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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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Die AfD ist die Partei der Zurückgebliebenen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für diese Zeitung. Demnach sagten 38 Prozent der AfD-Anhänger, sie gehörten „zu denen, die zurückbleiben, während es vielen anderen in Deutschland immer besser geht“.


Aus der Aussage von AfD-Wählern hinter anderen (wirtschaftlich) zurückzubleiben,
die Partei der "Zurückgebliebenen" zu machen, was natürlich (bewusst) erstmal etwas ganz anderes impliziert, spricht schon für die journalistische "Qualität".
Mal ganz abgesehen davon, dass es sich bei 38% bei Weitem nicht um die Mehrheit der Wähler handelt.
Da es sich bei der Aussage der Wähler um ein Zitat handelt, das 38% garantiert nicht exakt so gesagt haben, liegt die Vermutung nahe, dass man diesen Satz genau so in einer Umfrage ankreuzen konnte und der Ausdruck "zurückbleiben" bewusst genutzt wurde, um danach "Zurückgebliebene" daraus machen zu können, zumal dieser schlechte Stil ja nicht Neues mehr ist.
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Adleriker schrieb:

Demnach sagten 38 Prozent der AfD-Anhänger, sie gehörten „zu denen, die zurückbleiben, während es vielen anderen in Deutschland immer besser geht“.

Argumentieren wir doch mal, wie SPD etc. ... 38 % ist nicht repräsentativ und schon gar nicht die Mehrheit! Denn 62 % sind nicht zurückgeblieben oder fühlen sich abgehängt! Und nun? Gibt's dazu auch schon eine Studie?
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Oooh, aber die anderen....
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Adleriker schrieb:

Demnach sagten 38 Prozent der AfD-Anhänger, sie gehörten „zu denen, die zurückbleiben, während es vielen anderen in Deutschland immer besser geht“.

Argumentieren wir doch mal, wie SPD etc. ... 38 % ist nicht repräsentativ und schon gar nicht die Mehrheit! Denn 62 % sind nicht zurückgeblieben oder fühlen sich abgehängt! Und nun? Gibt's dazu auch schon eine Studie?
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Spielmacher71 schrieb:  


Adleriker schrieb:
Demnach sagten 38 Prozent der AfD-Anhänger, sie gehörten „zu denen, die zurückbleiben, während es vielen anderen in Deutschland immer besser geht“.


Argumentieren wir doch mal, wie SPD etc. ... 38 % ist nicht repräsentativ und schon gar nicht die Mehrheit! Denn 62 % sind nicht zurückgeblieben oder fühlen sich abgehängt! Und nun? Gibt's dazu auch schon eine Studie?

was genau meinst du mit nicht repräsentativ? die 38% beziehen sich auf einen anteil der anhänger der afd, meinst du daß die studie nicht repräsentativ ist?

von der mehrheit war auch nicht die rede, im artikel wurde von einem großen teil gesprochen.
Bei 38% bin ich der Meinung, daß man da durchaus von reden kann.
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Spielmacher71 schrieb:  


Adleriker schrieb:
Demnach sagten 38 Prozent der AfD-Anhänger, sie gehörten „zu denen, die zurückbleiben, während es vielen anderen in Deutschland immer besser geht“.


Argumentieren wir doch mal, wie SPD etc. ... 38 % ist nicht repräsentativ und schon gar nicht die Mehrheit! Denn 62 % sind nicht zurückgeblieben oder fühlen sich abgehängt! Und nun? Gibt's dazu auch schon eine Studie?

was genau meinst du mit nicht repräsentativ? die 38% beziehen sich auf einen anteil der anhänger der afd, meinst du daß die studie nicht repräsentativ ist?

von der mehrheit war auch nicht die rede, im artikel wurde von einem großen teil gesprochen.
Bei 38% bin ich der Meinung, daß man da durchaus von reden kann.
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Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html
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Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html
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Frau Petry sucht - wie von Höcke bereits länger für richtig erachtet - nun die Nähe und Zusammenarbeit mit den französischen Faschisten/Rassisten vom FN und die Anhänger der AfD befassen sich hier mehr oder minder erregt mit der Wortwahl in einer Umfrage.

