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Übergriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime

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r.adler schrieb:
Meierei schrieb:
r.adler schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
reggaetyp schrieb:
Sozialschmarotzer ist mein Lieblingsbegriff.
Menschen auf eine Stufe mit Parasiten zu stellen, ist so schön entlarvend.  


Es gibt auch genuegend Deutsche, die ich als solche bezeichne....Ist also unabhaengig vom ethnischen Hintergrund.


Jetzt aber schnell zurückrudern, weil du dich verplappert hast? Dein Beitrag bezieht sich eindeutig auf Ausländer, vom Threadthema mal ganz abgesehen.


Billige Polemik, auf die ich nun aber endgueltig nicht mehr eingehen werde. Moegen sich die Leser ihre eigene Meinung bilden.


Ich als Leser habe mir eine Meinung gebildet, liebe/r Meierei. Wer den Begriff "Sozialschmarotzer" führt, hat sich komplett ins Abseits geschossen. Die Welt ist nunmal nicht so einfach, wie du sie dir vorstellst

Da sind Leute, die aus Afghanistan fliehen, die aus Syrien fliehen (gugg dir mal die aktuellen Berichte z.B. über das Giftgasmassaker an), die aus Ländern fliehen, in denen sie verfolgt und diskriminiert werden, die ein Anrecht haben, daß sie in anderen Ländern, denen es scheisse nochmal deutlich besser geht als zweidrittel der übrigen Welt, einigermassen gerecht und human aufgenommen werden.

Und dann gibt es Leute, die nix anderes im Kopp haben, daß genau diese Flüchtlinge ihnen die Sahne von ihrem fetten Kuchen nehmen. Das ist erbärmlich.

Seit dem es Menschen gibt, seitdem Menschen sesshaft sind, gibt es Migration und Völkerwanderungen. Aus was für Gründen auch immer.

Der "Sozialschmarotzer" könntest ja auch du sein, der nicht in der Lage ist, auch nur ein bisschen von dem abzugeben, was er an Gewinn angehäuft hat (ich weiss, das ist polemisch und provokant!)


Dann liess Dir meinen Eingangspost doch bitte genau durch.....


?welchen?


#13.....
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
reggaetyp schrieb:
Sozialschmarotzer ist mein Lieblingsbegriff.
Menschen auf eine Stufe mit Parasiten zu stellen, ist so schön entlarvend.  


Es gibt auch genuegend Deutsche, die ich als solche bezeichne....Ist also unabhaengig vom ethnischen Hintergrund.


Jetzt aber schnell zurückrudern, weil du dich verplappert hast? Dein Beitrag bezieht sich eindeutig auf Ausländer, vom Threadthema mal ganz abgesehen.


Billige Polemik, auf die ich nun aber endgueltig nicht mehr eingehen werde. Moegen sich die Leser ihre eigene Meinung bilden.


Du verhältst dich hier im Forum taktisch. Zumeist zieht sich nur ein unterschwellig völkischer, nationaler und revisionistischer Geist durch deine Beitrâge, der nicht offen ist und erst  herausgearbeitet werden muss,  um ihn zu entlarven.
Bei diesem  Thema  aber lässt du die ausländerfeindliche Sau raus. Darüber, insoweit gebe ich dir recht, werden sich die Forumsuser ihre eigene Meinung bilden.


Darf ich mal fragen was Dein persönliches Ergebnis des "herausarbeitens" bei dem User Meierei ist, wie lange es gedauert hat, was Dich dazu bringt und was Du davon hast?
Was ist bei Dir die treibende Kraft andere zu "entlarven"? Dein Beruf?
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Zico21 schrieb:
stefank schrieb:
Zico21 schrieb:
reggaetyp schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
reggaetyp schrieb:
Sozialschmarotzer ist mein Lieblingsbegriff.
Menschen auf eine Stufe mit Parasiten zu stellen, ist so schön entlarvend.  


