ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar: Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
Sag mal, was willst du denn eigentlich? Wenn einer der keine Angst vor Scheinasylanten hat hier irgendeinen Begriff benutzt, der jemand anderen diskreditiert, dann gehst du doch auch ab wie ein Schnitzel. Jetzt bringst du hier scheinheiligerweise einen Beitrag in dem du von Beginn an diffamierst, statt, wie von dir vorgegeben eine offene Diskussion anzustoßen und bist dann beleidigt, wenn sich Leute tatsächlich diffamiert fühlen?
Dann mach dir mal klar, was dein Ziel ist und wie du das erreichen kannst. Möchtest du Pöpeln: dann mach einen "ich finde Linke scheiße, weil ..." Thread auf Willst du über politische Positionen diskutieren: Dann lass eben Kampfbegriffe wie "Gutmensch" oder den Mist den du im letzten Beitrag noch gebracht hast, einfach weg.
So schaffst du es nur zu polarisieren. Und damit umzugehen, fehlt dir definitiv die Fähigkeit zur Selbstkritik!
Btw: Dein so offensiv zur Schau gestelltes christliches Menschenbild finde ich persönlich auch ein wenig Zweifelhaft. Dein Herr und Gott, der Jesus aus Nazareth fordert dich in der Bergpredigt auf:
Jesus von Nazareth schrieb: 38Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 21,24): »Auge um Auge, Zahn um Zahn.« 39Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. 40Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. 41Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.
und weiter:
43Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« (3.Mose 19,18) und deinen Feind hassen. 44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die >Heiden?
Du zeigst hier nur permanent an, wie man nachtritt und rechtet, im schlechtesten Sinne! Einfach nur scheinheilig, sonst nix ...
Werter FrankenAdler, ich schätze deine Beiträge durchaus. Habe ich in dem Flüchtlingsthema ja auch schon mal geschrieben und begründet und das meine ich auch so. Ich gehe "ab wie ein Schnitzel", wenn PERSÖNLICHE Diffamierungen ausgesprochen werden, wie etwa jemand als "Rassist", als "Antisemit" oder als "Hasser" etwelcher Art zu bezeichnen, auch wenn objektiv keine Belege für eine solche Einstellung vorliegen, die gegebenenfalls auch juristisch verwertbar wären. Denn die Diffamierung oder Verleumdung einer Person ist in diesem Fall ein Straftatbestand, weil sie dazu geeignet ist, das Ansehen einer einzelnen Person nachhaltig zu schädigen, mit allen weiteren Nachteilen, die sich daraus ergeben können. Ich habe niemand persönlich diffamiert, ja nicht mal eine bestimmte Gruppe benannt, sondern ganz allgemein geschrieben:
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Wenn ich nicht mal eine Gruppe konkret benenne, wie soll das dann den Straftatbestand der Verleumdung erfüllen, wenn nicht einmal strafbar ist, öffentlich zu behaupten, "alle Katholiken seien Angehörige einer Kinderf.....sekte" ?
Aber selbstverständlich hat der Begriff "Gutmensch" heute in politischen Diskussionen diffamierenden Charakter, ebenso wie "Pack" oder "Dunkeldeutschland". Und in Anspielung darauf habe ich ihn auch gebraucht. Entscheide selbst, welche Diffamierung qualitativ höher einzuschätzen ist und wer sich durch was diffamiert fühlen könnte.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen. Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft. Das stelle nicht nur ich so fest, wie ich versucht habe zu belegen.
Was ich eigentlich will? Sollte eigentlich schon längst klar geworden sein. Sobald man aufhört, alle vollkommen undifferenziert ins ganz rechte Lager abzuschieben, die, wie Cora Stephan es zu anderer Gelegenheit treffend formuliert hat, "nicht die Betroffenheitslyrik mitsummen" und für mehr Vernunft plädieren, sobald seriöse Meinungen anderer politischer Standpunkte auch ernstgenommen, ja überhaupt erst einmal als existent wahrgenommen und nicht grundsätzlich als Hetze abqualifiziert werden, dann erst erreichen wir wieder eine Diskussionskultur in diesem Land, die die Voraussetzung dafür schafft, uns wirklich zielgerichtet mit der Lösung tatsächlicher Probleme als nur mehr mit uns selbst zu beschäftigen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar: Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
peter schrieb: ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
weißt du, das was du hier betreibst ist einfach nur gegen links zu polemisieren. und dafür irgendwelche zeugen zu benennen. mit frau stephan verbindet mich so viel oder wenig wie mit herrn gauck. was erwartest du also von mir? dass ich die linke verteidige? nö, das werde ich ganz sicher nicht tun, warum sollte ich?
für jemanden, der das ganze mit dem zweifel an den alten positionen links/rechts hier ins rollen gebracht hat, klingt das was du schreibst ziemlich merkwürdig. gegen was für windmühlen kämpfst du an? niemand hat hier irgendwelche linke verteidigt. dich stört ganz einfach, dass deine positionen als rechte positionen wahr genommen werden und da versuchst du halt auf zu zeigen, dass die linken böse sind. ok, von mir aus. und jetzt?
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar: Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
offenbar habe ich das threadthema hier komplett falsch verstanden.
offenbar habe ich das threadthema hier komplett falsch verstanden.
Wieso? Ist doch ganz leicht. Die alte Linke neigt zu Meinungstotalitarismus und unterdrückt die neue Linke, die früher auch mal die alte Rechte war, nur eben mit dem Herzen am rechten Fleck - oder so ähnlich.
peter schrieb: ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
weißt du, das was du hier betreibst ist einfach nur gegen links zu polemisieren. und dafür irgendwelche zeugen zu benennen. mit frau stephan verbindet mich so viel oder wenig wie mit herrn gauck. was erwartest du also von mir? dass ich die linke verteidige? nö, das werde ich ganz sicher nicht tun, warum sollte ich?
für jemanden, der das ganze mit dem zweifel an den alten positionen links/rechts hier ins rollen gebracht hat, klingt das was du schreibst ziemlich merkwürdig. gegen was für windmühlen kämpfst du an? niemand hat hier irgendwelche linke verteidigt. dich stört ganz einfach, dass deine positionen als rechte positionen wahr genommen werden und da versuchst du halt auf zu zeigen, dass die linken böse sind. ok, von mir aus. und jetzt?
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
offenbar habe ich das threadthema hier komplett falsch verstanden.
offenbar habe ich das threadthema hier komplett falsch verstanden.
Wieso? Ist doch ganz leicht. Die alte Linke neigt zu Meinungstotalitarismus und unterdrückt die neue Linke, die früher auch mal die alte Rechte war, nur eben mit dem Herzen am rechten Fleck - oder so ähnlich.
Die Fraktionskämpfe hier im Forum, die es bei entsprechenden Anlässen und Themenvorgaben schon immer gab, eskalieren gerade angesichts des Flüchtlingsdramas, bzw. es bilden sich neue, erstaunliche Fraktionen oder werden von "kompetenter" Seite definiert: Du rechts und böse, ich links und gut. Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut. Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel. "Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff). Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein. Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend. Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte? Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern. Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite. Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken. Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen. Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet. Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert: "Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen: "Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit: Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen. Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
Ich entschuldige mich ganz ausdrücklich und ganz persönlich bei dir für den Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen". Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten. Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen. Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert: Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
Sag mal, was willst du denn eigentlich? Wenn einer der keine Angst vor Scheinasylanten hat hier irgendeinen Begriff benutzt, der jemand anderen diskreditiert, dann gehst du doch auch ab wie ein Schnitzel. Jetzt bringst du hier scheinheiligerweise einen Beitrag in dem du von Beginn an diffamierst, statt, wie von dir vorgegeben eine offene Diskussion anzustoßen und bist dann beleidigt, wenn sich Leute tatsächlich diffamiert fühlen?
Dann mach dir mal klar, was dein Ziel ist und wie du das erreichen kannst. Möchtest du Pöpeln: dann mach einen "ich finde Linke scheiße, weil ..." Thread auf Willst du über politische Positionen diskutieren: Dann lass eben Kampfbegriffe wie "Gutmensch" oder den Mist den du im letzten Beitrag noch gebracht hast, einfach weg.
So schaffst du es nur zu polarisieren. Und damit umzugehen, fehlt dir definitiv die Fähigkeit zur Selbstkritik!
Btw: Dein so offensiv zur Schau gestelltes christliches Menschenbild finde ich persönlich auch ein wenig Zweifelhaft. Dein Herr und Gott, der Jesus aus Nazareth fordert dich in der Bergpredigt auf:
Jesus von Nazareth schrieb: 38Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 21,24): »Auge um Auge, Zahn um Zahn.« 39Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. 40Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. 41Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.
und weiter:
43Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« (3.Mose 19,18) und deinen Feind hassen. 44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die >Heiden?
Du zeigst hier nur permanent an, wie man nachtritt und rechtet, im schlechtesten Sinne! Einfach nur scheinheilig, sonst nix ...
Werter FrankenAdler, ich schätze deine Beiträge durchaus. Habe ich in dem Flüchtlingsthema ja auch schon mal geschrieben und begründet und das meine ich auch so. Ich gehe "ab wie ein Schnitzel", wenn PERSÖNLICHE Diffamierungen ausgesprochen werden, wie etwa jemand als "Rassist", als "Antisemit" oder als "Hasser" etwelcher Art zu bezeichnen, auch wenn objektiv keine Belege für eine solche Einstellung vorliegen, die gegebenenfalls auch juristisch verwertbar wären. Denn die Diffamierung oder Verleumdung einer Person ist in diesem Fall ein Straftatbestand, weil sie dazu geeignet ist, das Ansehen einer einzelnen Person nachhaltig zu schädigen, mit allen weiteren Nachteilen, die sich daraus ergeben können. Ich habe niemand persönlich diffamiert, ja nicht mal eine bestimmte Gruppe benannt, sondern ganz allgemein geschrieben:
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Wenn ich nicht mal eine Gruppe konkret benenne, wie soll das dann den Straftatbestand der Verleumdung erfüllen, wenn nicht einmal strafbar ist, öffentlich zu behaupten, "alle Katholiken seien Angehörige einer Kinderf.....sekte" ?
Aber selbstverständlich hat der Begriff "Gutmensch" heute in politischen Diskussionen diffamierenden Charakter, ebenso wie "Pack" oder "Dunkeldeutschland". Und in Anspielung darauf habe ich ihn auch gebraucht. Entscheide selbst, welche Diffamierung qualitativ höher einzuschätzen ist und wer sich durch was diffamiert fühlen könnte.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen. Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft. Das stelle nicht nur ich so fest, wie ich versucht habe zu belegen.
Was ich eigentlich will? Sollte eigentlich schon längst klar geworden sein. Sobald man aufhört, alle vollkommen undifferenziert ins ganz rechte Lager abzuschieben, die, wie Cora Stephan es zu anderer Gelegenheit treffend formuliert hat, "nicht die Betroffenheitslyrik mitsummen" und für mehr Vernunft plädieren, sobald seriöse Meinungen anderer politischer Standpunkte auch ernstgenommen, ja überhaupt erst einmal als existent wahrgenommen und nicht grundsätzlich als Hetze abqualifiziert werden, dann erst erreichen wir wieder eine Diskussionskultur in diesem Land, die die Voraussetzung dafür schafft, uns wirklich zielgerichtet mit der Lösung tatsächlicher Probleme als nur mehr mit uns selbst zu beschäftigen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Ei Schätzle, wenn'st dich von der Bergpredigt herabgesetzt fühlst, dann kann ich dir auch net helfen.
Aber du hast Recht, dein Jesus wurde immer wieder mal wütend. Gutmensch der er war, konnte er es nicht ertragen, wenn einer die Grenzen dicht gemacht hat. Dem wurde dann ewige Verdammnis angedroht. Das ist aus der "Strafrede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer"
Matthäus 23,13–14 schrieb: 13 Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein. 14 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Häuser der Witwen freßt und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!
Übrigens: Was dich hier betroffen macht, ist die unsaubere Diskussionskultur und die Meinungsherrschaft der Gutmenschen? Das ist dein Problem? Mich macht betroffen Gespräche mit 11 jährigen zu führen, die Mutterseelenalleine in diesem Land ankommen, weil die ganze Familie verreckt ist und mir dann diese, entschuldigung, pseudodistanzierte Scheiße anhören zu müssen. Noch mehr macht mich betroffen, wenn asoziale Deppen solchen Kindern das Recht zu leben absprechen, wenn die Unterkünfte solcher Kinder brennen.
