friseurin schrieb:Nicht Rechtspopulisten relativieren, sondern die These "Partei xyz ist unwählbar, weil..." auf andere Beispiele anwenden.
Das ist relativieren.... und bevor du anderen Intelligenz absprichst solltest du deine eigene dümmliche Performance hier mal überprüfen.
Und für dich sind hier doch nur Nationaisten weil keiner Lust auf AfD Wähler in seinem Bekanntenkreis hat. Oder hast du das auch nicht so gemeint und wurdest falsch verstanden....
Nein, das ist keine relativierung, sondern ein Vergleich. doppelmoral vor Augen geführt.
Dank leuten wir dir werden selbst die Protestwähler zu Überzeugten. Vielen Dank dafür.
schweigen bedeutet weder ja noch nein. Du kannst gern deine eigene Meinung bilden, aber du wirst entsprechend Kritik ernten, wenn du daneben liegst.
Gut dann frage ich Dich mal konkret was Du von den Aussagen von Höcke hältst. Und ja, weiteres schweigen interpretiere ich als Zustimmung wenn man konkret darauf angesprochen wird.
friseurin schrieb:schweigen bedeutet weder ja noch nein. Du kannst gern deine eigene Meinung bilden, aber du wirst entsprechend Kritik ernten, wenn du daneben liegst.
Gut dann frage ich Dich mal konkret was Du von den Aussagen von Höcke hältst. Und ja, weiteres schweigen interpretiere ich als Zustimmung wenn man konkret darauf angesprochen wird.
irgendwo hat sie ihren Unmut zu der Höcke Sache geäußert.....aber sie wird es sicher gerne wiederholen. Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
friseurin schrieb:schweigen bedeutet weder ja noch nein. Du kannst gern deine eigene Meinung bilden, aber du wirst entsprechend Kritik ernten, wenn du daneben liegst.
Gut dann frage ich Dich mal konkret was Du von den Aussagen von Höcke hältst. Und ja, weiteres schweigen interpretiere ich als Zustimmung wenn man konkret darauf angesprochen wird.
irgendwo hat sie ihren Unmut zu der Höcke Sache geäußert.....aber sie wird es sicher gerne wiederholen. Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
irgendwo hat sie ihren Unmut zu der Höcke Sache geäußert.....aber sie wird es sicher gerne wiederholen. Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
Entweder ich habe es überlesen oder es ist der Satz gemeint das man dann halt zähneknirschend CDU wählt? Das soll dann die einzige inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema sein? Wo sonst seitenlang geschrieben wird?
irgendwo hat sie ihren Unmut zu der Höcke Sache geäußert.....aber sie wird es sicher gerne wiederholen. Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
irgendwo hat sie ihren Unmut zu der Höcke Sache geäußert.....aber sie wird es sicher gerne wiederholen. Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
Entweder ich habe es überlesen oder es ist der Satz gemeint das man dann halt zähneknirschend CDU wählt? Das soll dann die einzige inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema sein? Wo sonst seitenlang geschrieben wird?
irgendwo hat sie ihren Unmut zu der Höcke Sache geäußert.....aber sie wird es sicher gerne wiederholen. Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
Entweder ich habe es überlesen oder es ist der Satz gemeint das man dann halt zähneknirschend CDU wählt? Das soll dann die einzige inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema sein? Wo sonst seitenlang geschrieben wird?
Wenn die NPD nicht zu verbieten ist wegen Einflusslosigkeit : Wie steht es um diese Partei. Gerade der Höcke als Geschichtsleerer weiss sehr genau , was er da sagte. Der weiss wie Relativierungen gehen und der weiss auch wie man sie einsetzt. Das war kalkuliert.
Es ist eine Distanzierung seitens dieser Partei notwendig. Am besten währe eine Trennung. Sonst wir das ein Thema für die Staatsanwaltschaft.
Wenn die NPD nicht zu verbieten ist wegen Einflusslosigkeit : Wie steht es um diese Partei. Gerade der Höcke als Geschichtsleerer weiss sehr genau , was er da sagte. Der weiss wie Relativierungen gehen und der weiss auch wie man sie einsetzt. Das war kalkuliert.