Es gibt auch genuegend Deutsche, die ich als solche bezeichne....Ist also unabhaengig vom ethnischen Hintergrund.


Jetzt aber schnell zurückrudern, weil du dich verplappert hast? Dein Beitrag bezieht sich eindeutig auf Ausländer, vom Threadthema mal ganz abgesehen.


Erstens.
Und zweitens ist es einfach ein widerlicher Begriff, der Menschen entwertet.
Ein üblicher Terminus ganz weit rechts außen.


Komisch, ich könnte schwören, dass du Banker hier schon einmal genauso bezeichnet hast...    


Du hast aber schon mal vom gesellschaftlichen Unterschied zwischen abwertenden Urteilen von unten nach oben und oben nach unten gehört?  Zumal die Figur "Banker" ja nicht die einzelne Person als Bankmitarbeiter meint, sondern das zynische Prinzip der Gewinnmaximierung im Bankenbereich.


Ach so, in dem Zusammenhang ist das natürlich in Ordnung. Entschuldige, dass ich dieser zurechtgebogenen Gehirnakrobatik nicht so ganz folgen konnte.    


Ja, so geht das, da wird mal ganz spontan eine Neudefinition vorgenommen, was den Banker angeht. Und schon ist wieder alles im Lot....
Definiere alle Begriffe, wie du sie brauchst.
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Vielleicht kann man sich darauf einigen, das die Bezeichnung "Parasit" schlimmstes Nazi-Vokabular ist, und weder Menschen noch Banker mit dem Begriff bezeichnet werden sollten?

Frieden im Forum?
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SGE-URNA schrieb:
Um mal einen konstruktiven Vorschlag zur Verbesserung der Situation von Asylbewerbern zu machen, fiel mir der Satz aus dem AfD "Wahlprogramm" (das hatte ich ja aufgrund des Threads hier mal gelesen habe, ist ja kurz und knapp   ):

"Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können."

Ich fänd das gut und meine, das würde viele Probleme lösen. Sowohl für die Betroffenen selbst, als auch bzgl. der generellen Wahrnehmung in der restlichen Gesellschaft. Die subjektive Wahrnehmung des konzentrierten "Rumhängens", oft auch in der Umgebung der Unterkunft ist ja objektiv dadurch begründet, dass den Asylbewerbern gar keine andere Option offensteht. Geld für Ausflüge ist nicht da und konstruktiv beschäftigen, ganz spezifisch Arbeiten (auch um sich das Leben in D leisten zu können), ist nicht erlaubt.


Damit befindet sich die afd in guter gesellschaft mit den grünen und  diversen Menschenrechtsgesellschaften.

Übrigens eine sehr alte forderung....
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HeinzGründel schrieb:
Ekeleregende Bilder

dito
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edmund schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Ekeleregende Bilder

dito


Ein Nazi, der was auf sich hält, trägt heutztage Pink! IQ 0,0 ...beschämend und lebt wahrscheinlich selbst von Hartz 4!
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Zico21 schrieb:
reggaetyp schrieb:
stefank schrieb:
Meierei schrieb:
reggaetyp schrieb:
Sozialschmarotzer ist mein Lieblingsbegriff.
Menschen auf eine Stufe mit Parasiten zu stellen, ist so schön entlarvend.  


Es gibt auch genuegend Deutsche, die ich als solche bezeichne....Ist also unabhaengig vom ethnischen Hintergrund.


Jetzt aber schnell zurückrudern, weil du dich verplappert hast? Dein Beitrag bezieht sich eindeutig auf Ausländer, vom Threadthema mal ganz abgesehen.


Erstens.
Und zweitens ist es einfach ein widerlicher Begriff, der Menschen entwertet.
Ein üblicher Terminus ganz weit rechts außen.


Komisch, ich könnte schwören, dass du Banker hier schon einmal genauso bezeichnet hast...    


