Bündnis90 / Die Grünen - Diskussionsthread
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Einem Neu User etwas zu verschreiben , währe grob kriminell. Patient : Ich beabsichtige zukünftig Heroin zu nehmen , bitte verschreiben sie mir welches. Nein ich bin noch kein User , mir ist aber danach.
Ok , viel Spass.
Die Abgabe kann also nur an Leute erfolgen , die bereits drauf sind.
Also : THC kann in Coffeshops verkauft werden. Holland steht noch und ist ein nettes zivilisiertes Land. Die Erfahrungen waren nicht schlecht ( wie man lesen konnte ) . In den Staaten sind sie es bisher ebenfalls nicht.
Ich heiße das nicht gut. Aber wenn Kippen und Alk legal sind , dann bitte das auch.
Chemie : Seufz Was tun ? Der Dreck sollte aus der Welt. Aber es gibt ihn an jeder Ecke. Überall in Europa , in jeder Disse , überall. Was bringt ein Verbot ?
Heroin : An Schwerabhängige , mit Perspektive auf Entzug / Entwöhnung. Nur dann.
Usw.
Wer Heroin nehmen will, geht ins Bahnhofsviertel und bekommt was er möchte. Fakt.
Wenn es einen legalen Markt gibt, ist erstens sichergestellt, dass das Zeug sauber ist und zweitens hätten Heroin-Dealer nix mehr zu verdienen. Dann sinkt schonmal die Wahrscheinlichkeit, überhaupt in Kontakt damit zu kommen und vor allem, es aufgeschwatzt zu bekommen.
Und wenn der Arzt denjenigen, der es unbedingt erstmals probieren will, über die Gefahren und Risiken und die bestmögliche Form des Konsums aufgeklärt hat, sehe ich keinen Grund warum er rechtlich belangt werden sollte, wenn er ein Rezept ausstellt. Das ist allemal sinnvoller, als die Konsumenten dem Schwarzmarkt zu überlassen.
Wer Heroin nehmen will, geht ins Bahnhofsviertel und bekommt was er möchte. Fakt.
Wenn es einen legalen Markt gibt, ist erstens sichergestellt, dass das Zeug sauber ist und zweitens hätten Heroin-Dealer nix mehr zu verdienen. Dann sinkt schonmal die Wahrscheinlichkeit, überhaupt in Kontakt damit zu kommen und vor allem, es aufgeschwatzt zu bekommen.
Und wenn der Arzt denjenigen, der es unbedingt erstmals probieren will, über die Gefahren und Risiken und die bestmögliche Form des Konsums aufgeklärt hat, sehe ich keinen Grund warum er rechtlich belangt werden sollte, wenn er ein Rezept ausstellt. Das ist allemal sinnvoller, als die Konsumenten dem Schwarzmarkt zu überlassen.
Hast du es tatsächlich so gemeint ?
Arztbesuch :
Patient sagt:
"Ich möchte gerne mal Drogen versuchen .
Hier ist meine krankenkassenkarte, klären sie mich bitte auf und stellen mir dann ein Rezept aus?"
Evtl. hab ich da was nicht richtig verstanden .
Aber so wird es zumindest -Gott seis gelobt und getrommelt- niemals in diesem unseren land stattfinden .
Dir ist schon klar, welche Aufgaben eine Krankenkasse und insoweit der zugelassene Arzt als vertraglich gebundenen Erfüllungsgehilfe hat?
Ferner vor dem Hintergrund, daß k selbst kranke Menschen nicht mehr alles bezahlt bekommen ,oft heftige finanzielle Eigenanteil bei Krankheiten haben .
Ich möchte mal Drogen versuchen ....... und dieGemeinschaft soll zahlen ?
Das werden wir in diesem land nicht erleben .Und das ist gut so
Was ganz anderes ist die Behandlung von psch.Kranken Menschen ,die ferner in Drogenabhängigkeit geraten sind und ganz alleien deshalb ihre Ersatzdroge beim Arzt verordnet bekommen .
Aber die sind halt auch krank.