Das kann nicht Euer Ernst sein. Irgendwo hat ja jeder noch so charmante Blödsinn mal ein Ende.

Ich bin gespannt, ob ich noch erleben darf, dass irgendjemand der Petry/Höcke/Gauland etc.-Sympathisanten, wenn er sich schon nicht angeekelt abwendet, zumindest einmal die zunehmend offen zu Schau gestellte Ausrichtung seiner Lieblingspartei bzw. einiger der dortigen Protagonisten kritisch hinterfragt.

Ich persönlich finde nämlich viel interessanter, wie viele der AfD-Wähler sich mit Leuten gemein machen, die SS-Embleme auf dem Oberarm tragen, die jüdische und muslimische Symbole aus dem öffentlichen Raum verbannen wollen, die Muslime nicht als Staatsbürger anerkennen usw. usf., als wer sich in welcher Partei zurückgeblieben, abgehängt oder sonstwie benachteiligt fühlt.
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Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html
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Spielmacher71 schrieb:

Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

Ich denke beides ist richtig .

Ich kenne doch einige AFD Wähler (zunächst Protestwähler ) in meinem Umfeld , die keineswegs schlecht gestellt sind .Im Gegenteil. Sie verkörpern den guten oder gehobenen Mittelstand .

Insofern ist deine  Aussage berechtigt

Aber nach meiner Beobachtung ist es gleichwohl daneben auch die Linkspartei die sich Mühe geben muß, jetzt nicht abzurutschen  

Und wie sagt ein guter Freund von mir , zuvor Grünenwähler und jetzt AFD Protestwähler was das "soziale "betrifft?

"Ich bin zunächst  Protestwähler .Für die Zukunft werde ich mir zu gegbener Zeit Gedanken machen . Das ist eine junge Partei die sich inhaltlich noch finden wird."

Tafelberg hat die Kontaktaufnahme mit Le Pen ja aufgezeigt.  Und wenn ich es richtig mitbekommen habe , sollen die ja ganz sozial ausgerichtet sein .

Ob der Tafelberg seinen sozialen Anspruch eines tages noch bei der AFD suchen und finden  wird , kann ich allerdings  nicht sagen ....(Späßle )......
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Spielmacher71 schrieb:

Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

Ich denke beides ist richtig .

Ich kenne doch einige AFD Wähler (zunächst Protestwähler ) in meinem Umfeld , die keineswegs schlecht gestellt sind .Im Gegenteil. Sie verkörpern den guten oder gehobenen Mittelstand .

Insofern ist deine  Aussage berechtigt

Aber nach meiner Beobachtung ist es gleichwohl daneben auch die Linkspartei die sich Mühe geben muß, jetzt nicht abzurutschen  

Und wie sagt ein guter Freund von mir , zuvor Grünenwähler und jetzt AFD Protestwähler was das "soziale "betrifft?

"Ich bin zunächst  Protestwähler .Für die Zukunft werde ich mir zu gegbener Zeit Gedanken machen . Das ist eine junge Partei die sich inhaltlich noch finden wird."

Tafelberg hat die Kontaktaufnahme mit Le Pen ja aufgezeigt.  Und wenn ich es richtig mitbekommen habe , sollen die ja ganz sozial ausgerichtet sein .

Ob der Tafelberg seinen sozialen Anspruch eines tages noch bei der AFD suchen und finden  wird , kann ich allerdings  nicht sagen ....(Späßle )......
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Dirty-Harry schrieb:

Tafelberg hat die Kontaktaufnahme mit Le Pen ja aufgezeigt.  Und wenn ich es richtig mitbekommen habe , sollen die ja ganz sozial ausgerichtet sein .


Ob der Tafelberg seinen sozialen Anspruch eines tages noch bei der AFD suchen und finden  wird , kann ich allerdings  nicht sagen ....(Späßle )......

Na ja, wenn die AfD gewillt sein sollte, vom Front National zu lernen, wird da ja schon noch was kommen.

Der FN wiederum soll, wenn ich es richtig mitbekommen habe, diesbezüglich ja einiges von der NSDAP gelernt haben.

Das kann man dann natürlich wiederum gut finden.
Tust Du das?