Es ist eine Distanzierung seitens dieser Partei notwendig. Am besten währe eine Trennung. Sonst wir das ein Thema für die Staatsanwaltschaft.
Danke. Es gibt - leider sogar hier - etliche die das anders sehen.
Wenn die NPD nicht zu verbieten ist wegen Einflusslosigkeit : Wie steht es um diese Partei. Gerade der Höcke als Geschichtsleerer weiss sehr genau , was er da sagte. Der weiss wie Relativierungen gehen und der weiss auch wie man sie einsetzt. Das war kalkuliert.
Es ist eine Distanzierung seitens dieser Partei notwendig. Am besten währe eine Trennung. Sonst wir das ein Thema für die Staatsanwaltschaft.
Die NPD wurde nicht verboten, denn sie ist zu unbedeutend. Bedeutend gefährlicher ist die AfD. Sie beschwört alte Dämonen - und gibt neuen Nazis eine Heimat.
Wenn die NPD nicht zu verbieten ist wegen Einflusslosigkeit : Wie steht es um diese Partei. Gerade der Höcke als Geschichtsleerer weiss sehr genau , was er da sagte. Der weiss wie Relativierungen gehen und der weiss auch wie man sie einsetzt. Das war kalkuliert.
Es ist eine Distanzierung seitens dieser Partei notwendig. Am besten währe eine Trennung. Sonst wir das ein Thema für die Staatsanwaltschaft.
Wenn die NPD nicht zu verbieten ist wegen Einflusslosigkeit : Wie steht es um diese Partei. Gerade der Höcke als Geschichtsleerer weiss sehr genau , was er da sagte. Der weiss wie Relativierungen gehen und der weiss auch wie man sie einsetzt. Das war kalkuliert.
Es ist eine Distanzierung seitens dieser Partei notwendig. Am besten währe eine Trennung. Sonst wir das ein Thema für die Staatsanwaltschaft.
Danke. Es gibt - leider sogar hier - etliche die das anders sehen.
Jetzt bleibt eine Frage... Wenn einem als Wähler wichtig ist, dass man eine restriktivere Einwanderungspolitik erhält als aktuell und Flüchtlings-Obergrenzen möchte und nicht in Bayern wohnt, aber man mit Höcke-Rechtsauslegern nichts zu tun haben will, wen wählt man dann? Ich mein, wir reden hier von einer Millionenzahl an Menschen... Petry und ihr Mann sehen das schon richtig, die gleiten dann ins Nichtwähler-Kontingent ab (oder zurück) , aber ist das der Sinn der Sache, dass diese Menschen desillusioniert wieder ihren Frust zuhause schieben bis zur nächsten Rechtspopulisten-Partei?
Man hat ja gesehen, wie radikalisiert die schon sein müssen, um Höcke und Co. mitzuwählen, obwohl ihnen das zuwider ist. Das ist dann etwa wie bei den Iranern 79, die hinter dem Ajatollah hinterher gehechelt sind, nur um den Schah loszuwerden, obwohl sie den Ajatollah auch meistens nicht leiden konnten.
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt (dadurch radikalisieren sie sich noch mehr, weil sie definitiv nur noch mit Ihresgleichen zu tun haben) , nicht, indem man sie verbieten würde... Dieses Gedankengut war immer da und Menschen, die einem Höcke hinterher laufen, auch. Hat sich halt kein Höcke aus der Deckung getraut, weil "die Zeit dafür nicht reif war".
Wir können jedenfalls gespannt sein, wie es weiter geht.
Wenn einem als Wähler wichtig ist, dass man eine restriktivere Einwanderungspolitik erhält als aktuell und Flüchtlings-Obergrenzen möchte und nicht in Bayern wohnt, aber man mit Höcke-Rechtsauslegern nichts zu tun haben will, wen wählt man dann? Ich mein, wir reden hier von einer Millionenzahl an Menschen
das Argument höre ich öfter....ist es aber ein Grund die AfD zu wählen, akzeptiert man die klar rassistischen Strömungen in dieser Partei? Herr Höcke ist kein Einzelfall.
SGE_Werner schrieb:
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt
richtig, andererseits möchte ich mit Leuten die die AfD immer noch verteidigen nichts zu tun haben, damit habe ich ein erhebliches Problem, losgelöst von Meinungsfreiheit.
