Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch: Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können. Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel. Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging. Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
schade, dass nicht ein Wort des Befremden zu Höcke von Dir kommt. Ich finde seine Aussagen habe eine Dimension angenommen, die jedem AfD Wähler mehr als nachdenklich machen sollte- Es war klar, dass der Vergleich zu anderen Parteien kommt
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch: Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können. Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel. Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging. Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Aus "rationalen Gründen", selbstredend unter "Kosten--Nutzen-Analyse" einen Nazi-Verherrlicher zu relativieren und gar zu wählen, weil die Seinen das "Flüchtlingsproblem" "handhaben können", finde ich gelinde gesagt eklig.
Das ist übrigens meine forumskompatible Sicht dessen, was Du da von Dir gibst.
das mag ja stimmen. Aber inwiefern widerspricht das der Aussage, dass diejenigen, die die AfD wählen Höcke wählen bzw. im übertragenen Sinne dessen Einlassungen goutieren oder wenigstens in Kauf nehmen? Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik.
Dass eine humanitäre Maßnahme hier als "größtes Problem" bezeichnet wird, zeigt beispielhaft die gesamte Verkommenheit unserer Gesellschaft.
Schere Arm-Reich, nicht aufzuhaltende Zerstörung unseres Planeten, vergiftetes Essen, Kinder, die unter dem Druck einer immer rigider werdenden digitalisierten Leistungsgesellschaft aufwachsen, Rückkehr zum Totalitarismus und Nationalismus, Abkehr von der Zusammenarbeit und Solidarität der Völker - aber das "größte Problem" ist eine Hilfeleistung an verfolgte und geschundene Menschen.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch: Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können. Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel. Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging. Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Mich interessiert, ob das eine Analyse ist oder eine persönliche Überzeugung.
Tut mir leid, ich wusste nicht das ich mir nicht aussuchen darf mit welchen Menschen ich mich so umgeben darf. Gut das du das jetzt für mich bestimmst.
Tafelberg schrieb:das sehe ich anders. Wer die AfD wählt, wählt Höcke mit.
"Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben"...
na geht doch, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe
Um diese Aussage ging es mir. Ich finde sie diesem Fall ziemlich ausgrenzend.
wenn hier eimner ausgrenzt, ist es sicherlich Höcke und Co.
Aber liebe Friseurin: ich kann gerne mit Deinem Vorwurf leben. Ich bleibe dabei: Wer AfD wählt, wählt indirekt Höcke mit und das mache ich denen zum Vorwurf.
Tut mir leid, ich wusste nicht das ich mir nicht aussuchen darf mit welchen Menschen ich mich so umgeben darf. Gut das du das jetzt für mich bestimmst.
Tut mir leid, ich wusste nicht das ich mir nicht aussuchen darf mit welchen Menschen ich mich so umgeben darf. Gut das du das jetzt für mich bestimmst.
Du kannst tun und lassen was du willst. Ich werde deine Taten entsprechend titulieren.
Tafelberg schrieb:das sehe ich anders. Wer die AfD wählt, wählt Höcke mit.
"Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben"...
na geht doch, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe
Um diese Aussage ging es mir. Ich finde sie diesem Fall ziemlich ausgrenzend.
wenn hier eimner ausgrenzt, ist es sicherlich Höcke und Co.
Aber liebe Friseurin: ich kann gerne mit Deinem Vorwurf leben. Ich bleibe dabei: Wer AfD wählt, wählt indirekt Höcke mit und das mache ich denen zum Vorwurf.
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch: Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können. Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel. Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging. Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
schade, dass nicht ein Wort des Befremden zu Höcke von Dir kommt. Ich finde seine Aussagen habe eine Dimension angenommen, die jedem AfD Wähler mehr als nachdenklich machen sollte- Es war klar, dass der Vergleich zu anderen Parteien kommt
schade, dass nicht ein Wort des Befremden zu Höcke von Dir kommt. Ich finde seine Aussagen habe eine Dimension angenommen, die jedem AfD Wähler mehr als nachdenklich machen sollte- Es war klar, dass der Vergleich zu anderen Parteien kommt
Mal abgesehen davon, dass ich sicher nicht extra dafür einen Beitrag schreiben muss, habe ich mich schon dazu geäußert und zwar sarkastisch. Aber du liest, was du lesen willst, ja nicht mehr.