Kann jeder nachlesen, wann und wie ich den Begriff verwendet habe:

reggaetyp: schrieb:
Ich finde den Begriff "Sozialschmarotzer" ziemlich widerlich.
Vor allem wird er einseitig von den allermeisten für die, vereinfacht ausgedrückt, sozial Schwachen verwendet.
Wenn hier jemand in großem Stil schmarotzt und zu Lasten der Gesellschaft ein hübsches Leben führt, sind das zum Beispiel die eben angeführten Steuerhinterzieher, die das in großem Stil betreiben.
Also die, die ohnehin schon genug verdienen, um sich und ihre Familie abzusichern und sorgenfrei leben zu können.


hier noch ein Bericht zu den NPD-Demos in Hellersdorf
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Xaver08 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Um mal einen konstruktiven Vorschlag zur Verbesserung der Situation von Asylbewerbern zu machen, fiel mir der Satz aus dem AfD "Wahlprogramm" (das hatte ich ja aufgrund des Threads hier mal gelesen habe, ist ja kurz und knapp   ):

"Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können."

Ich fänd das gut und meine, das würde viele Probleme lösen. Sowohl für die Betroffenen selbst, als auch bzgl. der generellen Wahrnehmung in der restlichen Gesellschaft. Die subjektive Wahrnehmung des konzentrierten "Rumhängens", oft auch in der Umgebung der Unterkunft ist ja objektiv dadurch begründet, dass den Asylbewerbern gar keine andere Option offensteht. Geld für Ausflüge ist nicht da und konstruktiv beschäftigen, ganz spezifisch Arbeiten (auch um sich das Leben in D leisten zu können), ist nicht erlaubt.


Damit befindet sich die afd in guter gesellschaft mit den grünen und  diversen Menschenrechtsgesellschaften.

Übrigens eine sehr alte forderung....


Völlig richtig. Hatte mich nur in diesem Kontext daran erinnert. Im Grunde ist mir piepegal, wer gute Vorschläge macht (insofern ich den Eindruck habe, dass sie ernstgemeint sind und nicht nur hohle Phrasen).
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Ich wage zu behaupten, dass kein einziger der auf den taz Bildern Gezeigten auch nur ein einziges stichhaltiges Argument aufführen könnte inwiefern ihm/ihr überhaupt ein konkreter Schaden durch die Anwesenheit der Asylanten entsteht.
Oder umgekehrt intellektuell in der Lage wäre Gegenteiliges zu erfassen.

Das wirkt tatsächlich wie eine Zeitreise nach Lichtenhagen.
Schaudern.
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pipapo schrieb:
Ich wage zu behaupten, dass kein einziger der auf den taz Bildern Gezeigten auch nur ein einziges stichhaltiges Argument aufführen könnte inwiefern ihm/ihr überhaupt ein konkreter Schaden durch die Anwesenheit der Asylanten entsteht.
Oder umgekehrt intellektuell in der Lage wäre Gegenteiliges zu erfassen.

Das wirkt tatsächlich wie eine Zeitreise nach Lichtenhagen.
Schaudern.


Mir ging auch so ein Gedanke durch den Kopf als ich die Fotos gesehen habe.
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Xaver08 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Um mal einen konstruktiven Vorschlag zur Verbesserung der Situation von Asylbewerbern zu machen, fiel mir der Satz aus dem AfD "Wahlprogramm" (das hatte ich ja aufgrund des Threads hier mal gelesen habe, ist ja kurz und knapp   ):

"Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können."

Ich fänd das gut und meine, das würde viele Probleme lösen. Sowohl für die Betroffenen selbst, als auch bzgl. der generellen Wahrnehmung in der restlichen Gesellschaft. Die subjektive Wahrnehmung des konzentrierten "Rumhängens", oft auch in der Umgebung der Unterkunft ist ja objektiv dadurch begründet, dass den Asylbewerbern gar keine andere Option offensteht. Geld für Ausflüge ist nicht da und konstruktiv beschäftigen, ganz spezifisch Arbeiten (auch um sich das Leben in D leisten zu können), ist nicht erlaubt.


