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Versöhnen statt spalten oder Die alte und die neue Linke

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DM-SGE schrieb:

FranggenAdler, mein Schatzebobbelsche, natürlich nicht durch die Bergpredigt an sich fühle ich mich herabgesetzt, wie du es rhetorisch sehr ungeschickt suggerieren willst, sondern durch deine Art und Weise wie du sie in diesem Zusammenhang einbringst.
Es geht dir doch, mal ehrlich gesagt, überhaupt nicht um deren Inhalt. Die interessiert dich doch, wenn ich deine Einlassungen dazu richtig deute, im Grunde einen feuchten Schiss. Oder warum schreibst du so ausdrücklich und ziemlich unzweideutig von MEINEM Gott und MEINEM Jesus?
Es geht dir doch wohl nur darum, mir anhand der Bergpredigt nachzuweisen, wie unchristlich, wie bigott, ja wie menschenfeindlich, unmenschlich, empathielos... kurz, wie böse, rassistisch und rechtsradikal ich bin. Die übliche Litanei und das bekannte Muster halt wieder.
Ja, genau das macht mich sehr betroffen, weil ein solcher Stil Usus geworden ist und die Diskussionskultur beherrscht.


Aber wer sagt dir denn, daß mich das, was dich betroffen macht, nicht auch zutiefst bedrückt?
Du unterstellst mir das einfach mal so, vollkommen grundlos.
Nur weil ich etwa das Propagieren einer Willkommenskultur nicht für der Weisheit letzten Schluß halte, einer nachhaltigen Problemlösung sogar eher abträglich?
Ganz schlechter Diskussionsstil, mein Herr.


Und weil du gleichzeitig so ausdrücklich betonst, wie betroffen dich die menschlichen Tragödien der Flüchtlinge machen, mit denen du zu tun hast, bleibt als logischer Schluß doch nur die Folgerung, daß du dich moralisch erheben, eben als besserer Mensch von mir bösen abgrenzen willst, oder!?
Und schon sind wir wieder bei den Gut- oder gar Bessermenschen.
Das hat mit links und rechts natürlich gar nix zu tun, sondern erstmal nur mit gut und böse.
Das ist es doch, was ich meine.
Der helle Gauck ist ja auch kein Linker und der Packesel Gabriel nur sehr bedingt.
Aber wenn alles und jeder, der in diesen Betroffenheitschor nicht mit Hurra einstimmt, sondern darüber hinaus auch mehr durch die Vernunft geprägtes Handeln einfordert, in die namentlich rechte Ecke abgeschoben wird, so daß überhaupt kein Spielraum mehr zwischen den beiden Extremen bleibt, was ist dann das, was am anderen Ende übrig ist? Oben vielleicht?


"pseudodistanzierte Scheiße", diese Ausdrucksweise ist es, wodurch ich mich (und andere) neben den eben erwähnten Unterstellungen herabgesetzt fühle. Da ändern auch deine vorausgeschickten Pseudo-Entschuldigungen nix.
Versuche doch einmal, bei aller verständlichen Emotionalität und aller glaubhaften Betroffenheit ohne diese aggressive, natürlich herabsetzende (was sonst?) Ausdrucksweise auszukommen.
Vielleicht kommen dann die anderen ja auch ohne "linksversifft" und Ähnlichem aus.


Und was deine letzte Frage betrifft, wo meine Liebe zu meinem Nächsten sei, die drückt dein Niveau dann endgültig auf den absoluten Tiefpunkt.
Ich sehe mich hier nicht bei einem Wettbewerb, daß ich mit meinen guten Taten hausieren gehen müßte, um mich vielleicht über andere zu erheben, als besserer Gutmensch zu gelten oder auch nur entfernt an deine Leistungen, die zweifellos beeindruckend und lobenswert sind, heranzureichen.
Vielleicht liest ja jetzt einer mit, der genau weiß, was ich meine.
Jedenfalls habe ich mir diesbezüglich nichts vorzuwerfen. Ganz sicher nicht.


Der Unterschied zu dir ist aber offenbar der, daß ich den Nächsten tatsächlich in allen Menschen sehe, auch in denen, die mir tatsächlich am nächsten sind, also meine Familie, meine Landsleute, meine Glaubensbrüder und -schwestern, um politisch korrekt zu sein. Auch um die und deren Zukunft sorge ich mich, auch und gerade für die will ich nur Gutes.
Bei manchem hier, leider auch bei dir, kann man aber den Eindruck gewinnen, daß ihm diese Menschen herzlich egal sind, weil sie eh nur dunkles, pseudodistanzierte Scheiße blubberndes Pack sind.
Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist.
Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.


Daß ich hinsichtlich meiner Nächsten gewisse Prioritäten setze, ja einfach setzen muß, ich glaube, daß wird mir UNSER Gott schon irgendwie nachsehen.

Zu denken, es sei vernünftig und deshalb angezeigt, sich auf die Metaebene zurückzuziehen, sich hinzustellen und sein sog. Christentum hervorzuholen, wenn es darum geht, sich von den Fremden, Anderen abzugrenzen, aber sich ansonsten auch von dieser ach so wichtigen Wertewelt zu distanzieren, wenn sie Aspekte aufzeigt, die grad nicht genehm sind, das lässt tief blicken.
Dein Christentum, dein Gott, wurde von dir hier herzitiert und musste den Zeugen geben, für deine Gesinnung. Jetzt nimm ihn an, deinen Gott, nimm ihn ernst, oder lern was und nutze beim nächsten Mal nur noch, was du auch vertreten kannst. Dass dein Glaube Nächstenliebe ganz anders versteht, das weißt du (vielleicht aber auch nicht) und du weißt auch, dass damit nicht gemeint ist, sich den Nächsten auszusuchen, der einem am besten passt.
Wie verschoben dein Weltbild dann sein muss, wird deutlich wenn du dann automatisch zu der Schlussfolgerung kommst, dass man ausschließlich die Flüchtlinge sähe, die anderen nicht mehr wahrnehmen könne oder wolle. Nächstenliebe also auf die Übernächsten fokusiert wäre, man sozusagen, das eigene Volk veraten würde.
Schlimmer noch, versteigst du dich doch zu der Annahme die eigene Familie geriete Leuten wie mir aus dem Blick.

Ich bin mit Sicherheit kein Engel, ich tu aber auch nicht so als wäre ich einer. Wenn ich der Meinung bin, ich hätte es mit Rassismus zu tun, dann bennene ich das, wenn mir jemand auf den Sack geht, dann erfährt der das und wenn ich mich einer Ideologie zu bedienen gedenke, dann stehe ich auch dazu.
Du scheinst mir einer von denen zu sein die alles was ihnen dient nutzen, aber zu nichts wirklich stehen können.
Einer von diesen lauen, geschmeidigen.
Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.