Und du wikllst gesunden Menschen den Einstieg umgekehrt über den Arzt ermöglichen ?Auf Kosten den Versichertengemeinschaft ?
Donnerwetter
Bei Crystal, Crack, Heroin und so wäre ich mir aber unschlüssig wie man das handhaben sollte. Verbieten bringt aber wie gesagt sowieso nichts.
Bei Cannabis ist das was ganz anderes, wie man ja auch in Holland oder in den USA z.B. gut sehen kann. Gras ist ungefährlicher als Alkohol und Kippen, aber verpöhnt in der Gesellschaft, weil ... Ja warum eigentlich ? "Einstiegsdroge" wird ja gerne als Argument genommen, ist aber absoluter Schwachsinn. Es gibt Menschen, die rauchen ihr Leben lang ab und zu mal nen Joint, haben trotzdem einen Job, eine Familie und sind nicht krank im Kopf. Denke wenigstens bei Gras wird früher oder später die Tabuisierung wegfallen.
Außerdem sollte man den Menschen zutrauen Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen. Bei vielen Konsumenten von harten Drogen stecken auch manchmal ganz schöne Schicksalsschläge dahinter, ohne das jetzt gutheißen zu wollen. Der ganze Chemie-Dreck kann von mir aus komplett verschwinden, damit macht man sich nur kaputt. Aber wie gesagt, man kann eine Droge wie Gras nicht als so gefährlich und tabu einstufen, obwohl sie letztlich weniger gefährlich ist als beispielsweise Alkohol. Und einige Leute würden sich wundern, wer ab und zu mal ne Kräuterzigarette raucht
Bei Crystal, Crack, Heroin und so wäre ich mir aber unschlüssig wie man das handhaben sollte. Verbieten bringt aber wie gesagt sowieso nichts.
Bei Cannabis ist das was ganz anderes, wie man ja auch in Holland oder in den USA z.B. gut sehen kann. Gras ist ungefährlicher als Alkohol und Kippen, aber verpöhnt in der Gesellschaft, weil ... Ja warum eigentlich ? "Einstiegsdroge" wird ja gerne als Argument genommen, ist aber absoluter Schwachsinn. Es gibt Menschen, die rauchen ihr Leben lang ab und zu mal nen Joint, haben trotzdem einen Job, eine Familie und sind nicht krank im Kopf. Denke wenigstens bei Gras wird früher oder später die Tabuisierung wegfallen.
Außerdem sollte man den Menschen zutrauen Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen. Bei vielen Konsumenten von harten Drogen stecken auch manchmal ganz schöne Schicksalsschläge dahinter, ohne das jetzt gutheißen zu wollen. Der ganze Chemie-Dreck kann von mir aus komplett verschwinden, damit macht man sich nur kaputt. Aber wie gesagt, man kann eine Droge wie Gras nicht als so gefährlich und tabu einstufen, obwohl sie letztlich weniger gefährlich ist als beispielsweise Alkohol. Und einige Leute würden sich wundern, wer ab und zu mal ne Kräuterzigarette raucht
Wer Heroin nehmen will, geht ins Bahnhofsviertel und bekommt was er möchte. Fakt.
Wenn es einen legalen Markt gibt, ist erstens sichergestellt, dass das Zeug sauber ist und zweitens hätten Heroin-Dealer nix mehr zu verdienen. Dann sinkt schonmal die Wahrscheinlichkeit, überhaupt in Kontakt damit zu kommen und vor allem, es aufgeschwatzt zu bekommen.
Und wenn der Arzt denjenigen, der es unbedingt erstmals probieren will, über die Gefahren und Risiken und die bestmögliche Form des Konsums aufgeklärt hat, sehe ich keinen Grund warum er rechtlich belangt werden sollte, wenn er ein Rezept ausstellt. Das ist allemal sinnvoller, als die Konsumenten dem Schwarzmarkt zu überlassen.
Wer Heroin nehmen will, geht ins Bahnhofsviertel und bekommt was er möchte. Fakt.