Oder was genau hast Du denn zu der sozialen Programmatik des NF gehört oder gelesen und was verstehst Du ganz persönlich unter "sozial"?
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Spielmacher71 schrieb:

Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

Ich denke beides ist richtig .

Ich kenne doch einige AFD Wähler (zunächst Protestwähler ) in meinem Umfeld , die keineswegs schlecht gestellt sind .Im Gegenteil. Sie verkörpern den guten oder gehobenen Mittelstand .

Insofern ist deine  Aussage berechtigt

Aber nach meiner Beobachtung ist es gleichwohl daneben auch die Linkspartei die sich Mühe geben muß, jetzt nicht abzurutschen  

Und wie sagt ein guter Freund von mir , zuvor Grünenwähler und jetzt AFD Protestwähler was das "soziale "betrifft?

"Ich bin zunächst  Protestwähler .Für die Zukunft werde ich mir zu gegbener Zeit Gedanken machen . Das ist eine junge Partei die sich inhaltlich noch finden wird."

Tafelberg hat die Kontaktaufnahme mit Le Pen ja aufgezeigt.  Und wenn ich es richtig mitbekommen habe , sollen die ja ganz sozial ausgerichtet sein .

Ob der Tafelberg seinen sozialen Anspruch eines tages noch bei der AFD suchen und finden  wird , kann ich allerdings  nicht sagen ....(Späßle )......
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Dirty-Harry schrieb:

Ich denke beides ist richtig .


Ich kenne doch einige AFD Wähler (zunächst Protestwähler ) in meinem Umfeld , die keineswegs schlecht gestellt sind .Im Gegenteil. Sie verkörpern den guten oder gehobenen Mittelstand

ich stimme Harry zu, Donnerwetter
Es gibt sicher auch gut situierte Menschen die AfD wählen (leider auch in meinem Bekanntenrkreisgrinning:.

Dirty-Harry schrieb:

Ob der Tafelberg seinen sozialen Anspruch eines tages noch bei der AFD suchen und finden  wird , kann ich allerdings  nicht sagen

da habe ich erhebliche Zweifel....aber es gibt Leute (auch im Forum) die der Meinung sind, nur durch Regierungsbeteiligung wird die AfD entzaubert.....um Gottes Willen

aber Misanthrop hat völlig recht: Es ist wirklich nicht zu fassen, dass die offenkundige Rechtslastigkeit der AfD so einfach hingenommen wird, zumindest von ihren Sympathisanten
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Dirty-Harry schrieb:

Tafelberg hat die Kontaktaufnahme mit Le Pen ja aufgezeigt.  Und wenn ich es richtig mitbekommen habe , sollen die ja ganz sozial ausgerichtet sein .


Ob der Tafelberg seinen sozialen Anspruch eines tages noch bei der AFD suchen und finden  wird , kann ich allerdings  nicht sagen ....(Späßle )......

Na ja, wenn die AfD gewillt sein sollte, vom Front National zu lernen, wird da ja schon noch was kommen.

Der FN wiederum soll, wenn ich es richtig mitbekommen habe, diesbezüglich ja einiges von der NSDAP gelernt haben.

Das kann man dann natürlich wiederum gut finden.
Tust Du das?

Oder was genau hast Du denn zu der sozialen Programmatik des NF gehört oder gelesen und was verstehst Du ganz persönlich unter "sozial"?
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Misanthrop schrieb:

Der FN wiederum soll, wenn ich es richtig mitbekommen habe, diesbezüglich ja einiges von der NSDAP gelernt haben.


Das kann man dann natürlich wiederum gut finden.
Tust Du das?

Keineswegs  mach ich das.

Um deine Frage aber ehrlich uns umfassend zu beantworten , daß tun die mir bekannten AFD Wähler auch nicht.

Ich hatte es in der jetzt ja schon über ein Jahr dauernde Diskussion dieses Themas mal gesagt.

Der aus meiner Sicht undifferenzierte  Umgang , die Behandlung des Themas Flüchtlingspolitik in nur gut und böse (so in etwas faß ich es jetzt mal zusammen ) hat dafür gesorgt, daß die AFD zumindest jetzt so hochgeschnellt ist.in der Wählergunst.

Und das versteh ich dann wieder schon sehr ,sehr gut.

