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SaW 07.09.15 - Gababbel

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Hofemer63 schrieb:

Einfacher wäre es ja, wenn die "Freunde der Eintracht" einen fairen Marktpreis für die 28.5% der Eintrachtanteile nachzahlen würden. Laut der FR haben die für dieses Riesenpaktet an Aktien gerade mal 4,5 Mio Euro gezahlt. Das wäre zwar für die Banken sicherlich nicht wirtschaftlich aber die nennen sich ja schließlich "Freunde der Eintracht". Und ja, klar haben die uns damals den A... gerettet. Eine Nachzahlung wäre trotzdem schön bzw. das Angebot an die Eintracht, die 28.5% für 4,5 Mios zurückzukaufen. Das gäbe finanziellen Spielraum, wenn die SGE die ca. 1,1 Millionen Aktien zumindest teilweise neu verkaufen könnte. Ich bin aber kein Börsenguru und weiß nicht, ob das so gemacht werden könnte.

Der Ansatz ist ja nicht schlecht, doch wenn man höhere Fernsehgelder berhalten würde über 3 Jahre wäre dies nicht eine einmalige Zahlung. Mal eine Zahl in den Raum geworfen von rund 100 Mio ( Oder auch 300 Mio wie in Engalnd) 3 Jahre diese Summe, da kann man wohl auf eine Nachzahlung verzichten.

Da es aber nicht so kommt Frage ich mich:

Doch Warum sollten Freunde der  Eintracht auf einmal eine Nachzahlung erbringen?
Das wäre meiner Meinung Ziemlich daneben. Die Eintracht ist da selber schuld wenn sie Anteile Verschleudert. Und von selber wird da wohl keiner kommen und sagen : Komm Eintracht wir haben euch den ***** gerettet nun wollen wir keinen Gewinn erzielen und geben Euch die Anteile zum selben Preis zurück oder geben Euch dasselbe Geld nochmal. Eigentlich ist es immer eine nehmen und ein geben. Doch in den letzten Jahren hat die Eintracht  wohl mehr gegeben als sie dafür  erhalten hat. ( so kam es mir vor )
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AdlerVeteran schrieb:

Doch Warum sollten Freunde der  Eintracht auf einmal eine Nachzahlung erbringen?
Das wäre meiner Meinung Ziemlich daneben. Die Eintracht ist da selber schuld wenn sie Anteile Verschleudert. Und von selber wird da wohl keiner kommen und sagen : Komm Eintracht wir haben euch den ***** gerettet nun wollen wir keinen Gewinn erzielen und geben Euch die Anteile zum selben Preis zurück oder geben Euch dasselbe Geld nochmal.

Einerseits ja. Anderseits nennen sie sich ja Freunde der Eintracht und könnten es sich durchaus leisten, das ganze als zinsloses Darlehen zu verstehen und die Anteile zum Ankaufspreis zurück zu verkaufen. Kann man von beiden Seiten sehen.
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AdlerVeteran schrieb:

Doch Warum sollten Freunde der  Eintracht auf einmal eine Nachzahlung erbringen?
Das wäre meiner Meinung Ziemlich daneben. Die Eintracht ist da selber schuld wenn sie Anteile Verschleudert. Und von selber wird da wohl keiner kommen und sagen : Komm Eintracht wir haben euch den ***** gerettet nun wollen wir keinen Gewinn erzielen und geben Euch die Anteile zum selben Preis zurück oder geben Euch dasselbe Geld nochmal.

Einerseits ja. Anderseits nennen sie sich ja Freunde der Eintracht und könnten es sich durchaus leisten, das ganze als zinsloses Darlehen zu verstehen und die Anteile zum Ankaufspreis zurück zu verkaufen. Kann man von beiden Seiten sehen.
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Basaltkopp schrieb:

Einerseits ja. Anderseits nennen sie sich ja Freunde der Eintracht und könnten es sich durchaus leisten, das ganze als zinsloses Darlehen zu verstehen und die Anteile zum Ankaufspreis zurück zu verkaufen. Kann man von beiden Seiten sehen.