Sowas kann man machen. Immer schön distanziert bleiben, Vater unser beten, beichten und das kleine Angstpflänzchen, das die lauen, geschmeidigen auszeichnet hegen und pflegen.
Gartenzaun bauen, drüber linsen und dann schnell die Tür zu!
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Werter FrankenAdler, das Erschütternde ist, daß alles irgendwie immer nach dem gleichen Muster abläuft.
Wir machen uns hier ständig gegenseitig Vorhaltungen, wobei ih der Meinung bin, daß sich deine Kritik an meiner Einstellung in bloßen Mutmaßungen und Unterstellungen erschöpft.
Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar.
Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen.
Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?

Natürlich streite ich nicht ab, daß es oft genug auch triftige Gründe gibt, auf Distanz zu gehen, daß die massiven Vorwürfe von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in diesem und anderen Ländern oft genug nur allzu berechtigt sind.
Aber so pauschal, so undifferenziert, ja so inflationär wie der Vorwurf braunen, rassistischen Gedankenguts im Allgemeinen erhoben wird, so daß er selbst schon wieder faschistoide Merkmale trägt, weil er unter Generalverdacht stellt, was politisch nicht so ganz korrekt ist, so ist das unerträglich und birgt große Gefahren in sich.
Der Vorwurf fällt auf die, die ihn erheben, selbst zurück. Es ist einfach so.

Ich habe mich hier ja auch schon das ein oder andere Mal von so manchen Äußerungen distanziert, aber ich wüßte nicht, daß ich mich jemals auch nur mit einem unbedachten Wort verdächtig gemacht haben könnte, fragwürdiges ideologisches Gedankengut in mir zu tragen.
Trotzdem stehe auch ich wie andere unter Generalverdacht, weil gemutmaßt, hineininterpretiert und unterstellt wird. (Beispiel: Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.)
Sicher, ich vertrete auch Positionen, die für manchen unbequem oder einfach auch nur ungewohnt sind. Ich bezeichne mich selbst auch als eher wertkonservativ. Dazu bin ich aber auch erst im Laufe der Jahrzehnte gekommen, nachdem ich erfahren, vergleichen und abschätzen konnte. Und vor allem, nachdem ich gelernt habe, differenzierter zu denken und zu urteilen.
Aber bin ich deswegen rassistisch, rechtsradikal, reaktionär oder auch nur empathielos?

Und wenn ich einer von diesen lauen, geschmeidigen wäre, würde ich dann hier meine Positionen so nachdrücklich und wortreich gegen den herrschenden "Mainstream", gegen die PC vertreten und den damit verbundenen massiven Anfeindungen stellen?

Um nochmal auf die Nächstenliebe zurückzukommen.
Ich tue auch nicht so, als wäre ich ein Engel, denn ich weiß, daß ich wahrlich keiner bin.
Im Gegensatz zu dir rede ich aber auch gar nicht so viel über mich selbst und meine Taten, es sei denn, ich muß mich mal wieder wie hier rechtfertigen.
Ich habe weiß Gott große innere Konflikte mit mir selbst auszutragen, tiefe Seelennöte zu überstehen, hervorgerufen durch die Dramen, die sich in der Welt abspielen. Denke nur nicht, ih würde es mir einfach machen mit der Nächstenliebe.
Meine Mutter, die vor Kurzem in sehr hohem Alter leider verstorben ist und die ich lange Jahre, zuletzt intensiv zuhause pflegen mußte, weil Alters- oder Pflegeheim absolut nicht in Frage kamen, was ich aber auch gerne getan habe, weil es mich erfüllt hat, die hat immer gesagt: "Es nützt mir nichts, wenn es dir selbst nicht gut, weil du nur für mich da sein kannst, wenn es auch dir gut geht. Also achte zuerst auf dich selbst, auch in meinem Interesse."
Ich will damit sagen, daß tatsächlich niemandem gedient ist, wenn man das eigene Wohl aus den Augen verliert und mich vor lauter Altruismus meiner eigenen Kräfte beraube.
Jedes Boot, jede Kirche, jede umfunktionierte Kaserne, jedes Asylantenheim ist irgendwann einmal voll.
Da geht dann nix mehr und du bist automatisch gezwungen, Prioritäten zu setzen, selbst bei der größten Nächstenliebe.
Soll heißen, wenn man neben der natürlich unbedingt gebotenen spontanen Hilfe nicht auch langfristige Konzepte angeht, die die Verhältnisse an sich ändern, wenn man nicht vorausschauend handelt, um eventuelle neue Probleme im Vorfeld zumindest zu erkennen, dann ist jede noch so gut gemeinte spontane Hilfe einfach nur für die Füße.

Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.
Die Reporterin sagte, damit hätten sie jetzt nicht gerechnet.
Diese grenzenlose Naivität, die daraus spricht, hat mich dann doch einigermaßen fassungslos gemacht.
Ich wiederhole mich, Christen sind weltweit die mit Abstand am meisten verfolgte Minderheit, ganz besonders in muslimischen Ländern.
OpenDoors schätzt die Zahl auf über 100 Millionen (!!) in über 50 Ländern.
Und das ist eine Tatsache, die nicht erst seit gestern bekannt ist.
Hier hat sich Mitgefühl, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft doch in argen Grenzen gehalten. Irgendwie hat man in der öffentlichen Betroffenheitsdiskussion gar nix mitbekommen. Warum auch, wo doch Christen hierzulande auch schon gewisse Nachteile in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich offen zu ihrem Glauben bekennen.
Und daß man angesichts dieser bekannten Tatsache nicht mal auf die naheliegendste und sicher auch relativ leicht umzusetzende Idee kommt, die Flüchtlinge nach ihrem Glauben und kulturellen Hintergund zu trennen, das spricht Bände und lässt größte Zweifel an Kompetenz und Weitsichtigkeit der Verantwortlichen aufkommen.

So, und jetzt, werter FrankenAdler, muß ich mich tatsächlich mal zurückziehen.
Nicht etwa, weil ich beleidigt bin oder schmolle, wie hier einige besonders Helle schon angemerkt haben, sondern weil ich mich einfach mal wieder um mein Geschäft kümmern muß.
Bei allen gegenseitigen Vorwürfen und Anfeindungen, ich habe deine Einlassungen doch interessiert gelesen und sie haben mir teilweise durchaus zu denken gegeben.
Ich habe versucht, das auch entsprechend zu würdigen und argumentativ darauf einzugehen. Wird dann eben aber auch ein bißchen lang.
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Werter FrankenAdler, das Erschütternde ist, daß alles irgendwie immer nach dem gleichen Muster abläuft.
Wir machen uns hier ständig gegenseitig Vorhaltungen, wobei ih der Meinung bin, daß sich deine Kritik an meiner Einstellung in bloßen Mutmaßungen und Unterstellungen erschöpft.
Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar.
Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen.
Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?