Wie oben gesagt, brauchen wir aus meiner Sicht die Linkspartei wegen der klaffender und sich weiter öffnenden  Schere unbedingt..

Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD

Ich hab ja nicht umsonst mehrfach aufgezeigt, daß ich eigentlich 1:1 mit Wagenknecht einhergehe.Mir insofern mehr Wagenknecht von der Linkspartei gewünscht hätte.

Von der SPD und Gabriel, die ich bei der letzten gewählt habe , bin ich allerdings insofern genau so wenig angetan .

Ich bin sehr gespannt, wohin sich das alles entwickelt.Nicht nur in Deutschland , sondern fast noch mehr in Europa .

Die Eu ist sehr gut gemeint , aber ganz schlecht gemacht..

Ich hoffe sehr es tut sich was und sie finden Lösungen . Sonst kommt der große Knall im Hinblick auf EU  

Und eigentlich will ich das keineswegs . Aber es muß oder müßte sich  was auf dieser Ebene  tun

(ich hoffe, damit deine Frage beantwortet zu haben ...zumindest seh ich es so)

Und ja, ich bin da wirklich besorgt.Aus verschiedenen Gründen . Es ist und wird nicht einfach , den Fortbestand der europ-.Gemeinschaft in der vorliegenden Art langfristig in sicheres Fahrwasser zu bringen :Wünschen würd ich es mir grundsätzlich (grundsätzlich meint im Rahmen eines guten Weges )schon
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Misanthrop schrieb:

Der FN wiederum soll, wenn ich es richtig mitbekommen habe, diesbezüglich ja einiges von der NSDAP gelernt haben.


Das kann man dann natürlich wiederum gut finden.
Tust Du das?

Keineswegs  mach ich das.

Um deine Frage aber ehrlich uns umfassend zu beantworten , daß tun die mir bekannten AFD Wähler auch nicht.

Ich hatte es in der jetzt ja schon über ein Jahr dauernde Diskussion dieses Themas mal gesagt.

Der aus meiner Sicht undifferenzierte  Umgang , die Behandlung des Themas Flüchtlingspolitik in nur gut und böse (so in etwas faß ich es jetzt mal zusammen ) hat dafür gesorgt, daß die AFD zumindest jetzt so hochgeschnellt ist.in der Wählergunst.

Und das versteh ich dann wieder schon sehr ,sehr gut.

Wie oben gesagt, brauchen wir aus meiner Sicht die Linkspartei wegen der klaffender und sich weiter öffnenden  Schere unbedingt..

Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD

Ich hab ja nicht umsonst mehrfach aufgezeigt, daß ich eigentlich 1:1 mit Wagenknecht einhergehe.Mir insofern mehr Wagenknecht von der Linkspartei gewünscht hätte.

Von der SPD und Gabriel, die ich bei der letzten gewählt habe , bin ich allerdings insofern genau so wenig angetan .

Ich bin sehr gespannt, wohin sich das alles entwickelt.Nicht nur in Deutschland , sondern fast noch mehr in Europa .

Die Eu ist sehr gut gemeint , aber ganz schlecht gemacht..

Ich hoffe sehr es tut sich was und sie finden Lösungen . Sonst kommt der große Knall im Hinblick auf EU  

Und eigentlich will ich das keineswegs . Aber es muß oder müßte sich  was auf dieser Ebene  tun

(ich hoffe, damit deine Frage beantwortet zu haben ...zumindest seh ich es so)

Und ja, ich bin da wirklich besorgt.Aus verschiedenen Gründen . Es ist und wird nicht einfach , den Fortbestand der europ-.Gemeinschaft in der vorliegenden Art langfristig in sicheres Fahrwasser zu bringen :Wünschen würd ich es mir grundsätzlich (grundsätzlich meint im Rahmen eines guten Weges )schon
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Dirty-Harry schrieb:

Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD

Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.
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Dirty-Harry schrieb:

Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD

Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.
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Tafelberg schrieb:  


Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD


Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.