Moin,
genau das ist auch mein Ansatz. Klar ist, dass hinter den FdE Banken stehen, die eben Geld verdienen wollen. Von Freunden der Eintracht würde ich aber eine faire Bewertng erwarten. Ich habe jetzt mal nicht nach den Bayern gegoogelt. Bei denen würde man für 4,5 Mios wohl nicht mal ein Prozent Anteile bekommen. Aber Hertha BSC hat in 2014 für 10% Anteile stolze 60 Mio Euro von KKR bekommen. Und wir von den Freunden der Eintracht gerade mal 4,5 Mios für fast 29% der Aktien?! Ich hoffe nur, dass sich KKR als  richtiger Blutsauger entpuppt und die FdE als kollegiale Partner auftreten.
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AdlerVeteran schrieb:

Doch mal geträumt 300 Mio für uns jedes Jahr. Wie sagte Steubing beim Amts antritt: des wär doch was, nen bisssie Europaleague, Porto war schon net schlecht.

Einfacher wäre es ja, wenn die "Freunde der Eintracht" einen fairen Marktpreis für die 28.5% der Eintrachtanteile nachzahlen würden. Laut der FR haben die für dieses Riesenpaktet an Aktien gerade mal 4,5 Mio Euro gezahlt. Das wäre zwar für die Banken sicherlich nicht wirtschaftlich aber die nennen sich ja schließlich "Freunde der Eintracht". Und ja, klar haben die uns damals den A... gerettet. Eine Nachzahlung wäre trotzdem schön bzw. das Angebot an die Eintracht, die 28.5% für 4,5 Mios zurückzukaufen. Das gäbe finanziellen Spielraum, wenn die SGE die ca. 1,1 Millionen Aktien zumindest teilweise neu verkaufen könnte. Ich bin aber kein Börsenguru und weiß nicht, ob das so gemacht werden könnte.
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Ich bin auch kein Börsenguru. Aber wenn man, nachdem die Anteile mehr Wert werden, von den Anteilseignern eine Nachzahlung verlangen kann, oder die Anteile zum Einkaufspreis zurückkaufen kann, würde es dieses Geschäft wohl nicht geben, weil es keinen Grund gäbe irgendwo Geld anzulegen.

Und diese "Freunde" sind nun mal Banken. Ich glaube die dürfen auch nicht einfach Geld verschenken, bzw. Anteile zum Schleuderpreis verkaufen.

Das ist nun mal das Problem, dass man damals keine andere Wahl hatte und zur Rettung manche Entscheidung treffen musste, die heute einen hemmt.
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Ich bin auch kein Börsenguru. Aber wenn man, nachdem die Anteile mehr Wert werden, von den Anteilseignern eine Nachzahlung verlangen kann, oder die Anteile zum Einkaufspreis zurückkaufen kann, würde es dieses Geschäft wohl nicht geben, weil es keinen Grund gäbe irgendwo Geld anzulegen.

Und diese "Freunde" sind nun mal Banken. Ich glaube die dürfen auch nicht einfach Geld verschenken, bzw. Anteile zum Schleuderpreis verkaufen.

Das ist nun mal das Problem, dass man damals keine andere Wahl hatte und zur Rettung manche Entscheidung treffen musste, die heute einen hemmt.
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Nein, verlangen kann man da nix. Aber "echte Freunde" würden eine Notsituation auch nicht so ausnutzen und Aktien zum Schleuderpreis übernehmen. Aber richtig ist, dass Banken eben Banken sind und die Eintracht damals in einem erbärmlichen Zustand war und nach jedem Strohhalm greifen musste, der angeboten wurde.
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Nein, verlangen kann man da nix. Aber "echte Freunde" würden eine Notsituation auch nicht so ausnutzen und Aktien zum Schleuderpreis übernehmen. Aber richtig ist, dass Banken eben Banken sind und die Eintracht damals in einem erbärmlichen Zustand war und nach jedem Strohhalm greifen musste, der angeboten wurde.
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Sie sind dafür halt auch das Risiko eingegangen, alles zu verlieren. Das war damals nicht utopisch, sondern Investorenvorgänger Octagon war es gerade erst so ergangen.
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Sie sind dafür halt auch das Risiko eingegangen, alles zu verlieren. Das war damals nicht utopisch, sondern Investorenvorgänger Octagon war es gerade erst so ergangen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Sie sind dafür halt auch das Risiko eingegangen, alles zu verlieren. Das war damals nicht utopisch, sondern Investorenvorgänger Octagon war es gerade erst so ergangen.

4,6 Millionen.... das ist für die doch, wie wenn Du nen 5 Euroschein verlierst.