Natürlich streite ich nicht ab, daß es oft genug auch triftige Gründe gibt, auf Distanz zu gehen, daß die massiven Vorwürfe von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in diesem und anderen Ländern oft genug nur allzu berechtigt sind.
Aber so pauschal, so undifferenziert, ja so inflationär wie der Vorwurf braunen, rassistischen Gedankenguts im Allgemeinen erhoben wird, so daß er selbst schon wieder faschistoide Merkmale trägt, weil er unter Generalverdacht stellt, was politisch nicht so ganz korrekt ist, so ist das unerträglich und birgt große Gefahren in sich.
Der Vorwurf fällt auf die, die ihn erheben, selbst zurück. Es ist einfach so.

Ich habe mich hier ja auch schon das ein oder andere Mal von so manchen Äußerungen distanziert, aber ich wüßte nicht, daß ich mich jemals auch nur mit einem unbedachten Wort verdächtig gemacht haben könnte, fragwürdiges ideologisches Gedankengut in mir zu tragen.
Trotzdem stehe auch ich wie andere unter Generalverdacht, weil gemutmaßt, hineininterpretiert und unterstellt wird. (Beispiel: Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.)
Sicher, ich vertrete auch Positionen, die für manchen unbequem oder einfach auch nur ungewohnt sind. Ich bezeichne mich selbst auch als eher wertkonservativ. Dazu bin ich aber auch erst im Laufe der Jahrzehnte gekommen, nachdem ich erfahren, vergleichen und abschätzen konnte. Und vor allem, nachdem ich gelernt habe, differenzierter zu denken und zu urteilen.
Aber bin ich deswegen rassistisch, rechtsradikal, reaktionär oder auch nur empathielos?

Und wenn ich einer von diesen lauen, geschmeidigen wäre, würde ich dann hier meine Positionen so nachdrücklich und wortreich gegen den herrschenden "Mainstream", gegen die PC vertreten und den damit verbundenen massiven Anfeindungen stellen?

Um nochmal auf die Nächstenliebe zurückzukommen.
Ich tue auch nicht so, als wäre ich ein Engel, denn ich weiß, daß ich wahrlich keiner bin.
Im Gegensatz zu dir rede ich aber auch gar nicht so viel über mich selbst und meine Taten, es sei denn, ich muß mich mal wieder wie hier rechtfertigen.
Ich habe weiß Gott große innere Konflikte mit mir selbst auszutragen, tiefe Seelennöte zu überstehen, hervorgerufen durch die Dramen, die sich in der Welt abspielen. Denke nur nicht, ih würde es mir einfach machen mit der Nächstenliebe.
Meine Mutter, die vor Kurzem in sehr hohem Alter leider verstorben ist und die ich lange Jahre, zuletzt intensiv zuhause pflegen mußte, weil Alters- oder Pflegeheim absolut nicht in Frage kamen, was ich aber auch gerne getan habe, weil es mich erfüllt hat, die hat immer gesagt: "Es nützt mir nichts, wenn es dir selbst nicht gut, weil du nur für mich da sein kannst, wenn es auch dir gut geht. Also achte zuerst auf dich selbst, auch in meinem Interesse."
Ich will damit sagen, daß tatsächlich niemandem gedient ist, wenn man das eigene Wohl aus den Augen verliert und mich vor lauter Altruismus meiner eigenen Kräfte beraube.
Jedes Boot, jede Kirche, jede umfunktionierte Kaserne, jedes Asylantenheim ist irgendwann einmal voll.
Da geht dann nix mehr und du bist automatisch gezwungen, Prioritäten zu setzen, selbst bei der größten Nächstenliebe.
Soll heißen, wenn man neben der natürlich unbedingt gebotenen spontanen Hilfe nicht auch langfristige Konzepte angeht, die die Verhältnisse an sich ändern, wenn man nicht vorausschauend handelt, um eventuelle neue Probleme im Vorfeld zumindest zu erkennen, dann ist jede noch so gut gemeinte spontane Hilfe einfach nur für die Füße.

Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.
Die Reporterin sagte, damit hätten sie jetzt nicht gerechnet.
Diese grenzenlose Naivität, die daraus spricht, hat mich dann doch einigermaßen fassungslos gemacht.
Ich wiederhole mich, Christen sind weltweit die mit Abstand am meisten verfolgte Minderheit, ganz besonders in muslimischen Ländern.
OpenDoors schätzt die Zahl auf über 100 Millionen (!!) in über 50 Ländern.
Und das ist eine Tatsache, die nicht erst seit gestern bekannt ist.
Hier hat sich Mitgefühl, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft doch in argen Grenzen gehalten. Irgendwie hat man in der öffentlichen Betroffenheitsdiskussion gar nix mitbekommen. Warum auch, wo doch Christen hierzulande auch schon gewisse Nachteile in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich offen zu ihrem Glauben bekennen.
Und daß man angesichts dieser bekannten Tatsache nicht mal auf die naheliegendste und sicher auch relativ leicht umzusetzende Idee kommt, die Flüchtlinge nach ihrem Glauben und kulturellen Hintergund zu trennen, das spricht Bände und lässt größte Zweifel an Kompetenz und Weitsichtigkeit der Verantwortlichen aufkommen.

So, und jetzt, werter FrankenAdler, muß ich mich tatsächlich mal zurückziehen.
Nicht etwa, weil ich beleidigt bin oder schmolle, wie hier einige besonders Helle schon angemerkt haben, sondern weil ich mich einfach mal wieder um mein Geschäft kümmern muß.
Bei allen gegenseitigen Vorwürfen und Anfeindungen, ich habe deine Einlassungen doch interessiert gelesen und sie haben mir teilweise durchaus zu denken gegeben.
Ich habe versucht, das auch entsprechend zu würdigen und argumentativ darauf einzugehen. Wird dann eben aber auch ein bißchen lang.
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Mein Beileid zum Tod deiner Mutter- DM -SGE.
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MrBoccia schrieb:

erspart einem das Überlegen, wen man denn für die ignore-Liste vergessen haben könnte.

war auch mein erster Gedanke
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Taunusabbel schrieb:  


erspart einem das Überlegen, wen man denn für die ignore-Liste vergessen haben könnte.


war auch mein erster Gedanke

Ist auch wurscht, ob ignored oder nicht, lese ich den Nick, weiß ich exakt, wer was schreiben wird. Manchmal denke ich mir sogar die Wortwahl, je nach schreibender Person, vorher fast genau richtig.
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Mein Beileid zum Tod deiner Mutter- DM -SGE.
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Ebenfalls mein Beileid

ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit.

laß die anderen Dinge im Forum nicht zu sehr an dich ran.

