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ISIS

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miraculix250 schrieb:
Cassiopeia1981 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
kinimod schrieb:
Morphium schrieb:
tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  


Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.

Die größte Bedrohung für die Welt sind die Arschlöcher, die getrieben durch ihre Gier, den Planeten ausplündern und überhaupt der Grund dafür sind, warum Menschen sich radikalisieren. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Kapitalismus. Er erzeugt in der dritten Welt Hunger, Katastrophen, Elend, in der ersten Welt Depressionen, Druck, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Du vertauschst Aktion und Reaktion, daraus resultiert dann sowas:

Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk.

Dir ist es also egal warum Muslime sich radikalisieren? Ich bin fasziniert von dieser Logik.

tobago schrieb:

Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal.


Starker Tobak. Bin echt sprachlos.  :neutral-face  




@kinimod
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging.


Respekt.  

Mal abgesehen davon, dass ich dir offensichtlich nicht gewachsen bin, eine Frage:

Seit 40 Jahren schon? Echt? Da scheint mir einiges entgangen zu sein.




Wie dem auch sei, hütet euch davor, wenigstens nicht den Versuch gestartet zu haben, diese armen Seelen ein wenig zu verstehen. Tauscht mal die Perspektiven, versetzt euch mal in deren Lage. Dann müsstet ihr eigentlich zu ganz anderen Rückschlüssen kommen, wenn ihr denn überhaupt andere Rückschlüsse zulassen wollt (was ich bei kinimod anzweifle).


Ja, Morphium, es ist Dir in der Tat entgangen. Das ist aber nicht schlimm, denn man hat hierzulande nichts davon mitbekommen. Hut ab vor Deiner Analyse und dem Hauptschuldigen: Es ist natürlich der Kapitalismus. Da würde ich Dir dann vorschlagen, anderen bereits erfolgreich verlaufenden Staatsformen nachzutrauern, die sich als antikapitalistisch ausgaben. Beispiele gefällig: Hitler-Deutschland, Stalin-Russland, Kambodscha der Roten Khmer..... Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ein Faschist bist, aber deine Posts lassen kaum einen anderen Schluss zu.
Verharmlose die Gefahr des IS und suche die Schuldigen woanders. Verharmlose die Korruption in fast allen afrikanischen Staaten, die sind nur korrupt, weil die Kolonialisierung diese Entwicklung begünstigt hat. Idiotischer gehts nicht mehr. Natürlich gibt es eine Geschichte, das leugne ich nicht, aber es gibt auch eine Gegenwart. Und was die multinationalen Konzerne angeht, die im Kapitalismus voll aufgehen, da kann ich Dir sogar zustimmen. Das ist eine riesige Bedrohung, aber durchaus eine andere, die die Menschen nicht unmittelbar betrifft (noch nicht!) und deshalb nicht so greifbar ist. Aber hier geht es um ISIS und die Verharmlosung von Islamismus.


Der Schuld-Kult ist hier schon so fest verwurzelt. Wir, Deutschland insbesondere und im Allgemeinen der Kapitalismus ist an allem schuld und wenn nicht, sind wir dran schuld, dass die Anderen schuld sind. Der Gegenpol, wir sind total schuldlos geht natürlich auch nicht. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.


Dass Deutschland "immer an allem Schuld" ist, wird immer nur von den Leuten bejammert, die Deutschland von jeder Schuld reinwaschen wollen. Gleichzeitig wird dann unterstellt, dass alle, die den IS nicht als die größte Gefahr hierzulande bezeichnen wollen, ja eigentlich den IS unterstützen. Es ist doch völlig egal, wer Schuld hat. Das Problem wird sich durch Schuldzuweisungen nicht lösen, es liegt in den Verhältnissen.


Von denen, die es nicht "bejammern (kritisieren), wird es mit "donnernder Stimme" vorgetragen.
Tja, was ist da dran: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund"?
Wer den Islamismus als zur Zeit größte Gefahr sieht, ist sofort in der Fascho-Nazi Ecke.


Von denen die es nicht bejammern, halten es die meisten einfach aus, weil die Verbrechen, die im Namen des Deutschen Volkes begangen wurden eben auch gravierend und nicht von der Hand zu weisen sind. Ich verstehe einen Hinweis zur Deutschen Rolle, in welchem Zusammenhang auch immer, nicht als persönliche Beleidigung und Demütigung, sondern als Faktor, der stets miteinbezogen werden sollte. Ich sehe in der Hinsicht auch keinen Vorwurf, ob jetzt von gewissenhaften Antifaschisten oder aus dem Ausland, sondern eine wohlgemeinte Mahnung, die Lehren aus der Vergangenheit nicht zu vergessen.