schade, dass nicht ein Wort des Befremden zu Höcke von Dir kommt. Ich finde seine Aussagen habe eine Dimension angenommen, die jedem AfD Wähler mehr als nachdenklich machen sollte- Es war klar, dass der Vergleich zu anderen Parteien kommt
Die relativierenden Vergleiche der User Friseurin und DougH lassen klar erkennen, dass sie volksverhetzende Äußerungen nicht für weiter bemerkenswert halten. Ich gratuliere, und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
ja, das ist in der Tat mehr als befremdlich, aber die wenigen (bekennenden) AfD Wähler haben ja schon immer gerne relativiert, ja aber der "Herr Stegner" und die böse "Claudia Roth"
und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
Och, schau Dir mal die letzten 3-4 Jahre hier die Diskussionsverläufe an. Da siehst Du jedwede Radikalisierung, die es auch sonst in der Gesellschaft gibt. Vom Stil, wie man miteinander umgeht (beidseitig) bis zur offeneren Bekundung rechter und radikalerer Ideen.
Die relativierenden Vergleiche der User Friseurin und DougH lassen klar erkennen, dass sie volksverhetzende Äußerungen nicht für weiter bemerkenswert halten. Ich gratuliere, und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
Ich halte lediglich die Ausführungen einiger User einfach für lachhaft. Du hingegen solltest nochmal in die 9.Klasse, das mit dem Interpretieren hast du nicht ganz so gut drauf.
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch: Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können. Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel. Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging. Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch: Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können. Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel. Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging. Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Aus "rationalen Gründen", selbstredend unter "Kosten--Nutzen-Analyse" einen Nazi-Verherrlicher zu relativieren und gar zu wählen, weil die Seinen das "Flüchtlingsproblem" "handhaben können", finde ich gelinde gesagt eklig.
Das ist übrigens meine forumskompatible Sicht dessen, was Du da von Dir gibst.
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch: Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können. Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel. Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging. Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
das mag ja stimmen. Aber inwiefern widerspricht das der Aussage, dass diejenigen, die die AfD wählen Höcke wählen bzw. im übertragenen Sinne dessen Einlassungen goutieren oder wenigstens in Kauf nehmen? Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
das mag ja stimmen. Aber inwiefern widerspricht das der Aussage, dass diejenigen, die die AfD wählen Höcke wählen bzw. im übertragenen Sinne dessen Einlassungen goutieren oder wenigstens in Kauf nehmen? Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Der eine User hat AfD-Wähler quasi als Menschen über einen Kamm geschert, das ist mein Problem.
Die relativierenden Vergleiche der User Friseurin und DougH lassen klar erkennen, dass sie volksverhetzende Äußerungen nicht für weiter bemerkenswert halten. Ich gratuliere, und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
Die relativierenden Vergleiche der User Friseurin und DougH lassen klar erkennen, dass sie volksverhetzende Äußerungen nicht für weiter bemerkenswert halten. Ich gratuliere, und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
ja, das ist in der Tat mehr als befremdlich, aber die wenigen (bekennenden) AfD Wähler haben ja schon immer gerne relativiert, ja aber der "Herr Stegner" und die böse "Claudia Roth"
Die relativierenden Vergleiche der User Friseurin und DougH lassen klar erkennen, dass sie volksverhetzende Äußerungen nicht für weiter bemerkenswert halten. Ich gratuliere, und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
Och, schau Dir mal die letzten 3-4 Jahre hier die Diskussionsverläufe an. Da siehst Du jedwede Radikalisierung, die es auch sonst in der Gesellschaft gibt. Vom Stil, wie man miteinander umgeht (beidseitig) bis zur offeneren Bekundung rechter und radikalerer Ideen.
Werner, auch wenn ich zu verstehen glaube, was Du meinst. Dieses unbedingte stets-in-alle-Richtungen-Schelte-verteilen finde ich ein wenig unangebracht.
Ich sehe hier niemanden, der die Diktatur des Proletariats ausrufen wollte.
Sicherlich ohne es zu wollen, befeuerst Du damit m.E. leider die ohnehin vorhandene lästige Tendenz einiger hier, alles verschubladen zu wollen, weil "die ja eh..." bzw. "die ja auch...".
Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.
und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
Och, schau Dir mal die letzten 3-4 Jahre hier die Diskussionsverläufe an. Da siehst Du jedwede Radikalisierung, die es auch sonst in der Gesellschaft gibt. Vom Stil, wie man miteinander umgeht (beidseitig) bis zur offeneren Bekundung rechter und radikalerer Ideen.
und hätte nicht gedacht, dass man diese rechte Radikalisierung hier im Forum sehen wird.