Es bringt dir nichts, wenn du gerade in dieser für dich schweren Zeit dich hier zusätzlich aufregst und zusätzlich Kraft  läßt
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Werter FrankenAdler, das Erschütternde ist, daß alles irgendwie immer nach dem gleichen Muster abläuft.
Wir machen uns hier ständig gegenseitig Vorhaltungen, wobei ih der Meinung bin, daß sich deine Kritik an meiner Einstellung in bloßen Mutmaßungen und Unterstellungen erschöpft.
Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar.
Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen.
Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?

Natürlich streite ich nicht ab, daß es oft genug auch triftige Gründe gibt, auf Distanz zu gehen, daß die massiven Vorwürfe von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in diesem und anderen Ländern oft genug nur allzu berechtigt sind.
Aber so pauschal, so undifferenziert, ja so inflationär wie der Vorwurf braunen, rassistischen Gedankenguts im Allgemeinen erhoben wird, so daß er selbst schon wieder faschistoide Merkmale trägt, weil er unter Generalverdacht stellt, was politisch nicht so ganz korrekt ist, so ist das unerträglich und birgt große Gefahren in sich.
Der Vorwurf fällt auf die, die ihn erheben, selbst zurück. Es ist einfach so.

Ich habe mich hier ja auch schon das ein oder andere Mal von so manchen Äußerungen distanziert, aber ich wüßte nicht, daß ich mich jemals auch nur mit einem unbedachten Wort verdächtig gemacht haben könnte, fragwürdiges ideologisches Gedankengut in mir zu tragen.
Trotzdem stehe auch ich wie andere unter Generalverdacht, weil gemutmaßt, hineininterpretiert und unterstellt wird. (Beispiel: Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.)
Sicher, ich vertrete auch Positionen, die für manchen unbequem oder einfach auch nur ungewohnt sind. Ich bezeichne mich selbst auch als eher wertkonservativ. Dazu bin ich aber auch erst im Laufe der Jahrzehnte gekommen, nachdem ich erfahren, vergleichen und abschätzen konnte. Und vor allem, nachdem ich gelernt habe, differenzierter zu denken und zu urteilen.
Aber bin ich deswegen rassistisch, rechtsradikal, reaktionär oder auch nur empathielos?

Und wenn ich einer von diesen lauen, geschmeidigen wäre, würde ich dann hier meine Positionen so nachdrücklich und wortreich gegen den herrschenden "Mainstream", gegen die PC vertreten und den damit verbundenen massiven Anfeindungen stellen?

Um nochmal auf die Nächstenliebe zurückzukommen.
Ich tue auch nicht so, als wäre ich ein Engel, denn ich weiß, daß ich wahrlich keiner bin.
Im Gegensatz zu dir rede ich aber auch gar nicht so viel über mich selbst und meine Taten, es sei denn, ich muß mich mal wieder wie hier rechtfertigen.
Ich habe weiß Gott große innere Konflikte mit mir selbst auszutragen, tiefe Seelennöte zu überstehen, hervorgerufen durch die Dramen, die sich in der Welt abspielen. Denke nur nicht, ih würde es mir einfach machen mit der Nächstenliebe.
Meine Mutter, die vor Kurzem in sehr hohem Alter leider verstorben ist und die ich lange Jahre, zuletzt intensiv zuhause pflegen mußte, weil Alters- oder Pflegeheim absolut nicht in Frage kamen, was ich aber auch gerne getan habe, weil es mich erfüllt hat, die hat immer gesagt: "Es nützt mir nichts, wenn es dir selbst nicht gut, weil du nur für mich da sein kannst, wenn es auch dir gut geht. Also achte zuerst auf dich selbst, auch in meinem Interesse."
Ich will damit sagen, daß tatsächlich niemandem gedient ist, wenn man das eigene Wohl aus den Augen verliert und mich vor lauter Altruismus meiner eigenen Kräfte beraube.
Jedes Boot, jede Kirche, jede umfunktionierte Kaserne, jedes Asylantenheim ist irgendwann einmal voll.
Da geht dann nix mehr und du bist automatisch gezwungen, Prioritäten zu setzen, selbst bei der größten Nächstenliebe.
Soll heißen, wenn man neben der natürlich unbedingt gebotenen spontanen Hilfe nicht auch langfristige Konzepte angeht, die die Verhältnisse an sich ändern, wenn man nicht vorausschauend handelt, um eventuelle neue Probleme im Vorfeld zumindest zu erkennen, dann ist jede noch so gut gemeinte spontane Hilfe einfach nur für die Füße.

Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.
Die Reporterin sagte, damit hätten sie jetzt nicht gerechnet.
Diese grenzenlose Naivität, die daraus spricht, hat mich dann doch einigermaßen fassungslos gemacht.
Ich wiederhole mich, Christen sind weltweit die mit Abstand am meisten verfolgte Minderheit, ganz besonders in muslimischen Ländern.
OpenDoors schätzt die Zahl auf über 100 Millionen (!!) in über 50 Ländern.
Und das ist eine Tatsache, die nicht erst seit gestern bekannt ist.
Hier hat sich Mitgefühl, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft doch in argen Grenzen gehalten. Irgendwie hat man in der öffentlichen Betroffenheitsdiskussion gar nix mitbekommen. Warum auch, wo doch Christen hierzulande auch schon gewisse Nachteile in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich offen zu ihrem Glauben bekennen.
Und daß man angesichts dieser bekannten Tatsache nicht mal auf die naheliegendste und sicher auch relativ leicht umzusetzende Idee kommt, die Flüchtlinge nach ihrem Glauben und kulturellen Hintergund zu trennen, das spricht Bände und lässt größte Zweifel an Kompetenz und Weitsichtigkeit der Verantwortlichen aufkommen.

So, und jetzt, werter FrankenAdler, muß ich mich tatsächlich mal zurückziehen.
Nicht etwa, weil ich beleidigt bin oder schmolle, wie hier einige besonders Helle schon angemerkt haben, sondern weil ich mich einfach mal wieder um mein Geschäft kümmern muß.
Bei allen gegenseitigen Vorwürfen und Anfeindungen, ich habe deine Einlassungen doch interessiert gelesen und sie haben mir teilweise durchaus zu denken gegeben.
Ich habe versucht, das auch entsprechend zu würdigen und argumentativ darauf einzugehen. Wird dann eben aber auch ein bißchen lang.
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DM-SGE schrieb:

Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar.
Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen.
Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?

wer hat denn hier dir gegenüber von pack oder dunkeldeutschen gesprochen? und wer gibt dir das recht die aussagen einzelner zu verallgemeinern? das ist doch blödsinn immer irgend eine aussage von irgend jemandem zu verwenden, um daraus eine kollektivschuld für die jenigen zu entwickeln, die nicht deine meinung teilen. aber du tust das ständig.

