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ISIS

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miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.
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Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.
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miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Das hab ich schon verstanden. Aber wer schweigt denn? 99,9 % der Deutschen, insbesondere in den von dir beschriebenen "Schichten", verurteilen den Salafismus.


Gab es da denn Demos oder Kundgebungen, außer der Jesiden oder der Kurden? Wäre mir jetzt nicht bekannt bzw. habe ich nicht wahrgenommen.


Warum organisierste nicht ne Demo, wenn du sie so dringend vermisst?

Ist schon skuril: Wenn Leute wie bei Blockupy auf die Straße gehen wird über Berufsdemonstranten und faules Pack gelästert. Aber dann später diesen Vorwerfen, zu gewissen Themen nicht zu demonstrieren. Von Leuten, die grundsätzlich ihren eigenen ***** nicht hochbekommen. Bombastisch!


Habe ich irgendwas davon geschrieben? Habe ich mich auch nur in irgendeiner Form negativ über Blockupy geäußert? Ich wüsste nicht wo! Ich habe lediglich eine Frage gestellt und vorgeworfen habe ich schonmal niemandem etwas. Nur komisch das mich das überhaupt nicht wundert, daß gerade wieder so jemand wie Du mit einem nervösen Beissreflex um die Kurve kommt.  Und ich denke so eine Feststellung bzw. Frage ist durchaus legitim, warum kaum öffentlicher Widerstand bzw. Protest gegen extremistische Salafisten und den IS aus der Bevölkerung kommt.


Dann fang doch mal bei dir an: Wieso gehst du nicht auf die Straße? Oder welche Form des "Protestes" stellst du dir konkret vor?

Und wie schon gesagt... es gab Demos, ua. von Linken. Meines Wissens nach Friedlich. Nur gejuckt hats keine Sau.  


Da hast Du recht...interessieren tut es keine Sau. Deswegen ja auch meine Frage. Ist das Gleichgültigkeit, solange einen das nicht direkt betrifft? Ich kann mir auch ehrlich gesagt, kein Bild davon machen, welche Gefahr höher einzuschätzen ist, die von rechts, oder die der Islamisten? Ich vermisse beispielsweise auch eine klare Stellungnahme, der Kirchen und der muslimischen Gemeinden. Warum wird soetwas nicht gemeinsam organisiert?

Der Innenminister hat sich auch mal wieder zu Wort gemeldet...

Innenminister nennt Sicherheitslage in Deutschland ernst

Die Sicherheitslage in Deutschland ist nach den Worten von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere angesichts der Bedrohung durch radikale Islamisten ernst.

"Die Zahl der sogenannten Gefährder war noch nie so hoch wie jetzt", sagte der CDU-Politiker am Dienstag in Berlin. Ein Anschlag durch einen Einzeltäter wie zuletzt in Kanada könne sich auch in Deutschland ereignen. "Wir stehen für Freiheit und sind damit Objekt des Hasses", erklärte der Minister. Die Sicherheitsbehörden schätzten die Gefahr durch solche Einzeltäter, die sich allein über das Internet radikalisierten, derzeit höher ein als das Risiko eines lange geplanten Attentats durch eine Extremisten-Gruppe. Die Ermittler beobachten nach Angaben von BKA-Chef Jörg Ziercke 225 Gefährder, also Extremisten, denen die Behörden einen Anschlag zutrauen. Vor einigen Jahren seien es noch 80 oder 90 gewesen, sagte er.

Reuters
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miraculix250 schrieb:
Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.

Z.B. das Römerbergbündnis.
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miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.
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Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...
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Bigbamboo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.

Z.B. das Römerbergbündnis.