Die SGE hätte die Summe aus dem Banken-Rettungsschirm anfodern sollen., da wär das gar nicht aufgefallen
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Sie sind dafür halt auch das Risiko eingegangen, alles zu verlieren. Das war damals nicht utopisch, sondern Investorenvorgänger Octagon war es gerade erst so ergangen.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass der Wert der Eintracht AG nur dann besteht, wenn sie im Profifußball spielt. Die Lizenz liegt aber beim e.V und wird der AG nur gegen Gebühr zur Verfügung gestellt.

Ohne Lizenz wäre aber der Wert der AG nahe null. Selbst die Spieler hätten keinen  Wert mehr, weil sie dann m.E. fristlos kündigen könnten, wenn die AG in der C-Klasse neu beginnen müsste.

Man kann natürlich darüber streiten, ob es ein wahrscheinliches Szenario ist, dass der e.V. die Lizenz anderweitig abtritt oder gar wieder selbst nutzt.

Das ändert aber nichts daran, dass dieser Umstand ganz extrem wertmindernd ist. Ohne es zu wissen, vermute ich aber, dass dies beim HSV, der Hertha oder Bayern anders ist und die Lizenz direkt bei den Kapitalgesellschaften liegt.
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kamelle schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


kamelle schrieb:
Danke, denn genau so ist es!
Ist aber für mich kein Problem wenn das  Bayernfans anders sehen!


Wie immer halt. Wer eine andere Meinung hat, ist Caio-Fanboy, Bayernfan oder Oxxenbacher. Wäre gescheiter gewesen, du hättest dich mit dem Beitrag von steps auseinandergesetzt. Oder geschwiegen.


Merkst du was??


Ich habe eine andere Meinung und wie reagierst du??


Ich lach mich kaputt.

Dass steps wegen seines Beitrags ein Bayernfan ist, ist keine Meinung, sondern Schwachsinn.
Lach nur weiter.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


kamelle schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


kamelle schrieb:
Danke, denn genau so ist es!
Ist aber für mich kein Problem wenn das  Bayernfans anders sehen!


Wie immer halt. Wer eine andere Meinung hat, ist Caio-Fanboy, Bayernfan oder Oxxenbacher. Wäre gescheiter gewesen, du hättest dich mit dem Beitrag von steps auseinandergesetzt. Oder geschwiegen.


Merkst du was??


Ich habe eine andere Meinung und wie reagierst du??


Ich lach mich kaputt.


Dass steps wegen seines Beitrags ein Bayernfan ist, ist keine Meinung, sondern Schwachsinn.
Lach nur weiter.

Guten Morgen,

ich versuche im gegensatz zu dir nicht beleidigend bzw. persönlich zu werden !

In meinem Post wird von "Bayernfans" also Mehrzal gesprochen, habe ich ganz bewusst so geschrieben.

Wenn steps sich den Schuh anzieht, bitte schön

Tja und deinen Schullehrerhaften Vorschlag mich mit diesem Post auseinanderzusetzen erzeugte bei mir heiterkeit,
denn dazu ist mir dieses Forum und damit auch der Post von Steps nicht wichtig genug!
Es ist für mich ein zuweilen auch sehr spaßiger Zeitvertreib!!
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Ich habe die Käufe der Bayern auch gerne unter dem Gesichtspunkt der "Schwächung der Gegner" gesehen. Bei genauerer Betrachtung ist es aber so, dass Deutschlands stärkste Mannschaft in der Regel versucht hat Deutschlands stärkste Spieler zu bekommen. Ein Verein wie der FCB will und kann sich nicht mit Spielern aus der 2ten Liga verstärken.
Die erwähnten Schlaudraffs und Konsorten hatten zum Zeitpunkt ihrer Wechsel ja gerade ihre Blütezeit.
Letztlich bleibt es ja auch jedem Spieler und abgebendem Verein überlassne "NEIN" zu sagen, oder aber dem Spieler ein Angebot zu machen, das ihn von einem Wechsel zu den Bayern abhält.
Es ist halt auch im Fußball wie in der Natur, in der Nahrungskette nimmt sich der Stärkere von den Schwächeren (ich erinnere an Occean, den man auch unter dem Aspekt der "Schwächung" des Mitaufsteigers zur Eintracht geholt hat.