Ich streite ja keinesfalls ab, dass wir riesige Schuld auf uns geladen haben, nur sollte man daraus nicht schließen, dass wir an allem schuld sind. Allgemein wird der Mensch ja auch gerne zum Sündenbock für alles gemacht und ist von Grund auf schlecht.


Du hast mich nicht verstanden. Ich sage keinesfalls, dass wir uns eine riesige "Schuld" aufgeladen haben, sondern dass es nicht um Schuld geht. Es geht darum, sich seiner historischen Rolle bewusst zu werden. Kaum einer von den heute lebenden Deutschen hat sich tatsächlich damals schuldig gemacht. Aber wir haben in meinen Augen die Pflicht zu verhindern, dass das nochmal passiert. Und deshalb haben viele Deutsche eine besondere Sensibilität für faschistische Entwicklungen.

Und nichts als Faschismus ist übrigens dieser bekackte IS. Die Religion ist doch nur Mittel zum Zweck. Wer wirklich ein gelehrter und frommer Muslim ist, der schließt sich doch nicht den Mördern an. Das sind alles Hohlbratzen. Hier machen sich die Nazis das zu Nutze, dort halt die islamistischen Terroristen.


Dass in unserem Namen (Deutschland) schon Übelstes passiert ist, sollte uns sensitiv gegenüber JEDEN Bestrebungen werden lassen bzw wir sollten alles dafür tun, es zu sein. Hier sind keine Scheuklappen angebracht. Harte Kritik und hartes Stellung beziehen gegen jede Art des Terrors ist angesagt, gerade von uns.
Es wird doch immer die Unwissenheit der Menschen ausgenutzt, um sie in die gewünschten Bahnen zu lenken. Leute, die im Islam firm sind und trotzdem diesem Müll anhängen, denen ist weiß Gott nicht mehr zu helfen. Was ging in Herrn Attah (?) vor, als er in das Flugzeug stieg, was dann im World Trade Center zerfetzt wurde? Wie grenzenlos verblendet muss man sein?
Vielleicht ist es auch ein Ablassen der geballten Frustration, was diese Exemplare endlich (kotz) mal ausleben dürfen, nie was bedeutet und jetzt der Obermacker. Weil jemand was gegessen hat ihn zu kreuzigen, das stellt sämtliche Universums-Regeln ins Abseits.
Woher kommt die Frustration? Sicher nicht konstant durch die böse Gesellschaft, jeder ist im Prinzip seines Glückes Schmied. Ich verkenne nicht, dass Leute mit Migrationshintergrund Nachteile haben. Sich aber das auf Dauer als Frustrations-Rechtfertigung heran zu ziehen, ist zu billig. Wer was leisten kann, kommt hier auch an. Jeder kann etwas Wichtiges für die Gesellschaft leisten.
Der Islam muss sich mehr dagegen wehren, dass die Religion in fürchterlichster Weise missbraucht wird.
Es ist geradezu unfassbar, dass Leute wegen "unerlaubten Essens" gekreuzigt wurden, nachdem ich in BR3 in "Nachtlinie" einen Moslem gehört habe, der sagte, dass Kranke sowieso ausgenommen sind vom Fasten und das auch nicht als eiserne Pflicht gilt.
Im Fall ISIS gilt : der Mensch ist eine Canaille, ist er überhaupt noch ein Mensch
in diesen Fällen?


Ich verstehe nur nicht, inwieweit uns die Feststellung, dass der IS grausam ist - natürlich ist er das! - irgendwie weiterbringt. Oder was bringt es, wenn sich "der Islam" (dass es den so nicht gibt, haben brockmann und peter ja bereits beschrieben und es gab ja auch durchaus schon Aufrufe aus muslimischen Kreisen) von diesen Dingen "distanziert". Was ändert das an der Situation?
Bzw. welche Konsequenzen erwartest du? Jeder klar denkende Mensch will den IS am liebsten gestern auf den Mond schießen. Aber was soll denn deiner Meinung nach konkret geschehen?  


Brockman, peter ragga,
Ich sehe das zwar wie ihr, aber ich finde es etwas sehr einfach die Frage was konkret geschehen soll an eintracht-er zurück zu geben. Ich sehe nirgendwo auf der Welt ein schlüssiges Konzept was man gegen den IS machen könnte. Denn auch wenn der IS sich selbst den Namen Staat gegeben hat ist es ja keiner. Man kann nicht dort einmaschieren, den "Führer" absetzen und damit hat sich das Problem. Der IS ist vielmehr eine Ideologie, ähnlich dem Nationalsozialismus. Und diese ist quer über den Planeten verteilt.
Ob Boko Haram in Afrika, Oder IS in Libyen, Syrien, Irak, Al Quaida in Afghanistan, oder einzelne Salifistenterroristen in der ganzen Welt. Wie will man diese Ideologie ausschalten?
Vor allem, wenn die Weltgemeinschaft nicht konsequent an einem Strang zieht?