Zum Römerbergbündnis: Wie mir google gerade verraten hat, handelt es sich wohl um den Zusammenschluss einiger Politiker mit Einheitsgewerkschafts-Funktionären und kirchlichen Vertretern? Davon erwartest du dir was? Wenn das die Heilsbringer der "Bürgerschaft" sein sollen, dann gut Nacht Bürgerschaft...  
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miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.
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Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Das hab ich schon verstanden. Aber wer schweigt denn? 99,9 % der Deutschen, insbesondere in den von dir beschriebenen "Schichten", verurteilen den Salafismus.


Gab es da denn Demos oder Kundgebungen, außer der Jesiden oder der Kurden? Wäre mir jetzt nicht bekannt bzw. habe ich nicht wahrgenommen.


Warum organisierste nicht ne Demo, wenn du sie so dringend vermisst?

Ist schon skuril: Wenn Leute wie bei Blockupy auf die Straße gehen wird über Berufsdemonstranten und faules Pack gelästert. Aber dann später diesen Vorwerfen, zu gewissen Themen nicht zu demonstrieren. Von Leuten, die grundsätzlich ihren eigenen ***** nicht hochbekommen. Bombastisch!


Habe ich irgendwas davon geschrieben? Habe ich mich auch nur in irgendeiner Form negativ über Blockupy geäußert? Ich wüsste nicht wo! Ich habe lediglich eine Frage gestellt und vorgeworfen habe ich schonmal niemandem etwas. Nur komisch das mich das überhaupt nicht wundert, daß gerade wieder so jemand wie Du mit einem nervösen Beissreflex um die Kurve kommt.  Und ich denke so eine Feststellung bzw. Frage ist durchaus legitim, warum kaum öffentlicher Widerstand bzw. Protest gegen extremistische Salafisten und den IS aus der Bevölkerung kommt.


Dann fang doch mal bei dir an: Wieso gehst du nicht auf die Straße? Oder welche Form des "Protestes" stellst du dir konkret vor?

Und wie schon gesagt... es gab Demos, ua. von Linken. Meines Wissens nach Friedlich. Nur gejuckt hats keine Sau.  


Da hast Du recht...interessieren tut es keine Sau. Deswegen ja auch meine Frage. Ist das Gleichgültigkeit, solange einen das nicht direkt betrifft? Ich kann mir auch ehrlich gesagt, kein Bild davon machen, welche Gefahr höher einzuschätzen ist, die von rechts, oder die der Islamisten? Ich vermisse beispielsweise auch eine klare Stellungnahme, der Kirchen und der muslimischen Gemeinden. Warum wird soetwas nicht gemeinsam organisiert?

Der Innenminister hat sich auch mal wieder zu Wort gemeldet...

Innenminister nennt Sicherheitslage in Deutschland ernst

Die Sicherheitslage in Deutschland ist nach den Worten von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere angesichts der Bedrohung durch radikale Islamisten ernst.

"Die Zahl der sogenannten Gefährder war noch nie so hoch wie jetzt", sagte der CDU-Politiker am Dienstag in Berlin. Ein Anschlag durch einen Einzeltäter wie zuletzt in Kanada könne sich auch in Deutschland ereignen. "Wir stehen für Freiheit und sind damit Objekt des Hasses", erklärte der Minister. Die Sicherheitsbehörden schätzten die Gefahr durch solche Einzeltäter, die sich allein über das Internet radikalisierten, derzeit höher ein als das Risiko eines lange geplanten Attentats durch eine Extremisten-Gruppe. Die Ermittler beobachten nach Angaben von BKA-Chef Jörg Ziercke 225 Gefährder, also Extremisten, denen die Behörden einen Anschlag zutrauen. Vor einigen Jahren seien es noch 80 oder 90 gewesen, sagte er.