Man muss nicht alles bei den Bayern gutfinden, aber man darf auch nicht alles nur durch die Hassbrille betrachten.
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Dem stärksten Rivalen die beiden besten Spieler wegzukaufen hat sicher nicht nur etwas damit zu tun, sich verstärken zu wollen. Insbesondere dann, wenn einer der beiden nicht einmal Stammspieler ist.

Nichts desto trotz muss dann aber der BVB halt sehen, dass er sich mit der Kohle gescheit verstärkt.
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Dem stärksten Rivalen die beiden besten Spieler wegzukaufen hat sicher nicht nur etwas damit zu tun, sich verstärken zu wollen. Insbesondere dann, wenn einer der beiden nicht einmal Stammspieler ist.

Nichts desto trotz muss dann aber der BVB halt sehen, dass er sich mit der Kohle gescheit verstärkt.
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Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte auf keinen Fall die Bayern verteidigen! Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Götze als nahezu gleichwertiger backup zu Robben/Ribery/Müller geholt worden ist. Also schon eine Verstärkung, wenn auch von der Bank. So zumindest würde ich argumentieren wenn ich Bayern wäre.
Zumindest Ribrob haben ja gerne mal eine Verletzungsauszeit. Und die Bayern können es sich halt sowohl finanziell als auch sportlich leisten einen wie Götze auf die Bank zu setzen.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass der Wert der Eintracht AG nur dann besteht, wenn sie im Profifußball spielt. Die Lizenz liegt aber beim e.V und wird der AG nur gegen Gebühr zur Verfügung gestellt.

Ohne Lizenz wäre aber der Wert der AG nahe null. Selbst die Spieler hätten keinen  Wert mehr, weil sie dann m.E. fristlos kündigen könnten, wenn die AG in der C-Klasse neu beginnen müsste.

Man kann natürlich darüber streiten, ob es ein wahrscheinliches Szenario ist, dass der e.V. die Lizenz anderweitig abtritt oder gar wieder selbst nutzt.

Das ändert aber nichts daran, dass dieser Umstand ganz extrem wertmindernd ist. Ohne es zu wissen, vermute ich aber, dass dies beim HSV, der Hertha oder Bayern anders ist und die Lizenz direkt bei den Kapitalgesellschaften liegt.
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concordia-eagle schrieb:

Ich möchte darauf hinweisen, dass der Wert der Eintracht AG nur dann besteht, wenn sie im Profifußball spielt. Die Lizenz liegt aber beim e.V und wird der AG nur gegen Gebühr zur Verfügung gestellt.


Ohne Lizenz wäre aber der Wert der AG nahe null. Selbst die Spieler hätten keinen  Wert mehr, weil sie dann m.E. fristlos kündigen könnten, wenn die AG in der C-Klasse neu beginnen müsste.


Man kann natürlich darüber streiten, ob es ein wahrscheinliches Szenario ist, dass der e.V. die Lizenz anderweitig abtritt oder gar wieder selbst nutzt.


Das ändert aber nichts daran, dass dieser Umstand ganz extrem wertmindernd ist. Ohne es zu wissen, vermute ich aber, dass dies beim HSV, der Hertha oder Bayern anders ist und die Lizenz direkt bei den Kapitalgesellschaften liegt.

"Grau ist alle Theorie, maßgebend ist auf dem Platz."

Schöne alte Zeit.
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AdlerVeteran schrieb:

Doch Warum sollten Freunde der  Eintracht auf einmal eine Nachzahlung erbringen?
Das wäre meiner Meinung Ziemlich daneben. Die Eintracht ist da selber schuld wenn sie Anteile Verschleudert. Und von selber wird da wohl keiner kommen und sagen : Komm Eintracht wir haben euch den ***** gerettet nun wollen wir keinen Gewinn erzielen und geben Euch die Anteile zum selben Preis zurück oder geben Euch dasselbe Geld nochmal.

Einerseits ja. Anderseits nennen sie sich ja Freunde der Eintracht und könnten es sich durchaus leisten, das ganze als zinsloses Darlehen zu verstehen und die Anteile zum Ankaufspreis zurück zu verkaufen. Kann man von beiden Seiten sehen.
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Basaltkopp schrieb:

Einerseits ja. Anderseits nennen sie sich ja Freunde der Eintracht und könnten es sich durchaus leisten, das ganze als zinsloses Darlehen zu verstehen und die Anteile zum Ankaufspreis zurück zu verkaufen. Kann man von beiden Seiten sehen.