Wenn es einen legalen Markt gibt, ist erstens sichergestellt, dass das Zeug sauber ist und zweitens hätten Heroin-Dealer nix mehr zu verdienen. Dann sinkt schonmal die Wahrscheinlichkeit, überhaupt in Kontakt damit zu kommen und vor allem, es aufgeschwatzt zu bekommen.
Und wenn der Arzt denjenigen, der es unbedingt erstmals probieren will, über die Gefahren und Risiken und die bestmögliche Form des Konsums aufgeklärt hat, sehe ich keinen Grund warum er rechtlich belangt werden sollte, wenn er ein Rezept ausstellt. Das ist allemal sinnvoller, als die Konsumenten dem Schwarzmarkt zu überlassen.
Hast du es tatsächlich so gemeint ?
Arztbesuch :
Patient sagt:
"Ich möchte gerne mal Drogen versuchen .
Hier ist meine krankenkassenkarte, klären sie mich bitte auf und stellen mir dann ein Rezept aus?"
Evtl. hab ich da was nicht richtig verstanden .
Aber so wird es zumindest -Gott seis gelobt und getrommelt- niemals in diesem unseren land stattfinden .
Dir ist schon klar, welche Aufgaben eine Krankenkasse und insoweit der zugelassene Arzt als vertraglich gebundenen Erfüllungsgehilfe hat?
Ferner vor dem Hintergrund, daß k selbst kranke Menschen nicht mehr alles bezahlt bekommen ,oft heftige finanzielle Eigenanteil bei Krankheiten haben .
Ich möchte mal Drogen versuchen ....... und dieGemeinschaft soll zahlen ?
Das werden wir in diesem land nicht erleben .Und das ist gut so
Was ganz anderes ist die Behandlung von psch.Kranken Menschen ,die ferner in Drogenabhängigkeit geraten sind und ganz alleien deshalb ihre Ersatzdroge beim Arzt verordnet bekommen .
Aber die sind halt auch krank.
Und du wikllst gesunden Menschen den Einstieg umgekehrt über den Arzt ermöglichen ?Auf Kosten den Versichertengemeinschaft ?
Donnerwetter
Das sowas nicht auf Krankenkassen-Karte gehen würde wäre wohl logisch.
Und das es sowas nieniemals nicht in diesem Land geben wird, da wäre ich mir nicht so sicher... gab es vor nicht allzu langer Zeit, jahrhundertelang. Repressive Drogenpolitik ist eigentlich noch ganz was neues und schon wieder auf dem Rückzug. Siehe USA oder Südamerika.
"Zu den häufigsten gesundheitlichen Folgeschäden gehören Leberschäden sowie Magen- und Darmstörungen bis hin zum Darmverschluss, starke Gebissveränderungen durch Karies und Zahnausfall sowie Erkrankungen der Atemorgane, insbesondere der Lunge. Infolge der intravenösen Verabreichung kommt es häufig zu lokalen Infektionen, beispielsweise in Form von Abszessen oder Entzündungen von Lymphgefäßen oder Zellgewebe, zu schweren Schädigungen der Venen und zu Herzentzündungen. Nicht selten ziehen sich Konsumenten im Rauschzustand oder im Rahmen von Hirnkrämpfen Arm-, Bein- oder Schädelbrüche zu. Bei Männern kann es zudem zu Potenzstörungen, bei Frauen zu Menstruationsstörungen kommen."
http://www.dhs.de/suchtstoffe-verhalten/illegale-drogen/heroin.html
"Zu den häufigsten gesundheitlichen Folgeschäden gehören Leberschäden sowie Magen- und Darmstörungen bis hin zum Darmverschluss, starke Gebissveränderungen durch Karies und Zahnausfall sowie Erkrankungen der Atemorgane, insbesondere der Lunge. Infolge der intravenösen Verabreichung kommt es häufig zu lokalen Infektionen, beispielsweise in Form von Abszessen oder Entzündungen von Lymphgefäßen oder Zellgewebe, zu schweren Schädigungen der Venen und zu Herzentzündungen. Nicht selten ziehen sich Konsumenten im Rauschzustand oder im Rahmen von Hirnkrämpfen Arm-, Bein- oder Schädelbrüche zu. Bei Männern kann es zudem zu Potenzstörungen, bei Frauen zu Menstruationsstörungen kommen."