Reuters


es gibt stellungnahmen der kirchen, der muslimischen gemeinden, alleine es interessiert keine sau!

als einer der höchsten würdenträger des islams den terror des is verurteilt hat und als nicht kompatibel mit dem islam bezeichnet hat, war das eine randmeldung in der faz.

ich gehe jede wette ein, daß du das nicht mitbekommen hast.

muslime, gemeinden was auch immer haben sich bereits so oft vom is distanziert, daß sie mittlerweile auf dem mond leben.

aber was schreibe ich hier, wenn man nur erwähnt, daß eine radikalisierung von jungen menschen was mit gesellschaftlichen bedingungen zu tun haben könnte, wird man ja als jemand verunglimpft, der wahlweise salafisten gut findet, ihre taten verharmlost oder die durch sie praktizierte einschränkung von meinungsfreiheit etc. nicht kritisieren will.

den disclaimer, daß ich den is verurteile, spare ich mir diesmal. das interessiert ja auch keine sau.
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Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?
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Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


Was sollen die Kirchen/muslimischen Gemeinden denn Organisieren? Es gibt Aktionstage, Statements etc... die interessieren nur kaum einen. Sagte ja Xaver schon. Und für den "Straßenkampf" sind das wohl nicht die richtigen... eventuelle, positive Überraschungen zu späterem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen.

Und warum "das Bürgertum" im Allgemeinen einfach apathisch zuschaut? Keine Ahnung, diese Frage wäre wohl einen gesonderten Thread wert. Denn das betrifft nicht nur die Protest gegen Salafisten, sondern auch Nazis, Bürgerrechte, Überwachung, Umwelt und auch sonst alles andere.
Da du dich ja sicherlich zum Bürgertum zählt, kannste da vielleicht eher Antworten finden/liefern. Die Perspektive des linksgrün versifften Gutmenschen mag da nämlich vielleicht ein wenig verzerren.  
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miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


Was sollen die Kirchen/muslimischen Gemeinden denn Organisieren? Es gibt Aktionstage, Statements etc... die interessieren nur kaum einen. Sagte ja Xaver schon. Und für den "Straßenkampf" sind das wohl nicht die richtigen... eventuelle, positive Überraschungen zu späterem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen.

Und warum "das Bürgertum" im Allgemeinen einfach apathisch zuschaut? Keine Ahnung, diese Frage wäre wohl einen gesonderten Thread wert. Denn das betrifft nicht nur die Protest gegen Salafisten, sondern auch Nazis, Bürgerrechte, Überwachung, Umwelt und auch sonst alles andere.
Da du dich ja sicherlich zum Bürgertum zählt, kannste da vielleicht eher Antworten finden/liefern. Die Perspektive des linksgrün versifften Gutmenschen mag da nämlich vielleicht ein wenig verzerren.    


Liegt wahrscheinlich größenteils an den CDU/Merkel-Wählern. "Uns geht es doch gut".
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Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?


In der öffentlich Wahrnehmung kaum relevant und daran sind die Medien nicht ganz unschuldig. Aber bei Randale und Bambule lässt sich halt vortrefflich "Empörung heucheln".
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Xaver08 schrieb:
hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?

Was meinst Du denn mit dem 'Tag der Moscheen'?
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Bigbamboo schrieb:
Xaver08 schrieb:
hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?

Was meinst Du denn mit dem 'Tag der Moscheen'?


war doch am 3.10.
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Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?


Natürlich nicht. Weil die geifernde Masse nur noch von abgeschnittenen Köpfen, brutalen Moslems, Krieg und Existenzkämpfen in Nah-Ost hören will.... so kann man seine Abneigung gegen den Islam auch schön ausleben.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?


Natürlich nicht. Weil die geifernde Masse nur noch von abgeschnittenen Köpfen, brutalen Moslems, Krieg und Existenzkämpfen in Nah-Ost hören will.... so kann man seine Abneigung gegen den Islam auch schön ausleben.


Das wäre zu diskutieren. Will die Masse das hören, und deshalb wird geliefert. Oder ist die Macht der Medien durch die durch moderne Technik mögliche Omnipräsenz schon derart krass, daß geliefert wirdd - und die Leuten konsumieren was auf den Tisch kommt?