Damit befindet sich die afd in guter gesellschaft mit den grünen und  diversen Menschenrechtsgesellschaften.

Übrigens eine sehr alte forderung....


Die Vorgänge von Hellersdorf sind  verabscheungswürdig  u.eines Volkes das durch seine Geschichte hinlänglich  weiss,was Flucht ,Vertreibung u. Verfolgung  Andersdenkender bedeutet ,unwürdig.

Was nützen aber alte Forderungen,meinetwegen auch von Den Grünen ,wenn diese aber nicht umgesetzt werden.?

Die Grünen waren auch schon in Regierungsverantwortung ,umgesetzt  dh. dass Asylbewerber arbeiten dürfen konnten / wollten / haben sie aber auch nicht.

Hehre Worte u.. vor allem diese immer  im nahhinein  geäussert bringen da auch nicht viel.
Ich darf einmal daran erinnern,dass wir hier vor einigen Monaten  eine Diskussion führten , da ging es um ein Asylantenheim im Bremer Raum ,wenn meine Erinnerung stimmt, wo gerade die gehobene  Grünenklientel mit allerlei fadenscheinigen Begründungen versuchten in Bürgersitzungen dies zu verhindern.  . ihr erinnert Euch.?

Was ist eigentlich daran so schlimm, dass man Asylanten ,statt sie in hässlichen ,oft ekligen alten  ehemaligen Militärkasernen u. ähnlichen Einrichtungen  vor sich hinvegetieren lässt ,ihnen die Möglichkeit eröffnet zumindest zum Teil selbst ihren Lebensunterhalt zu verdienen u. ihnen damit gleichsam ein Stück Menschenwürde zurück gibt ?

Warum ist dies nicht schon längst geschehen ?

Ich jedenfalls würde die Partei welcher ich dieses mal zur BTW meine Stimme gebe,auch daran messen,ob sie diesbezüglich zumindest  im Bundestag darauf hinarbeitet,dass hier sinnvolle Veränderungen ,sprich Arbeit u. Beschäftigungsverhältnisse  für diese Menschen erfolgen kann.
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Ekelhafte Bilder. Vermutlich beziehen die selbst alle Hartz4 und liegen damit der Gesellschaft - salopp gesagt - auf der Tasche. Also genau das, was sie den Asylanten vorwerfen.
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SGE_Werner schrieb:
Ich finde es schwer, sich zu dem Thema zu äußern. Auch wenn ich damals noch zu klein war, so habe ich mir ja in letzter Zeit einiges anlesen, anhören und ansehen dürfen bzgl. der Vorkommnisse von 91-93.
Ganz so schlimm wird es nicht mehr werden, da bin ich mir zum Glück sicher, dazu ist die Masse der Asylbewerber immer noch viel kleiner, die Umwälzungen nach der Wende nicht mehr existent und der klatschende Pöbel nicht wirklich zu sehen, der den Kahlköpfen die Legimitation im Inneren gibt.

Ich denke, man muss einfach in dieser Diskussion unterscheiden. Es gibt Ängste von Bürgern in der Umgebung von Asylbewerberheimen. Diese Ängste muss man ihnen nehmen und sie nicht entsprechend schüren. Wir sind ohnehin ein von Angst zerfressenes Volk, da sind wir m.E. recht empfindlich, was das angeht. Man darf Asylbewerber nicht als "lästig", "schmutzig" und "gefährlich" betrachten, sondern einfach als hilfe- und schutzsuchende Menschen. Nur, wie ist das möglich, wenn man diese Asylbewerber wie Schmutz behandelt, um sie schnellstmöglich loszuwerden, wie ist das möglich, wenn diese von allem außerhalb ihrer Sammelunterkunft ausgeschlossen werden? Dieser ewige Kontrast zwischen dem Versuch, sie wieder loszuwerden und dem Versuch, menschenwürdig sie zu behandeln, wird immer wieder zu Konflikten führen. Irgendwann muss man sich für eine Seite entscheiden. Dieses halbgare köchelt vor sich hin. Entweder man bietet den Menschen wirklich Asyl mit all den Konsequenzen daraus oder man baut gleich nur noch Flüchtlingslager auf.

