht erlaubt hat Jebsen mal schnell zu googlen. Dauert keine 3 Sekunden und im Zusammenhang mit Pegida komme ich in keinen weiteren 3 Sekunden zu dem Schluss, dass wohl Ken Jebsen gemeint sein dürfte - und damit weder ein australischer Transportunternehmer noch ein friesischer Krabbenfischer.
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Bigbamboo schrieb:
Ah, wenn's hier schon um Formalien geht: Könnte man den Thread bitte in 'Aragorn als ostwestfälischen Nazi enttarnen' umbenennen?

Dann klicke ich hier auch nicht mehr aus versehen rein.

Danke.!.  


wie ich gerade mit freuden zur kenntnis genommen habe, haben sie dich gesperrt. ist ja dann wieder ein stück lesbarer hier...
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Haliaeetus schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:
aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?


Jebsen ist mir auch kein Begriff (gewesen). Erstaunlich allerdings, dass Dein hier allzu oft zur Schau getragener überlegener Intellekt Dir scheinbar nicht erlaubt hat Jebsen mal schnell zu googlen. Dauert keine 3 Sekunden und im Zusammenhang mit Pegida komme ich in keinen weiteren 3 Sekunden zu dem Schluss, dass wohl Ken Jebsen gemeint sein dürfte - und damit weder ein australischer Transportunternehmer noch ein friesischer Krabbenfischer.


Der kinimod ist uns weit, weit überlegen. Ne coole Sau. Der kennt sich aus.
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reggaetyp schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:
aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?


Jebsen ist mir auch kein Begriff (gewesen). Erstaunlich allerdings, dass Dein hier allzu oft zur Schau getragener überlegener Intellekt Dir scheinbar nicht erlaubt hat Jebsen mal schnell zu googlen. Dauert keine 3 Sekunden und im Zusammenhang mit Pegida komme ich in keinen weiteren 3 Sekunden zu dem Schluss, dass wohl Ken Jebsen gemeint sein dürfte - und damit weder ein australischer Transportunternehmer noch ein friesischer Krabbenfischer.


Der kinimod ist uns weit, weit überlegen. Ne coole Sau. Der kennt sich aus.


Was hat das mit ISIS zu tun? Ob ich googeln kann oder nicht, ist das so wichtig? Das Schlimme ist, dass es hier immer gleich unsachlich wird. Habt ihr offensichtlich Lust drauf, ich nicht. Immer wenns keine Argumente gibt, wird es persönlich, warum eigentlich? Ich bin weder ne coole Sau noch habe ich gesagt, dass ich irgend jemandem überlegen bin. Das sagt ihr. Gibt es noch Argumente? wenn nicht dann haltet Euren Mund.
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reggaetyp schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:
aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?


Jebsen ist mir auch kein Begriff (gewesen). Erstaunlich allerdings, dass Dein hier allzu oft zur Schau getragener überlegener Intellekt Dir scheinbar nicht erlaubt hat Jebsen mal schnell zu googlen. Dauert keine 3 Sekunden und im Zusammenhang mit Pegida komme ich in keinen weiteren 3 Sekunden zu dem Schluss, dass wohl Ken Jebsen gemeint sein dürfte - und damit weder ein australischer Transportunternehmer noch ein friesischer Krabbenfischer.


Der kinimod ist uns weit, weit überlegen. Ne coole Sau. Der kennt sich aus.


Die gänzlich unarrogante Art imponiert mir
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kinimod schrieb:
reggaetyp schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:
aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?


Jebsen ist mir auch kein Begriff (gewesen). Erstaunlich allerdings, dass Dein hier allzu oft zur Schau getragener überlegener Intellekt Dir scheinbar nicht erlaubt hat Jebsen mal schnell zu googlen. Dauert keine 3 Sekunden und im Zusammenhang mit Pegida komme ich in keinen weiteren 3 Sekunden zu dem Schluss, dass wohl Ken Jebsen gemeint sein dürfte - und damit weder ein australischer Transportunternehmer noch ein friesischer Krabbenfischer.


Der kinimod ist uns weit, weit überlegen. Ne coole Sau. Der kennt sich aus.


Was hat das mit ISIS zu tun? Ob ich googeln kann oder nicht, ist das so wichtig? Das Schlimme ist, dass es hier immer gleich unsachlich wird. Habt ihr offensichtlich Lust drauf, ich nicht. Immer wenns keine Argumente gibt, wird es persönlich, warum eigentlich? Ich bin weder ne coole Sau noch habe ich gesagt, dass ich irgend jemandem überlegen bin. Das sagt ihr. Gibt es noch Argumente? wenn nicht dann haltet Euren Mund.