http://www.dhs.de/suchtstoffe-verhalten/illegale-drogen/heroin.html
ich darf mit 200 über die autobahn rasen, 40-60 zigaretten am tag rauchen, bergsteigen und tausenderlei andere dinge tun mit denen ich mich gefährde. nur bei drogen reagiert die gesellschaft repressiv. das ist irgendwie komisch.
irgendwie herrscht der glaube, dass ganz viele leute mit drogen anfangen würden wenn diese erlaubt werden. die freigabe von thc in den niederlanden hat das überhaupt nicht bestätigt, lediglich der zulauf aus den nachbarländern hat exorbitant zugenommen. ich glaube das ist auf andere drogen übertragbar.
Einem Neu User etwas zu verschreiben , währe grob kriminell. Patient : Ich beabsichtige zukünftig Heroin zu nehmen , bitte verschreiben sie mir welches. Nein ich bin noch kein User , mir ist aber danach.
Ok , viel Spass.
Die Abgabe kann also nur an Leute erfolgen , die bereits drauf sind.
Also : THC kann in Coffeshops verkauft werden. Holland steht noch und ist ein nettes zivilisiertes Land. Die Erfahrungen waren nicht schlecht ( wie man lesen konnte ) . In den Staaten sind sie es bisher ebenfalls nicht.
Ich heiße das nicht gut. Aber wenn Kippen und Alk legal sind , dann bitte das auch.
Chemie : Seufz Was tun ? Der Dreck sollte aus der Welt. Aber es gibt ihn an jeder Ecke. Überall in Europa , in jeder Disse , überall. Was bringt ein Verbot ?
Heroin : An Schwerabhängige , mit Perspektive auf Entzug / Entwöhnung. Nur dann.
Usw.
"Zu den häufigsten gesundheitlichen Folgeschäden gehören Leberschäden sowie Magen- und Darmstörungen bis hin zum Darmverschluss, starke Gebissveränderungen durch Karies und Zahnausfall sowie Erkrankungen der Atemorgane, insbesondere der Lunge. Infolge der intravenösen Verabreichung kommt es häufig zu lokalen Infektionen, beispielsweise in Form von Abszessen oder Entzündungen von Lymphgefäßen oder Zellgewebe, zu schweren Schädigungen der Venen und zu Herzentzündungen. Nicht selten ziehen sich Konsumenten im Rauschzustand oder im Rahmen von Hirnkrämpfen Arm-, Bein- oder Schädelbrüche zu. Bei Männern kann es zudem zu Potenzstörungen, bei Frauen zu Menstruationsstörungen kommen."
http://www.dhs.de/suchtstoffe-verhalten/illegale-drogen/heroin.html
Völlig abstrus.
Wer Heroin nehmen will, geht ins Bahnhofsviertel und bekommt was er möchte. Fakt.
Wenn es einen legalen Markt gibt, ist erstens sichergestellt, dass das Zeug sauber ist und zweitens hätten Heroin-Dealer nix mehr zu verdienen. Dann sinkt schonmal die Wahrscheinlichkeit, überhaupt in Kontakt damit zu kommen und vor allem, es aufgeschwatzt zu bekommen.
Und wenn der Arzt denjenigen, der es unbedingt erstmals probieren will, über die Gefahren und Risiken und die bestmögliche Form des Konsums aufgeklärt hat, sehe ich keinen Grund warum er rechtlich belangt werden sollte, wenn er ein Rezept ausstellt. Das ist allemal sinnvoller, als die Konsumenten dem Schwarzmarkt zu überlassen.
Hast du es tatsächlich so gemeint ?
Arztbesuch :
Patient sagt:
"Ich möchte gerne mal Drogen versuchen .
Hier ist meine krankenkassenkarte, klären sie mich bitte auf und stellen mir dann ein Rezept aus?"
Evtl. hab ich da was nicht richtig verstanden .