Aber klar. Lass uns über die Meinungsherrschaft der Linken reden. DAS vordringliche Problem unserer Zeit, unserer Gesellschaft!
Wie war das?
Matthäus 22,34–40 schrieb: 34 Als nun die Pharisäer hörten, daß er den Sadduzäern den Mund gestopft hatte, versammelten sie sich; 35 und einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, stellte ihm eine Frage, um ihn zu versuchen, und sprach: 36 Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? 37 Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«.[3] 38 Das ist das erste und größte Gebot. 39 Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.[4] 40 An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.
Wo ist sie denn, deine Liebe zu deinem Nächsten? Wie erfüllst du das Gebot deines Gottes? In dem du dich abgrenzt und dafür eintrittst deinen Nächsten unsichtbar zu machen? Ich hoffe du fühlst dich nicht erneut herabgesetzt, konfrontiert mit dem Wort deines Gottes ...
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen. Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft.
es ist doch völlig egal, wie du es nennst. das konzept dahinter bleibt dasselbe. keiner der von dir und anderen so bezeichneten würde diese benennung für sich selbst wählen. "gutmensch" und "pc" sind seit jeher kampfbegriffe der rechten gewesen, die die positionen ihrer politischen gegner herabsetzen sollen. wenn du dich selbst nicht als rechter siehst, solltest du dich auch nicht ihrer begrifflichkeiten und konzepte annehmen. so einfach ist das.
niemand hier stellt sich als moralisch einwandfreier mensch dar. aber auch diese unterstellung ist nichts neues. ich verstehe den sinn des threads ohnehin nicht. deine position hast du doch in zahlreichen anderen threads bereits dargelegt. sich dann hier über die ach so schlimmen "gutmenschen" aufzuregen, nur weil man mal etwas kontra kriegt und einige leute eben nicht einfach alles so stehen lassen wollen, wie es geäußert wurde (oder wie du es nennst: "das kind beim namen nennen" hat meiner meinung nach nichts mit einer "diskussion" über die vermischung von links und rechts zu tun. diese ansicht halte ich persönlich sowieso für totalen schwachsinn. ein anderer user (ich habe gerade leider nicht im kopf wer) hat es hier bereits gesagt: auch wenn aus beiden "lagern" teilweise ähnliche punkte angeprangert werden, sind die gründe und vor allem auch die konsequenzen, die gefordert werden, diametral verschieden. und dass rechte jetzt zum beispiel auch "autonome", veganer oder hip-hopper sind hat nichts damit zu tun, dass sich die grundlegenden positionen einander annähern würden. aber ich denke, dass dir das natürlich auch vollkommen bewusst ist.
DM-SGE schrieb:
Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
"nächste Nächste" und nicht ganz so nahe nächste... ich als sog. "gutmensch" muss hier nochmal einhaken. wer "besorgt" ist, weil menschen zu uns kommen, die unter umständen optisch und kulturell "anders" (=nicht so nah) sind, hat rassistische sichtweisen internalisiert. und auch wenn rassismus nicht nur in rechten kreisen vorkommt, muss hier doch, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, "das kind beim namen genannt werden". und um rassistische ansichten zu vertreten, muss man nicht mal ein asylbewerberheim anzünden.
und "berechtigte sorge", dass ich nicht lache! die verbalen ausfälle der sog. "besorgten" u.a. in sozialen medien und sonstwo strotzen vor hetze und hass, da wird menschen der tod gewünscht, da werden unterstellungen geäußert, die soweit von der realität entfernt sind, dass es eigentlich jedem auffallen müsste, wie lächerlich das ist. und trotzdem kommen dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.
aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
Ich habe ganz ausdrücklich nicht von DEN Linken geschrieben, sondern von denen, die sich mit diesem Attribut "links" so gerne schmücken, weil wir damit ganz unvermittelt alles Gute dieser Welt assoziieren. Und ich habe auch nicht von DEN Rechten geschrieben, sondern, von denen, die als solche einfach mal so ausgedeutet werden, um mit ihrer Meinung abqualifiziert zu werden. Was anderes ist das, als ein totalitärer Anspruch der eigenen Meinung? Grundsätzlich habe ich in Frage gestellt, ob Denken und Urteilen in linken und rechten Kategorien heute überhaupt noch Sinn macht. Gauck ist ja schließlich kein Linker, oder doch?
Ich glaube ich habe mich in diesem Forum noch nie explizit als "Linker" bezeichnet. Dafür wurde ich ohne Ende der Gruppe der Gutmenschen, links-grün-versifften, Linksextremisten, Linksfaschisten und -wenn es mal gut lief- einfach Linken zugeordnet. Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
Ich glaube ich habe mich in diesem Forum noch nie explizit als "Linker" bezeichnet. Dafür wurde ich ohne Ende der Gruppe der Gutmenschen, links-grün-versifften, Linksextremisten, Linksfaschisten und -wenn es mal gut lief- einfach Linken zugeordnet.
Linksideologen hast du noch vergessen. Zu denen gehöre ich. Rotfront!
Ich find's ja hübsch, dass hier von einigen noch in scharf abgegrenzten Kategorien wie "links" und "rechts" gedacht wird. Die Linkspartei wird von Leuten gewählt, die vom autoritären Staat träumen und Wirtschaftsliberale finden sich bei den Grünen wieder. Wenn man denn das traditionelle Spektrum aufmachen will, erleben wir rechtsaußen gerade ein Wiederaufleben völkischer Ideen wie aus dem Kaiserreich oder der Weimarer Republik, dumm für die Betreffenden ist nur, dass man das hierzulande nicht mehr vertreten kann, ohne dass einem der Adolf ständig dazwischen funkt. Und linksaußen, wo man in der alten BRD mindestens Marxist war, kann man heutzutage klassisch sozialdemokratische Positionen vertreten. Die Wertegerüste sind heterogen und die politischen Einstellungen damit genauso.
Werter FrankenAdler, ich schätze deine Beiträge durchaus. Habe ich in dem Flüchtlingsthema ja auch schon mal geschrieben und begründet und das meine ich auch so. Ich gehe "ab wie ein Schnitzel", wenn PERSÖNLICHE Diffamierungen ausgesprochen werden, wie etwa jemand als "Rassist", als "Antisemit" oder als "Hasser" etwelcher Art zu bezeichnen, auch wenn objektiv keine Belege für eine solche Einstellung vorliegen, die gegebenenfalls auch juristisch verwertbar wären. Denn die Diffamierung oder Verleumdung einer Person ist in diesem Fall ein Straftatbestand, weil sie dazu geeignet ist, das Ansehen einer einzelnen Person nachhaltig zu schädigen, mit allen weiteren Nachteilen, die sich daraus ergeben können. Ich habe niemand persönlich diffamiert, ja nicht mal eine bestimmte Gruppe benannt, sondern ganz allgemein geschrieben:
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Wenn ich nicht mal eine Gruppe konkret benenne, wie soll das dann den Straftatbestand der Verleumdung erfüllen, wenn nicht einmal strafbar ist, öffentlich zu behaupten, "alle Katholiken seien Angehörige einer Kinderf.....sekte" ?
Aber selbstverständlich hat der Begriff "Gutmensch" heute in politischen Diskussionen diffamierenden Charakter, ebenso wie "Pack" oder "Dunkeldeutschland". Und in Anspielung darauf habe ich ihn auch gebraucht. Entscheide selbst, welche Diffamierung qualitativ höher einzuschätzen ist und wer sich durch was diffamiert fühlen könnte.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen. Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft. Das stelle nicht nur ich so fest, wie ich versucht habe zu belegen.
Was ich eigentlich will? Sollte eigentlich schon längst klar geworden sein. Sobald man aufhört, alle vollkommen undifferenziert ins ganz rechte Lager abzuschieben, die, wie Cora Stephan es zu anderer Gelegenheit treffend formuliert hat, "nicht die Betroffenheitslyrik mitsummen" und für mehr Vernunft plädieren, sobald seriöse Meinungen anderer politischer Standpunkte auch ernstgenommen, ja überhaupt erst einmal als existent wahrgenommen und nicht grundsätzlich als Hetze abqualifiziert werden, dann erst erreichen wir wieder eine Diskussionskultur in diesem Land, die die Voraussetzung dafür schafft, uns wirklich zielgerichtet mit der Lösung tatsächlicher Probleme als nur mehr mit uns selbst zu beschäftigen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Ei Schätzle, wenn'st dich von der Bergpredigt herabgesetzt fühlst, dann kann ich dir auch net helfen.
Aber du hast Recht, dein Jesus wurde immer wieder mal wütend. Gutmensch der er war, konnte er es nicht ertragen, wenn einer die Grenzen dicht gemacht hat. Dem wurde dann ewige Verdammnis angedroht. Das ist aus der "Strafrede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer"
Matthäus 23,13–14 schrieb: 13 Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein. 14 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Häuser der Witwen freßt und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!
Übrigens: Was dich hier betroffen macht, ist die unsaubere Diskussionskultur und die Meinungsherrschaft der Gutmenschen? Das ist dein Problem? Mich macht betroffen Gespräche mit 11 jährigen zu führen, die Mutterseelenalleine in diesem Land ankommen, weil die ganze Familie verreckt ist und mir dann diese, entschuldigung, pseudodistanzierte Scheiße anhören zu müssen. Noch mehr macht mich betroffen, wenn asoziale Deppen solchen Kindern das Recht zu leben absprechen, wenn die Unterkünfte solcher Kinder brennen.
Aber klar. Lass uns über die Meinungsherrschaft der Linken reden. DAS vordringliche Problem unserer Zeit, unserer Gesellschaft!
Wie war das?
Matthäus 22,34–40 schrieb: 34 Als nun die Pharisäer hörten, daß er den Sadduzäern den Mund gestopft hatte, versammelten sie sich; 35 und einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, stellte ihm eine Frage, um ihn zu versuchen, und sprach: 36 Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? 37 Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«.[3] 38 Das ist das erste und größte Gebot. 39 Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.[4] 40 An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.
Wo ist sie denn, deine Liebe zu deinem Nächsten? Wie erfüllst du das Gebot deines Gottes? In dem du dich abgrenzt und dafür eintrittst deinen Nächsten unsichtbar zu machen? Ich hoffe du fühlst dich nicht erneut herabgesetzt, konfrontiert mit dem Wort deines Gottes ...
FranggenAdler, mein Schatzebobbelsche, natürlich nicht durch die Bergpredigt an sich fühle ich mich herabgesetzt, wie du es rhetorisch sehr ungeschickt suggerieren willst, sondern durch deine Art und Weise wie du sie in diesem Zusammenhang einbringst. Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus? Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder. Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt? Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos. Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich? Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!? Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen. Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse. Das ist es doch, was ich meine. Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt. Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix. Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen. Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt. Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen. Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine. Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes. Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind. Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Ei Schätzle, wenn'st dich von der Bergpredigt herabgesetzt fühlst, dann kann ich dir auch net helfen.
Aber du hast Recht, dein Jesus wurde immer wieder mal wütend. Gutmensch der er war, konnte er es nicht ertragen, wenn einer die Grenzen dicht gemacht hat. Dem wurde dann ewige Verdammnis angedroht. Das ist aus der "Strafrede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer"
Matthäus 23,13–14 schrieb: 13 Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein. 14 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Häuser der Witwen freßt und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!
Übrigens: Was dich hier betroffen macht, ist die unsaubere Diskussionskultur und die Meinungsherrschaft der Gutmenschen? Das ist dein Problem? Mich macht betroffen Gespräche mit 11 jährigen zu führen, die Mutterseelenalleine in diesem Land ankommen, weil die ganze Familie verreckt ist und mir dann diese, entschuldigung, pseudodistanzierte Scheiße anhören zu müssen. Noch mehr macht mich betroffen, wenn asoziale Deppen solchen Kindern das Recht zu leben absprechen, wenn die Unterkünfte solcher Kinder brennen.
Aber klar. Lass uns über die Meinungsherrschaft der Linken reden. DAS vordringliche Problem unserer Zeit, unserer Gesellschaft!