Jetzt bleibt eine Frage... Wenn einem als Wähler wichtig ist, dass man eine restriktivere Einwanderungspolitik erhält als aktuell und Flüchtlings-Obergrenzen möchte und nicht in Bayern wohnt, aber man mit Höcke-Rechtsauslegern nichts zu tun haben will, wen wählt man dann? Ich mein, wir reden hier von einer Millionenzahl an Menschen... Petry und ihr Mann sehen das schon richtig, die gleiten dann ins Nichtwähler-Kontingent ab (oder zurück) , aber ist das der Sinn der Sache, dass diese Menschen desillusioniert wieder ihren Frust zuhause schieben bis zur nächsten Rechtspopulisten-Partei?
Ich finde es nahezu unerträglich solche Verkürzung zu lesen! Hier konstruierst du einen Wähler, der sich in seiner Wahlentscheidung ausschließlich auf EIN Thema fokussiert. Den mag es im Zweifelsfall schon geben. Die Regel dürfte es unter den, wie du schreibst, Millionen nicht sein. Hier finden wir wohl andere Beweggründe. Da ist wohl der klassische Protestwähler zu nennen, der "denen da oben" mal eins auswischen will. Dann gibt es aber auch einen nicht geringen Teil der sich ideologisch abholen lässt von der AfD. Der bürgerlich/konservative Anstrich macht es mMn etlichen Leuten denen eine NPD zu schusselig und schrill war leicht ihr Kreuz dort zu machen. Und hier lieber Werner wird deine Verkürzung unangenehm. Dies zu verneinen, weiterhin das Phänomen runterzuspielen, dass völkische, nationalistische und rassistische Leute in dieser Partei eine Heimat und Anführer finden ist bestenfalls als naiv, schlechtestenfalls als üblicher Reflex der Konservativen gegenüber denen die konsequent den rechten Weg gehen, zu bezeichnen. Im übrigen: wenn einer einsieht, dass es bei allen Ressentiments gegen die sog. Flüchtlingspolitik, absolut nicht geht diese AfD zu wählen und stattdessen der Wahl fernbleibt, dann empfinde ich das nicht als Schaden sondern als Ausdruck einer Ratlosigkeit die ich als eher links orientierter Mensch ebenso empfinde. Das muss Auftrag für das politische Getriebe sein. In einer Demokratie ist es Teil unserer Freiheit eben nicht zu wählen was angeboten wird!
SGE_Werner schrieb:
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt (dadurch radikalisieren sie sich noch mehr, weil sie definitiv nur noch mit Ihresgleichen zu tun haben) , nicht, indem man sie verbieten würde... Dieses Gedankengut war immer da und Menschen, die einem Höcke hinterher laufen, auch. Hat sich halt kein Höcke aus der Deckung getraut, weil "die Zeit dafür nicht reif war".
Auch in diesem Absatz machst du zum wiederholten Male deutlich wie schwer dir eine Abgrenzung fällt. Welchen versprichst du dir von dieser Schwammigkeit im Umgang mit Rassisten und Menschenfeinden? Glaubst du tatsächlich, dein Wohlwollen macht denen klar, dass sie sich vom gesellschaftlichen Grundkonsens verabschieden? Wie gehst du denn um mit AfD'lern. Einfach so tun als wenn nichts wäre?
Ich habe hier mal einen Blogeintrag von Torben Friedrich herausgezogen:
"Lernt wie die AfD arbeitet und werdet (wieder) politisch. Traut euch eure Meinung zu sagen. Habt keine Angst davor ausgelacht zu werden. Sagt was euch bewegt. Geht wählen. Versteht Populismus und erklärt dies den Menschen in eurer Umgebung. Kämpft gegen Rassismus und Fremdenhass. Kämpft mit allen fairen Mitteln, bevor es zu spät ist."
Jetzt bleibt eine Frage... Wenn einem als Wähler wichtig ist, dass man eine restriktivere Einwanderungspolitik erhält als aktuell und Flüchtlings-Obergrenzen möchte und nicht in Bayern wohnt, aber man mit Höcke-Rechtsauslegern nichts zu tun haben will, wen wählt man dann? Ich mein, wir reden hier von einer Millionenzahl an Menschen... Petry und ihr Mann sehen das schon richtig, die gleiten dann ins Nichtwähler-Kontingent ab (oder zurück) , aber ist das der Sinn der Sache, dass diese Menschen desillusioniert wieder ihren Frust zuhause schieben bis zur nächsten Rechtspopulisten-Partei?