Ihr die Grundlage entziehen. Friede, Bildung, Lebensstandard, Gleichberechtigung. Vertretbare andere Wege wird es kaum geben.


Genau das ist der einzige Punkt an dem man ansetzen kann. Natürlich habe ich auch keine Generalweisheit, wie man den IS aus der Welt schaffen kann und das kann auch nicht von heute auf morgen passieren aber ich sehe eben die Ursachen, wie es praktisch dazu kommen kann und das ist für mich ganz klar die Perspektivlosigkeit von diesen hauptsächlich jungen Leuten. Im Irak und Syrien ganz extrem, in westlichen Ländern anscheinend auch schon ausreichend um Tausende zu motivieren, in den Krieg zu ziehen.
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.
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Es gibt für den Moment aus meiner Sicht keine Alternative dazu, den IS militärisch zu zerschlagen und im Anschluss seine Gräueltaten auf breiter Front öffentlich zu machen. Für die Zukunft wird man nicht umhin kommen, eine demokratische Alternative zu den bisherigen politischen Systemen im Nahen Osten zu schaffen.
Man muss sich ja klar machen, dass der Islamismus in Tunesien, Syrien, Libyen, Ägypten oder im Irak stets eine politische Alternative zu den korrupten, autokratischen, wenn nicht gar tyrannischen Systemen der Mubaraks, Husseins, Gaddafis, Ben Alis oder Assads war. Keiner von denen war ein Islamist! Und die irakische Regierung nach Saddam hat sich ja ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert, während es in Syrien keine geschlossene Widerstandsbewegung gegen Assad gibt.
In dieses Vakuum ist der IS gestoßen und baut dabei auf die früheren sunnitischen Eliten im Irak, Islamisten aus der ganzen arabischen Welt und entwurzelte oder ziellose muslimische Jugendliche aus Europa (die man ja primär als Kanonenfutter einsetzt).
Dieses Durcheinander zu beseitigen wird Jahrzehnte dauern und mit Rückschlägen gepflastert sein, vor allem muss das ja auch aus den Gesellschaften selbst entstehen. Vermutlich wird man nicht zu einem Idealzustand kommen, vielleicht ist auch Stabilität erstmal ein Wert an sich.
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Soeben kam in den Nachrichten, dass sich im Irak wohl auf einem Festplatz, zum Ende des Fastenmonats Ramadan, ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt hat. Es ist von 120 Todesopfern die Rede. Zum Anschlag gegen schiitische Moslems bekannte sich der IS.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
miraculix250 schrieb:
Cassiopeia1981 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Raggamuffin schrieb:
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Raggamuffin schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
kinimod schrieb:
Morphium schrieb:
tobago schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell die schlimsste Bedrohung ist die es weltweit durch eine Idiologie gibt. Wenn man mal unsere Umweltproblematiken aussen vor lässt (Wasserknappheit, Verschmutzung, Ressourcenkilling, Treibhauseffekt ...) dann ist es die schlimmste Bedrohung überhaupt.  


Nur für dich und Konsorten ist es ein Fakt.

Die größte Bedrohung für die Welt sind die Arschlöcher, die getrieben durch ihre Gier, den Planeten ausplündern und überhaupt der Grund dafür sind, warum Menschen sich radikalisieren. Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Kapitalismus. Er erzeugt in der dritten Welt Hunger, Katastrophen, Elend, in der ersten Welt Depressionen, Druck, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Du vertauschst Aktion und Reaktion, daraus resultiert dann sowas:

Ganz ehrlich ist mir das persönlich vollkommen egal. Es gilt, aus meiner Sicht, zu allererst die Symptome zu beheben und die sind nunmal Krieg der IS, die Attentäter rund um den Globus und das immer größer werdenden Fußvolk.

Dir ist es also egal warum Muslime sich radikalisieren? Ich bin fasziniert von dieser Logik.

tobago schrieb:

Wenn das ausgemerzt ist kann man sich um die armen Seelen kümmern die von der bösen Umwelt dazu getrieben wurden. Persönlich ist es mir sogar egal ob diese armen getriebenen Seelen dabei Schaden nehmen oder nicht und zwar vollkommen egal.