Aber so wird es zumindest -Gott seis gelobt und getrommelt- niemals in diesem unseren land stattfinden .
Dir ist schon klar, welche Aufgaben eine Krankenkasse und insoweit der zugelassene Arzt als vertraglich gebundenen Erfüllungsgehilfe hat?
Ferner vor dem Hintergrund, daß k selbst kranke Menschen nicht mehr alles bezahlt bekommen ,oft heftige finanzielle Eigenanteil bei Krankheiten haben .
Ich möchte mal Drogen versuchen ....... und dieGemeinschaft soll zahlen ?
Das werden wir in diesem land nicht erleben .Und das ist gut so
Was ganz anderes ist die Behandlung von psch.Kranken Menschen ,die ferner in Drogenabhängigkeit geraten sind und ganz alleien deshalb ihre Ersatzdroge beim Arzt verordnet bekommen .
Aber die sind halt auch krank.
Und du wikllst gesunden Menschen den Einstieg umgekehrt über den Arzt ermöglichen ?Auf Kosten den Versichertengemeinschaft ?
Donnerwetter
Das sowas nicht auf Krankenkassen-Karte gehen würde wäre wohl logisch.
Und das es sowas nieniemals nicht in diesem Land geben wird, da wäre ich mir nicht so sicher... gab es vor nicht allzu langer Zeit, jahrhundertelang. Repressive Drogenpolitik ist eigentlich noch ganz was neues und schon wieder auf dem Rückzug. Siehe USA oder Südamerika.
Das sowas nicht auf Krankenkassen-Karte gehen würde wäre wohl logisch.
Und das es sowas nieniemals nicht in diesem Land geben wird, da wäre ich mir nicht so sicher... gab es vor nicht allzu langer Zeit, jahrhundertelang. Repressive Drogenpolitik ist eigentlich noch ganz was neues und schon wieder auf dem Rückzug. Siehe USA oder Südamerika.
O.K.
Mir ging es in der Tat zunächst nur um die gesetzliche KV Gemeinde .Und da hat Gott und der schmutzioge Harald (man beachte die Reihenfolge )bitteschön die Hand vor .
Auf Privatkosten /-Rezept hab ich aus dem Stand keine abschließenden Meinung .
Allerdings fallen mir spontan mehr Gegenargumente ein .Ist schon Jahre her, aber die glegentlichen Zusammenkunfte mit der hess. landesstelle gegegen die Sucht auf beruflicher Ebene ,sind mir noch in Teilen bekannt.
Das ging halt strikt in die Richtung Prävention .
Verhindern ist besser als (o.K. privatrezeptlich )verordnen
Aber wie gesagt. abschließend festlegen möchte ich mich nicht(kann ich insoweit auch nicht rundum beurteilen )
"Zu den häufigsten gesundheitlichen Folgeschäden gehören Leberschäden sowie Magen- und Darmstörungen bis hin zum Darmverschluss, starke Gebissveränderungen durch Karies und Zahnausfall sowie Erkrankungen der Atemorgane, insbesondere der Lunge. Infolge der intravenösen Verabreichung kommt es häufig zu lokalen Infektionen, beispielsweise in Form von Abszessen oder Entzündungen von Lymphgefäßen oder Zellgewebe, zu schweren Schädigungen der Venen und zu Herzentzündungen. Nicht selten ziehen sich Konsumenten im Rauschzustand oder im Rahmen von Hirnkrämpfen Arm-, Bein- oder Schädelbrüche zu. Bei Männern kann es zudem zu Potenzstörungen, bei Frauen zu Menstruationsstörungen kommen."
http://www.dhs.de/suchtstoffe-verhalten/illegale-drogen/heroin.html
ich darf mit 200 über die autobahn rasen, 40-60 zigaretten am tag rauchen, bergsteigen und tausenderlei andere dinge tun mit denen ich mich gefährde. nur bei drogen reagiert die gesellschaft repressiv. das ist irgendwie komisch.
irgendwie herrscht der glaube, dass ganz viele leute mit drogen anfangen würden wenn diese erlaubt werden. die freigabe von thc in den niederlanden hat das überhaupt nicht bestätigt, lediglich der zulauf aus den nachbarländern hat exorbitant zugenommen. ich glaube das ist auf andere drogen übertragbar.