Wie war das?
Matthäus 22,34–40 schrieb: 34 Als nun die Pharisäer hörten, daß er den Sadduzäern den Mund gestopft hatte, versammelten sie sich; 35 und einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, stellte ihm eine Frage, um ihn zu versuchen, und sprach: 36 Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? 37 Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«.[3] 38 Das ist das erste und größte Gebot. 39 Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.[4] 40 An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.
Wo ist sie denn, deine Liebe zu deinem Nächsten? Wie erfüllst du das Gebot deines Gottes? In dem du dich abgrenzt und dafür eintrittst deinen Nächsten unsichtbar zu machen? Ich hoffe du fühlst dich nicht erneut herabgesetzt, konfrontiert mit dem Wort deines Gottes ...
FranggenAdler, mein Schatzebobbelsche, natürlich nicht durch die Bergpredigt an sich fühle ich mich herabgesetzt, wie du es rhetorisch sehr ungeschickt suggerieren willst, sondern durch deine Art und Weise wie du sie in diesem Zusammenhang einbringst. Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus? Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder. Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt? Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos. Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich? Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!? Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen. Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse. Das ist es doch, was ich meine. Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt. Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix. Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen. Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt. Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen. Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine. Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes. Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind. Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Wenn ich hier Gott wäre, gäb´s gleich mal einen ordentlichen Blitzschlag durch den Eingangsbeitrag. Das würde mir die Flut für so manchen Rest ersparen und ich könnte mich wieder der Erschaffung von noch niedlicheren Tieren als Katzenbabys widmen.
FranggenAdler, mein Schatzebobbelsche, natürlich nicht durch die Bergpredigt an sich fühle ich mich herabgesetzt, wie du es rhetorisch sehr ungeschickt suggerieren willst, sondern durch deine Art und Weise wie du sie in diesem Zusammenhang einbringst. Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus? Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder. Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt? Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos. Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich? Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!? Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen. Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse. Das ist es doch, was ich meine. Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt. Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix. Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen. Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt. Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen. Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine. Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes. Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind. Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Zu denken, es sei vernünftig und deshalb angezeigt, sich auf die Metaebene zurückzuziehen, sich hinzustellen und sein sog. Christentum hervorzuholen, wenn es darum geht, sich von den Fremden, Anderen abzugrenzen, aber sich ansonsten auch von dieser ach so wichtigen Wertewelt zu distanzieren, wenn sie Aspekte aufzeigt, die grad nicht genehm sind, das lässt tief blicken. Dein Christentum, dein Gott, wurde von dir hier herzitiert und musste den Zeugen geben, für deine Gesinnung. Jetzt nimm ihn an, deinen Gott, nimm ihn ernst, oder lern was und nutze beim nächsten Mal nur noch, was du auch vertreten kannst. Dass dein Glaube Nächstenliebe ganz anders versteht, das weißt du (vielleicht aber auch nicht) und du weißt auch, dass damit nicht gemeint ist, sich den Nächsten auszusuchen, der einem am besten passt. Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle. Nächstenliebe also auf die Übernächsten fokusiert wäre, man sozusagen, das eigene Volk veraten würde. Schlimmer noch, versteigst du dich doch zu der Annahme die eigene Familie geriete Leuten wie mir aus dem Blick.
Ich bin mit Sicherheit kein Engel, ich tu aber auch nicht so als wäre ich einer. Wenn ich der Meinung bin, ich hätte es mit Rassismus zu tun, dann bennene ich das, wenn mir jemand auf den Sack geht, dann erfährt der das und wenn ich mich einer Ideologie zu bedienen gedenke, dann stehe ich auch dazu. Du scheinst mir einer von denen zu sein die alles was ihnen dient nutzen, aber zu nichts wirklich stehen können. Einer von diesen lauen, geschmeidigen. Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.
Sowas kann man machen. Immer schön distanziert bleiben, Vater unser beten, beichten und das kleine Angstpflänzchen, das die lauen, geschmeidigen auszeichnet hegen und pflegen. Gartenzaun bauen, drüber linsen und dann schnell die Tür zu!
FranggenAdler, mein Schatzebobbelsche, natürlich nicht durch die Bergpredigt an sich fühle ich mich herabgesetzt, wie du es rhetorisch sehr ungeschickt suggerieren willst, sondern durch deine Art und Weise wie du sie in diesem Zusammenhang einbringst. Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus? Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder. Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt? Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos. Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich? Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!? Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen. Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse. Das ist es doch, was ich meine. Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt. Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix. Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen. Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt. Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen. Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine. Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes. Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind. Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Wenn ich hier Gott wäre, gäb´s gleich mal einen ordentlichen Blitzschlag durch den Eingangsbeitrag. Das würde mir die Flut für so manchen Rest ersparen und ich könnte mich wieder der Erschaffung von noch niedlicheren Tieren als Katzenbabys widmen.
FranggenAdler, mein Schatzebobbelsche, natürlich nicht durch die Bergpredigt an sich fühle ich mich herabgesetzt, wie du es rhetorisch sehr ungeschickt suggerieren willst, sondern durch deine Art und Weise wie du sie in diesem Zusammenhang einbringst. Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus? Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder. Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt? Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos. Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich? Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!? Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen. Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse. Das ist es doch, was ich meine. Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt. Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix. Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen. Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt. Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen. Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine. Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes. Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind. Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
FranggenAdler, mein Schatzebobbelsche, natürlich nicht durch die Bergpredigt an sich fühle ich mich herabgesetzt, wie du es rhetorisch sehr ungeschickt suggerieren willst, sondern durch deine Art und Weise wie du sie in diesem Zusammenhang einbringst. Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus? Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder. Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt? Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos. Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich? Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!? Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen. Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse. Das ist es doch, was ich meine. Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt. Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix. Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen. Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt. Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen. Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine. Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes. Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind. Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Zu denken, es sei vernünftig und deshalb angezeigt, sich auf die Metaebene zurückzuziehen, sich hinzustellen und sein sog. Christentum hervorzuholen, wenn es darum geht, sich von den Fremden, Anderen abzugrenzen, aber sich ansonsten auch von dieser ach so wichtigen Wertewelt zu distanzieren, wenn sie Aspekte aufzeigt, die grad nicht genehm sind, das lässt tief blicken. Dein Christentum, dein Gott, wurde von dir hier herzitiert und musste den Zeugen geben, für deine Gesinnung. Jetzt nimm ihn an, deinen Gott, nimm ihn ernst, oder lern was und nutze beim nächsten Mal nur noch, was du auch vertreten kannst. Dass dein Glaube Nächstenliebe ganz anders versteht, das weißt du (vielleicht aber auch nicht) und du weißt auch, dass damit nicht gemeint ist, sich den Nächsten auszusuchen, der einem am besten passt. Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle. Nächstenliebe also auf die Übernächsten fokusiert wäre, man sozusagen, das eigene Volk veraten würde. Schlimmer noch, versteigst du dich doch zu der Annahme die eigene Familie geriete Leuten wie mir aus dem Blick.
Ich bin mit Sicherheit kein Engel, ich tu aber auch nicht so als wäre ich einer. Wenn ich der Meinung bin, ich hätte es mit Rassismus zu tun, dann bennene ich das, wenn mir jemand auf den Sack geht, dann erfährt der das und wenn ich mich einer Ideologie zu bedienen gedenke, dann stehe ich auch dazu. Du scheinst mir einer von denen zu sein die alles was ihnen dient nutzen, aber zu nichts wirklich stehen können. Einer von diesen lauen, geschmeidigen. Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.
Sowas kann man machen. Immer schön distanziert bleiben, Vater unser beten, beichten und das kleine Angstpflänzchen, das die lauen, geschmeidigen auszeichnet hegen und pflegen. Gartenzaun bauen, drüber linsen und dann schnell die Tür zu!
Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle.
Werter FrankenAdler, das Erschütternde ist, daß alles irgendwie immer nach dem gleichen Muster abläuft. Wir machen uns hier ständig gegenseitig Vorhaltungen, wobei ih der Meinung bin, daß sich deine Kritik an meiner Einstellung in bloßen Mutmaßungen und Unterstellungen erschöpft. Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar. Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen. Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?
Natürlich streite ich nicht ab, daß es oft genug auch triftige Gründe gibt, auf Distanz zu gehen, daß die massiven Vorwürfe von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in diesem und anderen Ländern oft genug nur allzu berechtigt sind. Aber so pauschal, so undifferenziert, ja so inflationär wie der Vorwurf braunen, rassistischen Gedankenguts im Allgemeinen erhoben wird, so daß er selbst schon wieder faschistoide Merkmale trägt, weil er unter Generalverdacht stellt, was politisch nicht so ganz korrekt ist, so ist das unerträglich und birgt große Gefahren in sich. Der Vorwurf fällt auf die, die ihn erheben, selbst zurück. Es ist einfach so.
Ich habe mich hier ja auch schon das ein oder andere Mal von so manchen Äußerungen distanziert, aber ich wüßte nicht, daß ich mich jemals auch nur mit einem unbedachten Wort verdächtig gemacht haben könnte, fragwürdiges ideologisches Gedankengut in mir zu tragen. Trotzdem stehe auch ich wie andere unter Generalverdacht, weil gemutmaßt, hineininterpretiert und unterstellt wird. (Beispiel: Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.) Sicher, ich vertrete auch Positionen, die für manchen unbequem oder einfach auch nur ungewohnt sind. Ich bezeichne mich selbst auch als eher wertkonservativ. Dazu bin ich aber auch erst im Laufe der Jahrzehnte gekommen, nachdem ich erfahren, vergleichen und abschätzen konnte. Und vor allem, nachdem ich gelernt habe, differenzierter zu denken und zu urteilen. Aber bin ich deswegen rassistisch, rechtsradikal, reaktionär oder auch nur empathielos?
Und wenn ich einer von diesen lauen, geschmeidigen wäre, würde ich dann hier meine Positionen so nachdrücklich und wortreich gegen den herrschenden "Mainstream", gegen die PC vertreten und den damit verbundenen massiven Anfeindungen stellen?
Um nochmal auf die Nächstenliebe zurückzukommen. Ich tue auch nicht so, als wäre ich ein Engel, denn ich weiß, daß ich wahrlich keiner bin. Im Gegensatz zu dir rede ich aber auch gar nicht so viel über mich selbst und meine Taten, es sei denn, ich muß mich mal wieder wie hier rechtfertigen. Ich habe weiß Gott große innere Konflikte mit mir selbst auszutragen, tiefe Seelennöte zu überstehen, hervorgerufen durch die Dramen, die sich in der Welt abspielen. Denke nur nicht, ih würde es mir einfach machen mit der Nächstenliebe. Meine Mutter, die vor Kurzem in sehr hohem Alter leider verstorben ist und die ich lange Jahre, zuletzt intensiv zuhause pflegen mußte, weil Alters- oder Pflegeheim absolut nicht in Frage kamen, was ich aber auch gerne getan habe, weil es mich erfüllt hat, die hat immer gesagt: "Es nützt mir nichts, wenn es dir selbst nicht gut, weil du nur für mich da sein kannst, wenn es auch dir gut geht. Also achte zuerst auf dich selbst, auch in meinem Interesse." Ich will damit sagen, daß tatsächlich niemandem gedient ist, wenn man das eigene Wohl aus den Augen verliert und mich vor lauter Altruismus meiner eigenen Kräfte beraube. Jedes Boot, jede Kirche, jede umfunktionierte Kaserne, jedes Asylantenheim ist irgendwann einmal voll. Da geht dann nix mehr und du bist automatisch gezwungen, Prioritäten zu setzen, selbst bei der größten Nächstenliebe. Soll heißen, wenn man neben der natürlich unbedingt gebotenen spontanen Hilfe nicht auch langfristige Konzepte angeht, die die Verhältnisse an sich ändern, wenn man nicht vorausschauend handelt, um eventuelle neue Probleme im Vorfeld zumindest zu erkennen, dann ist jede noch so gut gemeinte spontane Hilfe einfach nur für die Füße.
Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein. Die Reporterin sagte, damit hätten sie jetzt nicht gerechnet. Diese grenzenlose Naivität, die daraus spricht, hat mich dann doch einigermaßen fassungslos gemacht. Ich wiederhole mich, Christen sind weltweit die mit Abstand am meisten verfolgte Minderheit, ganz besonders in muslimischen Ländern. OpenDoors schätzt die Zahl auf über 100 Millionen (!!) in über 50 Ländern. Und das ist eine Tatsache, die nicht erst seit gestern bekannt ist. Hier hat sich Mitgefühl, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft doch in argen Grenzen gehalten. Irgendwie hat man in der öffentlichen Betroffenheitsdiskussion gar nix mitbekommen. Warum auch, wo doch Christen hierzulande auch schon gewisse Nachteile in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich offen zu ihrem Glauben bekennen. Und daß man angesichts dieser bekannten Tatsache nicht mal auf die naheliegendste und sicher auch relativ leicht umzusetzende Idee kommt, die Flüchtlinge nach ihrem Glauben und kulturellen Hintergund zu trennen, das spricht Bände und lässt größte Zweifel an Kompetenz und Weitsichtigkeit der Verantwortlichen aufkommen.
So, und jetzt, werter FrankenAdler, muß ich mich tatsächlich mal zurückziehen. Nicht etwa, weil ich beleidigt bin oder schmolle, wie hier einige besonders Helle schon angemerkt haben, sondern weil ich mich einfach mal wieder um mein Geschäft kümmern muß. Bei allen gegenseitigen Vorwürfen und Anfeindungen, ich habe deine Einlassungen doch interessiert gelesen und sie haben mir teilweise durchaus zu denken gegeben. Ich habe versucht, das auch entsprechend zu würdigen und argumentativ darauf einzugehen. Wird dann eben aber auch ein bißchen lang.
Sag mal, merkst du eigentlich noch was? Damit meine ich auch den vonNachtmahr1982 und den peter.
ich habe schon mal geschrieben, dass ich nichts mehr merke. ich könnte es auch in großbuchstaben fett schreiben, das würde mir dann aber als schreien ausgelegt, deswegen lasse ich das lieber.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.
ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.
um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
Werter FrankenAdler, ich schätze deine Beiträge durchaus. Habe ich in dem Flüchtlingsthema ja auch schon mal geschrieben und begründet und das meine ich auch so. Ich gehe "ab wie ein Schnitzel", wenn PERSÖNLICHE Diffamierungen ausgesprochen werden, wie etwa jemand als "Rassist", als "Antisemit" oder als "Hasser" etwelcher Art zu bezeichnen, auch wenn objektiv keine Belege für eine solche Einstellung vorliegen, die gegebenenfalls auch juristisch verwertbar wären. Denn die Diffamierung oder Verleumdung einer Person ist in diesem Fall ein Straftatbestand, weil sie dazu geeignet ist, das Ansehen einer einzelnen Person nachhaltig zu schädigen, mit allen weiteren Nachteilen, die sich daraus ergeben können. Ich habe niemand persönlich diffamiert, ja nicht mal eine bestimmte Gruppe benannt, sondern ganz allgemein geschrieben:
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Wenn ich nicht mal eine Gruppe konkret benenne, wie soll das dann den Straftatbestand der Verleumdung erfüllen, wenn nicht einmal strafbar ist, öffentlich zu behaupten, "alle Katholiken seien Angehörige einer Kinderf.....sekte" ?
Aber selbstverständlich hat der Begriff "Gutmensch" heute in politischen Diskussionen diffamierenden Charakter, ebenso wie "Pack" oder "Dunkeldeutschland". Und in Anspielung darauf habe ich ihn auch gebraucht. Entscheide selbst, welche Diffamierung qualitativ höher einzuschätzen ist und wer sich durch was diffamiert fühlen könnte.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen. Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft. Das stelle nicht nur ich so fest, wie ich versucht habe zu belegen.
Was ich eigentlich will? Sollte eigentlich schon längst klar geworden sein. Sobald man aufhört, alle vollkommen undifferenziert ins ganz rechte Lager abzuschieben, die, wie Cora Stephan es zu anderer Gelegenheit treffend formuliert hat, "nicht die Betroffenheitslyrik mitsummen" und für mehr Vernunft plädieren, sobald seriöse Meinungen anderer politischer Standpunkte auch ernstgenommen, ja überhaupt erst einmal als existent wahrgenommen und nicht grundsätzlich als Hetze abqualifiziert werden, dann erst erreichen wir wieder eine Diskussionskultur in diesem Land, die die Voraussetzung dafür schafft, uns wirklich zielgerichtet mit der Lösung tatsächlicher Probleme als nur mehr mit uns selbst zu beschäftigen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen. Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft.
es ist doch völlig egal, wie du es nennst. das konzept dahinter bleibt dasselbe. keiner der von dir und anderen so bezeichneten würde diese benennung für sich selbst wählen. "gutmensch" und "pc" sind seit jeher kampfbegriffe der rechten gewesen, die die positionen ihrer politischen gegner herabsetzen sollen. wenn du dich selbst nicht als rechter siehst, solltest du dich auch nicht ihrer begrifflichkeiten und konzepte annehmen. so einfach ist das.
niemand hier stellt sich als moralisch einwandfreier mensch dar. aber auch diese unterstellung ist nichts neues. ich verstehe den sinn des threads ohnehin nicht. deine position hast du doch in zahlreichen anderen threads bereits dargelegt. sich dann hier über die ach so schlimmen "gutmenschen" aufzuregen, nur weil man mal etwas kontra kriegt und einige leute eben nicht einfach alles so stehen lassen wollen, wie es geäußert wurde (oder wie du es nennst: "das kind beim namen nennen" hat meiner meinung nach nichts mit einer "diskussion" über die vermischung von links und rechts zu tun. diese ansicht halte ich persönlich sowieso für totalen schwachsinn. ein anderer user (ich habe gerade leider nicht im kopf wer) hat es hier bereits gesagt: auch wenn aus beiden "lagern" teilweise ähnliche punkte angeprangert werden, sind die gründe und vor allem auch die konsequenzen, die gefordert werden, diametral verschieden. und dass rechte jetzt zum beispiel auch "autonome", veganer oder hip-hopper sind hat nichts damit zu tun, dass sich die grundlegenden positionen einander annähern würden. aber ich denke, dass dir das natürlich auch vollkommen bewusst ist.
DM-SGE schrieb:
Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
"nächste Nächste" und nicht ganz so nahe nächste... ich als sog. "gutmensch" muss hier nochmal einhaken. wer "besorgt" ist, weil menschen zu uns kommen, die unter umständen optisch und kulturell "anders" (=nicht so nah) sind, hat rassistische sichtweisen internalisiert. und auch wenn rassismus nicht nur in rechten kreisen vorkommt, muss hier doch, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, "das kind beim namen genannt werden". und um rassistische ansichten zu vertreten, muss man nicht mal ein asylbewerberheim anzünden.
und "berechtigte sorge", dass ich nicht lache! die verbalen ausfälle der sog. "besorgten" u.a. in sozialen medien und sonstwo strotzen vor hetze und hass, da wird menschen der tod gewünscht, da werden unterstellungen geäußert, die soweit von der realität entfernt sind, dass es eigentlich jedem auffallen müsste, wie lächerlich das ist. und trotzdem kommen dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.
aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.
aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
Ich hab es ihm abgenommen !
im Beitrag zwei sagte ich "gutgemeint"
Was nicht gutgemacht bedeutet, weil es unsagbar schwer ist, dies auszudrücken .
Mit deinem Beitrag kann ich in vielen Facetten natürlich auch nicht mitgehen .
Akzeptiere ihn aber als deine Meinung und deine Standpunkt.
Das ist das schöne in dieser freiheitlichen Gesellschaft -jenseits der Vergangenheit von Dunkeldeutschland-jeder hat ein Recht auf seien Meinung
Nicht gestattet ist es andere Menschen wegen ihrer Ansicht zu beleidigen .
Hast du -großen Respekt -auch nicht gemacht-!! Und dann funzen total unterschiedliche Herangehnsweisen ganz gut.Auchb wenn man inhaltlich nie zusammenfinden wird.
@oezdem, ich habe deinen Kommentar eben erst gelesen, daher antworte ich dir auch noch. Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe. Okay, ist ja auch 'ne Menge und ich habe nicht das Talent, mich immer klar und unmißverständlich auszudrücken. Also liegt das wohl eher an mir als an deinem Willen, überhaupt Verständnis aufbringen zu wollen. Ich will darauf jetzt auch aus bereits genannten Gründen nicht wieder seitenlang eingehen. Nur soviel, das mit dem Versöhnen haben hier offenbar Einige gundlegend mißverstanden. Wie gesagt, liegt an meiner mißverständlichen Ausdrucksweise. Aber ich habe das doch eher so gemeint, daß die Bereitschaft zur Versöhnung, auch zum Verständnis von einer ganz bestimmten Seite ausgehen muß, nämlich von der, die den Spalt durch Unverständnis in die Gesellschaft/das Forum erst mit solch unsäglichen, vollkommen haltlosen Anschuldigungen wie "Pack", "Dunkeldeutschland", "Rassisten" etc. getrieben hat und immer noch weiter treibt, wie man hier auch wieder beobachten kann. Ich muß mich mit niemandem versöhnen, weil ich mich mit niemandem verkracht habe, auch wenn ich polemisch von Gutmenschen geschrieben habe, was nun wirklich nicht eine Erfindung der Rechten ist, wie du schreibst. Obwohl, rechts ist ja heutzutage fast das ganze politische Spektrum bis auf ein kleines gallisches Dorf. Du hast vllt. doch recht. "Gutmensch" ist der Gegenpol zu "Pack", eine logische Reaktion darauf. Es gibt nichts dazwischen. Höchstens vllt. "Bessermensch", aber das ist ja irgendwie noch schlimmer, oder!?
FranggenAdler, mein Schatzebobbelsche, natürlich nicht durch die Bergpredigt an sich fühle ich mich herabgesetzt, wie du es rhetorisch sehr ungeschickt suggerieren willst, sondern durch deine Art und Weise wie du sie in diesem Zusammenhang einbringst. Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus? Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder. Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt? Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos. Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich? Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!? Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen. Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse. Das ist es doch, was ich meine. Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt. Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix. Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen. Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt. Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen. Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine. Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes. Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind. Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Zu denken, es sei vernünftig und deshalb angezeigt, sich auf die Metaebene zurückzuziehen, sich hinzustellen und sein sog. Christentum hervorzuholen, wenn es darum geht, sich von den Fremden, Anderen abzugrenzen, aber sich ansonsten auch von dieser ach so wichtigen Wertewelt zu distanzieren, wenn sie Aspekte aufzeigt, die grad nicht genehm sind, das lässt tief blicken. Dein Christentum, dein Gott, wurde von dir hier herzitiert und musste den Zeugen geben, für deine Gesinnung. Jetzt nimm ihn an, deinen Gott, nimm ihn ernst, oder lern was und nutze beim nächsten Mal nur noch, was du auch vertreten kannst. Dass dein Glaube Nächstenliebe ganz anders versteht, das weißt du (vielleicht aber auch nicht) und du weißt auch, dass damit nicht gemeint ist, sich den Nächsten auszusuchen, der einem am besten passt. Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle. Nächstenliebe also auf die Übernächsten fokusiert wäre, man sozusagen, das eigene Volk veraten würde. Schlimmer noch, versteigst du dich doch zu der Annahme die eigene Familie geriete Leuten wie mir aus dem Blick.
Ich bin mit Sicherheit kein Engel, ich tu aber auch nicht so als wäre ich einer. Wenn ich der Meinung bin, ich hätte es mit Rassismus zu tun, dann bennene ich das, wenn mir jemand auf den Sack geht, dann erfährt der das und wenn ich mich einer Ideologie zu bedienen gedenke, dann stehe ich auch dazu. Du scheinst mir einer von denen zu sein die alles was ihnen dient nutzen, aber zu nichts wirklich stehen können. Einer von diesen lauen, geschmeidigen. Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.
Sowas kann man machen. Immer schön distanziert bleiben, Vater unser beten, beichten und das kleine Angstpflänzchen, das die lauen, geschmeidigen auszeichnet hegen und pflegen. Gartenzaun bauen, drüber linsen und dann schnell die Tür zu!
Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle.
erspart einem das Überlegen, wen man denn für die ignore-Liste vergessen haben könnte.
war auch mein erster Gedanke
Ist auch wurscht, ob ignored oder nicht, lese ich den Nick, weiß ich exakt, wer was schreiben wird. Manchmal denke ich mir sogar die Wortwahl, je nach schreibender Person, vorher fast genau richtig.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen. Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft.
es ist doch völlig egal, wie du es nennst. das konzept dahinter bleibt dasselbe. keiner der von dir und anderen so bezeichneten würde diese benennung für sich selbst wählen. "gutmensch" und "pc" sind seit jeher kampfbegriffe der rechten gewesen, die die positionen ihrer politischen gegner herabsetzen sollen. wenn du dich selbst nicht als rechter siehst, solltest du dich auch nicht ihrer begrifflichkeiten und konzepte annehmen. so einfach ist das.
niemand hier stellt sich als moralisch einwandfreier mensch dar. aber auch diese unterstellung ist nichts neues. ich verstehe den sinn des threads ohnehin nicht. deine position hast du doch in zahlreichen anderen threads bereits dargelegt. sich dann hier über die ach so schlimmen "gutmenschen" aufzuregen, nur weil man mal etwas kontra kriegt und einige leute eben nicht einfach alles so stehen lassen wollen, wie es geäußert wurde (oder wie du es nennst: "das kind beim namen nennen" hat meiner meinung nach nichts mit einer "diskussion" über die vermischung von links und rechts zu tun. diese ansicht halte ich persönlich sowieso für totalen schwachsinn. ein anderer user (ich habe gerade leider nicht im kopf wer) hat es hier bereits gesagt: auch wenn aus beiden "lagern" teilweise ähnliche punkte angeprangert werden, sind die gründe und vor allem auch die konsequenzen, die gefordert werden, diametral verschieden. und dass rechte jetzt zum beispiel auch "autonome", veganer oder hip-hopper sind hat nichts damit zu tun, dass sich die grundlegenden positionen einander annähern würden. aber ich denke, dass dir das natürlich auch vollkommen bewusst ist.
DM-SGE schrieb:
Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist. Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
"nächste Nächste" und nicht ganz so nahe nächste... ich als sog. "gutmensch" muss hier nochmal einhaken. wer "besorgt" ist, weil menschen zu uns kommen, die unter umständen optisch und kulturell "anders" (=nicht so nah) sind, hat rassistische sichtweisen internalisiert. und auch wenn rassismus nicht nur in rechten kreisen vorkommt, muss hier doch, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, "das kind beim namen genannt werden". und um rassistische ansichten zu vertreten, muss man nicht mal ein asylbewerberheim anzünden.
und "berechtigte sorge", dass ich nicht lache! die verbalen ausfälle der sog. "besorgten" u.a. in sozialen medien und sonstwo strotzen vor hetze und hass, da wird menschen der tod gewünscht, da werden unterstellungen geäußert, die soweit von der realität entfernt sind, dass es eigentlich jedem auffallen müsste, wie lächerlich das ist. und trotzdem kommen dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.
aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.
aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
Ich hab es ihm abgenommen !
im Beitrag zwei sagte ich "gutgemeint"
Was nicht gutgemacht bedeutet, weil es unsagbar schwer ist, dies auszudrücken .
Mit deinem Beitrag kann ich in vielen Facetten natürlich auch nicht mitgehen .
Akzeptiere ihn aber als deine Meinung und deine Standpunkt.
Das ist das schöne in dieser freiheitlichen Gesellschaft -jenseits der Vergangenheit von Dunkeldeutschland-jeder hat ein Recht auf seien Meinung
Nicht gestattet ist es andere Menschen wegen ihrer Ansicht zu beleidigen .
Hast du -großen Respekt -auch nicht gemacht-!! Und dann funzen total unterschiedliche Herangehnsweisen ganz gut.Auchb wenn man inhaltlich nie zusammenfinden wird.
Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten.
Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen.
Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert:
Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:
Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
Dann mach dir mal klar, was dein Ziel ist und wie du das erreichen kannst.
Möchtest du Pöpeln: dann mach einen "ich finde Linke scheiße, weil ..." Thread auf
Willst du über politische Positionen diskutieren: Dann lass eben Kampfbegriffe wie "Gutmensch" oder den Mist den du im letzten Beitrag noch gebracht hast, einfach weg.
So schaffst du es nur zu polarisieren. Und damit umzugehen, fehlt dir definitiv die Fähigkeit zur Selbstkritik!
Btw: Dein so offensiv zur Schau gestelltes christliches Menschenbild finde ich persönlich auch ein wenig Zweifelhaft. Dein Herr und Gott, der Jesus aus Nazareth fordert dich in der Bergpredigt auf:
und weiter:
Du zeigst hier nur permanent an, wie man nachtritt und rechtet, im schlechtesten Sinne!
Einfach nur scheinheilig, sonst nix ...
Ich gehe "ab wie ein Schnitzel", wenn PERSÖNLICHE Diffamierungen ausgesprochen werden, wie etwa jemand als "Rassist", als "Antisemit" oder als "Hasser" etwelcher Art zu bezeichnen, auch wenn objektiv keine Belege für eine solche Einstellung vorliegen, die gegebenenfalls auch juristisch verwertbar wären.
Denn die Diffamierung oder Verleumdung einer Person ist in diesem Fall ein Straftatbestand, weil sie dazu geeignet ist, das Ansehen einer einzelnen Person nachhaltig zu schädigen, mit allen weiteren Nachteilen, die sich daraus ergeben können.
Ich habe niemand persönlich diffamiert, ja nicht mal eine bestimmte Gruppe benannt, sondern ganz allgemein geschrieben:
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Wenn ich nicht mal eine Gruppe konkret benenne, wie soll das dann den Straftatbestand der Verleumdung erfüllen, wenn nicht einmal strafbar ist, öffentlich zu behaupten, "alle Katholiken seien Angehörige einer Kinderf.....sekte" ?
Aber selbstverständlich hat der Begriff "Gutmensch" heute in politischen Diskussionen diffamierenden Charakter, ebenso wie "Pack" oder "Dunkeldeutschland".
Und in Anspielung darauf habe ich ihn auch gebraucht.
Entscheide selbst, welche Diffamierung qualitativ höher einzuschätzen ist und wer sich durch was diffamiert fühlen könnte.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen.
Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft.
Das stelle nicht nur ich so fest, wie ich versucht habe zu belegen.
Was ich eigentlich will?
Sollte eigentlich schon längst klar geworden sein.
Sobald man aufhört, alle vollkommen undifferenziert ins ganz rechte Lager abzuschieben, die, wie Cora Stephan es zu anderer Gelegenheit treffend formuliert hat, "nicht die Betroffenheitslyrik mitsummen" und für mehr Vernunft plädieren, sobald seriöse Meinungen anderer politischer Standpunkte auch ernstgenommen, ja überhaupt erst einmal als existent wahrgenommen und nicht grundsätzlich als Hetze abqualifiziert werden, dann erst erreichen wir wieder eine Diskussionskultur in diesem Land, die die Voraussetzung dafür schafft, uns wirklich zielgerichtet mit der Lösung tatsächlicher Probleme als nur mehr mit uns selbst zu beschäftigen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten.
Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen.
Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert:
Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:
Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
für jemanden, der das ganze mit dem zweifel an den alten positionen links/rechts hier ins rollen gebracht hat, klingt das was du schreibst ziemlich merkwürdig. gegen was für windmühlen kämpfst du an? niemand hat hier irgendwelche linke verteidigt. dich stört ganz einfach, dass deine positionen als rechte positionen wahr genommen werden und da versuchst du halt auf zu zeigen, dass die linken böse sind. ok, von mir aus. und jetzt?
Wie kann ich mir auch nur anmaßen, mich auf die gleiche Stufe zu stellen wie unser Bundespräsident und unser Vizekanzler und den Begriffen "Dunkeldeutschland" bzw. "Pack" eben den des "Gutmenschen" entgegenzuhalten.
Ein unverzeihlicher Fehler. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.
Es gibt tatsächlich auch viel bessere, elegantere, nicht so "belastete" Begriffe, um es auf den Punkt zu bringen.
Die von mir oben schon verlinkte Cora Stephan hat sie mir dankenswerter Weise in diesem Kommentar geliefert:
Gefühlsschickeria, Gefühlssozialisten, Gefühlslinke.
Zwei Zitate aus diesem Kommentar:
Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum, eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts "Gesicht zu zeigen", statt sich ihres Verstandes zu bedienen.
Klar: Wenn das links ist, muss ja alles andere rechts sein. Schon, wer sich seines Verstandes bedient und die Betroffenheitslyrik nicht mitsummt, ist demnach verdächtig. Obwohl man doch gemeinhin der Rechten nur Dumpfes unterstellt, gilt paradoxerweise zugleich die schneidende Kälte des Verstandes als obskur.
Fred kann zu, läuft net in Frankfurt!!
für jemanden, der das ganze mit dem zweifel an den alten positionen links/rechts hier ins rollen gebracht hat, klingt das was du schreibst ziemlich merkwürdig. gegen was für windmühlen kämpfst du an? niemand hat hier irgendwelche linke verteidigt. dich stört ganz einfach, dass deine positionen als rechte positionen wahr genommen werden und da versuchst du halt auf zu zeigen, dass die linken böse sind. ok, von mir aus. und jetzt?
Aber nicht nur hier im Forum, auch in der Gesellschaft geht der große Spalt um und teilt Deutschland erneut.
Diesmal allerdings nicht in Ost und West, sondern in hell und dunkel.
"Dunkeldeutschland" - was ein furchtbares Wort und was ein unglaublicher Fauxpas des Bundespräsidenten (nein, Gauck heißt der, nicht Wulff).
Man könnte, so man als Grundlage des eigenen Weltbildes allein die Einheitsmeinung der hiesigen Staatsmedien für ausreichend erklärt, zu der irrigen Annahme gelangen, mit "Dunkeldeutschland" kann ja nur der Osten gemeint sein.
Nö, falsch gedacht. Auch im Westen wird es zunehmend dunkler, ganz dem Lauf der Sonne entsprechend.
Im Osten geht die Sonne auf... im Westen geht sie unter. Wer kennt ihn nicht, diesen Kinderreim, der bei genauerer Betrachtung einen viel tieferen Sinn ergeben könnte?
Aber dunkler wird es bei uns in ganz anderer Hinsicht, als so mancher denkt und als so manchem sicher lieb ist.
Links und Rechts, dieser auf die Französische Nationalversammlung des 19. Jahrhunderts zurückzuführende politische Kompaß scheint mir heute sehr ins Kreiseln gekommen zu sein und absolut keine verlässliche Richtungsvorgabe mehr zu liefern.
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Totalitarismus ist ein grundlegendes Merkmal von Faschismus.
Auf der anderen Seite scheint es, daß so manch ausgedeuteter "Rechter", der sich eben in Folge eines solch totalitären Anspruchs der neuen Elite auf die richtige, die gute Wahrheit als in Ehren ergrauter Linker ganz unvermittelt in dieser für ihn so ungewohnten Position wiederfindet, viel eher das Herz auf dem rechten Fleck hat, nämlich tatsächlich links. Weil er sich, selbst oft genug im Zweifel ob seiner selbst, nicht borniert ideologischen Vorgaben unterwirft, sondern einfach nur bemüht ist, vernünftig und realistisch, lebenserfahren halt, zu denken.
Und menschlich im Sinne einer Menschlichkeit für alle, auch jener, die ihm aufgrund ihrer Herkunft und Kultur, manchmal auch ihres Glaubens, in jedem Fall aber ihrer Sprache, Traditionen und Werte eigentlich am nächsten stehen.
Die Begriffe "Links" und "Rechts" können heute nicht einmal mehr ideologische Positionen eindeutig verorten, weil die Probleme der Welt so komplex geworden sind, daß immer mehr Schnittstellen zwischen beiden Standpunkten geschaffen werden oder gar ein Austausch stattfindet.
Gute Menschen von bösen abgrenzen können sie schon mal gar nicht.
Bruno Jonas, braunen Gedankenguts eher weniger verdächtig, hat das einmal auf dem FAZ-Blog "What's left? Muss links sein, wer für eine gerechte und soziale Welt eintritt?" in seiner bekannt satirischen Art so formuliert:
"Hoppla, bin ich jetzt reaktionär?"