Och, schau Dir mal die letzten 3-4 Jahre hier die Diskussionsverläufe an. Da siehst Du jedwede Radikalisierung, die es auch sonst in der Gesellschaft gibt. Vom Stil, wie man miteinander umgeht (beidseitig) bis zur offeneren Bekundung rechter und radikalerer Ideen.
Werner, auch wenn ich zu verstehen glaube, was Du meinst. Dieses unbedingte stets-in-alle-Richtungen-Schelte-verteilen finde ich ein wenig unangebracht.
Ich sehe hier niemanden, der die Diktatur des Proletariats ausrufen wollte.
Sicherlich ohne es zu wollen, befeuerst Du damit m.E. leider die ohnehin vorhandene lästige Tendenz einiger hier, alles verschubladen zu wollen, weil "die ja eh..." bzw. "die ja auch...".
Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.
Werner, auch wenn ich zu verstehen glaube, was Du meinst. Dieses unbedingte stets-in-alle-Richtungen-Schelte-verteilen finde ich ein wenig unangebracht.
Ich sehe hier niemanden, der die Diktatur des Proletariats ausrufen wollte.
Sicherlich ohne es zu wollen, befeuerst Du damit m.E. leider die ohnehin vorhandene lästige Tendenz einiger hier, alles verschubladen zu wollen, weil "die ja eh..." bzw. "die ja auch...".
Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.
Misanthrop schrieb:Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.
In der Tat. Schlimm, und ausgerechnet im Forum dieses Vereins mit dieser ganz speziellen Geschichte.
derart "grenzüberschreitende" Äußerungen werden offensichlich so hingenommen und von der userin Friseuse noch in einem Kontext mit Schäubles Kofferaffäre gezogen....die berühmte Kosten-Nutzen Analyse...
"Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben"...
na geht doch, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe
"Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben"...
na geht doch, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe
Um diese Aussage ging es mir. Ich finde sie diesem Fall ziemlich ausgrenzend.
Einerseits halte ich es für schwierig aufgrund einer Person, in diesem Fall Höcke, eine ganze Wählerschaft über die Klinge springen zu lassen, da es sicherlich in jeder Partei eine Person gibt, mit der man so gar nix anfangen kann, die sich zu unkorrekten Aussagen hinreißen lässt etc. Aber die Quälität bei Höcke ist doch eine ganz andere. In seinen Äußerungen srudelt es doch nur so vor Fremdenfeindlichkeit, NS-Verherrlichung etc. Das kann man einfach nicht ignorieren und er ist nunmal auch kein "kleiner Mann" in der Partei. Er führt den Flügel weit rechts außen und macht auch keinen Hehl daraus. Insoweit bin ich auch der Meinung meiner Vorschreiber, dass zumindest jeder AfD-Wähler diesen Flügel billigt bzw. billigend in Kauf nimmt. Das ist für mich ein Unding, und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Bei aller Kritik am System, an der jetzigen Politik, an Europa, an allem. Aber das, was Höcke da betreibt als Wähler durchzuwinken bzw. Abzunicken, wenn nicht sogar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Ich finde seine Aussagen habe eine Dimension angenommen, die jedem AfD Wähler mehr als nachdenklich machen sollte-
Es war klar, dass der Vergleich zu anderen Parteien kommt
Aus "rationalen Gründen", selbstredend unter "Kosten--Nutzen-Analyse" einen Nazi-Verherrlicher zu relativieren und gar zu wählen, weil die Seinen das "Flüchtlingsproblem" "handhaben können", finde ich gelinde gesagt eklig.
Das ist übrigens meine forumskompatible Sicht dessen, was Du da von Dir gibst.
Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Dass eine humanitäre Maßnahme hier als "größtes Problem" bezeichnet wird, zeigt beispielhaft die gesamte Verkommenheit unserer Gesellschaft.
Schere Arm-Reich, nicht aufzuhaltende Zerstörung unseres Planeten, vergiftetes Essen, Kinder, die unter dem Druck einer immer rigider werdenden digitalisierten Leistungsgesellschaft aufwachsen, Rückkehr zum Totalitarismus und Nationalismus, Abkehr von der Zusammenarbeit und Solidarität der Völker - aber das "größte Problem" ist eine Hilfeleistung an verfolgte und geschundene Menschen.
Pfui Deibel, ist mir schlecht.