Zur jetzigen Situation ist zu sagen, dass auch wenn sich Bilder schon gleichen, einfach Unterschiede bestehen. Ich sehe auf den Fotos bisher keinen jugendlichen Mob, der unterstützt von klatschenden Rentnern, völlig frei von Polizeipräsenz, sein Unwesen treiben darf. Woher soll dieser jugendliche Mob kommen? Dazu gibt es eben zu wenig gelangweilte arbeitslose Jugendliche und einfach zu viele Migranten in den besagten Gegenden. Die politisch organisierte Rechte wird auch kaum Wähler unter den jungen Menschen finden und die älteren Menschen, die den Großteil der "besorgten Deutschen" ausmachen und sich mit dem üblichen Alltagsrassismus in Form von Vorurteilen in irgendwelchen Bürgerinitiativen engagieren, werden kaum mehrheitlich die NPD oder Pro D unterstützen. Ich glaube, das sind oft Menschen, die sehr spießig und intolerant gegenüber fremden Einflüssen, einfach ihre Ruhe in ihrer kleinen Welt haben wollen. Für diese Ruhe sind Demonstrationen von Glatzköpfen und Gegendemonstranten und Polizeiaufgebote ebenfalls wenig förderlich.

Zusammengefasst: Mich stören weniger die üblichen Wechselspiele zwischen vorurteilsbehafteten German-Angst-Bürgerinitiativen, Glatzköpfen und Gegendemonstranten. Mich stört einfach der Umgang mit Asylbewerbern im Generellen, weil er so inkonsequent ist und all diese Probleme fördert. Es muss ein Umdenken stattfinden hin zu mehr Menschlichkeit und Nähe zu den Hilfesuchenden oder wir müssen konsequent das Asylrecht nicht nur wie schon geschehen 92/93 aushöhlen, sondern abschaffen.


Klare Gedanken, Werner. Die Entscheidung pro oder contra konsequentem Asylrecht wird aber wieder an der Angst scheitern: einerseits der Angst, damit weitere Flüchtlingsströme "anzulocken", andererseits der Angst, als unmenschlich dazustehen. Was also tun?

Ein Lösungsansatz wäre: Privatinitiative. Wer sich mit dem Thema Asyl einmal en detail beschäftigt hat weiß, wie viele Menschen es doch tatsächlich gibt, die neben Diskutieren auch anpacken. Die reingehen in die Heime, Kinder betreuen, Deutschkurse abhalten, Sachspenden sammeln, bei Behördendingen helfen, die Leute in ihre Familien holen usw.

Jeder einzelne von uns hat die Chance, den Teufelskreis, in dem die Flüchtlinge leben (z.B. die Domizilpflicht), zu durchbrechen.
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Zuviel Kraft durch Freude , die Herrschaften.

Fehlt nur noch ein Typ mit prepissed Joggingbuchsen.

Wenn man nicht wüsste , was die anrichten können , müsste man die auslachen ( ersatzweise bedauern).

Die alten Nazis haben solche Irren rekrutiert , um an die Macht zu kommen ( neben den Gescheiterten und Unzufriedenen ) . Es gab einen Ludensturm in Berlin. Weiterhin diverse nette Gangster ( kalte Wade usw) , die sich zu den Rechten schlugen. Es konnte ein verurteilter Raubmörder SS General sein , usw.

Diese Leute sind nicht alleine wegen ihrer Gesinnung Verbrecher , sondern viele sind es auch im herkömmlichen Sinne ( des BGB).