Und auch eine nicht gerade durch fremdenfeindliche, rassistische, rechtsextreme Sprüche auffällig in Erscheinung tretende Frau Cora Stephan (Huch, eine Frau?) sah sich genötigt, hierzu einmal öffentlich Stellung zu nehmen:
"Helle Köpfe in Dunkeldeutschland - Der Westen ist stärker domestiziert"
Fazit:
Wir sollten uns hier nicht auf unterstem, teilweise wirklich pubertärem Niveau gegenseitig anfeinden, beleidigen und in irgendwelchen ideologischen Lagern verorten, was meistens daneben geht, oder in lieb und gut oder dumm und böse einteilen, sondern sollten uns in der Realität und auf der Ebene der Vernunft treffen.
Die Probleme drängen zu sehr, und die Zeit auch, als daß wir uns als Deutsche und Europäer in erster Linie mit uns selbst beschäftigen könnten.
Einen Klemperer links und rechts auf die Griffel.
Dann mach dir mal klar, was dein Ziel ist und wie du das erreichen kannst.
Möchtest du Pöpeln: dann mach einen "ich finde Linke scheiße, weil ..." Thread auf
Willst du über politische Positionen diskutieren: Dann lass eben Kampfbegriffe wie "Gutmensch" oder den Mist den du im letzten Beitrag noch gebracht hast, einfach weg.
So schaffst du es nur zu polarisieren. Und damit umzugehen, fehlt dir definitiv die Fähigkeit zur Selbstkritik!
Btw: Dein so offensiv zur Schau gestelltes christliches Menschenbild finde ich persönlich auch ein wenig Zweifelhaft. Dein Herr und Gott, der Jesus aus Nazareth fordert dich in der Bergpredigt auf:
und weiter:
Du zeigst hier nur permanent an, wie man nachtritt und rechtet, im schlechtesten Sinne!
Einfach nur scheinheilig, sonst nix ...
Ich gehe "ab wie ein Schnitzel", wenn PERSÖNLICHE Diffamierungen ausgesprochen werden, wie etwa jemand als "Rassist", als "Antisemit" oder als "Hasser" etwelcher Art zu bezeichnen, auch wenn objektiv keine Belege für eine solche Einstellung vorliegen, die gegebenenfalls auch juristisch verwertbar wären.
Denn die Diffamierung oder Verleumdung einer Person ist in diesem Fall ein Straftatbestand, weil sie dazu geeignet ist, das Ansehen einer einzelnen Person nachhaltig zu schädigen, mit allen weiteren Nachteilen, die sich daraus ergeben können.
Ich habe niemand persönlich diffamiert, ja nicht mal eine bestimmte Gruppe benannt, sondern ganz allgemein geschrieben:
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Wenn ich nicht mal eine Gruppe konkret benenne, wie soll das dann den Straftatbestand der Verleumdung erfüllen, wenn nicht einmal strafbar ist, öffentlich zu behaupten, "alle Katholiken seien Angehörige einer Kinderf.....sekte" ?
Aber selbstverständlich hat der Begriff "Gutmensch" heute in politischen Diskussionen diffamierenden Charakter, ebenso wie "Pack" oder "Dunkeldeutschland".
Und in Anspielung darauf habe ich ihn auch gebraucht.
Entscheide selbst, welche Diffamierung qualitativ höher einzuschätzen ist und wer sich durch was diffamiert fühlen könnte.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen.
Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft.
Das stelle nicht nur ich so fest, wie ich versucht habe zu belegen.
Was ich eigentlich will?
Sollte eigentlich schon längst klar geworden sein.
Sobald man aufhört, alle vollkommen undifferenziert ins ganz rechte Lager abzuschieben, die, wie Cora Stephan es zu anderer Gelegenheit treffend formuliert hat, "nicht die Betroffenheitslyrik mitsummen" und für mehr Vernunft plädieren, sobald seriöse Meinungen anderer politischer Standpunkte auch ernstgenommen, ja überhaupt erst einmal als existent wahrgenommen und nicht grundsätzlich als Hetze abqualifiziert werden, dann erst erreichen wir wieder eine Diskussionskultur in diesem Land, die die Voraussetzung dafür schafft, uns wirklich zielgerichtet mit der Lösung tatsächlicher Probleme als nur mehr mit uns selbst zu beschäftigen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Aber du hast Recht, dein Jesus wurde immer wieder mal wütend. Gutmensch der er war, konnte er es nicht ertragen, wenn einer die Grenzen dicht gemacht hat. Dem wurde dann ewige Verdammnis angedroht.
Das ist aus der "Strafrede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer"
Übrigens: Was dich hier betroffen macht, ist die unsaubere Diskussionskultur und die Meinungsherrschaft der Gutmenschen?
Das ist dein Problem?
Mich macht betroffen Gespräche mit 11 jährigen zu führen, die Mutterseelenalleine in diesem Land ankommen, weil die ganze Familie verreckt ist und mir dann diese, entschuldigung, pseudodistanzierte Scheiße anhören zu müssen.
Noch mehr macht mich betroffen, wenn asoziale Deppen solchen Kindern das Recht zu leben absprechen, wenn die Unterkünfte solcher Kinder brennen.
Aber klar. Lass uns über die Meinungsherrschaft der Linken reden. DAS vordringliche Problem unserer Zeit, unserer Gesellschaft!
Wie war das?
Wo ist sie denn, deine Liebe zu deinem Nächsten? Wie erfüllst du das Gebot deines Gottes? In dem du dich abgrenzt und dafür eintrittst deinen Nächsten unsichtbar zu machen?
Ich hoffe du fühlst dich nicht erneut herabgesetzt, konfrontiert mit dem Wort deines Gottes ...
niemand hier stellt sich als moralisch einwandfreier mensch dar. aber auch diese unterstellung ist nichts neues. ich verstehe den sinn des threads ohnehin nicht. deine position hast du doch in zahlreichen anderen threads bereits dargelegt. sich dann hier über die ach so schlimmen "gutmenschen" aufzuregen, nur weil man mal etwas kontra kriegt und einige leute eben nicht einfach alles so stehen lassen wollen, wie es geäußert wurde (oder wie du es nennst: "das kind beim namen nennen" hat meiner meinung nach nichts mit einer "diskussion" über die vermischung von links und rechts zu tun. diese ansicht halte ich persönlich sowieso für totalen schwachsinn. ein anderer user (ich habe gerade leider nicht im kopf wer) hat es hier bereits gesagt: auch wenn aus beiden "lagern" teilweise ähnliche punkte angeprangert werden, sind die gründe und vor allem auch die konsequenzen, die gefordert werden, diametral verschieden. und dass rechte jetzt zum beispiel auch "autonome", veganer oder hip-hopper sind hat nichts damit zu tun, dass sich die grundlegenden positionen einander annähern würden. aber ich denke, dass dir das natürlich auch vollkommen bewusst ist.
"nächste Nächste" und nicht ganz so nahe nächste... ich als sog. "gutmensch" muss hier nochmal einhaken. wer "besorgt" ist, weil menschen zu uns kommen, die unter umständen optisch und kulturell "anders" (=nicht so nah) sind, hat rassistische sichtweisen internalisiert. und auch wenn rassismus nicht nur in rechten kreisen vorkommt, muss hier doch, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, "das kind beim namen genannt werden". und um rassistische ansichten zu vertreten, muss man nicht mal ein asylbewerberheim anzünden.
und "berechtigte sorge", dass ich nicht lache! die verbalen ausfälle der sog. "besorgten" u.a. in sozialen medien und sonstwo strotzen vor hetze und hass, da wird menschen der tod gewünscht, da werden unterstellungen geäußert, die soweit von der realität entfernt sind, dass es eigentlich jedem auffallen müsste, wie lächerlich das ist. und trotzdem kommen dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.
aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
Wer diese Zuordnungen wohl so getroffen hat? (hier wäre jetzt ein Augen-hochdreh-Smiley)
@ Mods: Viel Spaß noch
Ich find's ja hübsch, dass hier von einigen noch in scharf abgegrenzten Kategorien wie "links" und "rechts" gedacht wird. Die Linkspartei wird von Leuten gewählt, die vom autoritären Staat träumen und Wirtschaftsliberale finden sich bei den Grünen wieder. Wenn man denn das traditionelle Spektrum aufmachen will, erleben wir rechtsaußen gerade ein Wiederaufleben völkischer Ideen wie aus dem Kaiserreich oder der Weimarer Republik, dumm für die Betreffenden ist nur, dass man das hierzulande nicht mehr vertreten kann, ohne dass einem der Adolf ständig dazwischen funkt. Und linksaußen, wo man in der alten BRD mindestens Marxist war, kann man heutzutage klassisch sozialdemokratische Positionen vertreten. Die Wertegerüste sind heterogen und die politischen Einstellungen damit genauso.
Ich gehe "ab wie ein Schnitzel", wenn PERSÖNLICHE Diffamierungen ausgesprochen werden, wie etwa jemand als "Rassist", als "Antisemit" oder als "Hasser" etwelcher Art zu bezeichnen, auch wenn objektiv keine Belege für eine solche Einstellung vorliegen, die gegebenenfalls auch juristisch verwertbar wären.
Denn die Diffamierung oder Verleumdung einer Person ist in diesem Fall ein Straftatbestand, weil sie dazu geeignet ist, das Ansehen einer einzelnen Person nachhaltig zu schädigen, mit allen weiteren Nachteilen, die sich daraus ergeben können.
Ich habe niemand persönlich diffamiert, ja nicht mal eine bestimmte Gruppe benannt, sondern ganz allgemein geschrieben:
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Wenn ich nicht mal eine Gruppe konkret benenne, wie soll das dann den Straftatbestand der Verleumdung erfüllen, wenn nicht einmal strafbar ist, öffentlich zu behaupten, "alle Katholiken seien Angehörige einer Kinderf.....sekte" ?
Aber selbstverständlich hat der Begriff "Gutmensch" heute in politischen Diskussionen diffamierenden Charakter, ebenso wie "Pack" oder "Dunkeldeutschland".
Und in Anspielung darauf habe ich ihn auch gebraucht.
Entscheide selbst, welche Diffamierung qualitativ höher einzuschätzen ist und wer sich durch was diffamiert fühlen könnte.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen.
Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft.
Das stelle nicht nur ich so fest, wie ich versucht habe zu belegen.
Was ich eigentlich will?
Sollte eigentlich schon längst klar geworden sein.
Sobald man aufhört, alle vollkommen undifferenziert ins ganz rechte Lager abzuschieben, die, wie Cora Stephan es zu anderer Gelegenheit treffend formuliert hat, "nicht die Betroffenheitslyrik mitsummen" und für mehr Vernunft plädieren, sobald seriöse Meinungen anderer politischer Standpunkte auch ernstgenommen, ja überhaupt erst einmal als existent wahrgenommen und nicht grundsätzlich als Hetze abqualifiziert werden, dann erst erreichen wir wieder eine Diskussionskultur in diesem Land, die die Voraussetzung dafür schafft, uns wirklich zielgerichtet mit der Lösung tatsächlicher Probleme als nur mehr mit uns selbst zu beschäftigen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
Aber du hast Recht, dein Jesus wurde immer wieder mal wütend. Gutmensch der er war, konnte er es nicht ertragen, wenn einer die Grenzen dicht gemacht hat. Dem wurde dann ewige Verdammnis angedroht.
Das ist aus der "Strafrede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer"
Übrigens: Was dich hier betroffen macht, ist die unsaubere Diskussionskultur und die Meinungsherrschaft der Gutmenschen?
Das ist dein Problem?
Mich macht betroffen Gespräche mit 11 jährigen zu führen, die Mutterseelenalleine in diesem Land ankommen, weil die ganze Familie verreckt ist und mir dann diese, entschuldigung, pseudodistanzierte Scheiße anhören zu müssen.
Noch mehr macht mich betroffen, wenn asoziale Deppen solchen Kindern das Recht zu leben absprechen, wenn die Unterkünfte solcher Kinder brennen.
Aber klar. Lass uns über die Meinungsherrschaft der Linken reden. DAS vordringliche Problem unserer Zeit, unserer Gesellschaft!
Wie war das?