Nach dem Konsumieren kommt das verdauen, und den intellektuellen Stuhl einiger durfte man dann letzten Sonntag in aller Blüte bewundern. Ich diagnostiziere mal vorsichtig Diarrhoe übelster Art.
#
miraculix250 schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?


Natürlich nicht. Weil die geifernde Masse nur noch von abgeschnittenen Köpfen, brutalen Moslems, Krieg und Existenzkämpfen in Nah-Ost hören will.... so kann man seine Abneigung gegen den Islam auch schön ausleben.


Das wäre zu diskutieren. Will die Masse das hören, und deshalb wird geliefert. Oder ist die Macht der Medien durch die durch moderne Technik mögliche Omnipräsenz schon derart krass, daß geliefert wirdd - und die Leuten konsumieren was auf den Tisch kommt?

Nach dem Konsumieren kommt das verdauen, und den intellektuellen Stuhl einiger durfte man dann letzten Sonntag in aller Blüte bewundern. Ich diagnostiziere mal vorsichtig Diarrhoe übelster Art.


Generell funktionieren die Medien ja ganz einfach. Bad news are good news. Es wurde aber auch schon vorher von Aktionen gegen Islamismus und Salafisten in den Medien berichtet und dass sich diverse Menschen da gegen ausgesprochen haben. Aber natürlich geht das unter weil es nicht so spektakulär istwie der 6 abgeschnittene Kopf in einem YouTube Video oder der epische Kampf um Kobane welches zeigt was für Barbaren das da unten überhaupt sind.

Ich hab es schon vor Tagen geschrieben und der HoGeSa Auftritt bestätigt mich nur... es ist in Deutschland immer noch wahrscheinlicher von Neo-Nazis zusammen geschlagen als von Salafisten entführt und enthauptet zu werden.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
miraculix250 schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?


Natürlich nicht. Weil die geifernde Masse nur noch von abgeschnittenen Köpfen, brutalen Moslems, Krieg und Existenzkämpfen in Nah-Ost hören will.... so kann man seine Abneigung gegen den Islam auch schön ausleben.


Das wäre zu diskutieren. Will die Masse das hören, und deshalb wird geliefert. Oder ist die Macht der Medien durch die durch moderne Technik mögliche Omnipräsenz schon derart krass, daß geliefert wirdd - und die Leuten konsumieren was auf den Tisch kommt?

Nach dem Konsumieren kommt das verdauen, und den intellektuellen Stuhl einiger durfte man dann letzten Sonntag in aller Blüte bewundern. Ich diagnostiziere mal vorsichtig Diarrhoe übelster Art.


Generell funktionieren die Medien ja ganz einfach. Bad news are good news. Es wurde aber auch schon vorher von Aktionen gegen Islamismus und Salafisten in den Medien berichtet und dass sich diverse Menschen da gegen ausgesprochen haben. Aber natürlich geht das unter weil es nicht so spektakulär istwie der 6 abgeschnittene Kopf in einem YouTube Video oder der epische Kampf um Kobane welches zeigt was für Barbaren das da unten überhaupt sind.

Ich hab es schon vor Tagen geschrieben und der HoGeSa Auftritt bestätigt mich nur... es ist in Deutschland immer noch wahrscheinlicher von Neo-Nazis zusammen geschlagen als von Salafisten entführt und enthauptet zu werden.


Gerade, was deinen letzten Satz betrifft, wäre ich mir da nicht mehr so sicher. Es kommt immer darauf an, gegen wen bzw. gegen welche Gruppe sich der Hass und die Gewalt richtet. Hier hat es beispielsweise schon Angriffe von IS-Anhängern auf Jesiden gegeben. Auch die letzten Meldungen aus dem Innenministerium gehen von einer erhöhten Gewaltbereitschaft von extremistischen Islamisten aus und zwar eher von Einzeltätern, wie in Kanada oder in Brüssel.
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Aragorn schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
miraculix250 schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
Aragorn schrieb:
miraculix250 schrieb:
PS: Es gab durchaus Demos, auch in FFM. Fotos zb. hier:

https://www.facebook.com/iab.ffm/posts/851549178210357

Aber ist ja Antifa... das ignoriert man lieber, wartet auf ne rechte Hooldemo, und wirft dann den Linken vor, Schuld an dieser zu sein, da man das Thema ja unverständlicher Weise ignoriere. Pervers!