Vielleicht kommt ein bekanntes Sprichwort auch hier zum tragen:
Bei Geld hört die Freundschaft auf.
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Basaltkopp schrieb:

Einerseits ja. Anderseits nennen sie sich ja Freunde der Eintracht und könnten es sich durchaus leisten, das ganze als zinsloses Darlehen zu verstehen und die Anteile zum Ankaufspreis zurück zu verkaufen. Kann man von beiden Seiten sehen.

Vielleicht kommt ein bekanntes Sprichwort auch hier zum tragen:
Bei Geld hört die Freundschaft auf.
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wenn man anteile verkauft, dann stehen die immer im gegenwert zu dem was man an zu bieten hat. und das hat concordia schon erklärt: die ag hat keine pfunde mit denen sie wuchern kann. und wenn jemand anteile nicht aus seinem privatvermögen erwirbt, dann ist er im normalfall seinen gesellschaftern eine erklärung schuldig.

da die eintracht keine gegenwerte an zu bieten hat, also keine hohen, bleibt im zweifelsfall nur ein sponsor. und da ist das risiko hoch, dass der sich einmischen will wenn sein geld ausgegeben wird. das war bei löhring und wildmoser schon so und ist heute bei kühne und kind nicht anders. es mag sein, dass es andernorts "stille teilhaber" gibt, einfallen will mir da in der bundesliga aber niemand so richtig.

und jemandem, der freiwillig geholfen hat, vor zu werfen er hätte mehr tun können/müssen finde ich ziemlich anmaßend.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass der Wert der Eintracht AG nur dann besteht, wenn sie im Profifußball spielt. Die Lizenz liegt aber beim e.V und wird der AG nur gegen Gebühr zur Verfügung gestellt.

Ohne Lizenz wäre aber der Wert der AG nahe null. Selbst die Spieler hätten keinen  Wert mehr, weil sie dann m.E. fristlos kündigen könnten, wenn die AG in der C-Klasse neu beginnen müsste.

Man kann natürlich darüber streiten, ob es ein wahrscheinliches Szenario ist, dass der e.V. die Lizenz anderweitig abtritt oder gar wieder selbst nutzt.

Das ändert aber nichts daran, dass dieser Umstand ganz extrem wertmindernd ist. Ohne es zu wissen, vermute ich aber, dass dies beim HSV, der Hertha oder Bayern anders ist und die Lizenz direkt bei den Kapitalgesellschaften liegt.
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concordia-eagle schrieb:

Ich möchte darauf hinweisen, dass der Wert der Eintracht AG nur dann besteht, wenn sie im Profifußball spielt. Die Lizenz liegt aber beim e.V und wird der AG nur gegen Gebühr zur Verfügung gestellt.

Bisher dachte ich eigentlich immer, daß hier gemäß § 16c Nr.2 der Satzung des DFB die Lizenz an die AG ausgegeben wird und die Lizenzgebühren zwischen Verein und AG dann nur die Rechte zur Namensführung usw. betreffen.
Entsprechend erster Aussage  habe ich es zumindest immer in der Presse gelesen, bspw. hier:
https://www.op-online.de/sport/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-erhaelt-bundesliga-lizenz-saison-2014-2015-3503902.html
wobei in solchen Dingen die Presse in Bezug auf solche Feinheiten natürlich nicht den Anspruch haben muß, alles komplett korrekt darzustellen.
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concordia-eagle schrieb:

Ich möchte darauf hinweisen, dass der Wert der Eintracht AG nur dann besteht, wenn sie im Profifußball spielt. Die Lizenz liegt aber beim e.V und wird der AG nur gegen Gebühr zur Verfügung gestellt.

Bisher dachte ich eigentlich immer, daß hier gemäß § 16c Nr.2 der Satzung des DFB die Lizenz an die AG ausgegeben wird und die Lizenzgebühren zwischen Verein und AG dann nur die Rechte zur Namensführung usw. betreffen.
Entsprechend erster Aussage  habe ich es zumindest immer in der Presse gelesen, bspw. hier:
https://www.op-online.de/sport/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-erhaelt-bundesliga-lizenz-saison-2014-2015-3503902.html
wobei in solchen Dingen die Presse in Bezug auf solche Feinheiten natürlich nicht den Anspruch haben muß, alles komplett korrekt darzustellen.
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Maabootsche schrieb:

Bisher dachte ich eigentlich immer, daß hier gemäß § 16c Nr.2 der Satzung des DFB die Lizenz an die AG ausgegeben wird und die Lizenzgebühren zwischen Verein und AG dann nur die Rechte zur Namensführung usw. betreffen.