Starker Tobak. Bin echt sprachlos.  :neutral-face  




@kinimod
Die Einschätzung von Morphium und der Unterstützerpost von Würzburg-Adler zeugen von einer Unkenntnis der Sachlage, dass es einem graust. Wie alt seid ihr denn? Die Bedrohung ist schon seit mehr als vierzig Jahren zu spüren, da wurden die ideologischen Grundsteine gelegt und das hat wenig mit dem amerikanischen Engagement in irgendwelchen Konflikten (Kuweit, Syrien, Irak, Afganistan etc.) zu tun, das meistens in die Hose ging.


Respekt.  

Mal abgesehen davon, dass ich dir offensichtlich nicht gewachsen bin, eine Frage:

Seit 40 Jahren schon? Echt? Da scheint mir einiges entgangen zu sein.




Wie dem auch sei, hütet euch davor, wenigstens nicht den Versuch gestartet zu haben, diese armen Seelen ein wenig zu verstehen. Tauscht mal die Perspektiven, versetzt euch mal in deren Lage. Dann müsstet ihr eigentlich zu ganz anderen Rückschlüssen kommen, wenn ihr denn überhaupt andere Rückschlüsse zulassen wollt (was ich bei kinimod anzweifle).


Ja, Morphium, es ist Dir in der Tat entgangen. Das ist aber nicht schlimm, denn man hat hierzulande nichts davon mitbekommen. Hut ab vor Deiner Analyse und dem Hauptschuldigen: Es ist natürlich der Kapitalismus. Da würde ich Dir dann vorschlagen, anderen bereits erfolgreich verlaufenden Staatsformen nachzutrauern, die sich als antikapitalistisch ausgaben. Beispiele gefällig: Hitler-Deutschland, Stalin-Russland, Kambodscha der Roten Khmer..... Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du ein Faschist bist, aber deine Posts lassen kaum einen anderen Schluss zu.
Verharmlose die Gefahr des IS und suche die Schuldigen woanders. Verharmlose die Korruption in fast allen afrikanischen Staaten, die sind nur korrupt, weil die Kolonialisierung diese Entwicklung begünstigt hat. Idiotischer gehts nicht mehr. Natürlich gibt es eine Geschichte, das leugne ich nicht, aber es gibt auch eine Gegenwart. Und was die multinationalen Konzerne angeht, die im Kapitalismus voll aufgehen, da kann ich Dir sogar zustimmen. Das ist eine riesige Bedrohung, aber durchaus eine andere, die die Menschen nicht unmittelbar betrifft (noch nicht!) und deshalb nicht so greifbar ist. Aber hier geht es um ISIS und die Verharmlosung von Islamismus.


Der Schuld-Kult ist hier schon so fest verwurzelt. Wir, Deutschland insbesondere und im Allgemeinen der Kapitalismus ist an allem schuld und wenn nicht, sind wir dran schuld, dass die Anderen schuld sind. Der Gegenpol, wir sind total schuldlos geht natürlich auch nicht. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.


Dass Deutschland "immer an allem Schuld" ist, wird immer nur von den Leuten bejammert, die Deutschland von jeder Schuld reinwaschen wollen. Gleichzeitig wird dann unterstellt, dass alle, die den IS nicht als die größte Gefahr hierzulande bezeichnen wollen, ja eigentlich den IS unterstützen. Es ist doch völlig egal, wer Schuld hat. Das Problem wird sich durch Schuldzuweisungen nicht lösen, es liegt in den Verhältnissen.


Von denen, die es nicht "bejammern (kritisieren), wird es mit "donnernder Stimme" vorgetragen.
Tja, was ist da dran: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund"?
Wer den Islamismus als zur Zeit größte Gefahr sieht, ist sofort in der Fascho-Nazi Ecke.


Von denen die es nicht bejammern, halten es die meisten einfach aus, weil die Verbrechen, die im Namen des Deutschen Volkes begangen wurden eben auch gravierend und nicht von der Hand zu weisen sind. Ich verstehe einen Hinweis zur Deutschen Rolle, in welchem Zusammenhang auch immer, nicht als persönliche Beleidigung und Demütigung, sondern als Faktor, der stets miteinbezogen werden sollte. Ich sehe in der Hinsicht auch keinen Vorwurf, ob jetzt von gewissenhaften Antifaschisten oder aus dem Ausland, sondern eine wohlgemeinte Mahnung, die Lehren aus der Vergangenheit nicht zu vergessen.