Die gab es hier auch. Aber eben nicht von Deutschen. Das "Trittbrett" überlässt man anscheinend lieber den Nazihools. Eigentlich paradox, denn IS-Anhänger und Nazihools müssten sich doch eigentlich wegen ihrer faschistischen Gesinnung vortrefflich verstehen.


Wer ist "man"... wer überlässt den Protest den Nazihools. Bitte mal klipp und klar benennen.


Einen Großteil der Schuld, tragen die Politiker. Ich denke, daß das im Vorfeld schon zu verhindern gewesen wäre. Aber es ist doch eigentlich wie immer, es muß immer erst etwas Schlimmes passieren, bevor auch nur ansatzweise etwas entschieden, oder erlassen wird. Aber hinterher ist es anscheinend einfacher "Empörung" zu zeigen.


Ist sicher ein Aspekt, aber nicht der einzige. Bleibt die Frage: Was sollten die Politiker den "machen"? Wie verhindern? Ich denke, an dieser Frage scheiden sich doch die Geister...


Wie ich auch schon erwähnt habe, warum organisieren soetwas die Kirchen nicht zusammen mit muslimischen Gemeinden? Quasi ein kirchliches Bündnis gegen Hass und Intoleranz.


hast du denn z.b. mitbekommen, daß kirchliche würdenträger beim tag der moscheen (übrigens eine distanzierung von gewalt usw) gesprochen haben?


Natürlich nicht. Weil die geifernde Masse nur noch von abgeschnittenen Köpfen, brutalen Moslems, Krieg und Existenzkämpfen in Nah-Ost hören will.... so kann man seine Abneigung gegen den Islam auch schön ausleben.


Das wäre zu diskutieren. Will die Masse das hören, und deshalb wird geliefert. Oder ist die Macht der Medien durch die durch moderne Technik mögliche Omnipräsenz schon derart krass, daß geliefert wirdd - und die Leuten konsumieren was auf den Tisch kommt?

Nach dem Konsumieren kommt das verdauen, und den intellektuellen Stuhl einiger durfte man dann letzten Sonntag in aller Blüte bewundern. Ich diagnostiziere mal vorsichtig Diarrhoe übelster Art.


Generell funktionieren die Medien ja ganz einfach. Bad news are good news. Es wurde aber auch schon vorher von Aktionen gegen Islamismus und Salafisten in den Medien berichtet und dass sich diverse Menschen da gegen ausgesprochen haben. Aber natürlich geht das unter weil es nicht so spektakulär istwie der 6 abgeschnittene Kopf in einem YouTube Video oder der epische Kampf um Kobane welches zeigt was für Barbaren das da unten überhaupt sind.

Ich hab es schon vor Tagen geschrieben und der HoGeSa Auftritt bestätigt mich nur... es ist in Deutschland immer noch wahrscheinlicher von Neo-Nazis zusammen geschlagen als von Salafisten entführt und enthauptet zu werden.


Gerade, was deinen letzten Satz betrifft, wäre ich mir da nicht mehr so sicher. Es kommt immer darauf an, gegen wen bzw. gegen welche Gruppe sich der Hass und die Gewalt richtet. Hier hat es beispielsweise schon Angriffe von IS-Anhängern auf Jesiden gegeben. Auch die letzten Meldungen aus dem Innenministerium gehen von einer erhöhten Gewaltbereitschaft von extremistischen Islamisten aus und zwar eher von Einzeltätern, wie in Kanada oder in Brüssel.


...und bei letzterem handelt es sich nicht um "auf's Maul hauen", sondern schlichtweg um Mord.


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