Man hat ja gesehen, wie radikalisiert die schon sein müssen, um Höcke und Co. mitzuwählen, obwohl ihnen das zuwider ist. Das ist dann etwa wie bei den Iranern 79, die hinter dem Ajatollah hinterher gehechelt sind, nur um den Schah loszuwerden, obwohl sie den Ajatollah auch meistens nicht leiden konnten.
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt (dadurch radikalisieren sie sich noch mehr, weil sie definitiv nur noch mit Ihresgleichen zu tun haben) , nicht, indem man sie verbieten würde... Dieses Gedankengut war immer da und Menschen, die einem Höcke hinterher laufen, auch. Hat sich halt kein Höcke aus der Deckung getraut, weil "die Zeit dafür nicht reif war".
Wir können jedenfalls gespannt sein, wie es weiter geht.
Wenn einem als Wähler wichtig ist, dass man eine restriktivere Einwanderungspolitik erhält als aktuell und Flüchtlings-Obergrenzen möchte und nicht in Bayern wohnt, aber man mit Höcke-Rechtsauslegern nichts zu tun haben will, wen wählt man dann? Ich mein, wir reden hier von einer Millionenzahl an Menschen
das Argument höre ich öfter....ist es aber ein Grund die AfD zu wählen, akzeptiert man die klar rassistischen Strömungen in dieser Partei? Herr Höcke ist kein Einzelfall.
SGE_Werner schrieb:
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt
richtig, andererseits möchte ich mit Leuten die die AfD immer noch verteidigen nichts zu tun haben, damit habe ich ein erhebliches Problem, losgelöst von Meinungsfreiheit.
Jetzt bleibt eine Frage... Wenn einem als Wähler wichtig ist, dass man eine restriktivere Einwanderungspolitik erhält als aktuell und Flüchtlings-Obergrenzen möchte und nicht in Bayern wohnt, aber man mit Höcke-Rechtsauslegern nichts zu tun haben will, wen wählt man dann? Ich mein, wir reden hier von einer Millionenzahl an Menschen... Petry und ihr Mann sehen das schon richtig, die gleiten dann ins Nichtwähler-Kontingent ab (oder zurück) , aber ist das der Sinn der Sache, dass diese Menschen desillusioniert wieder ihren Frust zuhause schieben bis zur nächsten Rechtspopulisten-Partei?
Man hat ja gesehen, wie radikalisiert die schon sein müssen, um Höcke und Co. mitzuwählen, obwohl ihnen das zuwider ist. Das ist dann etwa wie bei den Iranern 79, die hinter dem Ajatollah hinterher gehechelt sind, nur um den Schah loszuwerden, obwohl sie den Ajatollah auch meistens nicht leiden konnten.
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt (dadurch radikalisieren sie sich noch mehr, weil sie definitiv nur noch mit Ihresgleichen zu tun haben) , nicht, indem man sie verbieten würde... Dieses Gedankengut war immer da und Menschen, die einem Höcke hinterher laufen, auch. Hat sich halt kein Höcke aus der Deckung getraut, weil "die Zeit dafür nicht reif war".
Wir können jedenfalls gespannt sein, wie es weiter geht.
Jetzt bleibt eine Frage... Wenn einem als Wähler wichtig ist, dass man eine restriktivere Einwanderungspolitik erhält als aktuell und Flüchtlings-Obergrenzen möchte und nicht in Bayern wohnt, aber man mit Höcke-Rechtsauslegern nichts zu tun haben will, wen wählt man dann? Ich mein, wir reden hier von einer Millionenzahl an Menschen... Petry und ihr Mann sehen das schon richtig, die gleiten dann ins Nichtwähler-Kontingent ab (oder zurück) , aber ist das der Sinn der Sache, dass diese Menschen desillusioniert wieder ihren Frust zuhause schieben bis zur nächsten Rechtspopulisten-Partei?