Ich streite ja keinesfalls ab, dass wir riesige Schuld auf uns geladen haben, nur sollte man daraus nicht schließen, dass wir an allem schuld sind. Allgemein wird der Mensch ja auch gerne zum Sündenbock für alles gemacht und ist von Grund auf schlecht.


Du hast mich nicht verstanden. Ich sage keinesfalls, dass wir uns eine riesige "Schuld" aufgeladen haben, sondern dass es nicht um Schuld geht. Es geht darum, sich seiner historischen Rolle bewusst zu werden. Kaum einer von den heute lebenden Deutschen hat sich tatsächlich damals schuldig gemacht. Aber wir haben in meinen Augen die Pflicht zu verhindern, dass das nochmal passiert. Und deshalb haben viele Deutsche eine besondere Sensibilität für faschistische Entwicklungen.

Und nichts als Faschismus ist übrigens dieser bekackte IS. Die Religion ist doch nur Mittel zum Zweck. Wer wirklich ein gelehrter und frommer Muslim ist, der schließt sich doch nicht den Mördern an. Das sind alles Hohlbratzen. Hier machen sich die Nazis das zu Nutze, dort halt die islamistischen Terroristen.


Dass in unserem Namen (Deutschland) schon Übelstes passiert ist, sollte uns sensitiv gegenüber JEDEN Bestrebungen werden lassen bzw wir sollten alles dafür tun, es zu sein. Hier sind keine Scheuklappen angebracht. Harte Kritik und hartes Stellung beziehen gegen jede Art des Terrors ist angesagt, gerade von uns.
Es wird doch immer die Unwissenheit der Menschen ausgenutzt, um sie in die gewünschten Bahnen zu lenken. Leute, die im Islam firm sind und trotzdem diesem Müll anhängen, denen ist weiß Gott nicht mehr zu helfen. Was ging in Herrn Attah (?) vor, als er in das Flugzeug stieg, was dann im World Trade Center zerfetzt wurde? Wie grenzenlos verblendet muss man sein?
Vielleicht ist es auch ein Ablassen der geballten Frustration, was diese Exemplare endlich (kotz) mal ausleben dürfen, nie was bedeutet und jetzt der Obermacker. Weil jemand was gegessen hat ihn zu kreuzigen, das stellt sämtliche Universums-Regeln ins Abseits.
Woher kommt die Frustration? Sicher nicht konstant durch die böse Gesellschaft, jeder ist im Prinzip seines Glückes Schmied. Ich verkenne nicht, dass Leute mit Migrationshintergrund Nachteile haben. Sich aber das auf Dauer als Frustrations-Rechtfertigung heran zu ziehen, ist zu billig. Wer was leisten kann, kommt hier auch an. Jeder kann etwas Wichtiges für die Gesellschaft leisten.
Der Islam muss sich mehr dagegen wehren, dass die Religion in fürchterlichster Weise missbraucht wird.
Es ist geradezu unfassbar, dass Leute wegen "unerlaubten Essens" gekreuzigt wurden, nachdem ich in BR3 in "Nachtlinie" einen Moslem gehört habe, der sagte, dass Kranke sowieso ausgenommen sind vom Fasten und das auch nicht als eiserne Pflicht gilt.
Im Fall ISIS gilt : der Mensch ist eine Canaille, ist er überhaupt noch ein Mensch
in diesen Fällen?


Ich verstehe nur nicht, inwieweit uns die Feststellung, dass der IS grausam ist - natürlich ist er das! - irgendwie weiterbringt. Oder was bringt es, wenn sich "der Islam" (dass es den so nicht gibt, haben brockmann und peter ja bereits beschrieben und es gab ja auch durchaus schon Aufrufe aus muslimischen Kreisen) von diesen Dingen "distanziert". Was ändert das an der Situation?
Bzw. welche Konsequenzen erwartest du? Jeder klar denkende Mensch will den IS am liebsten gestern auf den Mond schießen. Aber was soll denn deiner Meinung nach konkret geschehen?  


Brockman, peter ragga,
Ich sehe das zwar wie ihr, aber ich finde es etwas sehr einfach die Frage was konkret geschehen soll an eintracht-er zurück zu geben. Ich sehe nirgendwo auf der Welt ein schlüssiges Konzept was man gegen den IS machen könnte. Denn auch wenn der IS sich selbst den Namen Staat gegeben hat ist es ja keiner. Man kann nicht dort einmaschieren, den "Führer" absetzen und damit hat sich das Problem. Der IS ist vielmehr eine Ideologie, ähnlich dem Nationalsozialismus. Und diese ist quer über den Planeten verteilt.
Ob Boko Haram in Afrika, Oder IS in Libyen, Syrien, Irak, Al Quaida in Afghanistan, oder einzelne Salifistenterroristen in der ganzen Welt. Wie will man diese Ideologie ausschalten?
Vor allem, wenn die Weltgemeinschaft nicht konsequent an einem Strang zieht?