Das gilt in dem Fall wohl auch mir, da ich Dich ja darauf hingewiesen habe, dass Deine abschätzigen Kommentare gegenüber jedem, der Deine Andeutungen nicht zu recherchieren bereit ist, sich ein wenig damit beißen im umgekehrten Falle die Bereitschaft vermissen zu lassen wenigstens ein klitzekleines Wörtchen bei google einzutippen. Dieses von Dir offenbar als unumstößlich empfundene Weltbild zeugt übrigens auch nicht von Deinem Bemühen um Sachlichkeit und kann auch nur schwerlich als Argument in der Sache, mithin zum Thema ISIS ausgelegt werden.

Wie wärs, wenn also alle Beteiligten sich mal darauf zurückbesinnen, wie ein Meinungsaustausch aussehen kann und sollte? Tragt Eure Standpunkte vor, erläutert sie gegebenenfalls und spart Euch vor allem Unterstellungen zu Gesinnungen und Geisteszustand sowie sonstige und Überheblichkeiten. Denkt ihr, dass das klappt?
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Haliaeetus schrieb:


Wie wärs, wenn also alle Beteiligten sich mal darauf zurückbesinnen, wie ein Meinungsaustausch aussehen kann und sollte? Tragt Eure Standpunkte vor, erläutert sie gegebenenfalls und spart Euch vor allem Unterstellungen zu Gesinnungen und Geisteszustand sowie sonstige und Überheblichkeiten. Denkt ihr, dass das klappt?


Ah, der Herr ist neu im D&D.

Nein, das klappt hier nicht.
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concordia-eagle schrieb:
Haliaeetus schrieb:


Wie wärs, wenn also alle Beteiligten sich mal darauf zurückbesinnen, wie ein Meinungsaustausch aussehen kann und sollte? Tragt Eure Standpunkte vor, erläutert sie gegebenenfalls und spart Euch vor allem Unterstellungen zu Gesinnungen und Geisteszustand sowie sonstige und Überheblichkeiten. Denkt ihr, dass das klappt?


Ah, der Herr ist neu im D&D.

Nein, das klappt hier nicht.


 touché
mal im ernst: wer selbst keinerlei Anstalten macht sich halbwegs vernünftig auszutauschen, muss nachher nicht flennen, wenn der Gegenüber es ihm gleichtut
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kinimod schrieb:
reggaetyp schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:
aber vielleicht kannst du mir da tatsächlich noch einen großen globalen zusammenhang aufzeigen der mir bisher entgangen ist. und der nicht mit dem verschwörungsunfug jebsenscher prägung zu tun hat.


ich weiß nicht was "jebsenscher" ist? meinst Du damit das australische Transportunternehmen? Von welchem Verschwörungsunfug sprichst Du? Muss ich da derselben Meinung sein wie Du?


Jebsen ist mir auch kein Begriff (gewesen). Erstaunlich allerdings, dass Dein hier allzu oft zur Schau getragener überlegener Intellekt Dir scheinbar nicht erlaubt hat Jebsen mal schnell zu googlen. Dauert keine 3 Sekunden und im Zusammenhang mit Pegida komme ich in keinen weiteren 3 Sekunden zu dem Schluss, dass wohl Ken Jebsen gemeint sein dürfte - und damit weder ein australischer Transportunternehmer noch ein friesischer Krabbenfischer.


Der kinimod ist uns weit, weit überlegen. Ne coole Sau. Der kennt sich aus.


Was hat das mit ISIS zu tun? Ob ich googeln kann oder nicht, ist das so wichtig? Das Schlimme ist, dass es hier immer gleich unsachlich wird. Habt ihr offensichtlich Lust drauf, ich nicht. Immer wenns keine Argumente gibt, wird es persönlich, warum eigentlich? Ich bin weder ne coole Sau noch habe ich gesagt, dass ich irgend jemandem überlegen bin. Das sagt ihr. Gibt es noch Argumente? wenn nicht dann haltet Euren Mund.


das ist jetzt nicht dein ernst.

ich schreibe, dass ich mich nicht von einer geschichte in australien bedroht fühle und bekomme von dir die globalen zusammenhänge um die ohren gehauen ohne dass du zur sache kommst. nein, du verweist auf einen anderen, mittlerweile geschlossenen, thread in dem man deine position nachlesen könne. dieser thread umfasst allerdings hunderte einträge und in ihm geht es nur periphär um den IS.

dann unterstellst du noch indirekt ich hätte eingefordert irgend jemand müsse der gleichen meinung sein wie ich und versuchst mir zu verkaufen, dass dir ken jebsen kein begriff ist. um genau den ging es in dem von dir als "aufklärung" genannten thread aber auch.

zu jebsen hast du jetzt deine informationen, danke an die vorschreiber, was du von mir willst habe ich noch immer nicht begriffen. falls du meine position des "mich nicht bedroht fühlens" in frage stellen möchtest kannst du das gerne tun, allerdings bedarf es da schon des einen oder anderen arguments um mich zu überzeugen. vielleicht mal ein einziges, klitzekleines?