ich darf mit 200 über die autobahn rasen, 40-60 zigaretten am tag rauchen, bergsteigen und tausenderlei andere dinge tun mit denen ich mich gefährde. nur bei drogen reagiert die gesellschaft repressiv. das ist irgendwie komisch.
irgendwie herrscht der glaube, dass ganz viele leute mit drogen anfangen würden wenn diese erlaubt werden. die freigabe von thc in den niederlanden hat das überhaupt nicht bestätigt, lediglich der zulauf aus den nachbarländern hat exorbitant zugenommen. ich glaube das ist auf andere drogen übertragbar.
Das sowas nicht auf Krankenkassen-Karte gehen würde wäre wohl logisch.
Und das es sowas nieniemals nicht in diesem Land geben wird, da wäre ich mir nicht so sicher... gab es vor nicht allzu langer Zeit, jahrhundertelang. Repressive Drogenpolitik ist eigentlich noch ganz was neues und schon wieder auf dem Rückzug. Siehe USA oder Südamerika.
Das sowas nicht auf Krankenkassen-Karte gehen würde wäre wohl logisch.
Und das es sowas nieniemals nicht in diesem Land geben wird, da wäre ich mir nicht so sicher... gab es vor nicht allzu langer Zeit, jahrhundertelang. Repressive Drogenpolitik ist eigentlich noch ganz was neues und schon wieder auf dem Rückzug. Siehe USA oder Südamerika.
O.K.
Mir ging es in der Tat zunächst nur um die gesetzliche KV Gemeinde .Und da hat Gott und der schmutzioge Harald (man beachte die Reihenfolge )bitteschön die Hand vor .
Auf Privatkosten /-Rezept hab ich aus dem Stand keine abschließenden Meinung .
Allerdings fallen mir spontan mehr Gegenargumente ein .Ist schon Jahre her, aber die glegentlichen Zusammenkunfte mit der hess. landesstelle gegegen die Sucht auf beruflicher Ebene ,sind mir noch in Teilen bekannt.
Das ging halt strikt in die Richtung Prävention .
Verhindern ist besser als (o.K. privatrezeptlich )verordnen
Aber wie gesagt. abschließend festlegen möchte ich mich nicht(kann ich insoweit auch nicht rundum beurteilen )
Völlig abstrus.
davon abgesehen, findest du bei harten drogen lediglich das risiko für die abhängigen problematisch oder stört dich noch etwas anderes wenn menschen drogen nehmen(dürften)?
Völlig abstrus.
davon abgesehen, findest du bei harten drogen lediglich das risiko für die abhängigen problematisch oder stört dich noch etwas anderes wenn menschen drogen nehmen(dürften)?
Ja, auch bei Alkoholabhängigkeit passiert u.U. das gleiche. Das Erfolgserlebnis, wenn jemand trocken von der "Kur" zurückkommt und trocken bleibt und man hat seinen kleinen Beitrag dazu leisten können, indem man ihm den Arbeitsplatz erhalten hat, das gab es auch. Bei harter Drogenabhängigkeit habe ich es nicht erlebt, leider.
Kannst ja mal zu Diamorphin-Abgabe-Programmen gogglen. Da gehen die Leute nicht selten sogar arbeiten und haben einen geregelten Tagesablauf. Im Gegensatz zum Bahnhofsjunkie. Und die nehmen den gleichen Wirkstoff. Nur halt unter anderen Bedingungen.
Wie saufen unter ähnlichen Bedingungen aussieht, wie peter schon sagte, kannste dir ja auch an drei Fingern abzählen. Stichwort Methanolvergiftung bei Selbstgebranntem Fusel usw.... von daher: Ja, es liegt an den Bedingungen. Und nicht am Wirkstoff.
davon abgesehen, findest du bei harten drogen lediglich das risiko für die abhängigen problematisch oder stört dich noch etwas anderes wenn menschen drogen nehmen(dürften)?