Ihr die Grundlage entziehen. Friede, Bildung, Lebensstandard, Gleichberechtigung. Vertretbare andere Wege wird es kaum geben.


Danke. Die einzige Lösung.


Und wie setzt man das realpolitisch durch?

Wie bei jeder Mathearbeit, ohne den Lösungsweg gibts für die Lösung keine Punkte.

Und nein, ich habe keinen realpolitisch umsetzbaren Lösungsweg.
#
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.
#
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?
#
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


In der heutigen Zeit sollte in einem westlichen Land kein Kreationismus unterrichtet werden...

Wird aber.
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SemperFi schrieb:
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


In der heutigen Zeit sollte in einem westlichen Land kein Kreationismus unterrichtet werden...

Wird aber.


Um es zu erweitern, wenn man 16 ist, noch nie auch nur die Hand einer Frau gehalten hat, dann die Gesellschaft den Koran auf extremste Tag für Tag als real existierenden Grundstein nimmt, natürlich glauben die Jugendlichen das dann dort.

Es sollte für jeden selbstverständlich sein, dass Homosexuelle heiraten, es sollte selbstverständlich sein, dass wir Menschen anderer Hautfarbe gleich behandeln, es sollte selbstverständlich sein, dass wir als Menschheit zusammen arbeiten müssen um unseren Missbaruch an der Natur einzudämmen, es sollte selbstverständlich sein, dass wir Politiker wählen die uns den besten Plan für die Zukunft geben und nicht die besten Versprechen für die nächsten 4 Jahre...

Vieles sollte selbstverständlich sein, ist es aber nicht und religiöser Fanatismus ist da keine Ausnahme.
#
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


es gibt auch in der christlichen welt immer noch eine ganze menge menschen die glauben, dass das fegefeuer auf sie warten könnte. und dass eine jungfrau den sohn eines gottes geboren hat.

davon abgesehen glaube ich, dass es nicht die hoffnung auf jungfrauen ist die den is antreibt. es gibt anführer denen es um macht geht und gefolgsleute die glauben für einen gott das richtige zu tun. religiöser antrieb ist nie rational, kann es gar nicht sein.
#
SemperFi schrieb:
SemperFi schrieb:
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


In der heutigen Zeit sollte in einem westlichen Land kein Kreationismus unterrichtet werden...

Wird aber.


Um es zu erweitern, wenn man 16 ist, noch nie auch nur die Hand einer Frau gehalten hat, dann die Gesellschaft den Koran auf extremste Tag für Tag als real existierenden Grundstein nimmt, natürlich glauben die Jugendlichen das dann dort.

Es sollte für jeden selbstverständlich sein, dass Homosexuelle heiraten, es sollte selbstverständlich sein, dass wir Menschen anderer Hautfarbe gleich behandeln, es sollte selbstverständlich sein, dass wir als Menschheit zusammen arbeiten müssen um unseren Missbaruch an der Natur einzudämmen, es sollte selbstverständlich sein, dass wir Politiker wählen die uns den besten Plan für die Zukunft geben und nicht die besten Versprechen für die nächsten 4 Jahre...

Vieles sollte selbstverständlich sein, ist es aber nicht und religiöser Fanatismus ist da keine Ausnahme.


Wie kann man dann aber die zahlreichen IS-Konvertiten aus dem "zivilisierten" Europa erklären, welche ja übrigens gerne als "Kanonenfutter", sprich für Selbstmordattentate, rekrutiert werden?
#
peter schrieb:
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


es gibt auch in der christlichen welt immer noch eine ganze menge menschen die glauben, dass das fegefeuer auf sie warten könnte. und dass eine jungfrau den sohn eines gottes geboren hat.

davon abgesehen glaube ich, dass es nicht die hoffnung auf jungfrauen ist die den is antreibt. es gibt anführer denen es um macht geht und gefolgsleute die glauben für einen gott das richtige zu tun. religiöser antrieb ist nie rational, kann es gar nicht sein.


Hier empfehle ich die Doku Suicide Killers des Franzosen Pierre Rehov
https://vimeo.com/19581319
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SemperFi schrieb:
peter schrieb:
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


es gibt auch in der christlichen welt immer noch eine ganze menge menschen die glauben, dass das fegefeuer auf sie warten könnte. und dass eine jungfrau den sohn eines gottes geboren hat.

davon abgesehen glaube ich, dass es nicht die hoffnung auf jungfrauen ist die den is antreibt. es gibt anführer denen es um macht geht und gefolgsleute die glauben für einen gott das richtige zu tun. religiöser antrieb ist nie rational, kann es gar nicht sein.