Das sehe ich auch als Problem an. Protest zu wählen ist ja das gute Recht eines jeden Wählers. Ich kenne auch Leute (selbst gut situierte), die schon mal AfD gewählt haben, um sich Luft zu machen und ihren Unmut auszudrücken. Ich war gegenüber dieser Partei, selbst als noch Lucke sie geführt hat, schon immer misstrauisch, so wie ich den Linken gegenüber misstrauisch war. Eine junge Partei muss sich mein Vertrauen erst verdienen. Ich hatte bei der AfD immer den Eindruck, sie sei nach rechts offen. Mit einem Bekannten, der die damals gewählt hat, habe ich darüber lange diskutiert und er hat schließlich den Protest in den Vordergrund gestellt. Heute reibt er sich verwundert die Augen, welche Sorte Aussagen innerhalb der Partei von den führenden Köpfen ungeniert getätigt werden - und das ja nicht nur vereinzelt. Und die Basis nimmt das so hin. Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).
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Tafelberg schrieb:  


Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD


Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.

Das sehe ich auch als Problem an. Protest zu wählen ist ja das gute Recht eines jeden Wählers. Ich kenne auch Leute (selbst gut situierte), die schon mal AfD gewählt haben, um sich Luft zu machen und ihren Unmut auszudrücken. Ich war gegenüber dieser Partei, selbst als noch Lucke sie geführt hat, schon immer misstrauisch, so wie ich den Linken gegenüber misstrauisch war. Eine junge Partei muss sich mein Vertrauen erst verdienen. Ich hatte bei der AfD immer den Eindruck, sie sei nach rechts offen. Mit einem Bekannten, der die damals gewählt hat, habe ich darüber lange diskutiert und er hat schließlich den Protest in den Vordergrund gestellt. Heute reibt er sich verwundert die Augen, welche Sorte Aussagen innerhalb der Partei von den führenden Köpfen ungeniert getätigt werden - und das ja nicht nur vereinzelt. Und die Basis nimmt das so hin. Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).
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Danke Haliaetus, das ist ein Beitrag der sachlich und voller Inhalt steckt!
Für mich käme es nicht in die Tüte die "AfD" zu wählen, denn ich glaube, dass sie außer Angst vor Überfremdung zu schüren nichts kann. Eine solide Finanzpolitik, eine demokratische Innenpolitik, eine vernünftige Politik im Verteidigungsministerium und eine verantwortungsvolle Außenpolitik traue ich den handelnden Personen in der "AfD" nicht zu. Frau Petry macht auf mich einen absolut unseriösen Eindruck.
Allerdings müssen die derzeit in der politischen Verantwortung stehenden Politiker von SPD, CDU und besonders der CSU dafür sorgen, dass der Wunsch von Herrn de Maizière, die "PEGIDA" überflüssig zu machen, wahr wird. Dazu sollten sie neben dem Reden so oft wie möglich handeln. Und dies immer im Sinne unserer Freiheitlichen Demokratischen Grundordnung.
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Tafelberg schrieb:  


Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD


Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.

Das sehe ich auch als Problem an. Protest zu wählen ist ja das gute Recht eines jeden Wählers. Ich kenne auch Leute (selbst gut situierte), die schon mal AfD gewählt haben, um sich Luft zu machen und ihren Unmut auszudrücken. Ich war gegenüber dieser Partei, selbst als noch Lucke sie geführt hat, schon immer misstrauisch, so wie ich den Linken gegenüber misstrauisch war. Eine junge Partei muss sich mein Vertrauen erst verdienen. Ich hatte bei der AfD immer den Eindruck, sie sei nach rechts offen. Mit einem Bekannten, der die damals gewählt hat, habe ich darüber lange diskutiert und er hat schließlich den Protest in den Vordergrund gestellt. Heute reibt er sich verwundert die Augen, welche Sorte Aussagen innerhalb der Partei von den führenden Köpfen ungeniert getätigt werden - und das ja nicht nur vereinzelt. Und die Basis nimmt das so hin. Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).
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Haliaeetus schrieb:

Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).

dem ist nichts hinzuzufügen!
wobei beim letzten Halbsatz werden die üblichen Verdächtigen sicher was zu schreiben
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Tafelberg schrieb:  


Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD


Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.