Natürlich, das ist auch formal völlig richtig. Der e.V. hat die Lizenzrechte an die AG übertragen und erhält hierfür jährliche Lizenzgebühren. Diese sind übrigens gerade vor einem Jahr erhöht worden.

"Eigentümer" der Lizenz ist aber nach wie vor der e.V. und hat diese Lizenz nur vertraglich an die AG als "Besitzer" "ausgeliehen".

Der ursprüngliche Gedanke war, dass bei einer Pleite der AG der e.V. mit der dann auf ihn zurückfallenden Lizenz mit der  U 23 weitermachen kann.

Dieser Gedanke ist allerdings nicht mehr ganz zeitgemäß.
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Maabootsche schrieb:

Bisher dachte ich eigentlich immer, daß hier gemäß § 16c Nr.2 der Satzung des DFB die Lizenz an die AG ausgegeben wird und die Lizenzgebühren zwischen Verein und AG dann nur die Rechte zur Namensführung usw. betreffen.

Natürlich, das ist auch formal völlig richtig. Der e.V. hat die Lizenzrechte an die AG übertragen und erhält hierfür jährliche Lizenzgebühren. Diese sind übrigens gerade vor einem Jahr erhöht worden.

"Eigentümer" der Lizenz ist aber nach wie vor der e.V. und hat diese Lizenz nur vertraglich an die AG als "Besitzer" "ausgeliehen".

Der ursprüngliche Gedanke war, dass bei einer Pleite der AG der e.V. mit der dann auf ihn zurückfallenden Lizenz mit der  U 23 weitermachen kann.

Dieser Gedanke ist allerdings nicht mehr ganz zeitgemäß.
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concordia-eagle schrieb:

Natürlich, das ist auch formal völlig richtig. Der e.V. hat die Lizenzrechte an die AG übertragen und erhält hierfür jährliche Lizenzgebühren. Diese sind übrigens gerade vor einem Jahr erhöht worden.


"Eigentümer" der Lizenz ist aber nach wie vor der e.V. und hat diese Lizenz nur vertraglich an die AG als "Besitzer" "ausgeliehen".


Der ursprüngliche Gedanke war, dass bei einer Pleite der AG der e.V. mit der dann auf ihn zurückfallenden Lizenz mit der  U 23 weitermachen kann.


Dieser Gedanke ist allerdings nicht mehr ganz zeitgemäß.

Ah, danke schön, wieder was gelernt...

...und richtig, heute würde wohl umgekehrt eher ein Schuh draus.
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concordia-eagle schrieb:

Natürlich, das ist auch formal völlig richtig. Der e.V. hat die Lizenzrechte an die AG übertragen und erhält hierfür jährliche Lizenzgebühren. Diese sind übrigens gerade vor einem Jahr erhöht worden.


"Eigentümer" der Lizenz ist aber nach wie vor der e.V. und hat diese Lizenz nur vertraglich an die AG als "Besitzer" "ausgeliehen".


Der ursprüngliche Gedanke war, dass bei einer Pleite der AG der e.V. mit der dann auf ihn zurückfallenden Lizenz mit der  U 23 weitermachen kann.


Dieser Gedanke ist allerdings nicht mehr ganz zeitgemäß.

Ah, danke schön, wieder was gelernt...

...und richtig, heute würde wohl umgekehrt eher ein Schuh draus.
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Maabootsche schrieb:

Ah, danke schön, wieder was gelernt...


...und richtig, heute würde wohl umgekehrt eher ein Schuh draus.

Stimmt aber dann wäre der e.V. pleite, respektive die AG könnte sich niemals den vollständigen Erwerb leisten.

AG und eV sind zwar tatsächlich etwas näher aneinandergerückt aber von einer gemeinsamen Strategie scheinen sie mir schon noch ein Stück entfernt. Schade.

Haben halt beide wenig Geld.
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Aber könnte der Verein nicht die Rechte an die AG übertragen und die AG überweist weiter den Betrag den Sie jetzt schon als Nutzungsgebühr bezahlt sowas wie Ratenkauf? Kenne mich da auch nicht aus und hoffe die Frage ist nicht zu blöd?


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