übrigens nehme ich dir nicht ab, dass dir jebsen unbekannt ist, ganz im gegenteil.
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Haliaeetus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Aragorn schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Matzel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:

ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!      


Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?  


das ist nicht witzig, sondern lächerlich  


Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.  


jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.

wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.

keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.

WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.


Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.


um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.

dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
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kreuzbuerger schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Aragorn schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Matzel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:

ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!      


Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?  


das ist nicht witzig, sondern lächerlich  


Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.  


jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.

wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.

keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.

WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.


Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.


um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.

dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...




In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.

Naja Kopenhagen ist ja weit weg und  jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
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hawischer schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Aragorn schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Matzel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:

ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!      


Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?  


das ist nicht witzig, sondern lächerlich  


Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.  


jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.

wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.

keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.

WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.


Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.


um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.

dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...




In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.

Naja Kopenhagen ist ja weit weg und  jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?  


Europa holt auf, trotzdem chancenlos: Bagdad : Kopenhagen 13 zu 1
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mindestens-tote-bei-anschlag-in-bagdad-1.2342959
#
stefank schrieb:
hawischer schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Aragorn schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Matzel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:

ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!      


Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?  


das ist nicht witzig, sondern lächerlich  


Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.  


jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.

wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.

keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.

WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.


Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.


um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.

dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...




In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.

Naja Kopenhagen ist ja weit weg und  jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?  


Europa holt auf, trotzdem chancenlos: Bagdad : Kopenhagen 13 zu 1
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mindestens-tote-bei-anschlag-in-bagdad-1.2342959


bisschen arg zynisch, oder?!
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stefank schrieb:
hawischer schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Aragorn schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Matzel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:

ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!      


Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?  


das ist nicht witzig, sondern lächerlich  


Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.  


jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.

wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.

keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.

WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.


Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.


um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.

dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...




In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.

Naja Kopenhagen ist ja weit weg und  jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?  


Europa holt auf, trotzdem chancenlos: Bagdad : Kopenhagen 13 zu 1
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mindestens-tote-bei-anschlag-in-bagdad-1.2342959


Erbärmlicher geht's nicht mehr.
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stefank schrieb:
hawischer schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Aragorn schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Matzel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:

ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!      


Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?  


das ist nicht witzig, sondern lächerlich  


Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.  


jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.

wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.

keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.

WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.


Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.


um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.

dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...




In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.

Naja Kopenhagen ist ja weit weg und  jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?  


Europa holt auf, trotzdem chancenlos: Bagdad : Kopenhagen 13 zu 1
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mindestens-tote-bei-anschlag-in-bagdad-1.2342959


oweia
#
Haliaeetus schrieb:
stefank schrieb:
hawischer schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Aragorn schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Matzel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:

ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!      


Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?  


das ist nicht witzig, sondern lächerlich  


Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.  


jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.

wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.

keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.

WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.


Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.


um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.

dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...




In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.

Naja Kopenhagen ist ja weit weg und  jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?  


Europa holt auf, trotzdem chancenlos: Bagdad : Kopenhagen 13 zu 1
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bisschen arg zynisch, oder?!


Lies noch mal Kreuzbürgers Beitrag, und berücksichtige, worum es ihm geht. Dann kommt Hawischer daher und benutzt das Attentat in Kopenhagen zwecks Antwort dazu. Und mein Beitrag darauf ist also zynisch? Nun, wenn mir nicht mehr vorzuwerfen ist, nehme ich das hin.
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stefank schrieb:
hawischer schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Aragorn schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
Matzel schrieb:
kreuzbuerger schrieb:

ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!      


Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?  


das ist nicht witzig, sondern lächerlich  


Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.  


jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.

wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.

keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.

WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.


Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.


um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.

dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...




In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.

Naja Kopenhagen ist ja weit weg und  jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?  


Europa holt auf, trotzdem chancenlos: Bagdad : Kopenhagen 13 zu 1
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mindestens-tote-bei-anschlag-in-bagdad-1.2342959


dann kannst du ja jubeln, europa hat nachgelegt.  

mögen alle opfer in frieden ruhen.


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