Ich finde es nahezu unerträglich solche Verkürzung zu lesen! Hier konstruierst du einen Wähler, der sich in seiner Wahlentscheidung ausschließlich auf EIN Thema fokussiert. Den mag es im Zweifelsfall schon geben. Die Regel dürfte es unter den, wie du schreibst, Millionen nicht sein. Hier finden wir wohl andere Beweggründe. Da ist wohl der klassische Protestwähler zu nennen, der "denen da oben" mal eins auswischen will. Dann gibt es aber auch einen nicht geringen Teil der sich ideologisch abholen lässt von der AfD. Der bürgerlich/konservative Anstrich macht es mMn etlichen Leuten denen eine NPD zu schusselig und schrill war leicht ihr Kreuz dort zu machen. Und hier lieber Werner wird deine Verkürzung unangenehm. Dies zu verneinen, weiterhin das Phänomen runterzuspielen, dass völkische, nationalistische und rassistische Leute in dieser Partei eine Heimat und Anführer finden ist bestenfalls als naiv, schlechtestenfalls als üblicher Reflex der Konservativen gegenüber denen die konsequent den rechten Weg gehen, zu bezeichnen. Im übrigen: wenn einer einsieht, dass es bei allen Ressentiments gegen die sog. Flüchtlingspolitik, absolut nicht geht diese AfD zu wählen und stattdessen der Wahl fernbleibt, dann empfinde ich das nicht als Schaden sondern als Ausdruck einer Ratlosigkeit die ich als eher links orientierter Mensch ebenso empfinde. Das muss Auftrag für das politische Getriebe sein. In einer Demokratie ist es Teil unserer Freiheit eben nicht zu wählen was angeboten wird!
SGE_Werner schrieb:
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt (dadurch radikalisieren sie sich noch mehr, weil sie definitiv nur noch mit Ihresgleichen zu tun haben) , nicht, indem man sie verbieten würde... Dieses Gedankengut war immer da und Menschen, die einem Höcke hinterher laufen, auch. Hat sich halt kein Höcke aus der Deckung getraut, weil "die Zeit dafür nicht reif war".
Auch in diesem Absatz machst du zum wiederholten Male deutlich wie schwer dir eine Abgrenzung fällt. Welchen versprichst du dir von dieser Schwammigkeit im Umgang mit Rassisten und Menschenfeinden? Glaubst du tatsächlich, dein Wohlwollen macht denen klar, dass sie sich vom gesellschaftlichen Grundkonsens verabschieden? Wie gehst du denn um mit AfD'lern. Einfach so tun als wenn nichts wäre?
Werner, wer wirklich die AfD wegen der Flüchtlingsfrage wählt und dabei gleichzeitig die massiven Probleme, die diese Partei ansonsten mit sich bringt, negiert, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Wer außerhalb Bayerns wohnt und noch nicht erkannt hat, dass die "Wir-schaffen-das"-Partei CDU längst ihrem unfähigen Verunsicherungsminister gefolgt und gewaltig nach rechts geruckt ist sowie die "Obergrenze" eigentlich nur noch pro forma ablehnt, um das Gesicht nicht vollends zu verlieren, dem auch nicht.
Dein angesprochenes Klientel muss sich also keine Sorgen machen. "2015" wird es nicht mehr geben". Also können alle ihr Kreuzchen machen, wo sie wollen und sich beruhigt wieder hinlegen. Der kurze Anflug von Menschlichkeit ist wieder vorbei. Und in Griechenland hilft mittlerweile die UNO, weil es die EU-Mitglieder vor Ort nicht machen wollen.
Nein, das ist keine relativierung, sondern ein Vergleich. doppelmoral vor Augen geführt.
Dank leuten wir dir werden selbst die Protestwähler zu Überzeugten. Vielen Dank dafür.
Gut dann frage ich Dich mal konkret was Du von den Aussagen von Höcke hältst. Und ja, weiteres schweigen interpretiere ich als Zustimmung wenn man konkret darauf angesprochen wird.
Ich versuch es nochmal.
Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
Ich versuch es nochmal.
Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
Entweder ich habe es überlesen oder es ist der Satz gemeint das man dann halt zähneknirschend CDU wählt?
Das soll dann die einzige inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema sein? Wo sonst seitenlang geschrieben wird?