Man muss die Anfänge dieses Haufens ansehen , um zu verstehen , wer da an die Macht gekommen ist ( angeführt von einem antisozialen Wiener Clochard).
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pelo schrieb:
Xaver08 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Um mal einen konstruktiven Vorschlag zur Verbesserung der Situation von Asylbewerbern zu machen, fiel mir der Satz aus dem AfD "Wahlprogramm" (das hatte ich ja aufgrund des Threads hier mal gelesen habe, ist ja kurz und knapp   ):

"Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können."

Ich fänd das gut und meine, das würde viele Probleme lösen. Sowohl für die Betroffenen selbst, als auch bzgl. der generellen Wahrnehmung in der restlichen Gesellschaft. Die subjektive Wahrnehmung des konzentrierten "Rumhängens", oft auch in der Umgebung der Unterkunft ist ja objektiv dadurch begründet, dass den Asylbewerbern gar keine andere Option offensteht. Geld für Ausflüge ist nicht da und konstruktiv beschäftigen, ganz spezifisch Arbeiten (auch um sich das Leben in D leisten zu können), ist nicht erlaubt.


Damit befindet sich die afd in guter gesellschaft mit den grünen und  diversen Menschenrechtsgesellschaften.

Übrigens eine sehr alte forderung....


Die Vorgänge von Hellersdorf sind  verabscheungswürdig  u.eines Volkes das durch seine Geschichte hinlänglich  weiss,was Flucht ,Vertreibung u. Verfolgung  Andersdenkender bedeutet ,unwürdig.

Was nützen aber alte Forderungen,meinetwegen auch von Den Grünen ,wenn diese aber nicht umgesetzt werden.?

Die Grünen waren auch schon in Regierungsverantwortung ,umgesetzt  dh. dass Asylbewerber arbeiten dürfen konnten / wollten / haben sie aber auch nicht.


das ist richtig, dafür haben sie auch einiges an Kritik einstecken müssen, aus den Reihen der Menschenrechtsorganisationen und aus der eigenen Partei.

trotzallem sollte man sich das Stimmenverhältnis:

98: spd/grüne 41/7
2002 spd/grüne: 39/9

vor Augen führen, ich denke keiner ist so naiv zu glauben, daß die kleinere Partei so alle vorhaben durchsetzen kann.

dieses Thema lag auch in keinem ressort eines grünen.

nicht zu vergessen das gesellschaftliche Klima dieser Zeit, die Verschärfung des Asylrechts mit dem Zuspruch aller damals etablierter Parteien cdu/csu, fdp und spd und einer unsäglichen Hetzkampagne gegen Asylanten nach dem Motto " das Boot ist voll" (und das massgeblich getrieben durch die parteien mit dem christilich im Namen). es wurde Angst vor Überfremdung und "Überlastung" in der Bevölkerung geschürt, in dem durch Parolen wie "nur echte pol. verfolgte"  jeder Asylant unter den Generalverdachts des Wirtschaftsflüchtlings und Schmarotzer gestellt wurde.

Es war nicht zuletzt dieses Klima, das ein Lichtenhagen möglich gemacht hat.



pelo schrieb:

Hehre Worte u.. vor allem diese immer  im nahhinein  geäussert bringen da auch nicht viel.


das verstehe ich nicht

pelo schrieb:

Ich darf einmal daran erinnern,dass wir hier vor einigen Monaten  eine Diskussion führten , da ging es um ein Asylantenheim im Bremer Raum ,wenn meine Erinnerung stimmt, wo gerade die gehobene  Grünenklientel mit allerlei fadenscheinigen Begründungen versuchten in Bürgersitzungen dies zu verhindern.  . ihr erinnert Euch.?


du musst nicht nochmal daran erinnern, daran wird eigentlich jedesmal erinnert, sobald das Thema Asyl auf den Tisch kommt.