Wo ist sie denn, deine Liebe zu deinem Nächsten? Wie erfüllst du das Gebot deines Gottes? In dem du dich abgrenzt und dafür eintrittst deinen Nächsten unsichtbar zu machen?
Ich hoffe du fühlst dich nicht erneut herabgesetzt, konfrontiert mit dem Wort deines Gottes ...
Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus?
Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder.
Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt?
Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos.
Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich?
Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!?
Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen.
Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse.
Das ist es doch, was ich meine.
Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt.
Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix.
Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen.
Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt.
Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen.
Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine.
Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes.
Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind.
Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist.
Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Aber du hast Recht, dein Jesus wurde immer wieder mal wütend. Gutmensch der er war, konnte er es nicht ertragen, wenn einer die Grenzen dicht gemacht hat. Dem wurde dann ewige Verdammnis angedroht.
Das ist aus der "Strafrede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer"
Übrigens: Was dich hier betroffen macht, ist die unsaubere Diskussionskultur und die Meinungsherrschaft der Gutmenschen?
Das ist dein Problem?
Mich macht betroffen Gespräche mit 11 jährigen zu führen, die Mutterseelenalleine in diesem Land ankommen, weil die ganze Familie verreckt ist und mir dann diese, entschuldigung, pseudodistanzierte Scheiße anhören zu müssen.
Noch mehr macht mich betroffen, wenn asoziale Deppen solchen Kindern das Recht zu leben absprechen, wenn die Unterkünfte solcher Kinder brennen.
Aber klar. Lass uns über die Meinungsherrschaft der Linken reden. DAS vordringliche Problem unserer Zeit, unserer Gesellschaft!
Wie war das?
Wo ist sie denn, deine Liebe zu deinem Nächsten? Wie erfüllst du das Gebot deines Gottes? In dem du dich abgrenzt und dafür eintrittst deinen Nächsten unsichtbar zu machen?
Ich hoffe du fühlst dich nicht erneut herabgesetzt, konfrontiert mit dem Wort deines Gottes ...
Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus?
Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder.
Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt?
Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos.
Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich?
Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!?
Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen.
Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse.
Das ist es doch, was ich meine.
Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt.
Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix.
Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen.
Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt.
Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen.
Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine.
Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes.
Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind.
Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist.
Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Dein Christentum, dein Gott, wurde von dir hier herzitiert und musste den Zeugen geben, für deine Gesinnung. Jetzt nimm ihn an, deinen Gott, nimm ihn ernst, oder lern was und nutze beim nächsten Mal nur noch, was du auch vertreten kannst. Dass dein Glaube Nächstenliebe ganz anders versteht, das weißt du (vielleicht aber auch nicht) und du weißt auch, dass damit nicht gemeint ist, sich den Nächsten auszusuchen, der einem am besten passt.
Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle. Nächstenliebe also auf die Übernächsten fokusiert wäre, man sozusagen, das eigene Volk veraten würde.
Schlimmer noch, versteigst du dich doch zu der Annahme die eigene Familie geriete Leuten wie mir aus dem Blick.
Ich bin mit Sicherheit kein Engel, ich tu aber auch nicht so als wäre ich einer. Wenn ich der Meinung bin, ich hätte es mit Rassismus zu tun, dann bennene ich das, wenn mir jemand auf den Sack geht, dann erfährt der das und wenn ich mich einer Ideologie zu bedienen gedenke, dann stehe ich auch dazu.
Du scheinst mir einer von denen zu sein die alles was ihnen dient nutzen, aber zu nichts wirklich stehen können.
Einer von diesen lauen, geschmeidigen.
Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.
Sowas kann man machen. Immer schön distanziert bleiben, Vater unser beten, beichten und das kleine Angstpflänzchen, das die lauen, geschmeidigen auszeichnet hegen und pflegen.
Gartenzaun bauen, drüber linsen und dann schnell die Tür zu!
Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus?
Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder.
Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt?
Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos.
Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich?
Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!?
Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen.
Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse.
Das ist es doch, was ich meine.
Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt.
Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix.
Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen.
Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt.
Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen.
Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine.
Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes.
Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind.
Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist.
Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus?
Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder.
Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.
Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt?
Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos.
Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich?
Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.
Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!?
Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen.
Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse.
Das ist es doch, was ich meine.
Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt.
Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?
"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix.
Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen.
Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.
Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt.
Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen.
Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine.
Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.
Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes.
Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind.
Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist.
Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.
Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.
Dein Christentum, dein Gott, wurde von dir hier herzitiert und musste den Zeugen geben, für deine Gesinnung. Jetzt nimm ihn an, deinen Gott, nimm ihn ernst, oder lern was und nutze beim nächsten Mal nur noch, was du auch vertreten kannst. Dass dein Glaube Nächstenliebe ganz anders versteht, das weißt du (vielleicht aber auch nicht) und du weißt auch, dass damit nicht gemeint ist, sich den Nächsten auszusuchen, der einem am besten passt.
Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle. Nächstenliebe also auf die Übernächsten fokusiert wäre, man sozusagen, das eigene Volk veraten würde.
Schlimmer noch, versteigst du dich doch zu der Annahme die eigene Familie geriete Leuten wie mir aus dem Blick.
Ich bin mit Sicherheit kein Engel, ich tu aber auch nicht so als wäre ich einer. Wenn ich der Meinung bin, ich hätte es mit Rassismus zu tun, dann bennene ich das, wenn mir jemand auf den Sack geht, dann erfährt der das und wenn ich mich einer Ideologie zu bedienen gedenke, dann stehe ich auch dazu.
Du scheinst mir einer von denen zu sein die alles was ihnen dient nutzen, aber zu nichts wirklich stehen können.
Einer von diesen lauen, geschmeidigen.
Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.
Sowas kann man machen. Immer schön distanziert bleiben, Vater unser beten, beichten und das kleine Angstpflänzchen, das die lauen, geschmeidigen auszeichnet hegen und pflegen.
Gartenzaun bauen, drüber linsen und dann schnell die Tür zu!
Wir machen uns hier ständig gegenseitig Vorhaltungen, wobei ih der Meinung bin, daß sich deine Kritik an meiner Einstellung in bloßen Mutmaßungen und Unterstellungen erschöpft.
Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar.
Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen.
Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?
Natürlich streite ich nicht ab, daß es oft genug auch triftige Gründe gibt, auf Distanz zu gehen, daß die massiven Vorwürfe von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in diesem und anderen Ländern oft genug nur allzu berechtigt sind.
Aber so pauschal, so undifferenziert, ja so inflationär wie der Vorwurf braunen, rassistischen Gedankenguts im Allgemeinen erhoben wird, so daß er selbst schon wieder faschistoide Merkmale trägt, weil er unter Generalverdacht stellt, was politisch nicht so ganz korrekt ist, so ist das unerträglich und birgt große Gefahren in sich.
Der Vorwurf fällt auf die, die ihn erheben, selbst zurück. Es ist einfach so.
Ich habe mich hier ja auch schon das ein oder andere Mal von so manchen Äußerungen distanziert, aber ich wüßte nicht, daß ich mich jemals auch nur mit einem unbedachten Wort verdächtig gemacht haben könnte, fragwürdiges ideologisches Gedankengut in mir zu tragen.
Trotzdem stehe auch ich wie andere unter Generalverdacht, weil gemutmaßt, hineininterpretiert und unterstellt wird. (Beispiel: Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.)
Sicher, ich vertrete auch Positionen, die für manchen unbequem oder einfach auch nur ungewohnt sind. Ich bezeichne mich selbst auch als eher wertkonservativ. Dazu bin ich aber auch erst im Laufe der Jahrzehnte gekommen, nachdem ich erfahren, vergleichen und abschätzen konnte. Und vor allem, nachdem ich gelernt habe, differenzierter zu denken und zu urteilen.
Aber bin ich deswegen rassistisch, rechtsradikal, reaktionär oder auch nur empathielos?
Und wenn ich einer von diesen lauen, geschmeidigen wäre, würde ich dann hier meine Positionen so nachdrücklich und wortreich gegen den herrschenden "Mainstream", gegen die PC vertreten und den damit verbundenen massiven Anfeindungen stellen?
Um nochmal auf die Nächstenliebe zurückzukommen.
Ich tue auch nicht so, als wäre ich ein Engel, denn ich weiß, daß ich wahrlich keiner bin.
Im Gegensatz zu dir rede ich aber auch gar nicht so viel über mich selbst und meine Taten, es sei denn, ich muß mich mal wieder wie hier rechtfertigen.
Ich habe weiß Gott große innere Konflikte mit mir selbst auszutragen, tiefe Seelennöte zu überstehen, hervorgerufen durch die Dramen, die sich in der Welt abspielen. Denke nur nicht, ih würde es mir einfach machen mit der Nächstenliebe.
Meine Mutter, die vor Kurzem in sehr hohem Alter leider verstorben ist und die ich lange Jahre, zuletzt intensiv zuhause pflegen mußte, weil Alters- oder Pflegeheim absolut nicht in Frage kamen, was ich aber auch gerne getan habe, weil es mich erfüllt hat, die hat immer gesagt: "Es nützt mir nichts, wenn es dir selbst nicht gut, weil du nur für mich da sein kannst, wenn es auch dir gut geht. Also achte zuerst auf dich selbst, auch in meinem Interesse."
Ich will damit sagen, daß tatsächlich niemandem gedient ist, wenn man das eigene Wohl aus den Augen verliert und mich vor lauter Altruismus meiner eigenen Kräfte beraube.
Jedes Boot, jede Kirche, jede umfunktionierte Kaserne, jedes Asylantenheim ist irgendwann einmal voll.
Da geht dann nix mehr und du bist automatisch gezwungen, Prioritäten zu setzen, selbst bei der größten Nächstenliebe.
Soll heißen, wenn man neben der natürlich unbedingt gebotenen spontanen Hilfe nicht auch langfristige Konzepte angeht, die die Verhältnisse an sich ändern, wenn man nicht vorausschauend handelt, um eventuelle neue Probleme im Vorfeld zumindest zu erkennen, dann ist jede noch so gut gemeinte spontane Hilfe einfach nur für die Füße.
Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.
Die Reporterin sagte, damit hätten sie jetzt nicht gerechnet.
Diese grenzenlose Naivität, die daraus spricht, hat mich dann doch einigermaßen fassungslos gemacht.
Ich wiederhole mich, Christen sind weltweit die mit Abstand am meisten verfolgte Minderheit, ganz besonders in muslimischen Ländern.
OpenDoors schätzt die Zahl auf über 100 Millionen (!!) in über 50 Ländern.
Und das ist eine Tatsache, die nicht erst seit gestern bekannt ist.
Hier hat sich Mitgefühl, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft doch in argen Grenzen gehalten. Irgendwie hat man in der öffentlichen Betroffenheitsdiskussion gar nix mitbekommen. Warum auch, wo doch Christen hierzulande auch schon gewisse Nachteile in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich offen zu ihrem Glauben bekennen.
Und daß man angesichts dieser bekannten Tatsache nicht mal auf die naheliegendste und sicher auch relativ leicht umzusetzende Idee kommt, die Flüchtlinge nach ihrem Glauben und kulturellen Hintergund zu trennen, das spricht Bände und lässt größte Zweifel an Kompetenz und Weitsichtigkeit der Verantwortlichen aufkommen.
So, und jetzt, werter FrankenAdler, muß ich mich tatsächlich mal zurückziehen.
Nicht etwa, weil ich beleidigt bin oder schmolle, wie hier einige besonders Helle schon angemerkt haben, sondern weil ich mich einfach mal wieder um mein Geschäft kümmern muß.
Bei allen gegenseitigen Vorwürfen und Anfeindungen, ich habe deine Einlassungen doch interessiert gelesen und sie haben mir teilweise durchaus zu denken gegeben.
Ich habe versucht, das auch entsprechend zu würdigen und argumentativ darauf einzugehen. Wird dann eben aber auch ein bißchen lang.
ganz dunkel erinnere ich mich aber daran von welchen menschen gemeinhin der begriff gutmenschen genutzt wird und für wen. und was daran totalitär ist, eine feste meinung zu themen wie rassismus und menschlichem umgang mit anderen menschen zu haben, das kapiere ich auch nicht.
ich bin sogar so doof, dass ich gar nicht mal weiß, wer im moment eigentlich die linke ist. da erkennt man rechte einfacher, die definieren sich durch deutschtümelei, abgrenzung gegen demokratische prozesse und mehr oder weniger dumpfen ausländerhass.
um das nicht zu mögen muss man nicht einmal links stehen oder besonders schlau sein.