Moderator Skyeagle hat ja zu recht festgestellt, dass wir nicht weiterkommen.
Entweder ich habe es überlesen oder es ist der Satz gemeint das man dann halt zähneknirschend CDU wählt?
Das soll dann die einzige inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema sein? Wo sonst seitenlang geschrieben wird?
Ansonsten soll die Friseuse halt noch mal klar Stellung beziehen.....
Entweder ich habe es überlesen oder es ist der Satz gemeint das man dann halt zähneknirschend CDU wählt?
Das soll dann die einzige inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema sein? Wo sonst seitenlang geschrieben wird?
Ansonsten soll die Friseuse halt noch mal klar Stellung beziehen.....
Die Friseuse, die so gerne einen Schwank aus ihrer Wehrdienstzeit beim Bund erzählt...
Ansonsten soll die Friseuse halt noch mal klar Stellung beziehen.....
Die Friseuse, die so gerne einen Schwank aus ihrer Wehrdienstzeit beim Bund erzählt...
Wenn die NPD nicht zu verbieten ist wegen Einflusslosigkeit : Wie steht es um diese Partei. Gerade der Höcke als Geschichtsleerer weiss sehr genau , was er da sagte. Der weiss wie Relativierungen gehen und der weiss auch wie man sie einsetzt. Das war kalkuliert.
Es ist eine Distanzierung seitens dieser Partei notwendig. Am besten währe eine Trennung. Sonst wir das ein Thema für die Staatsanwaltschaft.
Sehr schönes Wortspiel, übrigens.
Danke.
Es gibt - leider sogar hier - etliche die das anders sehen.
Wenn die NPD nicht zu verbieten ist wegen Einflusslosigkeit : Wie steht es um diese Partei. Gerade der Höcke als Geschichtsleerer weiss sehr genau , was er da sagte. Der weiss wie Relativierungen gehen und der weiss auch wie man sie einsetzt. Das war kalkuliert.
Es ist eine Distanzierung seitens dieser Partei notwendig. Am besten währe eine Trennung. Sonst wir das ein Thema für die Staatsanwaltschaft.
Sehr schönes Wortspiel, übrigens.
gibt aber auch andere wie Gauland der Höcke in Schutz nimmt
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201701/18/95762.html
fairerweise muss ich konstatieren, dass Petry und Pretell Kritik an Höcke äußern
gibt aber auch andere wie Gauland der Höcke in Schutz nimmt
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201701/18/95762.html
fairerweise muss ich konstatieren, dass Petry und Pretell Kritik an Höcke äußern
Die NPD wurde nicht verboten, denn sie ist zu unbedeutend. Bedeutend gefährlicher ist die AfD. Sie beschwört alte Dämonen - und gibt neuen Nazis eine Heimat.
In diesem Falle allerdings ... Leicht zu sehen , das Ganze.
Wenn die NPD nicht zu verbieten ist wegen Einflusslosigkeit : Wie steht es um diese Partei. Gerade der Höcke als Geschichtsleerer weiss sehr genau , was er da sagte. Der weiss wie Relativierungen gehen und der weiss auch wie man sie einsetzt. Das war kalkuliert.
Es ist eine Distanzierung seitens dieser Partei notwendig. Am besten währe eine Trennung. Sonst wir das ein Thema für die Staatsanwaltschaft.
Danke.
Es gibt - leider sogar hier - etliche die das anders sehen.
Man hat ja gesehen, wie radikalisiert die schon sein müssen, um Höcke und Co. mitzuwählen, obwohl ihnen das zuwider ist. Das ist dann etwa wie bei den Iranern 79, die hinter dem Ajatollah hinterher gehechelt sind, nur um den Schah loszuwerden, obwohl sie den Ajatollah auch meistens nicht leiden konnten.
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt (dadurch radikalisieren sie sich noch mehr, weil sie definitiv nur noch mit Ihresgleichen zu tun haben) , nicht, indem man sie verbieten würde... Dieses Gedankengut war immer da und Menschen, die einem Höcke hinterher laufen, auch. Hat sich halt kein Höcke aus der Deckung getraut, weil "die Zeit dafür nicht reif war".