Das sehe ich auch als Problem an. Protest zu wählen ist ja das gute Recht eines jeden Wählers. Ich kenne auch Leute (selbst gut situierte), die schon mal AfD gewählt haben, um sich Luft zu machen und ihren Unmut auszudrücken. Ich war gegenüber dieser Partei, selbst als noch Lucke sie geführt hat, schon immer misstrauisch, so wie ich den Linken gegenüber misstrauisch war. Eine junge Partei muss sich mein Vertrauen erst verdienen. Ich hatte bei der AfD immer den Eindruck, sie sei nach rechts offen. Mit einem Bekannten, der die damals gewählt hat, habe ich darüber lange diskutiert und er hat schließlich den Protest in den Vordergrund gestellt. Heute reibt er sich verwundert die Augen, welche Sorte Aussagen innerhalb der Partei von den führenden Köpfen ungeniert getätigt werden - und das ja nicht nur vereinzelt. Und die Basis nimmt das so hin. Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).
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Haliaeetus schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD


Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.


Das sehe ich auch als Problem an. Protest zu wählen ist ja das gute Recht eines jeden Wählers. Ich kenne auch Leute (selbst gut situierte), die schon mal AfD gewählt haben, um sich Luft zu machen und ihren Unmut auszudrücken. Ich war gegenüber dieser Partei, selbst als noch Lucke sie geführt hat, schon immer misstrauisch, so wie ich den Linken gegenüber misstrauisch war. Eine junge Partei muss sich mein Vertrauen erst verdienen. Ich hatte bei der AfD immer den Eindruck, sie sei nach rechts offen. Mit einem Bekannten, der die damals gewählt hat, habe ich darüber lange diskutiert und er hat schließlich den Protest in den Vordergrund gestellt. Heute reibt er sich verwundert die Augen, welche Sorte Aussagen innerhalb der Partei von den führenden Köpfen ungeniert getätigt werden - und das ja nicht nur vereinzelt. Und die Basis nimmt das so hin. Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).

Rechts von der CDU/CSU würd ich das natürlich  auch schon einsortieren .

Der Seehofer und seine Partei strampeln vermutlich nicht nur aus inhaltlichen Gründen sich so mit Merkel ab .

Und noch eine abschließende Anmerkung zu meiner Befindlichkeiten und Sorgen was die Zkunft dieser EU betrifft (es ist O.T. und soll auch wirklich nur eine Anmerkung sein, die wir hier an dieser Stelle deshalb nicht vertiefen sollen .. da haben  wir bald in einem gesonderten Thema noch hinreichend Gelegenheit)

Es ist ja ganz offensichtlich nicht nur Europa. Wenn wir in die USA schauen , was sich da um das höchste Amt (und das meine ich in entsprechender Abstufung für beide Kandidaten )tummelt , wird einem auch nicht unbedingt warm ums Herz. (vornehm ausgedrückt)

Aber wie gesagt ,nur  als ergänzende Anmerkung, daß irgendwas gewaltig schiefläuft.

Ansonsten wegen mir wieder direkt zurück zum Thema
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Haliaeetus schrieb:

Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).

dem ist nichts hinzuzufügen!
wobei beim letzten Halbsatz werden die üblichen Verdächtigen sicher was zu schreiben
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Tafelberg schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).


dem ist nichts hinzuzufügen!
wobei beim letzten Halbsatz werden die üblichen Verdächtigen sicher was zu schreiben

Meinst Du wirklich? Ich halte dagegen.

Die Erfahrung lehrt wohl eher, dass oft wild diskutiert wird, wenn es um irgendwelche Nebensächlichkeiten wie die heute morgen zerpflückte Begrifflichkeit von Allensbacher geht, die nun wahrlich kaum gravierenden Einfluss auf unser Staatswesen haben dürfte.

Auf wirklich drängende Fragen, wie die im Raum stehende, ob man sich von einer Partei (noch länger) vertreten fühlt, die sich mit Rechtsextremen, Rassisten und Holocaustleugnern gemein macht, kam da nach meiner Erinnerung stets mal für drei Tage nichts mehr. Bis niemand mehr nachfragt.

To be continued...
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Tafelberg schrieb:  


Haliaeetus schrieb:
Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).


dem ist nichts hinzuzufügen!
wobei beim letzten Halbsatz werden die üblichen Verdächtigen sicher was zu schreiben

Meinst Du wirklich? Ich halte dagegen.