Gerade erst vor 5 Tagen war es in diesem Thread wieder Thema:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11197755/
Beiträge #3 & 6
Der Beleg, daß es sich um Grünenklientel handelt, steht indes noch aus.



pelo schrieb:

Was ist eigentlich daran so schlimm, dass man Asylanten ,statt sie in hässlichen ,oft ekligen alten  ehemaligen Militärkasernen u. ähnlichen Einrichtungen  vor sich hinvegetieren lässt ,ihnen die Möglichkeit eröffnet zumindest zum Teil selbst ihren Lebensunterhalt zu verdienen u. ihnen damit gleichsam ein Stück Menschenwürde zurück gibt ?


nichts, allerdings ist es schon lange nicht mehr das Ziel gewesen, Flüchtlingen ein menschwürdiges Leben bei uns zu ermöglichen, sondern es im Gegenteil so unattraktiv wie möglich erscheinen zu lassen, damit die ganzen "Sozialschmarotzer und nicht echt politisch verfolgten" bleiben wo der Pfeffer wächst.

Friedrich hat erst vor kurzem wieder in den Panikchor des vollen Bootes eingestimmt.

pelo schrieb:

Warum ist dies nicht schon längst geschehen ?


sowas hat nie eine hohe priorität.



pelo schrieb:

Ich jedenfalls würde die Partei welcher ich dieses mal zur BTW meine Stimme gebe,auch daran messen,ob sie diesbezüglich zumindest  im Bundestag darauf hinarbeitet,dass hier sinnvolle Veränderungen ,sprich Arbeit u. Beschäftigungsverhältnisse  für diese Menschen erfolgen kann.


tu das!
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Hab da gestern einen Bericht zu der Situation gesehen. Da erzählte jemand von den Verantwortlichen vor Ort, die Flüchtlinge würden teilweise völlig verstört wieder zurück in die Übergangslager ziehen. Unfassbar, das sind teils schwer traumatisierte Menschen, die in Afghanistan oder gar Syrien Schreckliches erlebt haben. Und jetzt geht der Horror quasi weiter.


Größte Katastrophe ist aber, dass die später nicht mal arbeiten können, dabei sind da ja auch viele gut ausgebildete Menschen dabei, die durch einen zumindest Minijob erst einmal wieder eine Beschäftigung hätten.
Da gabs heute allerdings auch ein positives Beispiel einer syrischen Familie, die -immerhin- als 1€-Jobber 30 Stunden arbeiten können und so auch viel besser integriert werden.
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Medienberichten zufolge hat es in diesem Jahr mehr Angriffe auf Asylbewerberheime gegeben als 2012 und 2013 zusammen.

Kann man finden auf SPON, Augsbuger Allgemeine Zeitung...

Passend dazu: Neonazis machen in der Lausitz Jagd auf Sorben sowie eine Demo in Köpenick unter reger Teilnahme der NPD gegen Containerunterkünfte  für Flüchtlinge.
Quellen dazu auf taz, Berliner Morgenpost u.a.
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Kam gestern vor der Sportschau:

Willkommen in Hoyerswerda?

Wo Perspektiven fehlen bleibt offensichtlich viel Dummheit zurück. Umso mehr Respekt für die, die sich mutig dieser Dummheit entgegen stellen und dabei verdammt viel riskieren. Passend dazu vor einiger Zeit im SZ-Magazin:

Nur weg
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Brodowin schrieb:
Kam gestern vor der Sportschau:

Willkommen in Hoyerswerda?

Wo Perspektiven fehlen bleibt offensichtlich viel Dummheit zurück. Umso mehr Respekt für die, die sich mutig dieser Dummheit entgegen stellen und dabei verdammt viel riskieren. Passend dazu vor einiger Zeit im SZ-Magazin:

Nur weg



Den Hoyerswerda-Bericht habe ich auch gesehen und muss zugeben, dass ich echt schockiert war!


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