Wir können jedenfalls gespannt sein, wie es weiter geht.
das Argument höre ich öfter....ist es aber ein Grund die AfD zu wählen, akzeptiert man die klar rassistischen Strömungen in dieser Partei? Herr Höcke ist kein Einzelfall.
richtig, andererseits möchte ich mit Leuten die die AfD immer noch verteidigen nichts zu tun haben, damit habe ich ein erhebliches Problem, losgelöst von Meinungsfreiheit.
Ich finde es nahezu unerträglich solche Verkürzung zu lesen! Hier konstruierst du einen Wähler, der sich in seiner Wahlentscheidung ausschließlich auf EIN Thema fokussiert. Den mag es im Zweifelsfall schon geben. Die Regel dürfte es unter den, wie du schreibst, Millionen nicht sein. Hier finden wir wohl andere Beweggründe. Da ist wohl der klassische Protestwähler zu nennen, der "denen da oben" mal eins auswischen will. Dann gibt es aber auch einen nicht geringen Teil der sich ideologisch abholen lässt von der AfD. Der bürgerlich/konservative Anstrich macht es mMn etlichen Leuten denen eine NPD zu schusselig und schrill war leicht ihr Kreuz dort zu machen.
Und hier lieber Werner wird deine Verkürzung unangenehm. Dies zu verneinen, weiterhin das Phänomen runterzuspielen, dass völkische, nationalistische und rassistische Leute in dieser Partei eine Heimat und Anführer finden ist bestenfalls als naiv, schlechtestenfalls als üblicher Reflex der Konservativen gegenüber denen die konsequent den rechten Weg gehen, zu bezeichnen.
Im übrigen: wenn einer einsieht, dass es bei allen Ressentiments gegen die sog. Flüchtlingspolitik, absolut nicht geht diese AfD zu wählen und stattdessen der Wahl fernbleibt, dann empfinde ich das nicht als Schaden sondern als Ausdruck einer Ratlosigkeit die ich als eher links orientierter Mensch ebenso empfinde. Das muss Auftrag für das politische Getriebe sein. In einer Demokratie ist es Teil unserer Freiheit eben nicht zu wählen was angeboten wird!
Auch in diesem Absatz machst du zum wiederholten Male deutlich wie schwer dir eine Abgrenzung fällt.
Welchen versprichst du dir von dieser Schwammigkeit im Umgang mit Rassisten und Menschenfeinden?
Glaubst du tatsächlich, dein Wohlwollen macht denen klar, dass sie sich vom gesellschaftlichen Grundkonsens verabschieden?
Wie gehst du denn um mit AfD'lern.
Einfach so tun als wenn nichts wäre?
"Lernt wie die AfD arbeitet und werdet (wieder) politisch. Traut euch eure Meinung zu sagen. Habt keine Angst davor ausgelacht zu werden. Sagt was euch bewegt. Geht wählen. Versteht Populismus und erklärt dies den Menschen in eurer Umgebung. Kämpft gegen Rassismus und Fremdenhass. Kämpft mit allen fairen Mitteln, bevor es zu spät ist."
Die völkische Umkopfung der AfD
Tip bzw. den Hinweis bekam ich am Mittwoch in Berlin auf meiner politischen Bildungsfahrt.
Der junge Mann trifft es sehr gut!
Man hat ja gesehen, wie radikalisiert die schon sein müssen, um Höcke und Co. mitzuwählen, obwohl ihnen das zuwider ist. Das ist dann etwa wie bei den Iranern 79, die hinter dem Ajatollah hinterher gehechelt sind, nur um den Schah loszuwerden, obwohl sie den Ajatollah auch meistens nicht leiden konnten.
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt (dadurch radikalisieren sie sich noch mehr, weil sie definitiv nur noch mit Ihresgleichen zu tun haben) , nicht, indem man sie verbieten würde... Dieses Gedankengut war immer da und Menschen, die einem Höcke hinterher laufen, auch. Hat sich halt kein Höcke aus der Deckung getraut, weil "die Zeit dafür nicht reif war".