Die Erfahrung lehrt wohl eher, dass oft wild diskutiert wird, wenn es um irgendwelche Nebensächlichkeiten wie die heute morgen zerpflückte Begrifflichkeit von Allensbacher geht, die nun wahrlich kaum gravierenden Einfluss auf unser Staatswesen haben dürfte.

Auf wirklich drängende Fragen, wie die im Raum stehende, ob man sich von einer Partei (noch länger) vertreten fühlt, die sich mit Rechtsextremen, Rassisten und Holocaustleugnern gemein macht, kam da nach meiner Erinnerung stets mal für drei Tage nichts mehr. Bis niemand mehr nachfragt.

To be continued...
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Du könntest doch recht haben, Dein Vorschreiber schreibt ja lieber über die EU und Frau Wagenknecht als über die eigentliche Problematik der AfD, aber Hauptsache Protest
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na, das sind ja wichtige Dinge, ob die Tagesschau die AfD als rechtspopulistisch bezeichnet oder nicht.

http://www.express.de/news/politik-und-wirtschaft/frauke-petry-freut-sich-tagesschau-bezeichnet-afd-nicht-mehr-als--rechtspopulistisch--24946664
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Haliaeetus schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


Und ich ergänze es für deie aktuelle Situation : Wegen des undifferenzierten Umgangs (nur gut oder böse) brachen wir aus meiner Sicht auch den aktuellen Protestwählerstand der AFD


Protest ist das eine, schön und gut, aber man akzeptiert dann auch die Rechtslastigkeit dieser Partei, ist ja alles ausgiebig in den diversen Threads diskutiert worden.


Das sehe ich auch als Problem an. Protest zu wählen ist ja das gute Recht eines jeden Wählers. Ich kenne auch Leute (selbst gut situierte), die schon mal AfD gewählt haben, um sich Luft zu machen und ihren Unmut auszudrücken. Ich war gegenüber dieser Partei, selbst als noch Lucke sie geführt hat, schon immer misstrauisch, so wie ich den Linken gegenüber misstrauisch war. Eine junge Partei muss sich mein Vertrauen erst verdienen. Ich hatte bei der AfD immer den Eindruck, sie sei nach rechts offen. Mit einem Bekannten, der die damals gewählt hat, habe ich darüber lange diskutiert und er hat schließlich den Protest in den Vordergrund gestellt. Heute reibt er sich verwundert die Augen, welche Sorte Aussagen innerhalb der Partei von den führenden Köpfen ungeniert getätigt werden - und das ja nicht nur vereinzelt. Und die Basis nimmt das so hin. Heute kann niemand mehr sagen, er wisse nicht, welche Art Potenzial und welches Gedankengut hinter dem Gerüst dieser Partei steckt. Wer sich heute noch die AfD als Protestpartei auswählt, muss schlicht und ergreifen damit leben, in die rechte Ecke gerückt zu werden (wenn er sich da nicht ohnehin schon selbst verortet).

Rechts von der CDU/CSU würd ich das natürlich  auch schon einsortieren .

Der Seehofer und seine Partei strampeln vermutlich nicht nur aus inhaltlichen Gründen sich so mit Merkel ab .

Und noch eine abschließende Anmerkung zu meiner Befindlichkeiten und Sorgen was die Zkunft dieser EU betrifft (es ist O.T. und soll auch wirklich nur eine Anmerkung sein, die wir hier an dieser Stelle deshalb nicht vertiefen sollen .. da haben  wir bald in einem gesonderten Thema noch hinreichend Gelegenheit)

Es ist ja ganz offensichtlich nicht nur Europa. Wenn wir in die USA schauen , was sich da um das höchste Amt (und das meine ich in entsprechender Abstufung für beide Kandidaten )tummelt , wird einem auch nicht unbedingt warm ums Herz. (vornehm ausgedrückt)

Aber wie gesagt ,nur  als ergänzende Anmerkung, daß irgendwas gewaltig schiefläuft.

Ansonsten wegen mir wieder direkt zurück zum Thema
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Dirty-Harry schrieb:

Der Seehofer und seine Partei strampeln vermutlich nicht nur aus inhaltlichen Gründen sich so mit Merkel ab .