hat jemand von dir erwartet, dass du dich von den aussagen einer frau mund oder sonst eines anderen distanzierst? nein, hier wird konkret auf das eingegangen was DU schreibst. und für das musst du einstehen, für nichts anderes. und zu dem schluss zu kommen, dass andere meinungen als die deine einem kollektiven gutmenschentum entspringen erscheint mir geradezu paranoid. überall gutmenschen...himmel hilf.
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Taunusabbel schrieb:  


erspart einem das Überlegen, wen man denn für die ignore-Liste vergessen haben könnte.


war auch mein erster Gedanke

Ist auch wurscht, ob ignored oder nicht, lese ich den Nick, weiß ich exakt, wer was schreiben wird. Manchmal denke ich mir sogar die Wortwahl, je nach schreibender Person, vorher fast genau richtig.
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concordia-eagle schrieb:

Ist auch wurscht, ob ignored oder nicht, lese ich den Nick, weiß ich exakt, wer was schreiben wird. Manchmal denke ich mir sogar die Wortwahl, je nach schreibender Person, vorher fast genau richtig.

Exakt!
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concordia-eagle schrieb:

Ist auch wurscht, ob ignored oder nicht, lese ich den Nick, weiß ich exakt, wer was schreiben wird. Manchmal denke ich mir sogar die Wortwahl, je nach schreibender Person, vorher fast genau richtig.

Exakt!
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Aragorn schrieb:  


concordia-eagle schrieb:
Ist auch wurscht, ob ignored oder nicht, lese ich den Nick, weiß ich exakt, wer was schreiben wird. Manchmal denke ich mir sogar die Wortwahl, je nach schreibender Person, vorher fast genau richtig.


Exakt!

Und? Hyundai wird immer vorgeworfen, er würde sich wie ein Fähnchen im Wind drehen. Wenn Leute zu ihrer Meinung stehen uns die nachhaltig vertreten, isses auch wieder nicht recht.
Wie denn jetzt?
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Aragorn schrieb:  


concordia-eagle schrieb:
Ist auch wurscht, ob ignored oder nicht, lese ich den Nick, weiß ich exakt, wer was schreiben wird. Manchmal denke ich mir sogar die Wortwahl, je nach schreibender Person, vorher fast genau richtig.


Exakt!

Und? Hyundai wird immer vorgeworfen, er würde sich wie ein Fähnchen im Wind drehen. Wenn Leute zu ihrer Meinung stehen uns die nachhaltig vertreten, isses auch wieder nicht recht.
Wie denn jetzt?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und? Hyundai wird immer vorgeworfen, er würde sich wie ein Fähnchen im Wind drehen. Wenn Leute zu ihrer Meinung stehen uns die nachhaltig vertreten, isses auch wieder nicht recht.
Wie denn jetzt?

Pass bloß auf! Noch stehst Du nicht auf meiner Liste!
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DM-SGE schrieb:

Ich kann nicht Verhältnisse kritisieren, eben die Diskussionskultur hier im Besonderen und in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, ohne das Kind auch beim Namen zu nennen.
Und das Kind heißt nun mal (polemisch) "Gutmensch" oder meinetwegen "Gefühlsschickeria" oder auch "Politische Korrektheit" und hat nun mal den absoluten Anspruch, den eigenen Standpunkt über alle anderen zu erheben, somit leider auch Ausgrenzung zu betreiben und leider nicht nur hinsichtlich wirklich rechtsradikaler Rassisten sondern auch in Bezug auf die Vernunft.

es ist doch völlig egal, wie du es nennst. das konzept dahinter bleibt dasselbe. keiner der von dir und anderen so bezeichneten würde diese benennung für sich selbst wählen. "gutmensch" und "pc" sind seit jeher kampfbegriffe der rechten gewesen, die die positionen ihrer politischen gegner herabsetzen sollen. wenn du dich selbst nicht als rechter siehst, solltest du dich auch nicht ihrer begrifflichkeiten und konzepte annehmen. so einfach ist das.

niemand hier stellt sich als moralisch einwandfreier mensch dar. aber auch diese unterstellung ist nichts neues. ich verstehe den sinn des threads ohnehin nicht. deine position hast du doch in zahlreichen anderen threads bereits dargelegt. sich dann hier über die ach so schlimmen "gutmenschen" aufzuregen, nur weil man mal etwas kontra kriegt und einige leute eben nicht einfach alles so stehen lassen wollen, wie es geäußert wurde (oder wie du es nennst: "das kind beim namen nennen&quot hat meiner meinung nach nichts mit einer "diskussion" über die vermischung von links und rechts zu tun. diese ansicht halte ich persönlich sowieso für totalen schwachsinn. ein anderer user (ich habe gerade leider nicht im kopf wer) hat es hier bereits gesagt: auch wenn aus beiden "lagern" teilweise ähnliche punkte angeprangert werden, sind die gründe und vor allem auch die konsequenzen, die gefordert werden, diametral verschieden. und dass rechte jetzt zum beispiel auch "autonome", veganer oder hip-hopper sind hat nichts damit zu tun, dass sich die grundlegenden positionen einander annähern würden. aber ich denke, dass dir das natürlich auch vollkommen bewusst ist.

DM-SGE schrieb:

Wir wissen nicht mal, wem wir alles so selbstlos Hilfe leisten, wen wir zu uns ins gelobte Land lassen, ob nicht vielleicht unter den "nicht unmittelbar verwertbaren Menschen" auch ein gewisser Prozentsatz an Pack dabei ist.
Aber wir urteilen über unsere nächsten Nächsten ganz pauschal als Pack aus Dunkeldeutschland, auch wenn sie keine Asylantenheime anzündeln, sondern nur in ihrer berechtigten Sorge nach Beistand suchen, den ihnen keiner gewährt.