Wir können jedenfalls gespannt sein, wie es weiter geht.
das Argument höre ich öfter....ist es aber ein Grund die AfD zu wählen, akzeptiert man die klar rassistischen Strömungen in dieser Partei? Herr Höcke ist kein Einzelfall.
richtig, andererseits möchte ich mit Leuten die die AfD immer noch verteidigen nichts zu tun haben, damit habe ich ein erhebliches Problem, losgelöst von Meinungsfreiheit.
Man hat ja gesehen, wie radikalisiert die schon sein müssen, um Höcke und Co. mitzuwählen, obwohl ihnen das zuwider ist. Das ist dann etwa wie bei den Iranern 79, die hinter dem Ajatollah hinterher gehechelt sind, nur um den Schah loszuwerden, obwohl sie den Ajatollah auch meistens nicht leiden konnten.
Jedenfalls wird das Gedankengut nicht verschwinden. Nicht, indem man die AfD-Leute aus dem Bekanntenkreis ausschließt (dadurch radikalisieren sie sich noch mehr, weil sie definitiv nur noch mit Ihresgleichen zu tun haben) , nicht, indem man sie verbieten würde... Dieses Gedankengut war immer da und Menschen, die einem Höcke hinterher laufen, auch. Hat sich halt kein Höcke aus der Deckung getraut, weil "die Zeit dafür nicht reif war".
Wir können jedenfalls gespannt sein, wie es weiter geht.
Ich finde es nahezu unerträglich solche Verkürzung zu lesen! Hier konstruierst du einen Wähler, der sich in seiner Wahlentscheidung ausschließlich auf EIN Thema fokussiert. Den mag es im Zweifelsfall schon geben. Die Regel dürfte es unter den, wie du schreibst, Millionen nicht sein. Hier finden wir wohl andere Beweggründe. Da ist wohl der klassische Protestwähler zu nennen, der "denen da oben" mal eins auswischen will. Dann gibt es aber auch einen nicht geringen Teil der sich ideologisch abholen lässt von der AfD. Der bürgerlich/konservative Anstrich macht es mMn etlichen Leuten denen eine NPD zu schusselig und schrill war leicht ihr Kreuz dort zu machen.
Und hier lieber Werner wird deine Verkürzung unangenehm. Dies zu verneinen, weiterhin das Phänomen runterzuspielen, dass völkische, nationalistische und rassistische Leute in dieser Partei eine Heimat und Anführer finden ist bestenfalls als naiv, schlechtestenfalls als üblicher Reflex der Konservativen gegenüber denen die konsequent den rechten Weg gehen, zu bezeichnen.
Im übrigen: wenn einer einsieht, dass es bei allen Ressentiments gegen die sog. Flüchtlingspolitik, absolut nicht geht diese AfD zu wählen und stattdessen der Wahl fernbleibt, dann empfinde ich das nicht als Schaden sondern als Ausdruck einer Ratlosigkeit die ich als eher links orientierter Mensch ebenso empfinde. Das muss Auftrag für das politische Getriebe sein. In einer Demokratie ist es Teil unserer Freiheit eben nicht zu wählen was angeboten wird!
Auch in diesem Absatz machst du zum wiederholten Male deutlich wie schwer dir eine Abgrenzung fällt.
Welchen versprichst du dir von dieser Schwammigkeit im Umgang mit Rassisten und Menschenfeinden?
Glaubst du tatsächlich, dein Wohlwollen macht denen klar, dass sie sich vom gesellschaftlichen Grundkonsens verabschieden?
Wie gehst du denn um mit AfD'lern.
Einfach so tun als wenn nichts wäre?
Wer außerhalb Bayerns wohnt und noch nicht erkannt hat, dass die "Wir-schaffen-das"-Partei CDU längst ihrem unfähigen Verunsicherungsminister gefolgt und gewaltig nach rechts geruckt ist sowie die "Obergrenze" eigentlich nur noch pro forma ablehnt, um das Gesicht nicht vollends zu verlieren, dem auch nicht.
Dein angesprochenes Klientel muss sich also keine Sorgen machen. "2015" wird es nicht mehr geben". Also können alle ihr Kreuzchen machen, wo sie wollen und sich beruhigt wieder hinlegen. Der kurze Anflug von Menschlichkeit ist wieder vorbei. Und in Griechenland hilft mittlerweile die UNO, weil es die EU-Mitglieder vor Ort nicht machen wollen.