Ja, auch bei Alkoholabhängigkeit passiert u.U. das gleiche. Das Erfolgserlebnis, wenn jemand trocken von der "Kur" zurückkommt und trocken bleibt und man hat seinen kleinen Beitrag dazu leisten können, indem man ihm den Arbeitsplatz erhalten hat, das gab es auch. Bei harter Drogenabhängigkeit habe ich es nicht erlebt, leider.
Die Autovermietung Sixt macht da jetzt auch mit u. verhöhnt Beck mit einem neuen Werbeplakat.
Darauf ist Beck neben einem Cabrio zu sehen mit der Schrift " Gönnen Sie sich eine Nase frischen Wind" ( mit einem Cabrio von Sixt)
es gibt ein menschliches bedürftnis nach drogen, von koffein bis heroin, das kann man nicht abschaffen und es ist gesellschafts- und regionsübergreifend. und eine freigabe (egal in welchem umfang) bedeutet nicht, dass plötzlich alle heroin spritzen, sondern dass diejenigen die es sowieso tun würden, nicht mehr auf ein kriminelles umfeld und das glück relativ sauberen stoff zu erhalten angewiesen sind.
die prohibition ist eine sehr teure angelegenheit und erfahrungsgemäß weitestgehend nutzlos. wenn es gelingt abhängige in einen normalen kreislauf zu integrieren und gesundheitsrisiken und kriminalität zu minimieren wäre schon sehr viel erreicht, auch wirtschaftlich brächte das nur vorteile.
aus meinen gesprächen mit menschen die eine freigabe ablehnen höre ich immer wieder heraus, dass dies dazu führen würde, dass menschen ihren spaß hätten und der staat das auch noch finanziert. vielleicht liegt es da im argen. es fehlt das verständnis dafür, dass sucht in den meisten fällen eine krankheit ist und kein hobby.
für "leichtere" drogen gilt das ganze sowieso nicht. dass thc-produkte deutlich weniger schaden anrichten, sowohl gesellschaftlich als auch gesundheitlich, dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein. und das umsteigen auf andere drogen erfolgt in der regel über den illegalen dealer. wobei, das kann ich so deutlich sagen, es gibt in meinem bekanntenkreis fast keinen kiffer der nicht auch und zuvor nikotinabhängig war. die einstiegsdroge zum kiffen ist und bleibt die zigarette.
Ja, auch bei Alkoholabhängigkeit passiert u.U. das gleiche. Das Erfolgserlebnis, wenn jemand trocken von der "Kur" zurückkommt und trocken bleibt und man hat seinen kleinen Beitrag dazu leisten können, indem man ihm den Arbeitsplatz erhalten hat, das gab es auch. Bei harter Drogenabhängigkeit habe ich es nicht erlebt, leider.
Die Autovermietung Sixt macht da jetzt auch mit u. verhöhnt Beck mit einem neuen Werbeplakat.
Darauf ist Beck neben einem Cabrio zu sehen mit der Schrift " Gönnen Sie sich eine Nase frischen Wind" ( mit einem Cabrio von Sixt)
Die Autovermietung Sixt macht da jetzt auch mit u. verhöhnt Beck mit einem neuen Werbeplakat.
Darauf ist Beck neben einem Cabrio zu sehen mit der Schrift " Gönnen Sie sich eine Nase frischen Wind" ( mit einem Cabrio von Sixt)
Zu Heroin : Es gibt doch die Sache mit dem Arzt ,der jahrzehntelang unerkannt abhängig war. Der hat sich das unter kontrollierten Bedingungen verabreicht und hatte keine Probleme. Scheint also machbar zu sein ,wenn man die Dosis und die Verabreichung kontrolliert. Es gilt jedoch wohl auch ( so kann man lesen ) : Einmal Morphinist , immer Morphinist. Bis zum Lebensende dann die gleiche Dosis ? Müsste mal ein Biochemiker aufklärend wirken , bei der Sache. Es gibt die gesellschaftliche und die technokratische ( biologische ) Schiene bei der Sache. Was macht das Zeug mit einem ?