Mich interessiert, ob das eine Analyse ist oder eine persönliche Überzeugung.
na geht doch, wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe
Um diese Aussage ging es mir. Ich finde sie diesem Fall ziemlich ausgrenzend.
wenn hier eimner ausgrenzt, ist es sicherlich Höcke und Co.
Aber liebe Friseurin: ich kann gerne mit Deinem Vorwurf leben. Ich bleibe dabei: Wer AfD wählt, wählt indirekt Höcke mit und das mache ich denen zum Vorwurf.
Um diese Aussage ging es mir. Ich finde sie diesem Fall ziemlich ausgrenzend.
Du kannst tun und lassen was du willst. Ich werde deine Taten entsprechend titulieren.
Um diese Aussage ging es mir. Ich finde sie diesem Fall ziemlich ausgrenzend.
wenn hier eimner ausgrenzt, ist es sicherlich Höcke und Co.
Aber liebe Friseurin: ich kann gerne mit Deinem Vorwurf leben. Ich bleibe dabei: Wer AfD wählt, wählt indirekt Höcke mit und das mache ich denen zum Vorwurf.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Ich finde seine Aussagen habe eine Dimension angenommen, die jedem AfD Wähler mehr als nachdenklich machen sollte-
Es war klar, dass der Vergleich zu anderen Parteien kommt
Ich hatte es ja angekündigt.
Mal abgesehen davon, dass ich sicher nicht extra dafür einen Beitrag schreiben muss, habe ich mich schon dazu geäußert und zwar sarkastisch. Aber du liest, was du lesen willst, ja nicht mehr.
Ich finde seine Aussagen habe eine Dimension angenommen, die jedem AfD Wähler mehr als nachdenklich machen sollte-
Es war klar, dass der Vergleich zu anderen Parteien kommt
Ich hatte es ja angekündigt.
Wobei auch schon zuvor jedem hätte klar sein müssen, wohin die Reise mit und unter diesem Möchtegernführer, diesem Kotzbrocken geht.
Sascha Lobo auf Spon: Schauen Sie diese Rede!
Wahre Worte. Wehret den Anfängen.
Sagen Sie nicht, man hätte es nicht wissen können. Denn Sie hätten.
Berliner Sportpalast
es wurde all zu oft, als nicht vorhanden angesehen. Die beiden genannten sind oder stehen ja nicht alleine!
Och, schau Dir mal die letzten 3-4 Jahre hier die Diskussionsverläufe an. Da siehst Du jedwede Radikalisierung, die es auch sonst in der Gesellschaft gibt. Vom Stil, wie man miteinander umgeht (beidseitig) bis zur offeneren Bekundung rechter und radikalerer Ideen.
Ich halte lediglich die Ausführungen einiger User einfach für lachhaft.
Du hingegen solltest nochmal in die 9.Klasse, das mit dem Interpretieren hast du nicht ganz so gut drauf.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Aus "rationalen Gründen", selbstredend unter "Kosten--Nutzen-Analyse" einen Nazi-Verherrlicher zu relativieren und gar zu wählen, weil die Seinen das "Flüchtlingsproblem" "handhaben können", finde ich gelinde gesagt eklig.
Das ist übrigens meine forumskompatible Sicht dessen, was Du da von Dir gibst.
Einige AfD-Wähler sind nicht ganz auf den Kopf gefallen und gehen halt Kosten-Nutzen-Analyse durch:
Größtes Problem derzeit ist die Flüchtlingspolitik. Dann geht man alle Parteien durch, von denen mal glaubt, dass sie in den Bundestag kommen, um die zu identifizieren, die am ehesten das Problem handhaben können.
Da bleiben im Grunde nur die CDU und die AfD. Letztere weniger wegen der möglichen Taten, sondern mehr als Druckmittel.
Nicht jeder, der AfD, ist von ihr oder den Kandidaten überzeugt.
Im Übrigen finde ich bspw. befremdlich, wenn Leute die Linke wählen, wo noch SED-Leute mit dabei sind oder von dort die Behauptung kommt, dass die DDR kein Unrechtsstaat war. Genauso finde ich es befremdlich, wenn man eine Partei unterstützt, deren Finanzminister nicht ganz ehrlich war, wenn es um Geldkoffer ging.
Trotzdem werden diese Parteien gewählt und eben NICHT aus Überzeugung, sondern rein aus rationalen Überlegungen.