Hier empfehle ich die Doku Suicide Killers des Franzosen Pierre Rehov
https://vimeo.com/19581319


Ach ja, die Doku ist aus einer Zeit, da war IS noch gar kein Thema (2007)
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peter schrieb:
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


es gibt auch in der christlichen welt immer noch eine ganze menge menschen die glauben, dass das fegefeuer auf sie warten könnte. und dass eine jungfrau den sohn eines gottes geboren hat.

davon abgesehen glaube ich, dass es nicht die hoffnung auf jungfrauen ist die den is antreibt. es gibt anführer denen es um macht geht und gefolgsleute die glauben für einen gott das richtige zu tun. religiöser antrieb ist nie rational, kann es gar nicht sein.


Ich wollte eigentlich damit andeuten, dass für einen frommen bzw. gläubigen Menschen Mord eine Todsünde ist, egal welcher Religion man angehört. Natürlich treibt z.B. einen Selbstmordattentäter nicht die Aussicht auf Jungfrauen ihn zu seiner Tat, jedoch mildert die Aussicht auf 's Paradies die Todesangst zumindest ab, könnte ich mir vorstellen.
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Aragorn schrieb:
peter schrieb:
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


es gibt auch in der christlichen welt immer noch eine ganze menge menschen die glauben, dass das fegefeuer auf sie warten könnte. und dass eine jungfrau den sohn eines gottes geboren hat.

davon abgesehen glaube ich, dass es nicht die hoffnung auf jungfrauen ist die den is antreibt. es gibt anführer denen es um macht geht und gefolgsleute die glauben für einen gott das richtige zu tun. religiöser antrieb ist nie rational, kann es gar nicht sein.


Ich wollte eigentlich damit andeuten, dass für einen frommen bzw. gläubigen Menschen Mord eine Todsünde ist, egal welcher Religion man angehört. Natürlich treibt z.B. einen Selbstmordattentäter nicht die Aussicht auf Jungfrauen ihn zu seiner Tat, jedoch mildert die Aussicht auf 's Paradies die Todesangst zumindest ab, könnte ich mir vorstellen.


Schau Dir die Doku an, da erfährt Du aus erster Hand was diese Personen antreibt.
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peter schrieb:
Aragorn schrieb:
SemperFi schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Für mich ist das nur ein Symptom für eine ganz teifgreifende Krankheit, die dieser Planet hat. Streben nach Profit und Macht, um noch mehr Profit zu machen. Um jeden Zweck und auf Kosten der großen Masse. So entstehen Hunger, Naturkatastrophen, Krankheit, Hass und Gewalt bis hin zum Krieg und Genozid. So produziert man Terroristen und völlig verrohte Menschenmassen.


Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)

Manchmal hat man nämlich den Eindruck, dass alles was aktuell abgeht was Neues wäre, nein, diese Symptome sind sehr sehr sehr alt.
So alt wie die Menschheit.


In der heutigen Zeit sollte einem doch trotzdem zumindest klar sein, dass man als Mörder nicht ins Paradies mit Jungfrauen einzieht, die auf einen warten. Oder?


es gibt auch in der christlichen welt immer noch eine ganze menge menschen die glauben, dass das fegefeuer auf sie warten könnte. und dass eine jungfrau den sohn eines gottes geboren hat.

davon abgesehen glaube ich, dass es nicht die hoffnung auf jungfrauen ist die den is antreibt. es gibt anführer denen es um macht geht und gefolgsleute die glauben für einen gott das richtige zu tun. religiöser antrieb ist nie rational, kann es gar nicht sein.


Trotzdem ist und bleibt die Religion nur das Vehikel.
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SemperFi schrieb:

Nur um eins klarzustellen, die Symptome sind nicht neu, die begleiten uns seit über 5000 Jahren.
Für die alten Ägypter war Moses im Prinzip ja auch ein religiöser Terrorist (ja Bibel, erfunden etc., will nur zeigen, dass das kein Symptom der Neuzeit ist)


Vollkommen richtig.
Richtig ist aber auch, dass der Terrorismus des Moses ebenfalls aus einer Situation der vollkommenen Unterdrückung heraus geboren wurde. Auch Moses bediente sich der Religion als Vehikel für einen ursprünglich politischen/freiheitlichen Zweck.
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Eigentlich ist es ganz einfach. Es gibt Leute, die sind vom Glauben an den Wahn, den sie predigen, beseelt, und andere, die fleißig instrumentalisieren. Inklusive sämtliche Zwischenschattierungen und sogar schizophrene Gleichzeitigkeiten.  
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Raggamuffin schrieb:

Ich kenne dich nicht gut genug, um mir ein Bild über deine Einstellungen zu machen. Ich habe mit meinem Beitrag lediglich meine Zustimmung zu Morphiums Beitrag geäußert und dich dabei, der Bequemlichkeit halber, gerade so mitzitiert. Auch wenn ich deine in dem Beitrag geäußerte Meinung nicht teile, wollte ich nicht dich angreifen, sondern -Zitat - "manche" Menschen, die in Ihrem Wir und Die/Gut und Böse/Unschuld und Schuld-Denken verbohrt sind. Ob du in die Kritik miteinbezogen bist, musst du für dich selbst ausmachen.  


Dann bitte ich dich das auch so zu schreiben, denn das hat du nicht. Du hast die "rechte Verbohrtheit" beschrieben und ich bitte dich das nicht mehr im Zusammenhang mit dem Zitieren meiner Postings zu verwenden. Da kann ich ziemlich empfindlich reagieren.

Ansonsten ist es jedem unbenommen meine Meinung nicht zu teilen. Ich stehe nunmal auf dem Standpunkt, dass Symptome erst bekämpft werden müssen um danach das hinterliegende Problem zu bekämpfen. Denn wenn man mit der Problemlösung beginnt ist es meistens so, dass die Symptome sehr lange weiterbestehen. Ich glaube nicht, dass das der Welt im Moment besonders gut bekommen wird.

Gruß,
tobago
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Ich lese hier auf den letzten 3 Seiten, dass jeder vernünftige Mensch den IS abgrundtief ablehnt. Das teile ich so nicht. Es gibt unglaublich viele "vernünftige" Leute, die mit dem IS paktieren. Vernünftig zumindest in den Augen vieler, nicht unbedingt in meinen. Dazu gehört in aller vorderster Front mal der vernünftige Erduan, mit seinen Millionen an türkischen Gefolgsleuten.
Und das mit der Gleichberechtigung ist so eine Sache. Wer will das denn wirklich von denen, denen Ihr die Gleichberechtigung zutragen wollt. Da wird sich schon ein Großteil der Bevölkerung dagegen wehren wollen (aus guter Tradition) und nicht nur Leute vom IS, sondern auch viele, viele Andere.
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tobago schrieb:
Raggamuffin schrieb:

Ich kenne dich nicht gut genug, um mir ein Bild über deine Einstellungen zu machen. Ich habe mit meinem Beitrag lediglich meine Zustimmung zu Morphiums Beitrag geäußert und dich dabei, der Bequemlichkeit halber, gerade so mitzitiert. Auch wenn ich deine in dem Beitrag geäußerte Meinung nicht teile, wollte ich nicht dich angreifen, sondern -Zitat - "manche" Menschen, die in Ihrem Wir und Die/Gut und Böse/Unschuld und Schuld-Denken verbohrt sind. Ob du in die Kritik miteinbezogen bist, musst du für dich selbst ausmachen.  


Dann bitte ich dich das auch so zu schreiben, denn das hat du nicht. Du hast die "rechte Verbohrtheit" beschrieben und ich bitte dich das nicht mehr im Zusammenhang mit dem Zitieren meiner Postings zu verwenden. Da kann ich ziemlich empfindlich reagieren.

Ansonsten ist es jedem unbenommen meine Meinung nicht zu teilen. Ich stehe nunmal auf dem Standpunkt, dass Symptome erst bekämpft werden müssen um danach das hinterliegende Problem zu bekämpfen. Denn wenn man mit der Problemlösung beginnt ist es meistens so, dass die Symptome sehr lange weiterbestehen. Ich glaube nicht, dass das der Welt im Moment besonders gut bekommen wird.

Gruß,
tobago


Kritik zur Kenntnis genommen.

Wie willst du denn die Symptome bekämpfen? Ich finde, dass der "Krieg gegen den Terror", der ja genau das ist, deutlich mehr Terroristen produziert, als er verhindert/geschnappt/getötet hat. Ich wünsche grundsätzlich natürlich auch jedem IS-Mörder nur das Schlechteste und fordere keinesfalls Rücksicht. Ich glaube nur nicht, dass bei diesen Symptomen eine militärische Medikation Besserung verspricht. Die Vergangenheit zeigt, dass das sogar das Krankheitsbild verschlimmert.


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