Ja, und genau das ist das Enttäuschende.

Die CSU hätte gute Gründe, stolz auf Bayern zu zeigen und einmal darzustellen, wie dieses Land bislang den Flüchtlingszustrom des letzten Jahres gemanagt hat. Ich habe wenig Einblick, wie das in anderen Bundesländern funktioniert, aber was hier in Bayern auf die Beine gestellt wurde - auch und gerade von Politikern auf der Kreis- und Bezirksebene - ist aller Ehren wert. Auch wenn noch nicht alles perfekt ist - auch weil es laufend hintertrieben und behindert wird.

Ich bin versucht zu behaupten, dass die Gründlichkeit, aber auch das Engagement bei der Bewältigung der vielen Flüchtlinge "typisch deutsch" ist - zumindest etwas, worauf man stolz sein kann. Es wäre mal etwas, mit dem sich die CSU zu Recht brüsten könnte.

Allein aus Panik vor der AfD macht man genau das Gegenteil. Wie dumm, wie schäbig und wie feige das doch ist! Findest du nicht?
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Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html
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Spielmacher71 schrieb:

Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

schon merkwürdig, dass gerade die besserverdienenden das politische system ablehnen (die frage hatte ich schon einmal gestellt, wiederhole sie aber gerne noch einmal: wo liegt in der statistik das besserverdienen? wie weit oberhalb der armutsgrenze und wie weit unter managergehalt? ich finde den begriff ziemlich nichtssagend ohne diese definiton). und sich darüber beschweren, dass flüchtlinge ihnen die jobs weg nehmen können sie auch nicht. laut afd und deren fürsprechern hier, sind die meisten flüchtlinge doch unterqualifiziert und gar keine gefahr, ganz im gegenteil sind sie billige arbeitskräfte.

gerade die besserverdienenden profitieren von der deutschen politik und sind nicht dafür bekannt eine umverteilung nach unten ein zu fordern. und die eu ist für viele mittelständler (falls die zu den besserverdienenden gehören) ein von vorteil, sofern sie aussenhandel betreiben.

ich zweifle gar nicht daran, dass es "besserverdienende" gibt die afd wählen, es mag davon sogar anteilig viele unter den afd wählern geben. warum das so ist müsste man mir aber erst einmal erklären, wirtschaftlich gründe leuchten mir nicht ein.
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Spielmacher71 schrieb:

Tja, es kommt wohl immer darauf an, wer solche Studien vornimmt. Eine Studie des IW besagt genau das Gegenteil, nämlich dass AfD-Anhänger weder arm, noch ungebildet sind.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

schon merkwürdig, dass gerade die besserverdienenden das politische system ablehnen (die frage hatte ich schon einmal gestellt, wiederhole sie aber gerne noch einmal: wo liegt in der statistik das besserverdienen? wie weit oberhalb der armutsgrenze und wie weit unter managergehalt? ich finde den begriff ziemlich nichtssagend ohne diese definiton). und sich darüber beschweren, dass flüchtlinge ihnen die jobs weg nehmen können sie auch nicht. laut afd und deren fürsprechern hier, sind die meisten flüchtlinge doch unterqualifiziert und gar keine gefahr, ganz im gegenteil sind sie billige arbeitskräfte.

gerade die besserverdienenden profitieren von der deutschen politik und sind nicht dafür bekannt eine umverteilung nach unten ein zu fordern. und die eu ist für viele mittelständler (falls die zu den besserverdienenden gehören) ein von vorteil, sofern sie aussenhandel betreiben.

ich zweifle gar nicht daran, dass es "besserverdienende" gibt die afd wählen, es mag davon sogar anteilig viele unter den afd wählern geben. warum das so ist müsste man mir aber erst einmal erklären, wirtschaftlich gründe leuchten mir nicht ein.
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peter schrieb:

ich zweifle gar nicht daran, dass es "besserverdienende" gibt die afd wählen, es mag davon sogar anteilig viele unter den afd wählern geben. warum das so ist müsste man mir aber erst einmal erklären, wirtschaftlich gründe leuchten mir nicht ein.

Vielleicht ,weil auch die " Besserverdienenden " nicht wollen, dass Deutschland sich abschafft ?


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