Natürlich ist das (wenigstens wenn man das so aufdröselt wie Du) eine Abwägung. Dennoch steht unter dem Strich, dass man Höcke in Kauf nimmt. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Der eine User hat AfD-Wähler quasi als Menschen über einen Kamm geschert, das ist mein Problem.
Wobei auch schon zuvor jedem hätte klar sein müssen, wohin die Reise mit und unter diesem Möchtegernführer, diesem Kotzbrocken geht.
Sascha Lobo auf Spon: Schauen Sie diese Rede!
Wahre Worte. Wehret den Anfängen.
Sagen Sie nicht, man hätte es nicht wissen können. Denn Sie hätten.
Berliner Sportpalast
es wurde all zu oft, als nicht vorhanden angesehen. Die beiden genannten sind oder stehen ja nicht alleine!
Hast du mich gerade als rechtsradikal bezeichnet?
Och, schau Dir mal die letzten 3-4 Jahre hier die Diskussionsverläufe an. Da siehst Du jedwede Radikalisierung, die es auch sonst in der Gesellschaft gibt. Vom Stil, wie man miteinander umgeht (beidseitig) bis zur offeneren Bekundung rechter und radikalerer Ideen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/bjoern-hoecke-rede-offenbart-gesinnung-kolumne-von-sascha-lobo-a-1130551.html
Und wenn die beidseitige Stilverschärfung angesprochen wird: Ich werde gewiss nicht mit ein paar Schmunzelwitzchen dabei zusehen, wie ein eindeutig faschistisches Denken wie das von Höche hier salonfähig gemacht werden soll.
Dieses unbedingte stets-in-alle-Richtungen-Schelte-verteilen finde ich ein wenig unangebracht.
Ich sehe hier niemanden, der die Diktatur des Proletariats ausrufen wollte.
Sicherlich ohne es zu wollen, befeuerst Du damit m.E. leider die ohnehin vorhandene lästige Tendenz einiger hier, alles verschubladen zu wollen, weil "die ja eh..." bzw. "die ja auch...".
Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.
Och, schau Dir mal die letzten 3-4 Jahre hier die Diskussionsverläufe an. Da siehst Du jedwede Radikalisierung, die es auch sonst in der Gesellschaft gibt. Vom Stil, wie man miteinander umgeht (beidseitig) bis zur offeneren Bekundung rechter und radikalerer Ideen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/bjoern-hoecke-rede-offenbart-gesinnung-kolumne-von-sascha-lobo-a-1130551.html
Und wenn die beidseitige Stilverschärfung angesprochen wird: Ich werde gewiss nicht mit ein paar Schmunzelwitzchen dabei zusehen, wie ein eindeutig faschistisches Denken wie das von Höche hier salonfähig gemacht werden soll.
Och, schau Dir mal die letzten 3-4 Jahre hier die Diskussionsverläufe an. Da siehst Du jedwede Radikalisierung, die es auch sonst in der Gesellschaft gibt. Vom Stil, wie man miteinander umgeht (beidseitig) bis zur offeneren Bekundung rechter und radikalerer Ideen.
Dieses unbedingte stets-in-alle-Richtungen-Schelte-verteilen finde ich ein wenig unangebracht.
Ich sehe hier niemanden, der die Diktatur des Proletariats ausrufen wollte.
Sicherlich ohne es zu wollen, befeuerst Du damit m.E. leider die ohnehin vorhandene lästige Tendenz einiger hier, alles verschubladen zu wollen, weil "die ja eh..." bzw. "die ja auch...".
Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.
In der Tat.
Schlimm, und ausgerechnet im Forum dieses Vereins mit dieser ganz speziellen Geschichte.
Das beidseitig bezog sich nur auf den Stil, wie man miteinander umgeht, nicht um die politische Radikalisierung, die ist ziemlich einseitig geschehen.
Dieses unbedingte stets-in-alle-Richtungen-Schelte-verteilen finde ich ein wenig unangebracht.
Ich sehe hier niemanden, der die Diktatur des Proletariats ausrufen wollte.
Sicherlich ohne es zu wollen, befeuerst Du damit m.E. leider die ohnehin vorhandene lästige Tendenz einiger hier, alles verschubladen zu wollen, weil "die ja eh..." bzw. "die ja auch...".
Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.
In der Tat.
Schlimm, und ausgerechnet im Forum dieses Vereins mit dieser ganz speziellen Geschichte.
Sehr, sehr treffend...