"nächste Nächste" und nicht ganz so nahe nächste... ich als sog. "gutmensch" muss hier nochmal einhaken. wer "besorgt" ist, weil menschen zu uns kommen, die unter umständen optisch und kulturell "anders" (=nicht so nah) sind, hat rassistische sichtweisen internalisiert. und auch wenn rassismus nicht nur in rechten kreisen vorkommt, muss hier doch, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, "das kind beim namen genannt werden". und um rassistische ansichten zu vertreten, muss man nicht mal ein asylbewerberheim anzünden.

und "berechtigte sorge", dass ich nicht lache! die verbalen ausfälle der sog. "besorgten" u.a. in sozialen medien und sonstwo strotzen vor hetze und hass, da wird menschen der tod gewünscht, da werden unterstellungen geäußert, die soweit von der realität entfernt sind, dass es eigentlich jedem auffallen müsste, wie lächerlich das ist. und trotzdem kommen dann die "besorgten Bürger" an, nehmen jede noch so alberne unterstellung für bare münze und tun so, als würde ihnen irgendjemand irgendetwas wegnehmen. dagegen stellung zu beziehen hat auch nichts mit "betroffenheitschor" zu tun. so wie du dann aber "vernunft" zu fordern ist in diesem zusammenhang einfach nur zynisch.

aber nochmal gesagt: dieser thread ist letztlich so unnötig wie ein kropf. es ging darum, jeden, der sich gegen die rassistische hetze positioniert in die linke "gutmenschen"ecke zu stellen und gleichzeitig rassistische ansichten als rational begründet darzustellen. dass du dabei angeblich versuchst zu "versöhnen" hat dir niemand abgenommen. gut so.
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@oezdem, ich habe deinen Kommentar eben erst gelesen, daher antworte ich dir auch noch.
Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Okay, ist ja auch 'ne Menge und ich habe nicht das Talent, mich immer klar und unmißverständlich auszudrücken. Also liegt das wohl eher an mir als an deinem Willen, überhaupt Verständnis aufbringen zu wollen.
Ich will darauf jetzt auch aus bereits genannten Gründen nicht wieder seitenlang eingehen.
Nur soviel, das mit dem Versöhnen haben hier offenbar Einige gundlegend mißverstanden. Wie gesagt, liegt an meiner mißverständlichen Ausdrucksweise.
Aber ich habe das doch eher so gemeint, daß die Bereitschaft zur Versöhnung, auch zum Verständnis von einer ganz bestimmten Seite ausgehen muß, nämlich von der, die den Spalt durch Unverständnis in die Gesellschaft/das Forum erst mit solch unsäglichen, vollkommen haltlosen Anschuldigungen wie "Pack", "Dunkeldeutschland", "Rassisten" etc. getrieben hat und immer noch weiter treibt, wie man hier auch wieder beobachten kann.
Ich muß mich mit niemandem versöhnen, weil ich mich mit niemandem verkracht habe, auch wenn ich polemisch von Gutmenschen geschrieben habe, was nun wirklich nicht eine Erfindung der Rechten ist, wie du schreibst. Obwohl, rechts ist ja heutzutage fast das ganze politische Spektrum bis auf ein kleines gallisches Dorf. Du hast vllt. doch recht.
"Gutmensch" ist der Gegenpol zu "Pack", eine logische Reaktion darauf. Es gibt nichts dazwischen. Höchstens vllt. "Bessermensch", aber das ist ja irgendwie noch schlimmer, oder!?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und? Hyundai wird immer vorgeworfen, er würde sich wie ein Fähnchen im Wind drehen. Wenn Leute zu ihrer Meinung stehen uns die nachhaltig vertreten, isses auch wieder nicht recht.
Wie denn jetzt?

Pass bloß auf! Noch stehst Du nicht auf meiner Liste!
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Aragorn schrieb:

Pass bloß auf! Noch stehst Du nicht auf meiner Liste!

Ach ja, weil wir gerade beim Thema sind:
Ignorieren ist auch keine Lösung!  
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@oezdem, ich habe deinen Kommentar eben erst gelesen, daher antworte ich dir auch noch.
Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Okay, ist ja auch 'ne Menge und ich habe nicht das Talent, mich immer klar und unmißverständlich auszudrücken. Also liegt das wohl eher an mir als an deinem Willen, überhaupt Verständnis aufbringen zu wollen.
Ich will darauf jetzt auch aus bereits genannten Gründen nicht wieder seitenlang eingehen.
Nur soviel, das mit dem Versöhnen haben hier offenbar Einige gundlegend mißverstanden. Wie gesagt, liegt an meiner mißverständlichen Ausdrucksweise.
Aber ich habe das doch eher so gemeint, daß die Bereitschaft zur Versöhnung, auch zum Verständnis von einer ganz bestimmten Seite ausgehen muß, nämlich von der, die den Spalt durch Unverständnis in die Gesellschaft/das Forum erst mit solch unsäglichen, vollkommen haltlosen Anschuldigungen wie "Pack", "Dunkeldeutschland", "Rassisten" etc. getrieben hat und immer noch weiter treibt, wie man hier auch wieder beobachten kann.
Ich muß mich mit niemandem versöhnen, weil ich mich mit niemandem verkracht habe, auch wenn ich polemisch von Gutmenschen geschrieben habe, was nun wirklich nicht eine Erfindung der Rechten ist, wie du schreibst. Obwohl, rechts ist ja heutzutage fast das ganze politische Spektrum bis auf ein kleines gallisches Dorf. Du hast vllt. doch recht.
"Gutmensch" ist der Gegenpol zu "Pack", eine logische Reaktion darauf. Es gibt nichts dazwischen. Höchstens vllt. "Bessermensch", aber das ist ja irgendwie noch schlimmer, oder!?
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DM-SGE schrieb:

@oezdem, ich habe deinen Kommentar eben erst gelesen, daher antworte ich dir auch noch.
Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.

Jetzt simmer schon drei, die nichts mehr auf die Reihe kriegen: peter, Nachtmahr und oezdem.

Die Vertrottelung im Forum nimmt erschreckende Ausmaße an.
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@oezdem, ich habe deinen Kommentar eben erst gelesen, daher antworte ich dir auch noch.
Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Okay, ist ja auch 'ne Menge und ich habe nicht das Talent, mich immer klar und unmißverständlich auszudrücken. Also liegt das wohl eher an mir als an deinem Willen, überhaupt Verständnis aufbringen zu wollen.
Ich will darauf jetzt auch aus bereits genannten Gründen nicht wieder seitenlang eingehen.
Nur soviel, das mit dem Versöhnen haben hier offenbar Einige gundlegend mißverstanden. Wie gesagt, liegt an meiner mißverständlichen Ausdrucksweise.
Aber ich habe das doch eher so gemeint, daß die Bereitschaft zur Versöhnung, auch zum Verständnis von einer ganz bestimmten Seite ausgehen muß, nämlich von der, die den Spalt durch Unverständnis in die Gesellschaft/das Forum erst mit solch unsäglichen, vollkommen haltlosen Anschuldigungen wie "Pack", "Dunkeldeutschland", "Rassisten" etc. getrieben hat und immer noch weiter treibt, wie man hier auch wieder beobachten kann.
Ich muß mich mit niemandem versöhnen, weil ich mich mit niemandem verkracht habe, auch wenn ich polemisch von Gutmenschen geschrieben habe, was nun wirklich nicht eine Erfindung der Rechten ist, wie du schreibst. Obwohl, rechts ist ja heutzutage fast das ganze politische Spektrum bis auf ein kleines gallisches Dorf. Du hast vllt. doch recht.
"Gutmensch" ist der Gegenpol zu "Pack", eine logische Reaktion darauf. Es gibt nichts dazwischen. Höchstens vllt. "Bessermensch", aber das ist ja irgendwie noch schlimmer, oder!?
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DM-SGE schrieb:

...ich habe deinen Kommentar eben erst gelesen, daher antworte ich dir auch noch.
Ich muß dir leider attestieren, das du offenbar überhaupt nichts von dem verstanden hast, was ich geschrieben habe.

irgendwie scheinen, in deiner einschätzung, alle die nicht deine meinung teilen deinen text nicht kapiert zu haben.
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Werter FrankenAdler, das Erschütternde ist, daß alles irgendwie immer nach dem gleichen Muster abläuft.
Wir machen uns hier ständig gegenseitig Vorhaltungen, wobei ih der Meinung bin, daß sich deine Kritik an meiner Einstellung in bloßen Mutmaßungen und Unterstellungen erschöpft.
Ich und die, die ähnliche Positionen vertreten wie ich, wir sind permanent in eine Verteidigungsrolle zurückgedrängt, zumeist recht aggressiv (Pack, Dunkeldeutschland), und müssen uns dafür rechtfertigen, daß wir über die akuten hinaus auch noch weitere Probleme sehen, die angesichts des aktuellen Flüchtlingsdramas natürlich erst einmal im Hintergrund stehen, die dafür aber in Zukunft umso drängender werden könnten. Mit Sicherheit sogar.
Wir sehen uns ständig dazu genötigt, belegen zu müssen, daß wir doch nicht zu den Bösen, den Rassisten, den Rechtsradikalen gehören, sondern daß wir irgendwie doch auch Gute sind, auch Empathie für menschliches Leid empfinden, auch gute Taten vollbringen.
Was, bitte, ist das anderes als Gutmenschentum von seiten derer, die sich hier erheben?

Natürlich streite ich nicht ab, daß es oft genug auch triftige Gründe gibt, auf Distanz zu gehen, daß die massiven Vorwürfe von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in diesem und anderen Ländern oft genug nur allzu berechtigt sind.
Aber so pauschal, so undifferenziert, ja so inflationär wie der Vorwurf braunen, rassistischen Gedankenguts im Allgemeinen erhoben wird, so daß er selbst schon wieder faschistoide Merkmale trägt, weil er unter Generalverdacht stellt, was politisch nicht so ganz korrekt ist, so ist das unerträglich und birgt große Gefahren in sich.
Der Vorwurf fällt auf die, die ihn erheben, selbst zurück. Es ist einfach so.

Ich habe mich hier ja auch schon das ein oder andere Mal von so manchen Äußerungen distanziert, aber ich wüßte nicht, daß ich mich jemals auch nur mit einem unbedachten Wort verdächtig gemacht haben könnte, fragwürdiges ideologisches Gedankengut in mir zu tragen.
Trotzdem stehe auch ich wie andere unter Generalverdacht, weil gemutmaßt, hineininterpretiert und unterstellt wird. (Beispiel: Keiner der sich hinstellt und pöbelt, eher einer der vorsichtig beifällig nickt.)
Sicher, ich vertrete auch Positionen, die für manchen unbequem oder einfach auch nur ungewohnt sind. Ich bezeichne mich selbst auch als eher wertkonservativ. Dazu bin ich aber auch erst im Laufe der Jahrzehnte gekommen, nachdem ich erfahren, vergleichen und abschätzen konnte. Und vor allem, nachdem ich gelernt habe, differenzierter zu denken und zu urteilen.
Aber bin ich deswegen rassistisch, rechtsradikal, reaktionär oder auch nur empathielos?

Und wenn ich einer von diesen lauen, geschmeidigen wäre, würde ich dann hier meine Positionen so nachdrücklich und wortreich gegen den herrschenden "Mainstream", gegen die PC vertreten und den damit verbundenen massiven Anfeindungen stellen?

Um nochmal auf die Nächstenliebe zurückzukommen.
Ich tue auch nicht so, als wäre ich ein Engel, denn ich weiß, daß ich wahrlich keiner bin.
Im Gegensatz zu dir rede ich aber auch gar nicht so viel über mich selbst und meine Taten, es sei denn, ich muß mich mal wieder wie hier rechtfertigen.
Ich habe weiß Gott große innere Konflikte mit mir selbst auszutragen, tiefe Seelennöte zu überstehen, hervorgerufen durch die Dramen, die sich in der Welt abspielen. Denke nur nicht, ih würde es mir einfach machen mit der Nächstenliebe.
Meine Mutter, die vor Kurzem in sehr hohem Alter leider verstorben ist und die ich lange Jahre, zuletzt intensiv zuhause pflegen mußte, weil Alters- oder Pflegeheim absolut nicht in Frage kamen, was ich aber auch gerne getan habe, weil es mich erfüllt hat, die hat immer gesagt: "Es nützt mir nichts, wenn es dir selbst nicht gut, weil du nur für mich da sein kannst, wenn es auch dir gut geht. Also achte zuerst auf dich selbst, auch in meinem Interesse."
Ich will damit sagen, daß tatsächlich niemandem gedient ist, wenn man das eigene Wohl aus den Augen verliert und mich vor lauter Altruismus meiner eigenen Kräfte beraube.
Jedes Boot, jede Kirche, jede umfunktionierte Kaserne, jedes Asylantenheim ist irgendwann einmal voll.
Da geht dann nix mehr und du bist automatisch gezwungen, Prioritäten zu setzen, selbst bei der größten Nächstenliebe.
Soll heißen, wenn man neben der natürlich unbedingt gebotenen spontanen Hilfe nicht auch langfristige Konzepte angeht, die die Verhältnisse an sich ändern, wenn man nicht vorausschauend handelt, um eventuelle neue Probleme im Vorfeld zumindest zu erkennen, dann ist jede noch so gut gemeinte spontane Hilfe einfach nur für die Füße.

Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.
Die Reporterin sagte, damit hätten sie jetzt nicht gerechnet.
Diese grenzenlose Naivität, die daraus spricht, hat mich dann doch einigermaßen fassungslos gemacht.
Ich wiederhole mich, Christen sind weltweit die mit Abstand am meisten verfolgte Minderheit, ganz besonders in muslimischen Ländern.
OpenDoors schätzt die Zahl auf über 100 Millionen (!!) in über 50 Ländern.
Und das ist eine Tatsache, die nicht erst seit gestern bekannt ist.
Hier hat sich Mitgefühl, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft doch in argen Grenzen gehalten. Irgendwie hat man in der öffentlichen Betroffenheitsdiskussion gar nix mitbekommen. Warum auch, wo doch Christen hierzulande auch schon gewisse Nachteile in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich offen zu ihrem Glauben bekennen.
Und daß man angesichts dieser bekannten Tatsache nicht mal auf die naheliegendste und sicher auch relativ leicht umzusetzende Idee kommt, die Flüchtlinge nach ihrem Glauben und kulturellen Hintergund zu trennen, das spricht Bände und lässt größte Zweifel an Kompetenz und Weitsichtigkeit der Verantwortlichen aufkommen.