DM-SGE ... läuft net im * Eintracht-Forum...
Ich gehe "ab wie ein Schnitzel", wenn PERSÖNLICHE Diffamierungen ausgesprochen werden, wie etwa jemand als "Rassist", als "Antisemit" oder als "Hasser" etwelcher Art zu bezeichnen, auch wenn objektiv keine Belege für eine solche Einstellung vorliegen, die gegebenenfalls auch juristisch verwertbar wären.
Denn die Diffamierung oder Verleumdung einer Person ist in diesem Fall ein Straftatbestand, weil sie dazu geeignet ist, das Ansehen einer einzelnen Person nachhaltig zu schädigen, mit allen weiteren Nachteilen, die sich daraus ergeben können.
Ich habe niemand persönlich diffamiert, ja nicht mal eine bestimmte Gruppe benannt, sondern ganz allgemein geschrieben:
Was sich heute so alles als "links" schimpft, entpuppt sich bei näherem Hinschauen oftmals in erschreckender Weise als totalitärer Meinungsanspruch einer kleinen, selbsternannten Gutmenschenelite.
Wenn ich nicht mal eine Gruppe konkret benenne, wie soll das dann den Straftatbestand der Verleumdung erfüllen, wenn nicht einmal strafbar ist, öffentlich zu behaupten, "alle Katholiken seien Angehörige einer Kinderf.....sekte" ?
Aber selbstverständlich hat der Begriff "Gutmensch" heute in politischen Diskussionen diffamierenden Charakter, ebenso wie "Pack" oder "Dunkeldeutschland".
Und in Anspielung darauf habe ich ihn auch gebraucht.
Entscheide selbst, welche Diffamierung qualitativ höher einzuschätzen ist und wer sich durch was diffamiert fühlen könnte.
Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen.
Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft.
Das stelle nicht nur ich so fest, wie ich versucht habe zu belegen.
Was ich eigentlich will?
Sollte eigentlich schon längst klar geworden sein.
Sobald man aufhört, alle vollkommen undifferenziert ins ganz rechte Lager abzuschieben, die, wie Cora Stephan es zu anderer Gelegenheit treffend formuliert hat, "nicht die Betroffenheitslyrik mitsummen" und für mehr Vernunft plädieren, sobald seriöse Meinungen anderer politischer Standpunkte auch ernstgenommen, ja überhaupt erst einmal als existent wahrgenommen und nicht grundsätzlich als Hetze abqualifiziert werden, dann erst erreichen wir wieder eine Diskussionskultur in diesem Land, die die Voraussetzung dafür schafft, uns wirklich zielgerichtet mit der Lösung tatsächlicher Probleme als nur mehr mit uns selbst zu beschäftigen.
Und was deinen Hinweis auf Jesus betrifft, der selbst auch wieder leider nur sehr persönlicher, mich und meine Überzeugung herabsetzender Natur war, so möchte ich lediglich auf die Tempelreinigung verweisen, wo eben dieser Jesus auch mal so richtig stinkesauer, ja sogar handgreiflich geworden ist.
niemand hier stellt sich als moralisch einwandfreier mensch dar. aber auch diese unterstellung ist nichts neues. ich verstehe den sinn des threads ohnehin nicht. deine position hast du doch in zahlreichen anderen threads bereits dargelegt. sich dann hier über die ach so schlimmen "gutmenschen" aufzuregen, nur weil man mal etwas kontra kriegt und einige leute eben nicht einfach alles so stehen lassen wollen, wie es geäußert wurde (oder wie du es nennst: "das kind beim namen nennen" hat meiner meinung nach nichts mit einer "diskussion" über die vermischung von links und rechts zu tun. diese ansicht halte ich persönlich sowieso für totalen schwachsinn. ein anderer user (ich habe gerade leider nicht im kopf wer) hat es hier bereits gesagt: auch wenn aus beiden "lagern" teilweise ähnliche punkte angeprangert werden, sind die gründe und vor allem auch die konsequenzen, die gefordert werden, diametral verschieden. und dass rechte jetzt zum beispiel auch "autonome", veganer oder hip-hopper sind hat nichts damit zu tun, dass sich die grundlegenden positionen einander annähern würden. aber ich denke, dass dir das natürlich auch vollkommen bewusst ist.
"nächste Nächste" und nicht ganz so nahe nächste... ich als sog. "gutmensch" muss hier nochmal einhaken. wer "besorgt" ist, weil menschen zu uns kommen, die unter umständen optisch und kulturell "anders" (=nicht so nah) sind, hat rassistische sichtweisen internalisiert. und auch wenn rassismus nicht nur in rechten kreisen vorkommt, muss hier doch, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, "das kind beim namen genannt werden". und um rassistische ansichten zu vertreten, muss man nicht mal ein asylbewerberheim anzünden.
und "berechtigte sorge", dass ich nicht lache! die verbalen ausfälle der sog. "besorgten" u.a. in sozialen medien und sonstwo strotzen vor hetze und hass, da wird menschen der tod gewünscht, da werden unterstellungen geäußert, die soweit von der realität entfernt sind, dass es eigentlich jedem auffallen müsste, wie lächerlich das ist. und trotzdem kommen dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.
aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
im Beitrag zwei sagte ich "gutgemeint"
Was nicht gutgemacht bedeutet, weil es unsagbar schwer ist, dies auszudrücken .
Mit deinem Beitrag kann ich in vielen Facetten natürlich auch nicht mitgehen .
Akzeptiere ihn aber als deine Meinung und deine Standpunkt.
Das ist das schöne in dieser freiheitlichen Gesellschaft -jenseits der Vergangenheit von Dunkeldeutschland-jeder hat ein Recht auf seien Meinung
Nicht gestattet ist es andere Menschen wegen ihrer Ansicht zu beleidigen .
Hast du -großen Respekt -auch nicht gemacht-!!
Und dann funzen total unterschiedliche Herangehnsweisen ganz gut.Auchb wenn man inhaltlich nie zusammenfinden wird.
Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Okay, ist ja auch 'ne Menge und ich habe nicht das Talent, mich immer klar und unmißverständlich auszudrücken. Also liegt das wohl eher an mir als an deinem Willen, überhaupt Verständnis aufbringen zu wollen.
Ich will darauf jetzt auch aus bereits genannten Gründen nicht wieder seitenlang eingehen.
Nur soviel, das mit dem Versöhnen haben hier offenbar Einige gundlegend mißverstanden. Wie gesagt, liegt an meiner mißverständlichen Ausdrucksweise.
Aber ich habe das doch eher so gemeint, daß die Bereitschaft zur Versöhnung, auch zum Verständnis von einer ganz bestimmten Seite ausgehen muß, nämlich von der, die den Spalt durch Unverständnis in die Gesellschaft/das Forum erst mit solch unsäglichen, vollkommen haltlosen Anschuldigungen wie "Pack", "Dunkeldeutschland", "Rassisten" etc. getrieben hat und immer noch weiter treibt, wie man hier auch wieder beobachten kann.
Ich muß mich mit niemandem versöhnen, weil ich mich mit niemandem verkracht habe, auch wenn ich polemisch von Gutmenschen geschrieben habe, was nun wirklich nicht eine Erfindung der Rechten ist, wie du schreibst. Obwohl, rechts ist ja heutzutage fast das ganze politische Spektrum bis auf ein kleines gallisches Dorf. Du hast vllt. doch recht.
"Gutmensch" ist der Gegenpol zu "Pack", eine logische Reaktion darauf. Es gibt nichts dazwischen. Höchstens vllt. "Bessermensch", aber das ist ja irgendwie noch schlimmer, oder!?
Dein Christentum, dein Gott, wurde von dir hier herzitiert und musste den Zeugen geben, für deine Gesinnung. Jetzt nimm ihn an, deinen Gott, nimm ihn ernst, oder lern was und nutze beim nächsten Mal nur noch, was du auch vertreten kannst. Dass dein Glaube Nächstenliebe ganz anders versteht, das weißt du (vielleicht aber auch nicht) und du weißt auch, dass damit nicht gemeint ist, sich den Nächsten auszusuchen, der einem am besten passt.
Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle. Nächstenliebe also auf die Übernächsten fokusiert wäre, man sozusagen, das eigene Volk veraten würde.
Schlimmer noch, versteigst du dich doch zu der Annahme die eigene Familie geriete Leuten wie mir aus dem Blick.
Ich bin mit Sicherheit kein Engel, ich tu aber auch nicht so als wäre ich einer. Wenn ich der Meinung bin, ich hätte es mit Rassismus zu tun, dann bennene ich das, wenn mir jemand auf den Sack geht, dann erfährt der das und wenn ich mich einer Ideologie zu bedienen gedenke, dann stehe ich auch dazu.
Du scheinst mir einer von denen zu sein die alles was ihnen dient nutzen, aber zu nichts wirklich stehen können.
Einer von diesen lauen, geschmeidigen.
Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.
Sowas kann man machen. Immer schön distanziert bleiben, Vater unser beten, beichten und das kleine Angstpflänzchen, das die lauen, geschmeidigen auszeichnet hegen und pflegen.
Gartenzaun bauen, drüber linsen und dann schnell die Tür zu!
niemand hier stellt sich als moralisch einwandfreier mensch dar. aber auch diese unterstellung ist nichts neues. ich verstehe den sinn des threads ohnehin nicht. deine position hast du doch in zahlreichen anderen threads bereits dargelegt. sich dann hier über die ach so schlimmen "gutmenschen" aufzuregen, nur weil man mal etwas kontra kriegt und einige leute eben nicht einfach alles so stehen lassen wollen, wie es geäußert wurde (oder wie du es nennst: "das kind beim namen nennen" hat meiner meinung nach nichts mit einer "diskussion" über die vermischung von links und rechts zu tun. diese ansicht halte ich persönlich sowieso für totalen schwachsinn. ein anderer user (ich habe gerade leider nicht im kopf wer) hat es hier bereits gesagt: auch wenn aus beiden "lagern" teilweise ähnliche punkte angeprangert werden, sind die gründe und vor allem auch die konsequenzen, die gefordert werden, diametral verschieden. und dass rechte jetzt zum beispiel auch "autonome", veganer oder hip-hopper sind hat nichts damit zu tun, dass sich die grundlegenden positionen einander annähern würden. aber ich denke, dass dir das natürlich auch vollkommen bewusst ist.
"nächste Nächste" und nicht ganz so nahe nächste... ich als sog. "gutmensch" muss hier nochmal einhaken. wer "besorgt" ist, weil menschen zu uns kommen, die unter umständen optisch und kulturell "anders" (=nicht so nah) sind, hat rassistische sichtweisen internalisiert. und auch wenn rassismus nicht nur in rechten kreisen vorkommt, muss hier doch, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, "das kind beim namen genannt werden". und um rassistische ansichten zu vertreten, muss man nicht mal ein asylbewerberheim anzünden.
und "berechtigte sorge", dass ich nicht lache! die verbalen ausfälle der sog. "besorgten" u.a. in sozialen medien und sonstwo strotzen vor hetze und hass, da wird menschen der tod gewünscht, da werden unterstellungen geäußert, die soweit von der realität entfernt sind, dass es eigentlich jedem auffallen müsste, wie lächerlich das ist. und trotzdem kommen dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.
aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
im Beitrag zwei sagte ich "gutgemeint"
Was nicht gutgemacht bedeutet, weil es unsagbar schwer ist, dies auszudrücken .
Mit deinem Beitrag kann ich in vielen Facetten natürlich auch nicht mitgehen .
Akzeptiere ihn aber als deine Meinung und deine Standpunkt.
Das ist das schöne in dieser freiheitlichen Gesellschaft -jenseits der Vergangenheit von Dunkeldeutschland-jeder hat ein Recht auf seien Meinung
Nicht gestattet ist es andere Menschen wegen ihrer Ansicht zu beleidigen .
Hast du -großen Respekt -auch nicht gemacht-!!
Und dann funzen total unterschiedliche Herangehnsweisen ganz gut.Auchb wenn man inhaltlich nie zusammenfinden wird.