So, und jetzt, werter FrankenAdler, muß ich mich tatsächlich mal zurückziehen.
Nicht etwa, weil ich beleidigt bin oder schmolle, wie hier einige besonders Helle schon angemerkt haben, sondern weil ich mich einfach mal wieder um mein Geschäft kümmern muß.
Bei allen gegenseitigen Vorwürfen und Anfeindungen, ich habe deine Einlassungen doch interessiert gelesen und sie haben mir teilweise durchaus zu denken gegeben.
Ich habe versucht, das auch entsprechend zu würdigen und argumentativ darauf einzugehen. Wird dann eben aber auch ein bißchen lang.
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DM-SGE schrieb:

Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.

Ich habe gleich mal nachgeschaut, ob in dem Bericht wirklich ein Syrer sagt, in dem Lager "aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein".
Ratet mal, was ich herausgefunden habe.
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DM-SGE schrieb:

Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.

Ich habe gleich mal nachgeschaut, ob in dem Bericht wirklich ein Syrer sagt, in dem Lager "aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein".
Ratet mal, was ich herausgefunden habe.
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stefank schrieb:  


DM-SGE schrieb:
Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.


Ich habe gleich mal nachgeschaut, ob in dem Bericht wirklich ein Syrer sagt, in dem Lager "aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein".
Ratet mal, was ich herausgefunden habe.

Ich setz dich mal mit auf die Liste von denen, die nix raffen.
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Wäre es nicht angemessener, den Thread in "Spalten! Spalten! Spalten!" umzubenennen?
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DM-SGE schrieb:

Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.

Ich habe gleich mal nachgeschaut, ob in dem Bericht wirklich ein Syrer sagt, in dem Lager "aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein".
Ratet mal, was ich herausgefunden habe.
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stefank schrieb:

Ich habe gleich mal nachgeschaut, ob in dem Bericht wirklich ein Syrer sagt, in dem Lager "aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein".
Ratet mal, was ich herausgefunden habe.

Du hast recht. Habe selbst nochmal nachgeschaut und der betreffende Syrer hat das tatsächlich nicht gesagt.
Ich habe somit die Unwahrheit gesagt, wohl um zu hetzen.
Habe das mit anderen Berichten verwechselt.
In dem Hessenschau-Bericht vom 10.09.2015 (hr3-Mediathek ab Minute 01:00) hat der "sichtlich verzweifelte" (nicht "verängstigte", wie ich zuerst geschrieben habe) christliche Syrer nur gesagt, er hätte Angst und könne hier nicht bleiben, weil in seiner Unterkunft Islamisten jede Nacht Koranverse rufen würden, wie sie es auch tun, bevor sie Menschen den Kopf abschlagen. Er befürchte, daß in dem Lager IS-Anhänger seien.
Und einen seiner Freunde hätten sie schon geköpft, was ihn nicht schlafen lässt, weil er selbst Christ ist.
Das relativiert die Sache natürlich und ich entschuldige mich für meine falsche, übertriebene Darstellung.
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Aragorn schrieb:

Pass bloß auf! Noch stehst Du nicht auf meiner Liste!

Ach ja, weil wir gerade beim Thema sind:
Ignorieren ist auch keine Lösung!  
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ignorieren ist auch keine Lösung!

Keine Lösung, aber hilfreich!
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stefank schrieb:  


DM-SGE schrieb:
Ich habe gestern einen HR-Bericht über ein Flüchtlingslager gesehen. Neben den unglaublichen Zuständen dort hat mich noch eine weitere Tatsache tief erschüttert, nämlich ein Satz der Reproterin, als sie einen "sichtlich verängstigten" christlichen Syrer interviewte, der angab, in diesem Lager von muslimischen Mitbewohnern aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein.


Ich habe gleich mal nachgeschaut, ob in dem Bericht wirklich ein Syrer sagt, in dem Lager "aufgrund seines Glaubens beschimpft, bedroht und geschlagen worden zu sein".
Ratet mal, was ich herausgefunden habe.

Ich setz dich mal mit auf die Liste von denen, die nix raffen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich setz dich mal mit auf die Liste von denen, die nix raffen.

ach, das ist doch inzwischen eine ganz illustre runde. könnte mir schlimmere listen vorstellen, auf denen ich stehe. (z.B. boccias ignore-liste, oh gott, mein leben hat keinen sinn mehr!!)

@dm-sge:

es liegt wirklich nicht an deiner ausdrucksweise. ich habe deine beiträge nun in vielen threads nachlesen können, es ist doch alles immer wieder derselbe tenor. daher auch meine frage, warum du das jetzt hier nochmal in einem neuen thread kund tust. glaubst du wirklich dass das sinn ergibt? alle hier haben kapiert, worum es dir geht. und jeder hier hat die masche durchschaut, mit der du rassistische ansichten relativieren willst. das kannst du ja gerne machen, es ist dein recht diese meinung zu haben, auch wenn ich sie wirklich nicht teile. aber dann heul halt auch nicht rum, wenn du hier massig kontra kriegst. andere menschen dürfen ihre meinung nämlich auch sagen, auch wenn sie deiner widerspricht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich setz dich mal mit auf die Liste von denen, die nix raffen.

ach, das ist doch inzwischen eine ganz illustre runde. könnte mir schlimmere listen vorstellen, auf denen ich stehe. (z.B. boccias ignore-liste, oh gott, mein leben hat keinen sinn mehr!!)

@dm-sge:

es liegt wirklich nicht an deiner ausdrucksweise. ich habe deine beiträge nun in vielen threads nachlesen können, es ist doch alles immer wieder derselbe tenor. daher auch meine frage, warum du das jetzt hier nochmal in einem neuen thread kund tust. glaubst du wirklich dass das sinn ergibt? alle hier haben kapiert, worum es dir geht. und jeder hier hat die masche durchschaut, mit der du rassistische ansichten relativieren willst. das kannst du ja gerne machen, es ist dein recht diese meinung zu haben, auch wenn ich sie wirklich nicht teile. aber dann heul halt auch nicht rum, wenn du hier massig kontra kriegst. andere menschen dürfen ihre meinung nämlich auch sagen, auch wenn sie deiner widerspricht.
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oezdem schrieb:

(z.B. boccias ignore-liste, oh gott, mein leben hat keinen sinn mehr!!)

Das verstehe ich.
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Der Typ ist ein Rassist.
Weiß gar nicht, was es hier noch groß darüber zu diskutieren gibt.


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